DE19955248A1 - Verfahren zur Verschiebung des Kommutierungszeitpunktes bei einem sensor- und bürstenlosen Gleichstrommotor sowie Anordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Verschiebung des Kommutierungszeitpunktes bei einem sensor- und bürstenlosen Gleichstrommotor sowie Anordnung zur Durchführung des Verfahrens

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Abstract

Die Erfindung sieht ein Verfahren zur Verschiebung des Kommutierungszeitpunktes bei einem sensor- und bürstenlosen Gleichstrommotor (1) vor, dessen Ständerwicklungen von einer mehrphasigen Umrichterschaltung gespeist werden. Die Umrichterschaltung enthält eine Endstufenansteuerung (2), eine Kommutierungslogik (3), einen Phasenselektor (4) und einen Phasendiskriminator (5). Einer Kommutierungserkennung (6) wird der vom Phasenselektor festgestellte aktuelle Wert, der in einer unbestromten Phase induzierten Spannung auf einem Eingang (46) und eine Referenzspannung (U¶ref¶) auf einem zweiten Eingang (47) zum Vergleich zugeführt. Die Referenzspannung (U¶ref¶) ist von einer Kommutierungsverschiebung (7) entsprechend einer bestimmten Kurve (71) veränderbar. Der Kommutierungsverschiebung (7) wird von einer Stellgrößenberechnung (8) ein Stellwert (U¶st¶) in Abhängigkeit von der Solldrehzahl (n¶soll¶) des Motors zugeführt. Die Kommutierungsverschiebung erfolgt vorteilhafter Weise parabelförmig. Durch die sollwertabhängige Kommutierungsverschiebung wird auch bei hohen Drehzahlen und starker Last ein hohes Drehmoment zur Verfügung gestelllt und die Momentwelligkeit klein gehalten.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Verschiebung des Kommutierungszeitpunktes bei einem sensor- und bürstenlosen Gleichstrommotor, dessen Ständerwicklungen von einer mehrphasigen Umrichterschaltung gespeist werden, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung und betrifft weiterhin eine Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens gemäss Anspruch 6.
In der DE 39 40 568.9 A1 ist eine Schaltungsanordnung zum Betreiben eines Mehrphasen-Synchronmotors an einem Gleichstromnetz beschrieben. Dabei werden die Phasen sukzessive an die Gleichspannung angeschlossen und Kommutierungsschalter entsprechend der Rotorstellung so gesteuert, dass sie zur Kommutierung aufeinanderfolgender Phasen zeitlich überlappen und mindestens einer der Kommutierungsschalter im Kommutierungsbereich derart getaktet wird, dass der Mittelwert des Stromes in der aufkommutierenden Phase zu- und in der abkommutierenden Phase abnimmt. Durch diese Überlappung und Taktung der Schaltsignale in den Kommutierungsflanken wird ein geringerer Schaltverlust und eine Geräuschreduzierung erreicht.
Bei sensor- und bürstenlosen Gleichstrommotoren wird der Kommutierungszeitpunkt üblicherweise durch das Ausmessen der induzierten Spannung in einer jeweils unbestromten Phase der Ständerwicklungen bestimmt. Es wird dabei eine Vergleich dieser induzierten Spannung mit einer Referenzspannung, die vom Istwert der Drehzahl abgeleitet wird, durchgeführt. Hierbei kann es insbesondere bei großen Lasten und hohen Drehzahlen des Motors zu erheblichem Leistungseinbruch und zu erheblichen Welligkeiten im Drehmoment kommen. Dies ist sehr nachteilig.
Die Aufgabe vorliegender Erfindung besteht in der Angabe eines Verfahrens, welches es ermöglicht, den Kommutierungszeitpunkt bei einem sensorlosen und bürstenlosen Gleichstrommotor so zu verschieben, dass der Leistungseinbruch vermieden bzw. stark vermindert wird und eine Verringerung der Momentenwelligkeit erreicht wird.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Verschiebung des Kommutierungszeitpunktes bei einem sensor- und bürstenlosen Gleichstrommotor mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat gegenüber dem bekannten Stand der Technik den Vorteil, eine Leistungserhöhung bei gleichbleibendem Magnetkreis und gleicher Motormechanik, der Verringerung der Momentenwelligkeit durch Anpassung der Kommutierungsschwelle auf eine optimale Stromform. Vorteilhafterweise ist weiterhin kein Leistungseinbruch wie bei einer Kommutierungsverschiebung zu beobachten, die von der Ist- Drehzahl des Motors abhängig ist.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird dies dabei prinzipiell dadurch erreicht, dass die Kommutierungserkennung durch Vergleich der in einer unbestromten Phase der Ständerwicklungen induzierten Spannung mit einer Referenzspannung erfolgt und dass die Referenzspannung entsprechend dem Sollwert der Drehzahl des Motors bzw. der daraus berechneten Stellgröße verändert wird.
Durch die in den weiteren Verfahrensansprüchen niedergelegten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Verfahrens möglich.
Entsprechend einer besonders vorteilhaften und bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Kommutierungszeitpunkt derart zeitlich nach vorne verschoben, dass eine optimale Stromform erreicht wird, optimal insbesondere im Hinblick auf Leistungserhöhung und/oder Verringerung der Momentenwelligkeit.
Gemäß einer sehr zweckmäßigen und vorteilhaften Ausgestaltung und Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die Verschiebung des Kommutierungszeitpunktes in der Weise, dass die Referenzspannung in Form einer Parabel angehoben wird.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung dieses Verfahrensmerkmals wird die parabelförmige Anhebung der Referenzspannung bei Puls- Weiten-Modulation des den Ständerwicklungen zugeführten Stromes bei einem Puls-Weiten-Modulationsverhältnis von ca. 90 bis 95%, insbesondere 93%, begonnen. Die parabelförmige Anhebung der Kommutierungsschwelle hat den Vorteil, dass dadurch ein sanfter Übergang in den Vorkommutierungszustand erreicht wird.
Entsprechend einem weiteren vorteilhaften Merkmal eines Ausführungsbeispieles für das erfindungsgemäße Verfahren wird die entsprechend dem Sollwert der Drehzahl ermittelte Stellgröße neben der Veränderung des Referenzwertes für den Kommutierungszei tpunkt auch dazu verwendet, dass die Bestromung der einzelnen Phasen der Ständerwicklungen entsprechend erhöhend oder erniedrigend angepasst wird.
Eine bevorzugte Anordnung zum Durchführen des vorstehend erläuterten Verfahrens mit seinen verschiedenen Abwandlungen beinhaltet einen sensor- und bürstenlosen Gleichstrommotor, der von einer mehrstufigen Umrichterschaltung gespeist wird, welche ihrerseits eine Endstufenansteuerung, eine Kommutierungslogik, einen Phasenselektor und einen Phasendiskriminator enthält, und ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Kommutierungserkennung vorgesehen ist, welcher von dem Phasenselektor der aktuelle Wert der in einer unbestromten Phase induzierten Spannung auf einem Eingang und eine Referenzspannung auf einem zweiten Eingang zum Vergleich zugeführt wird, und die Referenzspannung von einer Kommutierungsverschiebung entsprechend einer bestimmten Kurve veränderbar ist, wobei der Kommutierungsverschiebung von einer Stellgrößenberechnung ein Stellwert in Abhängigkeit von der Soll- Drehzahl des Motors zugeführt wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung dieser erfindungsgemäßen Anordnung ist vorgesehen, dass in der Kommutierungsverschiebung die Referenzspannung entsprechend einer Parabel verändert, insbesondere erhöht wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung dieser Anordnungsgestaltung ist vorgesehen, dass die parabelförmige Erhöhung der Referenzspannung bei Puls-Weiten-Modulation der Bestromung der einzelnen Phasen der Ständerwicklungen des Motors ab einem Puls-Weiten-Modulations- Verhältnis von ca. 90 bis 95%, vorzugsweise von 93%, einsetzend vorgenommen wird. Diese Prozentwerte gelten bei einer bestimmten Magnetkreisauslegung. Bei anderer Auslegung des Magnetkreises können deutlich verschiedene Werte vorkommen.
In weiterer vorteilhafter und sehr zweckmäßiger Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung berechnet die Stellgrößenberechnung in nicht linearer Abhängigkeit von der Solldrehzahl des Motors eine Stellgröße, die zum einen der Kommutierungsverschiebung als Eingang zugeführt wird und zum anderen der Kommutierungslogik zum Anpassen der Bestromung der Phasen der Ständerwicklungen des Motors zugeführt wird.
Zeichnung
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 schematisch ein Blockschaltbild für die Kommutierungsverschiebung gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 2 ein Diagramm mit der Referenzspannung in Abhängigkeit von der Stellgröße bzw. dem Strom in parabelförmiger Abhängigkeit, und
Fig. 3 verschiedene Diagramme des Spannungsverlaufs der induzierten Spannung in einer Phase, der Bestromung dieser Phase und drei verschiedene Stromformen bei unterschiedlichen Referenzspannungen und unterschiedlichen Drehzahlen des Motors, allgemein gesprochen Stromformen bei unterschiedlichen Kommutierungsschwellen.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In Fig. 1 ist in einem Blockschaltbild die erfindungsgemäße Kommutierungsverschiebung dargestellt. Ein Gleichstrommotor 1, der sensor- und bürstenlos ist, wird von einer mehrstufigen Umrichterschaltung gespeist. Diese mehrstufige Umrichterschaltung, die beispielsweise dreiphasig und sechspulsig sein kann, enthält ihrerseits als wesentliche Bauteile eine Endstufensansteuerung 2, eine Kommutierungslogik 3, einen Phasenselektor 4, einen Phasendiskriminator 5 sowie eine Kommutierungserkennung 6. In der Endstufenansteuerung 2 ist symbolisch ein MOSFET-Transistor 22 dargestellt. Die Endstufenansteuerung versorgt über eine Mehrfachleitung 21 den Motor 1 mit Energie. Abgezweigt von diesen Leitungen wird über eine Mehrfachleitung 23 der jeweils aktuelle Wert der in einer unbestromten Phase induzierten Spannung zugeführt, wobei vom Phasenselektor 4 jeweils eine der beispielsweise sechs Phasen dazu ausgewählt wird. Dieser aktuelle Wert der jeweiligen Phase wird vom Phasenselektor 4 über Leitung 46 auf einen ersten Eingang der Kommutierungserkennung 6 gegeben. Einem zweiten Eingang der Kommutierungserkennung wird auf Leitung 47 eine Referenzspannung Uref zugeführt, die aus der Addition der dem Motor 1 zugeführten Batteriespannung mit der Spannung aus der Kommutierungsverschiebung gebildet wird.
Die Kommutierungsverschiebung 7 wird ihrerseits von einer Stellgrößenberechnung 8 über eine Leitung 87 mit einer Stellgröße Ust versorgt. Die Stellgrößenberechnung 8 hat als Eingangswert den Sollwert nsoll der Drehzahl des Motors 1 auf Leitung 80 anstehen. Aus dieser Sollwertgröße nsoll wird entsprechend der im Stellgrößenberechnungsblock 8 dargestellten nicht linearen Kurve 81 die Stellgröße Ust ermittelt. Diese Kennlinie 81 ist die Stellgröße Ust, die über dem Drehzahlsollwert nsoll aufgetragen ist. Im Block 7 der Kommutierungsverschiebung ist ein Kennbild eingetragen, bei dem auf der horizontalen Achse die im Block 8 gewonnene Stellgröße Ust aufgetragen ist und davon abhängig die Referenzspannung Uref in der senkrechten Achse aufgetragen ist. Die eingetragene Kennlinie 71 ist vorzugsweise parabelförmig. Über eine Leitung 83 wird der Ausgangswert der Stellgrößenberechnung 8 der Kommutierungslogik 3 zugeführt, um entsprechend der vorgegebenen Drehzahl nsoll in der Kommutierungslogik die Ströme für die Endstufenansteuerung 2 und die darin enthaltenen Endstufentransistoren 22 zu erhöhen, die dann über die Leitungen 21 dem Motor 1 taktgerecht zugeführt werden.
Die Taktgabe für die Kommutierungslogik 3 erfolgt durch den Phasendiskriminator 5, der als Eingang auf Leitung 65 das Ergebnis des Vergleichs der Referenzspannung Uret auf Leitung 47 und der aktuellen phaseninduzierten Phasenspannung auf Leitung 46 über einen Vergleicher 61 in der Kommutierungserkennung 6 abgibt. Das Ausgangssignal des Phasendiskriminators 5, wobei dieser durch sechs verschiedene Phasen Impulsbilder innerhalb des Blocks 5 gekennzeichnet ist, wird über Leitung 53 der Kommutierungslogik 3 zugeführt und über Leitung 54 dem Phasenselektor 4. Dadurch wird der Phasenselektor 4 auf die richtige Phase für die Kommutierungserkennung eingestellt.
In Fig. 2 ist die innerhalb der Kommutierungsverschiebung 7 in Fig. 1 dargestellte Kennlinie noch einmal in etwas anderer Form und größer und genauer dargestellt. Dabei ist auf der horizontalen Achse der Prozentwert der Puls-Weiten-Modulation aufgetragen, was der Stellgröße Ust bei Kennlinie 71 innerhalb der Kommutierungsverschiebung 7 in Fig. 1 entspricht. Auf der vertikalen Achse ist die Referenzspannung Uref aufgetragen, die auf Leitung 47 der Kommutierungserkennung 6 zugeführt wird. In etwa ab einem Prozentsatz von 90% Puls-Weiten-Modulation, insbesondere bei 93%, fängt die parabelförmige Kennlinie der Referenzspannung Uref an zu steigen, und zwar in Form einer Parabel. Diese parabelförmige Anhebung der Kommutierungsschwelle, d. h. der auf Leitung 47 zugeführten Referenzspannung Uret, hat den Vorteil, dass der Übergang in den Vorkommutierungszustand sanft ist. Mit Vorkommutierungszustand ist gemeint, dass der Kommutierungszeitpunkt von seiner üblichen zeitlichen Lage her zu früherem Beginn vorverlegt wird.
Fig. 3 zeigt verschiedene Diagramme und verschiedene Stromformen bei unterschiedlichen Kommutierungsschwellen. Im oberen, mit A bezeichneten Diagramm ist über dem elektrischen Winkel die beispielsweise in einer Phase U induzierte Spannung Uind aufgetragen. Mit Ubat ist die Batteriespannung eines Kraftfahrzeuges oder die Normspannung eines Gleichstrombordnetzes eines Kraftfahrzeugs bezeichnet. Mit Uref1, die unterhalb der Batteriespannung liegt, ist eine erste Referenzspannung bezeichnet und mit Uref2 ist eine zweite Referenzspannung bezeichnet, die wesentlich oberhalb des Wertes der Batteriespannung Ubat liegt. Man kann davon ausgehen, dass der Spannungsreferenzwert Uref1 in etwa dem Wert 0,00 in Fig. 2 und der Spannungsreferenzwert Uref2 in Fig. 3 Diagramm A, in etwa dem Referenzwert Uref von 1,00 in Fig. 2 entspricht.
Im Diagramm B von Fig. 3 ist mit IU die Einschaltzeit des Stromes für die Phase U gekennzeichnet. Wird die Kommutierung auf den Referenzwert Uref1 vorgenommen, dann ist im Diagramm C von Fig. 3 der Strom und die Stromform über der Zeit t aufgezeichnet, die für diese Kommutierungsschwelle bei einer Solldrehzahl von z. B. 1500 Umdrehungen pro Minute entspricht. Der Strom I115 kennzeichnet also in etwa die Stromform, die zusammen mit der in derselben Phase induzierten Spannung das Drehmoment bewerkstelligt.
Im Diagramm D von Fig. 3 ist über der Zeit t die Stromform I130 aufgetragen, die bei einer Kommutierungsschwelle von der Spannung Uref1 im Diagramm A von Fig. 3 und bei einer Drehzahl von 3000 Umdrehungen pro Minute sich einstellt. Es ist erkennbar, dass durch die vorhandene Wicklungsinduktivität sich der Strom in dieser Phase nur sehr langsam und schwach aufbauen kann.
Im Diagramm E von Fig. 3 ist über der Zeit t der Strom und die Stromform I230 aufgetragen, die sich bei einer Kommutierungsschwelle von Uref2 und bei einer Drehzahl von 3000 Umdrehungen pro Minute einstellt. Aus dem Diagramm ist zu ersehen, dass zu dem Zeitpunkt, welcher der Spannung Uref1 im Diagramm A entspricht, der Strom I230 schon auf seinen vollen Wert aufgebaut ist und daher dann, wenn die induzierte Spannung anwächst, das volle Drehmoment sofort einsetzend zur Verfügung gestellt werden kann.
Entsprechend der Erfindung kann sich der Kommutierungszeitpunkt zwischen denjenigen Werten ändern, die zwischen den Punkten liegen, welche den Kommutierungsschwellen Uref1 und Uref2 im Diagramm A entsprechen. Entsprechend der zeitlichen Verschiebung nach vorne ist eine entsprechende vorzeitige Beendigung der Kommutierung durch entsprechende Abschaltung des Stromes gegeben, wie dies im Diagramm E von Fig. 3 deutlich erkennbar eingetragen ist.
Die Funktion des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Anordnung wird am Beispiel eines Klimagebläsemotors für Kraftfahrzeuganwendungen erläutert. Dies ist in den drei Fig. 1-3 im einzelnen dargestellt und vorstehend schon weitgehend beschrieben worden. Wesentlich ist dabei, dass bei einem derartigen Gebläse die Last und somit der Phasenstrom quadratisch mit der Drehzahl ansteigt. So beträgt beispielsweise der Strom I115 in Diagramm C bei 1500 Umdrehungen/Minute 3 A. Bei einer Kommutierung auf den Schwellwert Uref1 beträgt entsprechend dem Diagramm D in Fig. 3 dieser Strom bei 3000 Umdrehungen/Minute einem Wert von 18 A. Aus dieser Darstellung ist erkennbar, dass die Verschiebung der Kommutierungsschwelle deswegen notwendig ist, um bei allen Betriebszuständen eine optimale Stromform und somit ein hohes Moment bei geringer Momentenwelligkeit zu erzielen. Eine solche optimale Stromform ist anhand des Stromes I230 in Diagramm E von Fig. 3 dargestellt. Durch eine solche optimale Stromform werden auch die ohmschen Verluste und die Schaltverluste in der Halbleiterschaltung so niedrig wie möglich gehalten.
Aufgrund der Wicklungsinduktivität kann sich der Phasenstrom nur in einer endlichen Zeit aufbauen. Bei niedrigen Drehzahlen, wie dies am Beispiel im Diagramm C von Fig. 3 mit dem Strom Ilis dargestellt ist, macht sich dieser Effekt, bezogen auf den elektrischen Drehwinkel, nur unwesentlich bemerkbar. Erst bei mittleren bis hohen Drehzahlen von etwa 1500 bis 3000 Umdrehungen/Min. wirkt sich der begrenzte Stromanstieg negativ auf die Drehmomentbildung aus, wobei das Drehmoment M = cΦ * I ist, da zum Zeitpunkt des Erreichens der vollen induzierten Spannung, Uind ≈ c * Φ, der Phasenstrom noch nicht aufgebaut ist. Dies ist insbesondere im Diagramm D von Fig. 3 mit dem Strom I130 dargestellt und gut erkennbar. Durch die Verschiebung der Kommutierungsschwelle mit einer Referenzspannung Uref von größer als der Betriebsspannung Ubat, wie im Diagramm A von Fig. 3 dargestellt, wird erreicht, dass sich der Phasenstrom bei Erreichen der vollen induzierten Spannung Uind bereits auf seinen maximalen Wert eingependelt hat. Somit kann auch dadurch das maximale Drehmoment erzielt werden. Das kontinuierliche Erhöhen der Kommutierungsschwelle mit dem Wert Uref ab einer definierten Solldrehzahl ermöglicht eine Momentenanhebung bei gleichbleibender Motormechanik.
Bei sensorbehafteten Antrieben ist eine derartige Momentenanhebung aufgrund der fest vorgegebenen Position des Sensors nicht möglich. Bei sensorlosen Antrieben, die mit einer Drehzahl Istwert­ abhängigen Kommutierungsverschiebung arbeiten, liegt der Nachteil darin begründet, dass bei einem Drehzahleinbruch durch Lasterhöhung die Kommutierungsschwelle erniedrigt wird. Die dadurch bedingte Rücknahme der Vorkommutierung bewirkt ein weiteres Einbrechen der Drehzahl. Dies verschlimmert die Sache noch.
Im Gegensatz dazu ist bei der Erfindung, bei der die Kommutierungsverschiebung an den Sollwert der Drehzahl gekoppelt ist, sichergestellt, dass dieser Effekt nicht auftritt. Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Anordnung zu seiner Durchführung stellt in vorteilhafter Weise eine Leistungserhöhung bei gleichbleibendem Magnetkreis und gleicher Motormechanik zur Verfügung, verringert die Momentenwelligkeit, vermeidet Leistungseinbruch und gewährleistet einen sanften Übergang in den Vorkommutierungszustand durch parabelförmige Anhebung der Kommutierungsschwelle. Dies ist von ganz besonderem Vorteil dann, wenn der Motor für eine Lüfteranwendung in Kraftfahrzeugen eingesetzt wird, bei dem sich die Lüfterlast quadratisch mit der Drehzahl erhöht. Dort wirkt sich auch besonders vorteilhaft die parabelförmige Kommutierungsverschiebung auf den sanften Lastübergang aus.

Claims (9)

1. Verfahren zur Verschiebung des Kommutierungszeitpunktes bei einem sensor- und bürstenlosen Gleichstrommotor (1), dessen Ständerwicklungen von einer mehrphasigen Umrichterschaltung gespeist werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommutierungerkennung durch Vergleich der in einer unbestromten Phase der Ständerwicklungen induzierten Spannung mit einer Referenzspannung (Uref) erfolgt, und dass die Referenzspannung (Uref) entspechend dem Sollwert (nsoll) der Drehzahl des Motors (1) bzw. der daraus berechneten Stellgröße (Ust) verändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kommutierungszeitpunkt derart zeitlich nach vorne verschoben wird, dass eine optimale Stromform erreicht wird, optimal insbesondere im Hinblick auf Leistungserhöhung und/oder Verringerung der Momentenwelligkeit.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung des Kommutierungszeitpunktes in der Weise erfolgt, dass die Referenzspannung (Uref) in Form einer Parabel angehoben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die parabelförmige Anhebung der Referenzspannung bei Puls- Weiten-Modulation des den Ständerwicklungen zugeführten Stromes bei einem Puls-Weiten-Modulations-Verhältnis von ca. 90 bis 95%, insbesondere 93%, einsetzt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die entsprechend dem Sollwert (nsoll) der Drehzahl ermittelte Stellgröße (Ust) neben der Veränderung des Referenzwertes für den Kommutierungszeitpunkt auch dazu verwendet wird, dass die Bestromung der einzelnen Phasen der Ständerwicklungen entsprechend erhöhend oder erniedrigend angepasst wird.
6. Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 5, mit einem sensor- und bürstenloser Gleichstrommotor (1) vorgesehen ist, der von einer mehrstufigen Umrichterschaltung gespeist wird, welche ihrerseits eine Endstufenansteuerung (2), eine Kommutierungslogik (3), einen Phasenselektor (4) und einen Phasendiskriminator (5) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Kommutierungserkennung (6) vorgesehen ist, welche von dem Phasenselektor (4) der aktuelle Wert der in einer unbestromten Phase induzierten Spannung auf einem Eingang (46) und eine Referenzspannung (Uref) auf einem zweiten Eingang (47) zum Vergleich zugeführt wird,
und dass die Referenzspannung (Uref) von einer Kommutierungsverschiebung (7) entsprechend einer bestimmten Kurve veränderbar ist, wobei der Kommutierungsverschiebung (7) von einer Stellgrößenberechnung (8) ein Stellwert (Ust) in Abhängigkeit von der Solldrehzahl (nsoll) des Motors (1) zugeführt wird.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kommutierungsverschiebung (7) die Referenzspannung (Uref) entsprechend einer Parabel verändert, insbesondere erhöht wird.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die parabelförmige Erhöhung der Referenzspannung (Uref) bei Puls-Weiten-Modulation (PWM) der Bestromung der einzelnen Phasen der Ständerwicklungen des Motors (1) ab einem Puls- Weiten-Modulations-Verhältnis von ca. 90 bis 95%, vorzugsweise von 93%, einsetzend vorgenommen wird.
9. Anordnung nach Anspruch 6 oder einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellgrößenberechnung (8) in nicht linearer Abhängigkeit von der Solldrehzahl (Nsoll) des Motors (1) eine Stellgröße (Ust) berechnet, die zum einen (87) der Kommutierungsverschiebung (7) als Eingang zugeführt wird und zum anderen (83) der Kommutierungslogik (3) zur Anpassung der Bestromung der Phasen der Ständerwicklungen des Motors (1).
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