DE19956366A1 - Armlehne eines Kraftfahrzeugsitzes - Google Patents

Armlehne eines Kraftfahrzeugsitzes

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
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    • B60N2/793Adaptations for additional use of the arm-rests for use as storage compartments

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Abstract

Die erfindungsgemäße Armlehne ist neben einem Kraftfahrzeugsitz einer vorderen Sitzreihe und vor einer hinteren Sitzreihe angeordnet. Die Armlehne weist einen fahrzeugfesten Haltebereich und einen daran um eine rückwärtige Achse, die sich horizontal und quer zur Fahrtrichtung erstreckt, aus einer im wesentlichen horizontalen in eine aufwärts geneigte Stellung klappbar angelenkten Armauflagebereich auf, der eine aufwärts weisende Armauflagefläche trägt. Der Armauflagebereich ist über ca. 180 DEG um die Achse in Richtung auf die hintere Sitzreihe verschwenkbar und in seiner hinteren Schwenkstellung, in der die Unterseite des Armauflagebereichs nach oben weist, fixierbar.

Description

Die Erfindung betrifft eine Armlehne nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die zwischen Fahrersitz und Beifahrersitz angeordnete Arm­ lehne der bekannten Art dient gleichzeitig als Staufach. Das Staufach ist durch einen Deckel verschlossen, der im geschlossenen Zustand den Armauflagebereich bildet. Eine weitergehende Nutzung ist für die bekannte Armlehne nicht vorgesehen.
Es ist weiterhin eine Fondsitzbank bekannt (DE 43 43 242 A1), bei der ein verstaubarer Ablagetisch in einem Rücken­ lehnenbereich eines Mittelsitzes untergebracht ist. Nach Vorklappen des Rückenlehnenbereichs in eine horizontale La­ ge läßt sich dieser als Armlehne nutzen. Nach Aufklappen des Armauflagebereichs um eine horizontale in Fahrtrichtung weisende Achse wird der Ablagetisch um eine vertikale Achse in seine Gebrauchslage vor den dem Mittelsitz benachbarten Sitz ausgeschwenkt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Armlehne der als bekannt voraus­ gesetzten Art so auszubilden, daß sie zusätzlich als beque­ me Ablage für die Fondpassagiere nutzbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Pa­ tentanspruchs 1.
Wenn der Armauflagebereich gegenüber seiner Ausgangsstel­ lung um ca. 180° rückwärts so verschwenkt ist, daß die Un­ terseite nach oben weist, bildet die Unterseite eine für alle Fondsitze gut erreichbare, griffgünstig angeordnete Ablagefläche. Der Aufwand für die zusätzliche Nutzungsmög­ lichkeit ist extrem gering.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin­ dung anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kraftfahr­ zeug-Fahrgastraums schräg von hinten, die eine in Normallage befindliche Armlehne zwischen den Vordersitzen zeigt;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht auf die Sitz­ anordnung nach Fig. 1 bei gegenüber Fig. 1 um 180° nach hinten verschwenkter Stellung des Armauflagebereichs, mit Blickrichtung schräg von vorn;
Fig. 3 eine zu Fig. 1 identische Ansicht des Fahr­ gastraums bei gemäß Fig. 2 nach hinten ver­ schwenkter Stellung des Armauflagebereichs.
Zwischen einem Fahrersitz 1 und einem Beifahrersitz 2, die eine vordere Sitzreihe bilden, ist auf dem Mitteltunnel ei­ nes Kraftfahrzeugs eine Armlehne angeordnet. Hinter dem Fahrersitz 1 und dem Beifahrersitz 2 befindet sich eine als Fondsitzbank ausgebildete hintere Sitzreihe 3. Die Armlehne weist einen als Staufach dienenden Haltebereich 4 auf, der von einem als Deckel ausgebildeten Armauflagebereich 5 ab­ gedeckt ist. Der Armauflagebereich 5 ist um eine horizonta­ le, rückwärtige, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse 6 schwenkbar an dem Haltebereich 4 angelenkt. Die in Fig. 1 nach oben gerichtete Fläche des Armauflagebereichs 5 weist eine Polsterung auf.
Nach dem Verschwenken des Armauflagebereichs gegenüber der Ausgangslage gemäß Fig. 1 um α = 180° ist die Unterseite des Armauflagebereichs 5 gemäß Fig. 2 nach oben gerichtet. Sie bildet eine umrandete, ebene Ablagefläche 5a. Die Abla­ gefläche kann durch einen Zusatzbereich 7 vergrößert wer­ den, der seitlich aus dem Armauflagebereich 5 ausziehbar ist. Der Zusatzbereich 7 weist Ausnehmungen 7a und 7b zur Aufnahme von Trinkgefäßen auf. Derartige Zusatzbereiche 7 können an allen Seiten des Armauflagebereichs 5 angeordnet werden.
Wie Fig. 3 zeigt, liegt der rückwärts verschwenkte Armauf­ lagebereich 5 vor und in einer oberhalb des Sitzteils der Fondsitzbank verlaufenden Ebene. Die Ablagefläche des Arm­ auflagebereichs 5 ist daher bequem durch alle Passagiere der hinteren Sitzreihe 3 erreichbar.

Claims (6)

1. Armlehne, die neben einem Kraftfahrzeugsitz (1; 2) einer vorderen Sitzreihe und vor einer hinteren Sitzreihe (3) angeordnet ist, mit einem fahrzeugfesten Haltebereich (4) und einem daran um eine rückwärtige Achse (6), die sich horizontal und quer zur Fahrtrichtung erstreckt, aus einer im wesentlichen horizontalen in eine aufwärts geneigte Stellung klappbar angelenkten Armauflagebereich (5), der eine aufwärts weisende Armauflagefläche trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Armauflagebereich (5) über einen Schwenkwinkel (α) von ca. 180° um die Achse (6) in Richtung auf die hintere Sitzreihe (3) verschwenkbar ist und in seiner hinteren Schwenkstellung, in der die Unterseite des Arm­ auflagebereichs (5) nach oben weist, fixierbar ist.
2. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung mittels eines den Schwenkwinkel (α) begrenzenden Anschlags erfolgt.
3. Armlehne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Armauflagebereich (5) tablettartige Bereiche vorgesehen sind.
4. Armlehne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Armlehne Aufnahmebereiche für Flüssigkeitsbe­ hälter vorgesehen sind.
5. Armlehne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Armauflagebereich (5) verlagerbare Zusatzbe­ reiche (7) befestigt sind, die die an der Unterseite vorgesehenen Auflageflächen (5a) der Armlehne, welche in rückwärts verschwenkter Lage nach oben weist, vergrö­ ßern.
6. Armlehne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ausfahrbaren Zusatzbereiche (7) im ausgefahrenen Zustand über die Grundrißkontur des Armauflagebereichs (5) vorstehen.
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