DE1995291U - Einrichtung zur ueberbrueckung der schaltkupplung eines nebenabtriebs einer antriebsanlage. - Google Patents

Einrichtung zur ueberbrueckung der schaltkupplung eines nebenabtriebs einer antriebsanlage.

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DE1995291U
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clutch
coupling
shaft
bridging
drive system
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/14Clutches in which the members have interengaging parts with clutching members movable only axially
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/08Clutches in which the members have interengaging parts actuated by moving a non-rotating part axially
    • F16D11/10Clutches in which the members have interengaging parts actuated by moving a non-rotating part axially with clutching members movable only axially

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

RA 368 663*27.6.68
^iE Γι
Friedrichshafen
Einrichtung zur Überbrückung der Sehalticupplung eines ifebenabtriebs einer Antriebsanlage
Die Feuerung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Überbrückung der Schaltkupplung eines iiebenabtriebs einer Antriebsanlage und ist insbesondere zur Überbrückung der Schaltkupplung eines Betonmischerantriebs geeignet.
Bei Antriebsanlagen mit üfebenabtrieben zum Antrieb von Hilfsaggregaten ist vielfach zu deren Zuschaltung ein als. Reibungskupplung ausgebildetes Verbindungsglied in den Antriebsstrang eingesetzt. Da jedoch in dieser meist durch * Druckmittel betätigten Schaltkupplung und den zugeordneten x>fcu.teil^n sehr leicht Betriebsstörungen auftreten können, in äen oeispielsweise das Druckmittel nicht entsprechend vorgespannt v;irä, und da das Hilfsaggregat auch bei Ausfall der Kupplung unbedingt angetrieben werden muß, wie es bei Betonmischtrom^eln notwendig ist, ist es erforderlich, die Schalt kupplung durch geeignete Mittel zu überbrücken.
199529J
Aufgabe der .Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zur Überbrückung der Schaltkupplung eines Nebenabtriebs einer Antriebsanlage 2u schaffen, durch die es auf einfache Yfeise ermöglicht v/ird, den ETebenabtrieb auch bei Ausfall der Schaltkupplung innerhalb kurzer Zeit mit der Antriebsmaschine kraftschlüssig zu verbinden, so daß der Antrieb des Hilfsaggregates stets gewährleistet ist.
Gemäß der Neuerung v/ird dies dadurch erreicht, daß der vorzugsweise als Reibungskupplung ausgebildeten Schaltkupplung des liebenabtriebs eine Formschlußkupplung nach Art einer Zahn- oder Klauenkupplung zugeordnet ist, deren einer, z. B. mit den Abtriebsgliedern verbundener Kupplungsteil durch Axialverschiebung mittels einer Gewindemutter od. dgl. mit dem anderen Kupplungsteil kuppelbar ist.
Die Pormschlußkupplung kann hierbei zv/eckmäßigerv/eise durch eine am Innenmifcnehmer der Schaltkupplung angebrachte Verzahnung und durch einen drehfest auf deren Welle gelagerten Gegenklauenkranz geoildBt werden, wobei, um ein selbsttätiges Ineinandergreifen der Verzahnung auch bei einer Zahn-auf-Zahn-Stellung beim Einschalten der Antriebsmaschine zu ermöglichen, der Gegenklauenkranz entgegen der Kraft von einer oder mehreren Federn axial verschiebbar auf der ifelle gelagert sein kann.
?-ur Axialverschiebung der Weile der Schaltkupplung ist eine in das Gehäuse der Kupplung oder ein anderes ortsfestes Bauteil einschrau&are mit Gewinde versehene Mutter od. dgl. geeignet, die unmittelbar oder über radial gerichtete Anschlags, sin Wälzlager oder ähnliches auf die Welle einwirkt.
Eine gemäß der Neuerung ausgebildete Einrichtung zur Überbrückung der Schaltkupplung eines Uebenabtriebs einer Antriebsanlage gewährleistet in zuverlässiger Weise, daß der Nebenabtrieb für Hilfsaggregate, auch bei Ausfall der Schaltkupplung sehr rasch mit der Antriebsmaschine verbunden werden kann. Dadurch, daß der Schaltkupplung eine fformschlußkuppltmg zugeordnet ist, mittels der durch Axialverschiebung eines KuTjvplungsteiles die Schaltkupplung überbrückt wird, ist es möglich, ohne Schwierigkeiten und ohne großen Bauaufwand eine Triebverbindung zwischen der Antriebsmaschine und dem Hilfsaggregat herzustellen und dieses somit anzutreiben. Bei Betonmischtrommeln als anzutreibendes Hilfsaggregat ist dies von besonderer Wichtigkeit, da bei stillstehender Trommel der gegebenenfalls in dieser befindliche Beton abbindet und die Trommel dadurch unbrauchbar wird. Durch die vorschlagsgemäSe Einrichtung können durch den Ausfall der Schaltkupplung des ifebenabtriebs bedingte Betrietsstörungen behoben unä somit schwerwiegende Folgeerscheinungen vermieden v/er den.
Weitere Einzelheiten sind dem in der Zeichnung dargestell-
!■ ten Ausführungsbei&piel einer gemäß der !Teuerung ausgebildete]!
: Einrichtung zur Überbrückung der Schaltkupplung eines ITeben-
abtriebes siner Äntriebsanlage dargestellt. Hierbei zeigt:
Fig. 1 den schematischen Aufbau einer mit einem
f. ETebenab trieb versehenen Antriebsanlage und \
Fig. 2 einen Axialschnitt durch die Schaltkupplung des Nebenabtriebs nach Fig. 1 und der dieser .zugeordneten Formschlußkupplung.
Die mit 1 bezeichnete Antriebsanlage nach Fig. T zum Antrieb eines mit einem Kfebenabtrieb 5 versehenen Fahrzeugs, beispielsweise einer Betonmischtrommel, besteht aus einer Antriebsmaschine 2 und einem Schaltgetriebe ^, die durch eine lösbare Kupplung 4 miteinander kuppelbar sind. Der ,> liebenabtrieb 5 ist über die Zahnräder 7, 8 und 9 sowie eine Hohlwelle 6 mit der Antriebsmaschine 2 verbunden. Außerdem ist in dem Antriebsstrang des lYebenabtriebs 5 eine Schaltkupplung 10 eingesetzt, mittels der der Kra^tfluß zwischen dem Zahnrad 9 und der Welle 11 des Mebenabtriebs 5 unterorochen werden kann.
Die Schaltkupplung 10 des Hebenabtriebs 5 ists wie es insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen ist, als Lamellenkupplung ausgebildet, wobei der Innenmitnehmer 12 für die Innenlamelle drehbar auf der Welle 11 gelagert und mit dem Zahnrad 9
formschlüssig verbunden ist, während der Außenini tnehmer für iie Außenlamelle 15 fest auf die Welle 11 aufgesetzt ist. Die Betätigung der Kupplung 10 erfolgt über einen Kolben 19» in dessen Druckraum 17 über.in das die Kupplung aufiiehüiende Gehäuse 16 sowie die "ieile 11 eingearbeitete Kanäle 18 Druckmittel geleitet werden kann. Durch ein ividerlager 20 wird die von dem Kolben 19 auf die Lamellen 14 und 15 ausgeübte Di-uckkraft abgestützt.
Um bei einem evtl. Ausfall der Kupplung 10 dennoch den Jüiebenabtrieb 5 mit der Antriebsmaschine 2 des Fahrzeugs verbinden zu können? ist der Schaltkupplung 10 eine Formschlußkupplung nach Art einer Zahnkupplung zugeordnet. Zu diesem Zweck ist auf der Vfelle 11 drehfest ein Kupplungsstück 21 gelagert, das mit einer Außenverzahnung 22 versehen ist, und es ist an dem Innanmitnehmer 12 eine Verzahnung 23 angebracht, in die das Kupplungsstück 21 einschiebbar ist. Sobald mittels einer Mutter 25» äie mit einem Gewinde 26 in das Gewinde 27 des Gehauseteiles 16' einoeschraubt ist, die 'JeIIe 11 a^ial verschoben wird, greifen die Verzahnungen 22 und 23 ineinander, so daß eine formschlüssig Verbindung zwischen dea Zahnrad 19 und der VZeIIe 11 und somit zwischen der Antriebswelle 2 und dem Hebenabtrieb 5 hergestellt ist.
Die Axialverschiebung der Welle 11, die durch, die Verwendung einer Kardanwelle zum Antrieb des Hilfsaggregats ausgeglichen werden kann, wird durch den Ansatz 28 der Mutter 25 bzw. durch den in diese eingesetzten Ring 29 bewerkstelligt, die hierbei über das Wälzlager 30 auf die Welle 11 einwirken. Falls bei einer Verschieuung der Welle 11 nach rechts zufälligerweise die Verzahnungen 22 und 23 Zahn-auf-Zahn stehen und ein Einrücken nicht möglich ist, gestattet es die axial nachgiebige lagerung des Kupplungsstückes 21, die durch die Federn 24 geschaffen wird, daß die Verschiebung der "Welle 11 dennoch vorgenommen werden kann. Sobald nämlich der Innenmitnehmer 12 wiederum angetrieben wird, springt das Kupplungsstück 21 durch die Kraft der ledern 24 in die Funktionsstellung, so daß auch in diesem Fall eine formschlüssige Verbindung zwischen den zu kuppelnden Teilen geschaffen wird.
24L6.1968
E/S , Akte 4836a

Claims (1)

  1. P.A. 368 66 3*27.6.68
    Schutzanspru ehe
    1. Einrichtung zur Überbrückung der Schaltkupplung eines Nebenabtriebs einer Antriebsanlage, insbesondere zur Überbrückung der Schaltkupplung eines Betonmischerantriebs, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise als Reibungskupplung ausgebildeten Schaltkupplung (10) des liebenabtriebs (5) eine Formschlußkupplung (21, 22, 23) nach Art einer Zahn- oder Klauenkupplung zageordnet ist, deren einer z. B. mit den. Abtriebsgliedern verbundener Kupplungsteil (21, 22) durch Axialverschiebung mittels einer Gewindemutter (25) od. dgl. mit dem anderen Kupplungsteil (23) kuppelbar ist.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußkupplung durch eine am Innenmitnehmer (12) der Schaltkupplung (10) angebrachte^. Verzahnung (23) und durch einen drehfest auf deren Welle (11) gelagerten Gegenklauenkranz (21, 22) gebildet ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenitlauenkranz (21, 22) entgegen der Kraft von einer oder mehreren Federn (24) axial verschiebbar auf der Yfelle (11) gelagert ist.
    4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Axialverschiebung der Welle (11) der Schaltkupplung (10) eine :n das Gehäuse (16') der Kupplung (10) oder ein anderes ortsfestes Bauteil einscizsubbare, mit Gewinde (26) versehene Matter (25) cd. dgl. vorgesehen ist, die unmittelbar oder üaer radial gerichtete Anschläge (28, 29), ein Wälzlager (30) od. ä. auf die Welle (11) einwirkt.
    24.6.1968
    E/s Akte 4836a
DE1995291U 1968-06-27 1968-06-27 Einrichtung zur ueberbrueckung der schaltkupplung eines nebenabtriebs einer antriebsanlage. Expired DE1995291U (de)

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DE (1) DE1995291U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10224442C1 (de) * 2002-06-01 2003-10-09 Contitech Luftfedersyst Gmbh Federungseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10224442C1 (de) * 2002-06-01 2003-10-09 Contitech Luftfedersyst Gmbh Federungseinrichtung

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