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Die Erfindung betrifft eine transportable, temporäre Werbetafel, insbesondere für die Innenwerbung und für Messen, mit einer Werbefläche, auf der Werbebotschaften aufgebracht sind, und einem Querträger zum Halten der Werbefläche.
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Werbetafeln der eingangs genannten Art sind bekannt. Sie kommen insbesondere bei der Innenwerbung und auf Messen zum Einsatz. Die Werbetafeln werden lediglich temporär, also zeitlich begrenzt, aufgestellt und nach Ende der Benutzung entfernt, mit neuen Werbebotschaften versehen und wiederverwendet.
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Nachteilig an den bisher bekannten temporären Werbetafeln ist, dass diese vergleichsweise einfach aufgebaut sind und nicht die Möglichkeit bieten, unterschiedliche Werbebotschaften zu zeigen, die sich kontinuierlich oder entsprechend einem vorgegebenen Zeitablauf vollständig oder auch partiell ändern.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik war es nun Aufgabe der Erfindung, eine temporäre Werbetafel anzugeben, die einerseits in der Lage ist, unterschiedliche Werbebotschaften anzuzeigen, und die zur erneuten Verwendung andererseits schnell und ohne großen Aufwand an neue Werbebotschaften angepasst werden kann.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen transportablen Werbetafel mit den Merkmalen nach Anspruch 1 und insbesondere dadurch gelöst, dass die Werbefläche aus einer Vielzahl nebeneinander angeordneter, verschiedene Abschnitte der Werbebotschaften tragender, sich geringfügig überlappender Lamellen gebildet ist, welche mit ihrem jeweiligen einen Ende nebeneinander gemeinsam an am Querträger vorgesehenen Halteelementen austauschbar gehalten sind, und dass zumindest einige der Lamellen mit Hilfe wenigstens eines Aktuators um ihre Längsachsen derart drehbar sind, dass in Abhängigkeit von der Stellung der Lamellen die auf den Lamellen aufgebrachten verschiedenen Abschnitte kombiniert miteinander unterschiedliche Werbebotschaften zeigen.
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Bei der erfindungsgemäßen Werbetafel wird vorgeschlagen, die Werbefläche aus einer Vielzahl nebeneinander angeordneter, verschiedene Abschnitte der Werbebotschaften tragender Lamellen zu bilden. Zumindest einige der Lamellen sind verstellbar und können mit Hilfe wenigstens eines Aktuators derart verstellt werden, dass in Abhängigkeit von der Stellung der Lamellen die auf den Lamellen aufgebrachten verschiedenen Abschnitte kombiniert miteinander unterschiedliche Werbebotschaften zeigen.
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Aus Lamellen gebildete Werbeflächen sind an sich bekannt. Diese sind jedoch immer stationär angebracht und werden üblicherweise einmalig mit entsprechenden Werbebotschaften versehen. Sollen andere Werbebotschaften übermittelt werden, müssen die stationären Werbetafeln mit großem Aufwand umgerüstet werden.
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Im Gegensatz hierzu wird erfindungsgemäß nun vorgeschlagen, die Werbefläche der temporären Werbetafel zwar auch aus Lamellen zu bilden. Die Lamellen sind jedoch nicht unmittelbar am Querträger gehalten, sondern an Halteelementen befestigt, die ein einfaches und leichtes Austauschen der Lamellen erlauben. Als Halteelemente eignen sich Klemmelemente, Steckelemente, auf die an der Lamelle vorgesehenes, komplementär ausgebildetes Steckelement aufzustecken ist, Magnethalterungen, etc. Dadurch dass die Lamellen sicher, aber austauschbar am Querträger befestigt sind, kann die erfindungsgemäße Werbetafel schnell und ohne großen Aufwand mit neuen Werbebotschaften versehen werden.
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Die Lamellen sind so am Querträger vorgesehen, dass zumindest einige der Lamellen mit Hilfe eines Aktuators, beispielsweise mit Hilfe eines Elektromotors, um ihre Längsachsen verstellbar sind. Die verstellbaren Lamellen sind hierzu entweder unmittelbar oder mittelbar durch die Halteelemente über eine mechanische Kopplung mit dem Aktuator gekoppelt. Als mechanische Kopplung eignet sich beispielsweise eine Anordnung aus ineinander greifender Zahnräder, welche an den Enden der Lamellen oder den Halteelemente vorgesehen sind, die mit dem Aktuator in bekannter Weise verbunden sind. Auch eignet sich eine Anordnung aus Seilzügen mit Umlenkrollen, bei der die Lamellen oder die Halteelemente an geeigneten Stellen mit den Seilzügen verbunden sind. Ferner kann die mechanische Kopplung auch durch eine Anordnung aus Ritzeln an den Enden der Lamellen bzw. der Halteelemente erfolgen, welche mit einer vom Aktuator zu betätigenden Stellkette oder Zahnstange in Eingriff stehen.
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Unter dem Begriff „Lamellen” werden erfindungsgemäß nicht nur Stofflamellen verstanden, sondern auch längliche Profilelemente aus steifen und/oder biegsamen Materialien wie Metall oder Kunststoff. Die Querschnittsform des als Lamelle dienenden Profilelementes quer zu dessen Längsrichtung gesehen kann im wesentlichen rechteckig oder auch flügelförmig sein. Allerdings können zumindest einige der verstellbaren Lamellen auch als steife Prismenelemente mit mehreckigem Querschnitt, vorzugsweise dreieckigem oder quadratischem Querschnitt, ausgebildet sein, die an ihrem stirnseitigen Ende an den Halteelementen des Querbalkens lösbar befestigt sind und bei denen zumindest einige der Prismenflächen mit Abschnitten der Werbebotschaften versehen sind.
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Die Lamellen sind so am Querträger vorgesehen, dass jeweils nebeneinander angeordnete Lamellen sich in geschlossenem Zustand einander im Randbereich überlappen. Der Überlappungsbereich, mit dem sich benachbarte Lamellen überlappen, liegt vorzugsweise prozentual in einem Bereich von 5 bis 20%, besonders bevorzugt in einem Bereich von 10 bis 15%, der Breite der Lamelle. Hierdurch wird erreicht, dass die Lamellen in geschlossenem Zustand teilweise übereinander angeordnet sind und auf diese Weise für den Betrachter ein durchgehendes, einteilig erscheinendes Bild erzeugen, welches sich über die gesamte Werbefläche erstreckt. Sind die Lamellen beispielsweise 125 mm breit, sollte die Überlappung bei 10 mm betragen.
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Die Lamellen sind hierbei vorzugsweise über die gesamte Bereite mit den Abschnitten Werbebotschaften versehen, wobei die Abschnitte der Werbebotschaften in den Randbereichen jeweils benachbarter Lamellen identisch ausgebildet sind. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass keine Lücke in der für den Betrachter erkennbaren Werbebotschaft entsteht.
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Um den Transport sowie die Montage und Demontage der erfindungsgemäßen Werbetafel zu erleichtern, sind die einzelnen Komponenten lösbar, vorzugsweise ohne Einsatz von Werkzeugen, mit einander verbunden, beispielsweise durch geeignete Rastverbindungen und Schnellverschlüsse zu sicher miteinander zu koppeln.
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Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den Unteransprüchen und den Zeichnungen.
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Um eine möglichst große Flexibilität hinsichtlich der Anzeigemöglichkeiten zu erhalten, ist es von besonderem Vorteil, wenn zumindest eine der verstellbaren Lamellen von einem eigenen Aktuator zu verstellen ist, der getrennt von dem Aktuator zu betätigen, welche die verbleibenden Lamellen verstellt. So ist es denkbar, dass einige der Lamellen, beispielsweise im Randbereich, fixiert sind, also nicht zu verstellen sein, während einige Lamellen durch einen gemeinsamen Aktuator verstellt werden und über eine gemeinsame mechanische Kopplung mit diesem in Wirkverbindung stehen und mindestens eine der verstellbaren Lamellen durch einen eigenen Aktuator zu verstellen ist. Andere Kombinationen sind gleichfalls denkbar.
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Alternativ oder ergänzend zu dieser Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass mindestens zwei der verstellbaren Lamellen von einem gemeinsamen eigenen Aktuator zu verstellen sind, also durch eine gemeinsame mechanische Kopplung von einem gemeinsamen Aktuator zu verstellen sind.
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Besonders von Vorteil ist es jedoch, wenn alle Halteelemente eines Querbalkens oder alle Lamellen von einem eigenen unabhängigen Aktuator zu verstellen sind.
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Zum Verstellen der Lamellen ist vorzugsweise eine Steuerung vorgesehen, die entsprechend einem vorgegebenen Algorithmus den Aktuator oder die Aktuatoren zum Verstellen der Lamellen betätigt. Besonders von Vorteil ist es hierbei, wenn der Algorithmus zum Verstellen der Lamellen vom Benutzer frei programmierbar ist, so dass der Benutzer unterschiedlichste Darstellung vorgegeben kann. Alternativ oder ergänzend hierzu kann in der Steuerung auch mindestens ein fest vorgegebener Algorithmus zum Verstellen der Lamellen abgespeichert seinen. Auch ist es denkbar, zusätzlich zu der freiprogrammierbaren Steuerung oder alternativ zur freien Programmierung, in der Steuerung mehrere fest vorgegebene Algorithmen abzuspeichern, zwischen denen der Benutzer auswählen kann. Ferner ist es sinnvoll, an der Steuerung entsprechende Einstellmöglichkeiten vorzusehen, beispielsweise eine Einstellmöglichkeit zum Einstellen der Drehzeit, mit der die Lamellen um einen vorgegebenen Winkelbetrag, beispielsweise 180°, gedreht werden. Ergänzend oder alternativ zur Einstellung der Drehzeit kann auch eine Einstellmöglichkeit zum Einstellen der Standzeit, also der Zeit, in der sich die Lamellen nicht drehen, vorgesehen sein.
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Um die Werbebotschaften nach Verwendung der erfindungsgemäßen Werbetafel möglichst schnell ändern zu können, sind die zumindest auf einem der Teil der Lamellen vorgesehenen Abschnitte der Werbebotschaften lösbar an den Lamellen vorgesehen. Hierzu können die Lamellen beispielsweise mit einer strukturierten Oberfläche versehen sein, die ähnlich einem Klettverschluss, das Lösen und Anbringen von Werbebotschaften erleichtern, welche an ihren Rückseiten mit entsprechenden komplementär ausgebildeten Oberflächen versehen sind. Auch sind mechanische Befestigungsmöglichkeiten, wie Klemmleisten und ähnliches, oder auch Magnetoberflächen, die an den Lamellen vorgesehen sind, denkbar.
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Alternativ oder ergänzend ist es auch möglich, Lamellen zu verwenden, die bedruckt, vorzugsweise digital bedruckt sind, und/oder die mit einer bedruckten Folie kaschiert sind.
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Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Werbetafel ist es von besonderem Vorteil, wenn die Halteelemente so am Querträger vorgesehen sind, dass Lamellen unterschiedlicher Breite miteinander kombiniert werden können. Hierzu wird vorgeschlagen, Halteelemente entsprechend einem vorbestimmten Abstandsmuster in Längsrichtung des Querträgers gesehen anzuordnen, d. h. zwischen den Halteelementen einen gleichbleibenden, vorgegebenen Abstand vorzusehen. Indem die Breite der Lamellen an die gleichbleibenden Abstände zwischen den Halteelementen angepasst wird, ist es möglich, dass beispielsweise schmale Lamellen an jedem Halteelement befestigt werden, während breite Lamellen jeweils unter Auslassung eines Halteelementes an den Halteelementen befestigt sind, so dass zwischen zwei benachbarten breiten Lamellen immer ein unbenutztes Halteelement verbleibt.
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Üblicherweise verläuft der Querträger horizontal, während die Lamellen entsprechend der Schwerkraft vom Querträger nach unten hängen. Wird lediglich ein Querbalken verwendet, können die Lamellen an ihren dem Querbalken entgegengesetzten Enden durch entsprechende Elemente, wie kurze Kettenabschnitte oder auch Bänder miteinander verbunden sein, wobei die Kettenabschnitte oder Bänder lösbar an den Lamellen vorgesehen sind. Es ist jedoch auch denkbar, insbesondere wenn zwei Querbalken verwendet werden, den bzw. die Querbalken vertikal verlaufend anzuordnen. In diesem Fall sind die Lamellen vorzugsweise als steife Profile ausgebildet, um ein Durchgängen der Lamellen zu vermeiden.
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Insbesondere wenn die Werbetafel freistehend errichtet werden soll, wird vorgeschlagen, parallel mit Abstand zum Querbalken ein weiteren Querbalken mit Halteelementen vorzusehen, an welchen die Lamellen mit ihren anderen Enden derart lösbar gehalten sind, dass sich die durch die Lamellen gebildete Werbefläche zwischen den Querbalken erstreckt und die beiden Querbalken durch Rahmenelemente lösbar miteinander zu verbinden, so dass sie mit den Rahmenelementen einen geschlossenen Rahmen bilden.
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Die transportable Werbetafel dient vorzugsweise als Raumteiler oder Wandelement, kann jedoch auch als Bannerabhängung verwendet werden.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigt:
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1 eine schematische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Werbetafel mit individuell verstellbaren Lamellen bei der Darstellung einer ersten Werbebotschaft; und
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2 eine schematische Vorderansicht der Werbetafel nach 1 mit verstellten Lamellen zur Darstelllung einer zweiten Werbebotschaft.
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Die 1 und 2 zeigen eine schematische Darstellung einer Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Werbetafel 10.
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Die Werbetafel 10 hat einen horizontal verlaufenden oberen Querbalken 12 und einen parallel zu diesem verlaufenden, mit Abstand angeordneten unteren Querbalken 14. Die beiden Querbalken 12 und 14 sind an ihren jeweiligen Enden an dem jeweiligen Ende eines Rahmenelementes 16 und 18 befestigt. Die beiden Querbalken 12 und 14 sowie die beiden Rahmenelemente 16 und 18 sind durch nicht näher gezeigte Verschlüsse lösbar miteinander verbunden, welche vorzugsweise ohne Werkzeug zum Lösen der Querbalken 12 und 14 von den Rahmenelementen 16 und 18 zu öffnen und zum Verbinden der Querbalken 12 und 14 mit den Rahmenelementen 16 und 18 zu schließen sind.
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Die beiden Querbalken 12 und 14 und die beiden Rahmenelemente 16 und 18 bilden einen geschlossenen Rahmen 20, für eine Werbefläche 22. Die Werbefläche 22 ist aus einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Lamellen 24 gebildet. Jede Lamelle 24 ist an ihren beiden Enden am oberen Querbalken 12 bzw. am unteren Querbalken 14 an jeweils einem Halteelement 26 bzw. 28 lösbar befestigt. Die Lamellen 24 sind so am Querträger 12 vorgesehen, dass jeweils nebeneinander angeordnete Lamellen 24 sich in geschlossenem Zustand einander im Randbereich überlappen. Der Überlappungsbereich, mit dem sich benachbarte Lamellen 24 überlappen, liegt im dargestellten Ausführungsbeispiel bei etwa 10 bis 15% der Breite der Lamellen 24. Hierdurch wird erreicht, dass die Lamellen 24 in geschlossenem Zustand teilweise übereinander angeordnet sind und auf diese Weise für den Betrachter ein durchgehendes, einteilig erscheinendes Bild erzeugen, welches sich über die gesamte Werbefläche 22 erstreckt.
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Die Halteelemente 26 und 28 sind drehbar am Querbalken 12 bzw. 14 derart gelagert, dass bei einem Drehen zumindest eines der beiden eine gemeinsame Lamelle 24 haltenden Halteelemente 26 und 28, die Lamelle 24 um ihre vertikal verlaufende Längsachse gedreht werden kann.
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Um die Lamellen 24 zu drehen, ist an jedem Halteelement 28 des unteren Querbalkens 14 ein nicht näher gezeigter elektrischer Aktuator vorgesehen, der als Stellmotor ausgebildet ist.
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Die Aktuatoren sind mit einer in den 1 und 2 rechts gezeigten Steuerung 30 verbunden. Die Steuerung 30 kann von einem Benutzer frei programmiert werden, um die verschiedenen Aktuatoren entsprechend einem vom Benutzer gewünschten zeitlichen Ablauf unabhängig voneinander zu betätigen.
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Alternativ oder ergänzend hierzu ist in der Steuerung 30 auch ein Algorithmus mit einem fest vorgegebenen Ablauf zum Verstellen der Lamellen 24 abgespeichert.
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Wie in 1 gezeigt ist, sind auf insgesamt acht der zehn Lamellen 24 mit „X” bezeichnete Abschnitte 32 aufgebracht, die gemeinsam eine erste Werbebotschaft 34 bilden. Die Abschnitte 32 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel auf die Lamellen 24 aufgeklebt und können ohne großen Aufwand von den Lamellen 24 entfernt werden.
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Möchte nun der Benutzer eine die erste Werbebotschaft 34 durch eine andere Werbebotschaft 36 ersetzen, muss der Benutzer lediglich dafür sorgen, dass jeweils die Lamellen 24 verdreht werden, die auf ihren in 1 abgewandten Rückseiten andere Abschnitte 38 tragen. Diese anderen Abschnitte sind beispielhaft in 2 zu sehen und mit „O” bezeichnet. Diese weiteren Abschnitte 38 bilden kombiniert miteinander und gegebenenfalls auch kombiniert mit Abschnitten 32 auf den Lamellen 24, die nicht verdreht werden sollen, die neue Werbebotschaft 36.
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Zu diesem Zweck muss der Benutzer die Steuerung 30 derart programmieren, dass lediglich die Aktuatoren der Lamellen 24, die gedreht werden sollen, betätigt werden, um die entsprechenden Lamellen 24 um 180° zu verdrehen.
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Entsprechend dem vorher programmierten Ablauf, verstellen dann die jeweils anzusteuernden Aktuatoren die Lamellen 24, welche ihrerseits um ihre jeweiligen Längsachsen verstellt werden.
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Nach dem Verstellen der Lamellen 24 ergebenen nun die neu kombinierten Abschnitte 32 und 38, nun die neue Werbebotschaft 36, wie in 2 gezeigt ist.
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Zum erneuten Ändern der Werbebotschaften 34 und 36 müssen die Lamellen 24 entweder in umgekehrter Reihenfolge wieder zurückgedreht oder aber die vorher nicht verdrehten Lamellen 24 ihrerseits um 180° gedreht werden.
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Möchte nun der Benutzer die Werbebotschaften 34 und 36 ändern, muss er lediglich entweder die Lamellen 24 gegen andere Lamellen 24 austauschen oder die aufgeklebten Abschnitte 32 und 38 durch andere Abschnitte ersetzen. Anschließend kann der Benutzer die Steuerung 30 entsprechend umprogrammieren, damit lediglich die Lamellen 24 verdreht werden, die zur Definition der neuen Werbebotschaft 34 bzw. 36 verdreht werden müssen.
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Die Lamellen 24 sind hierbei jedoch über die gesamte Bereite mit den Abschnitten 32 bzw. 38 Werbebotschaften 34 bzw. 36 versehen, wobei die Abschnitte 32 und 38 der Werbebotschaften 34 und 38 in den Randbereichen jeweils benachbarter Lamellen 24 identisch sind, um sicherzustellen, dass keine Lücke in der für den Betrachter erkennbaren Werbebotschaft 34 bzw. 36 entsteht.
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Bei dem in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Variante, bei der die erfindungsgemäße Werbetafel 10 als Rahmen freistehend konzipiert ist. Hierbei kann die Werbetafel 10 als Raumteiler oder beispielsweise in einem Schaufenster angeordnet werden. Alternativ kann die Werbetafel 10 auch an einer Wand montiert werden, sofern ausreichend Abstand zur Wand für das Drehen der Lamellen 24 vorhanden ist.
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Des weiteren ist es möglich, die verwendeten Lamellen 24 durch Lamellen zu ersetzen, die breiter sind als die in den 1 und 2 gezeigten Lamellen 24, und beispielsweise lediglich in jedes zweite Halteelement 26 und 28 eingehängt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Werbetafel
- 12
- oberer Querbalken
- 14
- unterer Querbalken
- 16
- Rahmenelement
- 18
- Rahmenelement
- 20
- Rahmen
- 22
- Werbetafelfläche
- 24
- Lamellen
- 26
- Halteelemente
- 28
- Halteelemente
- 30
- Steuerung
- 32
- Abschnitte „X”
- 34
- Werbebotschaft
- 36
- weitere Werbebotschaft
- 38
- Abschnitt „O”