DE19951909C2 - Verfahren zur Verbrennung von Sauerwasserstrippergas - Google Patents

Verfahren zur Verbrennung von Sauerwasserstrippergas

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbrennung von Sauerwasserstripper­ gas, wobei die Verbrennung in einer mit einem Brenner ausgerüsteten Brenn­ kammer unter Zuführung eines Sauerstoff enthaltenden Gases stattfindet. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Fossile Brennstoffe wie Erdgas, Kohle, Ölsand, Ölschiefer und Erdöl enthalten organische und anorganische Schwefelverbindungen, die bei deren Verarbeitung als gasförmige, schwefelhaltige Produkte anfallen. Es ist erforderlich diese Schwefelverbindungen zu entfernen oder in unschädliche Schwefelverbindungen umzuwandeln. Die Entschwefelung erfolgt mit Hilfe von gasförmigem Wasserstoff (H2). Die organischen Schwefelverbindungen werden dabei in Schwefelwasser­ stoff umgewandelt. Die aus derartigen Quellen stammenden Schwefelwasserstoff enthaltenden Gase werden von den noch vorhandenen Kohlenwasserstoffen in einer Gasreinigungsanlage, einem sogenannten "Amin-Treater" getrennt. Das aus den Aminwäschern kommende schwefelwasserstoffhaltige Gas (auch Sauergas oder Claus-Gas genannt) kann bis zu 90 Vol.-% Schwefelwasserstoff enthalten.
Da zahlreiche Raffineriegase und Flüssigkeiten während ihrer Behandlung mit Wasser und/oder Dampf in Berührung kommen, ergibt sich als weiteres Abfall­ produkt der Ölraffinerien verschmutztes Wasser, das als "saures Wassers" be­ zeichnet wird. Das "saure Wasser" enthält unter anderem Ammoniak und Schwe­ felwasserstoff in gelöster Form. Beim Strippen dieses verunreinigten Wassers erhält man eine Gasmischung (das Sauerwasserstripper-Gas = SWS-Gas), die Ammoniak und Schwefelwasserstoff enthält.
Zur Entfernung des Schwefelwasserstoffes wird ein Verfahren verwendet, bei dem der Schwefelwasserstoff in elementaren Schwefel umgewandelt wird. Das am häufigsten genutzte direkte Umwandlungsverfahren ist das bereits 1883 entwic­ kelte Claus-Verfahren. Dieses Verfahren beruht auf einem trockenen Oxidations­ prozeß. Die verschiedenen entwickelten Prozeßvarianten beruhen auf denselben chemischen Grundreaktionen, wobei thermische und katalytische Reaktoren ver­ wendet werden.
Der thermische Reaktor besteht aus einer Brennkammer mit einem Brenner, ei­ nem Abhitzekessel. Der katalytische Reaktionsteil ist zwei- oder dreistufig ausge­ führt. Die einzelnen Stufen weisen jeweils einen Erhitzer, ein Katalysatorbett und einen Schwefelkondensator auf.
Im folgenden werden die wesentlichen chemischen Grundreaktionen angeführt, die in der Brennkammer und in den katalytischen Reaktoren ablaufen:
Die eigentliche Claus-Reaktion, bei der elementarer Schwefel und Wasserdampf gebildet werden, ist die Reaktion 2. Hierbei reagiert das aus der Teilverbrennung von Schwefelwasserstoff entstandene Schwefeldioxid mit dem restlichen Schwe­ felwasserstoff. In der Brennkammer wird zudem durch thermische Spaltung von Schwefelwasserstoff elementarer Schwefel und Wasser gebildet.
Weitere im Sauergas und SWS-Gas enthaltene Begleitgase, wie zum Beispiel Wasserstoff, Methan, höhere Kohlenwasserstoffe, Ammoniak, Wasserdampf, Kohlendioxid, reagieren entsprechend ihren Konzentrationen in einer Vielzahl von Nebenreaktionen.
Bei Gasen, die im wesentlichen nur Schwefelwasserstoff enthalten, wird ein Ver­ fahren angewandt, bei dem ein Teil der Schwefelwasserstoffmenge, durch den Brenner mittels Verbrennungsluft zu Schwefeldioxid bei einer Temperatur von 900 bis 1300°C verbrannt wird. Der verbleibende Schwefelwasserstoff wird bei Tem­ peraturen zwischen 180°C und 400°C in den katalytischen Reaktoren mit dem aus der Verbrennung gebildeten Schwefeldioxid zu elementarem Schwefel und Wasser umgesetzt. Die Reaktion ist optimal, wenn das Schwefelwasser­ stoff/Schwefeldioxid-Verhältnis 2 : 1 beträgt.
Der in der Brennkammer gebildete elementare Schwefel wird nach Abkühlung des Prozeßgases im Abhitzekessel abgeschieden. Vor Eintritt in die nachfolgenden katalytischen Reaktoren wird das Prozeßgas zum einen durch entsprechende Schaltung des Schwefelkondensators bzw. durch vorgeschaltete Erhitzer auf die erforderlichen Reaktionstemperaturen der katalytischen Stufen eingestellt. Der durch die Clausreaktion gebildete Schwefel wird in Schwefelkondensatoren abge­ schieden.
Da die Einsatzgase unterschiedliche Schwefelwasserstoffkonzentrationen enthal­ ten, können bei den Verbrennungsverfahren zwei Hauptvarianten unterschieden werden: der Hauptstrombetrieb für Schwefelwasserstoffkonzentrationen größer 50 Vol.-% und der Nebenstrombetrieb für Schwefelwasserstoffkonzentrationen zwi­ schen 30 und 50 Vol.-%.
Beim Hauptstrombetrieb wird die gesamte Schwefelwasserstoffmenge mit der Verbrennungsluft in der Brennkammer teilverbrannt. Durch die thermische Spal­ tung des Schwefelwasserstoffes in der Brennkammer wird bereits ein großer An­ teil des Schwefels im Abhitzekessel der thermischen Stufe abgeschieden. In nachgeschalteten katalytischen Stufen erfolgt eine weitere Umsetzung des Schwefelwasserstoffs zu Schwefel. Das Abgas aus der Feinreinigungsstufe wird zur Umwandlung von H2S zu SO2 über eine thermische Nachverbrennung geführt.
Im Nebenstrombetrieb wird der Gasstrom aufgeteilt, da das Schwefelwasserstoff­ gas nur einen geringen Heizwert besitzt. Ein Teil des Schwefelwasserstoffgases wird mit der Verbrennungsluft in der Brennkammer verbrannt und das entstande­ ne Schwefeldioxidgas wird mit dem restlichen Schwefelwasserstoffgas vermischt und im Reaktor zu elementarem Schwefel und Wasser umgesetzt. Der katalyti­ sche Teil ist analog zum Hauptstrombetrieb aufgebaut.
Beträgt die Schwefelwasserstoffkonzentration der Einsatzgase weniger als 30 Vol.-% ist aufgrund des geringen Heizwertes auch der Nebenstrombetrieb nicht mehr einsetzbar. Zudem erfordert der Nebenstrombetrieb ein ammoniakfreies Einsatzgas, da ansonsten die Katalysatoren mit Ammoniumsalzen kontaminiert würden.
Bei der Verbrennung von Sauerwasserstrippergas, das bis 50% Ammoniak ent­ halten kann, muß das Sauerwasserstrippergas getrennt vom Sauergas (H2S-Gas = Claus-Gas) in der Brennkammer verbrannt werden, um durch höhere Reak­ tionstemperaturen eine thermische Zersetzung von NH3 gemäß folgender Glei­ chung zu gewährleisten:
2NH3 + 3/2O2 → N2 + 3H2O
Um größere Mengen schwefelwasserstoffhaltiger Gase verbrennen zu können, kann die Verbrennungsluft teilweise oder vollständig durch Sauerstoff ersetzt werden. Durch den Einsatz von Sauerstoff wird der Inertgasanteil verringert oder ganz eliminiert. Mit diesem Verfahren kann der Durchsatz von Sauerwasserstrip­ pergas und Claus-Gas erhöht werden. Weiterhin können schwefelwasserstoffar­ me Einsatzgase mit geringem Heizwert und hohem Ammoniakgehalt auch in ei­ nem Hauptstromreaktor verarbeitet werden.
Die DE 38 42 599 A1 beschreibt ein Verfahren zur Verbrennung von Sauerwas­ serstrippergas in einer Brennkammer mit einem unmittelbar aus der Claus-Anlage stammenden Gasstrom, wobei als Produkt SO2 erzeugt wird.
In der DE 197 18 261 A1 wird beschrieben, wie die Durchsatzleistung und der Umsetzungsgrad von Schwefelwasserstoff zu elementarem Schwefel verbessert Mischung zwischen dem Sauerstoff, der Verbrennungsluft und dem schwefelwas­ serstoffhaltigen Prozeßgas aufgrund der hohen Turbulenz erhöht wird. In diesem Verfahren wird der Sauerstoff nicht nur als Oxidationsmittel verwendet, sondern auch zur Steigerung der Mischungsenergie eingesetzt. Durch die Steigerung der Mischungsenergie kann die Verbrennungsdichte und damit der Durchsatz von Schwefelwasserstoff erhöht werden. Der Einsatz von Sauerstoff wirkt sich positiv auf die thermische Spaltung und vollständige Verbrennung von höheren Kohlen­ wasserstoffen und von Ammoniak aus, wobei insbesondere für eine vollständige Ammoniakverbrennung eine Mindesttemperatur von 1350°C eingehalten wird. (siehe auch Ullmann's Encyclopedia, 6th ed. 1999, The Lurgi Multipurpose Claus- Oxygen Burner).
Eine typische Verbrennungsanlage ist der Lurgi-Sauerstoff-Clausbrenner. In die­ sem Brenner wird das Claus-Gas und das ammoniakhaltige Sauerwasserstripper­ gas über separate Brennermuffeln verarbeitet. Das Sauerwasserstrippergas wird mit Luft in einer zentralen Brennermuffel verbrannt. Das Claus-Gas wird mit Sau­ erstoff und Luft als Oxidationsmedium mit mehreren doppelkonzentrischen Ein­ zelbrennem, die um die Brennermuffel angeordnet sind, verbrannt. Ein Einzel­ brenner besteht aus einer zentralen Sauerstoffdüse, einer konzentrischen Claus- Gas-Düse und einer doppelkonzentrischen Luftdüse. Durch diese Anordnung entstehen einzelne Sauerstoff/Schwefelwasserstoffflammen, die von kälteren Luft/Schwefelwasserstoffflammen umhüllt werden. Dadurch kann die Temperatur in der Brennkammer kontrolliert werden.
Die Nachteile der Verbrennungsverfahren des Standes der Technik ergeben sich daraus, daß die zentrale Brennermuffel zur vollständigen Ammoniakzerstörung mit Luftüberschuß (z. B. SWS-Gas: Luft = 1 : 3) betrieben werden muß, um Am­ moniak vollständig zu zersetzen. Dieser Luftüberschuß widerspricht jedoch der Prozeßführung bezüglich der Clausreaktion, da durch die verstärkte Luftzufuhr ein SO2-Überschuß entsteht und das optimale H2S/SO2-Verhältnis von 2 : 1 je nach Auslastung der Anlage mit Sauergas nicht mehr erreicht werden kann. Au­ ßerdem muß bei den Verfahren des Standes der Technik das Sauergas/SWS- Gas-Verhältnis mindestens 3 : 1 betragen, um mit der zur Umsetzung des Sauer­ gases benötigte Luftmenge eine ausreichende Kühlung der separaten SWS-Gas- Brennermuffel zu gewährleisten. Daraus ergibt sich eine nachteilige Begrenzung der Kapazität zur Verarbeitung von SWS-Gas in den Claus-Anlagen. Ein weiterer Nachteil bei Verfahren mit zusätzlicher O2-Zugabe sind die hohen Kosten für den Sauerstoff, sowie die dann erforderliche höhere Mindestlast der Clausanlage ge­ genüber einem reinen Luftbetrieb.
Die technische Aufgabe der Erfindung war es daher, die Durchsatzleistung bei der Verbrennung von SWS-Gas zu erhöhen, ohne die Mindestlast der Clausanlage zu erhöhen.
Die technische Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Verbrennung von Sauerwasserstrippergas und Ammoniak, wobei die Verbrennung in einer mit min­ destens einem Brenner ausgerüsteten Brennkammer unter Zuführung eines Sau­ erstoff enthaltenden Gases stattfindet und wobei mindestens einer der Gasströme und/oder Teilgasströme und/oder Gasströme von Gasgemischen von zwei oder mehr Gassen vor der Verbrennung vorgewärmt wird, wobei das Ammoniak mit dem Sauerstoff enthaltenden Gas vollständig zu Stickstoff und Wasser verbrannt wird, ein Teil des Schwefelwasserstoffs mit dem Sauerstoff enthaltenden Gas zu Schwefeldioxid reagiert und der restliche Schwefelwasserstoff mit dem entstan­ denen Schwefeldioxid in einem molekularen Verhältnis von 2 : 1 unter der Bildung von elementarem Schwefel und Wasser umgesetzt wird.
Unter einem Brenner im Sinne der Erfindung kann eine Einzeldüse, ein Brenner mit zwei oder mehreren Düsen, eine Anordnung von Brennern, ein Brennerring und Variationen derselben verstanden werden.
In einem bevorzugten Verfahren wird das Sauerwasserstrippergas im Gemisch mit Sauergas verbrannt. In einem besonders bevorzugten Verfahren wird das Sauer­ gas ebenfalls vorgewärmt.
Es wurde überraschenderweise festgestellt, daß durch die Vorwärmung der Einsatzgase die thermische Zersetzung von Ammoniak bereits bei stöchiometri­ scher Luftzugabe zum SWS-Gas auch in der Hauptbrennkammer vollständig er­ folgt, so daß kein Ammoniak zu den Claus-Reaktoren durchbricht. Die Erhöhung der Brennkammertemperatur zur vollständigen thermischen Zersetzung von Ammoni­ ak kann dabei allein durch die Vorwärmung einzelner oder mehrerer Prozeßgase erreicht werden. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden keine überstöchiometrischen Mengen an Luft benötigt, da die thermische Zersetzung von NH3 oberhalb einer Mindesttemperatur keinen Sauerstoffüberschuß bei der Verbrennung von SWS-Gas mehr erfordert. Die Verarbeitungskapazität von Sau­ erwasserstrippergas kann erhöht werden, weil das Sauergas/SWS-Gas-Verhältnis nun nicht mehr begrenzend ist. Das Sauergas/SWS-Gas-Verhältnis kann daher nun auch kleiner als 3 : 1 sein. Dadurch vergrößert sich das Arbeitsfenster der Sauerwasserstrippergasverarbeitung. Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß die Vorwärmung der Einsatzgase kostengünstiger ist als die Einspeisung von O2 zur Erhöung der Brennkammertemperatur.
In einem bevorzugten Verfahren erfolgt die Verbrennung bei einer Temperatur oberhalb von 1300°C, besonders bevorzugt bei 1350 bis 1500°C. Die Durch­ führung der Verbrennung in diesem Temperaturbereich gewährleistet die voll­ ständige Zersetzung von Ammoniak, wobei geringere Temperaturen höhere Ver­ weilzeiten benötigen.
In einem weiteren besonders bevorzugten Verfahren beträgt die Temperatur des vorgewärmten Gases oder des vorgewärmten Gasgemisches mindestens 200°C. Mit diesem Verfahren läßt sich die Verbrennungstemperatur auf die erforderlichen Werte erhöhen. Durch die gezielte Vorwärmung der einzelnen Gasströme kann eine exakte Kontrolle der Verbrennungstemperatur erreicht werden.
In einem besonders bevorzugten Verfahren wird als sauerstoffhaltiges Gas Luft, mit Sauerstoff angereicherte Luft oder reiner Sauerstoff verwendet. Dies ist be­ sonders vorteilhaft, weil über die Konzentration des Sauerstoffes in dem sauer­ stoffhaltigen Gas der Verbrennungsvorgang zusätzlich gesteuert werden kann. So kann die Brennkammertemperatur durch Zugabe eines sauerstoffhaltigen Gases bei Bedarf über die mittels der Vorwärmung erreichten Temperaturwerte erhöht werden.
In einem besonders bevorzugten Verfahren wird ein Teil des Sauerwasserstrip­ per-Gases nicht vorgewärmt und mit vorgewärmter Luft in einer zentralen Bren­ nermuffel verbrannt. Der restliche Teil des Sauerwasserstripper-Gases wird mit dem Sauergas vermischt und auf über 200°C vorgewärmt, wobei dieses vorge­ wärmte Sauergas/Sauerwasserstrippergas-Gemisch in die konzentrisch um die zentrale Brennermuffel angeordneten Einzelbrenner geführt und zusammen mit Luft verbrannt wird, wobei diese den Einzelbrennern zugeführte Luft ebenfalls auf über 200°C vorgewärmt wird. Zusätzlich kann nicht vorgewärmtes Sauerstoffgas in die Einzelbrenner zugeführt werden.
In einem ganz besonders bevorzugten Verfahren erfolgt die Vorwärmung mit Mit­ teln ausgewählt aus der Gruppe Hochdruckwasserdampf, Elektroerhitzer, in-line- Burner und Wärmetauscher.
Weiterhin wird die technische Aufgabe mittels einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gelöst, wobei die Vorrichtung mindestens einen Brenner und/oder eine Brennermuffel enthält, wobei Mittei zum Aufheizen der Gase an mindestens einer der Gaszuleitungen vorgesehen sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind um die zentrale Brennermuffel herum zusätzlich Einzelbrenner angeordnet, die mindestens eine Düse für sauerstoffhal­ tiges Gas und mindestens eine Düse für Sauergas oder ein Sauer­ gas/Sauerwasserstrippergas-Gemisch enthalten. Auch diese Vorrichtung enthält Mittel zum Aufheizen der Gase an mindestens einer der Gaszuleitungen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind Mittel zum Aufheizen der Gase an allen Gaszuleitungen vorgesehen.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegen darin, daß die Verbren­ nungstemperatur bei der Verbrennung des ammoniakhaltigen SWS-Gases auf über 1300°C, bevorzugt auf 1350 bis 1500°C gesteigert werden kann, indem die zugeleiteten Gase beispielsweise mittels Hochdruckdampf auf über 200°C vor­ gewärmt werden. Die hohen Verbrennungstemperaturen bei dem Einsatz dieser Vorwärmung wirken sich positiv auf die thermische Spaltung und vollständige Verbrennung von Ammoniak aus.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das oben beschriebene Verfahren zur Verbrennung von Sauerwasserstrippergas durchgeführt werden, wobei die thermische Zersetzung von Ammoniak mit Sauerstoff bereits bei stöchiometri­ scher Luftzugabe zum SWS-Gas vollständig erfolgt. Die Mittel zum Heizen der Einsatzgase ermöglichen die Erhöhung der Brennkammertemperatur zur voll­ ständigen thermischen Zersetzung von Ammoniak. Aufgrund der Verringerung der benötigten Luftmengen wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Erhö­ hung der Verarbeitungskapazität von Sauerwasserstrippergas erreicht. Das Sau­ ergas/SWS-Gas Verhältnis in dem in der Vorrichtung durchgeführten Verbren­ nung ist aufgrund der Vorwärmung der Einsatzgase nun nicht mehr von der Sau­ ergasmenge abhängig.
Beispiele
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern:
Das erfindungsgemäße Verfahren wird prinzipiell wie das in dem oben beschrie­ benen Verfahren im Lurgi-Sauerstoff-Clausbrenner durchgeführt. Die Abwandlun­ gen werden wie folgt erläutert:
Ein Teil des SWS-Gases wird mit Luft in einer zentralen Brennermuffel verbrannt. Dieser Luftstrom, der der zentralen Brennermuffel zugeführt wird, ist ein Gemisch aus vorgewärmter Luft und nicht vorgewärmter Luft. Der restliche Teil des SWS- Gases wird mit dem Sauergas vermischt und auf ca. 290°C vorgewärmt. Dieses vorgewärmte Sauergas/SWS-Gas-Gemisch wird in die konzentrisch um die zen­ trale Brennermuffel angeordneten Einzelbrenner geführt und zusammen mit Luft verbrannt, die auf 285°C vorgewärmt, ebenfalls den Einzelbrennern zugeführt wird. Zusätzlich kann den Einzelbrennern auch nicht vorgewärmtes Sauerstoffgas zugeführt werden.
In der Tabelle 1 sind die Parameter von sieben verschiedenen Fahrweisen des erfindungsgemäßen Verfahrens der Sauergas/SWS-Gas-Verbrennung aufgelistet. Dabei wird in jedem Fall das Sauergas/SWS-Gas-Gemisch auf 290°C und die für die Einzelbrenner bestimmte Luft auf 285°C vorgewärmt. In Spalte A und B wird jeweils angegeben welche Sauergas bzw. SWS-Gas-Mengen insgesamt ver­ brannt werden. Aus Spalte C ist sind die Mengen des Gasstromes zu entnehmen, das ein Sauergas/SWS-Gas-Gemisch führt. Dieses Gemisch wird auf 290°C vor­ gewärmt. Aus Spalte D kann der Ammoniakgehalt des Sauergas/SWS-Gas- Gemisches entnommen werden. Spalte E gibt die Mengen des nicht vorgewärm­ ten SWS-Gas-Anteils an, der getrennt vom Sauergas in der zentralen Brenner­ muffel verbrannt wird. In Spalte F werden die Mengen der verwendeten Verbren­ nungsluft aufgeführt. In einigen Varianten wird zusätzlich reiner Sauerstoff zuge­ führt (Spalte G). Aus Spalte H können die sich ergebenden Temperaturen der Claus-Brennkammer und aus Spalte I die Mengen des Prozeßgases vor Eintritt in den Reaktor 1 entnommen werden. In Spalte J sind die jeweiligen Schwefelaus­ beuten angegeben.

Claims (14)

1. Verfahren zur Verbrennung von Sauerwasserstrippergas und Ammoniak, wobei die Verbrennung in einer mit mindestens einem Brenner ausgerüste­ ten Brennkammer unter Zuführung eines Sauerstoff enthaltenden Gases stattfindet und wobei mindestens einer der Gasströme und/oder Teilgas­ ströme und/oder Gasströme von Gasgemischen von zwei oder mehr Gasen vor der Verbrennung vorgewärmt wird, wobei das Ammoniak mit dem Sau­ erstoff enthaltenden Gas vollständig zu Stickstoff und Wasser verbrannt wird, ein Teil des Schwefelwasserstoffs mit dem Sauerstoff enthaltenden Gas zu Schwefeldioxid reagiert und der restliche Schwefelwasserstoff mit dem entstandenen Schwefeldioxid in einem molekularen Verhältnis von 2 : 1 unter Bildung von elementarem Schwefel und Wasser umgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch aus Sauerwasserstrippergas und Sauergas verbrannt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sauergas vor der Verbrennung vorgewärmt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennung bei einer Temperatur oberhalb von 1300°C erfolgt.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennung bei einer Temperatur von 1350°C bis 1500°C erfolgt.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des vorgewärmten Gases oder des Gasgemisches mindes­ tens 200°C beträgt.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Sauerstoff enthaltendes Gas Luft, mit Sauerstoff angereicherte Luft oder reiner Sauerstoff verwendet wird.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Sauerwasserstripper-Gases nicht vorgewärmt wird und mit vor­ gewärmter Luft in einer zentralen Brennermuffel verbrannt wird und der restliche Teil des Sauerwasserstripper-Gases mit dem Sauergas vermischt und auf über 200°C vorgewärmt wird, wobei dieses vorgewärmte Sauer­ gas/Sauerwasserstrippergas-Gemisch in die konzentrisch um die zentrale Brennermuffel angeordneten Einzelbrenner geführt und zusammen mit Luft verbrannt wird, wobei diese den Einzelbrennem zugeführte Luft auf über 200°C vorgewärmt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Einzel­ brenner zusätzlich Sauerstoffgas zugeführt wird.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärmung mit Hochdruckwasserdampf, mit Elektroerhitzern, inline- Burnern oder Wärmetauschern erfolgt.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 10, enthaltend mindestens einen Brenner und/oder eine Brennermuffel, da­ durch gekennzeichnet, daß Mittel zum Heizen der Gase an mindestens einer der Gaszuleitungen vorgesehen sind.
12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 10, enthaltend einen Brenner mit einer zentralen Brennermuffel, in der Sau­ erwasserstrippergas und Sauerstoff enthaltendes Gas verbrannt wird, wo­ bei um die zentrale Brennermuffel herum Einzelbrenner angeordnet sind, die mindestens eine Düse für sauerstoffhaltiges Gas und mindestens eine Düse für Sauergas oder ein Sauergas/Sauerwasserstrippergas-Gemisch enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Heizen der Gase an mindestens einer der Gaszuleitungen vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Heizen der Gase an alten Gaszuleitungen vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Heizen der Gase ausgewählt sind aus der Gruppe Hodruckdampfheizmittel, Elektroerhitzer, in-line-Burner und Wärmetau­ scher.
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