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Technisches
Gebiet
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Die vorliegende betrifft eine Kraftstoff-Zuführvorrichtung,
die in einem System mit variablem Kraftstoff-Druck verwendet wird,
und insbesondere eine Kraftstoff-Zuführvorrichtung für einen
Direkteinspritzungs-Benzinmotor, die eine Einzelzylinder-Hochdruck-Kraftstoffpumpe
aufweist und den Hochdruckkraftstoff direkt in die Zylinder eines
Motors einspritzt.
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Für
einen Dieselmotor ist es bereits bekannt, eine Motortechnologie
vorzusehen, bei welcher der Kraftstoff in die Zylinder des Motors
eingespritzt wird, was als sogenannter "Motor mit Einspritzung in den Zylinder" oder "Direkteinspritzungsmotor" bezeichnet wird.
Auch für
einen Motor mit Zündung
(einen Benzinmotor) wurde kürzlich
eine Direkteinspritzung vorgeschlagen. Für derartige Motoren mit Einspritzung in
den Zylinder, ist es erforderlich, dass die Kraftstoff-Druckpulsation
klein genug sein sollte, um eine stabile Einspritzung sowie einen
hinreichend hohen Kraftstoff-Einspritzdruck zu erreichen.
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Deshalb ist eine Einzelzylinder-Hochdruck-Kraftstoffpumpe,
die einen einfachen Aufbau aufweist, bei geringen Kosten hergestellt
werden kann und kompakt ist, bereits bekannt.
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Da die Einzelzylinder-Hochdruck-Kraftstoffpumpe
nur einen Kolben aufweist, erzeugt sie eine größere Pulsationsbreite in dem
Kraftstoffdruck als eine Mehrzylinder-Hochdruck-Kraftstoffpumpe. Deshalb ist ein Pulsationsabsorber
mit einem metallenen Faltenbalg oder einer Metallmembran in einem
Kraftstoffzuführsystem
vorgesehen, um die Pulsation zu absorbieren.
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8 ist
eine Darstellung des Aufbaus eines Kraftstoff-Zuführsystems
für einen
Direkteinspritzungs-Benzinmotors, das in der japanischen offengelegten
Patentanmeldung mit der Nummer 9-310661 offenbart ist. In diesem
Kraftstoff-Zuführsystem
für einen
Direkteinspritzungs-Benzinmotor wird der Druck eines Kraftstoffs
(eines Benzins), der in einem Kraftstofftank 70 untergebracht
ist, durch eine Niederdruckkraftstoffpumpe 71 auf ein niederes
Niveau erhöht,
und dann wird der Kraftstoff zu einer Hochdruck-Kraftstoffpumpe 73 über eine
Niederdruck-Leitung 72 zugeführt. Die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 73 erhöht den Druck
des Kraftstoffs weiter auf ein hohes Niveau, und zwar durch die
hin und her gehende Bewegung eines Kolbens 77, der durch
die Nockenwelle 74 eines nicht gezeigten Motors angetrieben wird,
und lässt
den Kraftstoff aus einer Auslassöffnung 76 aus.
Diese Auslassöffnung
ist durch ein Hochdruck-Absperrventil 77 und
eine Hochdruck-Leitung 78 mit einer gemeinsamen Schiene
(Common Rail) 79 verbunden. Hochdruck-Kraftstoff, der in der Common Rail 79 untergebracht
ist, wird zu Einspritzvorrichtungen 81 zugeführt, die über Zweigdurchgänge 82 an
die jeweiligen Zylinder 80 des Motors angebracht sind.
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Diese Common Rail 79 ist
mit einem Pulsationsabsorber 85 mit metallenem Faltenbalg
verbunden. Dieser Pulsationsabsorber 85 mit metallenem Faltenbalg
ist derart aufgebaut, dass ein Trommelabschnitt aus metallenen Faltenbälgen 85 besteht,
eine Öffnung
an einem Ende der metallenen Faltenbälge 85a durch eine
Endplatte 85b verschlossen ist, ein Umfangsabschnitt an
dem anderen Ende der metallenen Faltenbälge 85a mit der Endfläche 85c des
Absorbers durch Schweißen
oder ähnlichem
verbunden ist, ein geschlossener Raum innerhalb der metallenen Faltenbälge 85a ausgebildet
ist, und ein Gas, wie zum Beispiel Stickstoff oder Argon, in diesen
geschlossenen Raum eingeladen ist. Die Druckpulsation des Hochdruck-Kraftstoffs, die
auf die Endplatte 85b aufgebracht wird, wird durch die
Ausdehnung und Zusammenziehung der metallenen Faltenbälge 85a absorbiert,
so dass die Druckpulsation des Hochdruck-Kraftstoffs, der in die
Common Rail 79 eingeführt
wird, absorbiert wird.
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9 ist
eine Schnittansicht zur Darstellung des Aufbaus eines Hochdruck-Kraftstoffzuführsystems 10D,
das mit einem Pulsationsabsorber mit Metallmembran ausgestattet
ist. Das Hochdruck-Kraftstoff-Zuführsystem 10D weist
eine Hochdruck-Kraftstoffpumpe 11,
einen Niederdruck-Dämpfer 14,
der in einem Einlassdurchgang 12 vorgesehen ist, der mit einer
Einlasszugangsseite der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 11 verbunden
ist und mit metallenen Faltenbälgen 14a ausgestattet
ist, einen Hochdruck-Dämpfer 90,
der in einem Auslassdurchgang 15 vorgesehen ist, der mit
einer Auslassöffnungsseite
der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 11 verbunden ist und mit
einer Metallmembran 90m ausgestattet ist, und ein Hochdruck-Absperrventil 17 auf,
das an einer stromabwärtigen
Seite des Hochdruck-Dämpfers 90 angeordnet ist,
wobei all diese Komponenten integral in einem Gehäuse 100 angeordnet
sind.
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Die Hochdruckpumpe 11 setzt
den Niederdruck-Kraftstoff, der von einer nicht gezeigten Kraftstoff-Einlassöffnung durch
den Einlassdurchgang zugeführt
wird, auf ein hohes Druckniveau unter Druck und lässt ihn
zu dem Auslassdurchgang 15 unter Verwendung des Kolbens 112 ab,
der in einem Zylinder 111 auf derartige Art und Weise angeordnet
ist, dass er sich hin und her bewegen kann, und durch einen Nocken 19 angetrieben
ist, dessen Drehgeschwindigkeit die Hälfte der Drehgeschwindigkeit
einer nicht gezeigten Kurbelwelle des Motors ist.
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Der Pulsationsabsorber 90 mit
Metallmembran ist vorgesehen, um die Druckpulsation des auf diese
Weise abgegebenen Hochdruck-Kraftstoffs zu unterdrücken. Wie
in den 9 und 10 gezeigt ist, weist der
Pulsationsabsorber 90 mit Metallmembran ein Gehäuse 91,
das einen Teil eines Hochdruck-Behälters bildet,
eine Platte 92, die den anderen Teil eines Hochdruck-Behälters bildet,
und eine flexible, dünne,
metallene, scheibenartige Membran 90m auf, die mit dem oberen Gehäuse 91 eine
Hochdruckkammer 93 und mit der oberen Platte 92 eine
zweite Hochdruckkammer 94 bildet. Die genannte zweite Hochdruckkammer 94 ist über mehrere
Durchgangsöffnungen 96 mit
einer Ausnehmung 95 verbunden, die einen Pfad zwischen
dem ersten Durchgang 15P zu einem Auslass zu der Hochdruck-Kraftstoffpumpe, die
in dem Gehäuse 100 angeordnet
ist, und dem zweiten Durchgang 15Q zu einem Absperrventil 17 bildet.
Die genannte erste Hochdruckkammer 93 ist von einer Gaseinfüllöffnung 97,
die in dem Gehäuse 91 ausgebildet
ist, mit einem vorbestimmten Druck mit einem nicht gezeigten Gas
gefüllt.
Dieser vorbestimmte Druck ist zur Absorption der Pulsation des Hochdruck-Kraftstoffs
erforderlich, der von dem ersten Durchgangsabschnitt 15P durch
den ausgenommenen Abschnitt 95 und durch den zweiten Durchgangsabschnitt 15Q strömt.
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Wenn eine Pulsation in dem beschriebenen Kraftstoff
auftritt, während
die erste Hochdruckkammer 93 mit Gas gefüllt ist,
und die zweite Hochdruckkammer 94 mit Kraftstoff gefüllt ist,
absorbiert die Membran 90m die Durckpulsation durch eine Biegung
in Richtung des Gehäuses 91 und
in Richtung der Platte 92 von dem Ballancepunkt ausgehend (beispielsweise
eine Stellung ohne Auslenkung, wie in 10 durch
eine dicke Linie gezeigt ist), an dem die Summe des Gasdrucks in
der ersten Hochdruckkammer 93 und die Federkraft der Membran
90m selbst zu dem Durchschnittsdruck des Kraftstoffs gleich wird.
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Jedoch verändert sich bei dem Pulsationsabsorber 90 mit
Metallmembran, da die Metallmembran, die ein Expansionselement darstellt,
expandiert und sich zusammenzieht, und zwar wiederholt durch ein
Ausmaß,
das der Druckpulsation des Kraftstoffs entspricht, wobei der Gleichgewichtspunkt
bei einem durchschnittlichen Kraftstoffdruck als einem Mittelpunkt
liegt, wenn dieses Kraftstoff-Zuführsystem für einen Direkteinspritzungs-Benzinmotor verwendet wird,
bei dem ein System mit einem variablen Kraftstoffdruck auftritt,
der Gleichgewichtspunkt, wodurch sich eine durchschnittliche Belastung,
die in der Membran erzeugt wird, verändert, wodurch ein Problem
hinsichtlich der Dauerhaftigkeit auftritt.
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Beispielsweise schwingt, wenn der
variable Bereich des Kraftstoff-Zuführdrucks des Kraftstoff-Zuführsystems 5 bis
10 MPa beträgt,
und der Gleichgewichtspunkt der Membran 90m auf P0 =
7,5 MPa eingestellt wird, was der Mittelpunkt des oben beschriebenen
variablen Bereichs ist, wie in 10 gezeigt,
wenn P0 = 10 MPa ist, die Membran 90m derart,
dass der Gleichgewichtspunkt in großem Umfang zu der Seite der
ersten Hochdruckkammer 93 versetzt ist, und, wenn P0 = 5 MPa ist, schwingt die Membran 90m derart,
dass der Gleichgewichtspunkt in großem Umfang zu der Seite der
zweiten Hochdruckkammer 94 versetzt ist. Da eine durchschnittliche
Belastung, die auf die Metallmembran 90m aufgebracht wird, größer wird,
wenn sich der Gleichgewichtspunkt stärker von der Mitte des variablen Reichs
versetzt, verschlechtert sich die Dauerhaftigkeit der Metallmembran
90m.
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Um eine Verschlechterung der Dauerhaftigkeit
der Metallmembran zu verhindern, ist es beispielsweise denkbar, das
Volumen der ersten Hochdruckkammer 93 derart zu verringern,
dass die Menge des eingeladenen Gases verringert wird. In diesem
Fall verringert sich die Fähigkeit
zur Absorption von Pulsation. Es ist ferner möglich, die Dauerhaftigkeit
der Metallmembran durch Verringerung der durchschnittlichen Belastung,
die auf die Metallmembran aufgebracht wird, durch Vergrößerung des Durchmessers
zu verbessern. Jedoch wird in diesem Fall der Pulsationsabsorber
sehr groß.
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Auch wenn ein Pulsationsabsorber
mit metallenen Faltenbälgen
als ein Hochdruck-Dämpfer verwendet
wird, muss, wenn der Kraftstoff-Zuführdruck variabel wird, der
Gasladedruck verringert werden, um einen minimalen Kraftstoffdruck
zu erreichen, und die Anzahl der Faltungen der metallenen Faltenbälge muss
vergrößert werden,
um eine große Expansionsbreite
der metallenen Faltenbälge
zu erreichen, mit dem Ergebnis, dass das System sehr groß wird.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, die angesichts der genannten Probleme des Standes der
Technik gemacht wurde, ein Kraftstoff-Zuführsystem für einen Direkteinspritzungs-Benzinmotor
zu schaffen, das bei einem System mit variablem Kraftstoffdruck
ohne Verwendung eines großen
Pulsationsabsorbers verwendet werden kann, das kostengünstig ist
und in der Größe verringert
werden kann.
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Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird
ein Kraftstoff-Zuführsystem
für einen
Direkteinspritzungs-Benzinmotor geschaffen, das eine Einzelzylinder-Hochdruck-Kraftstoffpumpe,
einen Resonator (einen auf Eigenfrequenz schwingenden Schwinger)
zum Unterdrücken
der Druckpulsation eines Hochdruck-Kraftstoffs, der von der Hochdruck-Kraftstoffpumpe zugeführt wird,
und einen variablen Hochdruck-Regler, eine Reguliereinrichtung oder
ein Stellglied für
Hochdruck-Kraftstoff zum Steuern des Drucks des Hochdruck-Kraftstoffs
aufweist, wobei der Druck des Kraftstoffs, der in die Zylinder eines Motors
aus Einspritzvorrichtungen einzuspritzen ist, variabel ist, und
die Druckpulsation des Kraftstoffs unterdrückt wird.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der
Erfindung wird ein Kraftstoff-Zuführsystem
für einen
Direkteinspritzungsmotor geschaffen, bei dem der variable Hochdruck-Regler
und der Resonator mit der Hochdruck-Kraftstoffpumpe integriert sind.
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Die genannten und weitere Aufgaben,
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher.
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1 ist
eine Darstellung des Aufbaus eines Kraftstoff-Zuführsystems
für einen
Direkteinspritzungs-Benzinmotor
gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Schnittansicht einer Hochdruck-Kraftstoffzuführung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung;
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3 ist
eine Darstellung des Aufbaus eines variablen Kraftstoff-Reglers;
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4 ist
eine Darstellung des Aufbaus eines weiteren Kraftstoff-Zuführsystems
für einen
Direkteinspritzungs-Benzinmotor gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung;
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5 ist
eine Darstellung des Aufbaus eines Kraftstoff-Zuführsystems
für einen
Direkteinspritzungs- Benzinmotor
gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine Schnittansicht einer Hochdruck-Kraftstoff-Zuführung
gemäß Ausführungsform 2 der
vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine Darstellung eines Aufbaus eines weiteren Kraftstoff-Zuführsystems
für einen
Direkteinspritzungs-Benzinmotor gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden
Erfindung;
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8 ist
eine Darstellung des Aufbaus eines Kraftstoff-Zuführsystems
für einen
Direkteinspritzungs-Benzinmotor
gemäß dem Stand
der Technik;
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9 ist
eine Schnittansicht des Aufbaus eines weiteren Kraftstoff-Zuführsystems
für einen
Direkteinspritzungs-Benzinmotor des Standes der Technik; und
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10 ist
eine Darstellung zur Erläuterung der
Betriebsweise eines Pulsationsabsorbers.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
der Erfindung
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Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Ausführungsform 1
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1 zeigt
den Aufbau eines Kraftstoff- Zuführsystems
für einen
Direkteinspritzungs-Benzinmotor gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung. Gemäß 1 bezeichnet Referenznummer 10 eine
Hochdruck-Kraftstoffzuführung,
die mit einer Hochdruck-Kraftstoffpumpe 11 versehen ist,
20 einen Kraftstofftank, der mit einer Niederdruck-Kraftstoffpumpe 21 ausgestattet
ist, 30 eine Common Rail, in der Kraftstoff, der von dem Kraftstofftank 20 zugeführt ist
und durch die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 11 unter Druck
gesetzt wird, untergebracht ist, 31 Einspritzvorrichtungen, die
an die jeweiligen Zylinder eines nicht gezeigten Motors angebracht
sind und mit der Common Rail 30 verbunden sind, 40 einen
Hochdruck-Kraftstoffdurchgang zur Verbindung der Common Rail 30 mit
der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 11, und 50 einen Niederdruck-Kraftstoffdurchgang
zur Verbindung der Hochdruckpumpe 11 mit dem Kraftstofftank 20.
Der Hochdruck-Kraftstoffdurchgang 40 und
der Niederdruck-Kraftstoffdurchgang 50 bilden einen
Kraftstoffdurchgang zur Verbindung der Einspritzvorrichtungen 31 der
Zylinder mit dem Kraftstofftank 20. Der Buchstabe F bezeichnet
Kraftstoff, der in dem Kraftstofftank 20 untergebracht
ist.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt
ist, weist die Hochdruck-Kraftstoffzuführung 10 die
Hochdruck-Kraftstoffpumpe 11, einen Einlassdurchgang 12,
der einen Teil des Niederdruck-Kraftstoffdurchgangs 50 bildet
und mit einer Einlassdurchgangsseite der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 11 verbunden
ist, einen Filter 13, der in dem Einlassdurchgang 12 angeordnet
ist, einen Niederdruck-Dämpfer 14,
der zwischen der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 11 und dem Filter 13 vorgesehen
ist und mit metallenen Faltenbälgen 14a ausgestattet
ist, einen Auslassdurchgang 15, der einen Teil des Hochdruck-Kraftstoffdurchgangs 40 bildet
und mit einer Auslassdurchgangsseite der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 11 verbunden
ist, einen Resonator 16, der eine Einrichtung zur Unterdrückung der
Pulsation eines Hochdruck-Kraftstoffs ist, der von der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 11 abgegeben
wird und mit einer Pufferkammer 15S in Verbindung steht,
die in dem Auslassdurchgang 15 vorgesehen ist, ein Hochdruck-Absperrventil 17,
das an einer stromaufwärtigen
Seite des Resonators 16 zum Aufrechterhalten des Drucks
des Kraftstoffs in der Common Rail auf ein geeignetes Niveau, wenn
der Motor angehalten wird, angeordnet ist, einen variablen Hochdruck-Regler 18,
der an einer stromabwärtigen
Seite des Hochdruck-Absperrventils 17 zur
Steuerung des Drucks von Kraftstoff angeordnet ist, der in die Einspritzvorrichtungen 31 der
Zylinder zugeführt werden
soll, einen Ablassdurchgang 18D für den variablen Hochdruck-Regler 18,
und einen Ablassdurchgang 11D für die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 11 auf.
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Die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 11 setzt
den Niederdruck-Kraftstoff,
der von der nicht gezeigten Kraftstoff-Einlassöffnung durch den Einlassdurchgang
zugeführt
wird, auf ein hohes Druckniveau unter Druck und gibt ihn unter Verwendung
des Kolbens 112, der in einen Zylinder 111 auf
derartige Weise angeordnet ist, dass er sich hin und her bewegen
kann, und durch einen Nocken 19 angetrieben wird, dessen Drehgeschwindigkeit
die Hälfte
der Drehgeschwindigkeit einer nicht gezeigten Kurbelwelle des Motors beträgt, zu dem
Auslassdurchgang 15 ab.
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Mit 113 und 114 sind
Rohrventile zum Einsaugen bzw. Abgeben von Kraftstoff bezeichnet.
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Ein Filter 22 ist an einer
Einlassseite der Niederdruck-Kraftstoffpumpe 21 vorgesehen,
die in dem Kraftstofftank 20 angeordnet ist, und ein Niederdruck-Absperrventil 23 ist
an einer Auslassseite der Niederdruck-Kraftstoffpumpe 21 vorgesehen.
Die Auslassseite der Niederdruck-Kraftstoffpumpe 21 ist mit
der Kraftstoff-Einlassöffnung 101 der
Hochdruck-Kraftstoffzuführung 10 durch
eine Niederdruckleitung 24 verbunden. Ein Filter 25 ist
in der Niederdruckleitung 24 vorgesehen. Die Referenznummer 26 bezeichnet
einen Niederdruck-Regler, der an der Niederdruckleitung 24 vorgesehen
ist, und 27 eine Niederdruck-Kraftstoff-Rückführleitung
für den Niederdruck-Regler.
Referenznummer 28 bezeichnet eine Ablassleitung zur Verbindung
des Ablassdurchgangs 11D der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 11 mit dem
Kraftstofftank 20, die mit einer Regler-Ablassleitung 29 zur Verbindung
des Ablassdurchgangs 18D des variablen Hochdruck-Reglers 18 mit
dem Kraftstofftank 20 verbunden ist.
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Ferner sind die Kraftstoff-Auslassöffnung 102 der
Hochdruck-Kraftstoffzuführung 10 und
die Common Rail 30 miteinander durch eine Hochdruckleitung 32 verbunden.
Mit 33 ist ein Kraftstoff-Drucksensor bezeichnet, der an
der Common Rail 30 vorgesehen ist. Ein Strom, der auf die
Spule des genannten variablen Hochdruck-Reglers 18 aufgebracht
wird, wird durch eine nicht gezeigte elektronische Steuerungseinheit
(electronic control unit; ECU) gesteuert, die anhand des Ausgangssignals
des Kraftstoff-Drucksensors 33 arbeitet.
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Wie in 3 gezeigt
ist, weist der variable Hochdruck-Regler 18 zur Steuerung des
Drucks von Kraftstoff ein Nadelventil 1 auf, das aus einer
Ventilplatte 1b mit einer Öffnung 1a, die zu
einem Zweigdurchgang 15K geöffnet ist, der von dem Auslassdurchgang 15 abzweigt,
und eine Nadel 1c zum Öffnen
und Schließen
der Öffnung 1a durch
Inberührungkommen
mit und Trennen von der Ventilplatte 1b, eine nicht gezeigte
magnetische Einrichtung, die mit dem Nadelventil 1 integral
verbunden ist, eine nicht gezeigte Feder zum Zwingen dieser Einrichtung nach
unten (der Richtung zum Schließen
des Nadelventils 1) und eine Spule 5 zum Erzeugen
eines magnetischen Flusses in einem magnetischen Kreis bestehend
aus dem Anker und einem nicht gezeigten magnetischen Kern, auf,
und steuert den Druck von Kraftstoff, der von der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 11 abgegeben
wird.
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Dieser variable Hochdruck-Regler 18 zwingt das
Nadelventil 1 durch die Feder nach unten, verändert den
magnetischen Fluss in den magnetischen Kreis bestehend aus dem magnetischen
Kern und dem Anker entsprechend dem Strom, der auf die Spule 5 aufgebracht
wird, und zwar basierend auf dem erforderlichen Druck des Kraftstoffs,
unterstützt die
Feder durch eine Steuerungskraft zum Zwingen des Ankers nach unten
und passt die Öffnung
des Nadelventils 1 an. Wenn der variable Bereich des Kraftstoff-Zuführdrucks
der Kraftstoffzuführung
beispielsweise zwischen 5 und 10 MPa liegt, ist ein Zustand, in
dem kein Strom auf die Spule 5 aufgebracht wird, ein Zustand,
dass das Nadelventil 1 am weitesten geöffnet ist. Zu diesem Zeitpunkt
beträgt
der Druck des Kraftstoffs ein Minimum bei 5 MPa. Wenn ein Strom,
der auf die Spule 5 aufgebracht wird, allmählich vergrößert wird,
wird das Nadelventil 1 allmählich geschlossen, und der
Druck des Kraftstoffs steigt. Wenn der Zuführstrom bei einem Maximum liegt,
wird der Kraftstoffdruck durch Zwingen des Nadelventils 1 auf
den Maximaldruck von 10 MPa gesteuert.
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Es ist beabsichtigt, dass der variable
Hochdruck-Regler von einer derartigen Art ist, die den Druck der
Feder auf ein Niveau einstellt, das dem Maximaldruck des Kraftstoffs
entspricht und den Druck des Kraftstoffs durch ein Nachobenzwingen des
Ankers durch die Spule 5 steuert.
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Der Resonator 16 ist ein
Helmholtz-Resonator mit einer Öffnung 16a,
die an einem Ende zu der Pufferkammer 15S des Auslassdurchgangs 15 und an
dem anderen Ende der Öffnung 16a (siehe 2) mit einer Kraftstoff-Steuerkammer 16b verbunden
ist, die mit einem Öffnungsabschnitt
verbunden ist. Die Amplitude der Kraftstoff-Druckpulsation bei der
Resonanzfrequenz in den Auslassdurchgang 15, die durch
die Ablasspulsation der Hochdruckpumpe 11 erzeugt wird,
kann durch Steuerung der Resonanzeigenschaften des Resonators 16 reduziert
werden, die durch das Volumen der Kraftstoff-Steuerkammer wo in 16b und
die Größe der Öffnung 16a bestimmt werden.
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Der Resonator 16 weist einen
einfachen Aufbau mit der Öffnung 16a und
der Kraftstoff-Steuerkammer 16b auf und weist kein Expansionselement, wie
zum Beispiel eine Metallmembran oder metallene Faltenbälge, auf.
Deshalb entsteht, auch wenn der Bereich des variablen Kraftstoff-Zuführdrucks
der Kraftstoff-Zuführung groß ist, im
Gegensatz zu dem herkömmlichen Pulsationsabsorber
kein Problem hinsichtlich der Dauerhaftigkeit.
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Nachfolgend wird die Betriebsweise
des beschriebenen Kraftstoff-Zuführsystems
für einen
Direkteinspritzungs-Benzinmotor
beschrieben. Die Niederdruck-Kraftstoffpumpe 21 saugt Kraftstoff
durch den Filter 22 ein, erhöht den Druck des Kraftstoffs
auf niedriges Niveau und gibt den Kraftstoff ab. Dieser Niederdruck-Kraftstoff
wird zu der Kraftstoff-Einlassöffnung 101 der
Hochdruck-Kraftstoffzuführung 10 über die
Niederdruck-Leitung 24 durch das Niederdruck-Absperrventil 23 und
den Filter 25 zugeführt. Zu
diesem Zeitpunkt wird, wenn der Druck des Kraftstoffs, der durch
die Niederdruck-Leitung 24 strömt, ein vorbestimmtes niedriges
Niveau übersteigt,
das durch den Niederdruck-Regler 26 eingestellt ist, ein Teil
des Kraftstoffs in der Niederdruck-Leitung 24 durch den Niederdruck-Regler 26 über die
Niederdruck-Kraftstoff-Rückführleitung 27 zu
dem Kraftstofftank 20 zurückgeführt, wodurch der Druck des
zu der Hochdruck-Kraftstoff-Zuführung 10 von
dem Kraftstofftank 20 zugeführten Kraftstoffs auf ein vorbestimmtes
Niveau gesteuert wird.
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Der zu dem Einlassdurchgang 12 der
Hochdruck-Kraftstoffzuführung 10 zugeführte Kraftstoff wird über den
Filter 13 und den Niederdruck-Dämpfer 14 durch die
Hochdruck-Kraftstoffpumpe 11 eingesaugt.
Die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 11 erhöht den Druck des eingesaugten
Kraftstoffs auf ein neues Niveau, lässt den Kraftstoff von dem
Auslassdurchgang 15 ab, und lässt Kraftstoff, der von einem
Raum zwischen dem Kolben 112 und dem Zylinder 111 der Hochdruckpumpe 11 ausfließt, zu dem
Ablassdurchgang 11D ab. Der Kraftstoff, der in den Ablasskanal 11D einströmt, wird
zu durch eine Ablassleitung 29 dem Kraftstofftank 20 zurückgeführt.
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Die Pulsation des zu dem Auslassdurchgang 15 zugeführten Kraftstoffs
wird durch den Resonator 16 in der Pufferkammer
15S unterdrückt, und
dann tritt der Kraftstoff durch das Hochdruck-Absperrventil 17 und
wird von der Kraftstoff-Auslassöffnung 102 durch
die Hochdruckleitung 32 zu der Common Rail 30 zugeführt. Zu
diesem Zeitpunkt wird der Druck des durch den Auslassdurchgang 15 strömenden Kraftstoffs
auf einen Wert gesteuert, der durch den variablen Hochdruck-Regler 18 eingestellt
ist. Wenn der Druck des Kraftstoffs den eingestellten Wert übersteigt,
wird ein Teil des Kraftstoffs in dem Auslassdurchgang 15 durch
den Ablassdurchgang 18D und die Regler-Ablassleitung 29 zu
dem Kraftstofftank 20 zurückgeführt. In diesem Zustand spritzen
die Einspritzvorrichtungen, die mit der Common Rail 30 verbunden
sind, den Hochdruck-Kraftstoff bei einem Kraftstoff-Einspritzzeitpunkt
für jeden
Zylinder des Motors in die jeweiligen Zylinder ein.
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Gemäß dieser Ausführungsform
1 wird die Druckpulsation eines Hochdruck-Kraftstoffs, der von der
Hochdruck-Kraftstoffpumpe 11 mit einem einzigen Zylinder
abgegeben wird, durch den Resonator 16 unterdrückt, und
der variable Hochdruck-Regler 18 zur Steuerung des Drucks
des Hochdruck-Kraftstoffs ist vorgesehen, um den Druck des Hochdruck-Kraftstoffs,
der zu den Einspritzvorrichtungen 31, die mit der Common
Rail 30 verbunden sind, zugeführt werden soll, zu steuern.
Deshalb kann ein Kraftstoff-Zuführsystem
für einen
variablen Kraftstoffdruck für
einen Direkteinspritzungs-Benzinmotor erhalten werden, das eine
kleine Größe und eine
gute Dauerhaftigkeit aufweist.
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Bei dieser Ausführungsform 1 wird, wenn der Druck
des Kraftstoffs in dem Auslassdurchgang 15 den genannten
Wert übersteigt,
der durch den variablen Hochdruck-Regler eingestellt ist, ein Teil
des Kraftstoffs in dem Auslassdurchgang 15 (auf den nachfolgend
als eine "Reglerrückführung" Bezug genommen wird)
durch den Ablassdurchgang 18D und die Regler-Ablassleitung 29 zu
dem Kraftstofftank 20 zurückgeführt. Wie in 4 gezeigt ist, kann der Ablassdurchgang 18D mit
dem Einlassdurchgang 12 zur Rückführung des Kraftstoffs zu der
Einlassseite der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 11 verbunden
sein.
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Ausführungsform 2
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5 ist
eine Darstellung des Aufbaus eines Kraftstoff-Zuführsystems
für einen
Direkteinspritzungs-Benzinmotor gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden
Erfindung. Der variable Hochdruck-Regler ist getrennt von der Hochdruck-Kraftstoff-Zuführung vorgesehen.
Die Referenznummer 60 bezeichnet eine Reglereinheit, die
mit der Hochdruckleitung 32 zur Verbindung der Kraftstoff-Auslassöffnung 102 einer
Hochdruck-Kraftstoff-Zuführung 10A ohne
variablen Hochdruck-Regler mit der Common Rail 30 verbunden
ist und weist einen variablen Hochdruck-Regler 61 und einen Filter 62 auf,
der an einer stromaufwärtigen
Seite des variablen Hochdruck-Reglers 61 vorgesehen ist.
Mit 61D ist eine Ablassleitung für den variablen Hochdruck-Regler 61 bezeichnet,
und 64 bezeichnet eine Regler-Ablassleitung zur Rückführung der
Reglerrückführung zu dem
Kraftstofftank 20.
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6 ist
eine Schnittansicht der Hochdruck-Kraftstoff-Zuführung 10A gemäß Ausführungsform
2 und die Darstellung zeigt typischerweise die Verbindung zwischen
der Hochdruck-Kraftstoff-Zuführung 10A und
dem variablen Hochdruck-Regler 61. Der Hochdruck-Kraftstoff
wird von der Kraftstoff-Auslassöffnung 102 der
Hochdruck-Kraftstoff-Zuführung 10A zu
der Hochdruck-Leitung 32 zugeführt, sein Druck wird durch
den variablen Hochdruck-Regler 61, der in der Hochdruck-Leitung 32 vorgesehen
ist, gesteuert, und der Kraftstoff wird zu der Common Rail 30 zugeführt.
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Da die weiteren Elemente der Hochdruck-Kraftstoff-Zuführung 10A und
des variablen Hochdruck-Reglers 61 die gleichen wie diejenigen von
Ausführungsform
1, wie gezeigt in 2 und
3, sind, ist ihre Beschreibung in diesem Zusammenhang weggelassen.
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Bei dieser Ausführungsform 2 wird die Reglerrückführung zu
dem Kraftstofftank 20 zurückgeführt. Wie in 7 gezeigt ist, kann die Reglerrückführung zu
der Kraftstoff-Einlassöffnung 101 der Hochdruck-Kraftstoff-Zuführung 10A durch
eine Regler-Ablassleitung 65 zurückgeführt werden.
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Wie oben beschrieben, sind gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Einzelzylinder-Hochdruck-Kraftstoffpumpe,
ein Resonator zum Unterdrücken
der Druckpulsation des Hochdruck-Kraftstoffs, der von der Hochdruck-Kraftstoffpumpe
zugeführt
wird, und ein Hochdruckvariabler Regler zum Steuern des Drucks des
Hochdruck-Kraftstoffs
vorgesehen, wobei der Druck des Kraftstoffs, der in die Zylinder
des Motors von den Einspritzvorrichtungen einzuspritzen ist, verändert werden
kann, und die Druckpulsation dieses Kraftstoffs unterdrückt wird.
Deshalb kann ein Kraftstoff-Zuführsystem
für einen
variablen Kraftstoffdruck für
einen Direkteinspritzungs-Benzinmotor erhalten werden, das eine
kleine Größe und eine
gute Dauerhaftigkeit aufweist.
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Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung kann, da der Hochdruck-variable Regler und der Resonator
in die Hochdruck-Pumpe integriert sind, das System weiter in der
Größe verringert werden.