DE19954645C2 - Schwenkbewegliche Verbindung - Google Patents

Schwenkbewegliche Verbindung

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DE19954645C2
DE19954645C2 DE1999154645 DE19954645A DE19954645C2 DE 19954645 C2 DE19954645 C2 DE 19954645C2 DE 1999154645 DE1999154645 DE 1999154645 DE 19954645 A DE19954645 A DE 19954645A DE 19954645 C2 DE19954645 C2 DE 19954645C2
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DE
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jack
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DE1999154645
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Ferdinand Alten
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ThyssenKrupp Bilstein GmbH
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Krupp Bilstein GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/12Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated comprising toggle levers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine schwenkbewegliche Verbindung von Teilen für Wagen­ heber nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Teile von Wagenhebern sind übli­ cherweise schwenkbeweglich miteinander verbunden. Dieses gilt sowohl für die An­ bindung des Tragarms am Standbein bei einarmigen Gelenkhebern als auch die Verbindung der Scherenteile bei Doppelscherenwagenhebern. Auch die Anbindung von Wagenheberfuß oder Tragplatte kann schwenkbeweglich erfolgen. Die schwenkbewegliche Verbindung von Teilen für Wagenheber erfolgt üblicherweise über Schwenkgelenke, wobei wenigstens ein Gelenkteil als Bohrung in einem Blech ausgebildet ist. Durch diese Bohrung kann sich dann eine Achse oder ein Niet er­ strecken, wie dieses in der DE 36 03 311 A1 gezeigt ist oder es erstreckt sich durch diese Bohrung eine Aushalsung des anderen Teils entsprechend der DE 43 09 022 A1.
Da Wagenheber über ihre Gelenke wenigstens das halbe Gewicht, aber in ungünsti­ gen Fällen sogar das gesamte Gewicht des anzuhebenden Fahrzeuges tragen müs­ sen, kommt es bei dieser Ausbildung zu einer hohen Flächenpressung an den die Achsen oder sonstigen Gelenkteile aufnehmenden Wandungen der Löcher, was hier entweder zu einem großen Verschleiß führt oder das Einsetzen von größeren Blechwandstärken erforderlich macht. Das Problem erhöht sich noch bei der Ver­ wendung von Aluminium als Wagenheberwerkstoff. Nachteilig muß somit in den vor­ beschriebenen Bereichen eine Materialverstärkung vorgenommen werden, was zur Gewichtserhöhung des Wagenhebers führt. Das widerspricht der allgemeinen Ent­ wicklungstendenz, einen Wagenheber, der nicht für die Fahrfunktion benötigt wird, aber ständig im Fahrzeug vorhanden sein muß, mit möglichst geringem Gewicht auszubilden.
Der vorstehend beschriebene Nachteil ist auch bei der DE 33 02 399 A1 gegeben. Bei dem hier gezeigten Wagenheber ist zwar vorgesehen, daß das Standbein mit An­ schlagflächen ausgebildet ist, die als Endanschläge am Boden des Wagenheberfußes anliegen. Diese Anlage begrenzt jedoch nur den Schwenkwinkel des Fußes. Bei diesen Endpositionen des Fußes zum Standbein werden vom Wagenheber keine wesentlichen Tragkräfte übertragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gewicht bekannter Wagenheber zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, daß auch die Herstellung des Wagenhebers wesentlich vereinfacht wird, weil die Achsbohrungen keiner besonderen Bearbeitung oder Behandlung mehr bedürfen. Eine bevorzugte Aus- und Weiterbildung ist in An­ spruch 2 beschrieben. Die hier gezeigte Lösung ist besonders einfach und wirtschaft­ lich herstellbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend beschrieben. Die einzige Figur zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Wagenhebers.
Wagenheber weisen unabhängig von ihrem Funktionsaufbau gelenkig miteinander verbundene tragende Teile auf, die den Fuß 1 des Wagenhebers und das Tragele­ ment, wie beispielsweise eine Tragplatte 2, gelenkig miteinander verbinden. Die ge­ lenkig miteinander verbundenen Teile des Wagenhebers müssen in der Lage sein, das Fahrzeuggewicht zu tragen. Darüber hinaus muß der Wagenheber eine vorge­ schriebene Lebensdauer erreichen. Der in der einzigen Figur dargestellte Gelenkwa­ genheber stellt nur eine Bauart von Wagenhebern dar. Die Erfindung eignet sich je­ doch auch für alle anderen Bauarten von Wagenhebern, die die Voraussetzung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 besitzen. Gelenkwagenheber nach der Darstellung weisen als tragende Teile einen Fuß 1, ein Standbein 3, einen Tragarm 4 und eine Tragplatte 2 auf. Sämtliche dieser tragenden Teile sind schwenkbeweglich über Schwenkgelenke 5, 6, 7 miteinander verbunden. Über weitere Gelenke 8, 9 ist eine Gewindespindel 10 am Standbein 3 und am Tragarm 4 angebunden. Durch Verdre­ hen der Gewindespindel 10 im Zusammenwirken mit einer am Gelenk 9 angeordne­ ten Bewegungsmutter wird der Tragarm 4 gegenüber dem Standbein 3 verschwenkt, was zum Heben der Tragplatte 2 gegenüber dem Fuß 1 und damit des auf der Trag­ platte 2 aufstehenden Fahrzeugs gegenüber der Aufstandsfläche 11 führt.
Der Fuß 1 ist als Blechteil ausgebildet. Er weist einen U-förmigen Querschnitt mit einem Boden 12 auf. Über das Schwenkgelenk 7 ist der Fuß 1 schwenkbar mit dem Standbein 3 verbunden. Das Standbein 3 hat ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt mit einem Boden 13. Die Seitenbleche 14 des Standbeins 3 liegen innerhalb der hochstehenden Seitenteile 15 des Fußes 1. Auch der Tragarm 4 hat einen U-förmi­ gen Querschnitt mit Boden 16 und Seitenblechen 17. Die Seitenbleche 17 des Tragarms 4 liegen wiederum innerhalb der Seitenbleche 14 des Standbeins 3.
Im Ausführungsbeispiel weisen die Bohrungen 18, 19 in den Seitenblechen 14, 17 von Standbein 3 und Tragarm 4 einen beträchtlich größeren Durchmesser auf, als die in sie eingreifenden Gelenkteile, wie beispielsweise Achsen 20, 21. Die Seiten­ bleche 14, 17 von Standbein 3 und Tragarm 4 enden mit einer Außenkontur 22, 23, die die Schwenkgelenke 6, 7 als Kreisabschnitt zentrisch umgeben. Da die Bohrun­ gen 18, 19 gegenüber den Achsen 20, 21 ein großes radiales Spiel aufweisen, ist sichergestellt, daß sich die Außenkontur 22 stets und sicher gegen den Boden 13 des Standbeins 3 abstützen kann. Das gleiche gilt entsprechend für die Abstützung der Außenkontur 23 des Standbeins 3 gegenüber dem Boden 12 des Fußes 1.
Durch die vorbeschriebene erfindungsgemäße Ausbildung der schwenkbeweglichen Verbindungen wird erreicht, daß der Großteil der zu übertragenden Lasten nicht mehr über die Schwenkgelenke 5, 6 übertragen werden, sondern sich über die Außenkonturen 22, 23 direkt an den Böden 12, 13 der anliegenden Teile abstützen. Die Schwenkgelenke (Achsen 20, 21 in den Bohrungen 18, 19) müssen daher nur noch die aus den Momenten entstehende Reaktionskräfte übertragen.
Bezugszeichenliste
1
Fuß
2
Tragplatte
3
Standbein
4
Tragarm
5
Schwenkgelenk
6
Schwenkgelenk
7
Schwenkgelenk
8
Gelenk
9
Gelenk
10
Gewindespindel
11
Aufstandsfläche
12
Boden
13
Boden
14
Seitenblech
15
Seitenteil
16
Boden
17
Seitenblech
18
Bohrung
19
Bohrung
20
Achse
21
Achse
22
Außenkontur
23
Außenkontur

Claims (2)

1. Schwenkbewegliche Verbindung von Teilen für Wagenheber, bei denen die Schwenkgelenke (6, 7) Bohrungen (18, 19) in Blechen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem in die Bohrung (18, 19) eingreifenden Gelenkteil und der Bohrung (18, 19) eine große Durchmessertoleranz vorgese­ hen ist und das Blech/die Bleche des einen Wagenheberteils mit einer zentrisch zum Schwenkgelenk (6, 7) angeordneten, einen Kreisabschnitt bildenden Außenkontur (22, 23) ausgebildet ist, die sich wenigstens punktförmig am zu­ gehörigen anderen Wagenheberteil abstützt.
2. Schwenkbewegliche Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wagenheberteil einen U-förmigen Querschnitt mit einem Boden (12, 13) aufweist und sich die kreisabschnittsförmige Außenkontur (22, 23) des an­ deren Wagenheberteils am Boden (12, 13) des Wagenheberteils mit dem U- förmigen Querschnitt abstützt.
DE1999154645 1999-11-13 1999-11-13 Schwenkbewegliche Verbindung Withdrawn - After Issue DE19954645C2 (de)

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DE19954645A1 DE19954645A1 (de) 2001-05-31
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3302399A1 (de) * 1983-01-25 1984-08-02 Gerdes GmbH, 5000 Köln Wagenheber fuer kraftfahrzeuge
DE19625281A1 (de) * 1996-06-25 1998-01-08 Storz E A Kg Wagenheber
DE19711624A1 (de) * 1997-03-20 1998-09-24 Storz E A Kg Wagenheber

Patent Citations (3)

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