DE19956478C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Gußstücken - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Gußstücken

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    • B29C45/54Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould using injection ram or piston and plasticising screw

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Vor­ richtung zum Herstellen von Gußstücken nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 4.
Aus der DE 43 10 755 A1 und der DE 198 29 336 A1 sind je­ weils gattungsgemäße Verfahrensweisen und Vorrichtungen be­ kannt. Die Kammern weisen jeweils einen einzigen Kolben auf, mittels welchem das Material in die Gießform eingespritzt wird. Die Kammer gemäß der DE 43 10 755 A1 wird mit vergleichs­ weise hohem Aufwand evakuiert, bevor sie mit dem Material be­ füllt wird, um so das Eindringen unerwünschter Atmosphäre zu vermeiden.
Aus der WO 98/33610 sind jeweils gattungsfremde Verfahrens­ weisen und Vorrichtungen bekannt, nach denen teilerstarrte, stangenförmige Rohlinge entweder geschmiedet werden oder mittels einer nicht näher beschriebenen Einrichtung in eine Gießform eingespritzt werden.
Aus der DE 35 00 561 A1 ist es bekannt, das einzuspritzende Material der Gießform statt mit einer Kolbeneinrichtung mittels einer Schnecke zuzufördern und mittels dieser Schnecke auch den gewünschten Einspitzdruck aufzubauen.
Weiterhin ist es bekannt, Metall in einem dem Spritzgußverfah­ ren ähnlichen Verfahren zu gießen, wobei hier beispielsweise Magnesium verwendet wird. Da Magnesium ein hochreaktives Material ist, erfordern die zum Gießen von Magnesium verwen­ deten Vorrichtungen aufwendige Maßnahmen, um den Zutritt der äußeren Umgebungsluft zu der Magnesiumschmelze zu ver­ hindern. So ist beispielsweise bekannt, im Bereich der Einspritzeinrichtung die Gießvorrichtung unter Schutzgas zu betreiben, um das Eindringen von äußerer Umgebungsluft und damit von Sauerstoff zu vermeiden, wenn beispielsweise die Gießform ge­ öffnet wird und Luft in das System gelangen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Verfahren dahingehend zu verbessern, daß dieses mit einfachen Mitteln die Verarbeitung von Material unter Ausschluß der äuße­ ren Umgebungsatmosphäre ermöglicht. Weiterhin liegt der Er­ findung die Aufgabe zugrunde, eine hierzu geeignete Vorrich­ tung anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des An­ spruches 4 gelöst.
Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, eine formverän­ derliche Kammer vorzusehen, aus der das plastifizierte Material direkt in die Gießform eingespritzt werden kann oder indirekt zu­ nächst weitergefördert und dann aus einer separaten Einspritz­ einheit in die Gießform eingespritzt werden kann. Durch diese Formveränderlichkeit der Kammer und den dadurch veränderli­ chen Innenraum, insbesondere das veränderliche Innenraumvo­ lumen, wird es möglich, das Kammervolumen während des Ein­ spritzvorgangs zu minimieren, und zwar in dem Maße, wie Mate­ rial aus der Kammer gefördert bzw. in die Gießform eingespritzt wird und demzufolge das Füllvolumen der Kammer abnimmt.
Auf diese Weise wird ein freies Kammervolumen, welches nicht vom Material ausgefüllt ist und in welches somit Luft gelangen könnte, stets minimal gehalten oder gänzlich vermieden, so daß das Eindringen der äußeren Atmosphäre in die Kammer vermie­ den bzw. erheblich minimiert werden kann. Die Kammer oder die ganze Einspritzeinheit mit Schutzgas zu umgeben oder zu eva­ kuieren kann auf diese Weise entweder vermieden werden oder die Anforderungen an eine Kapselung der Kammer bzw. der Einspritzeinheit können erheblich reduziert werden, so daß die Vorrichtung trotz der beweglichen Kammerwandungen insge­ samt kostruktiv vereinfacht werden und preisgünstiger ausges­ taltet werden kann.
Insbesondere kann dabei auf einfache Weise vorgesehen werden, die Veränderlichkeit der Kammerwandungen dazu zu nutzen, den Einspritzdruck aufzubauen, so daß durch diese Kombination der Funktionen die Vorrichtung vergleichsweise einfach und preisgünstig ausgestaltet werden kann.
Verfahrenstechnisch ergibt sich der Vorteil, daß der Aufbau des Einspritzdrucks in der Kammer erfolgen kann, wenn diese durch die Bewegung der Kammerwandung von der Materialzufuhr ab­ geschlossen ist. Aufwendige Rückschlagventile können vermie­ den werden und der Druckaufbau innerhalb der Kammer kann erheblich präziser als unter Verwendung derartiger Rückschlag­ ventile gesteuert werden: wenn z. B. die Beweglichkeit der Kammerwandung gleichzeitig zum Öffnen und Schließen der Einlaßöffnung dient, ist die Einlaßöffnung und der davor befind­ liche Bereich der Materialzuführung vom eigentlichen Einspritz­ vorgang entkoppelt, so daß ein Druckaufbau in der Kammer er­ folgen kann, ohne daß ein Rückstrom in den Bereich der Mate­ rialzuführung erfolgen kann. Der Einspritz-Druckverlauf kann daher präzise gesteuert werden.
Schlecht kalkulierbare Rückflußmengen, die durch ein Rück­ schlagventil bis zu dessen vollständiger Schließung entweichen, sind ausgeschlossen. Die Fördereinheit im Bereich der Mate­ rialzuführung ist am Druckaufbau des Einspritzvorgangs nicht beteiligt und kann dementsprechend einfacher konstruktiv aus­ gestaltet sein und einfacher gesteuert werden, da sie lediglich das Material in die Kammer fördern muß und dementsprechend im wesentlichen lediglich der Förderdruck und ggf die Tempera­ tur überwacht werden muß.
Eine zusätzliche translatorische, axiale Beweglichkeit bei der Fördereinheit, wie sie bei rotatorisch angetriebenen Förder­ schnecken zum Aufbau besonders hoher Drücke oder für schnellere Einspritzvorgänge bekannt ist, kann entfallen, so daß Vereinfachungen im konstruktiven Bereich und hinsichtlich der Verfahrensführung erzielbar sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die dementsprechend ausgestaltete Vorrichtung sind beispielsweise für die Verarbei­ tung von Magnesium geeignet, jedoch kann diese Erfindung auch für die Verarbeitung anderer Materialien vorteilhaft ange­ wendet werden, insbesondere wenn derartige Materialien von der äußeren Atmosphäre abgeschlossen verarbeitet werden sollen. Es kann sich um Metalle, Kunststoffe oder andere Mate­ rialien handeln, wobei diese der Vorrichtung bereits in flüssiger oder zumindest teilverflüssigter Form zugeführt werden, oder wobei die Vorrichtung eine eigene Plastifizierungseinheit auf­ weisen kann, die der Einspritzeinheit vorgeschaltet ist und in die festes, z. B. granulatförmiges, Vormaterial eingegeben wird.
Die erwähnte konstruktive Vereinfachung und auch eine Verein­ fachung des Verfahrensablaufes durch die Beweglichkeit der Kammerwandungen zum Steuern der Ein- und Auslaßöffnungen der Kammer, d. h. um die Öffnungs- und Schließzeiten dieser Öffnungen zu bestimmen, kann beispielsweise erzielt werden, indem in der Bewegungsrichtung der beweglichen Kammerwan­ dungen gesehen Ein- und Auslaß der Kammer voneinander be­ abstandet sind, so daß durch Bewegung der Kammerwandun­ gen gesteuert werden kann, ob der Einlaß oder der Auslaß oder ggf. beide Öffnungen gleichzeitig geöffnet bzw. geschlossen sein sollen. Durch einen derartigen Verschluß wird zudem die Möglichkeit, Umgebungsatmosphäre in die Kammer gelangen zu lassen, noch weiter ausgeschlossen, da nicht nur der Kammerinhalt, der für eine derartige Atmosphäre zugänglich ist, minimiert ist, sondern die Kammer regelrecht verschlossen werden kann.
Auf vergleichsweise einfache Weise kann die dazu vorgesehene Vorrichtung eine rohrförmige Kammer aufweisen, wobei zwei gegenüberliegende Wandungen dieses Rohres, beispielsweise die beiden Stirnwandungen, durch die beweglichen Wandungen gebildet werden, wobei diese Wandungen dann gemeinsam in derselben Richtung oder gegenläufig angetrieben werden kön­ nen, und zwar jeweils entweder gleich schnell oder mit unter­ schiedlichen Geschwindigkeiten, um die gewünschten Verhält­ nisse im Kammerinneren einzustellen.
Das Rohr kann vorteilhaft als Zylinder mit rundem Querschnitt ausgestaltet sein, so daß vergleichsweise einfach eine zuver­ lässige Abdichtung der beweglichen Wandungen gegenüber der Rohrwandung erzielbar ist.
Vorteilhaft kann bei der Fördereinheit vorgesehen sein, mehrere ggf. ineinandergreifende Schnecken zu verwenden, die gleich- oder gegenläufig angetrieben werden können. So kann ein gleichmäßigerer, definierter Druck aufgebaut und eine Selbst­ reinigung oder eine Zwangsförderung erzielt werden.
Eine Schnecke kann über ihre Länge unterschiedliche äußere Geometrien aufweisen, um während des Materialtransports das Material auf entsprechend unterschiedliche Weise bearbeiten zu können, z. B. zu homogenisieren, zu mischen, Zusatzstoffe ein­ zuarbeiten, zu scheren oder zu kneten.
Der Kammer können weitere Fördereinheiten vorgeschaltet sein, die ggf. ähnlich wie die erwähnte beheizte Schnecke als Misch-, Förder- und Erwärmungseinheiten ausgestaltet sein können. Durch diese mehrere Fördereinheiten können unterschiedliche Materialien in die Kammer eingebracht werden: beispielsweise unterschiedliche Werkstoffe oder der gleiche Werkstoff mit un­ terschiedlichen Temperaturen. Durch gezielte Verteilung der unterschiedlichen Materialien innerhalb der Kammer lassen sich Werkstücke herstellen, die Zonen unterschiedlicher Eigenschaf­ ten aufweisen, z. B. faser- oder partikelverstärkte Zonen im Be­ reich von Gewinden oder abrasiv beanspruchter Stellen, oder es können Zonen mit einem sandwichartigen Aufbau des Werk­ stücks resultieren.
Vorteilhaft ermöglicht eine eigene Ansteuerung jeder einzelnen Fördereinheit bzw. Förder- und Erwärmungseinheit die flexible Änderung der gewünschten Dosierungen. Es kann sich jedoch auch durch Anordnung und Gestaltung der in die Kammer mün­ denden Einlaß- bzw. Auslaßöffnungen und in Abhängigkeit von der Bewegung der beweglichen Wandungen das Öffnen und Schließen dieser Öffnungen steuern lassen, so daß entweder ein grundsätzlich festes Dosierungsverhältnis eingestellt sein kann oder das Dosierungsverhältnis kann durch eine andere Ansteuerung der Wandungsbewegungen beeinflußt werden oder dadurch, daß die Öffnungen z. B. durch Schieber verän­ derlich sind.
Vorteilhaft können mehrere Kammern an dieselbe Gießform an­ schließen. Hierdurch wird die erwähnte Herstellung von Werk­ stücken mit Zonen unterschiedlicher Eigenschaften aufgrund unterschiedlicher eingespritzter Materialien besonders gut mög­ lich. Jede der Kammern kann dabei entweder für die Zuführung eines einzigen oder wie erwähnt mehrerer unterschiedlicher Materialien ausgestaltet sein.
Insbesondere kann eine zusätzliche Zuführungseinheit für die Beimischung von z. B. körnigen oder pulverigen Partikeln oder von Fasern vorgesehen sein. Als körnige oder pulverige Partikel können z. B. SiC-, Al2O3- oder Kohlenstoffpartikel vorgesehen sein. Die Zugabe der Partikel oder Fasern kann erfolgen, indem diese direkt und unvermischt in die Kammer gegeben werden. Vorteilhaft erfolgt die Zugabe jedoch dadurch, daß auch in die­ ser zusätzlichen Zuführungseinheit das Werkstoff-Grundmaterial zugeführt wird, z. B. Kunststoff oder Leichtmetall, allerdings mit Partikeln oder Fasern angereichert, so daß die gewünschte Verteilung von Partikeln oder Fasern erzielt werden kann und gleichzeitig der gewünschte Materialverbund des Grundmateri­ als im herzustellenden Werkstück sichergestellt werden kann. Insbesondere kann vorgesehen sein, die Partikel oder Fasern an externer Stelle bereits vor Eintritt in die Kammer und ggf. so­ gar vor Eingabe in die Fördereinheit homogen mit dem Grund­ material zu vermischen, z. B. durch induktives oder mechani­ sches Rühren.
Im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet "mehrere", z. B. bezogen auf die Anzahl der verwendeten Schnecken, För­ dereinheiten oder Kammern, stets "wenigstens zwei". Außer den erwähnten Schnecken-Fördereinheiten können auch anderwei­ tig ausgestaltete Fördereinheiten Verwendung finden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeich­ nungen näher erläutert. Dabei zeigen die
Fig. 1 bis 4 in rein schematischer Darstellung einen Schnitt durch die Einspritzeinheit sowie durch die benach­ barten Baugruppen einer Gießmaschine in ver­ schiedenen Stadien eines Gießvorganges.
In Fig. 1 ist mit 1 allgemein eine Vorrichtung bezeichnet, die zur Herstellung von Gußstücken aus streufähigem, z. B. granulat­ förmigem, Vormaterial dient. Insbesondere kann dabei vorge­ sehen sein, Magnesiumgranulat in einer druckguß- oder spritz­ gußähnlichen Verfahrensweise zu verarbeiten.
Dabei ist insbesondere eine Einspritzeinheit 2 dargestellt. Der Einspritzeinheit 2 wird das plastifizierte, also fließfähig einge­ stellte Material durch eine Plastifizierungseinheit 3 zugeführt. Die Plastifizierungseinheit 3 ist mit einer Schnecke versehen, die einerseits durch Reibung das Vormaterial erwärmt. Zusätz­ lich ist die Plastifizierungseinheit 3 beheizt, um eine weitere Er­ wärmung des Vormaterials zu ermöglichen, und schließlich för­ dert die Schnecke auch das erwärmte und fließfähig gewordene Material durch einen Einlaß 4 in die Einspritzeinheit 2.
Die Plastifizierungseinheit 3 stellt also zunächst eine Förderein­ heit dar. Da granulatförmiges Vormaterial verwendet wird, dient die Plastifizierungseinheit 3 jedoch nicht nur dem Transport die­ ses Materials, sondern auch dessen Erweichung bzw. Plastifi­ zierung. Bei Verwendung von bereits flüssigem oder breiigem Vormaterial kann die Plastifizierungseinheit 3 hingegen aus­ schließlich als Fördereinheit ausgestaltet sein, ggf. mit zusätzli­ cher Misch- oder Homogenisierungsfunktion, jedoch ohne die Aufgabe, das Material zu erweichen bzw. zu plastifizieren.
Aus der Einspritzeinheit 2 wird anschließend das Material durch einen Auslaß 5 in eine ebenfalls lediglich rein schematisch angedeutete Gießform 6 eingespritzt. Die Gießform 6 kann gekühlt sein, um eine schnelle Erstarrung und damit eine schnelle Ent­ nahme des Gußstückes aus der Gießform 6 zu ermöglichen.
Die Einspritzeinheit 2 weist eine Kammer 7 auf, die durch den Einlaß 4 und den Auslaß 5 befüllt bzw. entleert werden kann. Die Wandungen der Kammer 7 werden einerseits durch ein zylindrisches Rohr 8 gebildet und andererseits durch zwei be­ wegliche Wandungen 9 und 10, so daß insgesamt eine zylindri­ sche Kammer 7 mit beweglichen Stirnwänden geschaffen ist.
Die beweglichen Wandungen 9 und 10 können auch als Kolben 9 und 10 bezeichnet werden in Analogie an die Verhältnisse bei Verbrennungsmotoren, Pumpen oder Verdichtern und dement­ sprechend sind Betätigungsstangen, mit denen die Kolben 9 und 10 bewegt werden können, als Pleuel 11 und 12 bezeich­ net. Diese Pleuel 11 und 12 können fest mit den Kolben 9 und 10 verbunden sein, z. B. wenn sie ausschließlich axial bewegt werden und beispielsweise hydraulisch hin- und herbewegt wer­ den. Es kann jedoch auch ein gelenkiger Anschluß der Pleuel 11 und 12 an die Kolben 9 und 10 vorgesehen sein, z. B. wenn die Pleuel 11 und 12 mechanisch mittels Kurbeln, Kurvenschei­ ben od. dgl. angetrieben sind und aus ihrer in Fig. 1 dargestell­ ten, axial miteinander fluchtenden Anordnungen ausgelenkt und gegenüber den Wandungen bzw. Kolben 9 und 10 abgewinkelt werden sollten.
Fig. 1 zeigt den Anfang eines Befüllvorganges für die Kammer 7: Aus der Plastifizierungseinheit 3 fördert die Schnecke das fließfähig gewordene Material in den Einlaß 4. Durch die ent­ sprechend angehobene Stellung des oberen Kolbens 9 und die entsprechend abgesenkte Stellung des unteren Kolbens 10 ist der Einlaß 4 zur Kammer 7 hin offen, so daß das Material in die Kammer 7 gelangen kann. Zunächst wird - wie durch den senk­ rechten Pfeil angedeutet - ausschließlich der Kolben 9 mit Hilfe des Pleuels 11 weiter angehoben, um das Volumen der Kammer 7 zu vergrößern, so daß diese eine zunehmende Menge von Material aufnehmen kann. Während dieses Befüllvorganges verbleibt der untere Kolben 10, durch das Pleuel 12 gestützt, in einer Stellung, in der er den Auslaß 5 verschließt.
Fig. 2 zeigt den Beginn des Gießvorganges: Der untere Kolben 10 wird durch das Pleuel 12 nach unten gezogen und gibt den Auslaß 5 frei. Der obere Kolben 9 wird in derselben Richtung bewegt, so daß aufgrund des innerhalb der Kammer 7 herr­ schenden Druckes bereits Material durch den Ausgang 5 in die Form 6 fließt. Dies gilt aufgrund des in der Kammer 7 herr­ schenden Fülldrucks auch dann, wenn die beiden Kolben 9 und 10 gleichschnell bewegt werden, die Kammer 7 mit gleichblei­ bendem Volumen also nur verschoben wird. Durch eine im Ver­ gleich zum unteren Kolben 10 schnellere, aber in derselben Richtung erfolgende Bewegung des oberen Kolbens 9 kann das Kammervolumen verringert und somit der Druck innerhalb der Kammer 7 erhöht werden bzw. der durch den Materialaustritt zunächst abfallende Druck aufrechterhalten werden, zugunsten eines schnelleren Gießvorgangs.
Die Bewegung der Kolben 9 und 10 kann während dieser Phase vorteilhaft so gesteuert werden, daß der Druck in der Kammer 7 nicht den Fülldruck, also den Druck im Bereich der Plastifizie­ rungseinheit 3 übersteigt, so daß ein Rückfluß des Materials aus der Kammer 7 durch den Einlaß 4 vermieden wird, ohne daß hier eigens Rückschlagventile o. dgl. vorgesehen sein müssen.
Fig. 3 zeigt eine zweite Phase des Gießvorganges, bei der der obere Kolben 9 den Einlaß 4 verschließt. Nun kann die Relativ­ geschwindigkeit zwischen dem unteren Kolben 10 und dem obe­ ren Kolben 9 vergrößert werden, so daß Drücke innerhalb der Kammer 7 aufgebaut werden können, die höher sind als der Druck innerhalb der Plastifizierungseinheit 3. Hierzu kann der untere Kolben 10 vollständig angehalten oder sogar gegenläufig zum oberen Kolben hin bewegt werden, bzw. kann die Geschwindigkeit des oberen Kolbens 9 vergrößert werden. Da­ durch, daß der Einlaß 4 abgeschlossen ist, ist ein Rückfluß des Materials aus der Kammer 7 in die Plastifizierungseinheit 3 aus­ geschlossen.
In Fig. 3 ist weiterhin dargestellt, daß die Schnecke der Plastifi­ zierungseinheit 3 vom Einlaß 4 zurückgezogen wird, so daß sie zunächst Material allein aufgrund ihrer Drehbewegung zum Einlaß 4 fördern kann und später zum erneuten Befüllen der Kammer 7 zusätzlich zu dieser rotatorischen Förderbewegung translatorisch in Richtung zum Einlaß 4 bewegt werden kann, um eine besonders schnelle Befüllung der Kammer 7 zu ermög­ lichen. Es kann jedoch auch aus Gründen einer vereinfachten Konstruktion vorgesehen sein, die Schnecke ausschließlich ro­ tatorisch anzutreiben, da sie ohnehin am Druckaufbau in der Kammer 7 während des Gießvorgangs nicht beteiligt ist.
In Fig. 4 ist nach Beendigung des Gießvorganges dargestellt, daß der untere Kolben 10 vollständig bis zum oberen Ende des Rohres 8 angehoben ist, so daß ein in der Einspritzeinheit 2 verbliebener Gießrest seitlich aus der Einspritzeinheit 2 durch eine entsprechende Aussparung 14, die in einer Maschinenplat­ te 15 vorgesehen ist, ausgeworfen werden kann. Zu diesem Zweck ist der obere Kolben 9 entsprechend dem am Kolben 9 angedeuteten Pfeil möglichst weit nach oben gezogen, um eine entsprechend weite Auswurföffnung für die Kammer 7 zu ermög­ lichen.
Anschließend an diese in Fig. 4 dargestellte Auswurfstellung wird der obere Kolben 9 möglichst nahe an den unteren Kolben 10 herangefahren, so daß der Kammerinhalt 7 minimiert bzw. auf Null gebracht wird, so daß dementsprechend keine Luft aus der äußeren Atmosphäre zwischen die beiden Kolben 9 und 10 gelangen kann. Anschließend werden die beiden Kolben ge­ meinsam nach unten verfahren und in die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung verbracht, in der dann ein neuer Arbeitszyklus der Ein­ spritzeinheit 2 beginnen kann.
Alternativ kann vorgesehen sein, die Aussparung 14 und einen daran anschließenden Aufnahmeraum für die Gießreste, die durch die Aussparung 14 ausgeworfen werden, gegenüber der äußeren Atmosphäre abzudichten, beispielsweise in Form eines geschlossenen Behälters, der die Gießreste aufnimmt und le­ diglich in vergleichsweise größeren Zeiträumen geleert werden muß oder es kann vorgesehen sein, an die Aussparung 14 ei­ nen durch Schutzgas von der äußeren Atmosphäre abgeschirm­ ten Bereich anschließen zu lassen, so daß auch dann, wenn die beiden Kolben 9 und 10 nicht aneinanderliegend nach unten in das Rohr 8 gefahren werden können, das Eindringen von äuße­ rer Atmosphäre in die Kammer 7 vermieden wird.
Gegenüber der zunächst beschriebenen Verfahrensweise, bei der die Kolben 9 und 10 möglichst nahe einander benachbart nach unten verfahren werden, um so einen minimalen oder nicht mehr vorhandenen Kammerhohlraum zu schaffen, sind diese genannten Alternativen aufwendiger, sie ermöglichen aber den­ noch eine erheblich einfache Ausgestaltung der Einspritzeinheit 2, als wenn diese vollständig gegenüber der äußeren Atmosphäre abgeschirmt sein müßte.

Claims (13)

1. Verfahren zum Herstellen von Gußstücken aus einem fließ- oder streufähigen Vormaterial,
welches zunächst erwärmt und zumindest teilweise plastifi­ ziert wird,
und wobei das zumindest teilweise plastifizierte Material in einer Kammer unter Druck gesetzt, anschließend aus der Kammer gefördert wird und schließlich in eine Gießform eingespritzt wird,
wobei das Material in einer Kammer mit beweglichen Wan­ dungen unter Druck gesetzt wird,
und wobei durch die Bewegungen der Wandungen das Vo­ lumen des Innenraumes der Kammer verändert wird, der­ art, dass das Volumen der Kammer während des Zufüh­ rens von Material durch den Einlaß in die Kammer vergrö­ ßert wird und während des Gießvorganges verringert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieses Volumen möglichst genau dem in der Kammer (7) enthaltenen Volumen des Materials entspricht, derart, daß der Inhalt der Kammer (7) ab dem Einspritzvorgang bis zum erneuten Befüllen der Kammer (7), solange sich keine Schmelze in der Kammer (7) befindet, etwa auf Null einge­ stellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (9, 10) an dem Einlaß (4) und dem Auslaß (5) vorbei bewegt werden, derart, daß durch die Bewegung der Wandungen (9, 10) die Öffnungs- und Schließzeiten des Einlasses (4) und des Auslasses (5) gesteuert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Material mittels einer eine Schnecke aufwei­ senden Fördereinheit der Kammer (7) zugeführt wird, wobei die Schnecke ausschließlich rotatorisch angetrieben wird.
4. Vorrichtung zum Herstellen von Gußstücken aus einem fließ- oder streufähigen Vormaterial,
mit einer Einspritzeinheit, aus der das von einer Förderein­ heit bereitgestellte, zumindest teilweise verflüssigte, Mate­ rial in eine Gießform einspritzbar ist,
wobei die Einspritzeinheit eine Einlaßöffnung zur Zufuhr des Materials und eine zur Gießform führende Auslaßöff­ nung aufweist,
wobei die Einspritzeinheit eine Kammer mit einer bewegli­ chen Wandung aufweist, die beweglich ist, derart, daß der Innenraum der Kammer volumenveränderlich ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (7) der Einspritzeinheit (2) zwei von der Fördereinheit unabhängig bewegliche Wandungen (9, 10) aufweist, die wahlweise entweder in einer Richtung ge­ meinsam beweglich sind oder gegenläufig zueinander be­ weglich sind,
derart, daß der Innenraum der Kammer (7) wahlweise vo­ lumenveränderlich ist und/oder verschiebbar ist, wobei der Innenraum der Kammer (7) bis auf etwa Null ver­ ringerbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (4) und der Auslaß (5) in Bewegungsrich­ tung der beweglichen Wandungen (9, 10) gesehen beabstandet hintereinander angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beweglichen Wandungen (9, 10) als zwei gegenüberliegende Kolben einer ansonsten rohrförmigen Kammer (7) ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum der Kammer (7) einen runden Quer­ schnitt aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritzeinheit (2) eine zur zu­ mindest teilweisen Verflüssigung des Vormaterials dienen­ de Plastifizierungseinheit (3) vorgeschaltet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Plastifizierungseinheit (3) als beheizbares Schne­ cken-Schmelzaggregat ausgestaltet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Plastifizierungseinheit (3) zwei ineinandergreifende Schnecken aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schnecke ausschließlich rotatorisch an­ treibbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammer (7) zwei oder mehrere Fördereinheiten vorgeschaltet sind, die an die Kammer (7) angeschlossen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kammern an eine Gießform anschließen.
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