DE3026760C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F5/00—Coils
- H01F5/04—Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads
Description
Die Erfindung betrifft einen Spulenkörper entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Spulenkörper der vorgenannten Art sind
die Aufnahmetaschen nebeneinander zwischen einem der Flansche und einem
diesem zugeordneten Zusatzflansch untergebracht und durch
eine zwischen diesen Flanschen befindliche achsparallele
Trennwand voneinander getrennt, wodurch der Spulenkörper
in axialer Richtung zusätzlichen Raumbedarf hat (DE-AS
26 20 106). Bei einem Spulenkörper nach
der US-PS 37 45 500 sind der Zusatzflansch und der diesem
benachbarte Flansch teilweise einstückig ausgebildet, wobei
die Aufnahmetaschen ebenfalls nebeneinander liegen.
Bei einem anderen bekannten Spulenkörper sind an einem
der Flansche in Achsrichtung vorstehende Ringwände vorge
sehen, welche Aufnahmetaschen begrenzen, die im Endzu
stand von innen nach außen gesehen durch eine Isolierscheibe
und durch Magnetflußscheiben abgedeckt sind.
Bei einem bekannten, raumsparenden Flachre
lais sind für Anbringung der Enddrähte der Wicklung
L-förmige Anschlußelemente vorgesehen, die nicht nur hinterein
ander sondern auch seitlich versetzt zueinander auf einem
Flanschteil angeordnet sind. Jeder der Enddrähte ist an
einen senkrecht zur Kernachse herausstehenden Teil des
Anschlußelementes geführt. Der andere Teil des Anschluß
elementes ist in einer parallel zur Kernachse angeordneten
Nut untergebracht. Zusammen mit in dem Flanschteil vorgesehenen
Ausnehmungen wird eine kreuzungsfreie, Isolierhülsen einspa
rende Leitungsführung erreicht (CH-PS 5 88 151).
Der vorliegenden Erfindung liegt ausgehend von dem an erster
Stelle genannten Stand der Technik die Aufgabe zugrunde,
den Raum zwischen zwei auf dem Spulenkörper anbringbaren
U-förmigen Blechpaketen auszunutzen, deren Schenkel in
die durch die Rippen begrenzten Führungsnuten eingreifen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil
des Hauptanspruches gelöst. Durch die Anordnung
der Aufnahmetaschen hintereinander in Achsrichtung des Spulenkörpers wird
an sich vorhandener Leerraum ausgenutzt, wobei die Aufnahme
taschen eine ausreichende Größe für die Aufnahme des Drahtan
fanges oder des Drahtendes und der jeweils zugeordneten
Anschlußlitze erhalten. Für
die einfache Heranführung des Drahtanfanges und des Draht
endes in die jeweils hierfür vorgesehene Aufnahmetasche, sind
dabei Maßnahmen vorgesehen.
Im Folgenden ist ein aus spitzem Kunststoff hergestellter Spulenkörper
für einen Wechselstrommagneten, insbesondere zum Betä
tigen eines hydraulischen Wegeventils, als Ausführungs
beispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in
Fig. 2,
Fig. 2 und 3 jeweils eine andere Seitenansicht,
Fig. 4 und 5 jeweils Schnitte längs der Linien IV-IV
bzw. V-V n Fig. 2 in größerem Maßstab,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B in
Fig. 3 ebenfalls in größerem Maßstab,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 1.
Der Spulenkörper hat einen hohlzylindrischen Teil 1
und zwei endseitig daran angebrachte Flanschteile 3 und
4. Der hohlzylindrische Teil 1 dient zur Aufnahme eines
nicht dargestellten Ankerführungsrohres mit Polkern
und der zwischen den Flanschteilen 3 und 4 vorhandene
Raum zur Aufnahme einer nicht dargestellten Drahtwicklung.
Der Flanschteil 4 hat auf seiner dem Flanschteil 3 ab
gewandten Seite vier Führungsnuten 5 bis 8, die kreuz
weise angeordnet sind. Der Flanschteil 3 hat gleich aus
gebildete und gleich angeordnete, nicht besonders be
zeichnete Führungsnuten. In Achsrichtung hintereinander
liegende Führungsnuten der Flanschteile 3 und 4 dienen
zur Aufnahme eines nicht dargestellten Blechpaketes
aus U-förmigen Lamellen. Die Führungsnuten 5 bis 8 sind
von axial vorstehenden Rippen 9 begrenzt. Zwei benach
barte Rippen 9 sind jeweils im rechten Winkel zueinander
angeordnet. Jede der Rippen hat auf ihrer radialen Außen
seite eine Schrägfläche 10, die zur Erweiterung der je
weiligen Führungsnut 5 bis 8 dient. Die Ränder der Flansch
teile 3 bis 4 sind im Bereich der Führungsnuten 5 bis
8 jeweils abgeschrägt und weisen eine entsprechende
Schrägfläche 11 auf. Die beiden Schrägflächen 10 und
11 erleichtern das Einsetzen eines Blechpaketes in die
zugeordneten Führungsnuten. Zur Halterung des Blechpa
ketes ist im Bereich der Führungsnuten 5 bis 8 der inne
re Rand jeder der Flanschteile 3 und 4 erhöht, wodurch
eine den jeweiligen Grund der Führungsnut 5 bis 8 über
ragende Schrägfläche 12 gebildet wird, welche zur Lage
sicherung des zugeordneten Blechpaketes dient. Der der
Schrägfläche 12 folgende Randteil hat eine Stufe 13 für
das erleichterte Einsetzen des Ankerführungsrohres.
Zwischen den Führungsnuten 7 und 8 befindet sich im
Bereich des Randes des Flanschteiles 4 ein hohler Justier
zapfen 14, der im Grundriß gesehen (Fig. 1) U-förmig
ausgebildet ist und einen halbkreisförmigen mittleren
Bereich hat. Der Fuß des Justierzapfens 14 ist in ra
dialer Richtung verhältnismäßig lang und ist mit den
benachbarten Rippen 9 der Führungsnuten 7 und 8 verbun
den. Von der Seite gesehen befindet sich in der Mitte
ein keilförmiger Teil. Nur das freie Ende des Justier
zapfens 14 ist halbkreisförmig ausgebildet, wobei der
innere Rand abgeschrägt ist (Fig. 3).
Die beiden Flanschteile 3 und 4 sind in bezug auf die
vorbeschriebenen Merkmale gleich ausgebildet und unter
scheiden sich nur durch die nachfolgend aufgeführten
Merkmale.
Am Flanschteil 4 sind auf der dem Justierzapfen radial
gegenüber liegenden Seite zwei Aufnahmetaschen 15 und
16 auf der vom Flanschteil 3 abgewandten Seite vorgese
hen. Die Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch die Auf
nahmetasche 15 und die Fig. 5 einen Querschnitt durch
die Aufnahmetasche 16. Die Aufnahmetaschen 15 und 16
sind in Achsrichtung gesehen direkt hintereinander angeordnet.
Der Flanschteil 4 hat einen radialen Vorsprung 17, dessen
Breite etwa dem Umfang des Flanschteiles 4 zwischen
zwei einen Winkel bildenden Rippen 9 entspricht, die
mit 19 und 20 bezeichnet sind. Der Vorsprung 17 ist
etwas dicker als der Flanschteil 4 und hat in seiner
Mitte eine Nut 18 zum Einlegen von zwei nicht
dargestellten Verbindungsdrähten. Unmittelbar neben
der Rippe 20 befindet sich auf der von der Führungsnut
6 abgewandten Seite ein von außen bis zum hohlzylindri
schen Teil 1 durchgehender Einschnitt 21 für den Durch
tritt des innen befindlichen Endes der Drahtwicklung,
das in radialer Richtung von außen nach innen eingelegt
werden kann. Neben dem Einschnitt 21 ist eine parallel
zur Rippe 20 verlaufende Trennwand 22 vorgesehen, die
bis etwa zum äußeren Rand des Flanschteiles 4 reicht
und von der Rippe 19 einen Abstand hat. Die Rippen 19
und 20 überragen den äußeren Rand des Flanschteiles
4. Neben der Trennwand 22 befindet sich im Abstand ein
Wandteil 23, der Bestandteil der Aufnahmetaschen 15,
16 ist und der sich von der Rippe 19 an bis etwa zum
Rand des Flanschteiles 4 erstreckt.
Parallel zur Rippe 19 erstreckt sich ein Wandteil 24
beider Aufnahmetaschen 14, 15. Die Rippe 19 ist über
einen Steg 25 mit dem Wandteil 24 verbunden, der vom
Wandteil 23 bis etwa über den Rand des Flanschteiles
4 parallel zur Rippe 19 verläuft, anschließend in einem
Winkel von etwa 45° im Bereich des Vorsprunges 17 abge
bogen ist und mit diesem endet. Die Aufnahmetaschen 15,
16 sind durch parallel zu dem Flanschteil 4 und im ge
genseitigen Abstand verlaufende Wandteile 26, 27 vonein
ander getrennt. Die beiden Wandteile 23 und 24 sind je
weils mit den Wandteilen 26 und 27 verbunden, wogegen die
Trennwand 22 frei steht. Die Wandteile 26 und 27 haben
der Nut 18 des Vorsprunges 17 entsprechende Aus
nehmungen.
Das innere Ende der Drahtwicklung kann in den Einschnitt
21 von außen her eingeführt werden und tritt dann von
dem Raum zwischen den beiden Flanschteilen 3, 4 über
das innere Ende des Einschnittes 21 in den Raum zwischen
den Wandteilen 22 und 23 über. Es kann um das freie Ende
des Wandteiles 23 gebogen werden und liegt dann mit seiner
Verbindungsstelle mit dem Verbindungsdraht in der Auf
nahmetasche 15, wobei der Verbindungsdraht aus der Auf
nahmetasche austritt und entweder in die Nut 18
oder in die entsprechenden Ausnahmen der Wandteile 25
und 26 eingelegt ist, je nachdem nach welcher Richtung
der Verbindungsdraht aus den Aufnahmetaschen 15, 16 her
ausgeführt ist.
Zwischen der Rippe 19 und dem Wandteil 24 ist eine achs
parallele Nut 28 vorgesehen, die mit dem vom Steg 25
begrenzten Raum zwischen der Rippe 19 und dem Wandteil
24 verbunden ist. Dieser Raum ist in axialer Richtung
offen und mit einem im Winkel zur Radialen nach außen
geführten Einschnitt 29 im Wandteil 27 auf der von der
Nut 28 abgewandten Seite des Wandteiles 24 verbunden
(Fig. 1), der in die Aufnahmetasche 16 führt. Durch den
Einschnitt 29 ist der Wandteil 24 im Bereich der Aufnah
metasche 16 unterbrochen.
Das äußere Ende der nicht dargestellten Drahtwicklung
wird in die Nut 28 eingelegt, zwischen der Rippe 19
und dem Wandteil 24 zum Einschnitt 29 geführt und tritt
über diesen in die Aufnahmetasche 16 ein, in der sich
die Verbindungsstelle mit dem Verbindungsdraht befindet,
der in gleicher Weise wie der Verbindungsdraht des inne
ren Endes der Drahtwicklung angeordnet sein kann. Durch
die Aufnahmetasche 15 und 16 sind die Verbindungsstellen
der beiden Enden der Drahtwicklung voneinander getrennt,
so daß die Verbindungsstellen nicht gegenseitig isoliert
werden müssen.
An den beiden Seiten des Vorsprunges 17 sind im Winkel
zur Radialen, jedoch parallel zueinander verlaufende
Rastnasen 30 und 31 vorgesehen, die einander zugewandt
sind. Am Flanschteil 3 ist ein dem Vorsprung 17 entspre
chender Vorsprung 32 angeordnet, der jedoch radial nicht
so weit vorsteht wie der Vorsprung 17. Zu beiden Seiten
des Vorsprunges 23 sind mit Abstand von diesem an dem
Rand des Flanschteiles 3 ebenfalls Rastnasen 33, 34 vor
gesehen, die gleich den Rastnasen 30 und 31 ausgebildet
sind, jedoch radial nicht so weit wie diese vorstehen.
Die Rastnasen 30, 31, 33, 34 dienen zum Anbringen einer
nicht dargestellten, Steckerstifte aufweisenden Sockel
platte.
Auf der Innenwand des hohlzylindrischen Teiles 1 sind
im Bereich des Flanschteiles 3 und der Ecken von zwei
jeweils zusammenstoßenden Rippen 9 nach innen ragende,
von der Seite gesehen keilförmige Vorsprünge 35 zur Füh
rung des nicht dargestellten Polrohres angebracht
(Fig. 3), das von der Seite des Flanschrohres 4 aus in den
hohlzylindrischen Teil 1 des Spulenkörpers eingesetzt
wird
Der Spulenkörper kann auch für einen Gleichstrommagneten
benutzt werden. Ein Schaltmagnet kann ein Gleichstrom- oder
Wechselstrommagnet sein.
Claims (2)
1. Spulenkörper für einen Schaltmagneten mit einem hohlzy
lindrischen Teil (1) und mit endseitig daran angeordneten
Flanschteilen (3, 4) zur Aufnahme einer auf dem hohlzy
lindrischen Teil befindlichen Drahtwicklung, von denen
einer der Flanschteile (3, 4) zwei radial nach außen
offene Aufnahmetaschen (15, 16) für die Aufnahme je
einer Verbindungsstelle zwischen einem der Enden der
Drahtwicklung und einem Anschlußdraht aufweist und
eine Nut (28) und einen Einschnitt (21) zum Herausführen
der Drahtenden zu den Aufnahmetaschen (15, 16) hat,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeta
schen (15, 16) in Achsrichtung des Spulenkörpers (1,
3, 4) gesehen derart hintereinander und zwischen zwei
Rippen (19, 20) zur seitlichen Führung zweier in Umfangs
richtung benachbarter Blechpakete angeordnet sind, daß
der Einschnitt (21) neben einer der Seiten der Aufnahme
taschen (15, 16) den Flanschteil (3, 4) durchbricht,
so daß das innere Ende des Wicklungsdrahtes von dem
Einschnitt (21) in eine durch eine Trennwand (22) begrenzte
Aufnahmenut einlegbar und in eine der Aufnahmetaschen
(15, 16) führbar ist, und daß auf der anderen Seite
die achsparallele Nut (28) und ein Wandteil (24) vorge
sehen sind, um den herum das äußere Ende des Wicklungs
drahtes zur offenen Seite der anderen Aufnahmetasche (16, 15)
führbar ist.
2. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Wandteile (23, 24, 26, 27) der Aufnahme
taschen (15, 16) über den Rand des sie tragenden Flansch
teiles (4) vorstehen und daß in der Mitte des vorstehenden
Teiles der Aufnahmetaschen eine weitere Nut (18) für die Aufnahme
mindestens eines Anschlußdrahtes vorgesehen ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803026760 DE3026760A1 (de) | 1980-07-15 | 1980-07-15 | Spulenkoerper fuer einen schaltmagneten |
JP56106181A JPS5750405A (en) | 1980-07-15 | 1981-07-06 | Frame for electromagnetic switching unit |
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JP1989135286U JPH0286104U (de) | 1980-07-15 | 1989-11-20 |
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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DE3026760A1 DE3026760A1 (de) | 1982-02-11 |
DE3026760C2 true DE3026760C2 (de) | 1989-11-30 |
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ID=6107233
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
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JP (2) | JPS5750405A (de) |
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1980
- 1980-07-15 DE DE19803026760 patent/DE3026760A1/de active Granted
-
1981
- 1981-07-06 JP JP56106181A patent/JPS5750405A/ja active Pending
- 1981-07-08 US US06/281,563 patent/US4403753A/en not_active Expired - Fee Related
-
1989
- 1989-11-20 JP JP1989135286U patent/JPH0286104U/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPH0286104U (de) | 1990-07-09 |
JPS5750405A (en) | 1982-03-24 |
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US4403753A (en) | 1983-09-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |