DE19954463A1 - Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Brennkraftmaschine (1) insbesondere eines Kraftfahrzeugs beschrieben. Die Brennkraftmaschine (1) ist mit einem Brennraum (4) versehen, in den Kraftstoff in einer ersten Betriebsart während einer Verdichtungsphase und in einer zweiten Betriebsart während einer Ansaugphase einspritzbar ist. Die Brennkraftmaschine (1) ist mit einem Steuergerät (18) zur Umschaltung zwischen den Betriebsarten versehen. Ebenfalls ist die Brennkraftmaschine (1) mit einem Temperatursensor (22) versehen. Bei kalter Brennkraftmaschine (1) ist die Einspritzung in der ersten Betriebsart durch das Steuergerät (18) temperaturabhängig steuer- und/oder regelbar.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer
Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeugs, bei
dem Kraftstoff in einer ersten Betriebsart während einer
Verdichtungsphase und in einer zweiten Betriebsart während
einer Ansaugphase in einen Brennraum eingespritzt wird, und
bei dem zwischen den Betriebsarten umgeschaltet wird. Die
Erfindung betrifft ebenfalls eine entsprechende
Brennkraftmaschine sowie ein Steuergerät für eine derartige
Brennkraftmaschine.
Ein derartiges Verfahren, eine derartige Brennkraftmaschine
und ein derartiges Steuergerät sind beispielsweise von
einer sogenannten Benzin-Direkteinspritzung bekannt. Dort
wird Kraftstoff in einem Homogenbetrieb während der
Ansaugphase oder in einem Schichtbetrieb während der
Verdichtungsphase in den Brennraum der Brennkraftmaschine
eingespritzt. Der Homogenbetrieb ist vorzugsweise für den
Vollastbetrieb der Brennkraftmaschine vorgesehen, während
der Schichtbetrieb für den Leerlauf- und Teillastbetrieb
geeignet ist.
Bei kalter Brennkraftmaschine kann insbesondere der
Schichtbetrieb nicht ohne weiteres durchgeführt werden.
Dort treten bei kalter Brennkraftmaschine erhöhte
Schadstoffemissionen sowie eine erhöhte Laufunruhe auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Betreiben
einer Brennkraftmaschine zu schaffen, mit dem auch bei
kalter Brennkraftmaschine der Schichtbetrieb eingesetzt
werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei
kalter Brennkraftmaschine die Einspritzung in der ersten
Betriebsart temperaturabhängig gesteuert und/oder geregelt
wird. Bei einer Brennkraftmaschine und einem Steuergerät
der eingangs genannten Art wird die Aufgabe erfindungsgemäß
entsprechend gelöst.
Durch diese temperaturabhängige Steuerung und/oder Regelung
kann insbesondere nach dem Starten der kalten
Brennkraftmaschine ein verbessertes Warmlaufen derselben
erreicht werden. Insbesondere die Laufruhe und das
Abgasverhalten können durch die Temperaturabhängigkeit
verbessert werden. Ebenfalls kann die Warmlaufphase
verkürzt werden, so daß in einem früheren Zeitpunkt in den
üblichen Betrieb der Brennkraftmaschine übergegangen werden
kann.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird
bei kalter Brennkraftmaschine die Umschaltung in die erste
Betriebsart temperaturabhängig gesteuert und/oder
geregelt. Dies bedeutet, daß nicht nur der Schichtbetrieb
als solcher, sondern auch die Umschaltung dorthin
temperaturabhängig durchgeführt wird. Dabei kann dies den
Umschaltzeitpunkt, wie auch den Übergang während des
Umschaltens betreffen.
Bei vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung wird der
Einspritzzeitpunkt und/oder der Zündzeitpunkt
temperaturabhängig gesteuert und/oder geregelt und/oder es
wird ein Winkel einer Drosselklappe und/oder eine
Abgasrückführrate über ein Abgasrückführventil
temperaturabhängig gesteuert und/oder geregelt.
Bei weiteren vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung
wird die Motortemperatur und/oder die Ansauglufttemperatur
und/oder die Abgastemperatur gemessen.
Von besonderer Bedeutung ist die Realisierung des
erfindungsgemäßen Verfahrens in der Form eines
Steuerelements, das für ein Steuergerät einer
Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs,
vorgesehen ist. Dabei ist auf dem Steuerelement ein
Programm abgespeichert, das auf einem Rechengerät,
insbesondere auf einem Mikroprozessor, ablauffähig und zur
Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist.
In diesem Fall wird also die Erfindung durch ein auf dem
Steuerelement abgespeichertes Programm realisiert, so daß
dieses mit dem Programm versehene Steuerelement in gleicher
Weise die Erfindung darstellt wie das Verfahren, zu dessen
Ausführung das Programm geeignet ist. Als Steuerelement
kann insbesondere ein elektrisches Speichermedium zur
Anwendung kommen, beispielsweise ein Read-Only-Memory oder
ein Flash-Memory.
Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in der
Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen
oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger
Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von
ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren
Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw.
Darstellung in der Beschreibung bzw. in der Zeichnung.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein schematisches
Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine.
In der Figur ist eine Brennkraftmaschine 1 eines
Kraftfahrzeugs dargestellt, bei der ein Kolben 2 in einem
Zylinder 3 hin- und herbewegbar ist. Der Zylinder 3 ist mit
einem Brennraum 4 versehen, der unter anderem durch den
Kolben 2, ein Einlaßventil 5 und ein Auslaßventil 6
begrenzt ist. Mit dem Einlaßventil 5 ist ein Ansaugrohr 7
und mit dem Auslaßventil 6 ist ein Abgasrohr 8 gekoppelt.
Im Bereich des Einlaßventils 5 und des Auslaßventils 6
ragen ein Einspritzventil 9 und eine Zündkerze 10 in den
Brennraum 4. Über das Einspritzventil 9 kann Kraftstoff in
den Brennraum 4 eingespritzt werden. Mit der Zündkerze 10
kann der Kraftstoff in dem Brennraum 4 entzündet werden.
In dem Ansaugrohr 7 ist eine drehbare Drosselklappe 11
untergebracht, über die dem Ansaugrohr 7 Luft zuführbar
ist. Die Menge der zugeführten Luft ist abhängig von der
Winkelstellung der Drosselklappe 11. In dem Abgasrohr 8 ist
ein Katalysator 12 untergebracht, der der Reinigung der
durch die Verbrennung des Kraftstoffs entstehenden Abgase
dient.
Von dem Abgasrohr 8 führt eine Abgasrückführrohr 13 zurück
zu dem Ansaugrohr 7. In dem Abgasrückführrohr 13 ist ein
Abgasrückführventil 14 untergebracht, mit dem die Menge des
in das Ansaugrohr 7 rückgeführten Abgases eingestellt
werden kann. Das Abgasrückführrohr 13 und das
Abgasrückführventil 14 bilden eine sogenannte
Abgasrückführung.
Von einem Kraftstofftank 15 führt eine
Tankentlüftungsleitung 16 zu dem Ansaugrohr 7. In der
Tankentlüftungsleitung 16 ist ein Tankentlüftungsventil 17
untergebracht, mit dem die Menge des dem Ansaugrohr 7
zugeführten Kraftstoffdampfes aus dem Kraftstofftank 15
einstellbar ist. Die Tankentlüftungsleitung 16 und das
Tankentlüftungsventil 17 bilden eine sogenannte
Tankentlüftung.
Der Kolben 2 wird durch die Verbrennung des Kraftstoffs in
dem Brennraum 4 in eine Hin- und Herbewegung versetzt, die
auf eine nicht-dargestellte Kurbelwelle übertragen wird und
auf diese ein Drehmoment ausübt.
Ein Steuergerät 18 ist von Eingangssignalen 19
beaufschlagt, die mittels Sensoren gemessene Betriebsgrößen
der Brennkraftmaschine 1 darstellen. Beispielsweise ist das
Steuergerät 18 mit einem Luftmassensensor, einem Lambda-
Sensor, einem Drehzahlsensor und dergleichen verbunden. Des
weiteren ist das Steuergerät 18 mit einem Fahrpedalsensor
verbunden, der ein Signal erzeugt, das die Stellung eines
von einem Fahrer betätigbaren Fahrpedals und damit das
angeforderte Drehmoment angibt. Das Steuergerät 18 erzeugt
Ausgangssignale 20, mit denen über Aktoren bzw. Stellern
das Verhalten der Brennkraftmaschine 1 beeinflußt werden
kann. Beispielsweise ist das Steuergerät 18 mit dem
Einspritzventil 9, der Zündkerze 10 und der Drosselklappe
11 und dergleichen verbunden und erzeugt die zu deren
Ansteuerung erforderlichen Signale.
Unter anderem ist das Steuergerät 18 dazu vorgesehen, die
Betriebsgrößen der Brennkraftmaschine 1 zu steuern und/oder
zu regeln. Beispielsweise wird die von dem Einspritzventil
9 in den Brennraum 4 eingespritzte Kraftstoffmasse von dem
Steuergerät 18 insbesondere im Hinblick auf einen geringen
Kraftstoffverbrauch und/oder eine geringe
Schadstoffentwicklung gesteuert und/oder geregelt. Zu
diesem Zweck ist das Steuergerät 18 mit einem
Mikroprozessor versehen, der in einem Speichermedium,
insbesondere in einem Flash-Memory ein Programm
abgespeichert hat, das dazu geeignet ist, die genannte
Steuerung und/oder Regelung durchzuführen.
Die Brennkraftmaschine 1 der Fig. 1 kann in einer Mehrzahl
von Betriebsarten betrieben werden. So ist es möglich, die
Brennkraftmaschine 1 in einem Homogenbetrieb, einem
Schichtbetrieb, einem homogenen Magerbetrieb, einem mageren
Schichtbetrieb und dergleichen zu betreiben.
Im Homogenbetrieb wird der Kraftstoff während der
Ansaugphase von dem Einspritzventil 9 direkt in den
Brennraum 4 der Brennkraftmaschine 1 eingespritzt. Der
Kraftstoff wird dadurch bis zur Zündung noch weitgehend
verwirbelt, so daß im Brennraum 4 ein im wesentlichen
homogenes Kraftstoff/Luft-Gemisch entsteht. Das zu
erzeugende Moment wird dabei im wesentlichen über die
Stellung der Drosselklappe 11 von dem Steuergerät 18
eingestellt. Im Homogenbetrieb werden die Betriebsgrößen
der Brennkraftmaschine 1 derart gesteuert und/oder
geregelt, daß Lambda gleich Eins ist. Der Homogenbetrieb
wird insbesondere bei Vollast angewendet.
Der homogene Magerbetrieb entspricht weitgehend dem
Homogenbetrieb, es wird jedoch das Lambda auf einen Wert
kleiner Eins eingestellt.
Im Schichtbetrieb wird der Kraftstoff während der
Verdichtungsphase von dem Einspritzventil 9 direkt in den
Brennraum 4 der Brennkraftmaschine 1 eingespritzt. Damit
ist bei der Zündung durch die Zündkerze 10 kein homogenes
Gemisch im Brennraum 4 vorhanden, sondern eine
Kraftstoffschichtung. Die Drosselklappe 11 kann, abgesehen
von Anforderungen z. B. der Abgasrückführung und/oder der
Tankentlüftung, vollständig geöffnet und die
Brennkraftmaschine 1 damit entdrosselt betrieben werden.
Das zu erzeugende Moment wird im Schichtbetrieb weitgehend
über die Kraftstoffmasse eingestellt. Mit dem
Schichtbetrieb kann die Brennkraftmaschine 1 insbesondere
im Leerlauf und bei Teillast betrieben werden.
Zwischen den genannten Betriebsarten der Brennkraftmaschine
1 kann hin- und her- bzw. umgeschaltet werden. Derartige
Umschaltungen werden von dem Steuergerät 18 durchgeführt.
Ebenfalls sind Mehrfacheinspritzungen möglich. Dabei werden
während eines Arbeitstaktes eines Kolbens 2 mehrere
Einspritzungen von Kraftstoff in den zugehörigen Brennraum
3 durchgeführt. Diese Einspritzungen können während der
Ansaugphase und/oder während der Verdichtungsphase
stattfinden. Diese Mehrfacheinspritzungen stellen
insbesondere Zwischenzustände dar, mit denen zwischen den
vorstehend beschriebenen Betriebsarten umgeschaltet wird.
Gemäß der Figur sind mehrere Temperatursensoren vorgesehen.
So ist ein Temperatursensor 22' im Bereich des Ansaugrohrs
7 angeordnet, der die Temperatur der Ansaugluft mißt.
Andere Temperatursensoren 22" und 22''' sind im Bereich
des Abgasrohrs 8 zur Messung der Abgastemperatur
vorgesehen, und zwar vor und nach dem Katalysator 12. Ein
weiterer Temperatursensor 22"" ist dem Zylinder 3
zugeordnet, der damit die Motortemperatur mißt. Dieser
Temperatursensor 22"" kann dem Kühlwasser oder dem Motor-
bzw. Getriebeöl der Brennkraftmaschine 1 zugeordnet sein.
Über die Temperatur des Kühlwassers oder über die
Öltemperatur kann dann auf die Motortemperatur geschlossen
werden.
Von den beschriebenen Temperatursensoren ist zumindest
einer vorhanden. Gegebenenfalls können auch mehrere der
Temperatursensoren oder gar alle vorhanden sein.
Nachfolgend wird der zumindest eine Temperatursensor mit
dem Bezugszeichen 22 gekennzeichnet.
Bei kalter Brennkraftmaschine 1 wird die Umschaltung in den
Schichtbetrieb in Abhängigkeit von der von dem
Temperatursensor 22 gemessenen Temperatur gesteuert
und/oder geregelt. Alternativ oder zusätzlich wird der
Schichtbetrieb als solcher in Abhängigkeit von der von dem
Temperatursensor 22 gemessenen Temperatur gesteuert
und/oder geregelt.
Eine entsprechende temperaturabhängige Steuerung und/oder
Regelung der kalten Brennkraftmaschine 1 wird alternativ
oder zusätzlich für eventuell vorhandene
Mehrfacheinspritzungen durchgeführt, und zwar insbesondere
für diejenige Einspritzung, die in der Verdichtungsphase
stattfindet.
Bei der temperaturabhängigen Steuerung und/oder Regelung
der kalten Brennkraftmaschine 1 wird der Einspritzzeitpunkt
des Einspritzventils 9 und/oder der Zündzeitpunkt der
Zündkerze 10 und/oder der Winkel der Drosselklappe 11
und/oder die Abgasrückführrate über das Abgasrückführventil
14 beeinflußt. Dabei wird zumindest eine dieser
Betriebsgrößen temperaturabhängig gesteuert und/oder
geregelt. Es ist aber auch möglich, daß mehrere oder alle
Betriebsgrößen entsprechend beeinflußt werden.
Die vorstehend beschriebene Beeinflussung von
Betriebsgrößen der kalten Brennkraftmaschine 1 wird dabei
bei der Umschaltung in den Schichtbetrieb und/oder bei dem
Schichtbetrieb als solchem und/oder bei
Mehrfacheinspritzungen angewendet.
Claims (9)
1. Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine (1)
insbesondere eines Kraftfahrzeugs, bei dem Kraftstoff in
einer ersten Betriebsart während einer Verdichtungsphase
und in einer zweiten Betriebsart während einer Ansaugphase
in einen Brennraum (4) eingespritzt wird, und bei dem
zwischen den Betriebsarten umgeschaltet wird, dadurch
gekennzeichnet, daß bei kalter Brennkraftmaschine (1) die
Einspritzung in der ersten Betriebsart temperaturabhängig
gesteuert und/oder geregelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei kalter Brennkraftmaschine (1) die Umschaltung in die
erste Betriebsart temperaturabhängig gesteuert und/oder
geregelt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einspritzzeitpunkt und/oder der
Zündzeitpunkt temperaturabhängig gesteuert und/oder
geregelt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Winkel einer Drosselklappe (11)
und/oder eine Abgasrückführrate über ein
Abgasrückführventil (14) temperaturabhängig gesteuert
und/oder geregelt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Motortemperatur und/oder die
Ansauglufttemperatur und/oder die Abgastemperatur gemessen
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kühlwassertemperatur und/oder die Öltemperatur gemessen
wird.
7. Steuerelement, insbesondere Read-Only-Memory oder
Flash-Memory, für ein Steuergerät (18) einer
Brennkraftmaschine (1) insbesondere eines Kraftfahrzeugs,
auf dem ein Programm abgespeichert ist, das auf einem
Rechengerät, insbesondere auf einem Mikroprozessor,
ablauffähig und zur Ausführung eines Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 6 geeignet ist.
8. Brennkraftmaschine (1) insbesondere eines
Kraftfahrzeugs, mit einem Brennraum (4), in den Kraftstoff
in einer ersten Betriebsart während einer Verdichtungsphase
und in einer zweiten Betriebsart während einer Ansaugphase
einspritzbar ist, und mit einem Steuergerät (18) zur
Umschaltung zwischen den Betriebsarten, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Temperatursensor (22) vorgesehen
ist, und daß bei kalter Brennkraftmaschine (1) durch das
Steuergerät (18) die Einspritzung in der ersten Betriebsart
temperaturabhängig steuer- und/oder regelbar ist.
9. Steuergerät (18) für eine Brennkraftmaschine (1)
insbesondere eines Kraftfahrzeugs, wobei die
Brennkraftmaschine (1) mit einem Brennraum (4) versehen
ist, in den Kraftstoff in einer ersten Betriebsart während
einer Verdichtungsphase und in einer zweiten Betriebsart
während einer Ansaugphase einspritzbar ist, und wobei das
Steuergerät (18) zur Umschaltung zwischen den Betriebsarten
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei kalter
Brennkraftmaschine (1) durch das Steuergerät (18) die
Einspritzung in der ersten Betriebsart temperaturabhängig
steuer- und/oder regelbar ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |