DE19956413A1 - Anordnung des Befestigungsbereiches, insbesondere für Radrennschuhe - Google Patents

Anordnung des Befestigungsbereiches, insbesondere für Radrennschuhe

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DE19956413A1
DE19956413A1 DE1999156413 DE19956413A DE19956413A1 DE 19956413 A1 DE19956413 A1 DE 19956413A1 DE 1999156413 DE1999156413 DE 1999156413 DE 19956413 A DE19956413 A DE 19956413A DE 19956413 A1 DE19956413 A1 DE 19956413A1
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/14Shoes for cyclists
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals

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Abstract

Bei den in der Praxis aufgebrachten Schuhplatten entsteht ein Hebelarm vom Knöchel bis hin zum Ballen. DOLLAR A Dieser entstandene Hebelarm und der so ausgelöste Kraftfluß muß beim Heraustreten der Pedale vom Wadenmuskel abgestützt und stabilisiert werden, so dass der daraus resultierende Hebelarm zu einer unnötigen Belastung der Beinmuskulatur führt. Die neue Anordnung für die Sohle bzw. Beschläge für Radrennschuhe soll weitgehend die Beinmuskulatur entlasten, indem ein entweder in die Schuhsohle (1) eingearbeitetes oder außerhalb der Schuhsohle (1) angebrachtes Befestigungsmittel (2) für Pedale (3) im Hacken- bzw. Fersenbereich eines Radrennschuhes so angeordnet ist, dass über die Drehachse (5) des Pedals (3), dem Sprungbein (6) sowie dem Waden- (7) und Schienbein (8) bis zur Kniescheibe (9) eine gerade Kraftlinie entsteht, in der Zug- sowie Druckkräfte gleichermaßen wirken.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung des Befestigungsberei­ ches, insbesondere für die Sohlen bzw. Beschläge für Radrenn­ schuhe sowie der Sohlenbindungseinrichtung.
Es sind bereits eine Vielzahl von Radsportschuhen oder Be­ schlägen für Radrennschuhe bekannt. So beschreibt die DE 3306 096 C2 einen Beschlag für Radrennschuhe mit einer Querrille zum Eingriff mit dem Pedalsteg und mit lösbaren Befestigungsmitteln zur in Sohlenlängsrichtung einstellbaren Befestigung des Be­ schlages an der Sohle, wobei der Beschlag durch zwei getrennte, in gegenseitigem Querabstand und parallel zur Sohlenlängsrich­ tung an der Sohle befestigbare längliche Stege gebildet wird. Gleichfalls ist eine Sohle für Radrennschuhe nach der DE 3135 345 A1 bekannt, welche etwa ein in der Sohlenmitte angeordnetes Befestigungsteil mit einer schlitzförmigen Vertiefung besitzt, um einen sicheren Halt des Schuhs auf dem Pedal des Rennrades zu gewährleisten. Ferner ist auch eine Schuhbindungseinrichtung für den Radsport nach der DE 30 33 851 A1 bekannt, welche ein mit der Unterseite der Schuhsohle fest verbundenen, vozugsweise mit dieser einstückig ausgebildeten Hauptträger, ein in Längs­ richtung des Hauptkörpers bewegliches Zwischenstück und ein ge­ genüber dem Zwischenstück verdrehbaren Außenkörper aufweist. Bei einem Fahrradschuh nach der DE 40 40 727 C2 ist dessen mehrschichtig ausgebildete Sohle innerhalb eines Befestigungs­ bereiches zum Anbringen von Befestigungsmitteln in der Form ei­ ner Platte oder in der Form von Stollen ausgebildet, wobei die Befestigungsmittel mit dem Pedal eines Fahrrades verbindbar sind.
Nachteilig bei allen bekannten Lösungen, abgesehen von geringen Verstellmöglichkeiten der Schuhplatten, wirkten sich bei allen Anordnungen die zwischen Schuh und Pedale geschaffenen Verbin­ dungen zwischen Vorderfuß und Pedale aus. Das heißt, alle Lö­ sungen sind so aufgebaut, daß mit dem praktizierten Positionen der in der Praxis aufgebrachten Schuhplatten ein Hebelarm vom Knöchel bis hin zum Ballen entsteht. Dieser entstandene Hebel­ arm und der so ausgelöste Kraftfluß muß beim Heruntertreten der Pedale vom Wadenmuskel abgestützt und stabilisiert werden. Gleichfalls ungünstig wirkt sich dieser auftretende Hebelarm auch beim Hochziehen der Pedale nach oben aus, indem hier der Schienbeinmuskel besonders beansprucht wird. So führen die auf­ gezeigten Lösungen durch die ungünstigen Abstützungen und des daraus jeweils resultierenden Hebelarms zu einer unnötigen Be­ lastung der Beinmuskulatur.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Anord­ nung für die Sohle bzw. Beschläge für Radrennschuhe zu finden, die weitgehend die Beinmuskulatur entlastet und so den damit verbundenen Sauerstoffverbrauch mindert.
Dieses Problem wird mit dem Anspruch 1 und dem Unteranspruch gelöst. Vorteilhaft für die vorgeschlagene Anordnung ist, daß die gesamte Beinmuskulatur wesentlich weniger belastet wird als bei üblichen Radrennschuhen, da der entstehende Hebelarm zwi­ schen Knöchel und Ballen, der ansonsten beim Runtertreten der Pedale vom Wadenmuskel angestützt und stabilisiert werden muß­ te, entfällt. Gleiches gilt auch dann, wenn der Radfahrer die Pedale hochzieht.
Mit der getroffenen Anordnung werden keine unnötigen Sauer­ stoffreserven im Blut verbraucht und Erschöpfungszustände sind weitgehend vermeidbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsge­ mäßen Anordnung dargestellt. Das entweder in der Schuhsohle 1 eines Radrennschuhes eingearbeitete Befestigungsmittel 2, wel­ ches auf bekannte Art und Weise mit der Pedale 3 arretierbar ist, ist zusammen mit einer Pedale 3 so angeordnet, daß dieses vor dem Fersenbein 4 liegt, so daß über die Drehachse 5 der Pe­ dale 3 dem Sprungbein 6 sowie dem Waden- 7 und Schienbein 8 bis zur Kniescheibe 9 generell eine gerade Kraftlinie 10 entsteht, in der Zug- sowie Druckkräfte gleichermaßen wirken. Diese Kräf­ te werden über die Kniescheibe 9 und Oberschenkel 11 bis zum Gelenkkopf des Oberschenkels 12 je nach Drehzahl bei der Dreh­ bewegung des Pedals 3 dann weiter übertragen.
Dabei ist es unerheblich, ob das Befestigungsmittel 2 entweder mit Längsschlitzen versehen ist oder als ganze Abstützsohle an oder in die Schuhsohle 1 eingearbeitet ist.
Bezugszeichen
1
Schuhsohle
2
Befestigungsmittel
3
Pedal
4
Fersenbein
5
Drehachse
6
Sprungbein
7
Wadenbein
8
Schienbein
9
Kniescheibe
10
Kraftlinie
11
Oberschenkel
12
Gelenkkopf Oberschenkel

Claims (2)

1. Anordnung des Befestigungsmittels für Radrennschuhe unter Verwendung bekannter Verbindungselemente, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein entweder in die Schuhsohle (1) eingear­ beitetes oder außerhalb der Schuhsohle (1) angebrachtes Befestigungsmittel (2) für Pedale (3) im Hacken- bzw. Fer­ senbereich eines Radrennschuhes so angeordnet ist, daß über die Drehachse (5) des Pedals (3), dem Sprungbein (6) sowie dem Waden-(7) und Schienbein (8) bis zur Kniescheibe (9) eine gerade Kraftlinie entsteht, in der Zug- sowie Druckkräfte gleichermaßen wirken.
2. Anordnung des Befestigungsmittels für Radrennschuhe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zur genauen Ein­ stellung und Fixierung die Befestigungsmittel Verstellmög­ lichkeiten aufweisen.
DE1999156413 1999-11-24 1999-11-24 Anordnung des Befestigungsbereiches, insbesondere für Radrennschuhe Withdrawn DE19956413A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202022101854U1 (de) 2022-04-06 2022-05-17 Götz Heine Fahrradschuh mit einer Fahrradschuhsohle
WO2022188529A1 (zh) * 2021-03-09 2022-09-15 郑庆生 负跟健身运动鞋

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WO2022188529A1 (zh) * 2021-03-09 2022-09-15 郑庆生 负跟健身运动鞋
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