DE19951179A1 - Rotierende elektrische Maschine - Google Patents

Rotierende elektrische Maschine

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DE19951179A1
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Tom Porteous
Jensen Niels Moller
Flemming Vedsted
Rune Vestergaard
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine (1) mit einem innen liegenden Rotor (2) und einem außen liegenden Stator (3). Der Stator (3) ist aus einem äußeren Statorring (4) und einem inneren Statorring (5) zusammengesetzt, wobei der äußere Statorring (4) und der innere Statorring (5) aus jeweils wenigstens einem Band (4B, 5B) gewickelt und dabei miteinander verzahnt werden. Hierfür wird der innere Statorring (5) aus einem mit Zähnen (5L, 5M, 5S) unterschiedlicher Länge versehenen Band (5B) und der äußere Statorring (4) aus einem mit Ausnehmungen (4L, 4M, 4S) versehenen Band (4B) gewickelt. Beim Wickeln werden die freien Enden der Zähne (5L, 5M, 5S) des Bandes (5B) in die Ausnehmungen (4L, 4M, 4S) des Bandes (4B) eingefügt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine rotierende elektrische Maschine gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Bei Maschinen mit einem Rotor und einem Stator, sind Ausführungsformen bekannt geworden, bei denen der Stator aus einem äußeren Statorring und einem inneren Statorring zusammengebaut wird. Diese beiden Ringe wiederum werden aus flächigen Bauelementen zusammengefügt. Diese haben alle die gleiche Form. Sie werden auf­ einander gesetzt und dann verpreßt. Da die Randprofile der flächigen Bauelemente für alle Lagen einheitlich sind, ergibt sich ein durchgehender Spalt, der eine beträchtliche magnetische Reluktanz verursacht. Der äußere und der innere Stator ring sind über einen Kleber dauerhaft miteinander verbunden. Der mit dem Kleber gefüllte Spalt stellt ein großes Hindernis für den magnetischen Fluß und die Ableitung der Wärme dar. Schadstoffe, die in dem Kleber enthalten sind, belasten zudem die Umwelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Art aufzuzeigen, bei der auf einen Kleber zum Verbinden des äußeren Statorrings mit dem inneren Statorring verzichtet und die magnetische Reluktanz der Verbindungen zwischen dem inneren und äußeren Statorrings wesentlich reduziert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere erfinderische Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von schematischen Zeichnungen näher er­ läutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine rotierende elektrische Maschine im Schnitt,
Fig. 2 ein Band zum Wickeln des inneren Statorrings,
Fig. 3 das Wickeln des inneren Statorrings,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus dem inneren Statorring,
Fig. 5 ein Band zum Wickeln des äußeren Statorrings,
Fig. 6 eine Variante des in Fig. 5 gezeigten Bandes,
Fig. 7 eine weitere Variante des in Fig. 5 gezeigten Bandes,
Fig. 8 das Wickeln des äußeren Statorrings,
Fig. 9 drei aufeinander folgende Wicklungen des äußeren Statorrings,
Fig. 10 den erfindungsgemäßen Stator,
Fig. 11 ein weiteres Band zur Herstellung des inneren Statorrings,
Fig. 12 ein weitere Variante des in Fig. 6 gezeigten Bandes.
Fig. 1 zeigt eine rotierende elektrische Maschine 1 mit einem innen liegenden Rotor 2 und einem außen liegenden zweiteiligen Stator 3. Der Rotor 2 und der Stator 3 sind durch einen ringförmigen Luftspalt 2L voneinander getrennt. Der Stator 3 ist aus ei­ nem äußeren Statorring 4 und einem inneren Statorring 5 zusammengefügt. Die bei­ den Ringe 4 und 5 werden ausschließlich mechanisch zusammengehalten. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind der äußere Statorring 4 und der innere Statorring 5 ineinander verzahnt. Hierfür werden der äußere Statorring 4 und der in­ nere Statorring 5 aus speziell geformten Bändern 4B bzw. 5B gefertigt, wie sie in den Fig. 2, 5, 6, 7, 11 und 12 dargestellt sind. Die Anzahl der Bänder 4B, 5B richtet sich nach der gewünschten Größe des Stators 3. Für die Ausbildung des inneren Statorrings 5 wird das in Fig. 2 dargestellte Band 5B verwendet. Das Band 5B wird hierfür auf einen Dorn 6 gemäß Fig. 3 gewickelt, dessen Innendurchmesser an den Innendurchmesser des inneren Statorrings 5 angepaßt ist. Das Band 5B ist so gefer­ tigt, daß senkrecht zu seiner Längsachse Zähne 5L, 5M, 5S ausgebildet sind. Die Längsachsen der Zähne 5L, 5M, 5S verlaufen senkrecht zur Längsachse des Bandes 5B. Die Zähne 5L, 5M, 5S haben alle den gleichen Abstand voneinander. Jeweils zwei aufeinander folgende Zähne 5L, 5M, 5S sind über einen Steg 5G miteinander ver­ bunden. Die erste Längskante 5E des Bandes 5B wird durch die Stege 5G und die zwischen den Stegen 5G angeordneten Zähne 5L, 5M, 5S gebildet. Die Stege 5G sind zwischen allen Zähnen 5L, 5M, 5S gleich breit. Die Zähne 5L, 5M, 5S sind an ihren freien Enden pfeilförmig ausgebildet, wobei die Spitzen abgeflächt sind. Jeweils zwei aufeinander folgende Zähne 5L, 5M, 5S weisen unterschiedliche Längen auf. Wie Fig. 2 zeigt, wird das Band 5B so gefertigt, daß es Abschnitte 5X, 5Y und 5Z aufweist. Bei dem Abschnitt 5X ist die Länge der Zähne 5L, 5M und 5S von links nach rechts abfal­ lend. Im Abschnitt 5Y ist die Reihenfolge der Zähne 5L, 5M, 5S mittel, kurz, lang, wäh­ rend sie im Abschnitt 5Z kurz, lang, mittel ist. Damit das Band 5B senkrecht auf dem Dorn 6 angeordnet werden kann und das innere Profil des inneren Statorrings die Form eines Zylinders erhält, ist seine Längskante 5E, die beim Aufwickeln des Bandes 5B senkrecht auf dem Dorn 6 angeordnet wird, zwischen den Mitten jeweils zweiter aufeinanderfolgender Stege 5G konkav geformt. Die erste Lage bzw. Wicklung des Bandes 5B, die auf den Dorn 6 gewickelt wird, ist über die gesamte Länge so ausge­ bildet, wie der Abschnitt 5X. Ihre Länge ist so bemessen, daß das Band 5B einmal rundum geführt werden kann. Die zweite Lage beginnt unmittelbar vor dem ersten Zahn 5L der ersten Lage. Diese ist wie der Abschnitt 5Y ausgebildet. Ihre Länge ist ebenfalls so bemessen, daß das Band 5B rundum geführt werden kann. Die dritte La­ ge ist entsprechend dem Abschnitt 5Z ausgebildet. Wie Fig. 3 zeigt, wird durch diese Ausbildung des Bands 5B und das Drehen des Dorns 6 in Richtung des Uhrzeigers er­ reicht, daß vor einem langen Zahn 5L der ersten Wicklung bzw. Lage ein Zahn 5M mittlerer Länge der zweiten Wicklung angeordnet wird. Beim Aufbringen der dritten Wicklung wird vor jedem Zahn 5M der zweiten Lage ein kurzer Zahn 5S angeordnet. Die vierte Lage beginnt bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel dann wieder mit einer solchen Wicklung, die der ersten Lage entspricht, so daß nun vor jedem kur­ zen Zahn 5S jeweils ein langer Zahn 5L angeordnet wird. Das Aufwickeln des Bandes 5B wird solange fortgesetzt, bis der Statorring 5 die gewünschten Abmessungen auf­ weist. Dann wird das Band 5B durchtrennt und so befestigt, daß es sich nicht selb­ ständig vom Dorn 6 abspulen kann. Anschließend wird der Statorring 5 so gepreßt, daß zwischen den Wicklungen, wenn möglich keine oder nur so klein Luftspalte (hier nicht dargestellt) verbleiben, so daß der magnetische Fluß in keiner Weise beeinflußt wird. Um die vielen Wicklungen des Bands 5B zu stabilisieren, können diese wie in Fig. 4 dargestellt beispielsweise durch Laserschweißen dauerhaft verbunden werden. Vorzugsweise werden die Stege 5 G über eine Schweißung 5P miteinander ver­ bunden. Wie Fig. 10 zeigt, werden durch das Aufwickeln des Bandes 5B Stapel von Zähnen 5L, 5M, 5S gebildet, wobei zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden Sta­ peln ein Raum 3R verbleibt, der überall gleich breit ist, da die Zähne 5L, 5M, 5S alle gleich breit sind, und diese beim Aufwickeln des Bands 5B exakt hinter einander an­ geordnet werden.
Nach der Fertigstellung des inneren Statorrings 5 wird jeweils eine Wicklung 5W, aus Kupferdraht, in dem Raum 3R angeordnet, wie in Fig. 8 dargestellt. Anschließend wird der äußere Statorring 4 ausgebildet. Hierfür kann ein Band 4B verwendet, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Dieses Band 4B ist parallel zu seiner ersten Längskante 4E mit Ausnehmungen 4L, 4M, 4S versehen, die nach außen zu offen sind. Jeweils zwei auf­ einanderfolgende Ausnehmungen 4L, 4M, 4S sind immer durch einen Steg 4G von­ einander getrennt. Die Stege 4G sind bei ein und dem selben Band 4B alle gleich breit. Das Band 4B weist Abschnitte 4X, 4Y und 4Z auf. Diese werden beim Wickeln des äußeren Statorrings 4 den Abschnitten 5X, 5Y und 5Z des inneren Statorrings 5 zugeordnet. Die Abmessungen der Ausnehmungen 4L, 4M, 4S in den Abschnitten 4X, 4Y und 4Z sind deshalb an die Abmessungen der freien Enden angepaßt, welche die Zähne 5L, 5M, 5S in den Abschnitten 5X, 5Y und 5Z aufweisen. Bei den Bänder 4B der Fig. 6 und 7 sind immer nur die Abschnitte 4X dargestellt. Das Band 4B kann, wie Fig. 6 zeigt, zusätzlich mit Einschnitten 4K in Form von gleichseitigen Dreiecks verse­ hen sein, deren Symmetrieachsen senkrecht zur Längsachse des Bands 4B verlaufen. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeweils ein Einschnitt 4K nach jeder drillen Ausnehmung 4L, 4M, 4S ausgebildet. Durch die Einschnitte 4K wird das Band 4B in gleich große Segmente 4W unterteilt. Jedes Segment 4W ist entlang der ersten Längskante 4E konkav und entlang der zweiten Längskante 4F konvex gewölbt. Die Einschnitte 4K, die an ihrer innen liegenden Spitze mit je einem Loch 4H versehen sind, dienen zum Lokalisieren von Deformation beim Aufwickeln des Bands 48. Mit Hilfe dieser Segmente 4W kann die Deformation des Bandes 4B beim Wickeln des Statorrings 4 am besten lokalisiert werden. Die in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellten Bänder 4B können entlang ihren zweiten Längskanten 4F in definierten Abständen mit Schlitzen 4D versehen sein, deren Längsachsen senkrecht zur Längsachse des Ban­ des 4B ausgerichtet sind, und die in jeweils ein Loch 4N münden. In die Löcher 4N werden beim Wickeln des äußeren Statorrings 4 Werkzeuge (hier nicht dargestellt) gesteckt, mit deren Hilfe die Wicklungen bei Bedarf in die richtige Positionen gebracht werden können. Die in den Fig. 5, 6 und 7 darstellten Bänder 4B sind entlang der zweiten Längskanten 4F in definierten Abständen mit halbkreisförmigen oder keilför­ migen Ausschnitten 4R versehen. Bei dem in Fig. 7 gezeigten Band 4B sind in den Begrenzungen der Ausnehmungen 4L, 4M, 4S, die parallel zur Längsachse des Bands 4B verlaufen, mittig halbkreisförmige Ausschnitte 4V vorgesehen. Die Einschnitte 4K und die Ausschnitte 4R, 4V dienen alle der Lokalisierung von Deformationen des Ban­ des 4B beim Wickeln des äußeren Statorrings 4. Um Material bei der Fertigung des Bandes 4B einzusparen, können die Längskante 4E und 4F auch so ausgebildet wer­ den, daß sie bereichsweise entlang der unterbrochenen Linien A bzw. B verlaufen.
Für die Ausbildung des äußeren Statorrings 4 wird mit dem Teil des Bandes 4B be­ gonnen, das entsprechend dem Abschnitt 4X ausgebildet ist. Der innere Statorring 5 wird beim Wickeln des äußeren Statorrings 4 im Uhrzeigersinn gedreht. Eine erste Ausnehmung 4L des Abschnitts 4X wird auf einen langen Zahn 5L paßgenau aufge­ setzt. Es folgen die Ausnehmungen 4M und 4S, welche dann auf die mittleren und kurzen Zähne 5M und 5S so aufgesetzt werden, daß zwischen den Zähnen 5L, 5M, 5S des Bandes 5B und den entsprechenden Ausnehmungen 4L, 4M, 4S des Bandes 4B, keine Luftspalte, oder wenn, dann nur solche verbleiben, die so klein sind, daß sie keine Einwirkungen auf den magnetischen Fluß haben. Mit Hilfe von Werkzeugen, welche in die Löcher 4N gesteckt werden, kann das Band 4B beim Wickeln in die rich­ tige Position gebracht werden. Nach dem die erste Lage des Bandes 4B aufgewickelt ist, folgt die zweite Lage, bei der die Reihenfolge der Ausnehmungen 4M, 4S, 4L ge­ mäß dem Abschnitt 4Y ausgebildet sind. Auf den Zahn 5M der zweiten Lage des inne­ ren Statorrings 5 wird eine Ausnehmung 4M aufgesetzt. Es folgt eine Ausnehmung 4S für einen kurzen Zahn 5S und eine Ausnehmung 4L für einen langen Zahn 5L. Diese Reihenfolge wird solange fortgesetzt bis die zweite Lage des äußeren Statorrings 4 aufgewickelt ist. Daran schließt sich die dritte Lage an, bei der die Reihenfolge der Ausnehmungen 4S, 4L, 4M gemäß dem Abschnitt 4Z ausgebildet ist. Die Reihenfolge und die Größe der Ausnehmungen 4L, 4M, 4S wird immer durch die Reihenfolge der Zähne 5L, 5M, 5S in den einzelnen Lagen des inneren Statorrings 5 bestimmt.
In Fig. 9 sind nochmals drei aufeinander folgende Lagen 4X, 4Y, 4Z des in Fig. 7 dar­ gestellten Bandes 4B in aufgewickeltem Zustand dargestellt. Dabei ist zu sehen, alle Ausschnitte und Einschnitte, die zum Lokalisieren von Deformationen des Bandes 4B vorgesehen sind, beim Wickeln vollständig zusammengeschoben werden. Bei der Ausbildung des äußeren Statorrings 4 folgen den Ausnehmungen 4L, 4M, 4S einer Lage Ausnehmungen 4L, 4M, 4S der nächsten Lage mit anderen Abmessung. Ein­ schnitte und Ausschnitte, mit denen Deformationen des Bandes 4B beim Wickeln lo­ kalisiert werden, sind in jedem Abschnitt des Bandes 4B immer an den gleichen Stel­ len mit den gleichen Abmessungen ausgebildet. Damit wird erreicht, daß alle Ein­ schnitte und Ausschnitte einer Lage immer beidseitig von einem vollständig geschlos­ senen Stück des Bandes 4B überdeckt werden. Die Bildung von durchgehenden Luftspaten ist damit selbst zwischen zwei aufeinander folgenden Lagen ganz und gar ausgeschlossen. Dadurch wird der magnetische Fluß an keiner Stelle innerhalb des äußeren Statorrings 4 reduziert. Wie Fig. 9 ferner zu entnehmen ist, lassen sich die Reihenfolge der Ausnehmungen 4L, 4M, 4S aufeinander folgender Lagen dadurch ändern, daß die Länge der Lage einer Wicklung oder die Länge des letzten Segments einer Lage um eine Ausnehmung verkürzt bzw. verlängert wird. Das Gleiche kann auch bei einem Band 5B (hier nicht dargestellt) durchgeführt werden, um die Länge der Lage einer Wicklung um einen Zahn 5L, 5M, 5S zu verlängern oder zu verkürzen.
Fig. 10 zeigt den fertiggestellten Stator 3 mit dem äußeren Statorring 4 und dem inne­ ren Statorring 5 und den Räumen 3R mit den elektrischen Wicklungen 5W. Durch die Stege 4G zwischen Ausnehmungen 4L, 4M, 4S sind alle Räume 3R nach außen hin in der gleichen Höhe verschlossen.
Fig. 11 zeigt den Bereich 5X ein weiteres Band 5B, der im wesentlichen so ausgebil­ det ist wie der in Fig. 2 dargestellte Bereich 5X. Der Unterschied besteht darin, daß bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel die freien Enden der Zähne 5L, 5M, 5S zwar wieder pfeilförmig ausgebildet sind, die Spitzen jedoch hierbei abgerundet sind. Zudem ist jeder Zahn 5L, 5M, 5S in Bereich seines freien Endes an seinen Flanken mit einen Einschnitt 5R in Form eines gleichseitigen Dreiecks versehen.
Fig. 12 zeigt ein Band 4B, das ebenso wie das in Fig. 6 dargestellte Band 4B mit Aus­ nehmungen 4M und 4S für die Aufnahme der freien Enden von Zähnen 4M und 4S mittlerer und kurzer Länge versehen ist. Ferner sind Einschnitte 4K vorgesehen, durch die das Band 4B in Segmente 4W unterteilt wird. Beidseitig eines jeden Einschnitts 4K sind zwei Ausnehmungen 4M und 4S im Abstand davon und voneinander angeordnet. Die Einschnitte 4K sind auch hierbei ist so ausgebildet, daß ihre Öffnungen entlang der Längskante 4E ausgerichtet sind. Die Einschnitte 4K sind zudem so ausgebildet, daß sie in dem Bereich, der unmittelbar an die Längskante 4E anschließt, die Form ei­ nes gleichseitigen Trapezes aufweisen. Die im wesentlichen parallel zur Längskante 4E ausgerichtete innere Begrenzung eines jeden Trapezes ist konkav ausgebildet. Jede dieser Begrenzungen ist mittig von der Öffnung einen gleichseitigen Dreiecks durchsetzt, dessen Symmetrieachse senkrecht zur Längskante 4E ausgerichtet ist, und an dessen Spitze ein Loch 4H ausgebildet ist. Beim Wickeln des Bandes 4B wer­ den die Dreieck zusammengeschoben. Der trapezförmige Bereich eines jeden Ein­ schnitts 4K wird jedoch nur so weit zusammengeschoben, daß gerade eine Ausneh­ mung 4L mit solchen Abmessungen verbleibt, daß darin das freie Endes eine langen Zahnes 4L angeordnet werden kann.

Claims (12)

1. Rotierende elektrische Maschine mit einem innen liegenden Rotor (2) und einem außen liegenden Stator (3), der aus einem äußeren Statorring (4) und einem inneren Statorring (5) zusammengefügt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Statorring (4) und der innere Statorring (5) aus jeweils wenigstens einem Band (4B, 5B) gewickelt und dauerhaft mechanisch miteinander verbunden sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Statorring (4) und der innere Statorring (5) miteinander verzahnt sind.
3. Maschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Statorring (5) aus einem mit Zähnen (5L, 5M, 5S) unterschiedlicher Länge versehenen Band (5B) und der äußere Statorring (4) aus einem mit Ausneh­ mungen (4L, 4M, 4S) unterschiedlicher Tiefe versehenen Band (4B) gefertigt ist, und daß die freien Enden der Zähne (5L, 5M, 5S) des Bandes (5B) in die Ausnehmungen (4L, 4M, 4S) des Bandes (4B) eingefügt sind.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen der Zähne (5L, 5M, 5S) senkrecht zur Längsachse des Bandes (5) ausgerichtet und jeweils zwei aufeinander folgende Zähne (5L, 5M, 5S) über einen Steg (5G) definierter Länge miteinander verbunden sind, der die erste Längskante (5K) des Bandes (5B) mit bildet, wobei alle Stege (5G) eines Bandes (5B) gleich lang sind, und daß die freien Enden der Zähne (5L, 5M, 5S) pfeilförmig mit abgeflachten oder abgerundete Spitzen ausgebildet sind.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das jedes Band (5B) für die Wicklung von drei aufeinander folgenden Lagen we­ nigstens drei unterschiedliche Abschnitte (5X, 5Y, 5Z) aufweist, in denen die Reihen­ folge der Zähne (5L, 5M, 5S) lang, mittel kurz bzw. mittel, kurz, lang bzw. kurz, lang, mittel gewählt ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Band (4B) für die Wicklung von drei aufeinander folgenden Lagen drei un­ terschiedliche Abschnitte (4X, 4Y, 4Z) aufweist, in denen die Abmessungen der jewei­ ligen Ausnehmungen (4L, 4M, 4S) an die Abmessungen der freien Enden der Zähne (5L, 5M, 5S) in den Abschnitten (5X, 5Y, 5Z) angepaßt und den entsprechenden Zäh­ nen (5L, 5M, 5S) zugeordnet sind, und daß zwischen jeweils zwei aufeinander folgen­ den Ausnehmungen (4L, 4M, 45) ein Steg (4G) vorgesehen ist, und alle Stege (4G) eines Bandes (4B) gleich breit sind.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Längskante (4E) des Bandes (4B) bereichsweise konkav oder geradlinig ausgebildet ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Längskante (4F) des Bandes (4B) bereichsweise konvex oder geradlinig ausgebildet ist.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (4B) durch Einschnitte (4K) in Form von gleichseitigen Dreiecken in Segmente (4W) unterteilt ist, die entlang der ersten Längskante (4E) konkav und ent­ lang der zweiten Längskante (4F) konvex gewölbt sind, dass die Einschnitte (4K) an der innen liegenden Spitze ein Loch (4H) aufweisen und zu der ersten Längskante (4E) hin offen sind, und dass die Symmetrieachsen der Einschnitte (4K) senkrecht zur Längsachse des Bandes (4B) ausgerichtet sind.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (4B) durch Einschnitte (4K) in Form von gleichschenkligen Trapezen in Segmente (4W) unterteilt ist, die entlang der ersten Längskante (4E) konkav und ent­ lang der zweiten Längskante (4F) konvex gewölbt sind, dass die Einschnitte (4K) entlang ihrer innen liegenden Begrenzung konkav gewölbt sind, wobei mittig die Öff­ nung eines gleichseitigen Dreieck anschhließt, das an der Spitze mit einem Loch (4H) versehen sind, und dass die Einschnitte (4K) zu der ersten Längskante (4E) hin offen und die Symmetrieachsen der Einschnitte (4K) senkrecht zur Längsachse des Bandes (4B) ausgerichtet sind.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (4K) sowie die halbkreisförmigen oder pfeilförmigen Ausschnitte (4R, 4V) zur Lokalisierung von Deformationen des Bandes (4B) vorgesehen sind und immer durch ein vollständig geschlossenen Stück des Bandes (4B) vor- und rückseitig überdeckt sind.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen jeweils zwei Stapeln von Zähnen (5L, 5M, 5S) gebildeten Räume (3R) durch die Stege (4G) zwischen den Ausnehmungen (4L, 4M, 4S) nach außen zu alle in der gleichen Höhe begrenzt sind.
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