DE19952014A1 - Vorrichtung, insbesondere zur Körperpflege und/oder -massage - Google Patents
Vorrichtung, insbesondere zur Körperpflege und/oder -massageInfo
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung angegeben, welche insbesondere zur Körperpflege und/oder -massage bestimmt ist, aber auch gegebenenfalls zur Raumpflege eingesetzt werden kann. Die Vorrichtung hat einen motorisch betriebenen Behandlungskopf, welcher mit einer Griffeinrichtung, die gegebenenfalls einen Handgriff und eine Batterieeinrichtung mit einem zugeordneten Schalter umfassen kann, über einen flexiblen, biegesteifen Armabschnitt verbunden. Der Behandlungskopf trägt auswechselbar ein zugeordnetes Behandlungselement. Dieses Behandlungselement ist vorzugsweise in der vorbestimmten Arbeitsposition am Behandlungskopf arretiert. Der Behandlungskopf enthält zweckmäßigerweise einen Antriebsmotor sowei gegebenenfalls ein zugeordnetes Getriebe, wie ein Planetengetriebe, und die Antriebswelle des Betriebsmotors ist mit dem jeweils am Behandlungskopf vorgesehenen Behandlungselement zum Drehantreiben desselben wirkverbunden.
Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung, welche insbesondere zur Körper
pflege und/oder -massage bestimmt ist und einen motorisch betriebenen Behand
lungskopf hat.
Insbesondere Personen mit eingeschränkter Beweglichkeit der Beine, der Arme oder
des Rückens, welche beispielsweise den Rumpf oder die Arme nicht beugen können,
oder solche, welche an neurologischen Erkrankungen leiden oder Venenleiden haben,
können Schwierigkeiten haben im Stehen, wie beim Duschen oder im Liegen, wie in
der Badewanne, alle Körperstellen zu erreichen. Bei neurologischen Erkrankungen
und Venenleiden ist es zur Linderung erwünscht, eine geeignete Massage der
betreffenden Körperstellen durchzuführen. Aber selbst gesunde Personen empfinden
es als bequem und komfortabel, ohne zu große Mühen die tägliche Körperpflege
und/oder -massage beim Duschen oder in der Badewanne durchzuführen.
Auch auf dem Gebiet der Raumpflege ist es äußerst umständlich, insbesondere
Eckbereiche von Räumen zu reinigen.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine Vorrichtung, insbesondere zur Körperpflege
und/oder -massage, welche auch in geeigneter Weise zur Raumpflege gegebenenfalls
eingesetzt werden kann, bereitzustellen, welche eine wesentlich vereinfachte,
bequeme, komfortable Handhabung bei allen Anwendungsgebieten gestattet.
Nach der Erfindung wird hierzu eine Vorrichtung, insbesondere zur Körperpflege
und/oder -massage mit einem motorisch betriebenen Behandlungskopf bereitgestellt,
welcher sich dadurch auszeichnet, daß eine Griffeinrichtung vorgesehen ist, welche
über einen flexiblen, biegesteifen Armabschnitt mit dem Behandlungskopf verbunden
ist, welcher auswechselbar ein Behandlungselement trägt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist somit eine Griffeinrichtung vorgesehen,
welche vom Anwender leicht und einfach ergriffen und umgriffen werden kann, um
die Vorrichtung beim bestimmungsgemäßen Einsatz sicher und bequem sowie
zuverlässig zu halten, und sie beispielsweise mit der Hand in der gewünschten Weise
zu bewegen, so daß der am Ende des Armabschnitts angeordnete, motorisch
betriebene Behandlungskopf mit dem jeweils zugeordneten Behandlungselement alle
gewünschten Stellen auf bequeme Weise erreichen kann. Zu einer zuverlässigen
Bewegungsführung ist der Armabschnitt zwischen der Griffeinrichtung und dem
Behandlungskopf flexibel aber biegesteif ausgelegt. Hierdurch kann der Armabschnitt
zwar in gewisser Weise nachgiebig ausweichen, aber es ist dennoch ständig eine
gewünschte Orientierung des Behandlungskopfs am Ende des Armabschnitts
sichergestellt. Ferner ist das Behandlungselement am Behandlungskopf auswechsel
bar angeordnet, so daß man in Abhängigkeit von dem jeweils gewünschten
Anwendungsfall ein hierfür geeignetes Behandlungselement einsetzen kann und die
zur Verfügung gestellten Behandlungselemente gegenseitig ausgetauscht werden
können.
Beim bevorzugten Anwendungsfall der Vorrichtung, nämlich zur Körperpflege
und/oder -massage, gestattet die erfindungsgemäße Vorrichtung, daß ein Anwender
auch bei eingeschränkter Beweglichkeit der Beine, der Arme oder des Rückens alle
Körperstellen zuverlässig erreichen kann, beispielsweise in stehender Position beim
Duschen oder in liegender Position beim Baden in der Badewanne. Selbst wenn der
Anwender den Rumpf oder die Arme nicht beugen kann, kann er die Vorrichtung nach
der Erfindung zuverlässig an der Griffeinrichtung halten und den Behandlungskopf mit
dem dort vorgesehenen auswechselbaren Behandlungselement an die jeweils
gewünschten Stellen bequem hinführen und lenken. Im Falle von neurologischen
Erkrankungen und Venenleiden beispielsweise, kann man an dem Behandlungskopf
ein hierfür geeignetes Behandlungselement beispielsweise in Form eines Massage
elements anordnen und der Anwender kann sich so Linderung oder sogar Heilung
seiner Erkrankungen und Leiden verschaffen. Selbst solche Anwender, welche nicht
die Bewegungsmöglichkeiten einschränkende Erkrankungen haben, können mit Hilfe
der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf bequeme, komfortable Weise beispielsweise
die Körperpflege und/oder Körpermassage durchführen. Hierdurch läßt sich das
Wohlbefinden fördern und es wird ein Beitrag zur gesundheitlichen Vorsorge geleistet.
Wenn die Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise bei der Raumpflege
eingesetzt werden soll, so kann ein Anwender auf einfach und bequeme Weise
insbesondere bei den Reinigungsarbeiten auch alle Ecken und Eckbereiche in
Räumen erreichen, ohne daß er sich umständlich bücken oder diese sogar auf den
Knien liegend reinigen und behandeln muß.
Somit ist zu ersehen, daß die Vorrichtung nach der Erfindung weitgehend universell
auf den verschiedensten Gebieten zur Anwendung kommen kann, um eine
beträchtliche Erleichterung von durchzuführenden Arbeiten zu erzielen.
Vorzugsweise ist das Behandlungselement am Behandlungskopf arretierbar.
Insbesondere umgibt das Behandlungselement den Behandlungskopf vollumfänglich.
Hierdurch wird erreicht, daß das jeweils gewünschte auswechselbare Behandlungs
element auf bequeme und einfache Weise am Behandlungskopf beispielsweise
dadurch angebracht werden kann, daß das Behandlungselement auf den Behand
lungskopf aufgeschoben wird und dann merkbar in der gewünschten Arbeitsposition
durch die Arretierung am Behandlungskopf einrastet. Durch diese arretierbare
Verbindung von Behandlungselement und Behandlungskopf ist das Behandlungs
element zwar lösbar, aber in der jeweils gewünschten Arbeitsposition zuverlässig und
sicher vom Behandlungskopf festgelegt. Insbesondere kann sich durch die Arretierung
das Behandlungselement am Behandlungskopf nicht auf unbeabsichtigte Weise lösen,
so daß auch eine Verletzungsgefahr bei dem bestimmungsgemäßen Einsatz der
Vorrichtung zuverlässig vermieden wird.
Vorzugsweise umfaßt der Behandlungskopf einen zweckmäßigerweise elektrisch
angetriebenen Antriebsmotor sowie gegebenenfalls eine Getriebeeinrichtung, wie ein
Planetengetriebe oder dergleichen. Die Antriebsseite des Behandlungskopfs läßt sich
je nach den gewünschten Anforderungen und den gewünschten Anwendungsgebieten
hinsichtlich seiner Auslegung gestalten. Wesentlich bei der Auslegung des
Behandlungskopfes ist es aber, daß man auf platzsparende Weise sowie mit
geringem Eigengewicht verbunden den Antriebsmotor mit den zugeordneten Ein
richtungen für den Antrieb des Behandlungselements im Behandlungskopf unter
bringen kann.
Um eine von einem festen Stromverbindungsanschluß unabhängige Bedienungsweise
und Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu erreichen, ist in die
Griffeinrichtung integriert oder zusätzlich zu dieser eine Batterieeinrichtung
vorzugsweise im Griffbereich der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen.
Zweckmäßigerweise handelt es sich um eine wiederaufladbare Batterieeinrichtung,
welche beispielsweise Akkus umfassen kann, welche sich mittels induktiver Kopplung
in der Nichtgebrauchsstellung der Vorrichtung wieder aufladen lassen. Derartige,
wiederaufladbare Batterieeinrichtungen sind auf den verschiedensten Anwendungs
gebieten, wie Zahnbürsten, Elektrorasierer oder dergleichen bekannt. Gegebenenfalls
kann auch eine Ladestation mit einem Halter für die Vorrichtung vorgesehen sein.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können entsprechend den mit der Vor
richtung durchzuführenden Behandlungen unterschiedliche Behandlungselemente, wie
Körperpflege und/oder -massageelemente, als Bürsten ausgebildete Behandlungs
elemente, oder dergleichen eingesetzt werden.
Wenn das Behandlungselement als Bürste ausgebildet ist, so kann die Bürste mit
Borsten besetzt sein, welche dünn bemessen sein können, oder die Borsten können
auch an der Bürste vorgesehen sein. Auch läßt sich der Härtegrad der Borsten, wie
weich, hart oder dergleichen, variieren. Natürlich lassen sich auch die Materialien
entsprechend wählen, aus welchen die Borsten bestehen. Gegebenenfalls können die
Borsten auch abgestufte Borstenlängen haben, um zusätzlich eine gewünschte
Massagewirkung zu erzielen. Auch können als Behandlungselemente Bürsten
eingesetzt werden, welche keinen Borstenbesatz haben, sowie auch gegebenenfalls
Gummibürsten.
Hieraus ist zu ersehen, daß man als Behandlungselement bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung eine Vielzahl von unterschiedlichen Auslegungsmöglichkeiten hat, welche
sich auf die jeweils gewünschten Erfordernisse abstellen und abstimmen lassen.
Wie bereits vorstehend erwähnt kann die Vorrichtung nach der Erfindung gegebenen
falls auch zur Raumpflege eingesetzt werden und es lassen sich entsprechend hierfür
geeignete Behandlungselemente am Behandlungskopf anordnen.
Insbesondere ist an der Griffeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein
Schalter zum Ein- und Ausschalten der Vorrichtung vorgesehen. Dieser Schalter kann
somit auf einfache Weise erreicht und betätigt werden, und die Vorrichtung nach der
Erfindung gestattet eine Einhandbedienung.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsweise hat der Arm eine etwa S-förmig
gebogene Gestalt, wodurch auch nur mit komplizierten Handbewegungen zugängliche
Stellen, insbesondere Körperstellen, im Stehen wie im Liegen bequem erreicht
werden können.
Vorzugsweise sind die Komponenten der erfindungsgemäßen Vorrichtung so Wert wie
möglich aus pflegeleichtem Kunststoffmaterial hergestellt. Bei einer Anwendung mit
Wasser oder unter Wasser ist die Auslegung natürlich derart getroffen, daß die
stromführenden Teile zuverlässig zur Außenumgebung abgedichtet sind.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer bevorzugten Ausführungsform unter
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, und
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht durch den Behandlungskopf der erfindungs
gemäßen Vorrichtung zur Erläuterung der näheren Einzelheiten desselben.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben
Bezugszeichen versehen, und die Zeichnung zeigt lediglich eine bevorzugte
Ausführungsform ohne jeglichen beschränkenden Charakter.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung nach der Erfindung, welche insbesondere zur
Körperpflege und/oder -massage bestimmt ist, insgesamt mit 1 bezeichnet. Diese
Vorrichtung 1 hat ein Griffeinrichtung 2, welche beispielsweise einen Handgriff 3 und
eine vorzugsweise wiederaufladbare Batterieeinrichtung 4 umfaßt. Am Handgriff 3
vorzugsweise in der Nähe der durchmessergrößer bemessenen Batterieeinrichtung
4 ist ein Schalter 5 zum Ein- und Ausschalten der Vorrichtung 1 angeordnet. Der
Handgriff 3 der Griffeinrichtung 2 kann eine ergonomisch ausgestaltete Form haben,
sowie derart ausgestaltet sein, daß diese Griffeinrichtung 2 beispielsweise sicher und
zuverlässig gehalten in der Hand liegt. Hierzu kann die Oberfläche der Griffeinrichtung
2 beispielsweise aufgerauht oder mit einer unregelmäßigen Oberfläche zur
Verbesserung der Griffsicherheit versehen sein.
Diese insgesamt mit 2 bezeichnete Griffeinrichtung ist über einen Armabschnitt 6 mit
einem Behandlungskopf 7 verbunden. Der Armabschnitt 6 ist nach den Fig. 1 und
2 ähnlich eines "S" gebogen und ist insbesondere flexibel sowie biegesteif. Durch
diesen Armabschnitt 6 gehen die entsprechenden elektrischen Verbindungsleitungen
von der Battiereeinrichtung 4 zu dem Behandlungskopf 7. An dem der Griffeinrichtung
2 gegenüberliegenden Ende ist der Armabschnitt 6 vorzugsweise derart mit dem
Behandlungskopf 7 verbunden, daß der Behandlungskopf eine etwa horizontale Lage
einnimmt. Der Behandlungskopf 7 trägt unter auswechselbarer Anordnung ein jeweils
gewünschtes Behandlungselement 8. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das
Behandlungselement 8 beispielsweise in Form einer Bürste 9, insbesondere einer
Massagebürste, ausgebildet. Bei dieser Bürste 9 kann es sich um eine Gummibürste
handeln, oder die Bürste 9 kann auch in geeigneter Weise dünn oder dicht, weich
oder hart sogar mit Borsten mit abgestufter Borstenlänge besetzt sein. Für den
jeweiligen Anwendungszweck geeignete Behandlungselemente 8 lassen sich auf
lösbare Weise am Behandlungskopf 7 anordnen.
Wie insbesondere aus Fig. 3 der Zeichnung in einer schematischen Schnittansicht
des Behandlungskopfes 8 zu ersehen ist, umfaßt der Behandlungskopf 7 einen
Antriebsmotor 10 gegebenenfalls mit einer nicht näher dargestellten Getriebeein
richtung, welche beispielsweise von einem Planetengetriebe gebildet werden kann.
Hierdurch kann das Behandlungselement 8 am Behandlungskopf 7 durch den
Antriebsmotor 10 mit der jeweils gewünschten Umdrehungszahl angetrieben werden.
Mit 11 ist in Fig. 3 ein Behandlungselementgrundkörper des Behandlungselements
8 gezeigt. Dieser Behandlungselementgrundkörper 11 des Behandlungselements 8
umgibt den Behandlungskopf 7 mit dem Antriebsmotor 10 und der gegebenenfalls
vorgesehenen Getriebeeinrichtung vollumfänglich. Somit kann der Behandlungs
elementgrundkörper 11 über den Antriebsmotor 10 des Behandlungskopfs 7 in
Längsrichtung des Behandlungskopfs aufgeschoben werden, bis ein dem Arm
abschnitt 6 zugewandtes Ende des Behandlungselements 8 zur Anlage am
Behandlungskopf 7 über Gleitflächen 12 kommt. Die Antriebswelle 13 des Antriebs
motors 10 wird von einem Mittelbereich des Behandlungselements 8 bzw. des
Behandlungselementgrundkörpers 11 vorzugsweise formschlüssig und/oder
kraftschlüssig umschlossen, um die Drehbewegung der Antriebswelle 13 auf das
Behandlungselement 8 zuverlässig und weitgehend verlustfrei zu übertragen.
In dieser in Fig. 3 dargestellten Arbeitsposition des Behandlungselements 8 rastet
eine Arretierung 14 zwischen Behandlungskopf 7 und Behandlungselement
grundkörper 11 ein, wenn das Behandlungselement 8 auf den Behandlungskopf 7 bis
in die gewünschte Arbeitsposition aufgeschoben ist und die Antriebswelle 13 des
Antriebsmotors 10 in unmittelbare Antriebswirkverbindung mit dem Behandlungs
element 8 ist. Die Arretierung 14 kann von vorspringenden Teilen und Vertiefungen
in den jeweils zugeordneten Bauteilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 gebildet
werden. Natürlich sind auch von der dargestellten Arretierung 14 abweichende
Ausgestaltungsformen möglich.
Wenn das Behandlungselement 8 gegen ein anderes ausgetauscht werden soll, so
kann bei ausgeschalteter Vorrichtung 1 das Behandlungselement 8 in Längsrichtung
zu dem Behandlungskopf 7 von diesem abgezogen werden, wobei die Arretierung 14
aufgehoben wird und das Behandlungselement 8 von dem Behandlungskopf 7 sowie
der Antriebsverbindung der Antriebswelle 13 frei kommt. Ein anderes gewünschtes
Behandlungselement 8 kann dann anschließend auf den Behandlungskopf 7 so
aufgeschoben werden, daß es dann wiederum die in Fig. 3 gezeigte vorbestimmte
Arbeitsposition mit einer Antriebswirkverbindung von Antriebswelle 13 und Behand
lungselement 8 einnimmt. Somit lassen sich die Behandlungselemente 8 leicht und
schnell sowie betriebszuverlässig und gefahrlos auswechseln.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die voranstehend beschriebenen Einzelheiten
einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung 1 nach der Erfindung
beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich,
die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken zu
verlassen. So kann man beispielsweise für die Arretierung des Behandlungselements
8 in seiner Arbeitsposition auch abweichend zu der Darstellung gewählte Arretier
einrichtungen einsetzen. Auch können andere Wirkverbindungen von Antriebswelle
13 und Behandlungselement 8 als jene vorgesehen werden, die bei der bevorzugten
Ausführungsform nach der Erfindung dargestellt ist.
Zusammenfassend ist es aber wesentlich, daß bei der Vorrichtung 1, welche
insbesondere zur Körperpflege und/oder -massage bestimmt ist, ein motorisch
betriebener Behandlungskopf 7 vorgesehen ist, an welchem Behandlungselemente
8 auswechselbar angeordnet werden können. Eine Griffeinrichtung 2 gegebenenfalls
mit Handgriff 3 und integrierter Batterieeinrichtung 4 ist über einen flexiblen,
biegesteifen Armabschnitt 6, welcher vorzugsweise in Form eines "S" gebogen ist, mit
dem Behandlungskopf 7 verbunden, so daß man mit der Vorrichtung 1 auf bequeme
Weise auch bei eingeschränkter Beweglichkeit des Bewegungsapparates ohne
Schwierigkeiten insbesondere alle Körperstellen zu Reinigungszwecken und/oder
Massagezwecken erreichen kann.
1
Vorrichtung insgesamt
2
Griffeinrichtung insgesamt
3
Handgriff
4
Batterieeinrichtung
5
Schalter
6
Armabschnitt
7
Behandlungskopf
8
Behandlungselement
9
Bürste
10
Antriebsmotor
11
Behandlungselementgrundkörper
12
Gleitflächen
13
Antriebswelle
14
Arretierung
Claims (16)
1. Vorrichtung, insbesondere zur Körperpflege und/oder -massage mit
einem motorisch betriebenen Behandlungskopf (7), gekennzeichnet
durch eine Griffeinrichtung (2), welche über einen flexiblen, biegestei
fen Armabschnitt (6) mit dem Behandlungskopf (7) verbunden ist,
welcher auswechselbar ein Behandlungselement (8) trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Behandlungselement (8) am Behandlungskopf (7) arretierbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Behandlungselement (8) den Behandlungskopf (7), vorzugsweise
vollumfänglich, umgibt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Behandlungskopf (7) einen Antriebsmotor (10),
gegebenenfalls mit einer Getriebeeinrichtung, umfaßt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Griffeinrichtung (2) eine vorzugsweise wiederauflad
bare Batterieeinrichtung (4) umfaßt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Behandlungselement (8) von einem Körperpflege-
und/oder -massageelement gebildet wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Behandlungselement (8) als Bürste ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bürste mit Borsten besetzt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bürste dünn oder dicht mit Borsten besetzt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Borsten weich oder hart sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Borsten abgestufte Borstenlängen haben.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bürste frei von einem Borstenbesatz ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bürste als Gummibürste ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 7 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1)zur Raumpflege bestimmt ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Griffeinrichtung (2) ein Schalter (5) zum
Ein- und Ausschalten vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Armabschnitt (6) im wesentlichen S-förmig
gebogen ist.
Priority Applications (2)
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Publications (1)
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