DE19955095A1 - Handyhalterung in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Handyhalterung in Kraftfahrzeugen

Info

Publication number
DE19955095A1
DE19955095A1 DE19955095A DE19955095A DE19955095A1 DE 19955095 A1 DE19955095 A1 DE 19955095A1 DE 19955095 A DE19955095 A DE 19955095A DE 19955095 A DE19955095 A DE 19955095A DE 19955095 A1 DE19955095 A1 DE 19955095A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mobile phone
holder according
phone holder
cell phone
receiving shell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19955095A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Heis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19955095A priority Critical patent/DE19955095A1/de
Publication of DE19955095A1 publication Critical patent/DE19955095A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R11/02Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for radio sets, television sets, telephones, or the like; Arrangement of controls thereof
    • B60R11/0241Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for radio sets, television sets, telephones, or the like; Arrangement of controls thereof for telephones
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/04Supports for telephone transmitters or receivers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R2011/0042Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by mounting means
    • B60R2011/0049Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by mounting means for non integrated articles
    • B60R2011/0064Connection with the article
    • B60R2011/0071Connection with the article using latches, clips, clamps, straps or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R2011/0042Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by mounting means
    • B60R2011/008Adjustable or movable supports
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/725Cordless telephones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Handyhalterung zum Einbau in Kraftfahrzeuge, mit einem Einbau/Anbaurahmen (7), einer Aufnahmeschale (2) für ein Handy (3) und mindestens einer Steckverbindung. DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Aufnahmeschale (2) verschiebbar auf dem Einbau/Anbaurahmen (7) angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Handyhalterung zum Einbau in Kraftfahrzeuge, mit einem Einbau/Anbaurahmen, einer Aufnahme­ schale für ein Handy und mindestens einer Steckverbindung.
Handys sind heutzutage in vielerlei Variationen und Ausfüh­ rungsformen erhältlich. Sie sind ein fester Bestandteil des modernen Lebens und können gemäß ihrer Funktion ständig mit­ geführt werden. Zur Befestigung des Handys in einem Kraft­ fahrzeug sind entsprechende Handyhalterungen bekannt. Auch hier existieren die verschiedensten Ausführungsformen.
Aus der Praxis sind Handyhalterungen bekannt, die beispiels­ weise einen Klemmbügel als Halteeinrichtung aufweisen. Zum Einlegen beziehungsweise Herausnehmen des Handys aus der Han­ dyhalterung kann es meist von oben in diesen Klemmbügel ein­ geführt beziehungsweise nach oben herausgezogen werden.
Nachteilig bei der bekannten Handyhalterung ist, daß beim Einlegen beziehungsweise Herausnehmen des Handys aus der Han­ dyhalterung durchaus das Gehäuse des Handys verkratzt oder anderweitig beschädigt werden kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Handyhalterung dahin­ gehend zu entwickeln, daß ein Verkratzen des Gehäuses des Handys verhindert wird.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des ersten Anspruches gelöst.
Demgemäß schlägt der Erfinder vor, die Handyhalterung zum Einbau in Kraftfahrzeuge, mit einem Einbau/Anbaurahmen, einer Aufnahmeschale für ein Handy und mindestens einer Steckver­ bindung dahingehend zu verbessern, daß die Aufnahmeschale verschiebbar auf dem Einbau/Anbaurahmen angeordnet ist.
Vorteilhaft der erfindungsgemäßen Handyhalterung ist weiter­ hin, die besonders einfach zu handhabende automatische Kon­ taktierung der Steckverbindung zwischen der Handyhalterung und dem Handy.
Handys, die für einen Einbau in ein Kraftfahrzeug geeignet sind, sollten mehrere Steckverbindungen besitzen, beispiels­ weise einen Koax-Druckkontakt für die externe Antenne und ei­ nen I/O-Connector für Ladekontakte und NF-Signale. Bei diesen Geräten befindet sich der I/O-Connector auf der Geräteunter­ seite. Der externe Antennenanschluß wurde aus technischen Gründen und aus Kostengründen auf die Geräterückseite im Be­ reich der internen Antenne gelegt. In dieser Anordnung haben die Steckverbindungen eine zueinander senkrechte Steckrich­ tung.
Für diese Handys sind grundsätzlich zwar Halterungen bekannt, allerdings kann hier der I/O-Connector nur dann sicher und zerstörungsfrei kontaktiert werden, wenn das Ineinanderglei­ ten der Steckverbindung des Handys und des Steckers in der Halterung in einer genau definierten Richtung erfolgt. Bei­ spielsweise sollte bei Beginn der Kontaktierung die Winkelab­ weichung der Steckverbindung des Handys und der Handyhalte­ rung in Steckrichtung weniger als 3° in allen Richtungen be­ tragen. Dies erfordert eine entsprechend genaue Führung des Gerätes in der Handyhalterung. Bei Fehlbedienung kann der I/O-Connector zerstört werden.
In einer bevorzugten Ausführung sind für die erfindungsgemäße Handyhalterung mindestens zwei Steckverbindungen vorgesehen, die eine zueinander senkrechte Steckrichtung aufweisen. Die Steckverbindungen sind so zueinander angeordnet, daß sie ein Handy kontaktieren, das beispielsweise eine Steckverbindung auf der Geräterückseite, die andere Steckverbindung auf der Geräteunterseite aufweist.
Diese zwei Steckverbindungen der Handyhalterung weisen bei­ spielsweise einen I/O-Connector, vorzugsweise für Ladekontak­ te und NF-Signale und einen Koax-Druckkontakt für eine exter­ ne Antenne auf.
Darüber hinaus schlägt der Erfinder vor, daß die verschiebba­ re Aufnahmeschale mindestens eine Steckverbindung aufweist, die beispielsweise den Koax-Druckkontakt darstellt.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Handyhalterung derart ausgestattet, daß durch Einlegen des Handys in die verschiebbare Aufnahmeschale eine erste Kontaktierung herge­ stellt wird, vorzugsweise mit dem Koax-Druckkontakt zu der externen Antenne.
Eine weitere Ausgestaltung sieht nach dem Einlegen des Handys in die Aufnahmeschale eine Verriegelungsvorrichtung vor, die ein ungewolltes Lösen des Handys aus der Aufnahmeschale ver­ hindert. Durch diese Verriegelungsvorrichtung wird zum Bei­ spiel verhindert, daß das Handy aus der Handyhalterung fällt oder kippt.
Vorzugsweise ist in der Verriegelungsvorrichtung ein Hebel vorgesehen, der das Handy in der Aufnahmeschale stabilisiert.
Der Erfinder schlägt vor, daß dieser Hebel drehbar und/oder gefedert gelagert ist. So wird beispielsweise das Handy, nachdem es in die Aufnahmeschale gelegt wird, durch diesen drehbar und gefedert gelagerten Hebel festgehalten. Damit der Hebel das Handy stabilisiert, kann das Handy eine entspre­ chende Aussparung aufweisen, in die der Hebel eingreift. An­ stelle eines Eingreifens in eine Aussparung, sind eine Art Saugnäpfe an der handyzugewandten Seite des Hebels denkbar, die durch Anpressen am Gehäuse durch Unterdruck das Handy stabilisieren.
Vorstellbar ist auch ein Hebel, der das Handy wie eine. Zange greift oder umgreift und so stabilisiert. Hierbei kann der Hebel, dort wo Kontakt mit dem Handy besteht, aus einem Mate­ rial bestehen, das ein Verkratzen des Gerätes verhindert. Ei­ ne weitere Möglichkeit zur Stabilisierung des Handys sind ei­ ne Art Saugnäpfe, die an der Aufnahmeschale angeordnet sind und beim Einlegen des Handys mit Unterdruck das Handy stabi­ lisieren.
Der Erfinder schlägt weiterhin vor, daß der Einbau/Anbau­ rahmen mindestens eine Steckverbindung aufweist. Vorzugsweise stellt diese Steckverbindung den I/O-Connector dar.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist die Handyhal­ terung derart ausgestattet, daß eine Führung vorgesehen ist, durch die ein Verschieben der Aufnahmeschale mit dem darin befindlichen Handy ermöglicht und eine zweite Kontaktierung des Handys mit der Steckverbindung des Einbau/Anbaurahmens hergestellt wird.
Zum Beispiel kann die Führung eine Schienenführung darstel­ len. Hierbei wird die Aufnahmeschale auf Schienen des Ein­ bau/Anbaurahmens bewegt. In einer weiteren Variante ist die Führung als Stange ausgebildet, wobei die Aufnahmeschale auf der Stange gleitet. Denkbar ist auch, daß die Aufnahmeschale auf Rollen entlang des Einbau/Anbaurahmens geführt wird.
Der Erfinder schlägt vor, daß die Führung derart ausgestattet ist, daß ein Verschieben der Aufnahmeschale um höchstens 8 mm ermöglicht wird. Durch diese kleine Bewegung kann der Einbau­ raum für die Halterung gering gehalten werden. Dies führt zu einer Vereinfachung des Einbaus von Handyhalterungen, bei­ spielsweise auf der Konsole eines Kraftfahrzeuges.
In vorteilhafter Weise wird die Aufnahmeschale mit dem stabil darin liegenden Handy circa 6 bis 8 mm nach unten, in Rich­ tung des I/O-Connectors am Einbau/Anbaurahmen, geschoben. So kontaktiert das Handy den I/O-Connector und die Aufnahmescha­ le rastet in dieser Endposition ein. Damit das Handy nicht aus der Halterung fällt, sind in der Endposition Verriege­ lungshebel denkbar, die das Handy arretieren.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist ein akustisches Mittel zur Signalisierung der Endposition des Handys in der Halterung vorgesehen. Das akustische Mittel er­ zeugt ein hörbares Signal, wie beispielsweise ein Rastge­ räusch oder einen Piepton.
Zur Entnahme des Handys aus der Aufnahmeschale kann mindes­ tens eine Entriegelungsvorrichtung vorgesehen sein. Vor­ teilhaft weist diese Entriegelungsvorrichtung ein Federele­ ment auf, das das Handy aus der Endposition schiebt und zur Entnahme freigibt. Darüber hinaus ist es denkbar, daß das Handy auch von Hand wieder nach oben geschoben wird.
Eine vorteilhafte Weiterentwicklung der Erfindung sieht vor, daß die Entriegelungsvorrichtung mindestens eine Taste oder mindestens einen Schalter aufweist, durch dessen Betätigung ein Entriegelungsvorgang initiiert wird. Hierbei lösen sich beispielsweise die gefedert gelagerten Hebel aus der Ausspa­ rung am Handy und lassen eine Entnahme zu.
Der Erfinder hat erkannt, daß die Kontaktierung des Handys mit den Steckverbindungen der Halterung erschwert ist, wenn die Außenflächen des Handys derart ausgestaltet sind, daß sich das Gehäuse in Richtung Geräteunterseite in der Seiten­ ansicht keilförmig verjüngt. Eine genaue manuelle Führung für die Kontaktierung des I/O-Connectors ist hierbei nur sehr schwer möglich, denn das Handy erhält erst im vollständig eingesteckten Zustand eine stabile Lage in der Halterung.
Der Erfinder schlägt deshalb vor, daß die Aufnahmeschale ent­ sprechend der Außenform des Handy-Unterteils nachgebildet ist. Bei einem sich in Richtung Geräteunterseite in der Sei­ tenansicht keilförmig verjüngenden Handy weist die Aufnahme­ schale vorzugsweise eine entsprechende Ausbuchtung auf. Hier­ durch wird beim Einlegen des Handys in die Aufnahmeschale ei­ ne optimale Stabilisierung des Handys gewährleistet. Die Kon­ taktierung des I/O-Connectors kann durch das Verschieben der Aufnahmeschale mit eingelegtem und stabilisiertem Handy sehr leicht erreicht werden.
Weiterhin ist denkbar, daß für unterschiedliche Handymodelle lediglich die Aufnahmeschale an das jeweilige Modell angepaßt wird, der Einbau/Anbaurahmen bleibt unverändert.
Des weiteren weist die Handyhalterung in einer anderen Ausge­ staltung eine Aufnahmeschale für ein Handy mit einer verrun­ deten oder keilförmigen Gehäuseoberfläche auf.
Zusätzlich ist eine beflockte Oberfläche der Aufnahmeschale denkbar. Hierbei wird eine samtähnliche Schicht auf die Auf­ nahmeschale aufgebracht. Die samtähnliche Schicht kann bei­ spielsweise aus kurzen Kunststoff-Fäden (als Flock bezeich­ net), die auf eine mit einem Kleber vorbereitete Schicht auf­ gebracht werden, bestehen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfol­ genden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles unter Bezug­ nahme auf die Zeichnungen.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführung der Erfindung für das Handy, Modell SL25 der Anmelderin beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Den unteren Teil der erfindungsgemäßen Handyhalte­ rung und des zugehörige Handys
Fig. 2 Querschnitt durch die erfindungsgemäße Handyhalte­ rung und das zugehörigen Handy
Fig. 3 Querschnitt durch die erfindungsgemäße Handyhalte­ rung mit eingelegtem Handy
Fig. 4 Kontaktierung des Koax-Druckkontaktes beim Einlegen des Handys
Fig. 5 Kontaktierung des I/O-Connectors
Die Fig. 1 zeigt den unteren Teil der erfindungsgemäßen Han­ dyhalterung zum Einbau in Kraftfahrzeuge mit einem I/O- Connector 1 und einem Koax-Druckkontakt 4. Hierbei befindet sich der Koax-Druckkontakt 4 in einer verschiebbaren Aufnah­ meschale 2, der I/O-Connector 1 ist an dem Einbau/Anbaurahmen 7 angebracht. Beide Steckverbindungen sind zueinander senk­ recht in Steckrichtung angeordnet. Von dem Koax-Druckkontakt 4 wird direkt oder über einen Zwischenstecker, in der Abbil­ dung allerdings nicht sichtbar, die Antennenleitung wegge­ führt.
Die Aufnahmeschale 2 ist auf dem Einbau/Anbaurahmen 7 ver­ schiebbar angebracht. Sie gleitet auf einer Führung, die in diesem Ausführungsbeispiel in Form einer Schienenführung 9 in T-Form an dem Einbau/Anbaurahmen ausgestaltet ist.
Wird das Handy 3 (nur dessen unterer Teil ist hier darge­ stellt) in die Aufnahmeschale 2 gelegt, wird neben der Kon­ taktierung des Koax-Druckkontaktes 4 eine Verriegelungsvor­ richtung aktiviert, die in eine am Handy umlaufende Nut 8 eingreift und es so stabilisiert. Die Verriegelungsvorrich­ tung besteht aus Hebeln 5, Lagern 10 und Federelementen 6. Hierbei weist der Hebel 5 ein Greifelement 5.1, einen Hebel­ arm 5.2 und einen Druckpunkt 5.3 auf. Die Federelemente 6 liegen auf dem Boden 12 der Aufnahmeschale 2 auf, die Lager 10 sind ebenfalls an der Aufnahmeschale 2 befestigt, wie in den Fig. 1 bis 5 dargestellt. Der Mechanismus der Verrie­ gelungsvorrichtung wird in den Fig. 3 und 4 beschrieben.
Die Fig. 2 und 3 sind Querschnitte durch die erfindungsge­ mäße Handyhalterung an unterschiedlichen Positionen.
Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die erfindungsgemä­ ße Handyhalterung sowie durch das Handy 3. Die Federelemente 6 sind in entspanntem Zustand. Sie befinden sich unterhalb der Druckpunkte 5.3 in einer Ausnehmung und stützen sich an dem Boden 12 der Aufnahmeschale 2 ab.
Der Boden 12 der Aufnahmeschale 2 und der Einbau/Anbaurahmen 7 haben eine Nut- und Federverbindung, in einer verschiebba­ ren Anordnung. Hierdurch wird ein Gleiten der Aufnahmeschale auf dem Einbau/Anbaurahmen unterstützt und ein seitlicher Versatz der Aufnahmeschale 2 verhindert.
Die Druckpunkte 5.3 ragen von unten in die Aufnahmeschale 2 hinein. Jeweils ein Druckpunkt 5.3 ist mit einem Hebelarm 5.2 verbunden. Über dem Lager 10 ist das Greifelement 5.1 des Hebels 5 angebracht. Der Hebel 5 befindet sich im Inneren der Aufnahmeschale 2. Damit das Greifelement 5.1 in die Nut 8 seitlich am Handy 3 eingreifen kann, sollte die Aufnahmescha­ le 2 entsprechende Ausnehmungen aufweisen.
Die Seitenwände des Einbau/Anbaurahmens 7 schließen bündig mit den Außenwänden der Aufnahmeschale 2 und bilden so einen Freiraum im Inneren der Aufnahmeschale 2, der den Hebeln im entlasteten Zustand der Federn 6 eine Versenkung im Inneren der Aufnahmeschale 2 gestattet.
In der Fig. 3 ist ein weiterer Querschnitt durch die erfin­ dungsgemäße Handyhalterung mit eingelegtem Handy 3 darge­ stellt. Die Druckpunkte 5.3 sind durch das eingelegte Handy 3 in das Innere der Aufnahmeschale 2 versenkt und liegen auf dem Boden 12 auf. Der drehbar gelagerte Hebel 5 greift mit seinem Greifelement 5.1 in die Nut 8, die seitlich an dem Handy 3 verläuft. Hierdurch wird das Freielement 5.1 in der Aufnahmeschale 2 stabilisiert.
In dieser Position des Handys 3 bewirken die Seitenwände des Einbau/Anbaurahmens 7 eine Einschnürung der Hebel 5 und ver­ hindern somit das Zurückfallen der Hebel 5.
Durch das Einlegen des Handys 3 sind die Federelemente 6 in gespanntem Zustand und erzeugen eine Rückstellkraft in Rich­ tung des Handys 3. Wird das Handy 3 aus der Handyhalterung entnommen, bewirkt die Rückstellkraft ein Heben der Druck­ punkte 5.3, die Hebelarme 5.2 senken sich und über das Lager 10 werden die Greifelemente 5.1 der Hebel 5 aus der Nut 8 ge­ nommen.
Der Querschnitt zeigt weiterhin, daß die Aufnahmeschale 2 verschiebbar auf dem Einbau/Anbaurahmen 7 angeordnet ist. Hierbei gleitet die Aufnahmeschale 2 auf einer am Ein­ bau/Anbaurahmen 7 enthaltenen Schienenführung 9 sowie in der Nut- und Federverbindung des Bodens 12 der Aufnahmeschale 2 und des Einbau/Anbaurahmens 7.
Die Fig. 4 verdeutlicht den Vorgang des Kontaktierens des Koax-Druckkontaktes 4. Hierbei wird über diesen Koax- Druckkontakt 4 eine Verbindung zur externen Antenne herge­ stellt, um einen besseren Empfang zu erreichen als lediglich über eine interne Antenne. Das Einlegen des Handys 3 in die Aufnahmeschale 2, dargestellt durch den großen Blockpfeil, bewirkt daneben eine Aktivierung der Verriegelungsvorrich­ tung.
Hierbei bewirkt das Einlegen ein Versenken der Druckpunkte 5.3. Die Hebelarme 5.2 heben sich und über die Lager 10 wird eine Kraft auf die Greifelemente 5.1 ausgeübt. Die Pfeile 11 an den Hebeln 5 stellen die Bewegungsrichtung der Greifele­ mente 5.1 dar. Sie greifen in die Nut des Handys 3 ein und stabilisieren es so in der Aufnahmeschale 2.
Die Fig. 5 zeigt die Kontaktierung des I/O-Connectors 1. Ist das Handy 3 in der Aufnahmeschale 2 eingelegt, wird durch ein Verschieben der Aufnahmeschale in Richtung des I/O- Connectors 1, der I/O-Connector 1 kontaktiert. Diese Ver­ schieberichtung ist durch den Blockpfeil dargestellt.
Das Verschieben der Aufnahmeschale 2 mit dem darin befindli­ chen Handy 3 wird über eine Schienenführung 9 realisiert. Hierbei ist die Schienenführung 9 am Einbau/Anbaurahmen 7 an­ gebracht. Die stabilisierte Lage des Handys 3 in der Aufnah­ meschale 2 gestattet ein sogenanntes geführtes Verschieben des Handys in Richtung des I/O-Connectors 1, so daß beim Kon­ taktieren und Einstecken keine Winkelabweichungen durch ein Verkanten des Handys 3 auftreten kann. Somit kann gewährleis­ tet werden, daß der I/O-Connectors 1 ohne Zerstörungsgefahr kontaktiert wird.
In der bevorzugten Ausführung für das Handy, Modell SL25, beträgt der Schiebeweg der Aufnahmeschale 2 auf dem Ein­ bau/Anbaurahmen 7 höchstens 6 bis 8 mm. Dies macht einen Ein­ bau der Handyhalterung, beispielsweise auf Konsolen eines Kraftfahrzeugs einfach, da der Einbauraum klein gehalten wer­ den kann.
In der Endposition rastet das Handy 3, vorzugsweise mit einem gut hörbaren Rastgeräusch ein. Die Hebel 5 sind durch die Seitenwände des Einbau/Anbaurahmens 7 eingeschnürt und können nicht zurückfallen. Erst wenn das Handy 3 wieder nach oben (also gegen die eingezeichnete Pfeilrichtung) bewegt wird, erhalten die Hebel 5 von den Seitenwänden genügend Freiraum, um das Handy 3 wieder freizugeben.
Da die Aufnahmeschale 2 mit dem darin befindlichen Handy 3 auf dem Einbau/Anbaurahmen 7 verschoben wird und nicht das Handy 3 alleine, kann ein Verkratzen des Handys 3 oder der Handyhalterung vermieden werden.
Insgesamt wird durch die Erfindung erreicht, daß durch die beweglich gelagerte Aufnahmeschale für ein Handy sowohl ein Verkratzen des Gehäuses des Handys verhindert werden kann, als auch eine einfache Handhabung ermöglicht wird, so daß ei­ ne Zerstörung des I/O-Connectors durch falsche Bedienung aus­ geschlossen werden kann.

Claims (18)

1. Handyhalterung zum Einbau in Kraftfahrzeuge, mit einem Einbau/Anbaurahmen (7), einer Aufnahmeschale (2) für ein Handy (3) und mindestens einer Steckverbindung dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschale (2) ver­ schiebbar auf dem Einbau/Anbaurahmen (7) angeordnet ist.
2. Handyhalterung gemäß dem voranstehenden Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Steck­ verbindungen vorgesehen sind, die eine zueinander senk­ rechte Steckrichtung aufweisen.
3. Handyhalterung gemäß dem voranstehenden Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei Steckverbindungen einen I/O-Connector (1) vorzugsweise für Ladekontakte und HF-Signale und einen Koax- Druckkontakt (4) für eine externe Antenne aufweisen.
4. Handyhalterung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ver­ schiebbare Aufnahmeschale (2) mindestens eine Steckver­ bindung aufweist.
5. Handyhalterung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handyhal­ terung derart ausgestattet ist, daß durch Einlegen des Handys (3) in die verschiebbare Aufnahmeschale (2) eine erste Kontaktierung hergestellt wird, vorzugsweise mit dem Koax-Druckkontakt zu der externen Antenne.
6. Handyhalterung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verrie­ gelungsvorrichtung, die ein ungewolltes Lösen des Handys (3) aus der Aufnahmeschale (2) verhindert, vorgesehen ist.
7. Handyhalterung gemäß dem voranstehenden Anspruch 6, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Verriegelungsvor­ richtung mindestens ein Hebel (5), der das Handy (3) in der Aufnahmeschale (2) stabilisiert, vorgesehen ist.
8. Handyhalterung gemäß dem voranstehenden Anspruch 7, da­ durch gekennzeichnet, daß der mindestens eine He­ bel (5) drehbar und/oder gefedert gelagert ist.
9. Handyhalterung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein­ bau/Anbaurahmen (7) mindestens eine Steckverbindung auf­ weist, vorzugsweise einen I/O-Connector (1).
10. Handyhalterung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung vorgesehen ist, die durch ein Verschieben der Aufnahme­ schale (2) mit dem darin befindlichen Handy (3) eine zweite Kontaktierung des Handys (3) mit der mindestens einen Steckverbindung des Einbau/Anbaurahmens (7) her­ stellt.
11. Handyhalterung gemäß dem voranstehenden Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung derart ausgestattet ist, daß ein Verschieben der Aufnahmeschale (2) um höchstens 8 mm ermöglicht wird.
12. Handyhalterung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein akusti­ sches Mittel zur Signalisierung der Endposition des Han­ dys (3)vorgesehen ist.
13. Handyhalterung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Entriegelungsvorrichtung, zur Entnahme des Handys (3) aus der Aufnahmeschale (2) vorgesehen ist.
14. Handyhalterung gemäß dem voranstehenden Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsvor­ richtung mindestens ein Federelement (6) aufweist, das das Handy (3) aus der Endposition schiebt.
15. Handyhalterung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Entrie­ gelungsvorrichtung mindestens eine Taste und/oder mindes­ tens einen Schalter aufweist.
16. Handyhalterung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnah­ meschale (2) entsprechend der Außenform eines Handy- Unterteils nachgebildet ist.
17. Handyhalterung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Handy­ halterung eine Aufnahmeschale (2) für ein Handy (3) mit einer verrundeten und/oder keilförmigen Gehäuseoberflä­ che aufweist.
18. Handyhalterung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnah­ meschale (2) eine beflockte Oberfläche aufweist.
DE19955095A 1999-11-16 1999-11-16 Handyhalterung in Kraftfahrzeugen Ceased DE19955095A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19955095A DE19955095A1 (de) 1999-11-16 1999-11-16 Handyhalterung in Kraftfahrzeugen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19955095A DE19955095A1 (de) 1999-11-16 1999-11-16 Handyhalterung in Kraftfahrzeugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19955095A1 true DE19955095A1 (de) 2001-05-23

Family

ID=7929219

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19955095A Ceased DE19955095A1 (de) 1999-11-16 1999-11-16 Handyhalterung in Kraftfahrzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19955095A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1164055A3 (de) * 2000-06-12 2002-12-04 Nokia Corporation Montagesystem für ein tragbares Telefon
EP1393980A2 (de) * 2002-08-27 2004-03-03 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Halterung für Mobiltelefon
WO2019007450A1 (de) * 2017-07-04 2019-01-10 Collatz+Trojan Gmbh Halterungsanordnung für mobile endgeräte
DE102018000838A1 (de) 2018-02-02 2019-08-08 Baumann-Edelstahl-Service-Team GmbH Anordnung als Halterung für elektronische Geräte

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1164055A3 (de) * 2000-06-12 2002-12-04 Nokia Corporation Montagesystem für ein tragbares Telefon
EP1393980A2 (de) * 2002-08-27 2004-03-03 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Halterung für Mobiltelefon
EP1393980A3 (de) * 2002-08-27 2004-12-22 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Halterung für Mobiltelefon
WO2019007450A1 (de) * 2017-07-04 2019-01-10 Collatz+Trojan Gmbh Halterungsanordnung für mobile endgeräte
US11375055B2 (en) 2017-07-04 2022-06-28 Collatz+Trojan Gmbh Holder assembly for mobile terminal equipment
DE102018000838A1 (de) 2018-02-02 2019-08-08 Baumann-Edelstahl-Service-Team GmbH Anordnung als Halterung für elektronische Geräte

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2491208B1 (de) Flächenbündige griffvorrichtung für eine tür eines fahrzeugs
EP2847505B1 (de) Steckverbindung zum verbinden von leitungen für unter druck gesetzte flüssigkeiten oder gase
DE4327648C2 (de) Verriegelungsmechanismus für Verbinder-Baueinheit vom Typ mit niedriger Kopplungs-/Entkopplungskraft
DE19938930C1 (de) Elektrischer Steckverbinder
EP0923279B1 (de) Kartensicherung zum Sichern einer Leiterkarte
DE102014101952B4 (de) Steckverbinderteil mit einem Rastelement
DE202007014410U1 (de) Halter für elektronische Vorrichtungen
DE10356566B3 (de) Verriegelbare Steckverbindung
DE202021101250U1 (de) Verbinder
DE102004007325B3 (de) Elektrische Steckverbindung für eine Kopfstütze
DE10332313A1 (de) Verbinder und Verfahren zum Montieren desselben
DE69627455T2 (de) Verbindungsanordnung
WO2008058523A1 (de) Haltevorrichtung für ein elektronisches gerät
DE19955095A1 (de) Handyhalterung in Kraftfahrzeugen
DE10012324B4 (de) Steckverbindersystem
DE10310078B4 (de) Hebeltyp-Verbinder und Verbinderanordnung
DE102007054451A1 (de) Haltevorrichtung für ein elektronisches Gerät
EP0189857A2 (de) Elektrische Verbindungsvorrichtung
DE10255531B3 (de) Stecker mit Schieber zum Verbinden mit einer Steckbuchse
DE102018104017A1 (de) Steckverbinder mit Polarisationselement sowie ein System und ein Verfahren zum Montieren, zum Stecken und zum Trennen dieses Steckverbinders
DE3831317C1 (en) Device for securing an accessory unit in a console opening in a vehicle
DE60102546T2 (de) Elektrischer Verbinder
DE10143224B4 (de) Magnetbandvorrichtung
DE102008006662A1 (de) Halteclip für eine Schmelzsicherung; Sicherungshalter und Verfahren zur Montage eines Sicherungshalters
EP3813198B1 (de) Anschlusseinrichtung zum anschliessen einer elektrischen leitung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection