DE19953199A1 - Vorrichtung für die Darstellung eines Bildes, das aus mehreren Bildelementen besteht - Google Patents

Vorrichtung für die Darstellung eines Bildes, das aus mehreren Bildelementen besteht

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DE19953199A1
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    • G09F11/12Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being carried by endless belts, chains, or the like
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Darstellung eines Bildes, das aus mehreren streifenförmigen Bildelementen zusammengesetzt werden kann. Jedes streifenförmige Bildelement bildet dabei mit anderen streifenförmigen Bildelementen eine Schlaufe, die paternosterartig bewegt wird. Durch entsprechende Steuerung der Bildelement-Schlaufen können zeitlich nacheinander mehrere verschiedenartige Bilder dargestellt werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der Werbewirtschaft stellt die Plakatierung ein häufig verwendetes Mittel dar, um Produkte oder Dienstleistungen bekanntzumachen oder in Erinnerung zu rufen. Plaka­ te, bestehend aus Text und/oder bildender Darstellung, werden auf Litfasssäulen, an Banden von Fußballstadien oder in Bahnhöfen als hängende Flächen angebracht. Ein besonderes Problem stellen hierbei großflächige Plakate dar, weil sie in der Regel nicht in einem Stück gedruckt werden können, sondern aus Einzelelementen aufgebaut wer­ den müssen. Es werden beispielsweise im Siebdruck oder im Digitaldruck längliche Streifen hergestellt, die dann auf einer Unterlage nebeneinander angeordnet und ver­ klebt werden. Diese Verfahren sind jedoch nur für eine einzige Werbedarstellung auf der besagten Fläche realisierbar.
Sollen mit einer Fläche zeitlich nacheinander verschiedene Werbedarstellungen prä­ sentiert werden, müssen andere Verfahren zur Anwendung kommen.
Eines der bekannten Verfahren besteht darin, langgestreckte und drehbare Prismen mit dem Querschnitt eines gleichseitigen Dreiecks auf jeder Prismenseite mit einem Teil­ bild zu versehen. Sind mehrere dieser Prismen in vertikaler oder horizontaler Aus­ richtung nebeneinander angeordnet, so kann durch das Zusammenwirken mehrerer Prismenseiten ein ganzes Bild dargestellt werden (vgl. z. B. Fig. 266 und 267 in US-PS 5,695,346). Da die Prismen entlang ihrer Längsachse drehbar sind, können auf die­ se Weise bei synchroner Drehung der Prismen drei verschiedene Werbungen darge­ stellt werden.
Nachteilig ist bei diesen Prismen-Darstellungen, dass sie sehr aufwendig sind und nicht mehr als drei verschiedene optische Darbietungen ermöglichen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, auch mehr als drei optische Darbietungen zu realisieren.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung betrifft somit eine Vorrichtung für die Darstellung eines Bildes, das aus mehreren streifenförmigen Bildelementen zusammengesetzt werden kann. Jedes strei­ fenförmige Bildelement bildet dabei mit anderen streifenförmigen Bildelementen eine Schlaufe, die paternosterartig bewegt wird. Durch entsprechende Steuerung der Bild­ element-Schlaufen können zeitlich nacheinander mehrere verschiedenartige Bilder dargestellt werden.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, dass vier, sechs, acht oder mehr Darbietungen mit der gleichen Vorrichtung realisiert werden können. Die Vorrichtung kann somit für gänzlich verschiedene Werbungen verwendet werden, wo­ bei in einem Fall z. B. nur zwei Darbietungen, in einem anderen Fall aber acht Dar­ bietungen erfolgen sollen. Weitere Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass die Vorrichtung kostengünstig hergestellt und durch einen einzigen Mann montiert werden kann. Außerdem kann die Vorrichtung modular aufgebaut und als Ganzes zu einer Rolle zusammengewickelt werden. Des weiteren ist ein sehr schneller Bildwechsel, auch ein solcher mit Zoom-Effekt, möglich. Schließlich bleibt der sich durch die seg­ mentierte Zusammensetzung eines Bildes ergebende Bildverlust unter 3%.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen aus mehreren Lamellen zusammengesetzten Werbeträger;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung von drei Lamellen;
Fig. 3 eine Draufsicht auf Lamellen-Schleifen;
Fig. 4 die in der Fig. 3 dargestellten Lamellen-Schleifen nach einer 90-Grad- Drehung einer Stirn-Lamelle;
Fig. 5 den Schichtaufbau zweier Lamellen;
Fig. 6 einen Ausschnitt aus einer oberen Leiste des Werbeträgers;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 6;
Fig. 8 eine Detail-Darstellung aus Fig. 7, die einen Ketten-Kanal mit einem Ketten­ rad zeigt;
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Ketten-Kanal mit mehreren Kettenrädern, zwei Motoren und vier Kettenbändern;
Fig. 10 einen ersten Ausschnitt des Ketten-Kanals gemäß Fig. 9;
Fig. 11 einen zweiten Ausschnitt des Ketten-Kanals gemäß Fig. 9;
Fig. 12a, 12b Seitenansichten eines Kettenrads und einer mit diesem verbindbaren Haltevorrichtung für eine Lamelle;
Fig. 13a, 13b Draufsichten auf das Kettenrad und die mit diesem verbindbare Halte­ vorrichtung gemäß Fig. 12a, b;
Fig. 14 Haltevorrichtungen für eine Lamelle, die mit einem Kettenrad verbunden werden, wobei sich das Kettenrad in der oberen Leiste befindet;
Fig. 15 eine Einzeldarstellung eines Schiebers, der Teil der Haltevorrichtung gemäß Fig. 14 ist;
Fig. 16 eine Seitenansicht der Einzeldarstellung gemäß Fig. 15;
Fig. 17a, 17b, 17c mehrere mit einem Kettenrad verbindbare Halteteile, jedoch für eine untere Leiste;
Fig. 18 einen Ketten-Kanal mit den in den Fig. 17b und 17c gezeigten Einzelteilen;
Fig. 19 eine Alternative zu den in Fig. 5 gezeigten Lamellen;
Fig. 20 die Lamellen gemäß Fig. 19 in einer Position, bei der sie senkrecht aufeinan­ derstehen;
Fig. 21 zwei Lamellen-Paare gemäß Fig. 19 in der Anordnung gemäß Fig. 20;
Fig. 22 einen Antrieb für Lamellenschlaufen;
Fig. 23a eine Ansicht XXIIIa-XXIIIa gemäß Fig. 22;
Fig. 23b eine Ansicht XXIIIb-XXIIIb gemäß Fig. 22;
Fig. 24 eine Draufsicht auf einen kompletten Antriebskanal, mit einem Brett, das von einem Motor angetrieben wird;
Fig. 25 eine Seitenansicht des Antriebskanals gemäß Fig. 24;
Fig. 26 eine Ansicht XXVI-XXVI gemäß Fig. 25 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 27a, b ein Zahnrad in Draufsicht und Seitenansicht, mit dem eine Lamelle verbun­ den ist;
Fig. 28a, b eine Haltevorrichtung für Lamellen;
Fig. 29a eine Scheibe mit einem Zahnrad und einen Zapfen, wobei der Zapfen durch ein bewegliches Brett zum Rotieren gebracht wird;
Fig. 29b eine Seitenansicht auf die in Fig. 29a dargestellte Vorrichtung;
Fig. 30 eine weitere Lamellen-Variante;
Fig. 31 eine aus Umklappen gemäß Fig. 30 entstandene Lamellen-Schlaufe;
Fig. 32 eine Antriebsvariante mit nur einem Antriebszahnrad;
Fig. 33 eine Lamelle gemäß Fig. 2, bei der ein Verstärkungselement eingeklipst ist;
Fig. 34 eine Ansicht auf die Schmalseite der Lamelle gemäß Fig. 33;
Fig. 35 eine vergrößerte Darstellung des in der Fig. 33 gezeigten Verstärkungs­ elements;
Fig. 36 eine Ansicht auf die Schmalseite des Verstärkungselements gemäß Fig. 35.
In der Fig. 1 ist ein Werbeträger 1 dargestellt, der aus einem Plakat 2, jeweils einer Leiste 3, 4 am oberen bzw. unteren Ende des Plakats 2 und fünf Aufhängedrähten 5 bis 9 besteht. Derartige Werbeträger sind beispielsweise an Decken von Bahnhöfen aufge­ hängt. Das Plakat 2 besteht aus zahlreichen vertikalen Streifen oder Lamellen 10 bis 14 usw., die jeweils nur einen Teil der Werbung darstellen. Erst in der Gesamtschau aller von den Streifen 10 bis 14 dargestellten Bildelementen ergibt sich das Gesamtbild der Werbung. Die Streifen oder Lamellen 10 bis 14 können mit Hilfe von Vorrichtungen, die sich in der Leiste 3, 4 befinden, durch andere Streifen oder Lamellen ersetzt wer­ den, sodass sich die optischen Darbietungen ändern. Werden alle Lamellen einmal synchron gedreht, kann von einem ersten Werbebild auf ein zweites Werbebild über­ gegangen werden. Bei zweimaligem Drehen kann ein drittes Werbebild aufgebaut werden etc.
Die vorliegende Erfindung erlaubt es auf diese Weise, eine Vielzahl von bildliche Dar­ stellungen nacheinander zu präsentieren.
Die Aufhängedrähte 5 bis 9 können als elektrische Energie- und/oder Steuerleitungen ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, parallel zu den Aufhängedrähten 5 bis 9 Steuer- und Energieversorgungsleitungen zu verlegen, um die Vorrichtungen, die sich in der Leiste 3, 4 befinden, zu steuern bzw. mit elektrischer Energie zu versorgen.
Diese Steuer- und Energieleitungen sind in der Fig. 1 ebensowenig dargestellt wie die Steuereinrichtung, welche die Steuerung der Lamellen vornimmt. Bei dieser Steuerein­ richtung kann es sich um einen in den Figuren nicht dargestellten Computer handeln.
In der Fig. 2 sind die Lamellen 10, 11, 12 vergrößert dargestellt. Man erkennt hierbei, dass die Lamellen 10, 11, 12 an ihren oberen und unteren Enden mit Laschen 25, 26, 27 bzw. 16, 17, 18 versehen sind, die jeweils eine rechteckige Öffnung 19 bis 21 bzw. 22 bis 24 aufweisen. Mit Hilfe dieser Laschen 25, 26, 27 können die Lamellen 10 bis 12 in den Leisten 3, 4 befestigt werden, wie nachfolgend noch näher beschrieben wird. In die Öffnungen 19 bis 24 der Laschen 25, 26, 27 bzw. 16, 17, 18 können Elemente eingreifen, welche die Lamellen 10, 11, 12 in die Zeichenebene hinein bewegen und andere Lamellen an ihre Stelle treten lassen. Wie dies im Einzelnen geschieht, ist aus den nachfolgend beschriebenen Fig. 3 und 4 zu erkennen. Da die Lamellen 10 bis 12 und Laschen 25-27 bzw. 16-18 sehr dünn sind, können in den Endbereichen Ver­ stärkungselemente vorgesehen sein, von denen in der Fig. 2 nur ein Verstärkungsele­ ment 169 dargestellt ist.
Die in der Fig. 2 dargestellten Lamellen 10, 11, 12 sind in der Fig. 3 noch einmal in einer Draufsicht gezeigt. Man erkennt hierbei, dass die Lamellen 10, 11, 12 mit weite­ ren Lamellen 30 bis 40 bzw. 41 bis 51 bzw. 52 bis 62 jeweils eine Lamellen-Schlaufe 63, 64, 65 bilden, die im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn drehbar ist. Parallel zu den Lamellen 35, 46, 57 bzw. 10, 11, 12 sind Drehscheiben oder -schaufeln 66, 67, 68 bzw. 69, 70, 71 angeordnet, die auf beiden Seiten mit einem Vorsprung 72 bis 77 bzw. 78 bis 83 versehen sind. Jeder der Vorsprünge 75 bis 77 bzw. 72 bis 74 greift bei der Darstellung der Fig. 3 in eine der Öffnungen 19, 20, 21 der Lamellen 10, 11, 12 bzw. in nicht dargestellte Öffnungen der Lamellen 35, 46, 57 ein und nimmt diese hierdurch mit. Mit den Vorsprüngen 72 bis 77 bzw. 78 bis 83, die mit den Drehscheiben 66, 67, 68 bzw. 69, 70, 71 ein einheitliches Bauelement bilden können, werden die Lamellen­ schlaufen 63, 64, 65 gedreht, und zwar im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn, wie es die Pfeile 90, 91, 92 zeigen. Die Pfeile 93, 94 stellen gewissermaßen das Drehmoment des Pfeils 90 dar, während die Pfeile 94, 95 bzw. 95, 96 das Drehmoment der Pfeile 91 bzw. 92 darstellen. Werden die Lamellen-Schlaufen 63, 64, 65 um eine Lamellen- Einheit in dem Sinne gedreht, wie es die Fig. 3 zeigt, so treten an die Stelle der nach außen sichtbaren Lamellen 10, 11, 12 die Lamellen 40, 41, 62. In deren Öffnungen greifen dann die Vorsprünge 81, 82, 83 ein.
Die Drehrichtung der Schleifen 63, 64, 65 ist dabei stets so, dass die einander gegen­ überliegenden Lamellen, z. B. die Lamellen 37 und 44, in die gleiche Richtung bewegt werden, die hier durch den Pfeil 94 angedeutet ist. Entsprechende Vorgänge spielen sich am unteren Ende der Lamellen ab, was jedoch aus Fig. 3 nicht ersichtlich ist. In der Fig. 4 sind die Lamellen-Schlaufen 63, 64, 65 in einer Stellung dargestellt, die sich nach einer 90-Grad-Drehung der Lamellen 10 bis 12 bzw. 35, 46, 57 ergibt. Man erkennt hierbei, dass die Vorsprünge 72 bis 83 einer Scheibe 66 bis 71 in zwei Lamel­ len-Öffnungen eingreifen. Auf diese Weise können nacheinander alle Lamellen einer Schleife von den Scheiben 66, 67, 68 bzw. 69, 70, 71 bzw. deren Vorsprünge 72 bis 83 erfasst und bewegt werden. Werden die Lamellenschlaufen 63, 64, 65 um weitere 90 Grad gedreht, ergibt sich wieder die Konfiguration der Fig. 3, wobei jedoch die Front­ schlaufen durch andere ersetzt sind.
Die Fig. 5a zeigt zwei Lamellen 268, die aus den Trägern 269, 285 einer Klebeschicht 282 und einer Folie 283 bestehen. Die Oberseite 284 des Trägers 269 ist hierbei be­ druckt. Entsprechendes gilt für den zweiten Träger 285 der zweiten Lamelle, der neben dem ersten Träger 269 angeordnet ist. Beide Träger 269, 285 sind durch einen Spalt 286 getrennt; sie werden jedoch durch die gemeinsame Folie 283 miteinander verbun­ den.
Die Fig. 5b zeigt den Aufbau eines anderen Lamellentyps. Die Lamellen 58, 59 beste­ hen hierbei aus einem Trägermaterial 100, 101, das auf seiner Unterseite mit einer durchgehenden Klebeschicht 102, 103 versehen ist, auf der sich eine durchgehende PVC-Folie 104, 105 befindet. Zwischen den Trägermaterialien 100, 101 ist ein Spalt 106 vorgesehen.
Auf der Oberseite des Trägermaterials 100, 101 ist zunächst eine weitere Klebeschicht 107, 108 angeordnet, auf der sich eine bedruckte Folie 109, 110 mit der eigentlichen Werbe-Information befindet. Die bedruckte Folie 109, 110 ist mit einer Klebeschicht 111, 112 versehen, auf der als letzte Schicht eine Schutzfolie 113, 114 angeordnet ist.
Wird als Trägermaterial 100, 101 ein spezieller Kunststoff verwendet, beispielsweise Polystyrol, lässt sich der Spalt 106 leicht durch Ritzen des Materials mit einem schar­ fen Gegenstand erzeugen, denn an den geritzten Stellen bricht das Material beim Um­ biegen.
In der Fig. 6 ist ein Ausschnitt aus der Leiste 3 gemäß Fig. 1 dargestellt, aus dem der modulare Aufbau der Erfindung ersichtlich ist. Die Leiste 3 kann somit aus mehreren gleichen Modulen aufgebaut sein, beispielsweise aus vier Modulen, von denen sich jeweils ein Modul zwischen den Drähten 5, 6 bzw. 6, 7 bzw. 7, 8 bzw. 8, 9 befindet. Der in der Fig. 6 dargestellte Modul 120 weist zwei seitliche Gehäusewände 121, 122 sowie eine obere Gehäusewand 123 und eine Rückwand 125 auf, wobei die beiden seitlichen Gehäusewände 121, 122 und die Rückwand 125 auf ihrer Unterseite durch einen Ketten-Kanal 124 abgeschlossen sind. In dem Kettenkanal befinden sich mehrere Kettenräder, die von einer oder von mehreren Ketten angetrieben werden. Vor der Rückwand 125 des Moduls 120 sind zwei zueinander in der Tiefe versetzte Motoren 126, 127 erkennbar, die über jeweils eine Welle 128, 129 ein Zahnrad 130, 131 antrei­ ben, das seinerseits ein weiteres Zahnrad 132, 133 antreibt. Die Drehrichtung der Zahnräder 133, 131 ist folglich jeweils gegenläufig zur Drehrichtung der Zahnräder 132, 130. Die Zahnräder 133, 131 bzw. 130, 132 sind über Wellen 134, 298 mit jeweils einem Kettenrad 136, 137 verbunden. Da der Motor 126 im Verhältnis zum Motor 127 nach hinten versetzt ist und die Zahnräder 130, 132 des Motors 126 mit Kettenrädern gekoppelt sind, die - in Fig. 6 nicht sichtbar - hinter den vorderen Kettenrädern 136, 137 liegen, sind nur die dem Motor 127 zugeordneten Kettenräder zu erkennen. Einige dieser Kettenräder sind mit Bezugszahlen 138, 139, 140 etc. versehen; sie sind auf der gleichen Ebene wie die beiden Kettenräder 136, 137 angeordnet. Um diese Kettenräder 136 bis 140 ist eine in der Fig. 6 nicht dargestellte Kette geschlungen. Nähere Einzel­ heiten hierzu sind der Fig. 9 zu entnehmen.
Von den Kettenrädern 136, 137 führen Koppelelemente 150, 151 aus dem Ketten- Kanal 124 heraus, und zwar durch Öffnungen im Ketten-Kanal 124. An diesen Kop­ pelelementen 150, 151 können über spezielle Verbindungselemente, die weiter unten noch beschrieben werden, die Enden von Lamellen befestigt werden. Der Motor 127 ist auf einer Träger-Hälfte 181 angeordnet, die entlang einer Nut 287 in der Wand 121 bzw. einer Nut 288 in der Wand 122 verschiebbar ist. Entsprechendes gilt für die Trä­ ger-Hälfte des Motors 126, die in der Fig. 6 nicht zu erkennen ist. Die Kettenräder 136 bis 140 werden gleichzeitig mit den Motoren 126, 127 verschoben. Dies kann in der Weise geschehen, dass die untere Trägerhälfte 299 mit der oberen Trägerhälfte 181 verbunden ist.
In der Fig. 7 ist die Anordnung der Fig. 6 in einer Ansicht X dargestellt, wobei die Ge­ häusewand 122 weggelassen ist. Man erkennt hierbei, dass die beiden Motoren 126, 127 räumlich voneinander versetzt angeordnet sind. Dabei sind die Motoren 126, 127 jeweils so auf Träger-Hälften 180, 181 gelagert, dass sie in der Nut 287 in der Wand 121 aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden können, um auf diese Weise Lamellenschleifen von unterschiedlicher Größe aufnehmen zu können. Ein zweiter Kettenkanal 152 wird dabei ebenfalls auf den ersten Kettenkanal 124 zu oder von die­ sem weg bewegt. Anders als in der Fig. 6 ist hierbei auf die untere Träger-Hälfte 299 verzichtet. Stattdessen sind die Kettenkanäle 124, 152 beispielsweise mit einer Welle zwischen den Zahnrädern 131, 132 und den Kettenrädern 135, 137 gekoppelt und/oder mit jeweils einer Träger-Hälfte 180, 181 verbunden. Die Kettenräder 135, 137 sind mit Koppelelementen 151, 150 verbunden, die ihrerseits mit Rastelementen 157, 158 in Verbindung stehen. Diese Rastelemente 157, 158 stellen eine Verbindung zu einer zu drehenden Lamelle und damit einer Lamellenschlaufe her.
In der Fig. 8 ist der Ketten-Kanal 124 noch einmal in vergrößertem Maßstab und im Längsschnitt dargestellt. Dieser Ketten-Kanal 124 weist zwei Seitenwände 170, 171, einen Boden 172 und eine Oberwand 173 auf. Der Boden 172 ist mit einer Durchboh­ rung versehen, durch die eine Buchse 174 geführt ist. Über dieser Buchse 174 ist ein zylindrischer Träger 175 des Kettenrads 137 angeordnet. Der Träger 175 ist auf seiner Oberseite von einer Kapsel 176 umschlossen, die mittels einer Schraube 177 mit dem Träger 175 fest verbunden ist. Der Abstand zwischen der Kapsel 176 und der Ober­ kante des Trägers 175 ist dabei einstellbar. Die Kapsel 176 ist ihrerseits mit der Welle 129 verbunden, die das Zahnrad 131 trägt. Mit der Welle 129 ist der in Fig. 8 nicht dargestellte Motor 127 verbunden. Mit dem Träger 175 des Kettenrads 137 kann ein Koppelelement 150 gekoppelt werden, das seinerseits mit einer Lamelle verbunden werden kann, wie es im Zusammenhang mit Fig. 14 beschrieben wird. Dreht sich die Welle 129, so dreht sich hierdurch auch die Kapsel 176 und mit dieser das Kettenrad 137 sowie die mit dem Träger 175 gekoppelte Lamelle.
Die Fig. 9 zeigt eine Ansicht von oben auf den Modul 120 (vgl. Fig. 6), und zwar auf denjenigen Teil, der die Motoren 126, 127 trägt. Diese Motoren 126, 127 sind - wie auch die Kettenräder 138, 139, 140 etc. - mit beweglichen Träger-Hälften 180, 181 verbunden, die aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden können, damit verschieden große Lamellenschlaufen verwendet werden können. Um die Kettenräder jeder Träger-Hälfte 180, 181 sind jeweils zwei Endlos-Kettenbänder 178, 179 bzw. 182, 183 in der Weise geschlungen, dass jeweils zwei benachbarte Kettenräder, z. B. 138, 139, gegenläufig sind. Angetrieben werden die Endlos-Kettenbänder 182, 178 bzw. 183, 179 über die Zahnräder 132, 130 bzw. 131, 133, wobei das Zahnrad 132 mit dem Motor 126 gekoppelt ist und seinerseits das Zahnrad 130 dreht, in das es eingreift. Entsprechendes gilt für die Endlos-Kettenbänder 183, 179 der Träger-Hälfte 181, die über die Zahnräder 131 bzw. 133 angetrieben werden, wobei das Zahnrad 131 mit dem Motor 127 in Verbindung steht und das Zahnrad 133 antreibt. Mit den antreibenden Zahnrädern ist jeweils ein Kettenrad verbunden, um welches ein Kettenband geschlun­ gen ist. Zwei auf den Trägerhälften 180, 181 einander gegenüberliegende Kettenräder treiben gemeinsam eine Lamellenschlaufe an.
Eine vergrößerte Darstellung des rechten Endes der Fig. 9 ist in der Fig. 10 gezeigt. Man erkennt hierbei Kettenräder 190 bis 194 bzw. 195 bis 199, um welche die Ketten­ bänder 178 bzw. 179 geschlungen sind. Mit den Drehachsen dieser Kettenräder 190 bis 194 sind jeweils Drehschaufeln 200 bis 203 bzw. 204 bis 207 verbunden, die an je­ weils einer Lamelle 208 bis 211 bzw. 212 bis 215 einer Lamellenschlaufe anliegen. In dem Beispiel der Fig. 10 sind Lamellenschlaufen mit jeweils nur vier Lamellen ge­ zeigt. Die Lamellenschlaufe auf der rechten Seite besteht somit aus den bereits er­ wähnten Lamellen 211, 215 sowie den mit diesen verbundenen Lamellen 216, 217. Die mit Drehschaufeln 200 bis 207 verbundenen Elemente, die den Elementen 72 bis 83 der Fig. 3 entsprechen, sind in der Fig. 10 nicht dargestellt. Es versteht sich jedoch, dass diese Elemente auch bei der Vorrichtung der Fig. 10 vorgesehen sind und in ent­ sprechende Öffnungen der Lamellen eingreifen. Werden die Bänder 178, 179 in die Richtung der Pfeile 218, 219 bewegt, so dreht sich das Kettenrad 190 im Uhrzeiger­ sinn, das Kettenrad 191 im Gegenuhrzeigersinn, das Kettenrad 192 wieder im Uhrzei­ gersinn und das Kettenrad 193 wieder im Gegenuhrzeigersinn. Ein Umlenk-Kettenrad 194 bewegt sich ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn.
Analoges gilt für die Kettenräder 195 bis 199 auf der anderen Träger-Hälfte 181. Das Kettenrad 195 bewegt sich im Uhrzeigersinn, das Kettenrad 196 im Gegenuhrzeiger­ sinn, das Kettenrad 197 im Uhrzeigersinn und das Kettenrad 198 im Gegenuhrzeiger­ sinn.
Auf den Träger-Hälften 180, 181 einander gegenüberliegende Kettenräder, z. B. die Kettenräder 193 und 198, bewegen sich somit stets gleichsinnig. Hierdurch werden die Drehschaufeln 203 und 207 gleichsinnig gedreht, wodurch auch die auf den Dreh­ schaufeln 203 und 202 aufliegenden Lamellen 211 bzw. 215 gleichsinnig gedreht wer­ den. Nach einer Umdrehung von 90 Grad liegen die Lamellen 211 und 217 in der Wei­ se aufeinander wie es die Fig. 4 zeigt. Bei einer weiteren Drehung um 90 Grad haben die Lamellen wieder die Position eingenommen, welche die Fig. 10 zeigt, wobei aller­ dings die Lamelle 217 die frühere Position der Lamelle 211 eingenommen hat. Da alle Kettenräder synchron arbeiten, bewegen sich auch die ihnen zugeordneten Lamellen synchron, sodass mit einer Drehung der Kettenräder um 180 Grad ein neues Werbebild aufgebaut werden kann.
In der Fig. 11 ist ein Ausschnitt aus dem oberen Bereich 180 der Fig. 9 in vergrößer­ tem Maßstab gezeigt, bei dem auch diejenigen Zahnräder 130, 132 näher dargestellt sind, die als Antriebsräder wirken. Die Fig. 11 stellt allerdings insofern keinen exakten Ausschnitt der Fig. 9 dar, als sie weniger Kettenräder 239 bis 242 aufweist, d. h. schon bei dem Kettenrad 242 abbricht. Das Kettenrad 220 ist über das Zahnrad 132 mit dem in der Fig. 11 nicht dargestellten Motor 126 verbunden, der dieses Zahnrad 132 und damit auch das Kettenrad 220 antreibt. Das Zahnrad 132 greift in das benachbartes Zahnrad 130 ein und bewegt damit das Kettenrad 223. Hierdurch können zwei Ketten­ bänder 182, 178 in gegenläufigen Richtungen bewegt werden.
Die Bewegungsrichtung der Lamellen 226 bis 233 ist durch die Richtungen der Pfeile 234 bis 238 angegeben. Beim Kettenrad 242 sind die Drehschaufel und die Mitneh­ mer-Elemente mit den gleichen Bezugszahlen 66 bzw. 72, 78 wie in Fig. 3 versehen, um anzudeuten, dass es sich hierbei um die gleichen Bauelemente handelt.
In den Fig. 12a und 12b sind eine Kettenradanordnung 250 und ein Halterungselement 251 gezeigt. Beide dienen zur Montage von Lamellen in der oberen Leiste 3 (Fig. 1). Die Kettenradanordnung 250 weist das Kettenrad 137 auf, das auf dem Träger 175 sitzt. In diesen Träger 175 wird der obere Teil 254 des Halteelements 251 eingeführt, sodass die Nasen 255a, 256a der Schnapper 255, 256 auf der Oberkante 457 des Trä­ gers 175 aufliegen. Der obere Teil 254 weist auch drei Stege 259 bis 261 auf, welche eine Verbindung zu dem unteren Teil 257 herstellen. Der untere Teil 257 des Halte­ elements 251 enthält eine Öffnung 258 und vier Klemmelemente 270 bis 273. In diese Öffnung 258 greift nach einem noch durchzuführenden Arbeitsvorgang ein Vorsprung eines Elements ein, das mit einer Lamelle verbunden ist, was weiter unten noch näher beschrieben wird. Der untere Teil 257 kann ein geschlossenes Gehäuse sein; er kann aber auch offen bleiben.
In den Fig. 13a und 13b sind die Kettenradanordnung 250 und das Halterungselement 251 noch einmal in einer anderen Ansicht dargestellt. Man erkennt hierbei, dass im oberen Teil 254 ein Befestigungselement 262 mit einer Kerbe 263 vorgesehen ist, wo­ bei die Kerbe 263 dazu dient, eine Schraube aufzunehmen, mit welcher das Halteele­ ment 251 relativ zum Kettenrad 250 arretiert werden kann, damit es keine Rotations­ bewegungen durchführt. Der untere Teil 257 ist gegenüber der Darstellung der Fig. 12b um 90 Grad gedreht. In der Ansicht B-B der Fig. 13b erkennt man die beiden Schnapper 255, 256, deren Nasen 255a, 256a nach der Montage auf der Oberkante 457 des Trägers 175 ruhen. Die Ansicht C-C zeigt, dass die Stege 259 bis 261 im Querschnitt eine kreisrunde Einhüllende besitzen. Die Wand 222 in Fig. 13b, Ansicht D-D, kann bei einem offenen Element 257 weggelassen werden.
Die Fig. 14 zeigt die Kettenradanordnung 250 und das Halteelement 251 in verbunde­ nem Zustand. Die Darstellung entspricht weitgehend der Darstellung der Fig. 8, wobei jedoch die Kapsel 176 und das Zahnrad 131 weggelassen sind. Die Nasen 255a, 256a des Halteelements ruhen hierbei auf der Oberkante 457 des Trägers 175. Außerdem erkennt man ein Schiebeteil 290, das in seinem oberen Bereich eine U-förmige Aus­ sparung 291 aufweist, wodurch eine Zunge mit einem Vorsprung 295 gebildet wird, der in die Öffnung 258 des Halteelements 251 eingeführt werden kann. In seinem unte­ ren Bereich ist dieser Schiebeteil 290 mit einem Vorsprung 292 versehen, der in eine Öffnung 21 einer Lamelle 12 einführbar ist. Dieser Vorsprung 292 entspricht somit dem in der Fig. 3 gezeigten Vorsprung 77. Wird das Schiebeteil 290 in das Halte­ rungselement 251 eingeschoben, so verrastet es mit diesem, weil der Vorsprung 295 in die Öffnung 258 einschnappt. Auf diese Weise sind die Lamellen mit den Kettenrädern gekoppelt. Ist der untere Teil 257 des Halteelements 251 offen, so kann der Schiebeteil 290 unter die Klemmelemente 270 bis 273 geschoben werden, die ein Herausfallen verhindern.
In der Fig. 15 ist der Schiebeteil 290 noch einmal in Alleinstellung gezeigt. Man er­ kennt hierbei wieder die Aussparung 291 mit dem Vorsprung 295 sowie den Vor­ sprung 292 im unteren Teil 294.
Eine Seitenansicht dieses Schiebeteils 290 gemäß Fig. 15 ist in der Fig. 16 gezeigt. Der Vorsprung 295 ist hier als Fortsetzung eines hakenförmigen Gebildes 293 zu erkennen, mit dem der Vorsprung 295 wieder vom Halteelement 251 gelöst werden. Durch An­ heben des hakenförmigen Gebildes 293 kann der Vorsprung 295 nach rechts verscho­ ben und damit die Verbindung zum Halteelement 251 wieder gelöst werden. Gegen­ über dem Vorsprung 292 ist ein zweiter Vorsprung 331 vorgesehen, der dem Vor­ sprung 83 der Fig. 3 entspricht.
In der unteren Leiste 4 (Fig. 1) sind im Wesentlichen die gleichen Bauelemente vorge­ sehen wie in der oberen Leiste 3. Die Befestigung des unteren Endes einer Lamelle an einem Kettenrad erfolgt jedoch gefedert, um einen Ausgleich bei Toleranzen zu schaf­ fen. In den Fig. 17a bis 17c sind diejenigen Bauelemente dargestellt, die zwar den in den Fig. 14 bis 16 dargestellten Bauelementen entsprechen, aber bei der unteren Leiste 4 eingesetzt werden. Diejenigen Teile der Bauelemente der oberen und der unte­ ren Leiste, die funktionsmäßig einander entsprechen, sind mit den gleichen Bezugs­ zahlen versehen.
Wie die Fig. 17a zeigt, ist das Schiebeteil 290, an dessen Vorsprung 292 das untere Ende einer Lamelle eingehängt wird, ebenso aufgebaut wie im gerade beschriebenen Fall, wo das obere Ende der Lamelle eingehängt wurde. Auch der Teil 254 mit den Klemmelementen 270 bis 273 und der Öffnung 258 entspricht noch dem bereits be­ schriebenen oberen Teil 254. Der Unterschied besteht jedoch hinsichtlich der Schnapp­ elemente 304, 305, die nun nicht mehr wie die Schnappelemente 255, 256 der Fig. 12b direkt und starr mit dem Teil 254 verbunden sind, sondern über eine Federung. Diese Federung wird dadurch erreicht, dass ein mit dem Teil 254 starr verbundener Schaft 300 in eine Hülse 303 (Fig. 17c) eingeführt wird, in der er federnd gelagert ist.
Dieser Schaft 300 weist in seinem Innern eine Öse 301 auf, die über eine in den Fig. 17a-17c nicht dargestellte Feder mit einer Öse 302 in der Hülse 303 verbunden werden kann. Die Hülse 303 besitzt zwei Schnappelemente 304, 305 und einen Mittelteil 306, das wie der Mittelteil 263, 262 des oberen Teils 254 in Fig. 12b aufgebaut ist.
In der Fig. 18 ist dargestellt, wie das Element 303 mit einem Kettenrad 307 und das Element 254, 300 mit dem Element 303 verbunden sind. Man erkennt hierbei, dass eine Spiralfeder 308 die beiden Ösen 301, 302 miteinander koppelt. Die Kappe 176 (Fig. 8), mit der Druck auf die Enden der Schnapper 304, 305 ausgeübt werden kann, ist in der Fig. 18 weggelassen.
In der Fig. 19 ist eine Alternative zu den in der Fig. 5 dargestellten Lamellen gezeigt, und zwar in einem Querschnitt. Man erkennt hierbei zwei Lamellen 84, 85, die neben einander angeordnet sind. Beide Lamellen 84, 85 weisen einen Träger 86, 87 auf, über dem sich eine Klebeschicht 88, 89 befindet. Diese Klebeschicht 88, 89 ist auf der Un­ terseite einer bedruckten Folie 97, 98 angeordnet, über der sich eine weitere Klebe­ schicht 99 befindet, die auf der Unterseite einer transparenten Schutzfolie 115 vorge­ sehen ist.
Die Schutzfolie 115 weist in der Mitte zwischen den beiden Lamellen 84, 85 eine Per­ foration 116 auf.
Die beiden bedruckten Folien 97, 98 mit ihren Klebeschichten 88, 89 haben einen Ab­ stand a voneinander, während die Träger 86, 87 einen Abstand b voneinander haben. Der Abstand b ist hierbei etwa dreimal so groß wie der Abstand a.
Die Abstände a und b sind erforderlich, um die beiden Lamellen 84, 85 um 90 Grad gegeneinander entlang der Perforation 116 knicken zu können, ohne dass sie sich be­ rühren.
Die Fig. 20 zeigt die beiden Lamellen 84, 85 in einer Position, bei der sie senkrecht aufeinander stehen. Man erkennt hierbei, dass der Abstand a wenigstens der doppelten Stärke von Folie 97, 98 mit Klebeschicht 88, 89 entspricht, während der Abstand b wenigstens der doppelten Stärke des Trägers 86, 87 entspricht.
In der Fig. 21 sind die Lamellen 84, 85 noch einmal in der Anordnung gemäß Fig. 20 dargestellt. Diese Lamellen 84, 85 sind Bestandteil einer ersten Lamellenschlaufe. Räumlich neben diesen Lamellen 84, 85 sind zwei weitere Lamellen 117, 118 zu er­ kennen, die Bestandteil einer zweiten Lamellenschlaufe sind. Diese Lamellen 117, 118 sind ebenso aufgebaut wie die Lamellen 84, 85, sodass ihre einzelnen Elemente nicht näher erläutert werden. Wesentlich ist, dass zwischen der bedruckten Folie 98 und der bedruckten Folie 145 ein minimaler Abstand besteht, sodass bei einem aus Lamellen zusammengesetzten Bild diese Abstände mit dem Auge praktisch nicht mehr wahr­ nehmbar sind.
Die Fig. 22 zeigt einen Antrieb für Lamellenschlaufen in einer Ansicht von oben, der im Gegensatz zu dem Antrieb gemäß Fig. 10 keine Kette aufweist, sondern nur Zahn­ räder. Dieser Antrieb ist vorzugsweise für Lamellen-Quartette geeignet. Durch die ausschließliche Verwendung von Zahnrädern kann eine Justierung entfallen, weil die verwendeten Zahnräder schon von vornherein eine feste Zuordnung besitzen. In dieser Fig. 22 sind acht Zahnräder 159 bis 166 dargestellt, von denen jedes mit einer Dreh­ schaufel 274 bis 281 verbunden ist. Jede dieser Drehschaufeln 274 bis 281, die mit Vorsprüngen versehen sind, von denen nur zwei Vorsprünge in der Fig. 22 mit Be­ zugszahlen 460, 461 bezeichnet sind, kann eine Lamellenschlaufe 264 bis 267, die im Beispiel der Fig. 22 ihrerseits aus vier Lamellen besteht, in paternosterähnlicher Weise bewegen.
In die Zahnräder 160, 162, 164, 166 greifen kleinere Zahnräder 309, 310, 311, 312 ein, die Bestandteil jeweils einer Scheibe 313, 334, 315, 316 sind. Auf diesen Scheiben 313, 334, 315, 316 ist jeweils ein auf diesem senkrecht stehender Zapfen 317 bis 320 vorgesehen. Diese Zapfen 317 bis 320 greifen durch Löcher einer Platte, die über der Anordnung gemäß Fig. 22 liegt und in der Fig. 22 nicht dargestellt ist. Diese Platte wird derart bewegt, dass alle Zapfen 317 bis 320 gleichzeitig und gleichsinnig bewegt werden.
Die Zahnräder 159, 160, 165 und 166 befinden sich in einer anderen Höhen-Ebene als die Zahnräder 161, 162, 163 und 164.
Dies ist aus Fig. 23a ersichtlich, wo eine Ansicht XXIIIa auf verschiedene Zahnräder dargestellt ist und die Lamellen weggelassen sind. Man erkennt hierbei, dass die Zahn­ räder 163, 164, die sich im Vordergrund befinden, tiefer liegen als die dahinter befind­ lichen Zahnräder 159, 160. Bei den im Vordergrund befindlichen Zahnrädern 165, 166 verhält es sich gerade umgekehrt; sie sind in einer höheren Ebene angeordnet als die dahinter befindlichen Zahnräder 161, 162. Das kleine Zahnrad 311 greift in das größe­ re Zahnrad 164 ein, während das andere kleine Zahnrad 312 in das große Zahnrad 166 eingreift. Die Zapfen 319, 320 der Scheiben 315, 316 sind in Bohrungen 470, 471 ei­ nes Bretts 314 eingeführt, das durch einen in der Fig. 23a nicht dargestellten Antrieb in der Weise bewegt wird, dass sich die Zahnräder 164 bzw. 166 in dem Sinne drehen, wie es die Pfeile in Fig. 22 zeigen. Mit 335 bis 338 sind Halteelemente angedeutet, die dem in Fig. 12b dargestellten Halteelement 254 gleichen. Diese Halteelemente 335 bis 338 sind durch Buchsen geführt, die sich in Bohrungen durch ein Brett 322 befinden.
In der Fig. 23b ist eine Ansicht XXIIIb auf die Zahnräder gemäß Fig. 22 gezeigt. Man erkennt hierbei das kleine Zahnrad 309, das mit dem großen Zahnrad 160 in Eingriff steht. Links neben dem großen Zahnrad 160, aber in einer tieferen Ebene befindet sich das große Zahnrad 164, in welches das kleinere Zahnrad 311 eingreift. Die Scheibe 309 des kleineren Zahnrads 311 ist mit dem exzentrisch angeordneten Zapfen 319 ver­ sehen, der in eine Öffnung 28 des Bretts 314 eingreift. Auf der anderen Seite des Bretts 314 greift der Zapfen 317 der Scheibe 313 in eine Öffnung 119 des Bretts 314 ein. Die kleinen Zahnräder 309, 311 ruhen mit ihren Lagerzapfen 144, 146 in Bohrungen des ortsfesten Bretts 322. Durch die Buchsen 141, 142 sind Halteelemente 326, 327 ge­ führt, in die Lamellen eingehängt werden können. Das Einhängen erfolgt auf die glei­ che Weise, wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 14 beschrieben. Mit 147, 148 sind die seitlichen Begrenzungswände eines Antriebskanals bezeichnet, der auf seiner Oberseite mit einer Wand 149 abgeschlossen ist.
In der Fig. 24 ist eine Draufsicht auf den gesamten Antriebskanal 184 gezeigt. Man erkennt hierbei die beiden langen Seitenwände 147, 148 sowie die kurzen Abschluss­ wände 167, 168.
Fast über die ganze Länge und Breite des Antriebskanals 184 erstreckt sich das Brett 314, das mit zahlreichen Durchbohrungen 243, 244, 245, 246, 247, 248, 249, 367, 368 versehen ist, in die jeweils ein Zapfen 319, 317, 319, 320 gesteckt werden kann. Ober­ halb des Bretts 314 verlaufen parallel zueinander drei Platten 346, 375, 347, die zur Befestigung von Zahnrädern 187, 185, 188 dienen. Diese Zahnräder stehen über Ket­ ten 324, 186 miteinander in Verbindung und werden durch einen Motor 339 angetrie­ ben. Mit den Zahnrädern sind Pleuel 353 bis 355 verbunden, die mit dem Brett 314 in Verbindung stehen und dieses kreisförmig bewegen.
In der Fig. 25 ist eine Seitenansicht des Antriebskanals 184 gezeigt, bei der man wie­ der das Brett 314 mit den Bohrungen 244, 245, 247 bis 249 erkennt. Unterhalb des mit dem Motor 339 gekoppelten Zahnrads 185 ist ein weiteres Zahnrad 352 vorgesehen. Zwischen diesem Zahnrad 352 und dem Zahnrad 187 befindet sich die Antriebskette 189, während sich zwischen dem Zahnrad 185 und dem Zahnrad 188 die Antriebskette 186 befindet.
Die Wellen 344, 345, auf denen sich die Zahnräder 187, 188 befinden, sind mit ihrem einen Ende in den Platten 346, 347 und mit ihrem anderen Ende in einer Platte 348, 343 gelagert. Mit diesen Wellen 344, 345 ist jeweils ein Pleuel 353, 355 verbunden, der mit dem Brett 314 gekoppelt ist.
Entsprechendes gilt für den Pleuel 354, der auf der gemeinsamen Welle der Zahnräder 352, 185, die durch eine Platte 351 führt, angeordnet ist.
In der Fig. 26 ist eine Ansicht auf den Motor 339 in vergrößertem Maßstab dargestellt, und zwar in einer Ansicht von der Seitenwand 168 auf die Seitenwand 167. Man er­ kennt hierbei, dass die Welle 365 des Motors 339 durch eine Buchse 357 geführt ist, die sich in einer Durchbohrung der Platte 375 befindet. Auf dieser Welle sind die bei­ den Zahnräder 185 und 352 angeordnet, um welche die Ketten 186 bzw. 189 gelegt sind.
Die Welle 365 ist sodann durch eine weitere Buchse 360 geführt, die sich in einer Durchbohrung der Platte 351 befindet. Unterhalb der Platte 351 ist an der Welle 365 ein Pleuel 366 vorgesehen, der mittels einer Schraube 363 mit der Welle 365 verbun­ den ist.
Ein Zapfen 362 des Pleuel ruht in einem Kugellager 361, das in das Brett 314 eingear­ beitet ist. Zwei Bohrungen 367, 368 für die Aufnahme von Zapfen weiterer Zahnräder sind an den Enden des Bretts angedeutet. Diese Bohrungen 367, 368 entsprechen funktionsmäßig den Bohrungen 245, 246 in Fig. 24.
In den Fig. 27a bis 29b sind Einzelteile dargestellt, die in Verbindung mit den in den Fig. 22 bis 26 gezeigten Vorrichtungen zum Einsatz kommen.
Fig. 27a stellt beispielsweise das in der Fig. 22 gezeigte Zahnrad 159 in vergrößertem Maßstab dar, wobei man den Zahnkranz 370 dieses Zahnrads 159 sowie seine hohle Achse 371 mit zwei sich in den Hohlraum 372 erstreckenden Vorsprüngen 373, 374 erkennt.
Das gleiche Zahnrad 159 ist noch einmal in der Fig. 27b in einer Seitenansicht darge­ stellt, bei welcher die hohle Achse 371 teilweise aufgebrochen ist.
In den Hohlraum 372 dieses Zahnrads 159 wird eine Haltevorrichtung 380 für Lamel­ len eingeführt, die in den Fig. 28a und 28b näher dargestellt ist. Diese Haltevorrich­ tung 380 ist ähnlich aufgebaut wie die in der Fig. 12b dargestellte Haltevorrichtung. Sie weist zwei Haken 381, 382 auf, die nach der Montage auf der Oberkante der hoh­ len Achse 371 aufliegen. Im mittleren Teil 389 der Halterung 380 sind zwei Einker­ bungen 383, 384 vorgesehen, in die bei der Montage die Vorsprünge 373, 374 der Zahnrad-Achse 371 eingreifen. Hierdurch kann die Halterung 380 relativ zum Zahnrad 159 nicht verdreht werden.
In der Fig. 29a ist eine Scheibe 313 mit dem zugehörigen kleinen Zahnrad 309, wie sie bereits in den Fig. 22 und 23b dargestellt ist, noch einmal in vergrößertem Maßstab dargestellt. Man erkennt hierbei den Zapfen 317, der in eine Öffnung des Bretts 314 eingreift und durch die Bewegung dieses Bretts 314 zu einer Rotation veranlasst wird.
Eine Seitenansicht des kleinen Zahnrads 309 ist in der Fig. 29b dargestellt. Diese Sei­ tenansicht entspricht der in der Fig. 23b dargestellten Ansicht.
In der Fig. 30 ist eine weitere Lamellen-Variante gezeigt, mit der auf einfache Weise eine Lamellen-Schlaufe gebildet werden kann. Für jede einzelne Lamelle ist ein ge­ sonderter Lamellen-Träger 390 bis 393 vorgesehen, über dem sich eine für alle Trä­ germaterialien 390 bis 393 gemeinsame Klebeschicht 400 befindet. Über dieser Klebe­ schicht 400 ist ein gemeinsame bedruckte Folie 405 angeordnet, die in regelmäßigen Abständen mit Perforationen 396 und 399 versehen ist. Der Lamellen-Träger 390 am linken Ende der Anordnung nach Fig. 30 ist nur zur Hälfte mit Kleber 400 und Folie 405 bedeckt, während der Lamellen-Träger 393 am anderen Ende vollständig mit Kle­ ber 400 und Folie 405 bedeckt ist und darüber hinaus noch ein überstehendes Stück von Kleber und Folie aufweist.
Wird die in der Fig. 30 dargestellte Anordnung in Richtung der Pfeile 401, 402 umge­ bogen, entsteht eine Lamellen-Schlaufe gemäß Fig. 31. Hierbei gelangt das auf der rechten Seite der Anordnung gemäß Fig. 30 überstehende Stück Kleber mit Folie auf den auf der linken Seite frei gebliebenen Bereich des Trägers 390. Damit ist die La­ mellen-Schlaufe geschlossen.
In der Fig. 22 sind für den Antrieb der Zahnräder 159 bis 166 zwei einander gegen­ überliegende kleine Antriebszahnräder 309, 311 bzw. 310, 312 vorgesehen, die mit jeweils einer Scheibe in Verbindung stehen, auf der sich jeweils ein Zapfen 317, 319 bzw. 318, 320 befindet.
In der Fig. 32 ist eine Variante dargestellt, bei der nur ein Antriebszahnrad 500 vorge­ sehen ist, das mit einer Scheibe 501 gekoppelt ist, die ein Zapfen 502 trägt. Dieser Zapfen 502 ist in das Loch eines nicht dargestellten Bretts gesteckt, das ebenso wie das Brett 314 gemäß Fig. 24 bewegt wird. Die einzelnen Zahnräder haben hierbei wieder verschiedene Höhenniveaus. Die Zahnräder 160, 161 sind auf dem gleichen ersten Ni­ veau angeordnet, während die Zahnräder 164, 165 auf dem gleichen zweiten Niveau angeordnet sind. Bei dem nächsten Zahnrad-Quartett sind die Niveaus der einzelnen Zahnräder auf entsprechende Weise gewählt. Die Vorrichtung der Fig. 32 ist allerdings nur für Lamellen-Schleifen mit jeweils vier Lamellen geeignet.
Vorstehend wurden Antriebe beschrieben, welche die Lamellen entweder nur von einer Seite - von oben oder unten - oder von beiden Seiten - von oben und unten - antreiben. Hierbei sind die Antriebe im Wesentlichen gleich ausgebildet.
Es ist jedoch auch möglich, Antriebe in der Mitte der Lamellen angreifen zu lassen und die Lamellen in den oberen und unteren Einhängepunkten nur noch drehbar zu hängen.
Des Weiteren wurden nur Werbeflächen dargestellt, die sich mit den in der Fig. 1 dar­ gestellten Vorrichtung realisieren lassen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht aber auch noch darin, dass eine zusätzliche Werbefläche darstellbar ist, und zwar in dem Moment, in dem die Lamellen die Position gemäß Fig. 4 eingenommen haben. Da in dieser Position wegen der zusammengefalteten Lamellen nahezu freie Durchsicht besteht, kann an einem Ende der Lamellen-Schlaufen z. B. unmittelbar hinter den Be­ zugszahlen 34, 35, 44, 47, 56 von Fig. 4 - ein querverlaufendes Werbebild angebracht werden, das für die Zeit des Wechsels des Hauptbildes erkennbar ist.
Bei den vorstehend beschriebenen Beispielen kommen u. a. Kettenantriebe zum Ein­ satz. Es versteht sich jedoch, dass z. B. auch Zahnriemenantriebe verwendet werden können.
In der Fig. 33 ist der obere Teil der Lamelle 10 gemäß Fig. 2 noch einmal dargestellt, wobei man die Öffnung 19 und ein Verstärkungsblech 169 erkennt. Kritisch kann bei einer solchen Lamelle 10 die Aufhängung im Dauerbetrieb werden. Wie die Fig. 14 zeigt, wird dort die Lamelle 12 durch den Vorsprung 292 gehalten, der durch die Öffnung 21 ragt. Da die Lamelle 12 relativ dünn ist, wird sie an der Auflage zu diesem Vorsprung 292 sehr stark beansprucht, und es kann zu einem merklichen Abrieb kommen.
Um diese Beanspruchung der Lamelle zu vermeiden, ist gemäß Fig. 33 eine Klammer 377 vorgesehen, die in die Öffnung 19 eingebracht und dann nach oben geschoben wird. Diese Klammer 377 besteht aus drei vertikalen Teilen 378, 379 und 385, die über ein horizontales Teil 386 miteinander verbunden sind.
In der Fig. 33 liegen die beiden Teilen 378, 385 vor der Lamelle 10, während der Teil 379 hinter der Lamelle liegt. Der Vorsprung 292 gemäß Fig. 14, der in der Fig. 33 nicht dargestellt ist, liegt nunmehr während des Betriebs nicht mehr auf der Oberkante der Öffnung 19 auf, sondern auf der Unterkante des horizontalen Teils 386. Hierdurch wird ein Verschleiß der Lamelle vermieden. Sollte die Klammer nach längerem Be­ triebseinsatz Verschleißerscheinungen aufweisen, kann sie leicht durch eine neue er­ setzt werden.
Die Fig. 34 zeigt die Anordnung der Fig. 33 noch einmal in einer Ansicht auf die Schmalseite der Lamelle, die geschnitten dargestellt ist. Man erkennt hierbei den Teil 385 und den Teil 379 der Klammer 377, während der Teil 378 durch den Teil 385 ver­ deckt ist.
In der Fig. 35 ist die in der Fig. 33 gezeigte Klammer 377 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Man erkennt hierbei wieder die beiden äußeren Teile 378, 385 sowie den inneren Teil 379. Bei dem inneren Teil 379 ist eine obere Klaue 387 unmittelbar zu sehen, während die oberen Klauen 388, 364 der äußeren Teile 378, 385 in die Zeichen­ ebene hineinragen und deshalb nicht sichtbar sind.
Eine Ansicht auf die Schmalseite der vergrößert dargestellten Klammer 377 zeigt die Fig. 36. Diese Ansicht entspricht der Ansicht nach Fig. 34, wobei lediglich der Maß­ stab geändert und die Lamelle 10 weggelassen ist. Die Klammern 364, 387 der sichtba­ ren Teile 385, 379 - der Teil 378 befindet sich hinter dem Teil 385 und ist deshalb nicht sichtbar - liegen mit ihrer Unterkante während des Betriebs auf der Oberkante der Lamelle 10 auf.
In der vorstehenden Beschreibung ist zwar von der Darstellung eines Bildes und von Bildelementen die Rede, doch versteht es sich, dass der Begriff "Bild" hier im allge­ meinsten Sinn aufzufassen ist und auch Datenträger umfasst, die z. B. ausschließlich Wort-, Zahlen- oder Buchstabeninformationen enthalten. Die Datenträger müssen noch nicht einmal optischer Natur sein, sondern können auch akustische Signale beinhalten.

Claims (28)

1. Vorrichtung für die Darstellung eines Bildes, das aus mehreren Bildelementen be­ steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildelemente (10 bis 14) gelenkig mit­ einander verbunden sind und eine Schleife (63 bis 65) bilden, die paternosterartig bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildelemente (10 bis 14) starre Träger (100, 101) aufweisen, die über eine gemeinsame elasti­ sche Folie (104, 105) gelenkig miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildelemente (10 bis 14) Lamellen von geringer Breite und großer Länge sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Schleife (63 bis 65) wenigstens ein Antrieb (72 bis 74) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Schleife (63 bis 65) zwei Antriebe (72 bis 74; 75 bis 77) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bildelement (10 bis 14) aus einer Lamelle (58, 59) besteht, die ein Trägermaterial (100, 101) auf­ weist, das auf seiner Oberseite mit einer Klebeschicht (102, 103) versehen ist, die mit einer elastischen Folie (104, 105) in Verbindung steht, die allen Lamellen einer Schleife (63 bis 65) gemeinsam ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Trä­ germaterialien (100, 101) ein Spalt (106) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bildelement (10 bis 14) aus einer Lamelle (58, 59) besteht, die ein Trägermaterial (66) aufweist, das mit einer bedruckten Folie (97) in Verbindung steht, wobei diese bedruckte Folie (97) zusammen mit anderen bedruckten Folien (z. B. 98) mit einer Schutzfolie (115) in Verbindung steht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzfolie (115) zwischen zwei bedruckten Folien (97, 98) mit einer Perforation (116) verse­ hen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schleifen (63 bis 65) in der Weise nebeneinander angeordnet sind, dass die sich jeweils ge­ genüberliegenden Bildelemente bei Schleifenbewegungen in die gleiche Richtung bewegen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen an ihren Enden Öffnungen (19 bis 24) aufweisen, in die Rastelemente (157, 158) ein­ greifen, die mit einem Antrieb (72 bis 77) in Verbindung stehen.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Motor (126, 127) vorgesehen ist, der gleichzeitig mehrere Antriebe (72 bis 77) be­ wegt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schleife (63 bis 65) mit einem Kettenrad (138 bis 140) gekoppelt ist, das über eine Kette (182, 183) durch einen Motor (126, 127) bewegbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schleife (63 bis 65) mit zwei Kettenrädern (138 bis 140) gekoppelt ist, deren Abstand in Ab­ hängigkeit von der Länge der Schleife (63 bis 65) variierbar ist.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (182, 183) mäanderförmig um nebeneinander angeordnete Kettenräder (190 bis 193) geschlungen ist, so dass sich die jeweils benachbarten Kettenräder (190 bis 193; 195 bis 198) bei einer Bewegung der Kette (182, 183) gegenläufig drehen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden En­ den der Lamellen Antriebe vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente (292) jeweils Teil eines Schiebeelements (290) ist, das mit einem Koppelelement (251) verbindbar ist, das mit einem Zahnrad oder einem Kettenrad (153) koppelbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen- Schleifen mittels eines Antriebs bewegt werden, der Zahnradantriebe (313, 334, 315, 316) aufweist, die mit exzentrisch angeordneten Zapfen (317 bis 320) verse­ hen sind, wobei diese Zapfen (317 bis 320) in jeweils eine Bohrung eines Bretts (314) gesteckt sind, das über einen Motor (339) angetrieben wird.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass für den Antrieb von zwei Lamellen-Schleifen (265, 266) zwei Zahnradantriebe (309, 311) vorgese­ hen sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass für den Antrieb von zwei Lamellen-Schleifen ein Zahnradantrieb (500) vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnradantrie­ be (313, 334, 315, 316) Zahnräder (159 bis 166) antreiben, die mit Lamellen- Schleifen verbunden sind, und dass diese Zahnräder teilweise auf verschiedenen Höhenniveaus angeordnet sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Brett (314) mittels eines ortsfesten Motors (339) angetrieben wird, der einen Pleuel (354) auf­ weist, welcher mit dem Brett (314) in Verbindung steht.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der ortsfeste Mo­ tor (339) über eine Kette (186, 189) einen weiteren Pleuel (353, 355) antreibt, der mit dem Brett (314) in Verbindung steht.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der ortsfeste Mo­ tor (339) über zwei Ketten (186, 189) zwei weitere Pleuel (353, 355) antreibt, die einen Abstand voneinander haben und die mit dem Brett (314) in Verbindung ste­ hen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildelemente Lamellen (10 bis 14) von geringer Breite und großer Länge sind und etwa in der Mitte zwischen ihren jeweiligen Enden von einem Antrieb angetrieben werden.
26. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass senkrecht zur Dreh­ achse einer Schleife (63 bis 65) eine optische Darbietung, beispielsweise eine Werbefläche, angeordnet ist, die bei einem Bildwechsel (Fig. 4) sichtbar ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in den Öffnungen (19 bis 24) Reibelemente (386) vorgesehen sind, gegen deren Unterkanten die Oberkanten der Rastelemente (157, 158) stoßen.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibelemente Teil einer Klammer (377) sind, die Haken (388, 387, 364) aufweist, welche im montierten Zustand auf der Oberkante einer Lamelle (10) aufliegen.
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