DE102007060418A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Vakuum-Druckgießen zur Herstellung von porenarmen und warmbehandelbaren Gussteilen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Vakuum-Druckgießen zur Herstellung von porenarmen und warmbehandelbaren Gussteilen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Vakuum-Druckgießen zur Herstellung von porenarmen Gussteilen mittels einer Druckgießmaschine mit einer Gießkammer (6), einem Formhohlraum (10), einem Schmelzevorratsbehälter (5) und einem Gießkolben (1, 1'), wobei in ein erstes Ende der rohrartigen Gießkammer (6) ein Gießkolben (1, 1') eingreift, das zweite Ende der Gießkammer (6) über einen Angussbereich (19) mit dem Formhohlraum (10) in Verbindung steht und der Schmelzevorratsbehälter (5) über ein Dosierrohr (2) mit der Gießkammer (6) verbunden ist, wobei die Schmelze aus dem Schmelzevorratsbehälter (5) mittels Evakuierens über das Dosierrohr (2) in die Gießkammer (6) transportiert wird und durch Vorfahren des Gießkolbens (1, 1') in die Gießkammer (6) die Schmelzezufuhr beendet wird und nachfolgend die in der Gießkammer (6) befindliche Schmelze über den Angussbereich (19) in den Formhohlraum (10) gepresst wird, wobei zum Zwecke der Dosierung von Schmelze die Gießkammer (6) auch zum Angussbereich (19) abgeschlossen wird, nachfolgend die Gießkammer (6) direkt evakuiert wird und Schmelze in die Gießkammer (6) transportiert wird, nachfolgend die Schmelzezufuhr durch Vorfahren des Gießkolbens (1, 1') in die Gießkammer (6) unterbrochen wird und die in der Gießkammer (6) befindliche Schmelze zusammengedrückt wird, anschließend die Verbindung der Gießkammer (6) zum Angussbereich (19) und dem Formhohlraum (10) geöffnet wird und die Schmelze in den so geöffneten ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vakuum-Druckgießen zur Herstellung von porenarmen und warmbehandelbaren Gussteilen mittels einer Druckgießmaschine mit einer Gießkammer, einem Formhohlraum, einem Schmelzevorratsbehälter und einem Gießkolben, wobei in ein erstes Ende der rohrartigen Gießkammer ein Gießkolben eingreift, das zweite Ende der Gießkammer über einen Angussbereich mit dem Formhohlraum in Verbindung steht und der Schmelzevorratsbehälter über ein Dosierrohr mit der Gießkammer verbunden ist, wobei die Schmelze aus dem Schmelzevorratsbehälter mittels Evakuierens über das Dosierrohr in die Gießkammer transportiert wird und durch Vorfahren des Gießkolbens in die Gießkammer die Schmelzezufuhr beendet wird und nachfolgend die in der Gießkammer befindliche Schmelze über den Angussbereich in den Formhohlraum gepresst wird.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Vakuum-Druckgießen zur Herstellung von porenarmen und warmbehandelbaren Gussteilen mittels einer Druckgießmaschine, die an einem feststehenden Maschinenteil oder Formteil eine Gießkammer aufweist, bei der zwischen einem feststehenden Formteil und einem bewegbaren Formteil ein Formhohlraum mit einem Angussbereich gebildet ist, die einen Schmelzevorratsbehälter und einen Gießkolben aufweist, wobei die Gießkammer rohrartig ausgebildet ist, in deren erstes Ende der Gießkolben eingreift und deren zweites Ende in den Angussbereich mündet, der Schmelzevorratsbehälter über ein Dosierrohr mit der Gießkammer verbunden ist, wobei das Dosierrohr nahe der der Gießkammer zugewandten Stirnfläche des in einer Füllstellung befindlichen Gießkolbens in die Gießkammer mündet, wobei ein Vakuumerzeuger vorgesehen ist, mittels dessen in der Gießkammer ein Unterdruck erzeugbar ist, und wobei der Gießkolben aus der Füllstellung in eine Arbeitsstellung näher zum zweiten Ende der Gießkammer verstellbar ist, in der der Gießkolben jenseits der Mündung des Dosierrohres angeordnet ist.
  • Aus der DE 30 41 340 C2 ist ein entsprechendes Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung bekannt.
  • Mit dem bekannten Verfahren können zwar schon porenarme warmbehandelbare Gussteile in schieberlosen Werkzeugen sowie begrenzt auch in Werkzeugen mit Schiebern bei einfacher und nicht komplexer Formteilung erzeugt werden, jedoch ist es mit diesem Verfahren nicht möglich, komplexe Teilegeometrien mit Mehrfachschiebern in den Werkzeugen herzustellen. Auch ist eine exakte Erfassung des Schmelzevolumens während des Dosier-/Gieß-Vorgangs nicht erreicht.
  • Gemäß Stand der Technik erfolgt der Transport des Metalls aus einer Schmelz- bzw. Warmhaltevorrichtung in die Gießkammer mittels Evakuierens über ein Saugrohr. Die Gießkammer steht hierbei über einen Angussbereich mit dem Formhohlraum in Verbindung, dessen Form durch die Form des zu erzeugenden Werkstückes bestimmt ist. An geeigneter Stelle des Formhohlraumes ist ein Vakuumerzeuger angeschlossen, mittels dessen über den Formhohlraum und den Angussbereich eine Evakuierung der Gießkammer erfolgen soll, um vor allem das schmelzflüssige Material aus dem Vorratsbehälter in die Gießkammer zu transportieren. Zusätzlich ist dabei vorgesehen, dass im zylindrischen Spalt zwischen Gießkolben und Gießkammer ein weiteres Vakuum angelegt wird, das mit dem vom Formhohlraum her angelegten Vakuum zusammenwirkt, wodurch die beim Einlaufen der Schmelze in die Gießkammer entstehenden Schmiermitteldämpfe und Gase in dem zylindrischen Spalt zwischen Gießkolben und Gießkammer nahezu vollständig abgesaugt werden sollen.
  • Die Tatsache, dass der Haupt-Vakuum-Erzeuger an einer oberen Stelle des Formhohlraumes angeschlossen ist, bedeutet erheblichen Aufwand bezüglich der Abdichtung des Formhohlraumes, damit überhaupt das entsprechende Vakuum erzeugt werden kann. Bei komplizierten Formteilen mit Schiebern und dergleichen ist eine solche Abdichtung häufig nicht möglich oder nur unzureichend möglich. Das zusätzliche Vakuum im Teil zwischen dem Gießkolben und der Gießkammer reicht nicht dazu aus, Mängel der Abdichtung der Gießform auszugleichen. Zudem ermöglicht eine solche Verfahrensweise und auch eine derartige Vorrichtung nicht die exakte Erfassung des Schmelzevolumens während des Dosier-/Gieß-Vorgangs, weil keine erfassbare Volumenbegrenzung für das Schmelzevolumen möglich ist. Sofern bei der bekannten Verfahrensweise mit der bekannten Vorrichtung ein entsprechendes Vakuum aufgebaut wird, wird Schmelze aus dem Vorratsbehälter abgesaugt und in die Gießkammer eingesaugt. Üblicherweise erfolgt eine Füllung der Gießkammer mit Schmelze im Bereich von 30 bis 70%. Anschließend wird der Gießkolben vorgefahren, um die Gießkammer formfüllend mit flüssigem Metall zu füllen, wobei dies schon deswegen problematisch ist, weil dass zum Anguss- bzw. zum Formhohlraum offene Ende der Gießkammer ständig offen ist, so dass keine exakte Formfüllung und damit keine exakte Erfassung des Schmelzevolumens ermöglicht ist. Trotz der aufwendigen Ausbildung gemäß Stand der Technik wird keine ausreichende Entgasung des schmelzflüssigen Werkstoffes erreicht, insbesondere deswegen, weil keine definierten Bedingungen für das aufzubauende Vakuum einzustellen sind.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren gattungsgemäßer Art und eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, durch das bzw. durch die bei einfacher und produktionssicherer Verfahrensführung eine gesteigerte Gussteilqualität erreicht wird, wobei zudem eine sehr exakte Erfassung des Schmelzevolumens während des Dosier-/Gieß-Vorgangs realisiert werden soll.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung verfahrensmäßig vor, dass zum Zwecke der Dosierung von Schmelze die Gießkammer auch zum Angussbereich abgeschlossen wird, nachfolgend die Gießkammer direkt evakuiert wird und Schmelze in die Gießkammer transportiert wird,
    nachfolgend die Schmelzezufuhr durch Vorfahren des Gießkolbens in die Gießkammer unterbrochen wird und die in der Gießkammer befindliche Schmelze zusammengedrückt wird, anschließend die Verbindung der Gießkammer zum Angussbereich und dem Formhohlraum geöffnet wird und die Schmelze in den so geöffneten Freiraum durch Verfahren des Gießkolbens eingepresst wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Verfahrensweise bildet die Gießkammer in einer ersten Verfahrensstufe einen abgeschlossenen Hohlraum, der direkt, dass heißt, ohne Umleitung über den Formhohlraum und den Angussbereich, evakuiert werden kann, so dass die Schmelze in die Gießkammer transportiert wird. Zufolge dieser Verfahrensweise und auch bei sehr komplexen Teile- Geometrien und entsprechend komplizierten Werkzeugen mit Mehrfach-Schiebern kann in einfacher Weise eine Evakuierung der Gießkammer erfolgen, weil diese lediglich zum Angussbereich abgedichtet abgeschlossen wird. Nach dem Verschließen der Gießkammer kann unmittelbar Vakuum in der Gießkammer erzeugt werden und die Schmelze in die Gießkammer dadurch transportiert werden. Anschließend wird weiterhin zum Zwecke des Dosierens der Gießkolben vorgefahren, wobei der Gießkolben die in die Gießkammer mündende Zuführöffnung von dem Schmelzevorratsbehälter überfährt, so dass die Schmelzezufuhr unterbrochen ist. Die in der Gießkammer befindliche Schmelze kann durch weitere Verschiebung des Gießkolbens derart verdrängt werden, dass sie den zwischen dem Gießkolben und dem Verschluss der Gießkammer befindlichen Hohlraum vollständig füllt, wodurch ein Maß für die Füllmenge bestimmt ist. Das in der Gießkammer befindliche Vakuum wird dabei aufrechterhalten. Anschließend wird die Verbindung der Gießkammer zum Angussbereich und dem Formhohlraum geöffnet und die Schmelze durch weiteres Vorschieben des Gießkolbens in den Angussbereich und den Formhohlraum gepresst.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass das zweite Ende der Gießkammer durch einen Gegenkolben verschlossen und geöffnet wird.
  • Durch den entsprechend verstellbaren Gegenkolben wird ein geeignetes Verschlussmittel gebildet, welches in einfacher Weise die Abdichtung sowie den Öffnungs- und Schließvorgang realisierbar macht.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass in der Gießkammer ein Unterdruck von 5 bis 30 mbar erzeugt wird.
  • Zudem ist vorgesehen, dass während der Dosierung der Schmelze mittels der Evakuierung der Gießkammer auch eine Entgasung der in der Schmelze gelösten Gase erfolgt.
  • Aufgrund des relativ geringen Evakuierungsvolumens, welches aus dem Gießkammervolumen und dem Dosierrohr-Volumen besteht, ist es in sehr kurzer Zeit möglich, einen sehr hohen Unterdruck in dem entsprechenden Bereich zu erzeugen. Dieser Zustand hat zur Folge, dass bereits während des Dosiervorganges eine aktive Entgasung der in der Schmelze gelösten Gase (H2 CO2 N2 etc) erfolgen kann. Darüber hinaus ist eine Oxidbildung ausgeschlossen, und zwar sowohl während des Dosiervorgangs sowie bis zur Vollendung des Gießvorgangs.
  • Unter Umständen kann auch bevorzugt vorgesehen sein, dass in dem Bereich des von der Gießkammer abgewandten Endes des Gießkolbens eine Inertgas-Atmosphäre gebildet wird.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass beim Vorfahren des Gießkolbens und beim Überfahren der Mündung des Dosierrohres das erste Ende der Gießkammer bis zum Gießkolben und das Dosierrohr mit Inertgas geflutet wird.
  • Durch das Zuführen von inerten Gasen nach dem Überfahren der Dosieröffnung beim Vorfahren des Gießkolbens wirkt die sich über dem Schmelzniveau im Dosierrohr bildende Schutzgasschicht unterstützend gegen Luftzutritt und damit gegen Oxidbildung in diesem Bereich.
  • Zudem wird hierdurch das auf das Dosierrohr einwirkende Vakuum aufgehoben, indem eine Flutung mit dem Inertgas erfolgt. Hierdurch sinkt die Schmelze automatisch auf das Schmelzbadniveau des Warmhaltebehälters.
  • Zudem ist bevorzugt vorgesehen, dass die Gießkammer mittels Evakuierens über das Dosierrohr zu etwa 30% bis 70% gefüllt wird.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass die in der Gießkammer befindliche Schmelze mittels des Gießkolbens zwischen dem am zweiten Ende der Gießkammer befindlichen Verschlussmittel und dem Gießkolben, den dazwischen befindlichen Raum der Gießkammer vollständig füllend zusammengepresst wird.
  • Üblicherweise liegt der Füllgrad in der Gießkammer im Bereich von 30 bis 70%. Aufgrund von fehlenden Lufteinschlüssen bei dem sich einstellenden Unterdruckniveau ist eine Komprimierung des eingeschlossenen Schmelzevolumens durch Vorschieben des Gießkolbens nicht möglich, so dass dieses Volumen dem tatsächlichen physikalischen Volumen der Schmelze bei der entsprechenden Temperatur entspricht. Dieses tatsächliche Volumen kann beispielsweise durch die Abtastung der Stellung des Gießkolbens erfaßt und mit einer Sollmenge verglichen werden, so dass hieraus das korrekte Einspritzvolumen beim Einspritzen in den Formhohlraum bestimmt werden kann. Durchspritzungen durch Überdosierung oder ungenügende Formfüllungen wegen zu geringer Dosierung werden hierdurch vermieden.
  • Um die Abdichtung im Angussbereich, also am zweiten Ende der Gießkammer, zu entlasten, kann vorgesehen sein, dass zusätzlich mittels einer zweiten Vakuumquelle der Formhohlraum einschließlich des Angussbereiches evakuiert wird.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass in dem Bereich des Formhohlraumes einschließlich des Angussbereiches ein Unterdruck von 50 bis 200 mbar erzeugt wird.
  • Durch eine solche Verfahrensweise wird die Druckdifferenz zwischen der Gießkammer und dem Angussbereich verringert, so dass die Gefahr von Undichtigkeiten verringert wird, wobei es für die zweite Vakuumquelle nicht von wesentlicher Bedeutung ist, ob eine exakte Abdichtung gegenüber Konturteilen erfolgt oder nicht.
  • Für diesen Fall ist bevorzugt vorgesehen, dass die zweite Vakuumquelle abgeschaltet wird, wenn ein bestimmter Füllgrad des Formhohlraumes mit Schmelze erreicht ist.
  • Die Vorrichtung zur Lösung der Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, dass der Vakuumerzeuger mit einer Absaugleitung unmittelbar an die Gießkammer angeschlossen ist, dass ein Verschlussteil vorgesehen ist, mittels dessen das zweite Ende der Gießkammer in einer ersten Arbeitsstellung verschlossen ist und in einer zweiten Arbeitsstellung zum Angussbereich geöffnet ist.
  • Ferner ist bevorzugt vorgesehen, dass die Absaugleitung des Vakuumerzeugers in dem Bereich der Gießkammer in diese einmündet, der nahe der Stirnfläche des in der Füllstellung befindlichen Gießkolbens liegt und die vom in der Arbeitsstellung befindlichen Gießkolben überfahren ist, wobei der Gießkolben in dieser Stellung jenseits der Mündung der Absaugleitung positioniert ist.
  • Zudem ist bevorzugt vorgesehen, dass der Gießkolben gegenüber der Wandung der Gießkammer abgedichtet ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Verschlussteil für das zweite Ende der Gießkammer ein verstellbarer Gegenkolben ist, der in der Verschlusslage in die Mündung der Gießkammer dichtend eingreift und in der Öffnungslage mit Abstand von der Mündung der Gießkammer angeordnet ist.
  • Zudem ist bevorzugt vorgesehen, dass das Verschlussteil im Formrahmen der Gießform oder in einem Schieber, insbesondere bei Mehrfach-Schieber-Werkzeugen, eingebaut ist.
  • Auch kann bevorzugt sein, dass am ersten Ende der Gießkammer ein Anschluss für eine Inertgas-Leitung vorgesehen ist.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass am in Füllrichtung oberen Endbereich des Formhohlraumes ein Anschluss für einen zweiten Vakuumerzeuger vorgesehen ist.
  • Auch kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass das Verschlussteil koaxial zur Gießkammer verschieblich im Bereich von deren zweitem Ende am Formrahmen oder am Schieber des Gießwerkzeuges angeordnet ist, wobei dort eine zum zweiten Ende der Gießkammer koaxiale Führungshülse zur Führung des Verschlussteiles vorgesehen ist sowie Anschlüsse für Hydraulikleitungen zur Betätigung des Verschlussteiles, wobei ferner vom Verschlussteil am der Gießkammer abgewandten Ende eine Stange abragt, die in der Öffnungsstellung des Verschlussteiles an einer Anschlagfläche des Formrahmens oder des Schiebers anliegt.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die Anschlagfläche durch einen Verriegelungsschieber gebildet ist, der quer zur Stange verschieblich ist in eine erste Stellung, in der er einen Anschlag für das Stangenende bildet und in eine zweite Stellung, in der die Stange nicht anschlägt, wobei der Weg des Verschlussteiles in der zweiten Stellung des Verriegelungsschiebers dadurch begrenzt ist, dass eine Anschlagfläche des Verschlussteiles an einer Stufe der Wandung des Formrahmens oder des Schiebers anliegt.
  • Gemäß der Erfindung wird gleichzeitig und unmittelbar mit dem Schließen der Form das Verschlusselement, nämlich der Gegenkolben, stirnseitig in das zweite Ende der Gießkammer eingeschoben oder an das zweite Ende angelegt, so dass eine dichte Position erreicht ist. Anschließend wird der Unterdruck in der Gießkammer erzeugt. Gegebenenfalls kann gleichzeitig auch im Formhohlraum ein entsprechender Unterdruck durch die zweite Unterdruckquelle erzeugt werden. Der Gießkolben wird, um die Wirksamkeit des Unterdruckes in der Gießkammer aufrecht zu erhalten, ebenso gegen das Eindringen von Luft entsprechend gestaltet, wie der Gegenkolben. Hierzu können verschiedene im Stand der Technik bekannte Kolbendichtungssysteme eingesetzt werden. Beim Aufbau des Unterdrucks wird der Unterdruck gleichzeitig im Dosierrohr des Schmelzevorratsbehälters wirksam, wobei das Dosierrohr je nach Rohrmaterial und zu vergießender Legierung beheizt oder unbeheizt betrieben werden kann. Die Schmelze wird mittels Unterdruck in die Gießkammer dosiert. Aufgrund des relativ geringen Evakuierungsvolumens, bestehend aus Gießkammer- und Dosierrohrvolumen, ist es in kurzer Zeit möglich, einen sehr hohen Unterdruck in diesem Bereich zu erzeugen. Dies hat zur Folge, dass bereits während des Dosiervorganges eine aktive Entgasung der in der Schmelze gelösten Gase erfolgt. Zudem wird eine Oxidbildung ausgeschlossen, sowohl während des Dosiervorganges als auch bis zur Vollendung des Gießvorganges. Der Einsatz von inerten Gasen, zum Beispiel nach Überfahren der Dosieröffnung beim Vorfahren des Gießkolbens, kann durch eine sich bildende Schutzgasschicht über dem Schmelzniveau im Dosierrohr unterstützend gegen Lufteintritt wirken und eine Oxidbildung in diesem Bereich vollständig vermeiden. Zudem ist auch das Vorratsbehältnis für die Schmelze vorzugsweise gegenüber Umweltatmosphäre abgedichtet.
  • Nach erfolgter zeitabhängiger Dosierung wird der Gießkolben in Richtung Gegenkolben bewegt, bei gleichzeitigem Abschalten des Überdruckes in der Gießkammer. Eine Nachdosierung der Metallschmelze in die Gießkammer wird durch das Überfahren des Dosierrohres und das anschließende Fluten mit dem Inertgas bzw. Lufteintritt unterbrochen. Die Schmelze sinkt automatisch auf das Schmelzbadniveau des Warmhaltebehälters. Der Gegenkolben bleibt während dieser Betriebsweise unverändert in seiner Position. Aufgrund des hohen Unterdruckes während des Dosiervorganges und während des Vorfahrens des Gießkolbens bleibt das Niveau des Unterdruckes unverändert erhalten und ein Luftzutritt ist vermieden.
  • Durch die erfindungsgemäße Verfahrensweise bzw. durch die erfindungsgemäße Vorrichtung werden Gussteile erzeugt, die in hohem Maße porenarm sind. Solche Teile, die weitgehend porenarm hergestellt werden, können nach dem üblichen Stand der Technik uneingeschränkt von der Teilegeometrie warmbehandelt werden.
  • Nachdem die oben beschriebenen Schritte durchgeführt sind, wird der Gegenkolben aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung, vorzugsweise gegen einen hydraulisch betätigten mechanischen Anschlag im hinteren Teil des Gegenkolbens hydraulisch verfahren und der Gießkolben wird gemäß dem in der Maschinensteuerung eingegebenen Schussprofil verfahren. Der Gegenkolben kann durch seine Art und Funktionsweise uneingeschränkt im Formrahmen, in Formeinsätzen oder vorzugsweise im unteren Schieber (bei Mehrfach-Schieber-Werkzeugen) eingebaut werden. Dabei kann er vollständig unabhängig gesteuert und verfahren werden.
  • Nach erfolgter vollständiger Formfüllung setzt die Prozess- und physikalisch bedingte Teileerstarrung unter Nachdruck in Formhohlraum ein.
  • Später kann dann die Form geöffnet und das entsprechende Gießteil ausgestoßen oder entnommen werden.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zum Vakuum-Druckgießen gezeigt.
  • Es zeigt:
  • 1 wesentliche Teile der Vorrichtung in einem Mittellängsschnitt gesehen;
  • 2 ein Detail der 1 in einer ersten Betriebsstellung;
  • 3 desgleichen in einer zweiten Betriebsstellung, jeweils im Mittellängsschnitt gesehen.
  • Die 1 zeigt eine Vorrichtung zum Vakuum-Druckgießen zur Herstellung von porenarmen und warmbehandelbaren Gussteilen mittels einer Druckgießmaschine. Hierbei ist an einem feststehenden Maschinenteil oder Formteil 14, 15 eine Gießkammer 6 fixiert, die einen rohrförmigen Kanal zur Aufnahme von Schmelze 16 aufweist. Ferner ist ein bewegliches Formteil vorgesehen, welches aus einem unteren Formschieber 9 mit einem oberen Formschieber 13 besteht. Die Schieber sind in Richtung der Bewegungspfeile 17, 18 zum Öffnen der Form verstellbar. Zwischen dem feststehenden Formteil 14, 15 und den beweglichen Formteilen 9, 13 ist ein Formhohlraum 10 ausgebildet, der über einen Angussbereich 19 mit der Gießkammer 6 in Verbindung steht. Ferner ist ein geschlossener Schmelzevorratsbehälter 5 vorgesehen. In dem Kanal der Gießkammer 6 ist ein Gießkolben 1 in Richtung des Bewegungspfeiles 20 verstellbar. Der Gießkolben 1 greift in der Grundstellung in ein erstes Ende der Gießkammer 6 ein. Das zweite Ende der Gießkammer 6 mündet in den Angussbereich 19. Der Schmelzebehälter 5 ist über ein Dosierrohr 2 mit der Gießkammer 6 verbunden, wobei das Dosierrohr 2 nahe der der Gießkammer 6 zugewandten Stirnfläche des in der Füllstellung befindlichen Gießkolbens 1 in die Gießkammer 6 mündet. Bei 4 ist eine Haltevorrichtung für das Dosierrohr 2 gezeigt, die mit einer Dichtung versehen ist. Ferner ist ein nicht dargestellter Vakuumerzeuger vorgesehen, mittels dessen in der Gießkammer 6 ein Unterdruck erzeugbar ist. Der Gießkolben 1 ist aus der Füllstellung gemäß 1 in eine Arbeitsstellung näher zum zweiten Ende der Gießkammer 6 verstellbar, in der der Gießkolben über die Mündung des Dosierrohres 2 verschoben ist, so dass die Mündung des Dosierrohres 2 jenseits des Gießkolbens 1 liegt. Der Vakuumerzeuger ist mit einer Absaugleitung 3 unmittelbar an die Gießkammer 6 angeschlossen. Ferner ist ein Verschlussteil 7 vorgesehen, welches ebenfalls in Richtung des Bewegungspfeiles 20 bewegbar ist. Mittels dieses Verschlussteiles 7 ist das zweite Ende der Gießkammer 6 in einer ersten Arbeitsstellung verschlossen und in einer zweiten Arbeitsstellung zum Angussbereich 19 hin geöffnet, wie in 3 veranschaulicht ist.
  • Die Absaugleitung 3 des Vakuumerzeugers mündet in dem Bereich der Gießkammer 6 in diese ein, der nahe der Stirnfläche des in der Füllstellung gemäß 1 befindlichen Gießkolbens 1 liegt und die beim Vorfahren des Gießkolbens 1 ebenfalls von diesem überfahren ist, wenn der Gießkolben 1 aus der Füllstellung in eine Arbeitsstellung vorgefahren ist. In dieser Stellung befindet sich der Gießkolben 1 jenseits der Mündung der Absaugleitung 3. Der eigentliche Gießkolben 1' ist gegenüber der Wandung der Gießkammer 6 abgedichtet.
  • Das Verschlussteil 7 für das zweite Ende der Gießkammer 6 ist ein verstellbarer Gegenkolben, der in der Verschlusslage in die Mündung der Gießkammer 6 dichtend eingreift oder zumindest die Mündung dichtend verschließt, während er in der Öffnungslage mit Abstand von der Mündung der Gießkammer 6 angeordnet ist. Das Verschlussteil 7 ist im unteren Formschieber 9 angeordnet.
  • Zusätzlich ist am in Füllrichtung oberen Endbereich des Formhohlraumes 10 ein Anschluss für einen zweiten Vakuumerzeuger vorgesehen, wobei dieser Anschluss in einem Ventil 12 endet. Zusätzlich ist an dem Formteil 15 ein Verriegelungsschieber 11 angeordnet, der entsprechend dem Bewegungspfeil 21 verstellbar ist. Das Verschlussteil 7 ist entsprechend dem Bewegungspfeil 20 koaxial zum rohrförmig ausgebildeten Hohlraum der Gießkammer 6 verschieblich und im Bereich von deren zweiten Ende am Schieber 9 des Gießwerkzeuges angeordnet. Dort ist eine zum zweiten Ende der Gießkammer 6 koaxiale Führungshülse 22 zur Führung des Verschlussteiles 7 vorgesehen. Ferner sind dort Anschlüsse für Hydraulikleitungen zur Betätigung des Verschlussteiles 7 vorgesehen, die in der Zeichnung nicht gezeigt sind. Am der Gießkammer abgewandten Ende des Verschlussteiles 7 ragt eine Stange 23 ab, die in der Öffnungsstellung des Verschlussteiles 7 an einer Anschlagfläche 24 des Schiebers 9 anliegt. Diese Anschlagfläche 24 ist durch einen Verriegelungsschieber 8 gebildet, der in Richtung des Bewegungspfeiles 18 verschieblich ist. Damit ist dieser Verriegelungsschieber 8 in eine erste Stellung verstellbar, in der einen Anschlag für das Stangenende bildet, wie in den Zeichnungsfiguren gezeigt ist, sowie in eine zweite Stellung verschieblich, in der die Stange nicht an dem Verriegelungsschieber anschlägt. Der Weg des Verschlussteiles 7 ist dann dadurch begrenzt, dass eine Anschlagfläche des Verschlussteiles 7 an einer Stufe der Wandung des Formrahmens bzw. des Schiebers 9 anliegt. Diese Anschlagfläche ist mit 25 bezeichnet. In einer Grundstellung, die in 1 verdeutlicht ist, ist die Gießform geschlossen und es ist ein Vakuum im Hohlraum der Gießkammer 6 durch den ersten Vakuumerzeuger gebildet, der bei 3 angeschlossen ist. Durch das Evakuieren der Gießkammer 6 wird über das Dosierrohr 2 Schmelze 16 aus dem Schmelzevorratsbehälter 5 in die Gießkammer transportiert. Sobald eine bestimmte Menge in die Gießkammer transportiert ist, wird der Gießkolben 1, 1' vorgefahren, so dass er die Mündung des Dosierrohres und die Mündung des Vakuumanschlusses 3 überfährt und jenseits der Mündungen angeordnet ist. Hierdurch ist die Schmelzezufuhr beendet. In der Gießkammer 6 bleibt das aufgebaute Vakuum bestehen. Die in der Gießkammer 6 befindliche Schmelze wird zusammengepresst und zum zweiten Ende der Gießkammer 6 vorgeschoben. Dabei ist das zweite Ende der Gießkammer durch das Verschlussmittel 7 verschlossen. Sobald die Schmelze durch den Gießkolben 1, 1' so weit zum Verschlussteil 7 verschoben ist, dass der Kanal der Gießkammer 6 vollständig mit Schmelze gefüllt ist zwischen der Stirnseite des Gießkolbens 1' und der Stirnseite des Verschlussmittels 7, wird die Verbindung der Gießkammer 6 zum Angussbereich 19 geöffnet, indem das Verschlussteil 7 zurückgezogen wird. Dies ist in 3 veranschaulicht. Die Schmelze wird dann in dem so geöffnetem Freiraum durch Verfahren des Gießkolbens 1, 1' eingepresst, so dass der Formhohlraum 10 und der Angussbereich 19 mit Schmelze gefüllt wird. In der Gießkammer 6 wird vorzugsweise ein Unterdruck von etwa 5 bis 30 mbar erzeugt. Durch dieses Vakuum wird während der Dosierung der Schmelze mittels der Evakuierung der Gießkammer 6 auch eine Entgasung der in der Schmelze gelösten Gase bewirkt. Die Gießkammer 6 wird mittels Evakuierens über das Dosierrohr 2 zu etwa 30% bis 70% gefüllt. Anschließend wird dann die in der Gießkammer 6 befindliche Schmelze mittels des Gießkolbens 1, 1' zwischen dem am zweiten Ende der Gießkammer 6 befindlichem Verschlussmittel 7 und dem Gießkolben 1, 1' zusammengepresst, so dass der dazwischen befindliche Raum der Gießkammer 6 vollständig gefüllt ist. Da die Schmelze entgast ist, kann diese nicht komprimiert werden, sondern beim Vorfahren des Gießkolbens 1, 1' wird eine vollständige inkompressible Füllung mit Schmelze erreicht. Hieraus ergibt sich, dass durch die Stellung des Gießkolbens 1, 1' bei vorgegebenen Abmessungen der Gießkammer 6 das Volumen der darin befindlichen Schmelze bestimmbar ist und die Einschussmenge der Schmelze in den Formhohlraum 10 durch entsprechendes Vorfahren des Gießkolbens 1, 1' bestimmt ist, wobei der Vorschubweg durch eine entsprechende Steuerung in Anpassung an die Einschussmenge bestimmt wird.
  • Zusätzlich wird mittels der zweiten Vakuumquelle, die bei 12 an dem Formhohlraum oberseitig angeschlossen ist, der Formhohlraum 10 und der Angussbereich 19 evakuiert, wobei in diesem Bereich vorzugsweise ein Unterdruck von 50 bis 200 mbar erzeugt wird. Durch dieses zweite Vakuum wird die Abdichtung des Verschlussmittels 7 entlastet, da nur die Differenz der evakuierten Räume wirksam ist. Die zweite Vakuumquelle wird abgeschaltet, wenn ein bestimmter Füllgrad des Formhohlraums 10 mit Schmelze erreicht ist.
  • Während in 1 eine Position gezeigt ist, in der die Füllung der Gießkammer 6 noch nicht begonnen hat, ist in 2 ein Detail der 1 gezeigt, gemäß welcher Darstellung die Füllung der Gießkammer vollendet ist. Gemäß der Darstellung in 3 ist eine Position gezeigt, in der nach Verschiebung des Gießkolbens 1, 1' die Schmelze 16 den Hohlraum der Gießkammer vollständig ausfüllt und das Verschlussmittel 7 in die Öffnungsstellung verschoben ist, so dass die Schmelze durch entsprechenden Vorschub des Gießkolbens 1, 1' in den Angussbereich 19 und in den Formhohlraum 10 eingespritzt wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird in der Gießkammer ein hermetisch abgeschlossener Raum zur Verfügung gestellt, der entsprechend evakuiert ist und zur Aufnahme der Schmelze bestimmt ist, wobei durch diese Ausbildung einerseits eine einfache Abdichtung der Gießkammer 6 durch den Gießkolben 1, 1' und das Verschlussmittel 7 ermöglicht ist und andererseits eine definierte Entgasung der Schmelze erreicht ist, die sich in der Gießkammer befindet. Besondere Abdichtungsmaßnahmen im Bereich zwischen Formteil 15 und oberem Formschieber 13 sowie unterem Formschieber 9 sind nicht erforderlich. Die Betriebsweise der Vorrichtung ist selbstverständlich auch in ausreichendem Maße möglich, wenn die zweite Vakuumquelle entfällt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3041340 C2 [0003]

Claims (20)

  1. Verfahren zum Vakuum-Druckgießen zur Herstellung von porenarmen und warmbehandelbaren Gussteilen mittels einer Druckgießmaschine mit einer Gießkammer (6), einem Formhohlraum (10), einem Schmelzevorratsbehälter (5) und einem Gießkolben (1, 1'), wobei in ein erstes Ende der rohrartigen Gießkammer (6) ein Gießkolben (1, 1') eingreift, das zweite Ende der Gießkammer (6) über einen Angussbereich (19) mit dem Formhohlraum (10) in Verbindung steht und der Schmelzvorratsbehälter (5) über ein Dosierrohr (2) mit der Gießkammer (6) verbunden ist, wobei die Schmelze aus dem Schmelzevorratsbehälter (5) mittels Evakuierens über das Dosierrohr (2) in die Gießkammer (6) transportiert wird und durch Vorfahren des Gießkolbens (1, 1') in die Gießkammer (6) die Schmelzezufuhr beendet wird und nachfolgend die in der Gießkammer (6) befindliche Schmelze über den Angussbereich (19) in den Formhohlraum (10) gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Dosierung von Schmelze die Gießkammer (6) auch zum Angussbereich (19) abgeschlossen wird, nachfolgend die Gießkammer (6) direkt evakuiert wird und Schmelze in die Gießkammer (6) transportiert wird, nachfolgend die Schmelzezufuhr durch Vorfahren des Gießkolbens (1, 1') in die Gießkammer (6) unterbrochen wird und die in der Gießkammer (6) befindliche Schmelze zusammengedrückt wird, anschließend die Verbindung der Gießkammer (6) zum Angussbereich (19) und dem Formhohlraum (10) geöffnet wird und die Schmelze in den so geöffneten Freiraum durch Verfahren des Gießkolbens (1, 1') eingepresst wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende der Gießkammer (6) durch einen Gegenkolben verschlossen und geöffnet wird.
  3. Verfahren nach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gießkammer (6) ein Unterdruck von 5 bis 30 mbar erzeugt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass während der Dosierung der Schmelze mittels der Evakuierung der Gießkammer (6) auch eine Entgasung der in der Schmelze gelösten Gase erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bereich des von der Gießkammer (6) abgewandten Endes des Gießkolbens (1, 1') eine Inertgas-Atmosphäre gebildet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass beim Vorfahren des Gießkolbens (1, 1') und beim Überfahren der Mündung des Dosierrohres (2) das erste Ende der Gießkammer (6) bis zum Gießkolben (1, 1') und das Dosierrohr (2) mit Inertgas geflutet wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießkammer (6) mittels Evakuierens über das Dosierrohr (2) zu etwa 30% bis 70% gefüllt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Gießkammer (6) befindliche Schmelze mittels des Gießkolbens (1, 1') zwischen dem am zweiten Ende der Gießkammer (6) befindlichen Verschlussmittel (7) und dem Gießkolben (1, 1'), den dazwischen befindlichen Raum der Gießkammer (6) vollständig füllend zusammengepresst wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich mittels einer zweiten Vakuumquelle der Formhohlraum (10) einschließlich des Angussbereiches (19) evakuiert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bereich des Formhohlraumes (10) einschließlich des Angussbereiches (19) ein Unterdruck von 50 bis 200 mbar erzeugt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Vakuumquelle abgeschaltet wird, wenn ein bestimmter Füllgrad des Formhohlraumes (10) mit Schmelze erreicht ist.
  12. Vorrichtung zum Vakuum-Druckgießen zur Herstellung von porenarmen und warmbehandelbaren Gussteilen mittels einer Druckgießmaschine, die an einem feststehenden Maschinenteil (14, 15) oder Formteil eine Gießkammer (6) aufweist, bei der zwischen einem feststehenden Formteil (14, 15) und einem bewegbaren Formteil (9, 13) ein Formhohlraum (10) mit einem Angussbereich (19) gebildet ist, die einen Schmelzevorratsbehälter (5) und einen Gießkolben (1, 1') aufweist, wobei die Gießkammer (6) rohrartig ausgebildet ist, in deren erstes Ende der Gießkolben (1, 1') eingreift und deren zweites Ende in den Angussbereich (19) mündet, der Schmelzevorratsbehälter (5) über ein Dosierrohr (2) mit der Gießkammer (6) verbunden ist, wobei das Dosierrohr (2) nahe der der Gießkammer (6) zugewandten Stirnfläche des in einer Füllstellung befindlichen Gießkolbens (1, 1') in die Gießkammer (6) mündet, wobei ein Vakuumerzeuger vorgesehen ist, mittels dessen in der Gießkammer (6) ein Unterdruck erzeugbar ist, und wobei der Gießkolben (1, 1') aus der Füllstellung in eine Arbeitsstellung näher zum zweiten Ende der Gießkammer (6) verstellbar ist, in der der Gießkolben (1, 1') jenseits der Mündung des Dosierrohres (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Vakuumerzeuger mit einer Absaugleitung (3) unmittelbar an die Gießkammer (6) angeschlossen ist, dass ein Verschlussteil (7) vorgesehen ist, mittels dessen das zweite Ende der Gießkammer (6) in einer ersten Arbeitsstellung verschlossen ist und in einer zweiten Arbeitsstellung zum Angussbereich (19) geöffnet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugleitung (3) des Vakuumerzeugers in dem Bereich der Gießkammer (6) in diese einmündet, der nahe der Stirnfläche des in der Füllstellung befindlichen Gießkolbens (1, 1') liegt und die vom in der Arbeitsstellung befindlichen Gießkolben (1, 1') überfahren ist, wobei der Gießkolben (1, 1') in dieser Stellung jenseits der Mündung der Absaugleitung (3) positioniert ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Gießkolben (1,1') gegenüber der Wandung der Gießkammer (6) abgedichtet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (7) für das zweite Ende der Gießkammer (6) ein verstellbarer Gegenkolben ist, der in der Verschlusslage in die Mündung der Gießkammer (6) dichtend eingreift und in der Öffnungslage mit Abstand von der Mündung der Gießkammer (6) angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (7) im Formrahmen oder in Formeinsätzen der Gießform oder vorzugsweise in einem Schieber (9), insbesondere bei Mehrfach-Schieber-Werkzeugen, eingebaut ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Ende der Gießkammer (6) ein Anschluss für eine Inertgas-Leitung vorgesehen ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass am in Füllrichtung oberen Endbereich des Formhohlraumes (10) ein Anschluss (12) für einen zweiten Vakuumerzeuger vorgesehen ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (7) koaxial zur Gießkammer (6) verschieblich im Bereich von deren zweitem Ende am Formrahmen oder am Schieber (9) des Gießwerkzeuges angeordnet ist, wobei dort eine zum zweiten Ende der Gießkammer (6) koaxiale Führungshülse (22) zur Führung des Verschlussteiles (7) vorgesehen ist sowie Anschlüsse für Hydraulikleitungen zur Betätigung des Verschlussteiles (7), wobei ferner vom Verschlussteil (7) am der Gießkammer (6) abgewandten Ende eine Stange (23) abragt, die in der Öffnungsstellung des Verschlussteiles (7) an einer Anschlagfläche (8) des Formrahmens oder des Schiebers (9) anliegt.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (8) durch einen Verriegelungsschieber gebildet ist, der quer zur Stange (23) verschieblich ist in eine erste Stellung, in der er einen Anschlag für das Stangenende bildet und in eine zweite Stellung, in der die Stange (23) nicht anschlägt, wobei der Weg des Verschlussteiles (7) in der zweiten Stellung des Verriegelungsschiebers (8) dadurch begrenzt ist, dass eine Anschlagfläche des Verschlussteiles (7) an einer Stufe (25) der Wandung des Formrahmens oder des Schiebers (9) anliegt.
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