DE19955155A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Erstellen eines Hilfsdammes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erstellen eines Hilfsdammes

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erstellen eines Hilfsdammes an Flüssen, Seen und anderen Wasserspeichern.
Aufgrund von starken Regenfällen, Schneeschmelzen und Stauzuständen kommt es regelmäßig zu einem erheblichen Ansteigen der Wasserstände von Flüssen und Seen. Diese Hochwasser sind ein immerwiederkehrendes Pro­ blem, das starken volkswirtschaftlichen Schaden verursachen kann, wenn es bei Übersteigen von Fluss- bzw. Seeufern oder Deichbauten zu Über­ schwemmungen von Siedlungsgebieten kommt.
Flußbegradigungen und Flurbereinigungen haben die Häufigkeit von Hoch­ wassern in der jüngeren Vergangenheit zunehmen lassen.
Es ist bekannt, zur Verhinderung von Überschwemmungen und Hochwasser­ schäden, Fluss- bzw. Seeuferzonen und Deichbauten durch das Errichten von Hilfsdämmen aus übereinandergeschichteten Sandsäcken zu erhöhen.
Nachteilig hierbei ist, dass das Aufschichten von Sandsäcken sehr arbeits- und zeitintensiv ist, wobei es gerade an Arbeitskräften und Zeit in einer hochwasserbedingten Krisensituation besonders mangelt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Er­ stellen eines Hilfsdammes an Flüssen, Seen und anderen Wasserspeichern zu schaffen, die obige Nachteile nicht aufweisen und somit ein schnelles und effizientes Erstellen eines Hilfsdammes ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen der Patent­ anspruchs 1 und ein Verfahren gemäß dem Verfahrensanspruch 12 gelöst. Die Patentansprüche 2 bis 11 bestimmen Merkmale von vorteilhaften Ausfüh­ rungsformen der Erfindung.
Nachfolgend sollen Ausführungsformen der Erfindung anhand von Zeichnun­ gen näher beschrieben werden.
Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht der Längsseite des erfindungsgemäßen Eindämmkör­ pers mit senkrechten Querseiten,
Fig. 2 eine Ansicht der Längsseite des erfindungsgemäßen Eindämmkör­ pers mit geneigten Querseiten und Verspanngurten,
Fig. 3 eine Ansicht der Querseite des erfindungsgemäßen Eindämmkörpers,
Fig. 4 eine Ansicht der Längsseiten zweier verbundener Eindämmkörper,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Ende einer Hohlkammer mit daran be­ festigter Wandung und in der Wandung befestigtem Ventil.
In Fig. 1 ist ein Eindämmkörper 1, bestehend aus drei übereinanderge­ schichteten Lagen von schlauchartigen Hohlkammern 2, 2, 2, . . . dargestellt. Die Hohlkammern sind hierbei an ihren gegenseitigen Kontaktstellen 5, 5, 5, . . . mittels chemischer und/oder thermischer Schweißung miteinander verbun­ den.
Der Eindämmkörper 1 weist an seinen zwei Enden oberseitig als Befesti­ gungsorgane 10, 10 Schlaufen auf.
Die Hohlkammern 2, 2, 2, . . . sind an ihren zwei Enden durch Wandungen 3, 3, 3, . . . fest verschlossen und weisen jeweils an einem ihrer zwei En­ den ein in die Wandung 3, 3, 3, . . . eingesetztes Ventil 4, 4, 4, . . . zur Be­ füllung der schlauchartigen Hohlkammern 2, 2, 2, . . ., mit Wasser oder Schlamm auf.
Am Eindämmkörper 1 ist eine elastische Dichtungsschicht 8 an einer der durch die Wandungen 3, 3, 3, . . . an den Enden der schlauchartigen Hohl­ kammern gebildeten lotrechten Flächen durch Klebung befestigt.
Am Eindämmkörper 1 sind unterseitig an den schlauchartigen Hohlkam­ mern 1, 1, 1, . . . Dichtungsleisten 12, 12, 12, . . . befestigt.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Eindämm­ körpers 1, bei der die durch die Wandungen an den Enden der schlauchartigen Hohlkammern 2, 2, 2, . . . gebildeten Flächen an den zwei Enden des Eindämmkörpers 1 geneigt sind. Dies wird erreicht durch eine in Längsrichtung des Eindämmkörpers 1 lagenweise versetzte Anordnung der schlauchartigen Hohlkammern 2, 2, 2, . . .. Die Wandungen 3, 3, 3, . . . an den zwei Enden der schlauchartigen Hohlkammern 2, 2, 2, . . . weisen hier­ bei eine Neigung entsprechend der Neigung der obigen Flächen auf.
Die übereinander geschichteten schlauchartigen Hohlkammern 2, 2, 2, . . . sind mittels dreier Verspanngurte 6, 6, 6 in ihrer Querrichtung verspannt.
Es sind auf diesen Verspanngurten 6, 6, 6 auf jeder Seite des Eindämmkör­ pers drei Befestigungsorgane 10, 10, 10 in Form von Schlaufen befestigt, bei­ spielsweise vernäht, wobei an den beiden äußeren Verspanngurten 6, 6 auch oberseitig ein Befestigungsorgan 10, 10 befestigt ist.
Am Eindämmkörper 1 ist eine elastische Dichtungsschicht 8 an einer der durch die an den Enden der schlauchartigen Hohlkammern 2, 2, 2 . . . befe­ stigten Wandungen 3, 3, 3, . . . gebildeten geneigten Flächen durch Kle­ bung befestigt.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht der durch die an den Enden der schlauchartigen Hohlkammern 2, 2, 2 . . . befestigten Wandungen 3, 3, 3, . . . gebildeten Flä­ che einer Ausführungsform der Erfindung.
Der Eindämmkörper 1 besteht hierbei aus drei Lagen von schlauchartigen Hohlkammern 2, 2, 2, . . ., wobei die Anzahl der schlauchartigen Hohlkam­ mern 2, 2, 2, . . . pro Lage von einer unteren breiten Basis mit drei Hohlkam­ mern 2, 2, 2 zu einer aus einer Hohlkammer gebildeten Spitze hin gleichmä­ ßig abnimmt. Es ergibt sich hieraus eine Neigung der Langsseitenwände des Eindämmkörpers 1.
Es sind in den sechs Wandungen 3, 3, 3, . . . der Hohlkammern 2, 2, 2, . . . je­ weils ein Ventil 4, 4, 4, . . . eingesetzt.
An den gegenseitigen Kontaktstellen 5, 5, 5, . . . der Hohlkammern 2, 2, 2, . . . sind diese thermisch und/oder chemisch miteinander verschweißt. Die Hohlkammern 2, 2, 2, . . . sind mit einem Verspanngurt 6 verspannt, der seinerseits an seinen Kontaktstellen mit den Hohlkammern 2, 2, 2, . . . mit diesen thermisch und/oder chemisch verschweißt ist.
Am Verspanngurt 6 sind umlaufend sieben Befestigungsorgane 10, 10, 10, . . . angeordnet, wobei am den Eindämmkörper 1 unterseitig umspan­ nenden Bereich des Verspanngurts keine Befestigungsorgane 10 befestigt sind.
Unterseitig sind an den die Basis des Eindämmkörpers 1 bildenden drei Hohlkammern 2, 2, 2 Dichtungsleisten 12, 12, 12 durch thermische und/oder chemische Verschweißung befestigt.
Fig. 4 zeigt zwei miteinander verbundene Eindämmkörper 1, 1.
Zur Verbindung der Eindämmkörper 1, 1 sind Zurrgurte mit Ratschen als Verbindungsmittel 11, 11, 11, . . . an auf Verspanngurten 6, 6 befestigten Schlaufen 10, 10, 10, . . . befestigt und verspannt.
Durch das Festzurren der Verbindungsmittel 11, 11, 11, . . . wird eine zwi­ schen den Eindämmkörpern angeordnete elastische Dichtungsschicht 8 so komprimiert, dass eine Abdichtung des Verbindungsbereichs zwischen den Eindämmkörpern 1, 1 erreicht wird.
Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch das Ende einer Hohlkammer 2 mit daran befestigter Wandung 3 und in der Wandung 3 befestigtem Ventil 4. Die Wandung 3 ist innenseitig thermisch und/oder chemisch an die Hohl­ kammer 2 angeschweißt.
Bei dem in die Wandung 3 eingesetzten Ventil 4 handelt es sich in diesem Ausführungsbeispiel um ein einseitig schließendes Schnellschlußventil, an das ein Pumpenschlauch mittels einer Schraubverbindung angeschlossen wird. Die Hohlkammer 2 wird daraufhin solange mit Wasser bzw. Schlamm befüllt, bis das Ventil 4 aufgrund des Innendrucks der gefüllten Hohlkammer und der Federkraft der Ventilfeder schließt.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung ermöglichen eine sehr schnelle und mit geringem Arbeitsaufwand behaftete Erstellung eines Hilfs­ dammes. Die Eindämmkörper werden hierfür in unbefülltem Zustand an den hochwassergefährdeten Ort transportiert, aneinandergereiht, mit Wasser bzw. Schlamm mittels Hochleistungspumpen befüllt und abschließend zu einem Hilfsdamm verbunden.
Es wird hierbei das ohnehin im Hochwasserfall im Überfluss vorhandene Wasser bzw. der Schlamm zur Erstellung eines Hilfsdammes auf innova­ tive Weise genutzt.
Die Eindämmkörper weisen hierbei im unbefüllten Zustand ein wesentlich geringeres Volumen und ein wensentlich geringeres Gewicht auf als im Zustand der Befüllung, was eine Lagerung der Eindämmkörper und deren Transport sehr erleichtert.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist deren gute Anpassung an jeglichen Untergund aufgrund der Elastizität der die Ein­ dämmkörper bildenden schlauchartigen Hohlkammern.
Aufgrund dieser Anpassung der Eindämmkörper an den Untergrund, des hohen Eigengewichts der befüllten Eindämmkörper und der unterseitig an den Eindämmkörpern befestigten Dichtungsleisten ist eine Unterspülung der durch die Eindämmkörper erstellten Hilsdämme nicht möglich.
Eine Erstellung eines Hilfsdammes ist mit dem erfindungsgemäßen Ver­ fahren und der Vorrichtung auch in fließendem Wasser bis zu einer bestimmten Fließgeschwindigkeit und einem bestimmten Wasserstand mög­ lich.
Es besteht desweiteren die Möglichkeit, Eindämmkörper durch die Wahl der Anzahl der Lagen übereinander geschichteter Hohlkammern und durch die Wahl des Querschnitts der verwendeten Hohlkammern in ihrer Höhe den jeweiligen Erfordernissen des Einsatzortes bei ihrer Herstellung anzupassen.
An den Eindämmkörpern anliegende und im Untergrund befestigte Siche­ rungs-Stangen können die Eindämmkörper zusätzlich gegen den sich auf­ bauenden Wasserdruck abstützen. Sie ermöglichen desweiteren eine Sta­ pelung mehrerer Eindämmkörper übereinander zur Erhöhung des zu er­ stellenden Hilfsdammes.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Erstellen eines Hilfsdammes gekennzeichnet durch
  • - Eindämmkörper (1, 1, 1, . . .), bestehend aus mehreren miteinander ver­ bundenen und in zwei oder mehr Lagen übereinander geschichteten schlauchartigen Hohlkammern (2, 2, 2, . . .),
  • - die an ihren zwei Enden durch Wandungen (3, 3, 3, . . .) fest verschlos­ sen sind,
und
  • - jeweils an einem ihrer zwei Enden ein in die Wandung (3, 3, 3, . . .) eingesetztes Ventil (4, 4, 4, . . .) zur Befüllung der schlauchartigen Hohlkammern (2, 2, 2, . . .) mit Wasser oder Schlamm aufweisen
wobei
  • - die Eindämmkörper (1, 1, 1, . . .) an ihren zwei Enden Befestigungsor­ gane (10, 10, 10, . . .), beispielsweise Schlaufen oder Ringe, aufweisen,
  • - an denen parallel zu den schlauchartigen Hohlkammern (2, 2, 2, . . .) ge­ führte Verbindungsmittel (11, 11, 11, . . .), beispielsweise Zurrgurte mit Ratsche, zur Aneinanderreihung mehrerer Eindämmkörper (1, 1, 1, . . .) mit zwischen diesen angeordneten elastischen Dichtungsschichten (8, 8, 8, . . .), beispielsweise aus Schaumstoff, angreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der schlauchartigen Hohlkammern (2, 2, 2, . . .) pro Lage von einer unteren breiten Basis des Eindämmkörpers (1) zu einer Spitze hin gleichmäßig oder ungleichmäßig abnimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass
  • - die durch die Enden der schlauchartigen Hohlkammern gebildeten Flä­ chen (13, 13) an den zwei Enden des Eindämmkörpers (1) durch eine in Längsrichtung des Eindämmkörpers (1) lagenweise versetzte Anord­ nung der schlauchartigen Hohlkammern (2, 2, 2, . . .) eine Neigung ge­ genüber der Horizontalen aufweisen,
  • - die der durch die gleichmäßige oder ungleichmäßige Abnahme der An­ zahl der schlauchartigen Hohlkammern (2, 2, 2, . . .) pro Lage von der unteren breiten Basis des Eindämmkörpers (1) zu seiner Spitze hin ge­ gebenen Neigung der Längsflächen (14, 14) des Eindämmkörpers (1) entspricht,
wobei
  • - die Wandungen (3, 3, 3, . . .) an den zwei Enden der schlauchartigen Hohlkammern (2, 2, 2, . . .) ebenfalls eine der Neigung der Längsflächen (14, 14) des Eindämmkörpers (1) entsprechende Neigung aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen (3, 3, 3, . . .) an den Enden der Hohlkammern (2, 2, 2, . . .) mittels einer thermischer und/oder chemischer Schweißverbindung innen­ seitig befestigt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die übereinander geschichteten schlauchartigen Hohlkammern (2, 2, 2, . . .) an ihren gegenseitigen Kontaktstellen (5, 5, 5, . . .) mittels thermischer und /oder chemischer Verschweißung miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass am Eindämmkörper (1) die elastische Dichtungsschicht (8) an einer der durch die Enden der schlauchartigen Hohlkammern gebildeten Flächen (13, 13) befestigt, beispielsweise verklebt, ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander geschichteten schlauchartigen Hohlkammern (2, 2, 2, . . .) mittels eines oderer mehrerer Verspanngurte (6, 6, 6, . . .) in ihrer Quer­ richtung verspannt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Verspanngurte (6, 6, 6, . . .) an ihren Kontaktstellen (7, 7, 7, . . .) mit den schlauchartigen Hohlkammern (2, 2, 2, . . .) mit diesen mittels thermischer Verschweißung fest verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsorgane (10, 10, 10, . . .), beispielsweise Schlaufen oder Ringe, auf den Verspanngurten (6, 6, 6, . . .) befestigt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass durch die Befestigungsorgane (10, 10, 10, . . .), beispielsweise Schlaufen oder Ringe, Sicherungs-Stangen geführt und in der Auflagefläche der Ein­ dämmkörper (1, 1, 1, . . .) befestigt, beispielsweise eingerammt, werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass an den die Basis des Eindämmkörpers (1) bildenden schlauchartigen Hohlkammern (1, 1, 1, . . .) unterseitig Dichtungsleisten (12, 12, 12, . . .) be­ festigt, beispielsweise thermisch und/oder chemisch angeschweißt, sind.
12. Verfahren zum Erstellen eines Hilfsdammes dadurch gekennzeichnet, dass aus Hohlkammern mit Ventilen bestehende Eindämmkörper aneinander­ gereiht, mit Wasser bzw. Schlamm mittels Hochleistungspumpen befüllt und durch an Befestigungsorgane, beispielsweise Schlaufen, angreifende Verbindungsmittel, beispielsweise Zurrgurte mit Ratsche, so miteinander verbunden werden, dass eine zwischen den Eindämmkörpern angeordnete elastische Dichtungsschicht komprimiert wird und eine Abdichtung zwi­ schen den Eindämmkörpern erreicht wird.
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