DE19954192A1 - Bügeltisch - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bügeltisch, umfassend ein vorzugsweise höhenverstellbares Standgestell mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Standbeinen (10). Diese Standbeine umfassen einen geschwungenen Arm, der sich von einem Fußbereich bis unter die Bügelfläche erstreckt. Der geschwungene Arm (11) geht in einem Übergangsbereich (13), in der er eine Umbiegung vollzieht, in einen Fußteil (12) über. In diesem Übergangsbereich (13) befindet sich ein Fußstück (20), das einen ersten Auflagebereich bildet und jeweils am Ende des Fußteils (12) ist ein zweiter Auflagebereich (15) jeweils für das Standbein (10) des Bügeltisches gebildet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bügeltisch umfassend
ein vorzugsweise höhenverstellbares Standgestell, welches an
seinem oberen Ende eine Bügelfläche trägt, wobei das
Standgestell zwei gelenkig miteinander verbundene Standbeine
aufweist und jedes Standbein jeweils einen Fußteil aufweist,
der im aufgestellten Zustand des Bügeltischs auf dem
Untergrund ruht und jeweils einen geschwungenen Arm, der sich
vom Fußteil bis unter die Bügelfläche erstreckt.
Aus dem Stand der Technik sind Bügeltische der eingangs
genannten Art bekannt. Beispielsweise beschreibt die
DE 195 42 760 A1 einen Bügeltisch mit einem solchen
Standgestell. Bei diesem bekannten Bügeltisch erstreckt sich
der geschwungene Arm in etwa in Längsrichtung bezogen auf die
Bügelfläche, wohingegen der Fußteil sich bezogen auf die
Bügelfläche in etwa in Querrichtung erstreckt. Der
geschwungene Arm kann aus einem bzw. zwei parallelen
gebogenen Rohren gefertigt werden und der Fußteil wird aus
einem kürzeren ebenfalls etwas gebogenen Rohrstück gefertigt,
wobei zur Verbindung jeweils der Endbereich des Rohrteils des
geschwungenen Arms außen am Umfang des geschwungenen
rohrförmigen Fußteils ansetzt und beide in der Regel
miteinander verschweißt werden. Bei diesem bekannten
Bügeltisch ist das Standgestell so konzipiert, daß dieses
sich jeweils in den beiden Endbereichen des Fußteils auf dem
Untergrund abstützt, so daß sich aufgrund zweier Fußteile
eine Vierpunktauflage ergibt jeweils an den Enden der beiden
Fußteile. Bedingt durch diese Konstruktion des Standgestells
haben Bügeltische dieser bekannten Art in der Regel noch
Einrichtungen an den Enden der Fußteile, um einen gewissen
Niveauausgleich bei Unebenheiten des Untergrunds zur Erhöhung
der Standfestigkeit zu schaffen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Bügeltisch mit einem höhenverstellbaren Standgestell der
eingangs genannten Gattung zu schaffen, der eine einfachere
Serienfertigung mit geringerem Fertigungsaufwand ermöglicht,
wobei gleichzeitig das Standgestell eine hohe Standsicherheit
gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein erfindungsgemäßer
Bügeltisch der eingangs genannten Gattung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß jedes Standbein so
konzipiert ist, daß sich der geschwungene Arm, der an seinem
einen Ende bis unter die Bügelfläche reicht, an seinem
anderen Ende (Fußende) so fortsetzt, daß dieses Ende den
Fußteil des Standbeins bildet. Mit anderen Wort der
geschwungene Arm und das Fußteil, die vorzugsweise jeweils
aus Rohren gefertigt sind gehen ineinander über, wobei sie so
gebogen sind, daß sich an jedem Standbein eine
Zweipunktabstützung ergibt und zwar einmal in einem
umgebogenen Übergangsbereich zwischen dem geschwungenen Arm
und dem Fußteil des Standbeins und einmal im Endbereich des
Fußteils. Hier unterscheidet sich das Standgestell von dem
zuvor beschriebenen aus dem Stand der Technik, denn bei
letzterem ergibt sich die Zweipunktauflage eines Standbeins
jeweils an den beiden Enden des Fußteils und Fußteil und
geschwungener Arm sind Rohrteile, die aneinander angesetzt
sind. Dagegen können bei dem erfindungsgemäßen Bügeltisch
Fußteil und geschwungener Arm des Standbeins aus einem Rohr
gefertigt werden. Dieses Rohr wird entsprechend gebogen, muß
jedoch nicht einstückig sein, sondern man kann auch mehrere
Rohrteilstücke aneinandersetzen, die dann jedoch im
Stoßbereich eine gemeinsame Achse aufweisen, während sich bei
dem zuvor zitierten Stand der Technik die Achsen der
Rohrteilstücke für Fußteil und geschwungenen Arm kreuzen.
Diese erfindungsgemäße Lösung bringt einen wesentlichen
Fertigungsvorteil, da man das Standbein so fertigen kann, daß
ein Aneinanderschweißen mehrerer Rohrteilstücke nicht mehr
notwendig ist.
Im Übergangsbereich zwischen geschwungenem Arm und Fußteil
ist das Standbein vorzugsweise so gebogen, daß sich dort ein
erster Auflagepunkt oder Auflagebereich für das Standbein
ergibt, wobei man dort ein Kunststoffteil aufpressen kann auf
das vorzugsweise rohrförmige Standbein, um die
Standsicherheit zu erhöhen. Den zweiten Auflagepunkt oder
Auflagebereich eines Standbeins bildet dann jeweils das Ende
des Fußteils, wobei man dieses ebenfalls mit einer
Kunststoffendkappe oder dergleichen versehen kann, welche
dann auf dem Untergrund ruht.
Vorzugsweise ist das Standbein so gebogen, daß der
geschwungene Arm, der sich bis unter die Bügelfläche
erstreckt in der Seitenansicht des Bügeltischs von der
Querseite her gesehen eine leicht konvexe Krümmung
beschreibt, wobei der Scheitelbereich des gekrümmten
Rohrverlaufs in dem Gelenkbereich liegt, der beide Standbeine
miteinander verbindet. Im unteren Endbereich des
geschwungenen Arms liegt vorzugsweise ein Wendepunkt im
Krümmungsverlauf. In diesem Übergangsbereich kann das
vorzugsweise rohrförmige Standbein eine relativ starke
Krümmung aufweisen, so daß z. B. von der Querseite des
Standgestells her gesehen der geschwungene Arm und das
Fußteil etwa einen Winkel von 90° oder einen spitzen Winkel
miteinander einschließen. Der sich dann anschließende Fußteil
kann ebenfalls gekrümmt sein, vorzugsweise in der
entgegengesetzten Krümmungsrichtung, wobei es sich um eine
relativ flache Krümmung handeln kann. Die Krümmung im Bereich
des Fußteils führt dazu, daß sich neben dem ersten
Auflagebereich im Übergangsbereich zwischen dem geschwungenen
Arm und dem Fußteil ein zweiter Auflagebereich ergibt, der im
Endbereich des Fußteils liegt.
Betrachtet man den Bügeltisch von einer Querseite her, dann
ergibt sich insgesamt für das Standbein mit geschwungenem Arm
und Fußteil ein etwa L-förmiger Verlauf, mit der Maßgabe, daß
der Aufstrich des L in sich vorzugsweise etwas stärker
gekrümmt ist, während der horizontale Bereich des L, der hier
den Fußteil bildet ebenfalls in sich etwas gekrümmt ist,
vorzugsweise jedoch schwächer als der geschwungene Arm, wobei
die Krümmung konvex nach oben gerichtet ist.
Betrachtet man das Standgestell von einer Längsseite her,
dann hat jedes Standbein im Bereich des geschwungenen Arms
vorzugsweise ebenfalls einen gekrümmten Verlauf, ohne
Krümmungsumkehr. Eine bevorzugte Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Standgestells für einen Bügeltisch ist in
den Ausführungsbeispielen beschrieben. Die genaue Geometrie
des Standbeins läßt sich besser anhand der beiliegenden
Zeichnungen im Detail erläutern.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Bügeltischs im
zusammengeklappten Zustand von unten;
Fig. 2 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Bügeltischs im
aufgestellten Zustand von der Längsseite her
gesehen;
Fig. 3 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Bügeltischs von
der Querseite her gesehen;
Fig. 4 eine Detailansicht eines Teils des Standbeins mit
Fußteil gemäß einer ersten Ausführungsvariante der
Erfindung;
Fig. 5 eine Detailansicht eines Standbeins mit Fußteil
gemäß einer zweiten Ausführungsvariante der
Erfindung;
Fig. 6 eine vergrößerte Detailansicht im Übergangsbereich
zwischen Standbein und Fußteil gemäß einer
alternativen Variante der Erfindung.
Fig. 7a eine Detailansicht eines Fußstücks gemäß einer
weiteren Variante der Erfindung;
Fig. 7b eine Schnittansicht eines solchen Fußstücks von
Fig. 7a;
Fig. 7c eine weitere Schnittansicht durch ein Fußstück von
Fig. 7a;
Fig. 7d eine Draufsicht auf das Fußstück von Fig. 7a.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Die Darstellung
zeigt den erfindungsgemäßen Bügeltisch im zusammengeklappten
Zustand, in dem die beiden Standbeine 10 im wesentlichen
parallel unterhalb der Bügelfläche 17 liegen, die man hier
von der Unterseite her sieht. Man kann außerdem in Fig. 1 das
Gelenk 16 erkennen, mittels dessen die beiden Standbeine 10
verbunden sind. Man sieht weiterhin, daß die beiden
Standbeine 10, aus einem geschwungenen Arm 11 bestehen und
einem mit diesem verbundenen Fußteil 12. Die genauere Form
der Standbeine 10 wird nachfolgend noch anhand der übrigen
Zeichnungen näher erläutert.
Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen, die den
erfindungsgemäßen Bügeltisch von der Längsseite her im
aufgestellten Zustand zeigt. Man sieht, daß die beiden
Standbeine 10 nach Art einer Schere über das Gelenk 16
miteinander verbunden sind, wobei beide Standbeine 10 im
aufgestellten Zustand in der in Fig. 2 dargestellten
steilsten Stellung einen spitzen Winkel miteinander
einnehmen. Die Krümmung des geschwungenen Arms 11 des
jeweiligen Standbeins kann man in Fig. 2 nicht erkennen, da
man von der Längsseite her auf den Bügeltisch schaut und
damit im Prinzip in Richtung der Krümmung des geschwungenen
Arms. Die Form des geschwungenen Arms 11 erkennt man jedoch
aus der Ansicht gemäß Fig. 3, bei der man auf die Querseite
(Stirnseite) des Bügeltischs schaut. Die Bügelfläche 17 ist
im wesentlichen eben und die beiden Standbeine 10 sind an
ihren oberen Enden jeweils in einer Führung, zum Beispiel
einer Führungsschiene verschiebbar mit der Unterseite der
Bügelfläche 17 verbunden, so daß man den Bügeltisch aus der
zusammengeklappten flachen Stellung gemäß Fig. 1 in die
steile Aufstellposition gemäß Fig. 2 überführen kann, wobei
in der Regel auch eine Höhenverstellung vorgesehen ist, so
daß man das scherenartige Gestell des Bügeltischs mit den
beiden Standbeinen 10 auch in eine flachere Aufstellposition
bringen kann.
Es wird nun nachfolgend auf Fig. 3 Bezug genommen. Man
erkennt hier wiederum die beiden Standbeine 10, die über das
Gelenk 16 miteinander schwenkbar verbunden sind. Dabei liegt
das Gelenk 16 von der Querseite gemäß Fig. 3 des Bügeltischs
her gesehen in etwa in dem Bereich, in dem der geschwungene
Arm 11 in seinem bogenförmigen Verlauf einen Scheitelpunkt
aufweist. Man erkennt aus Fig. 3, daß sich die beiden
geschwungenen Arme 11 der beiden Standbeine 10 in ihrem
bogenförmigen Verlauf parallel zueinander erstrecken. Dabei
weisen beide geschwungene Arme 11 eine durchgehende etwas
stärkere Krümmung auf, die sich von der Unterseite der
Bügelfläche 17 her bis zu einem Übergangsbereich 13
erstreckt, in dem der geschwungene Arm 11 jeweils in das
Fußteil 12 übergeht. Der geschwungene Arm 11 und auch das
Fußteil 12 der beiden Standbeine 10 sind in der Regel
gebogene Rohre. Der Krümmungsverlauf in dem Übergangsbereich
zwischen dem geschwungenen Arm 11 und dem Fußteil 12 ist
dabei so, daß oberhalb des Übergangsbereichs 13 ein
Wendepunkt 18 in der Krümmung liegt. Oberhalb dieses
Wendepunkts 18 ist der geschwungene Arm 11 und damit das
Standbein 10 durchgängig in einer Krümmungsrichtung gekrümmt
und im Bereich des Wendepunkts 18 erfolgt dann die
Krümmungsumkehr. Es folgt dann nach unten hin der
Übergangsbereich 13, in dem das Standbein relativ stark
gekrümmt ist, wobei das Standbein 10 in dem Übergangsbereich
13 wie man aus Fig. 3 erkennt etwa einen Bogen von etwas mehr
als 90° beschreibt, so daß sich zwischen dem geschwungenen
Arm 11 und dem Fußteil 12 ein spitzer Winkel ergibt, wenn man
dies von der Querseite des Bügeltischs gemäß Fig. 3
betrachtet. Insgesamt könnte man die Form des Standbeins 10
als L-Form beschreiben, wobei der horizontale Bereich des L
von dem Fußteil 12 gebildet ist und in sich relativ schwach
nach oben hin gekrümmt ist, also von der Aufstellfläche weg.
Der Aufstrich des L wird von dem geschwungenen Arm 11
gebildet, wobei dieser eine etwas stärkere Krümmung hat mit
gleichbleibender Krümmungsrichtung beginnend von der
Unterseite der Bügelfläche 17 her bis zu dem Wendepunkt 18.
In dem im wesentlichen horizontalen Bereich des L, der von
dem Fußteil 12 gebildet ist liegt dann im Anschluß an den
Übergangsbereich 13 erneut ein Wendepunkt 19, so daß sich der
Krümmungsverlauf nach dem Übergangsbereich 13 erneut ändert.
Die Krümmung im Bereich des Fußteils 12 ist aber wie bereits
erwähnt nur relativ schwach von dem Untergrund der
Aufstellfläche her nach oben. Durch diese Krümmung im Bereich
des Fußteils 12 wird aber erreicht, daß sich ein erster
Auflagebereich 14 oder Auflagepunkt für das Standbein 10
ergibt, der etwa in dem Übergangsbereich 13 dort liegt, wo
das Fußteil 12 beginnt. Dann krümmt sich das Fußteil 12
leicht vom Untergrund weg und es ergibt sich ein zweiter
Auflagebereich oder Auflagepunkt 15 jeweils im endseitigen
Bereich des Fußteils 12. In diesem endseitigen Auflagebereich
15 kann das Fußteil 12 mit einer Kunststoffkappe 15a versehen
sein, die man in Fig. 4 besser erkennt. Der erste
Auflagebereich 14, der im Übergangsbereich 13 zwischen dem
geschwungenen Arm 11 und dem Fußteil 12 liegt kann durch ein
Fußstück 20 gebildet sein, welches ebenfalls beispielsweise
aus Kunststoff bestehen kann. Hier gibt es verschiedene
Ausführungsvarianten für das Fußstück 20, die sich aus den
Detaildarstellungen gemäß der Fig. 4 und 5 ergeben und die
anhand dieser nachfolgend näher erläutert werden.
Fig. 4 zeigt eine erste Ausführungsvariante mit einem
Fußstück 20, welches auf das rohrförmige Standbein 10 in dem
Übergangsbereich 13 aufgesetzt, zum Beispiel aufgepreßt ist.
Das Fußstück 20 hat dabei im wesentlichen die Form einer in
sich entsprechend dem Krümmungsverlauf des Übergangsbereichs
13 des Standbeins 10 gekrümmten Halbschale. Aus Fig. 4
erkennt man weiterhin, daß das Standbein 10 nicht aus einem
einzigen durchgehenden gekrümmten Rohrstück gebildet sein
muß, sondern aus mehreren Rohrteilstücken 10a, 10b, 10c
bestehen kann, die jeweils in ihrem Stoßbereich eine
gemeinsame Achse aufweisen. Diese Rohrteilstücke 10a, 10b,
10c werden aus fertigungstechnischen Gründen verwendet, es
kann sich aber auch um ein durchgehendes gekrümmtes Rohrstück
bei dem Standbein 10 handeln. In Fig. 4 erkennt man
weiterhin, daß die das Fußstück 20 bildende Halbschale etwa
im Bereich des Scheitelpunkts der Krümmung des
Übergangsbereichs 13 eine etwa teilkugelschalenförmige
Ausbuchtung aufweist, die dann einen Auflagebereich 14 für
das Standbein 10 bildet. Man erkennt außerdem die
Kunststoffkappe 15a, die den zweiten Auflagebereich 15 für
das Standbein 10 bildet. Weiterhin ist erkennbar, daß das
rohrförmige Fußteil 12 zwischen dem Fußstück 20 und der
endseitigen Kunststoffkappe 15a einen schwach nach oben
gekrümmten Verlauf hat.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsvariante. Bei dieser
Variante ist das Fußstück 20 etwas anders ausgebildet. Es
wird ebenfalls im Übergangsbereich 13 auf das rohrförmige
Standbein 10 aufgesetzt. Das Fußstück 20 hat aber hier an der
dem Standbein 10 abgewandten Seite nicht die kugelförmige
Ausbuchtung. Vielmehr hat das Fußstück 20 annähernd im Umriß
die Form eines Dreiecks, bei dem die eine Seite 20a, die dem
Übergangsbereich 13 zugewandt ist, konkav gekrümmt ist, und
bei dem die dieser Seite 20a gegenüberliegende Ecke 20b
abgerundet ist. Auch dieses Fußstück 20 umfaßt eine Art
Halbschale, die auf das rohrförmige Standbein 10 im
Übergangsbereich 13 aufgepreßt werden kann. Um die
Auflagebereiche 14, 15 des Standbeins 10 zu verdeutlichen ist
in Fig. 5 der Untergrund durch eine entsprechende Linie 21
angedeutet.
Nachfolgend wird auf Fig. 6 Bezug genommen und anhand dieser
Darstellung eine weitere alternative Ausführungsvariante der
Erfindung beschrieben. In diesem Fall ist ein Fußstück 30
vorgesehen, welches vorzugsweise aus Kunststoff besteht und
einen Auflagebereich für den Bügeltisch bildet. Anders als
bei der zuvor beschriebenen Variante wird hier das Fußstück
30 einerseits mit dem Rohrende 33 des Standbeins 10 und
andererseits mit dem Rohrende 34 des Fußteils 12 verbunden
und zwar dadurch, daß die jeweiligen Rohrenden 33, 34 in
entsprechende Aufnahmen 35, 36 des Fußstücks 30 eingesteckt
werden. Um eine Fixierung der Rohrenden zu verbessern, sind
in den Aufnahmen 35, 36 des Fußstücks jeweils Kreuze 31
angeordnet. Außerdem weisen zur zusätzlichen Fixierung die
Rohrenden 33, 34 jeweils Ausklinkungen 32 auf und die Kreuze
31 haben entsprechende Aufnahmen hierfür.
Nachfolgend wird auf die Fig. 7a-7d Bezug genommen und
anhand dieser Darstellung eine weitere alternative
Ausführungsvariante der Erfindung beschrieben. In diesem Fall
ist ein Fußstück 40 vorzugsweise aus Kunststoff vorgesehen,
welches eine untere ebene Auflagefläche 41 aufweist und in
etwa eine schuhartige Form hat. Das Fußstück 40 ist so
ausgebildet, daß an diesem das Rohrende eines Standbeins 10
einerseits und das Rohrende eines Fußteils 12 andererseits
befestigt werden kann.
Vorzugsweise wird jedoch bei dieser Variante ein
durchgehendes Rohr in das Fußstück 40 eingeschoben, wobei das
Rohr gekrümmt ist, so daß der Rohrteil, der das Standbein 10
bildet und der Rohrteil, der den Fußteil 12 bildet,
übereinander übergehen. Dieses entsprechend der Form des
Fußstücks 40 gekrümmte Rohr wird dabei durch die in den Fig.
7a bis 7d sichtbaren stiftförmigen Anformungen 42 und 43
arretiert. Diese beiden stiftförmigen Anformungen 42, 43 sind
an dem Fußstück 40 gebildet und diese sind wie man aus den
Zeichnungen sieht in sich leicht konisch. Man kann daher das
Rohr für Fußteil 12 und Standbein 10 (nicht dargestellt) mit
entsprechenden Bohrungen versehen und dann so in das Fußstück
40 einsetzen, daß die entsprechenden stiftförmigen
Anformungen 42, 43 in die Bohrungen des Rohrs eingeführt
werden. Durch weiteres Herunterdrücken des gekrümmten Rohrs
werden dann die Anformungen 42, 43 in den Bohrungen des Rohrs
verpresst und das Rohr wird gegenüber dem Fußstück 40
arretiert.
Claims (21)
1. Bügeltisch umfassend ein vorzugsweise höhenverstellbares
Standgestell, welches an seinem oberen Ende eine
Bügelfläche trägt, wobei das Standgestell zwei gelenkig
miteinander verbundene Standbeine aufweist und jedes
Standbein jeweils einen Fußteil aufweist, der im
aufgestellten Zustand des Bügeltischs auf dem Untergrund
ruht und jeweils einen geschwungenen Arm, der sich vom
Fußteil bis unter die Bügelfläche erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß der geschwungene Arm (11) an
seinem unteren Ende so geformt ist, daß er fließend in
den Fußteil (11) des Standbeins (10) übergeht.
2. Bügeltisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich am unteren Ende des geschwungenen Arms (11) ein
gebogener Übergangsbereich (13) anschließt, in dem der
geschwungene Arm (11) in den Fußteil (12) übergeht, wobei
das Standbein (10) in diesem Übergangsbereich (13) eine
Umbiegung von mehr als 90° vollzieht.
3. Bügeltisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Übergangsbereich (13) zwischen
dem geschwungenen Arm (11) und dem Fußteil (12) ein
erster Auflagebereich (14) oder Auflagepunkt für das
Standbein (10) gebildet ist.
4. Bügeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß im endseitigen Bereich des Fußteils
(12) jeweils ein zweiter Auflagebereich (15) oder
Auflagepunkt für das Standbein (10) gebildet ist.
5. Bügeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Standbein (10) im wesentlichen
jeweils rohrförmig ist, wobei es aus einem durchgehenden
gekrümmten Rohrstück oder aus mehreren Rohrteilstücken
besteht, die jeweils in ihrem Stoßbereich eine gemeinsame
Achse aufweisen.
6. Bügeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Standbein (10) von der Querseite
des Bügeltischs gesehen jeweils einen etwa L-förmigen
Verlauf aufweist, wobei der Aufstrich des L von dem
geschwungenen Arm (11) gebildet wird und eine etwas
stärkere Krümmung mit gleichbleibender Krümmungsrichtung
aufweist, wobei der horizontale Bereich des L von dem
Fußteil (12) gebildet ist, welches vorzugsweise in sich
relativ schwach gekrümmt ist.
7. Bügeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß von der Querseite her gesehen der
Scheitelpunkt des geschwungenen Arms (11) etwa in dem
Bereich liegt, in dem beide Standbeine (10) über ein
Gelenk (16) miteinander verbunden sind.
8. Bügeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß von der Querseite her gesehen der
Übergangsbereich (13) zwischen dem geschwungenen Arm (11)
und dem Fußteil (12) etwa in der senkrechten Projektion
des Randbereichs der Bügelfläche (17) liegt, wobei sich
von dem Übergangsbereich (13) aus das Fußteil (12) zum
gegenüberliegenden Randbereich (in der senkrechten
Position) der Bügelfläche hin erstreckt.
9. Bügeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß sich wenigstens ein Fußteil (12)
eines Standbeins (10) von der Querseite des Bügeltischs
her gesehen in der senkrechten Projektion etwa von dem
einen Randbereich (17a) bis zu dem anderen Randbereich
(17b) der Bügelflächen (17) erstreckt.
10. Bügeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß von der Querseite des Bügeltischs her
gesehen in dem gekrümmten Verlauf des geschwungenen Arms
(11) oberhalb des Übergangsbereichs (13) ein Wendepunkt
(18) liegt.
11. Bügeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß im gekrümmten Verlauf des Fußteils
(12) vor dem Übergangsbereich (13) ein Wendepunkt (19)
liegt.
12. Bügeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Fußteile (12)
endseitig in dem Auflagebereich (15) eine Kunststoffkappe
(15a) oder dergleichen aufweist.
13. Bügeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Auflagebereich zwischen dem
Fußteil (12) und dem geschwungenen Arm (11) auf das
vorzugsweise rohrförmige Standbein (10) ein Fußstück (20)
vorzugsweise aus Kunststoff aufgesetzt, insbesondere
aufgepreßt ist.
14. Bügeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fußstück (20) im wesentlichen die
Form einer in sich entsprechend dem Krümmungsverlauf des
Übergangsbereichs (13) des Standbeins (10) gekrümmten
Halbschale aufweist.
15. Bügeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fußstück (20) an der der
Halbschale abgewandten Seite einen angeformten
Auflagebereich (14) aufweist.
16. Bügeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Übergangsbereich (13) zwischen
dem Standbein (10) und dem Fußteil (12) ein Fußstück (30)
vorzugsweise aus Kunststoff vorgesehen ist, mit welchem
das im wesentlichen rohrförmige Standbein (10) einerseits
und das im wesentlichen rohrförmige Fußteil (12)
andererseits durch Einstecken des Standbeins (10) bzw.
des Fußteils (12) in entsprechende Aufnahmen des
Fußstücks (30) verbindbar ist.
17. Bügeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Fußstück (30) eine
Fixiereinrichtung (31), vorzugsweise mit kreuzförmigem
Umriß vorgesehen ist.
18. Bügeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohrenden von Standbein (10)
und/oder Fußteil (12) jeweils Ausklinkungen (32)
aufweisen zur besseren Fixierung in dem Fußstück (30).
19. Bügeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Fußstück (40) vorgesehen ist, mit
einer etwa ebenen unteren Auflagefläche (41), wobei an
dem Fußstück (40) das rohrförmige Standbein (10)
einerseits und das Fußteil (12) andererseits durch
Einstecken befestigbar ist.
20. Bügeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fußstück (40) in etwa die Form
eines Schuhs aufweist.
21. Bügeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fußstück (40) etwa stiftförmige
Anformungen (42, 43) aufweist, die von entsprechenden
Bohrungen in einem das Standbein (10) und/oder den
Fußteil (12) bildenden Rohr aufgenommen werden, um dieses
Rohr gegenüber dem Fußstück (40) zu arretieren.
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