DE19952038A1 - Tor - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Tor mit einem aus mehreren zueinander verschwenkbaren Gliedern bestehenden Torblatt, das in einem gebäudefesten Rahmen seitlich geführt aus einer vertikalen Schließstellung in eine zumindest annähernd horizontale Offenstellung bewegbar ist, wobei das Tor eine Gewichtsausgleichseinheit aufweist, die aus mindestens einer durch Drehung vorspannbaren, auf einer horizontalen Welle angeordneten Schraubenfeder gebildet ist, wobei die Welle mit der Schraubenfeder unmittelbar am Torblatt angeordnet ist, wobei die Welle am im verschlossenen Zustand des Tores oberen Bereich des Torblattes angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Tor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige aus mehreren zueinander verschwenkbaren Gliedern bestehende Tore
werden in Abhängigkeit von der Form und Größe der einzelnen Torblattglieder auch
als Lamellentor bzw. als Sektionaltor bezeichnet. Die einzelnen Glieder des Tor
blattes sind seitlich in Schienen eines gebäudefesten Rahmens geführt und kön
nen, meist durch einen Antrieb, aus einer vertikalen Schließstellung in eine zumin
dest annähernd horizontale Offenstellung bewegt werden. Um zu vermeiden, daß
der Torantrieb das gesamte Torblattgewicht aus der jeweiligen Schließstellung an
heben muß, ist es bereits bekannt, dem Torblatt eine Gewichtsausgleichseinheit
zuzuordnen. Als Gewichtsausgleichseinheiten sind beispielsweise Schraubenzug
federeinheiten bekannt, die im Bereich der horizontalen Laufschienenabschnitte
angeordnet sind. Derartige Schraubenzugfedereinheiten sind aber aufgrund ihrer
Anordnung im Deckenbereich äußerst störend und benötigen verhältnismäßig lan
ge Federn, die den gesamten Hub des Torblattes ausgleichen müssen.
Aus der EP 0 648 307 B1 ist darüber hinaus bekannt, eine Gewichtsausgleichsein
heit vorzusehen, die durch zwei durch Drehung vorspannbare Schraubenfedern
gebildet sind. Diese Gewichtsausgleichseinheit ist im Bereich des Sturzes der Ge
bäudeöffnung gebäudefest angeordnet und die Schraubenfedern wirken im vorge
spannten Zustand mit einem Ende auf einen Flansch, der auf einer drehbaren
Weile befestigt ist. Über diese Welle können die Schraubenfedern problemlos von
außen vorgespannt werden. Das andere Ende der Schraubenfeder wirkt auf jeweils
eine Seiltrommel, die einerseits das Ende eines Seiles fest aufnimmt, während das
andere Ende des Seiles im unteren Bereich des Torblattes befestigt ist. Mittels der
vorgespannten Schraubenfedern kann das Gewicht des sich hebenden oder sen
kenden Torblattes ausgeglichen werden. Eine derartige Gewichtsausgleichseinheit
hat jedoch den Nachteil, daß eine verhältnismäßig große Sturzhöhe benötigt wird,
die für die Einbauhöhe des Torblattes verlorengeht, da diese vorbekannte Ge
wichtsausgleichseinheit nur oberhalb des Torblattes montierbar ist.
Um dieses Problem zu lösen, wurde gemäß der Lehre der DE 298 05 716 U die
Gewichtsausgleichseinheit unmittelbar im unteren Bereich des Torblattes angeord
net. Das bedeutet, daß die Welle mit den Schraubenfedern direkt am unteren Be
reich des Torblattes angeordnet ist. An über seitlich über das Torblatt hinausragen
den Enden ist jeweils mindestens ein Treibrad angebracht worden, welches mit
seitlich des Torblatts am Gebäude befestigten, dem Treibrad entsprechenden Lei
sten formschlüssig in Eingriff geht. Diese Lösung hat den Nachteil, daß die ge
samte Gewichtsausgleichseinheit, die im unteren Bereich des Torblattes, also in
der Regel an der untersten Torblattlamelle angeordnet ist, jeweils mit dem gesam
ten Tor hochgehoben und abgesenkt werden muß. Dadurch muß zum einen die
Gewichtsausgleichseinheit stärker dimensioniert werden (wodurch sie auch wieder
schwerer wird) oder es muß zum anderen eine höhere Kraft beim Aufwärtsbewe
gen des Torblattes aufgewendet werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein gattungsgemäßes Tor derart
weiterzubilden, daß es einerseits raumsparend bei besonders niedrigen Sturzhöhen
montierbar ist und andererseits das jeweils zu bewegende Eigengewicht möglichst
gering gehalten wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe ausgehend von einem gattungsgemäßen Tor
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Kombination mit den kennzeich
nenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Demnach ist die Welle am im ver
schlossenen Zustand des Tores oberen Bereich des Torblattes angeordnet.
Bei dieser Lösung ist die Gewichtsausgleichseinheit einerseits unmittelbar am Tor
angeordnet, so daß nur niedrige Sturzhöhen erforderlich sind. Andererseits braucht
aber die Gewichtsausgleichseinheit nicht über die Höhe der Toröffnung hoch und
runter bewegt werden. Vielmehr wird die bezogen auf das Gesamtgewicht des To
res schwere Gewichtsausgleichseinheit mit dem obersten verschwenkbaren Glied
des Torblattes im wesentlichen waagrecht bewegt.
Diese grundsätzliche Lösung betrifft eine Gewichtsausgleichseinheit, die vorteilhaft
bei einer Ausführung mit Handbetätigung wie auch bei einer automatisierten motor
betätigten Ausführung ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den sich an den
Hauptanspruch anschließenden Unteransprüchen.
Nach einer ersten Ausgestaltung der Erfindung kann die Welle mit der mindestens
einen Schraubenfeder zumindest eine Trommel aufweisen, von der aus ein Zug
mittel gegen die Federkraft der Schraubenfeder abwickelbar ausgeht und zumin
dest um einen Umlenkpunkt im unteren Bereich des Torblattes geführt ist, wobei
das freie Ende des Zugmittels bezogen auf das geschlossene Torblatt in dessen
oberen Bereich am feststehenden Rahmen oder dem Gebäude fixiert ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist an jedem Ende der horizontal ange
ordneten Welle eine Trommel verdrehfest gegenüber dieser Welle angeordnet. Die
auf die Trommel aufwickelbaren Zugmittel sind jeweils seitlich am Torblatt geführt.
Vorzugsweise sind derartige Zugmittel handelsübliche Seile.
Seitlich an den Gliedern des Torblattes sind jeweils Rollen angeordnet, über die
das Tor in seitlichen Führungen des Rahmens vorteilhaft führbar sind.
Das mindestens eine Zugmittel kann jeweils um die am untersten Glied des Tor
blatts angeordnete Rolle bzw. deren Halterung geführt sein. Es kann auch auf der
Halterung vor der Rolle, die in der seitlichen Führung läuft, eine eigens für die Füh
rung des Zugmittels vorgesehene Rolle vorhanden sein.
Vorteilhaft können zur seitlichen Führung des mindestens einen Zugmittels am Tor
blatt zusätzlich Führungsrollen angeordnet sein.
Statt dieser Führungsrollen können aber auch feststehende Führungszapfen ange
ordnet sein, entlang der das Zugmittel parallel zum Torblatt geführt werden kann.
Im Bereich dieser vorgenannten Führungszapfen bzw. Führungsrollen für das
Zugmittel kann hier ein L-förmig gebogenes Blatt angeordnet sein, das sich ausge
hend vom Zapfen oder der Rolle über die Breite des Torblattgliedes erstreckt, wo
bei der abstehende Teil des L-förmig geformten Blechs von der Torblattseitenkante
senkrecht absteht. Dieses Blech bildet eine Sicherung für das seitlich der Torblatt
glieder verlaufende Zugmittel und dient dazu, das Zugmittel auch während des
Hochziehens des Tores parallel zu der Torblattseitenkante zu halten.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann entlang der Bewe
gungslinie der Welle eine Führungsschiene mit integriertem Antriebsmittel ange
ordnet sein, mit welcher ein mit der horizontalen Welle drehfest verbundenes Über
tragungsglied in Wirkverbindung steht.
Dieses in der Führungsschiene integrierte Antriebsmittel kann beispielsweise als
Kette oder als Zahnriemen ausgebildet sein, während das mit der horizontalen
Welle drehfest verbundene Kraftübertragungsglied als Kettenrad bzw. Zahnrad
ausgebildet ist.
Alternativ kann die Führungsschiene gleich als Zahnstangenprofil ausgebildet sein,
während das mit der horizontalen Welle drehfest verbundene Kraftübertragungs
glied als Zahnscheibe ausgebildet ist.
Schließlich könnte als integriertes Antriebsmittel in der Führungsschiene eine Reib
fläche angeordnet sein, während das mit der horizontalen Welle drehfest verbun
dene Kraftübertragungsglied ein Reibrad ist.
Zusätzlich zur oder anstatt der zumindest einen auf der horizontalen Welle ange
ordneten Schraubenfeder kann der Welle ein Antriebsmotor zugeordnet sein. Im
Falle der ersten Alternative dieser vorteilhaften Ausgestaltung kann mittels des bei
spielsweise als Elektromotor ausgeführten Antriebsmotors unmittelbar das zum
Heben und Senken des Tores notwendige Drehmoment in die Welle eingeleitet
werden. Es ist aber grundsätzlich im Rahmen der Erfindung auch denkbar, daß der
in Wirkverbindung mit der Welle stehende Antriebsmotor die gesamte Schrauben
federanordnung auf der Welle ersetzt. Der Antriebsmotor muß dann stark genug
dimensioniert sein, um das gesamte Gewicht des Torblattes heben und senken zu
können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand von in den Zeich
nungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1, 1a, 1b
und 1c einen schematischen Schnitt und Vergrößerungen von Teilen die
ses Schnittes einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemä
ßen Tors,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des Tors ge
mäß der Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 3 und 4 perspektivisch dargestellte Details des Torblattes gemäß der Aus
führungsform nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des Torblattes gemäß der Erfindung
in einer perspektivischen Teilansicht und
Fig. 6 einen schematischen Schnitt durch einen Teil eines Torblattes nach
einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
In der Fig. 1 ist ein Tor 10 dargestellt, das im hier vorliegenden Fall als Sektionaltor
mit vier zueinander verschwenkbaren Gliedern 12, 14, 16 und 18 besteht. Die ein
zelnen Glieder 12, 14, 16, 18 des Torblattes sind üblicher Bauform und bestehen
beispielsweise aus einem Aluminium- oder Kunststoffhohlprofil. Das Sektionaltor ist
in einem hier nicht näher dargestellten gebäudefesten Rahmen seitlich geführt. Das
hier dargestellte Gebäude kann beispielsweise eine Garage sein. Mit 20 ist die Ga
ragendecke bezeichnet.
In der Fig. 1 ist das Torblatt geschlossen dargestellt. Seitlich am Torblatt sind je
weils Rollen 22, 24, 26, 28 und 30 angeordnet, die in hier nicht näher dargestellten
Führungen zur Führung des gesamten Torblattes laufen. Die Führungen sind in der
Fig. 1 durch strichpunktierte Linien angedeutet. Hier wird deutlich, daß die Rollen
22, 24, 26 und 28 während der Öffnungs- und Schließbewegung des Sektionaltores
10 entlang einer Führung, die durch die Strichpunktlinie 32 angedeutet ist, verlau
fen, während die Führungsrolle 30 entlang der strichpunktierten Linie 34 verläuft. Im
oberen Bereich des obersten schwenkbaren Glieds 18 des Sektionaltors ist eine
Welle 36 angeordnet, deren Verlauf besser in der perspektivischen Darstellung
gemäß Fig. 2 zu sehen ist. An den jeweiligen Endbereichen der Welle sind jeweils
durch Drehung vorspannbare Schraubenfedern angeordnet. Im seitlichen Randbe
reich ist jeweils drehfest mit der Welle 36 eine Seiltrommel 40 angeordnet. Von der
Seiltrommel ist gegen die Kraft der Schraubenfedern 38 ein Seil 42 abwickelbar.
Das Seil 42 wird um eine Umlenkrolle 44 im unteren Bereich des untersten ver
schwenkbaren Gliedes 12 des Torblattes geführt und entlang der gesamten Höhe
des Torblattes bis zu einem Fixpunkt an der Garagendecke 20 geführt, wo dieses
Seil 42 ortsfest festgelegt ist.
Wie aus der Fig. 4 zu sehen ist, ist die Umlenkrolle 44 auf der Lagerwelle der Rolle
22 drehbar gelagert. Um während der Aufwärtsbewegung des Tores 10 eine Füh
rung des Seiles im Randbereich des Torblattes zu gewährleisten, sind entlang der
Höhe des Torblattes an den einzelnen verschwenkbaren Gliedern des Torblattes
Führungsrollen 46, 48 und 50 vorgesehen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 entspricht in wesentlichen Teilen derjenigen
gemäß der Fig. 1 bis 4. Gleiche Teile sind auch mit gleichen Bezugszeichen be
zeichnet. Hier ist allerdings anstelle der Führungsrollen 46, 48, 50, die in der Aus
führungsform gemäß Fig. 1 immer im jeweils unteren Bereich der gegeneinander
beweglichen Glieder 14, 16 und 18 angeordnet sind, ein Führungszapfen 50 ange
ordnet, der eine reibungsarme Oberfläche hat. Anstelle eines derartigen Zapfens 50
kann auch eine einzige Rolle vorgesehen sein.
Im Bereich des Führungszapfens 50 ist ein L-förmig gebogenes Blech 52 angeord
net, das sich ausgehend vom Zapfen 50 über die Breite des Torblattgliedes er
streckt, wobei der abstehende Teil des L-förmig geformten Bleches von der Tor
blattseitenkante senkrecht nach außen hin absteht. Der abstehende Teil 54 des L-
förmig geformten Bleches sorgt auch dafür, daß das Seil 42 immer im Randbereich
der Torblattglieder geführt ist, also auch während des Hochziehens bzw. Absen
kens des Torblatts.
Eine dritte Ausführungsvariante der Erfindung ist in Fig. 6 gezeigt. Auch hier sind
gleiche Teile wieder mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die dritte Ausführungsvariante stellt eine Alternative zu der Lösung der vorbe
schriebenen Ausführungsbeispiele, die jeweils ein Zugmittel umfaßt, dar. Hier ist
entlang der Bewegungslinie der horizontalen Welle 36 eine Führungsschiene mit
integriertem Antriebsmittel angeordnet, mit welchem ein mit der horizontalen Welle
drehfest verbundenes Übertragungsglied in Wirkverbindung steht. In der hier dar
gestellten Ausführungsform trägt die Führungsschiene 60 als Antriebsmittel jeweils
eine Kette, die in der vereinfachten Darstellung gemäß Fig. 6 im einzelnen nicht
dargestellt ist. Mit dieser kämmt als Übertragungsglied ein mit der Welle 36 fest
verbundenes Kettenrad 62. Vorteilhaft kann ein derartiges Kettenrad 62 mit zuge
ordneter Führungsschiene 60 mit integrierter Kette auf beiden Seiten des Torblattes
angeordnet sein. Durch das mit der Kette 60 kämmende Kettenrad 62 wird die Fe
der 38 während des Hebens und Senkens des Torblattes entspannt bzw. gespannt,
wobei die Schraubenfeder 38 annähernd proportional zur Abnahme des Gewichts
des Torblattes entspannt wird.
Mit 64 ist in der Fig. 6 der Sturz eingezeichnet, der, wie hier aus der Dimensionie
rung deutlich wird, gegenüber den vorbekannten Toren mit gebäudefester Ge
wichtsausgleichseinheit minimiert werden kann.
Claims (13)
1. Tor mit einem aus mehreren zueinander verschwenkbaren Gliedern beste
henden Torblatt, das in einem gebäudefesten Rahmen seitlich geführt aus ei
ner vertikalen Schließstellung in eine zumindest annähernd horizontale Offen
stellung bewegbar ist, wobei das Tor eine Gewichtsausgleichseinheit aufweist,
die aus mindestens einer durch Drehung vorspannbaren, auf einer horizonta
len Welle angeordneten Schraubenfeder gebildet ist, wobei die Welle mit der
Schraubenfeder unmittelbar am Torblatt angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle am im verschlossenen Zustand des Tores oberen Bereich des
Torblattes angeordnet ist.
2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle mit der
Schraubenfeder zumindest eine Trommel aufweist, von der aus ein Zugmittel
gegen die Federkraft der Schraubenfeder abwickelbar ausgeht und zumindest
um einen Umlenkpunkt im unteren Bereich des Torblattes geführt ist, wobei
das freie Ende des Zugmittels bezogen auf das geschlossene Torblatt in des
sen oberen Bereich am feststehenden Rahmen oder dem Gebäude fixiert ist.
3. Tor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal angeord
nete Welle an jedem Ende eine Trommel trägt und daß die Zugmittel jeweils
seitlich am Torblatt geführt werden.
4. Tor nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich
an den Gliedern des Torblattes jeweils Rollen angeordnet sind, über die das
Tor in seitlichen Führungen des Rahmens geführt ist.
5. Tor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine
Zugmittel jeweils um die am untersten Glied des Torblatts angeordnete Rolle
bzw. deren Halterung geführt ist.
6. Tor nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur seit
lichen Führung des mindestens einen Zugmittels am Torblatt Führungsrollen
angeordnet sind.
7. Tor nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich
an den Gliedern des Torblattes zur Führung des mindestens einen Zugmittels
mindestens ein Führungszapfen angeordnet ist.
8. Tor nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des
mindestens einen Führungszapfen oder der mindestens einen Führungsrolle
je ein L-förmig gebogenes Blech angeordnet ist, das sich ausgehend vom
Zapfen oder der Rolle über die Breite des Torblattgliedes erstreckt, wobei der
abstehende Teil des L-förmig geformten Bleches von der Torblattseitenkante
senkrecht absteht.
9. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Bewegungs
linie der Welle eine Führungsschiene mit integriertem Antriebsmittel angeord
net ist, in welche ein mit der horizontalen Welle drehfest verbundenes
Kraftübertragungsglied in Wirkverbindung steht.
10. Tor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Führungs
schiene integrierte Antriebsmittel als Kette oder als Zahnriemen ausgebildet
ist, während das mit der horizontalen Welle drehfest verbundene Kraftübertra
gungsglied als Kettenrad bzw. Zahnrad ausgebildet ist.
11. Tor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene als
Zahnstangenprofil ausgeführt ist, während das mit der horizontalen Welle
drehfest verbundene Kraftübertragungsglied als Zahnscheibe ausgebildet ist.
12. Tor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als integriertes An
triebsmittel in der Führungsschiene eine Reibfläche angeordnet ist, während
das mit der horizontalen Welle drehfest verbundene Kraftübertragungsglied
ein Reibrad ist.
13. Tor nach einem der Ansprüche 1, 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zu
sätzlich zur oder anstatt der zumindest einen auf der horizontalen Welle an
geordneten Schraubenfeder der Welle ein Antriebsmotor zugeordnet ist.
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