DE19954162C1 - Luftauslass - Google Patents
LuftauslassInfo
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Abstract
Es wird ein Luftauslass (1) mit einem Grundkörper (2) vorgeschlagen, an dem eine Luftdurchlässe (20, 21) aufweisende Scheibe (18) verdrehbar gelagert ist, wobei zwischen dem Grundkörper (2) und der Scheibe (18) mittels Trennelementen Luftkammern (49) ausgebildet sind, denen den Grundkörper (2) durchsetzende Auslassschlitze (5, 6) zugeordnet sind. Der Luftauslass (1) zeichnet sich dadurch aus, dass die Trennelemente als über ihre Länge etwa querschnittskonstante, Strömungswege (48) begrenzende Luftleitelemente (9, 10) ausgebildet sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen Luftauslass mit einem
Grundkörper, an dem eine Luftdurchlässe aufweisende
Scheibe verdrehbar gelagert ist, wobei zwischen dem
Grundkörper und der Scheibe mittels Trennelementen
Luftkammern ausgebildet sind, denen den Grundkörper
durchsetzende Auslassschlitze zugeordnet sind.
Ein derartiger Luftauslass geht aus der US 2 672 087
hervor. Der bekannte Luftauslass ist als
Drallluftauslass ausgebildet. Durch Verdrehen einer
an einem Grundkörper gelagerten, Luftdurchlässe
aufweisenden Scheibe lässt sich die Position der
Luftdurchlässe zwischen dem Grundkörper und der
Scheibe ausgebildeten Luftkammern verändern. Die
Luftkammern weisen den Grundkörper durchsetzende
Auslassschlitze auf, so dass der Scheibe zugeführte
Zuluft die Luftdurchlässe passiert, in die Luftkam
mern gelangt und von dort durch die Auslassschlitze
in einen zu belüftenden Raum austritt. Die einzel
nen Luftkammern sind mittels Trennelementen vonein
ander separiert. Befindet sich beispielsweise ein
Luftdurchlass der Scheibe mittig über einem Trenn
element, so strömt die diesen Luftdurchlass passie
rende Zuluft in die beiden aneinandergrenzenden,
vom Trennelement separierten Luftkammern und von
dort dann durch die Auslassschlitze in den zu belüftenden
Raum. Durch entsprechende Scheibenverdre
hung ist es auch möglich, den Luftdurchlass in eine
Stellung zu bringen, in der die Zuluft nur in eine,
nämlich in die zugehörige Luftkammer einströmt und
von dort dann durch den Auslassschlitz in den Raum
gelangt. Durch die Verdrehbarkeit der Scheibe sind
Stellungen möglich, in denen der Luftdurchlass und
der Auslassschlitz einer Luftkammer miteinander
fluchten, so dass die Zuluft die Luftkammer im we
sentlichen senkrecht durchsetzt, und der Zu
luftstrahl im wesentlichen in vertikal nach unten
zeigender Richtung aus dem Luftauslass austritt.
Liegt eine nicht fluchtende Stellung von Luftdurch
lass und Auslassschlitz der hier betrachteten Luft
kammer vor, so strömt die Zuluft zum Beispiel in
diagonaler Richtung durch die Luftkammer, das
heißt, sie tritt unter einem Winkel zur Vertikalen
und somit schräg aus dem Auslassschlitz aus. Die
Konstruktion dieses bekannten Luftauslasses hat den
Nachteil, dass relativ laute Strömungsgeräusche
auftreten, da - in Abhängigkeit von der Drehstellung
der Scheibe - in der jeweiligen Luftkammer Luftwir
belzonen auftreten. Neben den ungünstigen akusti
schen Eigenschaften besteht ferner der Nachteil,
dass die Luftwirbelzonen Energie verzehren und dem
gemäss die Wurfweite des Luftauslasses beschränkt
ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ei
nen Luftauslass der eingangs genannten Art zu
schaffen, der sehr gute akustische Eigenschaften
aufweist und hinsichtlich des Strömungswiderstandes
optimiert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
dass die Trennelemente als über ihre Länge etwa
querschnittskonstante, Strömungswege begrenzende
Luftleitelemente ausgebildet sind. Im Zusammenhang
mit den übrigen Luftkammerwänden sorgen die erfin
dungsgemäß vorgesehenen Luftleitelemente dafür,
dass Strömungswege durch den Luftauslass hindurch
geschaffen werden, die - über ihre Länge gesehen -
überall etwa gleichen Querschnitt aufweisen, wo
durch Strömungskanäle entstehen, die aerodynamisch
optimiert sind. Es erfolgt ferner ein Lufteintritt
in einen Strömungskanal derart, dass keine Strö
mungsablösung auftritt. Die Folge sind sehr leise
Strömungsgeräusche und niedrige Strömungsverluste,
so dass eine sehr gute Akustik vorliegt und eine
große Wurfweite realisiert ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, dass die Luftleitelemente als Drall-
Luftleitelemente ausgebildet sind. Sie leiten dem
gemäss die Zuluft derart durch den Luftauslass,
dass eine Drallluftströmung in den zu belüftenden
Raum eingeleitet wird.
Vorteilhaft ist es, wenn die Luftleitelemente an
dem Grundkörper befestigt sind. Insbesondere ist
dabei vorgesehen, dass der Grundkörper als Blech
teil ausgebildet ist und dass die Luftleitelemente
von aus dem Blechteil freigeschnittenen und zur
Grundebene des Blechteils abgebogenen Blechlappen
gebildet sind. Diese Blechlappen stehen vorzugswei
se unter einem spitzen beziehungsweise stumpfen
Winkel zur Grundebene und geben der Zuluft daher
beim Durchströmen des Luftauslasses eine entspre
chende Richtung.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist jeder
Luftkammer mindestens ein Auslassschlitz zugeord
net. Ferner weist bevorzugt jede Luftkammer einen
Kammerboden auf, dessen Fläche größer ist als die
Fläche des zugeordneten Auslassschlitzes oder der
zugeordneten Auslassschlitze (Summe der Flächen der
Auslassschlitze). Demzufolge weist jede Luftkammer
im Bodenbereich einen oder mehrere Luftauslass
schlitze und auch Bereiche auf, die als Wandung
ausgebildet sind, durch die hindurch also keine
Luft austreten kann. Diese Wandungen werden bevor
zugt von Abschnitten des Grundkörpers gebildet.
Es ist vorteilhaft, wenn - rechtwinklig zur Grund
ebene des Grundkörpers gesehen - in einer ersten
Drehstellung der Scheibe die einseitigen Ränder der
Luftdurchlässe mit den freien Endkanten der Luft
leitelemente im wesentlichen fluchten. Hierdurch
werden Strömungskanäle geschaffen, die strömungs
technisch keine Totzonen oder Wirbelzonen aufwei
sen, sondern eine laminare Durchströmung zulassen.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn - wiederum recht
winklig zur Grundebene des Grundkörpers gesehen - in
einer zweiten Drehstellung der Scheibe die freien
Endkanten der Luftleitelemente innerhalb der Luft
durchlässe liegen. Fluchten die Luftdurchlassränder
mit den Endkanten der Luftleitelemente, so wird die
gesamte, den jeweiligen Luftdurchlass passierende
Luft entsprechend der Neigung des Luftleitelements
abgelenkt und in laminarer Strömung dem Auslass
schlitz zugeführt. Liegen die freien Endkanten der
Luftleitelemente bei entsprechender Drehstellung
der Scheibe innerhalb der Luftdurchlässe, so tritt
ein Teil der den betrachteten Luftdurchlass passie
renden Zuluft auf die Schrägfläche des Luftleitele
ments, durchsetzt die zugehörige Luftkammer und
tritt aus deren Auslassschlitz in den zu belüften
den Raum aus. Der verbleibende Anteil der den be
trachteten Luftdurchlass passierenden Zuluft strömt
an der freien Endkante des Luftleitelements vorbei,
tritt in die zur vorstehend erwähnten Luftkammer
benachbarte Luftkammer ein, durchströmt diese und
tritt schließlich aus deren Luftauslassschlitz aus.
Bevorzugt ist die Anordnung derart getroffen, dass
der zuletzt genannte Anteil der Zuluft im wesentli
chen senkrecht zur Grundebene des Grundkörpers des
Luftauslasses die zugehörige Luftkammer durch
strömt, also keine Schrägablenkung durch das Luft
leitelement erfährt und demzufolge im Falle eines
Deckenluftauslasses etwa senkrecht nach unten aus
diesem in den zu belüftenden Raum ausströmt.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Scheibe
auf ihrer dem Grundkörper abgewandten Seite Luft
leitteile aufweist. Diese Luftleitteile ragen daher
in eine Richtung, die entgegengesetzt beziehungs
weise schräg entgegengesetzt zur Richtung derjeni
gen Zuluft liegt, die in Richtung auf die Scheibe
strömt, also noch nicht durch die Leitfunktion des
Luftauslasses beeinflusst ist. Die Luftleitteile
sorgen für eine Separierung und einen geführten
Lufteintritt in die Strömungskanäle.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Scheibe als
Blechelement ausgebildet ist und wenn die Luftleitteile
von aus dem Blechelement freigeschnittenen
und zur Grundfläche der Scheibe abgebogenen Blech
zungen gebildet sind. Diese Herstellungsart ist be
sonders einfach und kostengünstig.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Luft
leitelemente und/oder die Luftleitteile spitzwink
lig zur Grundebene beziehungsweise Grundfläche ver
laufen. Aufgrund dieser Winkelstellung sind Schräg
stellungen der Luftleitelemente und/oder der Luft
leitteile geschaffen, die vorzugsweise gleichsinnig
ausgebildet sind, das heißt, Luftleitelemente
und/oder Luftleitteile besitzen die gleiche oder
etwa gleiche Neigung, wodurch starke Luftrichtungs
wechsel vermieden werden.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass zur Bildung
der Luftkammern die Grundfläche der Scheibe mit Ab
stand zur Grundebene des Grundkörpers angeordnet
ist. Dieser Abstand wird bevorzugt mittels eines
Kragens, insbesondere Ringkragens gebildet, auf dem
die Scheibe oder der Grundkörper gleitend aufliegt.
Dies bedeutet, dass eine Relativbewegung zwischen
Scheibe und Grundkörper möglich ist, wobei eines
der genannten Bauteile auf dem Ringkragen gleitet.
Die Anordnung ist dabei vorzugsweise derart getrof
fen, dass der Kragen die Auslassschlitze zumindest
teilweise umgibt, das heißt, der Ringkragen bildet
für die Luftkammer periphere Wandungen.
Für eine optimale, wirbelarme Durchströmung ist
insbesondere vorgesehen, dass der Abstand zwischen
Scheibe und Grundkörper etwa ebenso groß ist wie
die Breite der Luftdurchlässe und wie die Breite
der Luftauslassschlitze. Ferner kann bevorzugt vor
gesehen sein, dass - quer zur Strömungsrichtung ge
sehen - der Abstand zwischen jeweils einem Luftleit
element und einem zugehörigen Luftleitteil etwa e
benso groß ist wie der Abstand zwischen der Scheibe
und dem Grundkörper.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung anhand
von Ausführungsbeispielen, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Grundkörper ei
nes Luftauslasses,
Fig. 2 eine Rückansicht eines Grundkörpers,
Fig. 3 eine Rückansicht einer zum Luftauslass
gehörenden Scheibe,
Fig. 4 eine schematische Darstellung von Strö
mungswegen, die im Luftauslass bei einer
ersten Drehstellung der Scheibe gebildet
werden,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstel
lung, jedoch mit Luftströmungspfeilen,
Fig. 6 eine Rückansicht eines Abschnitts des
Luftauslasses bei in der ersten Drehstel
lung stehender Scheibe,
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Luft
strömungswege in einer zweiten Drehstel
lung der Scheibe,
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Darstel
lung mit Luftströmungspfeilen und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht auf die
Rückseite des Luftauslasses mit in der
zweiten Drehstellung stehender Scheibe.
Die Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Luft
auslass 1, der beispielsweise als Deckenluftauslass
ausgebildet ist. Eine sich in einem zu belüftenden
Raum befindende Person erhält etwa den aus der
Fig. 1 hervorgehenden optischen Eindruck, wenn sie
zur Decke schaut und auf die Frontseite des Luf
tauslasses 1 blickt. Wie ersichtlich, weist der
Luftauslass 1 einen quadratischen Grundkörper 2
auf, der als Blechteil 3 ausgebildet ist. Um einen
Mittelpunkt 4 herum sind Auslassschlitze 5 und 6 im
Grundkörper 2 ausgebildet, wobei die Auslassschlit
ze 5 und 6 jeweils zwei parallel zueinander laufen
de, geradlinige Randkanten 7 aufweisen, die bezüg
lich des Mittelpunktes 4 etwa radial verlaufen. Die
Länge der Randkanten 7 eines Auslassschlitzes 5 ist
(etwa um ein Drittel) größer als die Länge der
Randkanten 7 eines Auslassschlitzes 6. Endseitig
gehen die Auslassschlitze 5 und 6 jeweils in bogen
förmige Randkanten 8 über.
Die Rückansicht, also eine der Zuluft zugekehrte
Ansicht des Grundkörpers 2 geht aus der Fig. 2
hervor. Es wird deutlich, dass jedem Auslassschlitz
5, 6 ein Luftleitelement 9, 10 zugeordnet ist
(nicht dargestellt in Fig. 1). Die Luftleitelemen
te 9, 10 sind als aus dem Blechteil 3 freigeschnit
tene und anschließend zur Grundebene 11 des Blechteils
3 unter einem spitzen Winkel abgebogene
Blechlappen 12, 13 ausgebildet. Das Freischneiden
erfolgt an drei Seiten, so dass jeder Blechlappen
12, 13 über seine vierte Seite mit der Grundebene
11 des Bleichteils 3 verbunden ist. Die Blechlappen
12, 13 und das Blechteil 3 sind also einstückig
ausgebildet. Wie aus der Fig. 2 erkennbar, sind
die Blechlappen 12 und 13 gleichsinnig aus der
Grundebene 11 herausgebogen, mithin ist - im Uhrzei
gersinn um den Mittelpunkt 4 gesehen - die jeweils
erste Randkante 7 der Blechlappen 12, 13 mit der
Grundebene 11 verbunden und die jeweils dann fol
gende zugehörige zweite Blechkante 7 der beiden
Blechlappen 12, 13 freigeschnitten. Zwischen je
weils zwei langen Auslassschlitzen 5 befindet sich
stets ein kürzerer Auslassschlitz 6 derart, dass
sich die jeweils radial äußeren gebogenen Randkan
ten 8 sämtlicher Auslassschlitze 5, 6 auf einem ge
dachten Kreis befinden, der den Mittelpunkt 4 be
sitzt. Auf diesem gedachten Kreis ist ein Kragen 14
am Grundkörper 2 befestigt, der umlaufend ausgebil
det ist und eine Breite a' aufweist. Ferner weist
der Grundkörper 2 ein Durchgangsloch 15 auf, dessen
Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt 4 zusammenfällt.
Der äußere Rand des Grundkörpers 2 ist zur Ausbil
dung eines rahmenförmigen Stegs 16 um 90° gegenüber
der Grundebene 11 abgewinkelt ausgebildet, wobei
die Höhe des rahmenförmigen Steges 16 vorzugsweise
kleiner als die Breite a' des ringförmigen Kragens
14 ist.
Zur Befestigung des Luftauslasses 1 an der bereits
erwähnten Decke des zu belüftenden Raumes können
Durchgangslöcher 17 am Blechteil 3 vorgesehen sein.
Mittels geeigneter, die Durchgangslöcher 17 durch
greifender Befestigungselemente lässt sich der
Luftauslass 1 an der Raumdecke derart befestigen,
dass er unterhalb eines nicht dargestellten Luft
verteilkastens liegt. Von einer ebenfalls nicht
dargestellten Zuluftquelle wird dem Luftverteilkas
ten Zuluft zugeführt, die von dort aus den Luftaus
lass 1 durchsetzt und in den zu belüftenden Raum
gelangt. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu
erwähnen, dass die Fig. 2 nur ein Bauteil des
Luftauslasses 1 zeigt, dem - im fertig montierten
Zustand - eine Scheibe 18 zugeordnet wird, wie sie
aus der Fig. 3 hervorgeht.
Die Scheibe 18 der Fig. 3 besteht aus einer Seite
23, die von Luftdurchlässen 20 und 21 durchsetzt
wird. Die Größen und Konturen der Luftdurchlässe 20
und 21 entsprechen etwa den Größen und Konturen der
Auslassschlitze 5 und 6. Auch sind die Lagen dieser
Öffnungen entsprechend fluchtend zueinander ausge
bildet, wenn sich - im zusammengebauten Zustand - die
Scheibe 18 am Grundkörper 2 befindet. Sie ist dort
um den Mittelpunkt 4 herum verdrehbar gelagert, wo
bei ihre in der Fig. 3 nicht sichtbare Seite 23
auf der freien Randkante 22 des Kragens 14 auf
liegt. Ein aus der Fig. 3 ersichtlicher, gedachter
Mittelpunkt 24 der Scheibe 18 fluchtet in diesem
zusammengebauten Zustand mit dem Mittelpunkt 4 des
Grundkörpers 2. Um den Mittelpunkt 24 herum ist ein
kreisförmiger Durchbruch 25 in der Scheibe 18 aus
gebildet. Die kreisförmige Außenperipherie 26 der
Scheibe 18 weist an 90° zueinander versetzt liegen
den Stellen randoffene Ausnehmungen 27 auf.
Ferner ist der Fig. 3 zu entnehmen, dass den Luft
durchlässen 20 und 21 Luftleitteile 28 und 29 zuge
ordnet sind. Diese werden von aus dem Blechelement
19 freigeschnittenen und zur Grundfläche 30 der
Scheibe 18 abgebogenen Blechzungen 31, 32 gebildet.
Die Grundfläche 30 verläuft parallel zur Grundebene
11. Jede Blechzunge 31 ist jeweils einem Luftdurch
lass 20 und jede Blechzunge 32 jeweils einem Luft
durchlass 21 zugeordnet. Vergleicht man die Fig.
2 und 3, so wird erkennbar, dass die Orientierungs
richtungen der Blechlappen 12 und 13 und die der
Blechzungen 31 und 32 gleich ausgebildet sind. Dies
gilt, wenn die Scheibe 18 mit ihrer Seite 23 (in
Fig. 3 nicht sichtbar) der in der Fig. 2 sichtba
ren Seite des Grundkörpers 2 zugeordnet ist. Vor
zugsweise kann vorgesehen sein, dass die Breite f
der Blechzungen 31, 32 kleiner ist als die Breite b
der Luftdurchlässe 20, 21. Die Länge der Blechzun
gen 31 und 32 entspricht jeweils der Länge der zu
gehörigen Luftdurchlässe 20, 21.
Aus der Fig. 6 ist der zusammengebaute Zustand des
Luftauslasses 1 ersichtlich, das heißt, die Scheibe
18 ist dem Grundkörper 2 zugeordnet. Sie liegt auf
der Randkante 22 des Kragens 14 auf und kann um den
Mittelpunkt 4 verdreht werden, wobei nur ein der
Breite der Ausnehmungen 27 entsprechender Drehwin
kel durchlaufen werden kann. Die Endstellungen der
Scheibe 18 bilden eine erste und eine zweite Dreh
stellung. Diese beiden Endstellungen werden be
grenzt von einer vom Kragen 14 ausgehenden Zunge
33, die innerhalb der jeweiligen Ausnehmung 27
liegt und in Richtung auf die Rückseite 34 der
Scheibe 18 abgebogen ist. Mithin liegt in der ersten
und der zweiten Drehstellung die Zunge 33 an
den Rändern 35 beziehungsweise 36 an.
Um die Scheibe 18 drehbar am Grundkörper 2 zu la
gern, ist ein U-Profil 37 mittels eines das Durch
gangsloch 15 durchgreifenden Niets 38 drehbar am
Grundkörper 2 befestigt, derart, dass ein Steg 39
auf der in der Fig. 2 sichtbaren Seite des Grund
körpers 2 aufliegt. An den Endkanten der Schenkel
40 des U-Profils 37 sind einstückig Blechlappen 41
ausgebildet, die Durchgangslöcher 42 der Scheibe 18
durchgreifen und in Richtung auf den Kragen 14 ab
gebogen sind. Wird die Scheibe 18 von einem Monteur
relativ zum Grundkörper 2 verdreht, so sorgt das U-
Profil aufgrund seiner Drehlagerung mittels des
Niets 38 an dem Grundkörper 2 dafür, dass sich die
Scheibe 18 verdrehen kann. Die Scheibe 18 wird
trotz dieser Drehbewegung über die einen Rückhalt
bildenden Blechlappen 41 in Position gehalten. Auch
die Zungen 33 bilden einen Übergriff über die
Scheibe 18 und sorgen nicht nur für eine Drehstel
lungsbegrenzung, sondern auch für einen beweglichen
Halt der Scheibe 18 am Grundkörper 2.
Aus der Fig. 6 ist die jeweilige Profilierung der
Blechlappen 12, 13 beziehungsweise Blechzungen 31,
32 erkennbar. Während die Blechlappen 12, 13 eben
ausgebildet sind, weisen die Blechzungen 31, 32 je
weils einen Längsknick 42' auf, das heißt, es wird
ein ebener Bereich 43 gebildet, der einstückig mit
der Grundfläche 30 der Scheibe über eine Knicklinie
44 in Verbindung steht und es liegt ein weiterer
ebener Bereich 45 vor, der über die geradlinige
Knicklinie 44 mit dem ebenen Bereich 43 einstückig
in Verbindung steht. Der Winkel, den der ebene Be
reich 43 mit der Grundfläche 30 einschließt, ist
spitzer als der Winkel zwischen dem ebenen Bereich
45 und der Grundfläche 30.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Schnittansicht ent
lang der Linie IV-IV in Fig. 6. Von der Blechzunge
32 ist der zur Grundebene 11 beziehungsweise Grund
fläche 30 fast rechtwinklig verlaufende Bereich 45
erkennbar, der in den weniger stark geneigten Be
reich 43 übergeht. Der Bereich 43 schließt an die
Grundfläche 30 der Scheibe 18 an. Es folgt dann - im
Hinblick auf die Scheibe 18 - der Luftdurchlass 20.
Diesem folgt der ebene Bereich 45 einer benachbar
ten Blechzunge 31. An den ebenen Bereich 45
schließt sich der ebene Bereich 43 und daran wie
derum die Grundfläche 30 an. Es folgt der Luft
durchlass 21. Daran grenzt wiederum eine Blechzunge
32 an usw. Hinsichtlich des Grundkörpers 2 gilt
folgendes: Dem Blechlappen 13 des Grundkörpers 2
folgt die Grundebene 11. Daran schließt sich ein
Auslassschlitz 5 an. Es folgt dann ein Blechlappen
12 und sodann wieder die Grundebene 11. Daran
schließt sich ein Auslassschlitz 6 an und es folgt
dann wieder ein Blechlappen 13 usw. Der senkrechte
Abstand a der Grundebene 11 von der Grundfläche 30,
der der Breite a' des Kragens 14 entspricht, ist
- wie aus der Fig. 4 ersichtlich - etwa ebenso groß
ausgebildet wie der Abstand d. Der Abstand d ist
etwa ebenso groß wie der Abstand e ausgebildet. Es
ist erkennbar, dass der Abstand d der lotrechte
oder etwa lotrechte Abstand zwischen einem Luft
leitelement 9, 10 und einem zugehörigen Luftleit
teil 28, 29 ist. Dies gilt insbesondere im Hinblick
auf den Abstand d zwischen den Blechlappen 12, 13
und den Bereichen 43 der Blechzungen 31 und 32.
Ferner definiert der Abstand e den lotrechten oder
etwa lotrechten Abstand - in Bezug auf das Luftleit
element 9, 10 - zwischen dem Luftleitelement 9, 10
und der Endkante 55 der Grundebene 11 im Bereich
des Auslassschlitzes 5, 6. Mit b ist die Breite der
Luftdurchlässe 20, 21 und mit c die Breite der Aus
lassschlitze 5, 6 bezeichnet, wobei diese Breiten b
und c in der Ebene der Grundfläche 30 beziehungs
weise der Grundebene 11 liegen.
In den Fig. 4 und 5 nimmt die Scheibe 18 eine
erste Drehstellung ein, bei der die einseitigen
Ränder 46 der Luftdurchlässe 20, 21 mit den freien
Endkanten 47 der Luftleitelemente 9, 10 im wesent
lichen fluchten. Dies führt dazu, dass Luftströ
mungswege 48 ausgebildet werden, die über ihre Län
ge gesehen etwa querschnittskonstant sind. Aufgrund
des Abstandes a zwischen dem Grundkörper 2 und der
Scheibe 18 werden zwischen diesen Teilen Luftkam
mern 49 gebildet, die über die Luftdurchlässe 20
und 21 mit Zuluft versorgt werden und aus denen ü
ber die Auslassschlitze 5 und 6 die Zuluft in den
zu belüftenden Raum ausströmt.
Wie bereits vorstehend angedeutet, ist der Abstand
a zwischen der Scheibe 18 und dem Grundkörper 2 im
Zusammenhang mit der Breite der Blechlappen 12, 13
sowie dem Winkel, den die Blechlappen 12, 13 mit
der Grundebene 11 einschließen derart gewählt, dass
die Ränder 46 in Gegenüberlage zu den Endkanten 47
treten, dort also nur ein sehr geringer Spalt be
steht und demzufolge kaum Zuluft durchtritt. Der
Winkel α zwischen der Grundebene 11 und den Blech
lappen 12, 13 beträgt 30° bis 60°, vorzugsweise
45°. Der Winkel β, der zwischen der Grundfläche 30
und dem Bereich 43 liegt, beträgt 25° bis 55°, vor
zugsweise 40°. Schließlich beträgt der Winkel Δ
zwischen der Grundfläche 30 und dem Bereich 45 65°
bis 95°, vorzugsweise 80°.
Aus der Fig. 5 ist erkennbar, dass von einer nicht
dargestellten Zuluftquelle stammende Zuluft mittels
der Luftleitteile 28 und 29 und der Grundfläche 30
schräg in die entsprechend schräg verlaufenden
Luftströmungswege 48 einströmt, wobei die Luftströ
mungswege 48 - wie vorstehend bereits beschrieben -
über ihre Länge gesehen zwar einen leicht zick
zackförmigen Verlauf aufweisen, jedoch im wesentli
chen eine schräg verlaufende Passage darstellen und
vor allem etwa querschnittskonstant ausgebildet
sind, so dass die Zuluft schräg und aufgrund man
gelnder Wirbelzonen äußerst geräuscharm schräg aus
den Auslassschlitzen 5, 6 austritt und insgesamt
als Drallströmung die Belüftung vornimmt.
Die Fig. 7 und 8 zeigen die zweite Drehstellung
der Scheibe 18, bei der die freien Endkanten 47 der
Luftleitelemente 9, 10 innerhalb der Luftdurchlässe
20, 21 liegen. Die aus den Fig. 4 und 5 hervor
gehende erste Drehstellung und die aus den Fig.
7 und 8 hervorgehende zweite Drehstellung stellen
Endstellungen der Scheibe 18 dar; dazwischen kann
jede beliebige Stellung eingenommen werden. Ein
Vergleich der Fig. 4 und 7 zeigt, dass sich
durch die Drehung der Scheibe 18 die Randkanten 47
um eine Strecke s von den Rändern 46 der Luftdurchlässe
20, 21 entfernt haben, wobei die Strecke s
kleiner als die Breite b der Luftdurchlässe 20, 21
ist. Die Verlagerung durch die Drehung der Scheibe
18 ist in der zweiten Drehstellung derart weit,
dass die senkrechte Projektion der Endkante 47 der
Blechlappen 12, 13 auf die Grundebene 11 derart
liegt, dass die Projektionslinie 50 einen Abstand t
zum Rand 51 der Auslassschlitze 5, 6 aufweist.
Die Fig. 7 und 8 zeigen einen Schnitt entlang
der Linie VII-VII in Fig. 9, wobei aus letzterer
in perspektivischer Darstellung der Zuluftweg durch
den Luftauslass 1 deutlich wird. Im Zusammenhang
mit Fig. 8 wird deutlich, dass die von einer Zu
luftquelle kommende Zuluft im wesentlichen die
durch die Strecke s definierten Bereiche der Luft
durchlässe 20, 21 passieren wird und nur relativ
geringe Anteile in die in der Fig. 8 gekennzeich
neten Passagen 51' eintreten werden. Demzufolge
durchdringt die Zuluft den Luftauslass 1 in einem
wesentlich steileren Winkel, so dass die gegenüber
der Fig. 5 gezeigte Schrägstellung der Luftströ
mung weitaus weniger schräg verläuft und demzufolge
die Luft etwa in senkrechter Richtung oder leicht
schräg zur senkrechten Richtung in den Raum einge
blasen wird. Insofern ergibt sich eine Strömung mit
wesentlich geringerem Drall, die weit in den Raum
eindringt.
Insgesamt lässt sich sagen, dass aufgrund des er
findungsgemäßen Luftauslasses 1 die Ausblasrichtung
durch die Drehstellung der Scheibe 18 relativ zum
Grundkörper 2 definiert wird, wobei sehr gute akus
tische Eigenschaften vorliegen. Die Länge der Strömungswege
48 (siehe Fig. 5 und 8) werden durch
die Drehstellung definiert, das heißt, die Dreh
stellung definiert sowohl die Ausblasrichtung als
auch die Kanallänge durch den Luftauslass 1. Peri
pher werden die Strömungswege 48 bzw. Kanäle durch
den Kragen 14 begrenzt. In der ersten Drehstellung
schließen Partien der Scheibe 18, die eine Drall
scheibe darstellt, mit Partien des Grundkörpers im
wesentlichen bündig ab (Bezugszeichen 46, 47).
Durch Verdrehen der Scheibe 18 entstehen gegenüber
der ersten Drehstellung Bypässe, das heißt, Luft
tritt im wesentlichen senkrecht nach unten aus, es
liegt kein aktiver "Strömungskanal" mehr vor, wie
zuvor bei den Fig. 4 und 5 beschrieben. Wie be
reits erwähnt, begrenzt der Kragen 14 die Strömung
nach außen; er stabilisiert die Strömung und bildet
eine Halterung für die Scheibe 18 sowie einen An
schlag für die Begrenzung der Drehstellungen. Fer
ner dient er zur Vergleichmäßigung der radialen
Luftverteilung.
Claims (17)
1. Luftauslass mit einem Grundkörper, an dem eine
Luftdurchlässe aufweisende Scheibe verdrehbar gela
gert ist, wobei zwischen dem Grundkörper und der
Scheibe mittels Trennelementen Luftkammern ausge
bildet sind, denen den Grundkörper durchsetzende
Auslassschlitze zugeordnet sind, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Trennelemente als über ihre Län
ge etwa querschnittskonstante Luftströmungswege
(48) begrenzende Luftleitelemente (9, 10) ausgebil
det sind.
2. Luftauslass nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Luftleitelemente (9, 10) als
Drallluftleitelemente ausgebildet sind.
3. Luftauslass nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleit
elemente (9, 10) an dem Grundkörper (2) befestigt
sind.
4. Luftauslass nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkör
per (2) als Blechteil (3) ausgebildet ist und dass
die Luftleitelemente (9, 10) von aus dem Blechteil
(3) freigeschnittenen und zur Grundebene (11) des
Grundkörpers (2) abgebogenen Blechlappen (12, 13)
gebildet sind.
5. Luftauslass nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Luft
kammer (49) mindestens ein Auslassschlitz (5, 6) zu
geordnet ist.
6. Luftauslass nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Luftkam
mer (49) einen Kammerboden aufweist, dessen Fläche
größer ist als die Fläche des zugeordneten Auslass
schlitzes (5, 6) oder der zugeordneten Auslass
schlitze (5, 6).
7. Luftauslass nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - rechtwinklig
zur Grundebene (11) des Grundkörpers (2) gesehen -
in einer ersten Drehstellung der Scheibe (18) die
einseitigen Ränder (46) der Luftdurchlässe (20, 21)
mit den freien Endkanten (47) der Luftleitelemente
(9, 10) im wesentlichen fluchten.
8. Luftauslass nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - rechtwinklig
zur Grundebene (11) des Grundkörpers (2) gesehen -
in einer zweiten Drehstellung der Scheibe (18) die
freien Endkanten (47) der Luftleitelemente (9, 10)
innerhalb der Luftdurchlässe (20, 21) liegen.
9. Luftauslass nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe
(18) auf ihrer dem Grundkörper (2) abgewandten Sei
te Luftleitteile (28, 29) aufweist.
10. Luftauslass nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe
(18) als Blechelement (19) ausgebildet ist und dass
die Luftleitteile (28, 29) von aus dem Blechelement
(19) freigeschnittenen und zur Grundfläche (30) der
Scheibe (18) abgebogenen Blechzungen (31, 32) gebil
det sind.
11. Luftauslass nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleit
elemente (9, 10) und/oder die Luftleitteile (28, 29)
spitzwinklig zur Grundebene (11) beziehungsweise
Grundfläche (30) verlaufen.
12. Luftauslass nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schräg
stellungen der Luftleitelemente (9, 10) und der
Luftleitteile (28, 29) gleichsinnig ausgebildet
sind.
13. Luftauslass nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung
der Luftkammern (49) beziehungsweise Luftströmungs
wege (48) die Scheibe (18) mit Abstand (a) zum
Grundkörper (2) angeordnet ist.
14. Luftauslass nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand
(a) mittels eines Kragens (14), insbesondere Ring
kragens, gebildet wird, auf dem die Scheibe (18)
oder der Grundkörper (2) gleitend aufliegt.
15. Luftauslass nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen
(14) die Auslassschlitze (5, 6) zumindest teilweise
umgibt.
16. Luftauslass nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand
(a) zwischen Scheibe (18) und Grundkörper (2) etwa
ebenso groß ist wie der Abstand (d), der etwa eben
so groß ist wie der Abstand (e), wobei der Abstand
(d) den rechtwinkligen oder etwa rechtwinkligen Ab
stand zwischen den Luftleitelementen (9, 10) und den
Luftleitteilen (28, 29), insbesondere deren Bereiche
(43), betrifft und wobei der Abstand (e) den recht
winkligen oder etwa rechtwinkligen Abstand - in Be
zug auf die Luftleitelemente (9, 10) - zwischen den
Luftleitelementen (9, 10) und den Endkanten (55) der
Grundebene (11) im Bereich der Auslassschlitze
(5, 6) betrifft.
17. Luftauslass nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - quer zur
Strömungsrichtung gesehen - der Abstand (d) zwischen
jeweils einem Luftleitelement (9, 10) und einem zu
gehörigen Luftleitteil (28, 29) etwa ebenso groß ist
wie der Abstand (a) zwischen der Scheibe (18) und
dem Grundkörper (2).
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