DE19957435C2 - Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät - Google Patents

Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät

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DE19957435C2 DE19957435A DE19957435A DE19957435C2 DE 19957435 C2 DE19957435 C2 DE 19957435C2 DE 19957435 A DE19957435 A DE 19957435A DE 19957435 A DE19957435 A DE 19957435A DE 19957435 C2 DE19957435 C2 DE 19957435C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein geldbetätigtes Unterhal­ tungsgerät mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung, einer Geldverarbeitungseinheit mit zu­ mindest einem in mehrere geldscheinindividuelle Fächer unter­ teilten Geldscheinbehälter, einer Geldscheineingabe und einer Geldscheinausgabe.
Derartige Unterhaltungsgeräte sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Sie umfassen eine Symbol-Spiel­ einrichtung, die meistens drei Umlaufkörper besitzt, die als Walzen, Scheiben, Klappkarten-Karusselle oder dergleichen ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Ablesefen­ ster einsehbaren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Symbole. Die Umlaufkörper werden in der Regel nacheinander stillge­ setzt und nachdem alle Umlaufkörper zum Stillstand gekommen sind, gibt die in den Ablesefenstern angezeigte Symbolkombi­ nation einen Gewinn oder Verlust an. In unterschiedlicher Hö­ he werden Geld- und/oder Punkte- und/oder Sonderspielgewinne mit gegenüber dem Normalspiel erhöhter Gewinnchance oder der­ gleichen in Aussicht gestellt.
Weiterhin weisen bekannte Spielgeräte häufig als Zusatzge­ winn-Spieleinrichtung eine Risiko-Spieleinrichtung auf, die bei einem bereits erzielten Gewinn über eine Taste in Betäti­ gung gesetzt werden kann. Durch Betätigung einer Risikotaste kann der erzielte Gewinn erneut riskiert werden. Bei der Durchführung eines Risikospiels erfolgt in der Regel eine Entscheidung über Erhöhung oder Totalverlust des eingesetzten Gewinns.
Darüber hinaus ist es bei Spielgeräten bekannt, den erzielten Gewinn mittels einer als Zusatzgewinn-Spieleinrichtung ausge­ bildeten Ausspieleinrichtung, bei der mit unterschiedlichen Gewinnen belegte Anzeigefelder zufallsgesteuert aufleuchten und ein den erreichten Gewinn darstellendes Anzeigefeld er­ leuchtet bleibt, zu erhöhen oder zu erniedrigen. Hierbei ist jedoch in der Regel kein Totalverlust des eingesetzten Ge­ winns möglich.
Einen weiteren Spielanreiz mit zusätzlicher Gewinnmöglichkeit stellt eine Zusatzgewinn-Spieleinrichtung in Form einer Jack­ pot-Spieleinrichtung dar, in der Gewinne oder Verluste in der Symbol-Spieleinrichtung und/oder Zusatzgewinn-Spielein­ richtung kumuliert und bei Eintritt eines bestimmten Spie­ lereignisses ausgelöst werden.
Solche Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen sind meistens in ihren Anzeigefeldern mit unterschiedlichen Geldwerten und Sonder­ spielen belegt. In der Regel werden bei derartigen geldbetä­ tigten Unterhaltungsgeräten die in der Symbol-Spielein­ richtung oder in einer der Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen erzielten Geldwerte und Sonderspiele lediglich einfach ausge­ geben, in der Ausspieleinrichtung ausgespielt, in der Risiko- Spieleinrichtung weiterriskiert oder in der Jackpot-Spielein­ richtung angesammelt.
Diese Unterhaltungsgeräte werden durch Einwurf von Münzen und/oder Eingabe von Geldscheinen in Spielbereitschaft ver­ setzt. In der Geldverarbeitungseinheit des Unterhaltungsgerä­ tes werden die eingebenen Münzen und/oder Geldscheine in münzwertindividuellen Münzstapelröhren bzw. geldscheinindivi­ duellen Fächern eines Münzbehälters bzw. Geldscheinbehälters aufgenommen und aufbewahrt. Insbesondere die geldscheinindi­ viduellen Fächer des Geldscheinbehälters sind nicht von außen des Unterhaltungsgerätes sichtbar. Die im Geldscheinbehälter befindlichen Geldscheine werden deshalb nicht sichtbar ge­ macht, um unerlaubten Zugriffen, z. B. durch Einbruch, durch unberechtigte Personen auf den Geldscheinbehälter vorzubeu­ gen. Dadurch ist der das Unterhaltungsgerät bedienende Spie­ ler aber auch nicht über das Vorhandensein oder Nichtvorhan­ densein von Geldscheinen im Unterhaltungsgerät informiert, die ihm gegebenenfalls innerhalb des Spielverlaufes als Ge­ winn ausgezahlt werden könnten.
Aus der DE 198 42 267 A1 ist eine Vorrichtung zum Speichern und Ausgeben von Banknoten bekannt. In Gehäuseführungen wird eine in voneinander getrennte Fächer unterteilte Fächerbatte­ rie verschieblich geführt, in welche die Banknoten mit einem verfahrbaren Schieber in ein zugehöriges Fach der Fächerbat­ terie einsortiert werden. Zur Ausgabe einer Banknote wird das diese speichernde Fach vor eine Ausgabeeinrichtung verfahren. Dieser Vorgang erfolgt unsichtbar von außen der Vorrichtung. Eine Anzeige über Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Banknoten in den Fächern der Fächerbatterie erfolgt nicht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein geldbetätigtes Unterhal­ tungsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, welches für den Spieler ein größeres Spielinteresse bietet und den Spielablauf mit größerem Spiel- und Gewinnanreiz ausgestaltet und den Unterhaltungswert erhöht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch eine optische Geldscheinvorratsanzeige zur visuellen Anzeige eines schein­ baren Füllstandes an Geldscheinen.
Die scheinbare Anzeige Simulation des Füllstandes an Geld­ scheinen in der Geldscheinvorratsanzeige vermittelt dem Spie­ ler den Eindruck, dass immer genügend Geldscheine im Unter­ haltungsgerät vorhanden sind. Diese Maßnahme stellt einen ge­ wissen Spielanreiz dar, so dass für den Spieler ein größeres Spielinteresse geweckt wird. Der Spieler ist nämlich be­ strebt, immer einen möglichst hohen Gewinn während des Spiel­ verlaufes am Unterhaltungsgerät zu erzielen. Wird ihm nun der Eindruck eines hohen Kassenbestandes in Form von Geldscheinen in der Geldscheinverarbeitungseinheit vermittelt, wird beim Spieler der Wunsch erzeugt, zumindest einen Teil der Geld­ scheine durch Erzielen gewinnbringender Spielergebnisse in seinen Besitz zu überführen. Die optische Geldscheinvorrats­ anzeige trägt dazu bei, den Spieler permanent den Wusch nach Erzielung hoher Gewinne nahezubringen. Damit wird durch die visuelle Anzeige eines scheinbaren Füllstandes an Geldschei­ nen eine psychologisch vorteilhafte Wirkung auf den Spieler ausgeübt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Geldscheinvor­ ratsanzeige bis zum Zeitpunkt der vollständigen Entleerung des Geldscheinbehälters permanent beleuchtbar. Das bedeutet, dass die Geldscheinvorratsanzeige solange erleuchtet bleibt, wie Geldscheine darin enthalten sind, und zwar unabhängig da­ von, welchen Geldwert die Geldscheine repräsentieren oder in welcher Anzahl die Geldscheine vorhanden sind. Das heißt aber auch, dass bei Vorhandensein nur noch eines Geldscheines im Geldscheinbehälter die Geldscheinvorratsanzeige beleuchtet wird, ebenso wie beim Vorhandensein einer Vielzahl von Geld­ scheinen.
Nach einer weiteren Ausbildung des erfindungsgemäßen geldbe­ tätigten Unterhaltungsgerätes ist die Geldscheinvorratsanzei­ ge in mehrere Segmente unterteilt, wobei jedes Segment ein Leuchtelement aufweist. Dabei ist jedes Segment der Geld­ scheinvorratsanzeige bestimmten geldscheinindividuellen Fä­ chern des Geldscheinbehälters zugeordnet und zeigt einen scheinbaren Höchstfüllstand an Geldscheinen durch permanente Erleuchtung des Leuchtelementes an. Die scheinbare Anzeige des Höchstfüllstandes an Geldscheinen kann unabhängig vom tatsächlichen Höchstfüllstand sein. Sonach wird der scheinba­ re Höchstfüllstand auch dann angezeigt, wenn nur wenige Geld­ scheine in den jeweiligen geldscheinindividuellen Fächern des Geldscheinbehälters vorhanden sind. Darüber hinaus kann das jeweilige Leuchtelement eines geldscheinindividuellen Faches dann abgeschaltet werden, wenn dieses Fach tatsächlich voll­ ständig entleert ist. Dem entsprechend erfolgt eine schritt­ weise Abschaltung aller Leuchtelemente der geldscheinindivi­ duellen Fächer des Geldscheinbehälters.
Bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen geldbetätigten Unterhaltungsgerätes wird vom Leuchtelement jedes Segmentes der Geldscheinvorratsanzeige der vorgegebene Füllstand jedes Segmentes vom Höchstwert bis zum Mindestwert angezeigt. Da­ durch wird gewährleistet, dass in jedem Segment die gesamte Bandbreite des festgelegten oder durch die Steuereinheit des Unterhaltungsgerätes programmierten Füllstandes an Geldschei­ nen durch Erleuchtung des dem jeweiligen Segment der Geld­ scheinvorratsanzeige zugeordneten Leuchtelementes zur Anzeige gelangt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht in der Anzeige einer scheinbaren Anzahl von in den gewinnin­ dividuellen Fächern des Geldscheinbehälters abgelegten Geld­ scheinen durch Leuchtelemente. Durch diese Maßnahme wird nicht nur angezeigt, ob sich Geldscheine in den Fächern be­ finden, sondern auch deren Anzahl kenntlich gemacht. Bevor­ zugt sind hierbei die die scheinbare Anzahl der Geldscheine anzeigenden Leuchtelemente in einer Geldscheineanzahlanzeige zusammengefasst. Somit erfolgt eine individuelle Information über die jeweiligen im gewinnindividuellen Fach des Geld­ scheinbehälters befindliche Anzahl von Geldscheinen.
Bei einer anderen Ausführung der Erfindung sind alle Leucht­ elemente der Segmente der Geldscheinvorratsanzeige zum Zeit­ punkt der vollständigen Entleerung des Geldscheinbehälters gleichzeitig abschaltbar.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Unterhaltungsgerätes besitzen die beleuchtbaren Segmente der Geldscheinvorratsanzeige jeweils eine beliebige Größe und/oder Form. Dadurch können unterschiedliche Gestaltungs­ formen der Geldscheinvorratsanzeige realisiert werden, die gegebenenfalls auf den Spielgedanken des Unterhaltungsgerätes abgestimmt sind.
Um dem Spieler zu verdeutlichen, welches dargestellte Segment der Geldscheinvorratsanzeige für welches gewinnwertindividu­ elles Fach vorgesehen ist, sind die Segmente der Geldschein­ vorratsanzeige mit einem geldwertindividualisierenden Symbol versehen. Somit kann der Spieler jederzeit schnell erkennen, in welchem Fach noch Geldscheine bestimmter Wertigkeit vor­ handen sind.
Zweckmäßigerweise sind die Leuchtelemente der Segmente der Geldscheinvorratsanzeige Glühlampen, Leuchtdioden oder der­ gleichen.
Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nächste­ hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinatio­ nen verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfin­ dung zu verlassen.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen geldbetä­ tigten Unterhaltungsgerätes mit einer optischen Geldscheinvorratsanzeige,
Fig. 2 eine Ausbildung einer optischen Geldscheinvorratsan­ zeige in einer anderen Ausführungsform und
Fig. 3 eine Ausbildung einer optischen Geldscheinvorratsan­ zeige in einer weiteren Ausführungsform.
Das die Symbol-Spieleinrichtung 1 aufnehmende Gehäuse 2 des geldbetätigten, rechnergesteuerten Unterhaltungsgerätes mit Gewinnmöglichkeit gemäß Fig. 1 weist auf seiner Vorderseite eine Frontscheibe 3 mit Ablesefenstern 4 auf, hinter denen drei nebeneinander angeordnete, scheibenförmig ausgebildete Umlaufkörper 5 der Symbol-Spieleinrichtung 1 vorgesehen sind. Die Umlaufkörper 5 werden nach dem Inlaufsetzen zu Spielbe­ ginn während oder zum Ende des Spiels von einem Zufallsgene­ rator der Steuereinheit in einer von einer Mehrzahl möglicher Rastpositionen zum Stillstand gebracht. Den Rastpositionen sind auf dem Umfang der Umlaufkörper 5 Symbole 6 zugeordnet, die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefenstern 4 dienen. Aus den angezeigten Symbolen 6 kann der Spieler das Spielergebnis ablesen, insbesondere auch, ob sich ein Gewinn nach einem auf der Frontscheibe 3 erläuterten Gewinnplan aus einer Kombination der angezeigten Symbole 6 ergeben hat.
Im unteren Bereich des Spielgerätes befinden sich Nach­ start/Stopp-Tasten 7 für die Umlaufkörper 5, mit denen diese nachgestartet bzw. vorzeitig angehalten werden können. Im Falle eines Gewinns durch Erreichen einer bestimmten Symbol­ kombination kann eine Gewinnausschüttung in bar, d. h. durch Münzauswurf bzw. Ausgabe von Geldscheinen in eine Ausgabe­ schale 8 oder durch Aufaddieren in einer Guthabenanzeige 9 erfolgen. Im oberen Bereich des Unterhaltungsgerätes befinden sich ein Münzeinwurfschlitz 10, ein Tokeneinwurfschlitz 11, ein Geldschein-Eingabeschlitz 12 und ein Benutzerkarten- Eingabeschlitz 13 einer nicht näher dargestellten Geldverar­ beitungseinheit mit einem in mehrere geldscheinindividuelle Fächer unterteilten Geldscheinbehälter. Des weiteren ist ne­ ben dem Münzeinwurfschlitz 10 eine Rückgabetaste 14 angeord­ net, durch deren Betätigung ein in der Guthabenanzeige 9 an­ gezeigtes Guthaben in die Ausgabeschale 8 für Münzen und Geldscheine abrufbar ist.
Der in der Symbol-Spieleinrichtung 1 durch Erreichung einer zufallsgesteuert ermittelten Symbolkombination erzielte Ge­ winn kann tasten- oder rechnergesteuert als Einsatz in eine der beidseitig der Frontscheibe 3 angeordneten Zusatzgewinn- Spieleinrichtungen übertragen werden, die jeweils als Risiko- Spieleinrichtung 15 ausgebildet sind. Die rechte Risiko- Spieleinrichtung 15 besitzt mehrere zu einer Risikoleiter 16 zusammengefaßte beleuchtbare Anzeigefelder 17, die im unteren Bereich mit steigenden Geldgewinnen von DM -.30 bis DM 2.40 und im oberen Bereich in steigender Reihenfolge mit von 2 bis 100 Sonderspielen belegt sind. Die linke Risiko-Spielein­ richtung 15 weist ebenfalls mehrere zu einer Risikoleiter 18 zusammengefaßte beleuchtbare Anzeigefelder 19 auf, die im un­ teren Bereich mit Geldgewinnen von DM -.40 bis DM 3.20 und im oberen Bereich mit 3 bis 100 Sonderspielen belegt sind. Das Riskieren des in der Risikoleiter 16 bzw. 18 angezeigten Ge­ winns geschieht dadurch, dass das nächsthöhere Anzeigefeld 17 bzw. 19 in Bezug auf das beleuchtete, den Gewinn anzeigende Anzeigefeld 17 bzw. 19 im Wechsel mit einem unterhalb der Ri­ sikoleiter 16 bzw. 18 angebrachten Totalverlust-Anzeigefeld 20 bzw. 21 mit der Beschriftung "0" blinkt. Bei Betätigung einer Risikotaste 22 bzw. 23 wird entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn verloren. Dieser Vorgang kann bis zum Erreichen des Höchstgewinnes an Sonder­ spielen bzw. an Punkten fortgesetzt werden. Die Sonderspiel- Gewinne werden in einer Sonderspiele-Anzeige 24 und die Geld­ gewinne in der Guthaben-Anzeige 9 aufaddiert.
In der Mitte der Frontscheibe 3 ist eine Geldscheinvorratsan­ zeige 25 ausgebildet, die in funktioneller Beziehung zur nicht dargestellten Geldverarbeitungseinheit des Unterhal­ tungsgerätes steht. Diese Geldscheinvorratsanzeige 25 ist in mehrere Segmente 26 unterteilt. Jedes Segment 26 besitzt eine gegenüber dem jeweils anderen Segment 26 unterschiedliche Größe, wobei jedes dieser Segmente 26 ein nicht dargestelltes geldscheinindividuelles Fach des Geldscheinbehälters symboli­ siert. Sonach sind die Segmente 26 der Geldscheinvorratsan­ zeige 25 in ihrer Größe abgestuft zueinander ausgebildet.
Des weiteren ist jedem Segment 26 ein Leuchtelement 27 in Form einer Glühlampe, Leuchtdiode oder dergleichen zugeord­ net. Die Leuchtelemente 27 der Segmente 26 der Geldscheinvor­ ratsanzeige 25 werden permanent solange erleuchtet, wie sich Geldscheine bestimmter Wertigkeit in den jeweiligen geld­ scheinindividuellen Fächer des Geldscheinbehälters befinden. Dadurch wird dem Spieler visuell ein simulierter Füllstand an Geldscheine in der Geldscheinvorratsanzeige 25 angezeigt.
Sind die Fächer von Geldscheinen entleert, wird das Leuchte­ lement 27 des zugehörigen Segmentes 26 der Geldscheinvorrats­ anzeige 25 abgeschaltet. Bei vollständiger Entleerung des Geldscheinbehälters werden sonach alle Leuchtelemente 27 der Segmente 26 deaktiviert. Jedem Segment 26 ist weiterhin ein die jeweilige Wertigkeit des zugeordneten Geldscheins indivi­ dualisierendes Symbol zugeordnet.
Des weiteren ist im Zentrum der Frontscheibe 3 eine Geld­ scheinanzahlanzeige 29 vorgesehen, die aus vier Leuchtelemen­ ten 30 besteht. Dabei ist jedes Leuchtelement 30 wiederum ei­ nem bestimmten Segment 26 der Geldscheinvorratsanzeige 25 zu­ geordnet. Die Leuchtelemente 30 der Geldscheinanzahlanzeige 29 zeigen sonach die Anzahl der Geldscheine bestimmter Wer­ tigkeit in dem entsprechenden Segment 26 der Geldscheinvor­ ratsanzeige 25 an.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung einer anderen Aus­ bildung einer Geldscheinvorratsanzeige 25, die im wesentli­ chen dreieckförmig ausgebildet ist. Die Segmente 26 besitzen eine unterschiedliche Größe und Form zueinander, wobei das kleinste Segment 26 einem geldscheinindividuellen Fach des Geldscheinbehälters mit niedriger Wertigkeit und das größte Segment 26 einem geldscheinindividuellen Fach des Geldschein­ behälters mit der höchsten Geldscheinwertigkeit entspricht.
Eine weitere Geldscheinvorratsanzeige 25 ist in Fig. 3 ge­ zeigt, wobei die Segmente 26 in Größe und Form gleichartig ausgebildet sind. Hierbei ist jedem Segment 26 ein geldwer­ tindividualisierendes Symbol 28 zugeordnet, das der Wertig­ keit der jeweiligen Geldscheine eines geldscheinindividuellen Faches des Geldscheinbehälters entspricht. Es liegt im Ermes­ sen des Fachmannes, die Geldscheinvorratsanzeige 25 in weite­ ren unterschiedlichen Größen und Formen auszubilden.
Liste der Bezugszeichen
1
Symbol-Spieleinrichtung
2
Gehäuse
3
Frontscheibe
4
Ablesefenster
5
Umlaufkörper
6
Symbol
7
Nachstart/Stopp-Taste
8
Auszahlschale
9
Guthabenanzeige
10
Münzeinwurfschlitz
11
Tokeneinwurfschlitz
12
Geldschein-Eingabeschlitz
13
Karten-Eingabeschlitz
14
Rückgabetaste
15
Risiko-Spieleinrichtung
16
Risikoleiter
17
Anzeigefeld
18
Risikoleiter
19
Anzeigefeld
20
Totalverlust-Anzeigefeld
21
Totalverlust-Anzeigefeld
22
Risikotaste
23
Risikotaste
24
Sonderspiel-Anzeige
25
Geldscheinvorratsanzeige
26
Segment
27
Leuchtelement
28
Symbol
29
Geldscheineanzahlanzeige
30
Leuchtelement

Claims (11)

1. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät mit einer rechnerge­ steuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung, einer Geldverarbeitungseinheit mit zumindest einem in mehrere geldscheinindividuelle Fächer unterteilten Geldscheinbe­ hälter, einer Geldscheineingabe (12) und einer Geld­ scheinausgabe (8), gekennzeichnet durch eine optische Geldscheinvorratsanzeige (25) zur visuellen Anzeige ei­ nes scheinbaren Füllstandes an Geldscheinen.
2. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, dass die Geldscheinvorratsanzeige (25) bis zum Zeitpunkt der vollständigen Entleerung des Geldscheinbehälters permanent beleuchtbar ist.
3. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Geldscheinvorratsan­ zeige (25) in mehrere Segmente (26) unterteilt ist, wo­ bei jedes Segment (26) ein Leuchtelement (27) aufweist.
4. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, dass jedes Segment (26) der Geld­ scheinvorratsanzeige (25) einem bestimmten geldscheinin­ dividuellen Fach des Geldscheinbehälters zugeordnet ist und einen scheinbaren Höchstfüllstand an Geldscheinen durch permanente Erleuchtung des Leuchtelementes (27) anzeigt.
5. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass vom Leuchtelement (27) jedes Segmentes (26) der Geldscheinvorratsanzeige (25) der vorgegebene Füllstand jedes Segmentes (26) vom Höchstwert bis zum Mindestwert angezeigt wird.
6. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprü­ che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die scheinba­ re Anzahl von in den gewinnindividuellen Fächern des Geldscheinbehälters abgelegten Geldscheinen durch Leuchtelemente (30) anzeigbar ist.
7. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprü­ che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die scheinbare Anzahl der Geldscheine anzeigenden Leuchtele­ mente (30) in einer Geldscheineanzahlanzeige (29) zusam­ mengefasst sind.
8. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprü­ che 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass alle Leucht­ elemente (27) der Segmente (26) der Geldscheinvorratsan­ zeige (25) zum Zeitpunkt der vollständigen Entleerung des Geldscheinbehälters gleichzeitig abschaltbar sind.
9. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprü­ che 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beleucht­ baren Segmente (26) der Geldscheinvorratsanzeige (25) jeweils eine beliebige Größe und/oder Form besitzen.
10. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprü­ che 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (26) der Geldscheinvorratsanzeige (25) mit einem geld­ wertindividualisierenden Symbol (28) versehen sind.
11. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprü­ che 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Leucht­ elemente (27) der Segmente (26) der Geldscheinvorratsan­ zeige (25) Glühlampen, Leuchtdioden oder dergleichen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19842267A1 (de) * 1998-03-11 1999-09-16 Nsm Ag Vorrichtung zum Speichern und Ausgeben von Banknoten

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