DE19952702A1 - Synchronisiertes Kommunikationssystem - Google Patents
Synchronisiertes KommunikationssystemInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04L7/00—Arrangements for synchronising receiver with transmitter
- H04L7/0008—Synchronisation information channels, e.g. clock distribution lines
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04L7/00—Arrangements for synchronising receiver with transmitter
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Abstract
Ein Kommunikationsprotokoll, das die Übertragung mit maximalen Geschwindigkeiten bei verschiedenen Kabelarten unterstützt. Signal-Rausch-Charakteristiken werden durch den Einsatz von Spannungs-Wellenformen verbessert. Das Protokoll kann verwendet werden, um Informationen zwischen einer allgemeinen Steuereinheit und einer Vielzahl von mit Abstand angeordneten Vorrichtungen eingesetzt werden, die mit ihr verbunden sind. Alternativ kann das Protokoll für eine Übertragung von Informationen zwischen Vorrichtungen verwendet werden. Die allgemeine Steuereinheit überträgt Taktimpulse, während sie sich in einem Zustand niedriger Impedanz befinden. Die Vorrichtungen reagieren auf die Taktimpulse und übertragen Daten über die Kommunikationsverbindung in einen Zustand niedriger Impedanz, wenn die allgemeine Steuereinheit einen Zustand hoher Impedanz angenommen hat. Taktsignale und Datensignale werden separiert, um die Signal-Rausch-Charakteristiken durch eine Übertragung derselben mit entgegengesetzter Polarität zu verbessern. Ein Taktdetektionsschaltkreis reagiert auf die Polarität der Taktimpulse. Ein Datendetektionsschaltkreis reagiert auf die Polarität der Datenimpulse. Eine oder mehrere Eigenschaften der übertragenen Signale können verwendet werden, um eine oder mehrere synchronisierte Funktionen zu verwirklichen.
Description
Diese Anmeldung ist eine "continuation-in-part" Anmeldung der
gleichzeitig anhängigen Anmeldung mit der Anmelde-Nr.
09/184,409, die am 02. November 1998 eingereicht worden ist
und den Titel "Digital Communication System and Method
(Digitales Kommunikationssystem und -verfahren)" trägt.
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und auf ein
Verfahren zum Übertragen von Signalen zwischen Prozessoren in
Mehrrechnersystemen. Spezieller bezieht sich die Erfindung auf
solche Systeme, in denen die Prozessoren über ein Kommunika
tionsmedium, wie zum Beispiel ein lokales Netz ("local area
network, LAN"), miteinander kommunizieren.
Es sind Kommunikationsschaltungen zur Verwendung in Mehr
rechnersystemen zur Überwachung und zur Kontrolle von
Bereichen bekannt. Ein Beispiel ist in Tice et al. U. S. Patent
4,916,432 mit dem Titel "Smoke and Fire Detection System
Communication (Kommunikation für Rauch- und Feuer-Detektions
systeme)" offenbart. Ein anderes Beispiel ist in Tice, U.S.
Patent 5,525,962, mit dem Titel "Communication System and
Method (Kommunikationssystem und Verfahren)" offenbart. Beide
genannten Patente sind auf den Anmelder dieser Anmeldung
übertragen und sind durch Bezugnahme vollständig in diese
Anmeldungen aufgenommen.
Während bekannte Systeme nützlich sind und effektiv gewesen
sind, wäre es wünschenswert, wenn man in der Lage wäre,
während des Kommunikationsvorganges Datensignalen von Takt
signalen vollständiger zu trennen. Es wäre ferner wünschens
wert, wenn man in der Lage wäre, eine im wesentlichen kolli
sionsfreie Kommunikationsumgebung zur Verfügung zu stellen.
Solch eine Umgebung wäre sowohl bei Überwachungs- und
Alarmsystemen als auch bei allgemeinen, lokalen Netzen
sinnvoll.
Eine Kommunikationsvorrichtung verwendet Multipolarität für
Darstellungen von Takt- und Daten-Impulse. Taktimpulse werden
von einer Quelle als Spannungsimpulse in einer ersten Pola
rität auf ein Kommunikationsmedium übertragen. Die Quelle
überträgt Taktimpulse mit einer niedrigen Ausgangsimpedanz.
Zwischen den Taktimpulsen schaltet die Quelle um auf eine hohe
Ausgangsimpedanz.
Wenigstens einige der Datenimpulse werden als Spannungsimpulse
in einer zweiten Polarität auf das Medium übertragen. Die
meisten Datenimpulse sind von Paaren Taktimpulsen umschlossen.
Gemäß einem Aspekt können Datenimpulse, die zum Beispiel eine
logische "Eins" darstellen, als Impulse mit im wesentlichen
konstanter Breite übertragen werden, wobei eine logische
"Null" durch die Abwesenheit eines Impulses dargestellt wird.
Alternativ können die Daten als Spannungsimpulse mit variabler
Breite dargestellt werden. Eine logische "Eins" kann mit einer
ersten Breite und eine logische "Null" kann mit einer anderen
Breite übermittelt werden.
Gemäß einem Aspekt, bei dem die Quelle einem allgemeinen
Steuerelement entspricht, kann Energie einer Vielzahl von mit
Abstand angeordneten Teileinheiten zugeführt werden, die mit
dem Medium verbunden sind, wenigstens wenn die Taktimpulse
durch das Steuerelement erzeugt werden. Bei dieser Ausfüh
rungsform können die Daten mit der zweiten Polarität von dem
Steuerelement oder von einer der anderen Einheiten, die mit
dem Medium verbunden sind, erzeugt werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt kann das Steuerelement zusammen
mit den Taktimpulsen Synchronisiersignale für Nachrichten
bereitstellen, um den Nachrichtenaustausch bzw. die Kommuni
kation auf der Leitung zu synchronisieren.
Weil die Taktsignale und die Datensignale relativ zu dem
Medium mit unterschiedlichen Polaritäten übertragen werden,
werden ferner die Signal-Stör-Eigenschaften verbessert. Wenn
zum Beispiel die erste Polarität der zweiten Polarität ent
gegengerichtet ist, können die entsprechenden Detektions
schwellen weiter voneinander entfernt werden, das heißt
entsprechend + 2,5 V und -2,5 V. Abschließend identifiziert
die Polarität des speziellen Impulses auch die Art der Infor
mation, Takt- oder Dateninformation, die von dem Impuls
dargestellt wird.
Weitere Vorteile umfassen:
Die taktgebende Wellenform und die Gerätedaten-Wellenform werden niemals zur gleichen Zeit auftreten. Dies ermöglicht es, ein Sperr-Design in dem Detektionsschaltkreis einzusetzen, das verhindert, daß eine fehlerhafte Takt- oder Datendetektion während des Übertragens der Takt- und der Datenspannungs wellenformen zu einem "Ringing" auf der Leitung führt.
Eine mit einem Rückkanal versehene Vorrichtung wird nicht die Kommunikationsschaltung überbrücken. Das System kann bestimmen, welche Vorrichtungen ohne Störungen mit einem Rück kanal mit den Vorrichtungen verbunden sind, die korrekt ange schlossen sind. (Das System kann in der Lage sein, mit solchen Vorrichtungen zu kommunizieren, ohne die Verbindung unter bestimmten Bedingungen zu korrigieren).
Die Fähigkeit, von einer niedrigen Impedanz (was zu einer niedrigen Spannung in der Leitung führt) und Daten abzuweichen.
Die taktgebende Wellenform und die Gerätedaten-Wellenform werden niemals zur gleichen Zeit auftreten. Dies ermöglicht es, ein Sperr-Design in dem Detektionsschaltkreis einzusetzen, das verhindert, daß eine fehlerhafte Takt- oder Datendetektion während des Übertragens der Takt- und der Datenspannungs wellenformen zu einem "Ringing" auf der Leitung führt.
Eine mit einem Rückkanal versehene Vorrichtung wird nicht die Kommunikationsschaltung überbrücken. Das System kann bestimmen, welche Vorrichtungen ohne Störungen mit einem Rück kanal mit den Vorrichtungen verbunden sind, die korrekt ange schlossen sind. (Das System kann in der Lage sein, mit solchen Vorrichtungen zu kommunizieren, ohne die Verbindung unter bestimmten Bedingungen zu korrigieren).
Die Fähigkeit, von einer niedrigen Impedanz (was zu einer niedrigen Spannung in der Leitung führt) und Daten abzuweichen.
Um während des Informationsaustauschs ein "Ringing und andere
Verzerrungen" auf den Verbindungen zu minimieren, kann zur
Taktgebung eine einstellbare Wellenform von der Energie
versorgung abgegeben werden. Die "Anstiegsgeschwindigkeit
(slew rate)" oder Übergangsgeschwindigkeit der Spannung von
einem Pegel auf einen anderen kann für eine Anpassung auf
verschiedene Verbindungskonfigurationen eingestellt werden.
Dies wird dazu führen, daß Verzerrungen der Wellenform während
des Informations- bzw. Nachrichtenaustauschs minimiert werden.
Diese Einstellung der Wellenform wird eine Funktion sein der:
Übertragungszeit der Signale auf der Verbindung aufgrund der Längen und der charakteristischen Impedanzen der Leitungen,
Fehler, die bei dem Informationsaustausch auftreten, der von jeder Vorrichtung in der Schleife überwacht wird, und
Wellenformanalyse an einem zentralen Punkt, ins besondere an der Energieversorgungsquelle für die Taktgabe.
Übertragungszeit der Signale auf der Verbindung aufgrund der Längen und der charakteristischen Impedanzen der Leitungen,
Fehler, die bei dem Informationsaustausch auftreten, der von jeder Vorrichtung in der Schleife überwacht wird, und
Wellenformanalyse an einem zentralen Punkt, ins besondere an der Energieversorgungsquelle für die Taktgabe.
Gemäß einem anderen Aspekt können Bytes von Daten mit ein
zelnen Zwischentaktsignalen übertragen werden. Alternativ kann
die Übertragung mit nur einem einzelnen Synchronisationssignal
realisiert werden, dem eine Datenkette, wie zum Beispiel ein
Byte oder mehrere Bytes, folgt.
Kollisionsfreie Kommunikation kann dadurch durchgeführt
werden, daß die Vorrichtungen die Spannungen der Kommunika
tionsleitungen überwachen, während sie übertragen. Jegliche
Spannungs-Fehlanpassung führt dazu, daß eine Übertragungs
vorrichtung von der Leitung abgekoppelt wird und auf den
nächsten Zugangszeitraum wartet, um die Übertragung erneut zu
beginnen.
Unterschiedliche Funktionen können in einem System synchro
nisiert werden, wobei Eigenschaften von Kommunikationssignalen
verwendet werden. Diese umfassen die Anwesenheit oder die
Abwesenheit von vorbestimmten Spannungen oder Stromstärken,
die auf einer Kommunikationsverbindung vorhanden sind.
Viele andere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der
Erfindung und ihrer Ausführungsformen, den Ansprüchen und den
anhängenden Abbildungen leicht deutlich.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Systems gemäß der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 1A ist ein Blockdiagramm einer Kommunikationsleitungs-
Schnittstellenschaltung;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer elektrischen Einheit,
die mit dem in Fig. 1 gezeigten System einsetzbar
ist;
Fig. 3 ist ein Satz Zeitdiagramme, die ein Kommunikations
protokoll darstellen, das mit dem in Fig. 1 gezeig
ten System einsetzbar ist;
Fig. 4 ist eine detailliertere Darstellung eines Kommunika
tionssignals aus Fig. 3,
Fig. 5 ist eine Darstellung, die eine alternative Form
eines Kommunikationssignals darstellt; und
Fig. 6 ist eine Darstellung, die noch eine weitere Form
eines Kommunikationssignals darstellt.
Während diese Erfindung für Ausführungsformen in vielen
unterschiedlichen Varianten einsetzbar ist, werden spezielle
Ausführungen im Detail in den Abbildungen gezeigt und hierin
mit dem Verständnis beschrieben, daß die vorliegende
Offenbarung als ein Beispiel für die Prinzipien der Erfindung
angesehen wird und daß nicht beabsichtigt ist, die Erfindung
durch die dargestellten besonderen Ausführungsformen einzu
schränken.
Fig. 1 stellt ein System 10 dar, welches zur Überwachung
einer Vielzahl von Bedingungen in einem oder mehreren zu
überwachenden Bereichen eingesetzt werden kann. Das System 10
umfaßt eine allgemeine Steuereinheit 12, die in der Form von
einem oder mehreren miteinander verbundenen, programmierten
Prozessoren und zugehörigen vorgespeicherten Anweisungen
eingesetzt werden kann.
Die Einheit 12 umfaßt eine Schnittstelle 12a für einen
Anschluß zum Beispiel an ein Kommunikationsmedium 14, das in
Fig. 1 lediglich zum Zwecke des Beispiels als ein optisches
oder ein elektrisches Kabel dargestellt ist.
Eine Vielzahl von Umgebungsbedingungsdetektoren 18 und eine
Vielzahl von Steuer- oder Funktionseinheiten 20 ist mit dem
Medium 14 verbunden. Es soll verstanden werden, daß die
relative Anordnung der einzelnen Elemente dieser Vielzahl der
Einheiten 18 und 20 relativ zu dem Medium 14 keine Ein
schränkung der vorliegenden Erfindung bedeutet. Die Einheit 12
kann mit Elementen der Vielzahl der Einheiten 18 oder 20
kommunizieren, oder diese Elemente können bei einer Verwendung
des nachfolgend beschriebenen Protokolls miteinander kommuni
zieren.
Die Elemente der Vielzahl der Einheiten 18 können Intrusions
sensoren, Positionsensoren, Gassensoren, Feuersensoren, wie
zum Beispiel Rauchsensoren, thermische Sensoren oder ähnliches
und Gassensoren ohne jegliche Einschränkung umfassen. Die
Elemente der Vielzahl der Einheiten 20 können magnetgesteuerte
Steuerungs- oder Funktionsausführungseinheiten, Bildschirm
vorrichtungen, Drucker oder ähnliches umfassen.
Eine Vielzahl 26 von alarmanzeigenden Ausgabegeräten ist
ebenfalls über ein Medium 24, das in diesem Beispiel als ein
paar elektrischer Kabel dargestellt ist, mit der Steuereinheit
12 verbunden. Diese können hörbare oder sichtbare Ausgabe
vorrichtungen ohne jegliche Beschränkung umfassen, zum Bei
spiel Sprachausgabevorrichtungen und ähnliches. Die Vor
richtungen 26 sind so ausgelegt, daß sie eine Nachricht rund
senden, was Alarmbedingungen in einem oder mehreren vorbe
stimmten Bereichen anzeigen kann.
Fig. 1A stellt zusätzlich Details der Schnittstelle 12a dar.
Die Schnittstelle umfaßt eine Rahmen/Takt-Signalgeberschaltung
12b, die mit steuerbaren Schaltern 12c-1, -2, verbunden ist.
Die Schalter 12c-1, -2, stellen um Elemente R1 und R2 mit
relativ hoher Impedanz einen Kurzschlußpfad zur Verfügung,
wenn sie geschlossen sind. Eine Daten-Signalgeberschaltung
12d, eine Datenempfangsschaltung 12e und eine Taktempfangs
schaltung 12f sind alle über die Kommunikationsverbindung 14
miteinander verbunden.
Die Schnittstelle 12a empfängt Steuersignale von dem Steuer
element 12g, was mit einem programmierten Prozessor, zuge
hörigen, vorprogrammierten Anweisungen und Schnittstellen
schaltkreisen eingesetzt werden kann. Es wird ebenso deutlich,
daß Element 12g über die Verbindung 14 oder jegliche andere
ausgewählte Eingabe zusätzliche Anweisungen, Programme oder
Daten empfangen kann, die für eine spätere Ausführung oder
entsprechend für eine spätere Analyse darin gespeichert werden
können.
Bei einem Gesamtbetrieb stellt die Schnittstelle 12a über den
Signalerzeuger 12b Synchronisations- und Taktsignale einer
ersten Polarität zu einer Zeit zur Verfügung, zu der sich die
Schalter 12c-1, -2 in einem Kurzschlußzustand oder in einem
geschlossenen Zustand befinden, wodurch eine niedrige Impedanz
für die Verbindung 14 bereitgestellt wird. Die Taktempfänger
schaltung 12f detektiert Signalpegel, die Taktimpulsen zuge
ordnet sind. Es wird deutlich, daß die Synchronisations- und
die Taktsignale, die an die Verbindung 14 abgegeben werden,
Spannungssignale einer vorbestimmten Amplitude sind, zum
Beispiel entsprechend 24 V und 5 V.
Zu einem Zeitpunkt, zu dem die Signalgeberschaltung 12b
effektiv ein 0-Volt-Signal ausgibt, wird die Schnittstelle 12
in einen Ausgabezustand mit einer hohen Impedanz umschalten,
wobei die Schalter 12c-1, -2 effektiv geöffnet sind. Während
dieses Zeitintervals können Daten von Einheiten in der Viel
zahl der Einheiten 18 oder 20 mit dem Medium oder der Ver
bindung 14 mit einer zweiten oder unterschiedlichen Polarität
verbunden werden, die der ersten Polarität entgegengerichtet
sein kann und von der Datenempfangsschaltung 12e empfangen
werden kann. Alternativ kann die Schnittstelle 12a während
dieser Zeitintervalle Daten über die Daten-Signalgeberschal
tungen 12d zu den Elementen der Vielzahl der Einheiten 18 oder
20 übertragen.
Die Datenempfangsschaltung 12e umfaßt eine oder mehrere
Zwischenspeicher (latches), die Daten von der Verbindung 14
bis zum Rücksetzen zurückbehalten. Falls ein einzelner
Zwischenspeicher verwendet wird, kann der Datenzwischen
speicher rückgesetzt werden, wenn die Signalerzeugungsschal
tung 12b den nächsten Taktimpuls sendet. Ein Rücksetzen findet
statt, wenn die Taktempfangsschaltung 12f den nächsten Takt
impuls detektiert. Der abschließende Datenwert wird in dem
Speicherelement in dem Empfänger 12e behalten und wird mit dem
Start des nächsten Rahmens zurückgesetzt. Wenn eine Vielzahl
von Datenzwischenspeichern vorgesehen ist, können sie bei der
Verwendung eines Rahmen-End-Signals simultan zurückgesetzt
werden.
Fig. 2 stellt beispielhaft eine elektrische Einheit 30 dar,
die bei einem System 10 einsetzbar ist. Die elektrische
Einheit 30 kann ohne Beschränkung einem Element der Vielzahl
der Detektoren 18 entsprechen. In diesem Fall würde die Ein
heit 30 einen geeigneten Sensor 32a umfassen, der gestrichelt
dargestellt ist. Alternativ könnte die Einheit 30 einem Element
der Vielzahl der Funktionsmodule 20 entsprechen. In
diesem Fall würde die Einheit 30 eine Ausgangsfunktions-
Ausführungschaltung 32b umfassen, die gestrichelt dargestellt
ist.
Die Einheit 30 würde auch eine Steuerschaltung 34 umfassen.
Die Schaltung 34 könnte so eingesetzt sein, daß sie einen oder
mehrere programmierte Prozessoren in Kombination mit anderen
festverdrahtenen, logischen Schaltkreisen verwendet. Bei
dieser Ausführungsform realisieren vorgespeicherte, ausführ
bare Anweisungen verschiedene Sensor-, Prozessor-, Kommunika
tions- und Signalgeber-Steuerfunktionen. Falls gewünscht,
können Anweisungen von einer anderen Einheit heruntergeladen
werden und lokal gespeichert werden.
Die Einheit 30 umfaßt ferner eine in Fig. 2 dargestellte
Energieversorgung 36, die von dem Kommunikationsmedium 14
elektrische Energie erhalten kann. Diese Energie kann den
Komponenten der Einheit 30 im Gegenzug zur Verfügung gestellt
werden. Alternativ kann die Einheit 30 eine Energieversorgung
umfassen, die, ohne Einschränkung, von einer Batterie oder
einer anderen Quelle versorgt wird.
Die Einheit 30 umfaßt ferner eine Schnittstellenschaltung, die
allgemein mit 38 bezeichnet ist. Die Schnittstellenschaltung
38 unterstützt eine bidirektionale Kommunikation mit Kommuni
kationssignalen auf dem Medium 14. Zum Zwecke der Kommunika
tion mit der allgemeinen Steuereinheit 12, jedem anderen
Element der Vielzahl der Einheiten 18 oder der Vielzahl der
Einheiten 20 sind auch Detektionsschaltkreise 38a, 38b und 38c
vorgesehen.
In Übereinstimmung mit dem Kommunikationsprotokoll, das auf
dem Medium 14 bereitgestellt wird, detektiert die Taktdetek
tionsschaltung 38a solche Signale, die eine erste Polarität
relativ zu dem Kommunikationsmedium 14 aufweisen. Die
Schwellendetektionsschaltung 38d detektiert solche elek
trischen Signale, die eine zweite oder eine entgegengesetzte
Polarität relativ zu dem Medium 14 aufweisen. Die Schaltung
38c detektiert Nachrichtensynchronisationssignale.
Solche Signale, die von der Schwellenschaltung 38a detektiert
werden, Taktimpulse in Übereinstimmung mit dem Kommunikations
protokollsystem 10, können über eine Leitung 40a dem Steuer
element 34 zugeführt werden. Zusätzlich können solche Signale,
die von der Schaltung 38b in Übereinstimmung mit dem Protokoll
des Systems 10 detektiert werden, als Datenimpulse über die
Leitung 40d weitergeleitet werden. Das Steuerelement 34 ist
auch in der Lage, über eine Leitung 40c und die Schnitt
stellenschaltung 38 entweder mit der allgemeinen Steuereinheit
12 oder Elementen der Vielzahl der Einheiten 18 oder 20 ohne
Einschränkung zu kommunizieren.
Die Steuerschaltung 34 kann ferner eine Vergleichsschaltung
34a für die Dateneingabe/-Ausgabe umfassen. Die Schaltung 34a
kann vollständig oder teilweise bei Verwendung einer festver
drahteten oder programmierten Schaltung eingesetzt werden.
Es soll verstanden werden, daß eine Verwendung des Protokolls
hier in bezug auf das System 10 diskutiert wird. Der Zweck
oder die Funktion des Systems 10 stellt jedoch keine Ein
schränkung für die vorliegende Erfindung dar. Das vorliegende
Protokoll kann mit jedem vertriebenen Kommunikationssystem
verwendet werden, ohne vom Gegenstand und Umfang der vor
liegenden Erfindung abzuweichen.
Fig. 3 zeigt einen Satz Zeitdiagramme, die ferner das
Kommunikationsprotokoll darstellen. Ein Spannungssignal 50
kann entweder von der Steuereinheit 12 oder, falls gewünscht,
von einem der Elemente der Vielzahl der Einheiten 18 oder 20
an das Kommunikationsmedium 14 abgegeben werden.
Die Wellenform 50 liefert ein Nachrichten-Rahmen- bzw.
Nachrichten-Synchronisationssignal, das durch die Übergänge
50a, die den Nachrichtenbeginn anzeigen, und 50b, die das Ende
der Nachrichten anzeigen, begrenzt ist. Zwischen den Nach
richtenintervallen zeigt die Wellenform 50 relativ zu dem
Medium 14 einen relativ hohen DC (Gleichstrom)-Spannungspegel.
Während der zwischen den Nachrichten liegenden Intervallen
kann die Wellenform 50c über eine Energieversorgung in der
Einheit 12 mit einer geringen Ausgangsimpedanz mit dem Medium
14 verbunden werden. Falls gewünscht, kann den Elementen der
Vielzahl der Einheiten 18 und 20 während dieser Zeitintervalle
elektrische Energie von der Steuereinheit 12 zugeführt werden.
Die Schnittstellenschaltung 38c, z. B. in der als Beispiel
dienenden Einheit 30, kann den Start einer Nachricht detek
tieren, der durch das Rahmen- bzw. Synchronisationssignal 52
angezeigt wird. Während eines Nachrichtenrahmens weist die
Spannung an dem Medium 14 zwischen dem Nachrichtenstart-
Übergang 50a und dem Nachrichtenende-Übergang 50b einen
relativ hohen Wert auf.
Während des Rahmenzeitintervalls, das durch die Wellenform 52,
Leitung 40d, angezeigt wird, muß die Ausgangsenergieversorgung
in der Steuereinheit 12 oder in jeglicher anderer Einheit, die
Rahmensignale zur Verfügung stellt, in der Lage sein, zwischen
einem hohen und einem niedrigen Impedanzzustand hin- und
herzuschalten. Wie in der Wellenform 50 dargestellt, liefert
die Einheit, die die Rahmenübergänge 50a, 50b umfassenden
Synchronisationssignale bereitstellt, eine Vielzahl von
beabstandeten Spannungstaktimpulsen, die im allgemeinen mit 54
bezeichnet sind. Taktimpulse werden auf dem Medium 14 durch
eine Ausgangsschaltung 12a mit einer niedrigen Ausgangs
impedanz übertragen, wie oben diskutiert.
Während des Zeitintervalls, während dem jeder Taktimpuls auf
dem Medium 14 vorhanden ist, wird Energie auch solchen Ein
heiten, wie z. B. der Einheit 30, die eine Energieversorgung,
wie z. B. die Energieversorgung 36, aufweisen, zugeführt, die
mit dem Medium 14 verbunden sind. Die Taktimpulse 54 sind alle
mit einer ersten oder positiven Polarität mit dem Medium
verbunden.
Zwischen den Taktimpulsen nimmt die Synchronisationsvor
richtung einen Zusstand hoher Ausgangsimpedanz an. Andere
Einheiten, wie die allgemeine Steuereinheit 12 oder Elemente
der Vielzahl der Einheiten 18 oder 20, können Spannungs-
Datenimpulse 56 auf dem Medium 14 übertragen, so daß sie
sowohl von anderen Elementen der Vielzahl der Einheiten 18 und
20 als auch von der Steuereinheit 12 empfangen werden. Während
der Datenintervalle nehmen solche Vorrichtungen, die mit dem
Medium 14 verbunden sind und die keine Daten übertragen, einen
Zustand hoher Impedanz an und können solche Datenimpulse em
pfangen. Die Datenimpulse 56 werden mit einer Polarität auf
dem Medium 14 übertragen, die unterschiedlich oder entgegen
gesetzt zu der Polarität der Taktimpulse 54 ist.
Das Eingeben von Taktimpulsen auf das Medium mit einer Pola
rität, die unterschiedlich zu der Polarität der Datenimpulse
ist, führt zu einer Maximierung der Fähigkeit der Empfangs
einheiten, Takt- und Datenimpulse zuverlässig zu trennen. Weil
bei dem vorliegenden Protokoll die Taktsignale und die Daten
signale durch unterschiedliche Polaritäten dargestellt werden,
kann die Trennung von Takten und von Daten leicht durchgeführt
werden.
Die detektierte Polarität wird bestimmen, welche Signale Takt
impulse darstellen und welche Signale Datenimpulse darstellen.
Zusätzlich werden die Taktsignale und die Datensignale in
Übereinstimmung mit dem vorliegenden Protokoll immer zu unter
schiedlichen Zeitintervallen auftreten. Dies führt zu einem
verbesserten Signal-Rausch-Verhältnis des vorliegenden
Systems, wodurch falsche Taktsignale oder Datensignale, die
von einem "ringing" auf dem Medium 14 resultieren, zurück
gewiesen werden können, falls die Polarität des Rauschsignals
nicht mit der Polarität des erwarteten Takt- oder des Daten
signals übereinstimmt.
Die nachgewiesenen Taktsignale, die auf der Leitung 40a vor
handen sind, und die verschobenen Datensignale, die auf der
Leitung 40b vorhanden sind, können dann an das Steuerelement
34 für eine Verarbeitung an der Einheit 30 gekoppelt werden.
Alternativ kann die Steuereinheit 34 eine Kette Datenimpulse
auf der Leitung 40c erzeugen, die über das Medium 14 zwischen
Taktimpulsen 54 übertragen werden kann.
Fig. 4 ist ein Graph, der weitere Details des Signals 50 aus
Fig. 3 darstellt. Wie in Fig. 4 dargestellt, zeigt das
Signal 50 eine Rahmen-Start/Rahmen-End-Schwelle 60, die von
der Detektionsschaltung 38c für die Rahmenschwelle nachweisbar
ist. Das Signal 50 zeigt ebenfalls eine Taktschwelle 62, die
verwendet werden kann, um die Anwesenheit einer Vielzahl von
Taktsignalen 54 über die Schaltung 38a nachzuweisen.
Eine dritte Schwelle 64 unterscheidet zwischen einer ersten
Polarität, die von den Rahmensignalen und den Taktsignalen
verwendet wird, und einer zweiten, bevorzugt entgegengesetzten
Polarität, die von einer Vielzahl von Datensignalen 56 ver
wendet wird. Bei einer Ausführungsform, bei der binäre Werte
über das Medium 14 übermittelt werden, kann die Anwesenheit
von Spannungsimpulsen 56 entgegengesetzter Polarität z. B.
durch die Anwesenheit einer logischen 1 angezeigt werden.
Logische Nullen können durch die Abwesenheit der Signale 56
entgegengesetzter Polarität dargestellt werden, wie es bei 56-1
in Fig. 4 gezeigt ist.
Alternativ können logische "Null"-Signale als Pulse 56 einer
vorbestimmten Breite übertragen werden. Eine logische "Null"
kann, wie gestrichelt bei 56-2 gezeigt ist, mit einer unter
schiedlichen Breite aber mit derselben Polarität wie die Pulse
56 übertragen werden.
Zusätzlich kann ein stabilisierendes Zeitintervall T nach dem
Rahmen-Start-Übergang 50a und bevor eine Nachricht beginnt
vorgesehen werden, so z. B. bevor ein Datenbit, z. B. 56-1
übertragen wird. Das stabilisierende Intervall T kann eine
Dauer von weniger als 5 Msec aufweisen, bevorzugt in einem
Bereich von 2 bis 3 Msec.
Kollisionsfreie Kommunikationen bzw. Nachrichtenübermittlungen
können verbessert werden, indem die Elemente der Vielzahl der
Einheiten 18 und 20 das Medium 14 überwachen, wenn jede ent
sprechende Vorrichtung einen Übertragungsschritt ausführt.
Detektierte Spannungsabweichungen zwischen den beabsichtigten
Kommunikationssequenzen der entsprechenden Einheit und dem,
was auf dem Medium detektiert wird, kann dazu führen, daß die
entsprechende Vorrichtung die Übertragung unterbricht und auf
das nächste Rahmenintervall wartet, um die Übertragung wieder
aufzunehmen.
Die Schaltung 34a kann eine Sequenz der Datenausgangssignale
auf der Leitung 40c mit entsprechenden Signalen vergleichen,
die momentan auf dem Medium 14 vorhanden sind, wie sie von der
Schwellenschaltung 38b detektiert werden. Wo eine gegebene
Datenausgangs-Impulssequenz sich von der auf dem Medium 14
vorhanden Impulssequenz unterscheidet, gibt diese Differenz
der entsprechende elektrischen Einheit 30 an, daß wenigstens
eine andere Einheit versucht, zur gleichen Zeit über das
Medium 14 zu kommunizieren.
Weil eine übertragende elektrische Einheit einen Spannungs
impuls überträgt, z. B. die Pulse 56 mit einem niedrigen Impe
danzausgang, wird die Anwesenheit von einem oder mehreren
solcher Impulse auf dem Medium 14 jedes entsprechende Ausgabe
signal von anderen elektrischen Einheiten außer Kraft setzen,
das z. B. einer logischen Null, 56-1, entspricht und das über
die entsprechende elektrische Einheit mit einem Ausgangs
zustand hoher Impedanz ausgegeben wird. Deshalb kann die
elektrische Einheit, die die Abweichung detektiert, die
Kommunikation bzw. Nachrichtenübertragung zeitweise beenden
bis sie ein nachfolgendes Rahmen-Start-Signal erhält und
vielleicht einen zugehörigen Befehl, der eine weitere Über
tragung auf dem Medium 14 autorisiert.
Das oben beschriebene Spannungssignalgeberprotokoll minimiert
das Rauschen oder die Verluste aufgrund einer Ableitung bzw.
eines Lecks in dem Übertragungsmedium 14. Dies würde eine
Ableitung in leitenden Kabeln, Drähten oder andere Quellen
einer Querimpedanz umfassen, die in den Leitungen oder quer zu
den Leitungen vorhanden ist und sich nicht auf die Datenüber
tragung bezieht. Als Beispiels sei angeführt, daß, falls die
Ausgangsimpedanz auf hohem Niveau der Schnittstelle 12a etwa
in der Größenordnung von 2000 Ohm liegt, sogar ein Shunt in
der Größenordnung von 100 Ohm nicht die Nachrichtenübertra
gungen bzw. die Kommunikationen der Daten auf dem Medium 14
überlagert, weil eine übertragende elektrische Einheit in
einem sehr niedrigen Ausgangsimpedanzzustand überträgt.
Deshalb kann eine Verwendung der oben beschriebenen Proto
kollelemente der Vielzahl der Einheiten 18 Informationen zu
Elementen der Vielzahl der Einheiten 20 innerhalb der Nach
richtenrahmen übertragen, die z. B. von einer allgemeinen
Steuereinheit 12 erzeugt werden. Alternativ und ohne Ein
schränkung können die Rahmensignale und die Taktimpulse durch
jede andere elektrische Einheit, die mit dem Medium 14 gekop
pelt ist, erzeugt werden.
Es soll verstanden werden, daß weder die Inhalte der über
mittelten Nachrichten noch die detaillierten Schaltungen der
Elemente der Vielzahl der Einheiten 18 oder 20 eine Ein
schränkung der vorliegenden Erfindung bedeuten. Es soll ebenso
verstanden werden, daß, falls gewünscht, die Kontrolleinheit
die primäre Quelle der Rahmen- bzw. Synchronisations- und
Taktsignale in dem System 10 sein kann, aber nicht sein
braucht. In solche einem Fall können die Elemente der Vielzahl
der Einheiten 18 und 20 miteinander kommunizieren, ohne direkt
mit der allgemeinen Steuereinheit 12 zu kommunizieren, aber
sie können immer noch innerhalb eines Synchronisationsschemas
arbeiten, das von der allgemeinen Steuereinheit bereitgestellt
wird.
Fig. 5 stellt ein alternatives Kommunikationsprotokoll dar,
das durch die Wellenform 70 erläutert wird. Die Wellenform 70
umfaßt ein Rahmenintervall 70a, das von einem Vorrahmen-
Spannungspegel 70b und einem Nachrahmen-Spannungspegel 70c
eingeschlossen ist. Während des Vorrahmen- und des Nachrahmen-
Intervalls stellen die Signale 70b und 70c der Vielzahl der
Vorrichtungen, wie z. B. den Vorrichtungen 18 und 20, Energie
zur Verfügung.
Der Nachrichtenrahmen 70a ist durch einen Rahmen-Start-
Übergang 72a und einen Rahmen-End-Übergang 72b definiert. Dem
Rahmen-Start-Übergang 72a nachfolgend ist eine Stabilisations
zeit T' vorgesehen. Während dieses Zeitintervalls zwischen dem
Rahmen-Start-Übergang 72a und jeder nachfolgenden Nachricht
oder nachfolgenden Nachrichten haben alle verbleibenden Ströme
auf der Kommunikationsverbindung 14 eine Möglichkeit, Verluste
zu erleiden oder auf einen Pegel abzusinken, der die Über
tragung der nachfolgenden Nachrichten nicht beeinflussen wird.
In dem Protokoll aus Fig. 5 wird eine Vielzahl von Bytes 74a,
74b und 74c zwischen einem Ende des Stabilisationsintervalls
T' und einem Rahmen-End-Übergang 72b in Reihe übertragen. Aus
Synchronisationsgründen werden die Zwischenbyte-Taktimpulse
76a und 76b mit einer der Polarität der Datenimpulse entgegen
gesetzten Polarität, entsprechend einer logischen "Null", auf
dem Medium übertragen. Datensignale, die einer logischen
"Null" entsprechen, wie in Fig. 5 dargestellt, werden mit
einer Amplitude in der Höhe des Pegels 3 übertragen.
Sowohl während des Stabilisationszeitintervalls T' als auch
während der Taktimpulse 76a, 76b schaltet die Quelle auf eine
relativ niedrige Ausgangsimpedanz. Die Quelle schaltet dann zu
einem hohen Impedanzmodus zwischen den Taktsignalen, wodurch
Kommunikationsvorrichtungen, wie z. B. die Elemente der Viel
zahl der Einheiten 18 und 20, in die Lage versetzt werden,
Datensignal-Spannungsimpulse mit einer Polarität an die Ver
bindung 14 abzugeben, die der Polarität der Taktsignale ent
gegengesetzt ist.
Die Fig. 6 stellt mittels einer Wellenform 80 ein alter
natives Kommunikationsprotokoll dar. Die Wellenform 80 umfaßt
ein Nachrichtenrahmenintervall 80a, welches von einen
Vorrahmen-Pegel 80b und einen Nachrahmen-Pegel 80c begrenzt
ist. Während der Intervalle, in denen die Pegel 80b und 80c
erreicht werden, kann den Elementen der Vielzahl der Einheiten
18 und 20 Energie über das Medium 14 zugeführt werden.
Der Rahmen 80a wird von einem Rahmen-Start-Übergang 82a und
einem Rahmen-End-Übergang 82b begrenzt. Dem Rahmen-Start-
Übergang 82a nachfolgend ist eine Stabilisationszeit T "
vorgesehen, die dem zuvor erläuterten Statiblisations-
Zeitintervall T' entspricht.
Entgegen dem Protokoll aus Fig. 5 umfaßt das Protokoll aus
Fig. 6 keine Taktsignale, wie es zuvor im Zusammenhang mit
den Fig. 4 und 5 diskutiert worden ist. Stattdessen kann am
Ende des Stabilisationsintervalls T" einen Datenstartsignal
S detektiert werden, dem ein einleitendes Byte einer Infor
mation, eine Sequenz binärer Eins- und binärer Null-
Darstellungen folgt. Daraufhin folgt ein Zwischenbyte-
Intervall B. Dem Intervall B folgt ein anderes Startsignal S
und ein zweites Byte einer Information, die von binären Eins-
und binären Null-Darstellung repräsentiert wird. Nach noch
einem weiteren Zwischenbyte-Intervall B und einem anderen
Startsignal S kann ein drittes Byte einer Information in dem
selben Rahmen übermittelt werden. Das dritte Byte wird durch
den Rahmen-End-Übergang 82b beendet.
Für die Fachleute ist nachvollziehbar, daß der Rahmen-Start-
Übergang 82a und der Rahmen-End-Übergang 82b als eine Alter
native zu den Taktsignale 76a, 76b der Wellenform 70 aus Fig.
5 verwendet werden können. In diesem Fall kann der Rahmen-
Start-Übergang 82a auch einen lokalen Takt einer geeigneten
Frequenz für die Taktung der Datensignale ermöglichen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die
Steuereinheit oder eine andere synchronisierende Vorrichtung
mit der Verbindung gekoppelt und übermittelt eine Wellenform,
die von den Vorrichtungen, wie z. B. den Vorrichtungen 18n, 20n
und 26n verwendet wird, die mit der Kommunikationsverbindung
oder Kommunikationsverbindungen 14 oder 24 zur zeitlichen
Regulierung der Funktionen der entsprechenden Vorrichtung(en)
verbunden sind. Diese Funktionen können beispielsweise ohne
Einschränkung umfassen:
Bestimmen, wann die Sensorwerte abgefragt werden;
Bestimmen, wann begonnen wird, eine Nachricht auf der Kommunikationsverbindung zu senden;
Bestimmen, wann ein Verarbeitungsschritt durchgeführt wird,
Bestimmen, wann ein Signal an andere Vorrichtungen ausgegeben wird,
Bestimmen, wann eine Ausgabe geändert werden muß, z. B. wann sie AN oder AUS geschaltet wird: und
Bestimmen, wann ein interner Takt oder ein Zählerwert weitergesetzt wird.
Bestimmen, wann die Sensorwerte abgefragt werden;
Bestimmen, wann begonnen wird, eine Nachricht auf der Kommunikationsverbindung zu senden;
Bestimmen, wann ein Verarbeitungsschritt durchgeführt wird,
Bestimmen, wann ein Signal an andere Vorrichtungen ausgegeben wird,
Bestimmen, wann eine Ausgabe geändert werden muß, z. B. wann sie AN oder AUS geschaltet wird: und
Bestimmen, wann ein interner Takt oder ein Zählerwert weitergesetzt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform überträgt die Einheit 12
einen Wellenform/Nachrichten-Rahmen mit Start- und End-
Indikatoren, wie z. B. 72a und 72b in Fig. 5. Entweder die
Steuereinheit 12 oder eine Vorrichtung setzt eine Nachricht in
den Nachrichtenbereich des Rahmens ein.
Falls die Nachricht nicht fehlerhaft ist, werden die Vorrich
tungen ihre Zeitzähler weitersetzen. Dieser Nachrichtenrahmen
kann z. B. alle 0,25 Sekunden übertragen werden und wird von
allen Vorrichtungen auf der entsprechenden Kommunikations
verbindung empfangen. Realzeitwerte können ebenfalls auf die
Vorrichtungen heruntergeladen werden, so daß sie ihre ent
sprechenden Zeituhren relativ zu den letzten Realzeiten, die
von den heruntergeladenen Zeiten gespeichert worden sind,
aktualisieren können.
Die Vorhersagbarkeit dieser Wellenform/Nachricht kann ver
wendet werden, um eine Vielzahl von Funktionen an einer oder
mehreren Vorrichtungen einzuleiten oder zu synchronisieren,
die mit einer oder mit mehreren Kommunikationsverbindungen
gekoppelt sind. Nachfolgend sind nicht beschränkende Beispiele
aufgeführt.
Abfragen der Sensorwerte: Eine ausgewählte Vorrichtung kann
die übertragene Wellenform/Nachrichten von der Steuereinheit
zählen und den Sensor abfragen, wann die Anzahl 20 erreicht (5
Sekunden für 0,25 Sekunden-Intervalle pro Wellenform/Nach
richt). Sie setzt dann den Zähler zurück und beginnt erneut
das Zählen gemäß den lokal programmierten Anweisungen.
Beginn des Sendens einer Nachricht: Zu Beginn der übertragenen
Wellenform legen die Vorrichtungen intern eine Zeit fest, um
zu bestimmen, wann mit dem Senden einer Nachricht begonnen
wird. Alle Vorrichtungen werden das Übertragen zur selben Zeit
beginnen. Eine Bit-Arbitration kann verwendet werden, um
selektiv der Nachricht mit der höchsten Priorität zu ermög
lichen, ohne Auftreten von Kollisionen genau übertragen zu
werden.
Durchführen einiger Verfahrensschritte: Die Vorrichtungen
können eine Fähigkeit zur lokalen Verarbeitung bestimmter
Signale haben. Z. B. kann es wünschenswert sein, eine Serie
gespeicherter Sensorwerte unter Zuhilfenahme eines auf dem
Prozessor der Vorrichtung programmierten Algorithmus zu
verarbeiten. Die Vorrichtung zur Durchführung dieser Funktion
kann 40 übertragene Wellenform/Nachrichten von der Steuer
einheit mit einer Geschwindigkeit von 0,25 Sekunden pro
Wellenform/Nachricht zählen. Die gespeicherten Sensorwerte
können dann verarbeitet werden.
Ausgabe eines Signals an andere Vorrichtungen: Die Vorrich
tungen können direkt miteinander kommunizieren und es ist
möglich, daß sie ein Signal empfangen müssen, um eine Funktion
auszuführen, die zeitlich koordiniert werden muß. Z. B, kann
eine Vorrichtung 18i, die als Detektor für Umgebungsbe
dingungen eingesetzt ist, eine ausgewählte Bedingung detek
tieren. Die Vorrichtung 18i kann dann im Gegenzug einen
Steuerbefehl an ein Modul 20j übertragen, das als ein Ausgabe
modul konfiguriert ist. Die Vorrichtung 18i kann die über
tragene Wellenform mit einem speziellen Zählwert zählen und
dann das Steuerbefehlsignal bei einem geeigneten Zählwert an
die Vorrichtung 20j ausgeben.
Wenn eine Datenausgabe eingestellt werden soll: Vorrichtungen
können von anderen Vorrichtungen eine Nachricht empfangen,
wobei sie dann durch eine Einstellung einer Datenausgabe, z. B.
durch ein AUSSCHALTEN oder EINSCHALTEN, auf diese reagieren.
Die Vorrichtungen können ihre Einstellungen der entsprechenden
Datenausgabe oder der Datenausgaben durch eine Verwendung von
Wellenformen, die gemäß ihren entsprechenden programmierten
Anweisungen an die Kommunikationsverbindung übertragen werden,
zeitlich bestimmen. Die programmierten Anweisungen können z. B.
eine Sequenz von EIN/AUS-Ereignissen bei der Darstellung eines
speziellen Musters bzw. Patterns oder Codes (d. h. audiovisuell
kodierte Indikatoren) umfassen. Effektiv werden alle Vorrich
tungen zur gleichen Zeit reagieren und synchronisiert werden.
Ihre internen Programme werden auch synchronisiert werden. Die
Vorrichtungen können ebenfalls eine Wellenform/Nachricht von
der Steuereinheit empfangen, an die sie dann durch ein Ein-
oder Ausschalten der Datenausgabe antworten. Die Vorrichtungen
werden in einer Zeitabfolge die entsprechenden Datenausgaben
aufgrund der übertragenen Wellenform/Nachricht AN- oder
AUSSCHALTEN. Deshalb werden sie immer synchronisiert sein.
Weitersetzen eines internen Taktgebers in der Vorrichtung: Ein
Realzeitwert kann periodisch auf die Vorrichtungen herunter
geladen werden. Die übertragene Wellenform zur zeitlichen
Regulierungen der Vorrichtungen kann gezählt werden, um die
Zeituhr (Timer) in der Vorrichtungen zu aktualisieren; die
heruntergeladene Zeit (24 Stunden Taktgeber) kann z. B.
01 : 00 : 00 : 00 (Stunde: Minute: Sekunden: Hundertstel Sekunde) sein.
Jede Vorrichtung aktualisiert ihren entsprechenden Timer,
indem sie ihn bei jeder übermittelten Wellenform/Nachricht,
die für die Zeitaufnahme verwendet wird, um 0,25 Sekunden
weitersetzt. Dadurch kann ein sehr genauer Taktgeber aufrecht
erhalten werden und die Steuereinheit lädt periodisch neue
Zeitwerte herunter, um das System synchronisiert zu halten.
Jedes Mal, wenn ein neuer Zeitwert heruntergeladen wird, wer
den die Zähler zum Weitersetzen des Timers zurückgesetzt,
wodurch alle Vorrichtungen mit der neuen Realzeit synchroni
siert werden.
Es sind einige unterschiedliche Ausführungsformen möglich. Ein
Merkmal oder mehrere Merkmale der fortlaufend und periodisch
übertragenen Wellenform oder Nachricht von der Steuereinheit
oder einer anderen Vorrichtung, die zur Zeitaufnahme verwendet
wird/werden, kann umfassen:
Detetektion der Spannungsschwelle an den Vorrichtungen. Wenn die Wellenform die Schwelle überschreitet, wird ein Timer in jeder der entsprechenden Vorrichtungen weitergesetzt.
Mehrfachschwellendetektion an den Vorrichtungen. Eine Anzahl von Schwellen muß überschritten werden, bevor ein Timer oder die Zeit in den entsprechenden Vorrichtungen weiterge setzt wird.
Eine Zeitrandbedingung bzw. Zeitrandbedingungen an der Vorrichtungen bzw. den Vorrichtungen. Zur Zeitaufnahme bzw. zur zeitlichen Regulierung der entsprechenden Vorrichtungen werden nur Schwellen verwendet, die innerhalb eines bestimmten Zeitabschnitts überschritten werden.
Ein Stromimpuls oder eine Stromaufnahme zu periodischen Zeiten kann verwendet werden, um die zeitliche Regulierung der Vorrichtungen zu synchronisieren, falls sie in der Lage sind, diesen Stromimpuls auf der Kommunikationsleitung zu detek tieren.
Eine periodische Nachricht, die von der Steuereinheit oder einer anderen bestimmten Vorrichtung gesendet wird, kann für ein Weitersetzen des oder der Timer in den entsprechenden Vorrichtungen verwendet werden.
Jedes Bit oder jede Kombinationen von Bits kann für die Synchronisatiosfunktion verwendet werden.
Eine spezielle Nachricht kann für die Synchronisation verwendet werden.
Diese Nachricht kann dieselbe Nachricht sein wie die, die periodisch gesendet wird.
Diese Nachricht kann variieren und kann eine die Zeit angebende Nachricht sein.
Eine periodische, zeitlich abgestimmte Nachricht kann von den Vorrichtungen übertragen werden und kann für die Zeitüber wachungsfunktion in den Vorrichtungen verwendet werden, wo durch alle Vorrichtungen synchronisiert werden. Diese Nach richt kann eine spezielle Zeitüberwachungsnachricht oder jede andere ausgewählte Nachricht sein, falls die Nachrichten nur zu periodischen Zeitenintervallen übertragen werden können. Z. B. können die Vorrichtungen gestaffelte, festgelegte Zeit räumen aufweisen, während denen "Ich bin OK"-Nachrichten über tragen werden, und es werden in jedem Zeitraum einige Nach richten übermittelt.
Eine periodische, zeitlich abgestimmte, zusammenwirkende Nachricht, bei der ein Teil von der Steuereinheit oder einer anderen festgelegten Vorrichtung übertragen wird, und ein Teil durch eine Vorrichtung oder Vorrichtungen übertragen wird/ werden, kann für die Zeitmessungsfunktion in den Vorrichtungen verwendet werden.
Detetektion der Spannungsschwelle an den Vorrichtungen. Wenn die Wellenform die Schwelle überschreitet, wird ein Timer in jeder der entsprechenden Vorrichtungen weitergesetzt.
Mehrfachschwellendetektion an den Vorrichtungen. Eine Anzahl von Schwellen muß überschritten werden, bevor ein Timer oder die Zeit in den entsprechenden Vorrichtungen weiterge setzt wird.
Eine Zeitrandbedingung bzw. Zeitrandbedingungen an der Vorrichtungen bzw. den Vorrichtungen. Zur Zeitaufnahme bzw. zur zeitlichen Regulierung der entsprechenden Vorrichtungen werden nur Schwellen verwendet, die innerhalb eines bestimmten Zeitabschnitts überschritten werden.
Ein Stromimpuls oder eine Stromaufnahme zu periodischen Zeiten kann verwendet werden, um die zeitliche Regulierung der Vorrichtungen zu synchronisieren, falls sie in der Lage sind, diesen Stromimpuls auf der Kommunikationsleitung zu detek tieren.
Eine periodische Nachricht, die von der Steuereinheit oder einer anderen bestimmten Vorrichtung gesendet wird, kann für ein Weitersetzen des oder der Timer in den entsprechenden Vorrichtungen verwendet werden.
Jedes Bit oder jede Kombinationen von Bits kann für die Synchronisatiosfunktion verwendet werden.
Eine spezielle Nachricht kann für die Synchronisation verwendet werden.
Diese Nachricht kann dieselbe Nachricht sein wie die, die periodisch gesendet wird.
Diese Nachricht kann variieren und kann eine die Zeit angebende Nachricht sein.
Eine periodische, zeitlich abgestimmte Nachricht kann von den Vorrichtungen übertragen werden und kann für die Zeitüber wachungsfunktion in den Vorrichtungen verwendet werden, wo durch alle Vorrichtungen synchronisiert werden. Diese Nach richt kann eine spezielle Zeitüberwachungsnachricht oder jede andere ausgewählte Nachricht sein, falls die Nachrichten nur zu periodischen Zeitenintervallen übertragen werden können. Z. B. können die Vorrichtungen gestaffelte, festgelegte Zeit räumen aufweisen, während denen "Ich bin OK"-Nachrichten über tragen werden, und es werden in jedem Zeitraum einige Nach richten übermittelt.
Eine periodische, zeitlich abgestimmte, zusammenwirkende Nachricht, bei der ein Teil von der Steuereinheit oder einer anderen festgelegten Vorrichtung übertragen wird, und ein Teil durch eine Vorrichtung oder Vorrichtungen übertragen wird/ werden, kann für die Zeitmessungsfunktion in den Vorrichtungen verwendet werden.
Aus dem Vorhergehenden wird deutlich, daß eine Vielzahl von
Variationen und Modifikationen durchgeführt werden kann, ohne
vom Gegenstand und Umfang der Erfindung abzuweichen. Es soll
verstanden werden, daß durch den Bezug auf die spezielle
Vorrichtung, die hierin dargestellt ist, keine Beschränkung
beabsichtigt ist oder gefolgert werden sollte. Es ist selbst
verständlich beabsichtigt, alle solche Modifikationen, die in
den Schutzbereich der Ansprüche fallen, durch die anhängenden
Ansprüche miteinzuschließen.
Claims (24)
1. Kommunikationsvorrichtung, die umfaßt:
eine Quelle;
ein Mehrfachleiter-Kommunikationsmedium, das mit der Quelle verbunden ist, wobei die Quelle eine Signalgeber schaltung für eine Eingabe einer Vielzahl von voneinander beabstandeten Synchronisationssignalen auf wenigstens einen der Leiter des Mediums umfaßt;
wenigstens eine elektrische Vorrichtung, die mit dem Me dium verbunden ist, wobei die Vorrichtung eine Empfänger schaltung zum Detektieren der Synchronisationssignale und zum Erzeugen hierauf reagierender elektrischer Signale in der Vorrichtung umfaßt, wobei die Vorrichtung ferner eine Übertragungsschaltung zum Erzeugen einer Vielzahl von voneinander beabstandeten Datenimpulsen auf wenigstens einem Leiter umfaßt.
eine Quelle;
ein Mehrfachleiter-Kommunikationsmedium, das mit der Quelle verbunden ist, wobei die Quelle eine Signalgeber schaltung für eine Eingabe einer Vielzahl von voneinander beabstandeten Synchronisationssignalen auf wenigstens einen der Leiter des Mediums umfaßt;
wenigstens eine elektrische Vorrichtung, die mit dem Me dium verbunden ist, wobei die Vorrichtung eine Empfänger schaltung zum Detektieren der Synchronisationssignale und zum Erzeugen hierauf reagierender elektrischer Signale in der Vorrichtung umfaßt, wobei die Vorrichtung ferner eine Übertragungsschaltung zum Erzeugen einer Vielzahl von voneinander beabstandeten Datenimpulsen auf wenigstens einem Leiter umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Quelle eine Quelle
für Spannungs-Taktimpulse einer ersten Polarität umfaßt
und wobei die Datenimpulse als Spannungsimpulse mit einer
zweiten Polarität von der Vorrichtung erzeugt werden und
wobei die erste Polarität der zweiten Polarität entgegen
gesetzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Quelle eine Schal
tung zum Erzeugen von voneinander beabstandeten ersten
und zweiten begrenzenden Wellenformen umfaßt, wobei Takt
impulse dazwischen angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Synchronisations
signale einen der ausgewählten Übergänge der Spannungs
pulse, ausgewählte Stromwerte und eine Vielzahl von
voneinander beabstandeten Nachrichten umfaßt, die an die
Vorrichtung übertragen werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung eine
Schaltung zum Übertragen von Datenimpulsen zu einer
anderen Vorrichtung umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, die eine zweite elektrische
Vorrichtung umfaßt, die mit dem Medium verbunden ist,
wobei die zweite Vorrichtung eine Schaltung umfaßt, die
auf die Synchronisationssignale und die Datenimpulse von
der ersten Vorrichtung reagiert, um eine vorbestimmte,
synchronisierte Funktion auszuführen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei eine Vorrichtung einen
Bedingungsdetektor umfaßt und eine andere Vorrichtung ein
Ausgabefunktionsmodul umfaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Bedingungsdetektor
einen Feuerdetektor oder einen Gasdetektor umfaßt und
wobei das Ausgabefunktionsmodul eine Ausgabevorrichtung,
die einen visuellen Alarm liefert, oder eine Ausgabe
vorrichtung, die einen hörbaren Alarm liefert, umfaßt.
9. System nach Anspruch 1, wobei die elektrische Vorrichtung
einen Umgebungsbedingungsdetektor umfaßt, der eine Schal
tung zum Detektieren einer Umgebungsbedingung und zum
Übertragen von einen Alarm anzeigenden, diese darstel
lenden Datenimpulsen auf dem Medium umfaßt, und
eine Vielzahl von Ausgabevorrichtungen umfaßt, die mit
dem Medium verbunden sind, zum Aussenden wenigstens eines
hörbaren Alarmsignals und/oder eines sichtbaren Alarm
signals als Antwort auf die einen Alarm anzeigenden
Datenimpulse, wobei die Ausgabevorrichtungen als Antwort
auf die Synchronisationssignale synchronisiert senden.
10. Verfahren zur Kommunikation in einem Kommunikationssystem
nach Anspruch 1, das umfaßt:
Bereitstellen eines Start-Rahmen-Indikators durch Ändern einer Leitungsspannung einer ersten Polarität relativ zu einem vorbestimmten Wert;
Bereitstellen eines vorbestimmten Synchronisations signals;
Erzeugen von Taktimpulsspannungen mit einer ersten Pola rität und einer Amplitude, die unterschiedlich zu der des Start-Rahmen-Indikators sind;
Senden von Datenimpulsen einer unterschiedlichen Pola rität während des Zeitraums einer hohen Impedanz;
Bereitstellen eines End-Rahmen-Indikators für die Nach richt durch Zurückführen der Leitungsspannung auf den vorbestimmten Wert.
Bereitstellen eines Start-Rahmen-Indikators durch Ändern einer Leitungsspannung einer ersten Polarität relativ zu einem vorbestimmten Wert;
Bereitstellen eines vorbestimmten Synchronisations signals;
Erzeugen von Taktimpulsspannungen mit einer ersten Pola rität und einer Amplitude, die unterschiedlich zu der des Start-Rahmen-Indikators sind;
Senden von Datenimpulsen einer unterschiedlichen Pola rität während des Zeitraums einer hohen Impedanz;
Bereitstellen eines End-Rahmen-Indikators für die Nach richt durch Zurückführen der Leitungsspannung auf den vorbestimmten Wert.
11. Verfahren nach Anspruch 10, das umfaßt:
Detektieren des Synchronisationssignals an einer Vor
richtung und Erzeugen einer Nachricht in der Form von
Datenimpulsen für eine andere Vorrichtung als Antwort
darauf.
12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das erzeugte Synchroni
sationssignal wenigstens einen Spannungsübergang umfaßt.
13. Kommunikationsvorrichtung, die umfaßt:
eine Spannungssignalgeberguelle;
ein wenigstens zweidrahtiges Medium zur Kommunikation, das mit der Quelle verbunden ist, wobei die Quelle eine Signalgeberschaltung zum Einspeisen einer Vielzahl von voneinander beabstandeten Spannungs-Taktimpulsen einer ersten Polarität über zwei der Kabel umfaßt;
eine elektrische Vorrichtung, die mit dem Medium ver bunden ist, wobei die Vorrichtung eine Schaltung zum Detektieren der Spannungs-Taktimpulse und zum Erzeugen von diese anzeigenden elektrischen Signalen in der Vor richtung umfaßt;
wobei die Vorrichtung eine Energiequelle umfaßt; und
wobei die Vorrichtung ferner eine Übertragungsschaltung zum Beaufschlagen des Mediums, von der Energiequelle in der Vorrichtung, mit einer Vielzahl von voneinander beab standeten Spannungs-Datenimpulsen, die eine zweite, unterschiedliche Polarität über den beiden Kabeln auf weisen.
eine Spannungssignalgeberguelle;
ein wenigstens zweidrahtiges Medium zur Kommunikation, das mit der Quelle verbunden ist, wobei die Quelle eine Signalgeberschaltung zum Einspeisen einer Vielzahl von voneinander beabstandeten Spannungs-Taktimpulsen einer ersten Polarität über zwei der Kabel umfaßt;
eine elektrische Vorrichtung, die mit dem Medium ver bunden ist, wobei die Vorrichtung eine Schaltung zum Detektieren der Spannungs-Taktimpulse und zum Erzeugen von diese anzeigenden elektrischen Signalen in der Vor richtung umfaßt;
wobei die Vorrichtung eine Energiequelle umfaßt; und
wobei die Vorrichtung ferner eine Übertragungsschaltung zum Beaufschlagen des Mediums, von der Energiequelle in der Vorrichtung, mit einer Vielzahl von voneinander beab standeten Spannungs-Datenimpulsen, die eine zweite, unterschiedliche Polarität über den beiden Kabeln auf weisen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Quelle eine Schal
tung zum Erzeugen von Spannungs-Taktimpulsen mit einer
relativ niedrigen Ausgangsimpedanz und zum Schalten auf
eine relativ hohe Ausgangsimpedanz zwischen den Takt
impulsen umfaßt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Erzeugerschaltung
eine Schaltung zum Erzeugen erster und zweiter vonein
ander beabstandeter, begrenzender Wellenformen umfaßt,
wobei die Taktimpulse zwischen diesem positioniert sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Vorrichtung
wenigstens einen Schwellendetektionspegel aufbaut und
eine Schaltung umfaßt, die damit verbunden ist, um die
Taktimpulse zu detektieren.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Vorrichtung
wenigstens einen Schwellendetektionspegel aufbaut und
eine Schaltung umfaßt, die damit verbunden ist, um die
Daten zu detektieren.
18. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Quelle periodisch
elektrische Energie an die Vorrichtung abgibt, wenn eine
Spannung über den beiden Kabeln höher als ein vorbestimm
ter Pegel ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 13, die einen Kommunikations
system-Schnittstellenschaltkreis mit einem ersten und
einem zweiten Terminal umfaßt, wobei die Schnittstelle
umfaßt:
Schaltung zum Bereitstellen zeitweise voneinander beab standeter Rahmensignale an den Terminals mit einer Amplitude, die einem ersten Spannungspegel entspricht, der eine erste Polarität aufweist;
Schaltung zum Bereitstellen einer Vielzahl von vonein ander beabstandeten ersten Impulsen an den Terminals zwischen voneinander beabstandeten Rahmensignalen, einer Amplitude, die geringer ist als der erste Spannungspegel und mit der ersten Polarität; und
Schaltung zum Empfangen von voneinander beabstandeten zweiten Spannungsimpulsen an den Terminals, wobei wenig stens einige zwischen den Paaren erster Impulse angeord net sind und die eine Polarität aufweisen, die der ersten Polarität entgegengesetzt ist.
Schaltung zum Bereitstellen zeitweise voneinander beab standeter Rahmensignale an den Terminals mit einer Amplitude, die einem ersten Spannungspegel entspricht, der eine erste Polarität aufweist;
Schaltung zum Bereitstellen einer Vielzahl von vonein ander beabstandeten ersten Impulsen an den Terminals zwischen voneinander beabstandeten Rahmensignalen, einer Amplitude, die geringer ist als der erste Spannungspegel und mit der ersten Polarität; und
Schaltung zum Empfangen von voneinander beabstandeten zweiten Spannungsimpulsen an den Terminals, wobei wenig stens einige zwischen den Paaren erster Impulse angeord net sind und die eine Polarität aufweisen, die der ersten Polarität entgegengesetzt ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die elektrische Vor
richtung umfaßt:
Schaltung zum Detektieren eines Übergangs eines Span nungssignals einer ausgewählten Polarität über eine ersten Schwelle, wobei ein Rahmen-Signal-Start-Übergang oder ein Rahmen-Signal-End-Übergang definiert wird;
Schaltung zum Detektieren wenigstens eines Spannungs übergangs über eine zweite Schwelle, die niedriger liegt als die erste Schwelle, wobei einer von mehreren Takt impulsen definiert wird;
Schaltung zum Detektieren wenigstens eines Spannungs übergangs über eine dritte Schwelle, wodurch einer von mehreren Datenimpulsen definiert wird, wobei die Daten impulse eine Amplitude zeigen, die eine Polarität auf weisen, die der Polarität der Rahmensignale entgegen gesetzt ist.
Schaltung zum Detektieren eines Übergangs eines Span nungssignals einer ausgewählten Polarität über eine ersten Schwelle, wobei ein Rahmen-Signal-Start-Übergang oder ein Rahmen-Signal-End-Übergang definiert wird;
Schaltung zum Detektieren wenigstens eines Spannungs übergangs über eine zweite Schwelle, die niedriger liegt als die erste Schwelle, wobei einer von mehreren Takt impulsen definiert wird;
Schaltung zum Detektieren wenigstens eines Spannungs übergangs über eine dritte Schwelle, wodurch einer von mehreren Datenimpulsen definiert wird, wobei die Daten impulse eine Amplitude zeigen, die eine Polarität auf weisen, die der Polarität der Rahmensignale entgegen gesetzt ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die elektrische
Vorrichtung wenigstens einen Sensor umfaßt, der aus einer
Klasse ausgewählt ist, die einen Feuersensor, einen Gas
sensor und einen Flußsensor umfaßt.
22. Verfahren zum Erzeugen einer Wellenform in einer Vor
richtung nach Anspruch 1, die umfaßt:
Bereitstellen eines Start-Rahmen-Indikators durch Ändern einer Leitungsspannung einer ersten Polarität relativ zu einem vorbestimmten Wert;
Erzeugen von Taktimpulsspannungen mit eine ersten Pola rität und einer Amplitude, die sich von dem Start-Rahmen- Indikator unterscheidet;
Senden von Datenimpulsen einer anderen Polarität während der Zeitperiode einer hohen Impedanz;
Bereitstellen eines End-Rahmen-Indikators für die Nach richt, indem die Leitungsspannung auf den vorbestimmten Wert zurückgesetzt wird.
Bereitstellen eines Start-Rahmen-Indikators durch Ändern einer Leitungsspannung einer ersten Polarität relativ zu einem vorbestimmten Wert;
Erzeugen von Taktimpulsspannungen mit eine ersten Pola rität und einer Amplitude, die sich von dem Start-Rahmen- Indikator unterscheidet;
Senden von Datenimpulsen einer anderen Polarität während der Zeitperiode einer hohen Impedanz;
Bereitstellen eines End-Rahmen-Indikators für die Nach richt, indem die Leitungsspannung auf den vorbestimmten Wert zurückgesetzt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22, das umfaßt:
Schalten auf einen Zustand vor Impedanz und Entkoppeln
von dem Kommunikationsmedium für einen Zeitraum zwischen
zwei Taktimpulsen.
24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei die Leitungsspannung
zwischen jedem Taktimpuls vor dem Schalten auf die hohe
Impedanz zum Entkoppeln von dem Kommunikationsmedium auf
einen ausgewählten Wert gebracht wird.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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