DE10057286A1 - Unterschenkelorthese zur Fußsohlenentlastung - Google Patents

Unterschenkelorthese zur Fußsohlenentlastung

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Abstract

Unterschenkelorthese (10) zur Fußsohlenentlastung mit einem Stützgestell (11) und einer am Stützgestell angeordneten Wadenschale (13) sowie einer Verschlusseinrichtung (19) zur Erzeugung eines Kraftschlusses mit einem in der Unterschenkelorthese zwischen der Wadenschale und einer Frontschale (14) aufgenommenen Unterschenkel, wobei die Wadenschale (13) integraler Bestandteil des Stützgestells (11) ist und die Frontschale als Schienbeinschaftschale ausgebildet ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Unterschenkelorthese zur Fuß­ sohlenentlastung mit einem Stützgestell und einer am Stützgestell ange­ ordneten Wadenschale sowie einer Verschlußeinrichtung zur Erzeugung eines Kraftschlusses mit einem in der Unterschenkelorthese zwischen der Wadenschale und einer Frontschale aufgenommenen Unterschenkel.
Unterschenkelorthesen der eingangs genannten Art werden eingesetzt, um Patienten eine Gehbewegung mit zumindest teilentlasteter Fußsohle zu ermöglichen. Bei derartigen Patienten kann es sich beispielsweise um Patienten mit schwerer Diabetes handeln, bei denen ein normales, körper­ gewichtsbelastetes Auftreten aufgrund der häufig fehlenden Sensibilität in den Fußsohlen zu Verletzungen führen kann.
Ein mittlerweile weit verbreitetes Hilfsmittel auf dem vorgenannten Gebiet ist der sogenannte "Allgöwer-Apparat", eine Orthese, die eine in einem Stützgestell angeordnete Wadenschale zur formschlüssigen Auf­ nahme der Wade eines Patienten sowie eine mittels einer Verschlußein­ richtung gegen die Wadenschale verspannbare Frontschale aufweist. Bei angelegter Unterschenkelorthese befindet sich die Verschlußeinrichtung im Bereich des oberen Schienbeinschafts und die Frontschale ist derart ausgebildet, daß eine Abstützung des Tibiakopfs erfolgt. Die abstützende Wirkung der bekannten Unterschenkelorthese ergibt sich somit zum einen über den mittels der Verschlußeinrichtung zwischen dem Wadenbereich des Unterschenkels und der Wadenschale sowie der Frontschale erzielten kraftschlüssigen Formschluß sowie auch über eine Abstützung des Tibia­ kopfs. Insbesondere aus der Abstützung des Tibiakopfs ergeben sich im Einsatz der Unterschenkelorthese Druckbelastungen für den Tibiakopf, die nicht zuletzt durch eine sich hieraus häufig ergebende Reizung der Knochenhaut im Tibiakopfbereich zu einem unangenehmen Trageschmerz führen können. Die Entwicklung eines derartigen Trageschmerzes wird noch dadurch gefördert, daß aufgrund der schwierig zu reproduzierenden Schließkrafteinstellung bei der bekannten Unterschenkelorthese diese auch häufig bei entlastetem Unterschenkel, also beispielsweise in einer Sitzstellung des Patienten, am Unterschenkel fest verspannt verbleibt, um eine umständliche Neueinstellung der Schließkraft nach einem Lösender Verschlußeinrichtung zu vermeiden.
Der vorliegenden Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine Unterschenkelorthese vorzuschlagen, die gegenüber der bekannten Unter­ schenkelorthese über einen verbesserten Tragekomfort verfügt.
Diese Aufgabe wird durch eine Unterschenkelorthese mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Unterschenkelorthese ist die Wadenschale integraler Bestandteil des Stützgestells und die Frontschale ist als Schienbeinschaftschale ausgebildet.
Durch die integrale Ausbildung der Wadenschale wird eine möglichst großflächige Ausbildung der Wadenschale und dadurch bei gleicher Flächenpressung eine vergrößerte Schließkraft bzw. ein verbesserter Formschluß ermöglicht. Verstärkt wird dieser Effekt noch durch die Ausbildung der Frontschale als Schienbeinschaftschale, die somit nicht nur eine abstützende Anlage bzw. einen Formschluß mit dem oberen Teil des Schienbeins, sondern im wesentlichen über die Länge des gesamten Schienbeinschafts ermöglicht. Zusammengenommen ergibt sich somit eine im wesentlichen den gesamten Unterschenkel formschlüssig aufneh­ mende Ausbildung der Unterschenkelorthese nach Art eines sogenannten "total contact cast", der in der abstützend formschlüssigen Wirkung einem Gips gleichkommt.
Aufgrund dieser quasi eingebetteten Aufnahme des Unterschenkels in die Unterschenkelorthese kann bei der erfindungsgemäßen Unterschenkelor­ these auf eine Tibiakopfaufstützung verzichtet werden. Hierdurch ergibt sich eine wesentliche Erhöhung des Tragekomforts. Darüberhinaus wird durch die Vergrößerung des Formschlusses zwischen der Unterschen­ kelorthese und dem Unterschenkel auch die Reproduzierbarkeit des exakten Sitzes der Unterschenkelorthese nach einem zwischenzeitlichen Lösen erleichtert.
Eine weitere Steigerung der Reproduzierbarkeit des Sitzes der Unter­ schenkelorthese mit gleichzeitiger Erhöhung des Bedienungskomforts wird möglich, wenn die Verschlußeinrichtung mit einer Kraftdosierein­ richtung zur reproduzierbaren Einstellung der Schließkraft versehen ist. Somit sind insgesamt zwei wesentliche Parameter, die die Wirksamkeit der Unterschenkelorthese beeinflussen, nämlich zum einen die möglichst genaue Positionierung über den Formschluß und zum anderen die mög­ lichst genaue Einstellung der Schließkraft der Verschlußeinrichtung, gezielt beeinflußbar.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, die Kraftdosiereinrichtung drehmomentabhängig auszubilden, so daß die Kraftdosiereinrichtung in einer besonders einfach realisierbaren Ausführungsform mit einer Rutschkupplung ausgestattet sein kann.
Zum Zwecke einer möglichst gleichmäßig verteilten Krafteinleitung in die Unterschenkelorthese erweist es sich als vorteilhaft, die Ver­ schlußeinrichtung mit mindestens zwei Verschlußeinheiten auszustatten.
Als besonders wirkungsvoll erweist es sich in diesem Zusammenhang, eine obere Verschlußeinheit derart am Stützgestell anzuordnen, daß sie bei angelegter Orthese unterhalb und benachbart der Schienbeinrauhigkeit angeordnet ist, und eine untere Verschlußeinheit derart am Stützgestell anzuordnen, daß sie bei angelegter Orthese oberhalb und benachbart dem Fußknöchel angeordnet ist. Hierdurch läßt sich die Unterschenkelanato­ mie besonders wirkungsvoll zur Erzielung eines optimalen Form- und Kraftschlusses ausnutzen.
Wenn jeder Verschlußeinheit eine Kraftdosiereinrichtung zugeordnet ist, ist eine besonders genaue spezifische Kraftdosierung der durch die Verschlußeinheiten erzeugten Schließkräfte möglich.
Eine vorteilhafte Maßnahme zur weiteren Steigerung der erreichbaren Positioniergenauigkeit oder Reproduzierbarkeit der Position der Unter­ schenkelorthese am Unterschenkel besteht darin, das Stützgestell mit einer Positioniereinrichtung zur Fußsohlenpositionierung zu versehen, die von einer Betriebsstellung in eine Nichtbetriebsstellung überführbar ist. Hierdurch ist es möglich, den Fuß bzw. die Fußsohle einerseits während des Anlegens der Unterschenkelorthese als Anschlag zur Positionierung zu nutzen. Andererseits kann durch die nachfolgende Überführung der Positioniereinrichtung von der Betriebsstellung in die Nichtbetriebsstel­ lung verhindert werden, daß es bei der Benutzung der Unterschenkelor­ these zu einer unerwünschten Fußsohlenbelastung durch die Positio­ niereinrichtung kommt.
Als besonders komfortabel und vorteilhaft für die Funktionssicherheit der Positioniereinrichtung erweist es sich, wenn die Positioniereinrichtung als verstellbarer Anschlag für die Fußsohle ausgebildet ist, der abhängig von der Betätigung einer Auslöseeinrichtung betätigt wird, so daß sichergestellt ist, daß die Positioniereinrichtung erst nach erfolgter Installation der Unterschenkelorthese am Unterschenkel in die Nichtbetriebsstellung überführt wird.
Die Auslöseeinrichtung kann dabei mittelbar oder unmittelbar mit der Verschlußeinrichtung gekoppelt sein, so daß beispielsweise die Positio­ niereinrichtung in Abhängigkeit vom Erreichen der Schließstellung der Verschlußeinrichtung betätigt wird. Die Schließstellung kann dabei durch die zugeordnete Relativposition der Verschlußeinrichtung oder beispiels­ weise auch durch das Erreichen der Schließkraft definiert sein.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Positionierein­ richtung als Schwenkplatte ausgebildet.
Insbesondere in der Ausführungsform als Schwenkplatte kann die Posi­ tioniereinrichtung mit einer kraft- oder wegabhängigen Sensoreinrichtung versehen sein, so daß die Positioniereinrichtung nicht nur zur korrekten Positionierung der Unterschenkelorthese für das Anlegen der Orthese am Unterschenkel dient, sondern darüber hinaus auch als Indikator für das Erreichen oder Überschreiten einer infolge einer medizinischen Indika­ tion definierten Fußbelastung dienen kann.
Wenn das Stützgestell und die Frontschale zumindest in einem Kontakt­ bereich zum Unterschenkel mit einer Auskleidung versehen sind, läßt sich entsprechend der Ausbildung der Auskleidung durch Anpassung an die Form des Unterschenkels ein weitere Verbesserung des Formschlusses erzielen. Als besonders vorteilhaft erweist es sich, die Auskleidung als einen ein- oder mehrteiligen Vakuum-Formkörper auszubilden, der während der Anlage am Unterschenkel evakuierbar ist.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Unterschen­ kelorthese unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine an einem Unterschenkel angeordnete Unterschen­ kelorthese unmittelbar vor Herstellung einer kraft­ schlüssigen Verbindung mittels einer zwischen einer Wadenschale und einer Frontschale wirkenden Ver­ schlußeinrichtung;
Fig. 2 eine mit der Verschlußeinrichtung zusammenwirkende Kraftdosiereinrichtung in Schnittdarstellung;
Fig. 3 eine als Fußplatte ausgeführte Positioniereinrichtung der Unterschenkelorthese.
Fig. 1 zeigt eine Unterschenkelorthese 10 mit einem Stützgestell 11, das einen Fußaufnahmebereich 12 und einen als Wadenschale 13 ausgebilde­ ten Wadenaufnahmebereich aufweist. Gegenüberliegend der Wadenschale 13 ist eine Frontschale 14 angeordnet, die sich im wesentlichen in einer Überdeckungslage mit einem Schienbeinschaft 15 eines zur Erläuterung der Positionierung der Unterschenkelorthese 10 in Fig. 1 angedeuteten Unterschenkels 16 befindet.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Wadenschale 13 bzw. das Stützgestell 11 über eine zwei Verschlußeinheiten 17 und 18 umfassende Ver­ schlußeinrichtung 19 mit der Frontschale 14 verbunden. In der in Fig. 1 dargestellten Konfiguration befinden sich die Verschlußeinheiten 17 und 18 im entspannten Zustand mit vom Schienbeinschaft 15 entfernter Anordnung der Frontschale 14. Zur Ausbildung einer kraftschlüssigen Anlage der Frontschale 14 sowie der Wadenschale 13 am Unterschenkel 16 weisen die Verschlußeinheiten 17 und 18 jeweils eine Seilzugeinrich­ tung 20 auf, die eine rückwärtig an der Wadenschale 13 angeordnete Kraftdosiereinrichtung 21 mit einer vorderseitig auf der Frontschale 14 angeordneten Krafteinleitung 22 verbindet. Durch Betätigung einer jeweils an den Kraftdosiereinrichtungen 21 der Verschlußeinheiten 17, 18 angeordneten Seilzugbetätigungseinrichtung 23 läßt sich die freie Länge eines Spannseils 24 zwischen der Frontschale 14 und der Wadenschale 13 zur Erzeugung der gewünschten Schließkraft verkürzen. Dabei dient die Kraftdosiereinrichtung 21 im wesentlichen zur Kraftbegrenzung.
Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zur Reali­ sierung der Verschlußeinrichtung 19 nicht nur Seilzugeinrichtungen, sondern beliebige Kraftleitungseinrichtungen, die zur Übertraging von Schließkräften geeignet sind, einsetzbar.
Wie ferner aus Fig. 1 ersichtlich, ist im Fußaufnahmebereich 12 des Stützgestells 11 eine Fußplatte 25 angeordnet, die um eine zwischen einander gegenüberliegenden Endbereichen von Seitenwangen 26, 27 des Fußaufnahmebereichs 12 ausgebildete Schwenkachse 28 mit ihrem vorde­ ren Endbereich 29 schwenkbar gelagert ist. Mittels einer im vorliegenden Fall in einer Laufsohle 30 des Stützgestells angeordneten Auslöseein­ richtung 31 kann die Fußplatte 25, wie nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 3 noch näher beschrieben wird, von einer Betriebsstellung in eine Nichtbetriebsstellung und umgekehrt überführt werden.
In der in Fig. 1 dargestellten Konfiguration befindet sich die Unterschen­ kelorthese 10 in einer Ausgangsstellung zum Anlegen der Unterschen­ kelorthese 10 am Unterschenkel 16, in der der Unterschenkel 16 mit dem Fuß voran von oben in einen zwischen dem Stützgestell 11 und der Frontschale 14 ausgebildeten Einführschacht 32 der geöffneten Unter­ schenkelorthese 10 eingeführt werden kann. Dabei dient die in ihrer Betriebsstellung verriegelte Fußplatte 25 durch flächige Auflage der Fußsohle auf die Fußplatte 25 als Anschlag zur Relativpositionierung des Unterschenkels 16 in der Unterschenkelorthese 10. Abweichend von der Darstellung in Fig. 1 ist es auch möglich, beispielsweise durch Anord­ nung von Seilschlössern in den Spannseilen 24, die Frontschale 14 seitlich verschwenkbar gegenüber dem Stützgestell 11 anzuordnen.
Durch ein gegenüber dem vorderen Endbereich 29 der Fußplatte 25 schräg angestelltes Fersenende 33 der Fußplatte 25 wird im Zusammenwirken mit der definierten Neigung der Fußplatte 25 bei gleichzeitiger Anlage eines Wadenbereichs 34 des Unterschenkels 16 gegen die Wadenschale 13 des Stützgestells 11 die Anordnung des Unterschenkels 16 im Stützgestell 11 exakt und reproduzierbar definiert. Wird nun in dieser Relativpositio­ nierung des Unterschenkels 16 im Stützgestell 11 die Frontschale 14 durch Betätigung der Seilzugbetätigungseinrichtungen 23 gegen den Schienbeinschaft 15 des Unterschenkels 16 bis zum Erreichen der durch die Kraftdosiereinrichtungen 21 eingestellten Schließkraft gezogen, so ergibt sich hieraus einerseits eine insgesamt exakte Positionierung der Frontschale 14 und der Wadenschale 13 am Unterschenkel 16 sowie eine über die Kraftdosiereinrichtungen 21 exakt auf den Unterschenkel wir­ kende Schließkraft. Der somit insgesamt kraftschlüssige Formschluß zwischen der Frontschale 14 und der Wadenschale 13 einerseits und dem Unterschenkel 16 andererseits ermöglicht die Ausbildung einer im we­ sentlichen in Richtung des Schienbeinschafts 15 verlaufenden Stützkraft 67.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die beiden Verschlußeinheiten 17 und 18 beabstandet voneinander angeordnet, derart, daß die obere Verschlußein­ heit 18 bei fixierter Unterschenkelorthese 10 unterhalb und benachbart einer in Fig. 1 strichpunktiert angedeuteten Schienbeinrauhigkeit 35 und deutlich unterhalb beabstandet eines in Fig. 1 ebenfalls strichpunktiert angedeuteten Tibiakopfs 36 angeordnet ist. Die untere Verschlußeinheit 17 befindet sich benachbart und oberhalb eines Fußknöchels 37. Somit ergibt sich insgesamt eine relativ breite Basis für die Krafteinleitung in die Frontschale 14 über die Verschlußeinheiten 17 und 18. Zusammen mit der mittels der Kraftdosiereinrichtungen 21 exakt einstellbaren Schließ­ kraft ergibt sich ein exakt definierbarer Kraftfluß in der Unterschen­ kelorthese 10, der im Zusammenwirken mit der im wesentlichen vollstän­ digen formschlüssigen Aufnahme des Unterschenkels 16 in der Unter­ schenkelorthese 10 und der damit verbundenen, möglichst direkten Krafteinleitung in den Unterschenkel 10 einen hohen Wirkungsgrad bei der Stützkrafterzeugung ermöglicht, so daß eine vergleichsweise geringe Flächenpressung zur Erzeugung einer hohen Stützkraft ausreichend ist.
Die Folge hiervon ist ein hoher Tragekomfort der Unterschenkelorthese 10, die eine wirkungsvolle Abstützung des Unterschenkels ohne unmittel­ bare Tibiakopfabstützung ermöglicht.
Fig. 2 zeigt in einer Längsschnittdarstellung eine Kraftdosiereinrichtung 21, die über ein dosenförmiges Gehäuse 38 im vorliegenden Fall starr mit einer Außenwandung 39 des Stützgestells 11 bzw. der einen integralen Bestandteil des Stützgestells 11 bildenden Wadenschale 13 verbunden ist.
Die Kraftdosiereinrichtung 21 weist in der in Fig. 2 dargestellten Ausfüh­ rungsform eine Seilrolle 40 der Seilbetätigungseinrichtung 23 mit dem Betätigungsseilzug 41 sowie eine Seilrolle 42 der Seilzugeinrichtung 20 mit dem Spannseil 24 der Verschlußeinheit 17 bzw. 18 auf. Mit der Seilrolle 40 der Seilzugbetätigungseinrichtung 23 ist eine Antriebsschei­ be 44 einer Drehmomentkupplung 45 drehstarr verbunden. Eine Abtriebs­ scheibe 46 der Drehmomentkupplung 45 ist mit der Seilrolle 42 verbun­ den. Die Seilrolle 42 ist über eine Schaltkupplung 47, die als Naben­ kupplung ausgebildet ist, mittels eines Schaltgestänges 48, das durch eine Hohlwelle 49 geführt ist, von außen schaltbar.
Die Einstellung der Reibkraft der Drehmomentkupplung 45 erfolgt über eine zwischen einer Stellmutter 50 und der Seilrolle 40 verspannte Kupplungsfeder 51. Damit definiert die Kupplungsfeder 51 das zwischen der Antriebsscheibe 44 und der Abtriebsscheibe 46 der Drehmoment­ kupplung 45 übertragbare Drehmoment.
Durch Ausübung einer Zugkraft 52 bei Betätigung des Betätigungsseil­ zugs 41 auf die Seilrolle 40 wird die Antriebsscheibe 44 der Drehmo­ mentkupplung 45 um die Hohlwelle 49 rotiert. Wenn dabei die Schalt­ kupplung 47 entgegen der Wirkung der Kupplungsfeder 52 durch Aus­ übung einer Druckkraft 53 in die mit gestricheltem Linienverlauf darge­ stellte Schaltstellung verfahren ist, erfolgt eine Mitnahme der Abtriebs­ scheibe 46 der Drehmomentkupplung 45 so lange, bis das über die Vor­ spannung der Kupplungsfeder 51 definierte Kupplungsdrehmoment erreicht ist. In dieser Stellung kann durch Überführung der Schaltkupp­ lung 47 in die in Fig. 2 dargestellte Verriegelungsstellung eine Verrie­ gelung der Seilrolle 42 auf der Hohlwelle 49 und somit eine entsprechen­ de Verriegelung der Verschlußeinheit 17 bzw. 18 erfolgen. Zum Lösen wird die Schaltkupplung 47 erneut betätigt.
Zur Erhöhung des Bedienungskomforts kann die Seilrolle 40 mit einer hier nicht näher dargestellten Rückholfedereinrichtung versehen sein, die die Seilrolle nach Lösen einer Klinkensperre 54 und Betätigung einer nicht näher dargestellten Schnelllöseeinrichtung für die Kupplungsfeder 51 in eine Aufwickelrotation zum Aufwickeln des Betätigungsseilzugs 41 versetzt.
Fig. 3 zeigt eine Prinzipdarstellung der im vorliegenden Fall als Fuß­ platte 25 ausgeführten Positionierungseinrichtung, wobei zur besseren Übersichtlichkeit der Darstellung vom Stützgestell 11 lediglich die Laufsohle 30 des Fußaufnahmebereichs 12 dargestellt ist und die Seiten­ wangen 26, 27 (Fig. 1) in der Darstellung gemäß Fig. 3 weggelassen wurden.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen, weist die Laufsohle 30 eine auf einem Sohlenträger 55 des Fußaufnahmebereichs 12 aufgebrachte Dämpfungsla­ ge 56 auf.
Die Fußplatte 25 ist mit ihrem vorderen Endbereich 29 über die Schwenk­ achse 28 gelenkig mit dem Fußaufnahmebereich 12 verbunden, derart, daß das Fersenende 33 um die Schwenkachse 28 verschwenkbar ist. Zur Verriegelung der Verschwenkbarkeit in einer Betriebsstellung ist der Fußaufnahmebereich 12 mit einer zwischen dem Sohlenträger 55 und der Fußplatte 25 angeordneten Verriegelungseinrichtung 57 versehen, die im vorliegenden Fall einen an einem Federgehäuse 58 angelenkten Kniehebel 59 aufweist.
Der Kniehebel 59 befindet sich in der in Fig. 3 dargestellten Konfigurati­ on in seiner Verriegelungsstellung mit einem gegen die Fußplatte ver­ schwenkten Riegelschenkel 60 und einem an der Auslöseeinrichtung 31 anliegenden Betätigungsschenkel 62. Die Auslöseeinrichtung 31 wird in der Verriegelungsstellung des Kniehebels 59 vom Betätigungsschenkel 62 aus einer Lauffläche 63 herausgedrückt und ragt mit einem Ende 64 aus der Lauffläche 63 hervor. Es wird deutlich, daß durch einen Druck in Richtung des Pfeils 65 auf das Ende 64 der Auslöseeinrichtung 31 gegen den Betätigungsschenkel 62 des Kniehebels 59 gedrückt wird, mit der Folge, daß der Riegelschenkel 60 von der Fußplatte 25 weg geschwenkt wird. In dieser Stellung ist die Fußplatte 25 entriegelt und kann in ihrer Nichtbetriebsstellung gegen die Wirkung einer Federeinrichtung 66 in Richtung auf den Sohlenträger 55 verschwenkt werden.
In der in Fig. 3 dargestellten Betriebsstellung, in der die Fußplatte 25 in ihrer Relativstellung gegenüber dem Sohlenträger 55 fixiert ist, erfolgt, wie in Fig. 1 dargestellt, das Anlegen der Unterschenkelorthese 10 an den Unterschenkel 16. Erst nach Erreichen des Kraftschlusses zwischen der Frontschale 14 und der Wadenschale 13 der Unterschenkelorthese 10 und dem in der Unterschenkelorthese 10 aufgenommenen Unterschenkel 16 wird durch Betätigung des Freigabedorns 61 - beispielsweise durch leichtes Auftreten mit der Lauffläche 63 der Unterschenkelorthese - die Verriegelungseinrichtung 57 freigegeben, so daß die Fußplatte 25 in Richtung auf den Sohlenträger 55 zur Vermeidung einer Fußbelastung bei angelegter Unterschenkelorthese 10 ausweichen kann.
Durch die Federeinrichtung 66 kann darüber hinaus gewährleistet werden, daß ein anliegender Kontakt der Fußplatte 55 gegen die Fußsohle gegeben ist, um beispielsweise durch Veränderung der Vorspannung der Federein­ richtung 66 definierte Fußsohlenbelastungen einstellen zu können, was beispielsweise im Rahmen eines Rehabilitationsfortschritts sinnvoll sein kann.
Zur Überwachung der tatsächlich gegebenen Fußsohlenbelastung ist es beispielsweise möglich, die Federeinrichtung 66 mit einer Kraftmeßein­ richtung zu versehen.

Claims (14)

1. Unterschenkelorthese zur Fußsohlenentlastung mit einem Stützgestell und einer am Stützgestell angeordneten Wadenschale sowie einer Ver­ schlußeinrichtung zur Erzeugung eines Kraftschlusses mit einem in der Unterschenkelorthese zwischen der Wadenschale und einer Front­ schale aufgenommenen Unterschenkel, dadurch gekennzeichnet, daß die Wadenschale (13) integraler Bestandteil des Stützgestells (11) ist und die Frontschale als Schienbeinschaftschale ausgebildet ist.
2. Unterschenkelorthese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung (19) mit einer Kraftdosiereinrichtung (21) zur reproduzierbaren Einstellung der Schließkraft versehen ist.
3. Unterschenkelorthese nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftdosiereinrichtung (21) drehmomentabhängig ausgebildet ist.
4. Unterschenkelorthese nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftdosiereinrichtung (21) mit einer Rutschkupplung (45) versehen ist.
5. Unterschenkelorthese nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung (19) mindestens zwei Verschlußeinhei­ ten (17, 18) aufweist.
6. Unterschenkelorthese nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere Verschlußeinheit (18) derart am Stützgestell (11) an­ geordnet ist, daß sie bei angelegter Orthese unterhalb und benachbart der Schienbeinrauhigkeit (35) angeordnet ist, und eine untere Ver­ schlußeinheit (17) derart am Stützgestell angeordnet ist, daß sie bei angelegter Orthese oberhalb und benachbart dem Fußknöchel ange­ ordnet ist.
7. Unterschenkelorthese nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verschlußeinheit (17, 18) eine Kraftdosiereinrichtung (21) zugeordnet ist.
8. Unterschenkelorthese nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgestell (11) eine von einer Betriebsstellung in eine Nichtbetriebsstellung überführbare Positioniereinrichtung (25) zur Fußsohlenpositionierung aufweist.
9. Unterschenkelorthese nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung (25) als verstellbarer Anschlag für die Fußsohle ausgebildet ist, der abhängig von der Betätigung einer Auslöseeinrichtung (31) betätigt wird.
10. Unterschenkelorthese nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung (25) in Abhängigkeit vom Erreichen der Schließstellung der Verschlußeinrichtung betätigt wird.
11. Unterschenkelorthese nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung (25) als Schwenkplatte ausgebildet ist.
12. Unterschenkelorthese nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung mit einer kraft- oder wegabhängigen Sensoreinrichtung versehen ist.
13. Unterschenkelorthese nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgestell und die Frontschale zumindest in einem Kontakt­ bereich zum Unterschenkel mit einer Auskleidung versehen sind.
14. Unterschenkelorthese nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung als ein ein- oder mehrteiliger Vakuum- Formkörper ausgebildet ist.
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