DE4142274C2 - Schaltungsanordnung zum Betreiben eines Mehrphasen-Synchronmotors an einem Gleichspannungsnetz - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Betreiben eines Mehrphasen-Synchronmotors an einem GleichspannungsnetzInfo
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- DE4142274C2 DE4142274C2 DE4142274A DE4142274A DE4142274C2 DE 4142274 C2 DE4142274 C2 DE 4142274C2 DE 4142274 A DE4142274 A DE 4142274A DE 4142274 A DE4142274 A DE 4142274A DE 4142274 C2 DE4142274 C2 DE 4142274C2
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung zum
Betreiben eines Synchronmotors mit mehrphasiger
Ankerwicklung an einem Gleichspannungsnetz. Eine derartige
Schaltungsanordnung ist beispielsweise aus der
US-PS 4,494,053 bekannt, welche einen bürstenlosen
Gleichstrommotor mit elektronischer Kommutierung der
Phasenströme zeigt; diese bekannte elektronische
Kommutierungsschaltung bewirkt das sukzessive Anschließen
der Wicklungsphasen der Ankerwicklung an die
Netzgleichspannung mit Hilfe einer Mehrzahl von den
einzelnen Wicklungsphasen zugeordneten Halbleiterschaltern,
welche mit Hilfe von Hallelementen in Übereinstimmung mit
der Rotordrehstellung des Motors die Halbleiterschalter mit
Ansteuersignalen versorgen. Jedem Halbleiterschalter ist ein
analoger Differenzbildner vorgeschaltet, dem einerseits das
dem Halbleiterschalter zugeordnete Schaltsignal der
Hallschalter und andererseits ein aus dem Motorstrom
abgeleitetes Referenzsignal zugeführt ist. Die Amplitude
dieser Schaltsignale ändert sich in Abhängigkeit der
Regelabweichung, d. h. in Abhängigkeit von der Differenz
zwischen den von den Hallelementen gelieferten und den aus
dem Motorstrom abgeleiteten Signalen.
Aus der EP 0 332 057 A1 ist eine Schaltungsanordnung zum
Ansteuern eines elektronisch kommutierten Gleichstrommotors
bekannt, dessen mit dem Rotor gekoppelter, mit Hallelementen
besetzter Positionsgeber Rotorpositionssignale als
Ansteuersignale für die verwendeten Leistungstransistoren
liefert. Hierbei ist jedem Steuereingang der
Halbleiterschalter ein aus Widerständen bestehender analoger
Differenzbildner vorgeschaltet, dem einerseits das dem
Halbleiterschalter zugeordnete, von den Hallgebern stammende
Schaltsignal und andererseits ein aus dem Motorstrom
abgeleitetes Referenzsignal zugeführt wird. Die
Drehzahlregelung erfolgt dabei durch Absenken der von den
Hallgebern gelieferten Schaltsignalamplituden, eine direkte
Durchschaltung der Schaltsignale in Abhängigkeit der
jeweiligen Amplituden von Referenz- und Schaltsignal erfolgt
nicht, da sich die Signale an dem dem Halbleiterschalter
vorgeschalteten Widerstandsnetzwerk zur Differenzbildung
überlagern.
Schließlich ist aus der DE 35 37 403 A1 ein kollektorloser
Gleichstrommotor zum Antrieb eines Lüfters bekannt, dessen
Drehzahlregelung unter Verwendung von Hallelementen mittels
einer Halbleiterschaltung erfolgt. Hierbei werden die in der
Halbleiterschaltung verwendeten Transistoren bei reduzierter
Motorleistung bzw. reduzierter Motordrehzahl, d. h.
beispielsweise beim Anlaufen oder bei einem Blockieren des
Motors zeitweise als analoge Verstärkerelemente, zeitweise
als Schaltelemente betrieben.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 hat den Vorteil eines geringen
schaltungstechnischen Aufwands bei relativ geringem
Kommutierungsgeräusch und sehr geringer Funkstörung, die
zusätzliche Entstörmaßnahmen überflüssig macht. Bei der
Kommutierung, d. h. beim Übergang des Stroms von der einen
zu der anderen Wicklungsphase, wirkt sich die
erfindungsgemäße Steuerung der Halbleiterschalter positiv in
der Weise aus, daß nur eine geringe Stromsteilheit auftritt.
Diese wiederum verursacht nur geringe Überspannungen, so daß
Freilaufdioden und Spannungsbegrenzer entfallen können. Die
zusätzliche Störgrößenaufschaltung begrenzt den Motorstrom,
was insbesondere in der Startphase des Motors zum Tragen
kommt, und reduziert damit die Verlustleistung in den
Halbleitschaltern. Damit einher geht eine Reduzierung des
Motordrehmoments in der Startphase, das so eingestellt
werden kann, daß eine ausreichende Beschleunigung des
Synchronmotors sichergestellt ist. Aufgrund der
Drehmomentbegrenzung entsteht ein sanfter gleichmäßiger
Anlauf, der sich in einem geringen Motorgeräusch
widerspiegelt. Der stark reduzierte Startstrom erlaubt
außerdem einen über längere Zeit blockierten Betrieb, ohne
daß der Synchronmotor eine zu große Verlustleistung abführen
muß.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist insbesondere
für Gebläsemotoren geeignet, da diese im allgemeinen eine
parabelförmige Drehmomentenabhängigkeit über der Drehzahl
besitzen, so daß auch der Motorstrom mit einem quadratischen
Verlauf über der Drehzahl beschrieben werden kann. Der
Startstrom, und damit das Startdrehmoment, ist sehr gering
und steigt erst bei der vollen Drehzahl auf den Maximalwert
an.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Anspruch 1 angegebenen Schaltungsanordnung möglich.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine
Abschaltvorrichtung vorgesehen, die bei Übertemperatur
und/oder Überspannung die Kommutierungsvorrichtung für die
Schaltvorrichtung verriegelt. Diese zusätzliche
Temperaturüberwachung sorgt für die Abschaltung der
Motorsteuerung, wenn der blockierte Betrieb über eine
zugelassene Dauer hinaus nicht aufgehoben werden kann. Mit
wenigen Zusatzbauteilen kann diese Überwachungsschaltung auch
zur Sensierung von Überspannungen herangezogen werden, so daß
bei Auftreten solcher Überspannungen die Motorsteuerung
ebenfalls abgeschaltet wird. In beiden Fällen wird die
Abschaltung automatisch zurückgenommen, wenn die
Normalzustände wieder erreicht sind.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist noch
eine zusätzliche Schutzschaltung vorgesehen, welche
niederohmige Störspannungsimpulse, z. B. sog. Load Dump-
Impulse, durch die in der Schaltvorrichtung vorhandenen, als
Leistungstransistoren ausgebildete Halbleiterschalter
begrenzt, wodurch Schäden in der Steuerelektronik verhindert
werden. Die Schutzschaltung weist hierzu eine Reihenschaltung
aus Zenerdiode und Widerstand auf. Die am Widerstand
abfallende Differenzspannung zwischen Netzgleichspannung und
Zenerspannung ist über eine Entkopplungsdiode an die
Steuereingänge der Halbleiterschalter gelegt. Das Ansteigen
der Differenzspannung bei Auftreten von Störspannungsimpulsen
führt zu einem gleichzeitigen Durchsteuern aller
Halbleiterschalter, so daß ein Strom über alle Phasen der
Ankerwicklung fließt. Da die dynamische Wärmeleitfähigkeit
der Halbleiterschalter sehr viel höher liegt als die für
Dauerbelastung, können die kurzen Spannungsimpulse somit
sicher begrenzt werden. Durch die Verwendung der
Halbleiterschalter selbst zum Kurzschließen der
Überspannungsimpulse kann auf Schaltelemente, wie
Spannungsbegrenzerdioden oder zeitverzögerte
Relaisschaltungen (DE 37 38 503 C1), verzichtet und so ein
geringes Bauvolumen und niedrige Herstellkosten erzielt
werden.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer Schaltungsanordnung zum
Betreiben eines dreiphasigen Synchronmotors mit
elektronischer Kommutierung (EC-Motor) an einem
Gleichspannungsnetz,
Fig. 2 ein Schaltbild eines Differenzbildners mit
nachgeordnetem Halbleiterschalter in der
Schaltungsanordnung gemäß strichpunktierter
Umrahmung II in Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild einer Störgrößenaufschaltung der
Schaltungsanordnung gemäß Block III in Fig. 1,
Fig. 4 ein Schaltbild einer Übertemperatur- und
Überspannungs-Abschaltvorrichtung in der
Schaltungsanordnung gemäß Block IV in Fig. 1,
Fig. 5 ausschnittweise die Schaltungsanordnung in
Fig. 1, ergänzt durch eine Schutzschaltung gegen
niederohmige Störspannungsimpulse,
Fig. 6 ein Schaltbild einer Schaltungsanordnung zum
Betreiben eines dreiphasigen EC-Motors gemäß
einem weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 ausschnittweise das Schaltbild der Schaltungs
anordnung gemäß Fig. 6, ergänzt durch eine
Schutzschaltung gegen niederohmige Störspannungs
impulse.
In dem in Fig. 1 dargestellten Schaltbild ist mit 10 die
dreiphasige Ankerwicklung des Synchronmotors bezeichnet, die
mit ihren Wicklungssträngen oder Wicklungsphasen u, v, w im
Ständer des Synchronmotors untergebracht ist. Der als
Permanentmagnetrotor ausgebildete Läufer oder Rotor ist mit
11 bezeichnet. Er ist hier symbolisch zweipolig dargestellt,
kann aber auch eine andere Polzahl aufweisen. Die
Wicklungsphasen u, v, w sind an dem einen Wicklungsende zu
einem Sternpunkt 39 zusammengefaßt, der aus dem Synchronmotor
herausgeführt ist und an dem positiven Potential "+" des
Gleichspannungsnetzes 12 angeschlossen ist. Die drei freien,
auf einem Klemmenbrett liegenden Wicklungsanschlüsse 36, 37, 38
der drei Wicklungsphasen u, v, w sind mit einer
Schaltvorrichtung 13 verbunden, die an dem anderen Potential
des Gleichspannungsnetzes 12 liegt.
Die Schaltvorrichtung 13 weist drei schematisch dargestellte
Leistungstransistoren 14, 15, 16 auf, die jeweils in Reihe mit
einer Wicklungsphase u, v, w liegen. Wie in Verbindung mit
Fig. 2 ersichtlich ist, ist jeder Leistungstransistor 14-16
von einem Leistungs-MOSFET 22 gebildet, dessen Drain D an der
zugeordneten Wicklungsphase u bzw. v bzw. w und dessen Source
S über einen Widerstand 17 an dem unteren Potential des
Gleichspannungsnetzes 12 liegt. Dabei sind die Sourcen S
aller Leistungs-MOSFET 22 über denselben Widerstand 17 an dem
Gleichspannungsnetz 12 angeschlossen. Die
Leistungstransistoren 14, 15, 16 werden von Differenzbildnern
18, 19, 20 gesteuert, denen einerseits ein aus dem Summenstrom
der Ankerwicklung 10, also dem Motorstrom, abgeleitetes
Referenzsignal und andererseits Schaltsignale zugeführt
werden, die von einer Kommutierungsvorrichtung 21 in
Abhängigkeit von der Rotordrehstellung generiert werden.
Jeder Differenzbildner 18-20 ist gemäß Fig. 2 von einem
Differenzverstärker 23 gebildet, dessen Ausgang mit dem Gate
G des Leistungs-MOSFET 22 verbunden ist. Das Referenzsignal
ist dabei an den invertierenden Eingang 231 und das
Schaltsignal an den nicht invertierenden Eingang 232 des
Differenzverstärkers 23 gelegt. Zur Gewinnung des
Referenzsignals wird der Spannungsabfall am Widerstand 17
abgegriffen, mit einem Verstärker 24 in eine ausreichend
hohe Spannung umgesetzt und an die invertierenden Eingänge
231 der drei Differenzverstärker 23 gelegt.
Die Positionserkennung des Rotors 11 erfolgt sensorlos durch
Ausnutzung der in den Wicklungsphasen u, v, w der Ankerwicklung
10 induzierten Spannungen. Hierzu ist die
Kommutierungsvorrichtung 21 mit dem Sternpunkt 39 und den
Wicklungsanschlüssen 36-38 verbunden. Die sensorlose
Positionserkennung ist bekannt und in einem Beispiel in der
DE 30 42 819 A1 beschrieben, so daß darauf hier nicht näher
eingegangen wird. Die von der Kommutierungsvorrichtung 21 in
Abhängigkeit von der Drehstellung des Rotors 11 erzeugten
Schaltsignale, die um 120 elektrisch gegeneinander
verschoben sind, stehen an den Ausgängen 25, 26, 27 der
Kommutierungsvorrichtung 21 und damit an den mit diesen
Ausgängen verbundenen nicht invertierenden Eingängen 232 der
drei Differenzverstärker 23 an. Diese Schaltsignale werden
zusätzlich in Abhängigkeit von der Drehzahl des
Synchronmotors begrenzt. Hierzu ist ein Drehzahlregler 28
vorgesehen, dem einerseits die Istdrehzahl nist und
andererseits die Solldrehzahl nsoll zugeführt ist. Der
Ausgang des als P- oder als PI-Regler ausgebildeten
Drehzahlreglers 28 ist über eine Entkopplungsdiode 29 sowie
über jeweils eine weitere Entkopplungsdiode 31 bzw. 32 bzw.
33 an jedem der Ausgänge 25-27 der Kommutierungsvorrichtung
21 angeschlossen, so daß die am Ausgang des Drehzahlreglers
28 auftretende Stellgröße die Amplitude der an die
Differenzbildner 18-20 gelangenden Schaltsignale reduziert.
Die Ist-Drehzahl nist des Synchronmotors wird in einem
Drehzahlistwertgeber 34 aus den Phasenspannungen der
Wicklungsphasen u, v, w der Ankerwicklung 10 gewonnen, wozu der
Drehzahlistwertgeber 34 einerseits über Entkopplungsdioden 41
-43 mit den Wicklungsanschlüssen 36-38 und andererseits
mit dem positiven Potential des Gleichspannungsnetzes 12
verbunden ist.
Eine in Fig. 1 durch den Block III symbolisierte
Störgrößenaufschaltung 40, bewirkt außerdem durch ein
drehzahlabhängiges Absenken der Schaltsignalamplituden an den
Ausgängen 25-27 der Kommutierungsvorrichtung 21 für eine
Begrenzung des durch den Widerstand 17 fließenden
Phasensummenstroms, also des Motorstroms. Wie aus dem in
Fig. 3 dargestellten Schaltbild der Störgrößenaufschaltung 40
zu entnehmen ist, weist diese hierzu einen
Differenzverstärker 44 auf, an dessen invertierendem Eingang
das aus dem Motorstrom abgeleitet Referenzsignal und an
dessen nicht invertierendem Eingang einer der Istdrehzahl
nist des Synchronmotors proportionale Eingangsspannung liegt.
Hierzu ist der Ausgang des Verstärkers 24 über einen
Vorwiderstand 49 an dem invertierenden Eingang 441 des
Differenzverstärkers 44 und der Ausgang des
Drehzahlistwertgebers 34 an einem Spannungsteiler, bestehend
aus den Widerständen 45, 46, angeschlossen, dessen
Teilerabgriff über einen Vorwiderstand 47 mit dem nicht
invertierenden Eingang 442 des Differenzverstärkers 44
verbunden ist. Der Spannungsteiler 45, 46 und der
Vorwiderstand 47 sind dabei so bemessen, daß bei maximaler
Motordrehzahl ein zugelassener maximaler Motorstrom auftritt.
Bei Start des Synchronmotors ist dessen Drehzahl gleich Null.
Ein Ansteigen des Motorstroms wird vom Differenzverstärker 44
verhindert, da eine dem Motorstrom proportionale
Eingangsspannung an dem invertierenden Eingang 441 des
Differenzverstärkers 44 liegt. Damit ein Starten des
Synchronmotors möglich ist, wird über einen Widerstand 48
eine Referenzspannung Uref auf den nicht invertierenden
Eingang des Differenzverstärkers 442 gegeben. Die Größe des
Widerstands 48 und die der Spannung Uref bestimmen den
Startstrom. Dreht der Synchronmotor, so nimmt der begrenzte
Stromwert des Motorstroms mit der Drehzahl zu. Der
Maximalstrom bei voller Motordrehzahl ist mit den
Widerständen 46, 47 eingestellt.
Auf die Kommutierungsvorrichtung 21 wirkt eine
Abschaltvorrichtung 50 ein, die bei Übertemperatur und/oder
Überspannung die Kommutierungsvorrichtung 21 verriegelt, d. h.
die Motorsteuerung abschaltet. Diese in Fig. 1 durch den
Block IV gekennzeichnete Abschaltvorrichtung 50 ist in Fig. 4
im einzelnen dargestellt. Sie weist einen Komparator 51 auf,
an dem einerseits eine Referenzspannung und andererseits eine
aus der Betriebsspannung des Synchronmotors und eine aus
einem Spannungsabfall an einem temperaturabhängigen
Widerstand 52 (NTC-Widerstand) abgeleitete Eingangsspannung
anliegen. Überschreitet eine der Eingangsspannungen die
Referenzspannung, so gibt der Komparator 51 ein
Blockiersignal ab, während dessen Dauer die
Kommutierungsvorrichtung 21 keine Schaltsignale erzeugt. Die
Referenzspannung ist dabei an einer Zenerdiode 53
abgegriffen, die in Reihe mit einem Widerstand 54 an dem
Gleichspannungsnetz 12 angeschlossen ist. Parallel zu dieser
Reihenschaltung aus Zenerdiode 53 und Widerstand 54 ist ein
Spannungsteiler aus dem temperaturabhängigen Widerstand 52
und einem Widerstand 55 sowie ein Spannungsteiler, bestehend
aus den Widerständen 56 und 57, geschaltet. Der
Verbindungspunkt zwischen dem temperaturabhängigen Widerstand
52 und dem Widerstand 54 ist mit dem nicht invertierenden
Eingang des Komparators 51 und der Verbindungspunkt zwischen
Zenerdiode 53 und Widerstand 55 sowie der Teilerabgriff des
Spannungsteilers 56, 57 sind jeweils über eine
Entkopplungsdiode 58 bzw. 59 mit dem invertierenden Eingang
des Komparators 51 verbunden.
Die vorstehend beschriebene Schaltungsanordnung kann noch
durch eine weitere Schutzschaltung 60 ergänzt werden, wie
diese in Verbindung mit einem Teil der Schaltungsanordnung in
Fig. 5 dargestellt ist. Mit Fig. 1 übereinstimmende Bauteile
sind dabei mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Die
Schutzschaltung 60 verhindert eine Zerstörung der
Steuerelektronik durch niederohmige Störspannungsimpulse,
z. B. sog. Load Dump-Impulse. Sie weist eine Reihenschaltung
aus einer Zenerdiode 61 und einem Widerstand 62 auf, die an
dem Netzgleichspannungsnetz 12 angeschlossen ist. Der
Verbindungspunkt zwischen Zenerdiode 61 und Widerstand 62 ist
über jeweils eine Entkopplungsdiode 63, 64, 65 mit dem Gate G
der als MOSFET 22 ausgebildeten Halbleiterschalter 14-16
verbunden. Jedes Gate G der drei Halbleiterschalter 14-16
ist über einen Widerstand 66 an das untere Potential des
Gleichspannungsnetzes 12 angeschlossen. Diese Widerstände 66
sorgen im Normalbetrieb der Schaltungsanordnung für einen
sicheren Sperrzustand der MOSFET 22. Bei geeigneter
Integration der Schutzschaltung 60 können die Widerstände 66
entfallen. Treten Überspannungsimpulse auf, deren Amplitude
über der Durchbruchspannung der Zenerdiode 61 liegen, so
fällt die Differenzspannung an dem Widerstand 62 ab. Diese
Spannung gelangt über die Entkopplungsdioden 63-65 an die
Gates G der MOSFET 22. Das Ansteigen der Gatespannungen führt
zu einem gleichzeitigen Durchsteuern der drei MOSFET 22, so
daß ein Strom über die Wicklungsphasen u, v, w der
Ankerwicklung 10 durch die MOSFET 22 zustandekommt. Der Strom
teilt sich dabei in etwa zu gleichen Teilen auf die drei
MOSFET 22 auf.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Schaltungsanordnung zum
Betreiben eines EC-Motors am Gleichspannungsnetz 12 ist im
Gegensatz zu der Schaltungsanordnung in Fig. 1, die eine sog.
Halbwellensteuerung darstellt, eine Vollwellensteuerung
realisiert. Hierzu weist die Schaltvorrichtung 13' insgesamt
sechs als Leistungs-MOSFET 22 gemäß Fig. 2 ausgebildete
Leistungstransistoren 71-76 auf, von denen jeweils zwei
Leistungstransistoren 71, 74 bzw. 72, 75 bzw. 73, 76 in Reihe
geschaltet sind. Der gemeinsame Verbindungspunkt ist jeweils
auf einen der Wicklungsanschlüsse 36-38 gelegt. Alle drei
Reihenschaltungen der Leistungstransistoren 71-76 sind
parallel geschaltet, und die Parallelschaltungen sind über
den Widerstand 17 an das Gleichspannungsnetz 12
angeschlossen. Jedem Gate G der Leistungstransistoren 74-76
ist in gleicher Weise wie in Fig. 1 einer der
Differenzbildner 18, 19, 20 vorgeschaltet, die in gleicher
Weise wie in Fig. 1 eingangsseitig mit dem Ausgang des
Verstärkers 24 und über die Entkopplungsdioden 31, 32, 33 mit
dem Block 77 verbunden sind. Der Block 77 umfaßt einerseits
den Drehzahlregler 28 mit Entkopplungsdiode 29 und
andererseits die Störgrößenaufschaltung 40 mit
Entkopplungsdiode 30. Zur sensorlosen Erkennung der
Rotordrehstellung ist die Kommutierungsvorrichtung 21 wie in
Fig. 1 mit dem Sternpunkt 39 der Ankerwicklung 10 und den
Wicklungsanschlüssen 36-38 verbunden. Die Ansteuerung der
Leistungstransistoren 71-73 erfolgt ebenfalls durch die
Kommutierungsvorrichtung 21, wobei jedoch zwischen den
Ausgängen 78, 79, 80 der Kommutierungsvorrichtung 21 und den
Gates der Leistungstransistoren 71-73 jeweils eine
Treiberstufe 81 angeordnet ist. Die Treiberstufen 81 sind in
Fig. 6 zu einem Treiberblock zusammengefaßt. Die
Treiberschaltungen 81 müssen, um ein sicheres Einschalten der
Leistungstransistoren 71-73 zu gewährleisten, mit einer
erhöhten Spannung versorgt werden, wozu eine
Spannungsvervielfacherschaltung 82 vorgesehen ist, die eine
Zusatzspannung erzeugt. Der Drehzahlistwertgeber 34' enthält
eine Frequenz-Spannungswandler-Schaltung 82, in welcher eine
der Istdrehzahl nist des Synchronmotors proportionale
Ausgangsspannung durch eine Signalumformung an einem der
Ausgänge der Kommutierungsvorrichtung 21 erzeugt wird. Die
Funktion der Schaltungsanordnung ist identisch der zu Fig. 1
beschriebenen Schaltungsanordnung, wobei jedoch durch die
Vollwellensteuerung eine höhere Ausnutzung des EC-Motors
erzielt wird.
Auch eine solche Schaltungsanordnung kann mit einer
Schutzschaltung 60' gegen niederohmige Störspannungsimpulse
ausgerüstet werden, wobei diese gegenüber der Schutzschaltung
60 in Fig. 5 leicht modifiziert ist. Wie aus Fig. 7 ersehen
werden kann, in welcher die Schutzschaltung 60' zusammen mit
einem Ausschnitt der Schaltungsanordnung in Fig. 6
dargestellt ist, ist wiederum die Reihenschaltung aus
Zenerdiode 61 und Widerstand 62 am Gleichspannungsnetz 12
angeschlossen. Der zwischen Widerstand 62 und Zenerdiode 61
angeordnete Widerstand 67 dient der Strombegrenzung. An dem
Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 62 und 67 sind die
Basen zweier in Reihe geschalteter pnp-Transistoren 68, 69
angeschlossen. Die Gates der Leistungstransistoren 71, 72 und
73 sind über je eine Entkopplungsdiode 83 bzw. 84 bzw. 86 mit
dem Kollektor des pnp-Transistors 68 und die Gates der
Leistungstransistoren 74, 75, 76 über je eine Entkopplungsdiode
86 bzw. 87 bzw. 88 mit dem Kollektor des pnp-Transistors 69
verbunden. Bei Auftreten von Störspannungsimpulsen gelangt
die Zenerdiode 61 in den Durchbruch und die Spannung an dem
Widerstand 62 führt zu einem Durchsteuern der pnp-
Transistoren 68, 69. Die durchgesteuerten pnp-Transistoren
68, 69 führen über die Entkopplungsdioden 83-88 den
Gateanschlüssen der Leistungstransistoren 71-76 eine
Spannung zu und steuern letztere auf. Die
Leistungstransistoren 74-76 werden dabei fast vollständig
durchgeschaltet, während die Leistungstransistoren 71-73
nur teilweise leitend sind, nämlich gerade soweit, daß die
Betriebsspannung auf einen sicheren Wert begrenzt wird. Auch
hier teilt sich bei der Durchsteuerung der
Leistungstransistoren 71-76 der Motorstrom etwa zu gleichen
Teilen in den drei Leistungstransistorenzweigen auf. Die
Verlustleistung wird dabei von den Leistungstransistoren 71-
73 etwa zu gleichen Teilen übernommen. Die übrigen in Fig. 7
dargestellten Bauelemente entsprechen denen in Fig. 6 und
sind mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen. Der
Treiberblock 81 in Fig. 6 ist durch die einzelnen, den
Leistungstransistoren 71-73 jeweils zugeordnete
Treiberstufen 81 dargestellt. Die eine Treiberstufe 81 ist in
ihrem Detailaufbau abgebildet.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere unterliegt die
Phasenzahl der Ankerwicklung keinerlei Einschränkung.
Anstelle der Ableitung der Rotordrehstellung aus den
Phasenspannungen der Ankerwicklung könne auch
Positionssensoren verwendet werden, die räumlich versetzt am
Rotorumfang angeordnet sind und der Drehstellung des Rotors
oder Läufers 11 entsprechende Ausgangssignale an die
Kommutierungsvorrichtung 21 abgeben. Solche Positionssensoren
sind bekannt, so daß hier nicht näher darauf eingegangen zu
werden braucht.
Claims (17)
1. Schaltungsanordnung zum Betreiben eines Synchronmotors mit
mehrphasiger Ankerwicklung (10) an einem Gleichspannungsnetz
(12), mit einer Schaltvorrichtung zum sukzessiven
Anschließen der Wicklungsphasen der Ankerwicklung (10) an
die Netzgleichspannung, die eine Mehrzahl von den einzelnen
Wicklungsphasen zugeordneten Halbleiterschaltern (14-16)
aufweist, und mit einer Kommutierungsvorrichtung (21) zum
folgerichtigen ansteuern der Halbleiterschalter (14-16) mit
Schaltsignalen in Übereinstimmung mit der Rotordrehstellung
des Synchronmotors, wobei jedem Steuereingang (G) der
Halbleiterschalter (14-16) ein analoger Differenzbildner
(18-20) vorgeschaltet ist, dem einerseits das dem
Halbleiterschalter (14-16) zugeordnete Schaltsignal und
andererseits ein aus dem Phasensummenstrom der Ankerwicklung
(10) (Motorstrom) abgeleitetes Referenzsignal zugeführt ist,
wobei weiterhin die Ansteuerung der Halbleiterschalter (14-
16) durch die Differenzbildner (18-20) so getroffen ist,
daß die Halbleiterschalter (14-16) jeweils durchgeschaltet
sind, solange die Amplitude des zugeordneten Schaltsignals
größer ist als die Amplitude des Referenzsignals, und wobei
eine auf die Schaltsignale einwirkende
Störgrößenaufschaltung (40) vorgesehen ist, die durch
drehzahlabhängiges Absenken der Schaltsignalamplituden eine
Begrenzung des Motorstroms herbeigeführt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Störgrößenaufschaltung (40)
einen Differenzverstärker (44) aufweist, an dessen nicht
invertierendem Eingang (242) eine der Istdrehzahl (nist)
des Synchronmotors proportionale Eingangsspannung und an
dessen invertierendem Eingang (441) eine dem Motorstrom
proportionale Eingangsspannung liegt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Referenzsignal am Ausgang eines
Verstärkers (24) abgenommen ist, an dessen Eingang ein
an einem vom Motorstrom durchflossenen Widerstand (17)
abgegriffener Spannungsabfall liegt, daß der Ausgang des
Verstärkers (24) über einen Vorwiderstand (49) an dem
invertierenden Eingang (441) des Differenzverstärkers
(44) angeschlossen ist und daß der Teilerabgriff eines
am Ausgang eines Drehzahlistwertgebers (34)
angeschlossenen Spannungsteilers (45, 46) über einen
Vorwiderstand (47) mit dem nicht invertierenden Eingang
(442) des Differenzverstärkers (44) verbunden ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler (45, 46) und der
zugeordnete Vorwiderstand (47) so bemessen sind, daß bei
maximaler Motordrehzahl ein zugelassener maximaler
Motorstrom auftritt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2-4,
dadurch gekennzeichnet, daß für den Startvorgang an dem
nicht invertierenden Eingang (442) des
Differenzverstärkers (44) eine Referenzspannung (Uref)
anlegbar ist, die so festgelegt ist, daß ein
vorgegebener Motorstrom beim Startvorgang nicht
überschritten wird.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1-5,
gekennzeichnet durch eine Abschaltvorrichtung (50), die
bei Übertemperatur und/oder Überspannung die
Kommutierungsvorrichtung (21) verriegelt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abschaltvorrichtung (50) einen
Komparator (51) aufweist, an dem einerseits eine
Referenzspannung und andererseits sowohl eine aus der
Betriebsspannung des Synchronmotors als auch eine aus
einem Spannungsabfall an einem temperaturabhängigen
Widerstand (52) abgeleitete Eingangsspannung anliegt und
der für die Dauer der Referenzspannungsüberschreitung
durch mindestens eine der Eingangsspannungen ein
Blockiersignal abgibt, das die Ausgabe der Schaltsignale
in der Kommutierungsvorrichtung (21) blockiert.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Referenzspannung aus der
Zenerspannung einer an der Netzgleichspannung (12)
angeschlossenen Reihenschaltung aus Vorwiderstand (54)
und Zenerdiode (53) gebildet ist, daß die
Eingangsspannungen des Komparators (51) einerseits am
Teilerabgriff eines an der Netzgleichspannung (12)
angeschlossenen Spannungsteilers (56, 57) und
andererseits am Teilerabgriff eines an der
Netzgleichspannung (12) angeschlossenen Spannungsteilers
aus einem ohmschen Widerstand (55) und dem
temperaturabhängigen Widerstand (52) abgegriffen ist und
daß die beiden Eingangsspannungen gegeneinander
entkoppelt an den invertierenden Eingang des Komparators
(51) angelegt sind.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3-8 für
einen Synchronmotor mit in Stern geschalteter
Ankerwicklung, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein
Halbleiterschalter (14-16) in Reihe mit einer
Wicklungsphase (u, v, w) der Ankerwicklung (10) geschaltet
ist und daß die parallelen Reihenschaltung einerseits
über den Sternpunkt (39) und andererseits über den
Widerstand (17) an der Netzgleichspannung (12) liegen.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3-8 für
einen Synchronmotor mit in Stern geschalteter
Ankerwicklung, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei
Halbleiterschalter (71, 74 bzw. 72, 75 bzw. 73, 76) in
Reihe geschaltet sind und an den Verbindungspunkten (36-
38) jeweils eine Wicklungsphase (u, v, w) der
Ankerwicklung (10) angeschlossen ist und daß die der
Zahl der Wicklungsphasen (u, v, w) entsprechende Anzahl
paralleler Reihenschaltungen von jeweils zwei
Halbleiterschaltern (71-76) über den Widerstand (17) an
die Netzgleichspannung (12) gelegt sind.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Amplituden der
Schaltsignale in Abhängigkeit von einer an dem Ausgang
eines Drehzahlreglers (28) abgenommenen Regelabweichung
zwischen Drehzahlist- und -sollwert begrenzt sind.
12. Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, insbesondere nach einem der Ansprüche 1-
11, gekennzeichnet durch eine Schutzschaltung (60) gegen
niederohmige Störspannungsimpulse, die eine an der
Netzgleichspannung (12) angeschlossene Reihenschaltung
aus Zenerdiode (61) und Widerstand (62) aufweist, bei
welcher die am Widerstand (62) abfallenden
Differenzspannung zwischen Netzgleichspannung und
Zenerspannung über Entkopplungsdioden (63-65)
unmittelbar oder mittelbar an die Steuereingänge der
Halbleiterschalter (14-16; 71-76) gelegt ist.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12 für einen
Synchronmotor mit in Stern geschalteter Ankerwicklung,
bei welcher jeweils ein Halbleiterschalter in Reihe mit
einer Wicklungsphase der Ankerwicklung geschaltet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenschaltung aus
Zenerdiode (61) und Widerstand (62) diodenseitig an dem
positiven und widerstandsseitig an dem negativen
Potential der Netzgleichspannung (12) angeschlossen ist
und daß der Verbindungspunkt zwischen Zenerdiode (61)
und Widerstand (62) über jeweils eine Entkopplungsdiode
(61-65) an den Steuereingängen der Halbleiterschalter
(14-16) angeschlossen ist.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12 für einen
Synchronmotor mit in Stern geschalteter Ankerwicklung,
bei welcher jeweils zwei Halbleiterschalter in Reihe
geschaltet sind und an ihren Verbindungspunkten jeweils
eine Wicklungsphase der Ankerwicklung angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenschaltung aus
Zenerdiode (61) und Widerstand (62) widerstandsseitig an
dem positiven und diodenseitig an dem negativen
Potential der Netzgleichspannung (12) angeschlossen ist,
daß mit dem Verbindungspunkt zwischen Widerstand (62)
und Zenerdiode (61) die Basen zweier in Reihe
geschalteter pnp-Transistoren (68, 69) verbunden sind und
daß die Steuereingänge der einen der beiden
Halbleiterschalter (71-73) in den Reihenschaltungen an
dem Kollektor des einen und die Steuereingänge der
anderen Halbleiterschalter (74-76) an dem Kollektor des
anderen pnp-Transistors (68, 69) jeweils über
Entkopplungsdioden (83-88) angeschlossen sind.
15. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1-14,
dadurch gekennzeichnet, daß als Halbleiterschalter (14-
16; 71-76) ein Leistungs-MOSFET (22) verwendet wird, bei
welchem das Gate (G) den Steuereingang bildet.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gates (G) der MOSFET (22) über
einen Widerstand (66) mit dem negativen Potential der
Netzgleichspannung (12) verbunden sind.
17. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1-16,
dadurch gekennzeichnet, daß als Differenzbildner (18-20)
ein Differenzverstärker (23) verwendet wird und daß das
Referenzsignal an den invertierenden Eingang (231) des
Differenzverstärkers (23) und das zugeordnete
Schaltsignal an den nicht invertierenden Eingang (232)
des Differenzverstärkers (23) gelegt ist.
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