DE19951256C2 - Vorrichtung zum Feststellen einer Kraftfahrzeugtür in mindestens einer Offenstellung - Google Patents
Vorrichtung zum Feststellen einer Kraftfahrzeugtür in mindestens einer OffenstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Feststellen einer Kraftfahrzeugtür in
mindestens einer Offenstellung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten, gattungsgemäßen Vorrichtung (EP 0 418 783 A1, Fig. 1
und 2) sind Kraftfahrzeugtüren mit wenigstens einem, regelmäßig mit zwei in
der Höhe beabstandeten Türscharnieren jeweils bestehend aus einem karos
serieseitigen Scharnierteil und einem türseitigen Scharnierteil im Bereich eines
Türausschnitts einer Karosserie schwenkbar gehalten. Zum Feststellen einer
solchen Tür werden mechanisch arbeitende Türfeststeller eingesetzt, die ein
festzulegendes Feststellglied in der Form eines Feststellarms mit mindestens
einer Rastaufnehmung aufweisen. Der Festellarm ist an einem Ende karosse
rieseitig außerhalb einer Türscharnierachse schwenkbar angelenkt. Zudem ist
an der Tür eine Feststellvorrichtung zum Führen und Feststellen des Feststell
glieds vorgesehen. Diese Feststellvorrichtung umfasst wenigstens ein vorge
spanntes Rastelement, das in eine Rastausnehmung des sich bei einer Bewe
gung relativ zur Feststellvorrichtung bewegenden Feststellglieds zur Aufbrin
gung einer überdrückbaren Haltekraft einrastbar ist. Als Rastelemente sind fe
derbelastete Gleit- oder Rollkörper bekannt. Am Feststellglied sind regelmäßig
zwei oder mehr voneinander beabstandete Rastausnehmungen ausgebildet,
so dass die Fahrzeugtür an mehreren zugeordneten Öffnungspositionen fest
stellbar ist. Zur Begrenzung der Öffnungsbewegung der Fahrzeugtür ist auch
ein Endanschlag vorgesehen, der den maximalen Öffnungswinkel festlegt.
Als Feststellglied ist ein einteiliger bogenförmiger Rastarm verwendet. Allge
mein bekannt sind auch gerade Rastarme. Zudem sind hier türseitig federvor
gespannte Rastelemente in der Art von Rastrollen vorgesehen, die in die Rast
ausnehmungen des Rastarms in zugeordnete Öffnungsstellen eingreifen.
Durch den Versatz zwischen der Türscharnierachse und der Schwenkachse
des einteiligen Rastarms in der Art einer Exzenteranordnung ist ein großer
Raum für die Relativbewegung der ineinander eingreifenden Bauteile vorzuse
hen und freizuhalten. Insbesondere ist für einen solchen Rastarm durch die
vorgegebene Kinematik keine Parallelführung des Rastarms an der Türinnen
fläche bzw. einem türseitigen Scharnierband möglich. An sich vorteilhafte
scharnierintegrierte Türfeststeller sind daher nur mit erheblichem Aufwand und
ungünstig großem Bauvolumen herstellbar. Bogenförmige Rastarme führen
ggf. zu einer besseren Anpassung an die baulichen Gegebenheiten und zu
einem kleineren Bauvolumen, sind jedoch in der Herstellung aufwendiger und
ergeben nachteilig nur schlechte Führungen mit punktförmigen Anlagen.
Bei einer ähnlichen Vorrichtung (FR 23 93 909) ist in einer Exzenteranordnung
ein Feststellglied als Langlochschiene an einem Schwenklager versetzt zu
einer Türscharnierachse angelenkt. Die Langlochschiene ist hier jedoch nicht
unmittelbar als Rastschiene ausgebildet, sondern wirkt mit einem schwenkba
ren Rastkörper zusammen. Ein Schwingenteil zur Realisierung einer Linearfüh
rung ist hier nicht gezeigt, so dass die vorstehend genannten Nachteile auch
hier auftreten.
Bei einer weiteren ähnlichen Vorrichtung (US 24 41 600, Fig. 1 und 2) ist eine
Exzenteranordnung mit zwei Gelenken in Verbindung mit einem Feststellglied
eingesetzt, wobei jedoch ein drittes Gelenk in Verbindung mit einem Schwin
genteil zur Realisierung einer Linearführung für eine Bauraumreduzierung
fehlt.
Zudem ist eine Türfeststelleranordnung (DE 81 27 331 U1) bekannt, die jedoch
keine Exzenteranordnung verwendet, bei der ein Feststellglied an einem Ende
schwenkbar karosserieseitig außerhalb und versetzt zu einer Türscharnierach
se angelenkt ist. Es sind vielmehr kreisbogenförmige Rastschienen ortsfest mit
der Tür verbunden, wobei der Mittelpunkt der kreisbogenförmigen Rastschie
nen jeweils in der Türscharnierachse liegt. Es handelt sich somit um ein ande
res, nicht gattungsgemäßes Prinzip von Türfeststellern, welches ebenfalls
einen großen Bauraum erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Feststel
len einer Kraftfahrzeugtür in mindestens einer Offenstellung so weiterzubilden,
dass bei einfachem und funktionellen Aufbau eine Bauraumreduzierung mög
lich ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist das Feststellglied zweiteilig ausgebildet und besteht
aus einem türrahmenseitigen, in einem Schwingenlager angelenkten Schwin
genteil als Zug-Druck-Stange und einer damit über ein Rastschienengelenk
verbundenen, die mindestens eine Rastausnehmung enthaltende und in einer Linearführung geführten Rastschiene.
Durch die Verwendung eines solchen Schwingenteils in Verbindung mit einer
Gelenkverbindung zur Rastschiene kann durch eine abknickbare Verbindung
zwischen Schwingenteil und Rastschiene eine Ausgleichsbewegung bezüglich
der Tür dergestalt durchgeführt werden, dass insbesondere auch bei großen
Öffnungswinkeln eine Linearführung entlang der Türebene für die Rastschiene
möglich ist. Beim Öffnen der Tür wirkt das Schwingenteil als Zugstange und
beim Schließen der Tür als Druckstange, wodurch die Rastschiene in ihrer Li
nearführung relativ zur Feststellvorrichtung bzw. relativ zu einem oder mehre
ren Rastelementen verschiebbar ist. Damit ist eine einfach herstellbare und
platzsparende Linearführung der Rastschiene in einer Türebene möglich, so
dass auch entsprechend einfach die Anordnung von Rastelementen ausführ
bar ist. Der Ausgleich für diese Linearführung in der Exzenteranordnung wird
durch das frei bewegliche, nicht geführte Schwingenteil übernommen.
Besonders vorteilhaft kann gemäß Anspruch 2 eine so ausgebildete Feststell
vorrichtung in einem Türscharnier integriert sein, wobei das Schwingenlager
am karosserieseitigen Scharnierteil und die Feststellvorrichtung mit der Li
nearführung am türseitigen Scharnierteil angebracht ist.
In einer bevorzugten, konkreten Ausführungsform nach Anspruch 3 ist das ka
rosserieseitige Scharnierteil ein am Türausschnitt verbindbarer Scharnierbock
und die Rastschiene ist nach Anspruch 4 als gerade Rastschiene in der Art
eines Rastbands entlang einem geraden, türseitigen Scharnierband verschieb
bar unter einem Gehäuseteil geführt und gehalten. Solche Ausführungsformen
sind besonders kompakt und stabil herstellbar.
Grundsätzlich können eine Mehrzahl bekannter Rastelemente mit der vorste
hend genannten Anordnung kombiniert werden, wie beispielsweise Gleitele
mente oder Rastkugeln. Besonders geeignet sind nach Anspruch 5 Rastele
mente als federvorgespannte Rastrollen mit einer Rollenachse quer zur Rast
schienenverschieberichtung und entsprechend ausgeformten Rastausneh
mungen an der Rastschiene. Damit kann bei einer angepassten Dimensionie
rung der Rollendurchmesser und der Federkräfte eine geeignete, an die jewei
ligen fahrzeugspezifischen Gegebenheiten angepasste Haltekraft für eine
Fahrzeugtür erreicht werden.
Eine besonders kostengünstige und kompakte Anordnung ergibt sich mit den
Merkmalen des Anspruchs 6, indem die Vorspannfeder als S-förmig gebogene
S-Vorspannfeder aus Federdraht ausgebildet ist. Zwei beabstandete parallele
Endbereiche der S-Vorspannfeder werden als Rollenachsen für zwei Rastrol
len verwendet. Die Rastrollen und ein mittlerer Bereich der S-Vorspannfeder
sind zudem in Ausformungen des Gehäuseteils gehalten und geführt.
Bei einer solchen Anordnung mit zwei Rastrollen sollen nach Anspruch 7 meh
rere beabstandete Rastausnehmungen entlang der Rastschiene angebracht
sein dergestalt, dass eine der zwei Rastrollen jeweils in eine Rastausnehmung
eingreift, während dann die andere beabstandete Rastrolle in keiner Rastaus
nehmung einliegt. Damit können auch bei relativ kleinen Verschiebebewegun
gen der Rastschiene die mehreren Offenstellungen zugeordneten Rastaus
nehmungen entlang der Rastschiene angebracht werden, ohne dass die Rast
ausnehmungen unzulässig überlappen würde.
Der maximale Öffnungswinkel der Fahrzeugtür wird nach Anspruch 8 durch
einen Endanschlag, vorzugsweise in der Art eines Anschlaghakens, an der
Rastschiene bestimmt, der mit einer Rastrolle zusammenwirkt.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht durch eine Vorrichtung zum
Feststellen einer Kraftfahrzeugtür,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, und
Fig. 3 bis 6 jeweils eine schematische Darstellung einer Kraftfahrzeugtür in
unterschiedlichen Offenstellungen unter Verwendung der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung.
In der Fig. 1 ist schematisch eine Schnittansicht einer Vorrichtung 1 zum Fest
stellen einer Kraftfahrzeugtür 2 entlang der Linie A-A der Fig. 2 dargestellt.
Diesen Fig. 1 und 2 kann entnommen werden, dass die Vorrichtung 1 zum
Feststellen der Kraftfahrzeugtür 2 ein Türscharnier 3 mit einem ersten, karos
serieseitigen Scharnierteil 4 und einem zweiten, türseitigen Scharnierteil 5
aufweist.
Die Vorrichtung 1 umfasst weiter ein zweiteilig ausgebildetes Feststellglied 6,
das aus einem türrahmenseitigen, in einem Schwingenlager 7 angelenkten
Schwingenteil 8 als Zug-Druck-Stange und einer in einer Linearführung ge
führten geraden Rastschiene 9 besteht. Diese Rastschiene 9 ist mit dem
Schwingenteil 8 über ein Rastschienengelenk 10 verbunden.
Wie aus der Fig. 1 weiter ersichtlich ist, weist die Rastschiene 9 mehrere
Rastausnehmungen 11 auf.
Ferner weist die Vorrichtung 1 zum Feststellen der Kraftfahrzeugtür 2 eine an
der Kraftfahrzeugtür 2 befestigbare Feststellvorrichtung 12 zum Führen und
Feststellen des zweiteilig aufgebauten Feststellglieds 6 auf.
Wie es insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich ist, ist die gerade Rastschiene 9
in der Art eines Rastbandes entlang dem gerade ausgebildeten türseitigen
Scharnierteil 5 als Scharnierband verschiebbar unter einem Gehäuseteil 13
geführt und gehalten.
Das Schwingenlager 7 ist am karosserieseitigen Scharnierteil 4 angebracht,
während die Feststellvorrichtung 12 am türseitigen Scharnierteil 5 angeordnet
ist. Insbesondere kann dabei das karosserieseitige Scharnierteil 4, wie es in
der Fig. 1 lediglich schematisch dargestellt ist, ein am karosserieseitigen Tür
ausschnitt 14 verbindbarer Scharnierbock sein.
Den Fig. 1 und 2 kann weiter entnommen werden, dass die an der Kraftfahr
zeugtür 2 befestigbare Feststellvorrichtung 12 eine S-Vorspannfeder 15 mit
zwei Rastrollen 16, 17 umfasst, die mit einer dieser beiden Rastrollen 16, 17 in
Abhängigkeit vom Türöffnungswinkel jeweils in eine der Rastausnehmungen
11 eingreift, während die andere beabstandete Rastrolle 17 in keiner der Rast
ausnehmungen 11 einliegt. Hierfür sind die Rastrollen 16, 17 mittels der Vor
spannfeder 15 gegen die Rastschiene 9 vorgespannt.
Die Rastrollen 16, 17 sind, wie dies insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich ist,
an zwei als Rollenachsen 18, 19 ausgebildeten und beabstandeten, parallelen
Endbereichen der S-Vorspannfeder 15 ausgebildet. Der Fig. 1 kann weiter
entnommen werden, dass die Rastrollen 16, 17 und ein mittlerer Bereich 20
der S-Vorspannfeder 15 in entsprechend zugeordneten Ausformungen 21 des
Gehäuseteils 13 gehalten und geführt sind.
Aus der Fig. 1 ist weiter ersichtlich, dass die Rastschiene 9 einen in der Art
eines Anschlaghakens ausgebildeten Endanschlag 22 aufweist.
Die Funktionsweise der Vorrichtung 1 zum Feststellen der Kraftfahrzeugtür 2
wird nachfolgend anhand den schematischen Darstellungen der Fig. 3 bis 6
näher erläutert:
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, wird beim Öffnen der Kraftfahrzeugtür 2 diese mitsamt dem türseitigen Scharnierteil 5 um eine Türscharnierachse 23 ver schwenkt. Von der Feststellvorrichtung 12 ist hier das Gehäuseteil 13 teilweise sowie die darin gehaltene und geführte S-Vorspannfeder 15 gezeigt. Gleich zeitig mit dieser Verschwenkung der Kraftfahrzeugtür 2 um die Türscharnier 3 wird das in der Feststellvorrichtung 12 geführte Feststellglied 6, das aus Schwingenteil 8 und Rastschiene 9 besteht, um das Schwingenlager 7 ver schwenkt, so dass sich das Feststellglied 6 relativ zur Feststellvorrichtung 12 und damit zur S-Vorspannfeder 15 bewegt. Dadurch wird erreicht, wie dies aus der Fig. 3 ersichtlich ist, dass die Rastrolle 16 aus ihrer in der Fig. 1 darge stellten Ruheposition bei geschlossener Kraftfahrzeugtür 2 in eine erste der Rastausnehmungen 11 einrastet. In der Darstellung der Fig. 3 ist die Kraftfahr zeugtür 2 um 30° verschwenkt und durch die Einrastung der Rastrolle 16 in die erste der Rastausnehmungen 11 in dieser Offenstellung überdrückbar festge legt.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, wird beim Öffnen der Kraftfahrzeugtür 2 diese mitsamt dem türseitigen Scharnierteil 5 um eine Türscharnierachse 23 ver schwenkt. Von der Feststellvorrichtung 12 ist hier das Gehäuseteil 13 teilweise sowie die darin gehaltene und geführte S-Vorspannfeder 15 gezeigt. Gleich zeitig mit dieser Verschwenkung der Kraftfahrzeugtür 2 um die Türscharnier 3 wird das in der Feststellvorrichtung 12 geführte Feststellglied 6, das aus Schwingenteil 8 und Rastschiene 9 besteht, um das Schwingenlager 7 ver schwenkt, so dass sich das Feststellglied 6 relativ zur Feststellvorrichtung 12 und damit zur S-Vorspannfeder 15 bewegt. Dadurch wird erreicht, wie dies aus der Fig. 3 ersichtlich ist, dass die Rastrolle 16 aus ihrer in der Fig. 1 darge stellten Ruheposition bei geschlossener Kraftfahrzeugtür 2 in eine erste der Rastausnehmungen 11 einrastet. In der Darstellung der Fig. 3 ist die Kraftfahr zeugtür 2 um 30° verschwenkt und durch die Einrastung der Rastrolle 16 in die erste der Rastausnehmungen 11 in dieser Offenstellung überdrückbar festge legt.
Entsprechend der eben in Verbindung mit der Fig. 3 beschriebenen Relativbe
wegung des Feststellglieds 6 zur Feststellvorrichtung 12 und damit zur S-Vor
spannfeder 15 rastet bei einer weiteren Öffnungsbewegung der Kraftfahr
zeugtür 2 wechselweise die Rastrolle 16 bzw. 17 in die weiteren Rastausneh
mungen 11 ein, wodurch die Kraftfahrzeugtür 2 in unterschiedlichen Öffnungs
winkeln überdrückbar festgelegt wird, wie dies in den Fig. 4 und 5 für Öff
nungswinkel von 45° und 60° schematisch dargestellt ist. Den Fig. 4 und 5
kann dabei weiter entnommen werden, dass vorzugsweise jeweils immer nur
eine der Rastrollen 16, 17 in eine der Rastausnehmungen 11 eingreift.
In der Fig. 6 ist schließlich bei einem hier beispielsweise gezeigten Türöff
nungswinkel von 75° die Relativverschiebung zwischen der Feststellvorrich
tung 12 und damit der S-Vorspannfeder 15 und dem Feststellglied 6 durch den
Anschlag der Rastrolle 17 im hakenförmig ausgebildeten Endanschlag 22 be
grenzt. Nach diesem Anschlag der S-Vorspannfeder 15 im Endanschlag 22
kann die Kraftfahrzeugtür 2 jedoch noch um einen gewissen Schwenkwinkel
um das Rastschienengelenk 10 verschwenkt werden.
Mit einer derartigen Vorrichtung 1 kann somit auf einfache Weise eine Aus
gleichsbewegung bezüglich der Kraftfahrzeugtür 2 dergestalt durchgeführt
werden, dass insbesondere auch bei großen Öffnungswinkeln eine Linearfüh
rung entlang der Türebene für die Rastschiene 9 möglich ist. Dabei wirkt das
Schwingenteil 8 beim Öffnen der Kraftfahrzeugtür 2 als Zugstange und beim
Schließen der Kraftfahrzeugtür 2 als Druckstange. Damit ist eine einfach her
stellbare und platzsparende Linearführung der Rastschiene 9 in einer Türebe
ne möglich.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Feststellen einer Kraftfahrzeugtür in mindestens einer
Offenstellung,
mit wenigstens einem Türscharnier mit einem ersten, karosserieseitigen Scharnierteil und einem türseitigen Scharnierteil,
mit einem Feststellglied mit mindestens einer Rastausnehmung, das an einem Ende schwenkbar karosserieseitig außerhalb einer Türscharnier achse anlenkbar ist, und
mit einer an der Tür befestigbaren Feststellvorrichtung zum Führen und Feststellen des Feststellglieds, wobei wenigstens ein federvorgespanntes Rastelement der Feststellvorrichtung in die wenigstens eine Rastausneh mung des sich bei einer Bewegung relativ zur Feststellvorrichtung bewe genden Feststellglieds zur Aufbringung einer überdrückbaren Haltekraft einrastbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Feststellglied (6) zweiteilig ausgebildet ist und aus einem tür rahmenseitigen, in einem Schwingenlager (7) angelenkten Schwingenteil (8) als Zug-Druck-Stange und einer damit über ein Rastschienengelenk (10) verbundenen, die mindestens eine Rastausnehmung (11) enthalten de und in einer Linearführung geführte Rastschiene (9) besteht.
mit wenigstens einem Türscharnier mit einem ersten, karosserieseitigen Scharnierteil und einem türseitigen Scharnierteil,
mit einem Feststellglied mit mindestens einer Rastausnehmung, das an einem Ende schwenkbar karosserieseitig außerhalb einer Türscharnier achse anlenkbar ist, und
mit einer an der Tür befestigbaren Feststellvorrichtung zum Führen und Feststellen des Feststellglieds, wobei wenigstens ein federvorgespanntes Rastelement der Feststellvorrichtung in die wenigstens eine Rastausneh mung des sich bei einer Bewegung relativ zur Feststellvorrichtung bewe genden Feststellglieds zur Aufbringung einer überdrückbaren Haltekraft einrastbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Feststellglied (6) zweiteilig ausgebildet ist und aus einem tür rahmenseitigen, in einem Schwingenlager (7) angelenkten Schwingenteil (8) als Zug-Druck-Stange und einer damit über ein Rastschienengelenk (10) verbundenen, die mindestens eine Rastausnehmung (11) enthalten de und in einer Linearführung geführte Rastschiene (9) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Schwingenlager (17) am karosserieseitigen Scharnierteil (4) an gebracht ist, und
dass die Feststellvorrichtung (12) am türseitigen Scharnierteil (5) ange ordnet ist.
dass das Schwingenlager (17) am karosserieseitigen Scharnierteil (4) an gebracht ist, und
dass die Feststellvorrichtung (12) am türseitigen Scharnierteil (5) ange ordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das karos
serieseitige Scharnierteil (4) ein am karosserieseitigen Türausschnitt (14)
verbindbarer Scharnierbock ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass eine gerade Rastschiene (9) als Rastband entlang einem geraden,
türseitigen Scharnierteil (5) als Scharnierband verschiebbar unter einem
Gehäuseteil (13) geführt und gehalten ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass das wenigstens eine Rastelement aus einer gegen die Rastschiene (9) mittels einer Vorspannfeder (15) vorgespannten Rastrolle (16, 17) mit einer Rollenachse (18, 19) quer zur Rastschienenverschieberichtung be steht, und
dass die wenigstens eine Rastausnehmung (11) als quer zur Rastschiene (9) verlaufende und der Rastrolle (16, 17) zugewandte Rastnut ausgebil det ist.
dass das wenigstens eine Rastelement aus einer gegen die Rastschiene (9) mittels einer Vorspannfeder (15) vorgespannten Rastrolle (16, 17) mit einer Rollenachse (18, 19) quer zur Rastschienenverschieberichtung be steht, und
dass die wenigstens eine Rastausnehmung (11) als quer zur Rastschiene (9) verlaufende und der Rastrolle (16, 17) zugewandte Rastnut ausgebil det ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorspannfeder als S-förmig gebogene S-Vorspannfeder (15) aus Federdraht ausgebildet ist, mit zwei beabstandeten, parallelen Endberei chen, die als Rollenachsen (18, 19) für zwei Rastrollen (16, 17) verwendet sind, und
dass die Rastrollen (16, 17) und ein mittlerer Bereich der S-Vorspannfe der (15) zudem in Ausformungen (21) des Gehäuseteils (13) gehalten und geführt sind.
dass die Vorspannfeder als S-förmig gebogene S-Vorspannfeder (15) aus Federdraht ausgebildet ist, mit zwei beabstandeten, parallelen Endberei chen, die als Rollenachsen (18, 19) für zwei Rastrollen (16, 17) verwendet sind, und
dass die Rastrollen (16, 17) und ein mittlerer Bereich der S-Vorspannfe der (15) zudem in Ausformungen (21) des Gehäuseteils (13) gehalten und geführt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere
beabstandete Rastausnehmungen (11) entlang der Rastschiene (9) an
gebracht sind dergestalt, dass eine der zwei Rastrollen (16, 17) jeweils in
eine Rastausnehmung (11) eingreift, während die andere beabstandete
Rastrolle (16, 17) in keiner Rastausnehmung (11) einliegt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rastschiene (9) einen Endanschlag (22), vorzugsweise einen
Anschlaghaken, für die in dieser Richtung angeordnete Rastrolle (17)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999151256 DE19951256C2 (de) | 1999-10-25 | 1999-10-25 | Vorrichtung zum Feststellen einer Kraftfahrzeugtür in mindestens einer Offenstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999151256 DE19951256C2 (de) | 1999-10-25 | 1999-10-25 | Vorrichtung zum Feststellen einer Kraftfahrzeugtür in mindestens einer Offenstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19951256A1 DE19951256A1 (de) | 2001-05-31 |
DE19951256C2 true DE19951256C2 (de) | 2002-11-28 |
Family
ID=7926733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999151256 Withdrawn - After Issue DE19951256C2 (de) | 1999-10-25 | 1999-10-25 | Vorrichtung zum Feststellen einer Kraftfahrzeugtür in mindestens einer Offenstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19951256C2 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2441600A (en) * | 1940-08-02 | 1948-05-18 | Rudolph I Schonitzer | Combined door-hinging, door-checking, and door-holding device |
FR2393909A1 (fr) * | 1977-06-08 | 1979-01-05 | Citroen Sa | Tirant d'arret et de retenue pour panneau mobile |
DE8127331U1 (de) * | 1981-09-18 | 1982-12-30 | Friedr. Fingscheidt Gmbh, 5620 Velbert | "tuerscharnier mit integriertem tuerhalter" |
EP0418783A1 (de) * | 1989-09-18 | 1991-03-27 | Thunderline Corporation | Türfeststeller für Kraftfahrzeuge |
-
1999
- 1999-10-25 DE DE1999151256 patent/DE19951256C2/de not_active Withdrawn - After Issue
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2441600A (en) * | 1940-08-02 | 1948-05-18 | Rudolph I Schonitzer | Combined door-hinging, door-checking, and door-holding device |
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EP0418783A1 (de) * | 1989-09-18 | 1991-03-27 | Thunderline Corporation | Türfeststeller für Kraftfahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19951256A1 (de) | 2001-05-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
R120 | Application withdrawn or ip right abandoned |
Effective date: 20120206 |