DE19950473A1 - Türschwelle - Google Patents
TürschwelleInfo
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Abstract
Türschwelle, mit einem Metallprofil (11), an dem ein aus Kunststoff bestehendes Dämmprofil (12) verrastet ist, das türinnenseitig einen vertikalen Türanschlag (13) aufweist und mit einem Auftritt (14) versehen ist. DOLLAR A Um die Türschwelle so zu verbessern, daß die Rutschgefahr im Bereich des Auftritts verringert wird, wird sie so ausgebildet, daß der Auftritt auf einer Auftrittsfläche (14') des Dämmprofils oder eines Deckels des Dämmprofils mit einer rutschfesten Auflage (15) versehen ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Türschwelle, mit ei
nem Metallprofil, an dem ein aus Kunststoff bestehendes Dämm
profil verrastet ist, das türinnenseitig einen vertikalen
Türanschlag aufweist und mit einem Auftritt versehen ist.
Eine Türschwelle mit den eingangs genannten Merkmalen
ist aus der EP-A-0 851 057 bekannt. Das Wärmedämmprofil er
streckt sich praktisch über die halbe Breite der Türschwelle.
Es besteht aus einem glatten Kunststoff und auch der Auftritt
der Türschwelle ist dementsprechend glatt. Dementsprechend
ist die Rutschgefahr sehr groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tür
schwelle mit den eingangs genannten Merkmalen so zu verbes
sern, daß die Rutschgefahr im Bereich des Auftritts verrin
gert wird.
Die vorgenannte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der
Auftritt auf einer Auftrittsfläche des Dämmprofils oder eines
Deckels des Dämmprofils mit einer rutschfesten Auflage verse
hen ist.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß die Auftritts
fläche eine rutschfeste Auflage aufweist. Die Rutschfestig
keit ist dabei so groß, daß sie eine rutschfreie Belastung in
vielen Anwendungsfällen gestattet. Beispielsweise beim Betre
ten oder beim Befahren ist es nicht möglich, daß zum Beispiel
der Fuß infolge eines schrägen Anstellens auf der Auftritts
fläche ins Rutschen kommt. Er findet sowohl einen hohen Rei
bungskoeffizienten auf der Außenfläche der rutschfesten Auf
lage vor, wie auch diese auf dem glatten Auftritt hinreichend
fest liegt. Die rutschfeste Auflage bietet also bei allen Be
lastungen mit horizontaler Komponente einen sehr großen Rei
bungskoeffizienten, so daß beispielsweise der auftretende Fuß
nicht horizontal wegrutschen kann. Der hohe Reibungskoeffizi
ent trägt auch dazu bei, daß ein besserer Halt für das Befah
ren erreicht wird. Beispielsweise erreicht ein Rollstuhlfah
rer beim Überqueren der Schwelle einen besseren, nämlich
rutschfreien Halt auf der Schwelle beziehungsweise auf deren
Auftritt.
Die vorgenannten Effekte werden dadurch maximiert, daß
die gesamte Auftrittsfläche von der rutschfesten Auflage ab
gedeckt ist.
Die Türschwelle wird vorteilhafterweise so ausgebildet,
daß die rutschfeste Auflage aus weichem Material besteht. Das
weiche Material bietet eine Nachgiebigkeit, so daß sich bela
stende Elemente eindrücken können. Infolgedessen wird die
Rutschfestigkeit außer durch den hohen Reibungsbeiwert der
rutschfesten Auflage auch durch eine gewisse Formschlüssig
keit des belastenden Gegenstands mit der rutschfesten Auflage
gesteigert. Die rutschfeste Auflage hat insbesondere bei ih
rer Ausbildung aus weichem Material den Vorteil, daß sie das
Dämmprofil gegen äußere Einflüsse durch mechanische Bela
stung, Verschleiß, Verschmutzung usw. schützt, weil ein wei
ches Element üblicherweise nicht so starkem Verschleiß unter
liegt, wie ein hartes Element.
Es ist möglich, die rutschfeste Auflage so auszubilden,
daß sie auf dem aus Kunststoff bestehenden Dämmprofil hinrei
chend rutschsicher liegt, weil sie eine ausreichend große
Auflagefläche hat. Üblicherweise ist es aber zu bevorzugen,
wenn die rutschfeste Auflage auf die Auftrittsfläche geklebt
und/oder daran verrastet ist. Das Kleben und das Verrasten
der rutschfesten Auflage auf der Auftrittsfläche sichert eine
unverrückbare Lage der rutschfesten Auflage auf der Auf
trittsfläche auch dann, wenn die Auflage in erheblichem Maße
querbelastet wird, beispielsweise an ihren Enden und bei
spielsweise infolge einer am Türflügel angebrachten Türdich
tung. Darüberhinaus bietet die feste Verbindung der rutschfe
sten Auflage mit dem Dämmprofil beziehungsweise mit der Tür
schwelle den Vorzug, daß eine Verbesserung der Handhabbarkeit
erreicht wird. Auch kann die Türschwelle bereits fabrikmäßig
vorgefertigt werden, so daß die rutschfeste Auflage bei einer
Montage vor Ort nicht vergessen wird.
Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung einer Tür
schwelle, bei der die rutschfeste Auflage mit der Auftritts
fläche des Dämmprofils koextrudiert ist. Die rutschfeste Auf
lage wird dadurch untrennbar mit dem Auftritt des Dämmprofils
verbunden. Insbesondere die Kantenfestigkeit ist erheblich,
so daß also die Kanten der rutschfesten Auflage in der Auf
trittsfläche praktisch nicht zu lösen sind. Das ist im Hin
blick auf die bei Türschwellen hohe Kantenbeanspruchung von
besonderer Bedeutung.
Es ist weiterhin vorteilhaft, die Türschwelle so auszu
bilden, daß die rutschfeste Auflage auftrittseitig nach außen
abfallend geneigt ist, wobei die Auflage bedarfsweise türin
nenseitig dicker ist als außen. Hierdurch wird erreicht, daß
etwa doch auf die Auftrittsfläche beziehungsweise deren
rutschfeste Auflage gelangendes Wasser infolge der Neigung
nach außen ablaufen kann. Die Neigung kann mit einer durchweg
gleichdicken Auflage erreicht werden, indem das Dämmprofil
beziehungsweise dessen Auftrittsfläche entsprechend geneigt
profiliert ist. Es ist aber auch möglich, die Auftrittsfläche
horizontal auszubilden und türinnenseitig eine größere Dicke
der rutschfesten Auflage vorzusehen. Letzteres ist insbeson
dere im Hinblick auf die türinnenseitige hohe Kantenbelastung
von Vorteil, beispielsweise durch eine an der Unterkante des
Türflügels vorgesehenen über die Kante schleifende Dich
tungsleiste.
Es ist zweckmäßig, die Türschwelle so auszubilden, daß
die rutschfeste Auflage aus elastischem Kunststoff und/oder
synthetischem Kautschuk und/oder aus Naturkautschuk und/oder
aus natürlichem rutschfestem Werkstoff besteht. Elastischer
Kunststoff und/oder synthetischer Kautschuk sind Verschleiß-
und Verrottungsbeständig und daher für die Anwendung bei ei
ner Türschwelle besonders geeignet. Denn Türschwellen befin
den sich üblicherweise in einem Bauwerksbereich, der mecha
nisch hoch beansprucht wird, nämlich durch Betreten, und in
dem die Verschmutzungsgefahr besonders groß ist.
Im Hinblick auf eine möglichst geringe Verschmutzung
kann die Türschwelle so ausgebildet werden, daß die rutschfe
ste Auflage eine glatte und/oder geschlossenporige Außenflä
che aufweist. Sich ablagernder Schmutz findet dann eine glat
te Fläche vor, an der er nicht gut haften kann. Bei geschlos
senporiger Ausbildung ist der Schmutz auch nicht in der Lage,
in die rutschfeste Auflage einzudringen. Diese bleibt daher
sauber und ansehnlich.
Von besonderem Vorteil ist es, die Türschwelle so auszu
bilden, daß eine Schleifdichtung eines geschlossenen Türflü
gels auf der rutschfesten Auflage abgestützt ist. Die
Schleifdichtung wird aufgrund der höheren Haftreibung einem
größeren Winddruck standhalten, als wenn sie auf einer glat
ten Metall- oder Kunststoffoberfläche abgestützt wäre.
Vorteilhaft ist es, die Ausbildung der Türschwelle auf
die Anordnung der rutschfesten Auflage abzustimmen. In diesem
Sinne wird die Türschwelle so ausgebildet, daß die rutschfe
ste Auflage auf einem Schwellenschenkel angeordnet ist, der
mit dem Metallprofil verrastet ist. Infolgedessen ist die
rutschfeste Auflage beziehungsweise der sie tragende Schwel
lenschenkel in unmittelbarer tragender Nachbarschaft zum Me
tallprofil angeordnet. Das ist günstig für das stabile Ver
halten der aus mehreren Komponenten bestehenden Türschwelle.
Eine weitere Verbesserung der Stabilität der Türschwelle
ergibt sich dadurch, daß das Dämmprofil sowohl mittels des
Schwellenschenkels als auch mittels eines den vertikalen Tür
anschlag aufweisenden Anschlagschenkels am Metallprofil zu
sätzlich verrastet ist. Die mehrfache Verrastung ist insbe
sondere dann dienlich, wenn die Türschwelle vergleichsweise
hoch ausgebildet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich
dadurch aus, daß der Auftritt an eine nach außen vorspringen
de Kehlleiste angrenzt, die von der rutschfesten Auflage auf
trittseitig abgedeckt ist. In diesem Fall wird die rutschfe
ste Auflage so weit wie möglich nach außen hin angeordnet,
insbesondere auch in dem Fall, in dem sich das Dämmprofil im
Bezug auf das Metallprofil weit nach außen erstreckt.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn an die Kehlleiste ei
ne an dem Metallprofil angreifende Rastleiste anschließt, de
ren Rasteingriff mit dem Metallprofil zumindest zum Teil von
der rutschfesten Auflage überdeckt ist. Der Rasteingriff
liegt dann außerhalb des Trittbereichs, den die Türschwelle
zur Verfügung stellt. Außerdem sorgt die übergreifende
rutschfeste Auflage dafür, daß ungewollte Belastungen des
Rasteingriffs minimiert werden, weil ein Abrutschen an der
Kehlleiste ausgeschlossen wird.
Eine weitere Verbesserung der Türschwelle ist darin zu
sehen, daß der Schwellenschenkel eine bedarfsweise mit einem
Schraubkanal versehene Versteifungsleiste aufweist, die auf
dem Metallprofil aufliegt und bedarfsweise damit verbunden
ist. Der Schwellenschenkel wird infolgedessen versteift und
dort zugleich durch das Metallprofil abgestützt, so daß sich
eine sehr kompakte Konstruktion ergibt, die insbesondere von
Vorteil ist, wenn der Rasteingriff zwischen dem Schwellen
schenkel und dem Metallprofil benachbart ist.
Im Sinne einer Materialersparnis wird die Türschwelle
vorteilhafterweise so ausgebildet, daß der Anschlagschenkel
mindestens einwandig ist und die zusätzliche Verrastung als
Abstützverrastung in Bezug zum Metallprofil auf mittlerer Hö
he oder auf einer Bodenauflageebene des Metallprofils ange
ordnet ist. Die zusätzliche Abstützverrastung stabilisiert
den einwandigen Anschlagschenkel auch für den Fall, daß der
vertikale Türanschlag größere Anschlagkräfte aufzunehmen hat.
Dabei werden die Verrastungen nicht im Lösesinne beauf
schlagt, insbesondere Abstützverrastungen nicht.
Eine stabilere Ausgestaltung der Türschwelle wird da
durch erreicht, daß das Dämmprofil türinnenseitig eine Hohl
kammer aufweist, und daß die Verrastung des Schwellenschen
kels und die Abstützverrastung vertikal übereinander unter
halb der rutschfesten Auflage angeordnet ist. Hierbei wird
durch die vertikale Übereinanderordnung der Verrastungen er
reicht, daß gleichzeitige Belastungen aus unterschiedlichen
Richtungen und insbesondere in der Vertikalen ohne Destabili
sierung des Zusammenhalts der die Türschwelle bildenden Bau
teile erreicht. Eine derartige Türschwelle ist insbesondere
für nach außen öffnende Türen geeignet. Die Rastverbindungen
liegen stabil im Inneren der Schwelle beziehungsweise mit Ab
stand vom Türanschlag.
Die Türschwelle kann so ausgestaltet werden, daß die
Kehlleiste und/oder die Rastleiste aus einem nachgiebigen
Werkstoff bestehen. Hierdurch wird der Halt der Rastleiste
beziehungsweise die Rastsicherheit verbessert, weil auftre
tende Belastungen von dem nachgiebigen Werkstoff aufgefangen
werden und nicht im Trennsinn auf die Rastverbindung einwir
ken. Dabei wirkt die rutschfeste Auflage in demselben Sinne.
Eine weitere Ausgestaltung der Türschwelle ist dahinge
hend möglich, daß die Kehlleiste und/oder die Rastleiste Be
standteil des Dämmprofils, des Deckels oder der rutschfesten
Auflage des Dämmprofils oder dessen Deckels ist beziehungs
weise sind. Wenn die Kehlleiste und/oder die Rastleiste mit
dem Dämmprofil, mit dessen Deckel oder mit der Auflage ein
stückig ausgebildet sind, ergeben sich erhebliche Vorteile
bei der Herstellung der jeweiligen Bestandteilskombinationen.
Die Bestandteile können einstückig aus demselben Werkstoff
oder aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt werden,
zum Beispiel durch Koextrusion. Die Konstruktion kann jeweils
auf die Belastung abgestimmt werden.
Weiterhin ist es vorteilhaft, die Türschwelle so auszu
bilden, daß der Deckel aus Metall besteht und türinnenseitig
mit der rutschfesten Auflage wärmegedämmt ist. Mit Hilfe des
metallenen Deckels wird eine stabile Abdeckung des Dämmpro
fils erreicht, wobei die rutschfeste Auflage verhindert, daß
an dem Deckel Kondensationserscheinungen stattfinden können.
Mit der rutschfesten Auflage werden erhebliche Kräfte
auf das Dämmprofil übertragen, die dazu beitragen können, daß
sich das Dämmprofil und das Metallprofil voneinander lösen,
insbesondere wenn die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffi
zienten der beiden Verbindungspartner zu einer Belastung der
gegenseitigen Rastverbindung führen. Um den Zusammenhalt der
mit einer rutschfesten Auflage versehenen Türschwelle zu ver
bessern, wird diese daher so ausgebildet, daß das Metallpro
fil mit einem kältebedingten Auseinanderrutschen des aus
Kunststoff bestehenden Dämmprofils und des Metallprofils ver
hindernden Sicherungsleiste versehen ist.
Bei einer Türschwelle mit aus Kunststoff bestehendem
Dämmprofil ist es zu bevorzugen, daß die rutschfeste Auflage
die nach außen vorspringende Kehlleiste des aus Kunststoff
bestehenden Dämmprofils bis zur Rastleiste außen umgreift.
Die rutschfeste Auflage verhindert Beschädigung der vor
springenden Kehlleiste insbesondere bei tiefen Außentempera
turen.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen schematisierten Querschnitt durch eine Tür
schwelle im Bereich ihres türinnenseitigen Dämm
profils mit angedeuteter Stellung eines Türflü
gels,
Fig. 1a bis Fig. 1d modifizierte Ausführungsformen der
Türschwelle in Fig. 1 entsprechenden Darstellungen,
Fig. 2 einen totalen Querschnitt einer gegenüber der
Fig. 1 abgeänderten Türschwelle,
Fig. 3 und 4 der Fig. 2 ähnliche Türschwellen, die in die
Erfindung betreffenden Details abgeändert sind.
Die in den Figuren dargestellten unterschiedlichen Tür
schwellen 10 bestehen jeweils im wesentlichen aus einem Me
tallprofil 11 und einem aus Kunststoff bestehendem Dämmprofil
12. Sie sind zusammengebaut so ausgebildet, daß sich eine
flache Türschwelle ergibt, die unterhalb eines Türflügels 18
zumindest mit einem Teil ihres Dämmprofils 12 angeordnet wer
den kann. Die Türschwellen 10 grenzen an eine Türinnenseite
26 und an eine Türaußenseite 27 an. Beide werden durch den
Türflügel 18 voneinander getrennt. Der Türflügel 18 hat einen
Überschlag 28, mit dem er an einem vertikalen Türanschlag 13
anliegen kann, zum Beispiel mittels einer nicht dargestell
ten, in die Überschlagsnut 28' eingeknöpften Dichtung. Statt
dessen oder außerdem kann der Türflügel an der Türschwelle 10
auch mit einer Schleifdichtung 17 abgedichtet sein, die an
einer Stirnfläche 18' des Türflügels 18 befestigt ist. Für
diese Befestigung ist im Darstellungsfall der Fig. 1 eine üb
licherweise im Profil von aus Hohlprofilen gebildeten Türflü
geln vorhandene Nut 29 ausgenutzt, in die eine Halterung 30
der Schleifdichtung 17 eingesetzt ist, welche selbst bei
spielsweise aus Borsten besteht. Infolge dieser Konstellation
kommt die Türschwelle einerseits mit der Türaußenseite 27 in
wärmeaustauschmäßige Verbindung und andererseits aber auch
mit der Türinnenseite 26. Dabei liegt die Türschwelle auf ei
nem nicht dargestellten Boden auf und stützt sich daran ab.
Insbesondere aus Fig. 1 bis Fig. 1c ist ersichtlich, daß
das Metallprofil 11 die auf der Türaußenseite 27 herrschende,
üblicherweise tiefere Temperatur annimmt. Das Dämmprofil 12,
das im wesentlichen im vertikalen Projektionsbereich des Tür
flügels 18 angeordnet ist, kommt teilweise mit der Türinnen
seite 13 in wärmeleitenden Kontakt und teilweise mit der Tür
außenseite 27, jeweils nach Anordnung und Ausbildung der Ab
dichtungsstellen am Türflügel 18. Es verhindert infolge sei
nes Zusammenbaus mit dem Metallprofil 11 und mit den vorbe
schriebenen Anordnungen der Abdichtungsstellen, daß es in Be
reichen mit türinnenseitigem Kontakt die Temperatur des Me
tallprofils 11 annimmt. Infolgedessen bleibt das Metallprofil
11 kalt, ohne mit warmer beziehungsweiser feuchtigkeitsbela
dender Luft in Kontakt zu kommen, die von der Türinnenseite
26 stammt. Kondensationsprobleme treten infolgedessen nicht
auf und Wärmeverluste werden vermieden.
Jedes Dämmprofil 12 ist mit einem Schwellenschenkel 16
versehen, der sich im wesentlichen horizontal erstreckt und
einen Auftritt 14 bildet. Vertikal zum Schwellenschenkel 16
ist ein Anschlagschenkel 19 vorhanden, der mit einem Türan
schlag 13 versehen ist, an dem sich der Türflügel 17 in sei
ner Schließstellung abstützt. Der Auftritt 14 endet außensei
tig mit einer Kehlleiste 20, die mit einer Rastleiste 21 eine
Kehle 31 bildet, die oberhalb einer Trittfläche 11' des Me
tallprofils 11 angeordnet ist. Infolgedessen kann von außen
zugetriebenes Wasser mit der Kehlleiste 20 daran gehindert
werden, in den Abdichtungsbereich zwischen der Türschwelle 10
und dem Türflügel 18 vorzudringen.
Belastungen der Schwelle erfolgen häufig mit Schwung,
insbesondere von der Türaußenseite her. Es ist daher vorteil
haft, in den betreffenden Belastungsbereichen nachgiebigen
Werkstoff vorzusehen. Fig. 1a zeigt eine Ausbildung des Dämm
profils 12, bei dem die zugehörige Kehlleiste 20 und die
Rastleiste 21 jeweils aus solchem nachgiebigen Werkstoff be
stehen zum Beispiel PUR-Schaum. Derartiger oder anderer
Kunststoff kann mit dem Dämmprofil 12 beispielsweise durch
Koextrudieren hergestellt werden. Die Nachgiebigkeit sorgt
dafür, daß auftreffende Belastungen, zum Beispiel beim Auf
rollen mit einem Rollstuhl oder beim Gegenstoßen mit einem
Schuh nicht voll auf die Rastverbindung zwischen der Rastlei
ste 21 und einem Verrastungshaken 36 des Metallprofils 11
auswirken.
Der Auftritt 14 ist mit einer Auftrittsfläche 14' verse
hen, die mit einer rutschfesten Auflage 15 abgedeckt ist. Die
Abdeckung erfolgt in allen Darstellungsfällen vollständig,
also vom vertikalen Türanschlag 13 bis zur Kehlleiste 20. Die
rutschfeste Auflage 15 ist so ausgebildet, daß sie an ihrer
dem Türanschlag 13 benachbarten Kante dicker ausgebildet ist,
als an ihrer der Kehlleiste 20 benachbarten Kante. Ihre Au
ßenfläche 15' ist infolgedessen von innen nach außen geneigt.
Feuchtigkeit beziehungsweise Regenwasser kann nach außen ab
laufen. Das ist insbesondere der Fall, wenn die Außenfläche
15' glatt und/oder geschlossenporig ist. Auch Verschmutzung
erfolgt bei einer solchen Ausbildung nur in geringem Umfang.
Unterstützt wird außerdem die Abdichtung mit der Schleifdich
tung 17; denn infolge der Neigung der Außenfläche 15' kann
drückender Wind die Borsten der Schleifdichtung 17 nur schwer
in Richtung auf den Überschlag 28 drücken und damit in den
abgedichteten Bereich vordringen. Das gilt insbesondere, wenn
die rutschfeste Auflage 15 einen hohen Reibungskoeffizienten
aufweist, wie es der Fall ist, wenn sie aus weichem Material
besteht, beispielsweise aus elastischem Kunststoff und/oder
aus synthetischem Kautschuk.
Es ist zweckmäßig, für eine sichere Verbindung der
rutschfesten Auflage 15 mit der Auftrittsfläche 14' zu sor
gen. Eine solche besonders feste Verbindung ergibt sich durch
Koextrusion der Auflage 15 mit der Auflagefläche 14' bei der
Herstellung des Dämmprofils 12. Aber auch mit einer Verkle
bung läßt sich eine vollflächige Verbindung der Auflage 15
mit der Auftrittsfläche 14' erreichen. Fig. 1 zeigt eine wei
tere Ausgestaltung einer Verbindung der Auflage 15 mit der
Auftrittsfläche 14', bei der der Schwellenschenkel 16 mit der
Auflage 15 verrastet ist, wozu der Schwellenschenkel 16 Boh
rungen oder Schlitze als Ausnehmungen aufweist, in die punkt
artige oder leistenartige Vorsprünge 15" der Auflage 15 ein
greifen. Bei einer solchen stellenweisen Verrastung bleibt
der geschlossene Zusammenhalt des mit einer Hohlkammer 15
versehenen Dämmprofils 12 im Sinne einer hohen Stabilität er
halten.
Der Zusammenbau des Dämmprofils 12 mit dem Metallprofil
11 erfolgt in unterschiedlicher Weise, je nach Ausbildung des
Dämmprofils 12. Fig. 1 zeigt ein Dämmprofil 12 mit einer Hohl
kammer 25, bei der also dem Anschlagschenkel 19 eine Verstei
fungswand 32 parallel angeordnet ist, die ihrerseits boden
seitig mit einer Verbindungswand 33 mit dem Anschlagschenkel
19 einstückig verbunden ist. Ein mit dieser Bodenwand 33
fluchtender Rastschenkel 34 ist mit einem Rasthaken 35 des
Metallprofils 11 verrastet. Vertikal über der zuvor beschrie
benen Verrastung befindet sich eine Verrastung zwischen der
Rastleiste 21 und einem Verrastungshaken 36 des Metallprofils
11. Der Verrastungshaken 36 greift in eine Verrastungsnut 37
des Dämmprofils 12 ein, die zwischen der Wand 32 und der
Rastleiste 21 ausgebildet ist. Es ergibt sich eine sehr sta
bile, der Wand 32 benachbarte Doppelverrastung im Hinblick
auf vertikale und horizontale Belastungen beim Auftreten auf
den Auftritt 14 und beim Anschlagen des Türflügels 18 an den
Türanschlag 13. Der Zusammenbau des Dämmprofils 12 und des
Metallprofils 11 erfolgt, indem zunächst Verrastungshaken 36
in die Verrastungsnut 37 eingehängt wird und dann die beiden
Profile 11, 12 unter gegenseitigem Verschwenken in entgegen
gesetzte Richtungen zusammengedrückt werden, wobei es zu ei
ner Verrastung des Rastschenkels 34 und des Rasthakens 35
kommt.
Das Dämmprofil 12 und das Metallprofil 11 werden Tem
peraturbelastungen unterworfen, bei denen die gegenseitige
Verbindung über Rastmittel gegebenenfalls stark beansprucht
werden. Es ist daher vorgesehen, daß das Metallprofil 11 mit
einer zusätzlichen Sicherungsleiste 42 versehen ist, die
ebenfalls mit dem Rastschenkel 34 verrastet ist. Die Siche
rungsleiste 42 hat entweder die mit ausgezogenen Strichen
dargestellte Ausbildung oder eine davon abweichende Ausbil
dung, zum Beispiel gemäß der Anordnung 42', um diesen Rast
eingriff im Hinblick auf einen stärker kraftaufwendigen Zu
sammenbau auszubilden. Die Sicherungsleiste 42 kann sich dann
beim Verrasten mit dem Dämmprofil 12 im erforderlichen Umfang
verformen, wenn die Verbindungswand 33 zwischen den Rasthaken
35 und die Sicherungsleiste 42 in der dargestellten oder in
einer ähnlichen Stellung gesteckt wird.
In den Fig. 1b, 1c sind Türschwellen 10 dargestellt, bei
denen der Auftritt 14 beziehungsweise dessen Auftrittsfläche
14' mit einem Deckel 41 abgedeckt ist. Der Deckel 41 kann mit
leistenartigen Vorsprüngen 15" in Bogen oder Schlitze des
Auftritts 14 eingreifen, wie das zu Fig. 1 beschrieben wurde.
Der Werkstoff des Deckels 41 ist beispielsweise ein Hart
kunststoff, der Träger für eine rutschfeste Auflage 15 ist,
welche dieselben Aufgaben erfüllt, wie es für die rutschfeste
Auflage 15 zu Fig. 1 beschrieben wurde. Der Deckel 41 kann
auch eine von dem dargestellten abweichende Form haben, bei
spielsweise wie in der deutschen Gebrauchsmusterschrift
296 02 408, in der der Deckel einen Kanal abdeckt, der zur
Aufnahme von Schraubenköpfen für Befestigungsschrauben not
wendig ist, mit denen die Schwelle am Boden festgeschraubt
wird.
Der Deckel 41 kann aber auch aus Metall bestehen. Das
ist im Sinne einer langen Dauerhaltbarkeit und einer großen
Stabilität wünschenswert. In diesem Fall muß aber dafür ge
sorgt werden, daß an dem Metall keine Feuchtigkeitsbildung
durch Kondensation auftritt. Aus diesem Grund ist in Fig. 1b
dargestellt, daß der Deckel mit Abstand vom Türanschlag 13
endet und die türinnenseitige Deckelkante mit zusätzlichem
Werkstoff 15a der rutschfesten Auflage 15 wärmedämmend abge
deckt ist.
Gemäß Fig. 1c ist der Deckel 41 aus einem trittfesten
Kunststoff aufgebaut, der mit der Kehlleiste 20 und mit der
Rastleiste 21 einstückig ist. Der trittfeste Schaumstoff ist
beispielsweise ein PUR-Schaum. Die einstückige Ausbildung der
Kehlleiste 20 und der Rastleiste 21 mit dem Deckel 41 hat den
Vorteil, daß größere und kurzzeitig auftretende Belastungen
der Schwelle im Bereich des Metallprofils 10 aufgefangen wer
den können, wenn sie auf die Kehlleiste auftreffen und der
Kunststoff in vorherbestimmtem Maße elastisch ist. Die Rast
verbindung der Rastleiste 21 mit dem Verrastungshaken 36 wird
dann in geringerem Umfang beansprucht, was für den dauerhaf
ten Zusammenhalt der Profile 11, 12 von Vorteil ist. In diesem
Fall sind die Kehlleiste 20 und die Rastleiste 21 zwar ein
stückig mit dem Deckel 41, müssen jedoch so ausgebildet wer
den, daß eine Verrastung des Deckels 41 mit dem Dämmprofil 12
ermöglicht wird, wie auch die vorbeschriebene Verrastung un
ter Einsatz der Rastleiste 21.
Fig. 1d zeigt eine Ausführungsform einer Türschwelle bei
der der Auftritt 14 mit einer besonderen rutschfesten Aufla
ge 15 abgedeckt ist. Der Auftritt 14 ist in beschriebener
Weise mit einer Kehlleiste 20 versehen, an die eine Rastlei
ste 21 anschließt, um das Profil 11 an das Profil 12 ankup
peln zu können. Das aus Kunststoff bestehende Profil 12 bzw.
dessen türaußenseitige Kehlleiste 20 ist jedoch besonderen
mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt. Insbesondere treten
Stoßbelastungen auf. Solche Stoßbelastungen können vornehm
lich bei tiefen Außentemperaturen zu Beschädigungen führen.
Infolgedessen umgreift die rutschfeste Auflage 15 mit einer
Auflagenwulst 15''' die Kehlleiste 20. Das Umgreifen der
Kehlleiste 20 erfolgt bis in den Bereich der Rastleiste 21
hinein, so daß die Kehlleiste 20 zum einen von der Auflage 15
gegen Kälte geschützt ist, aber vor allem auch gegen Stöße,
die von der Auflagenwulst 15''' abgepuffert werden.
Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zeigen
die Ausführungsbeispiele der Fig. 2 bis 4 einwandige Ausbil
dungen der Anschlagschenkel 19. Der Zusammenbau der Dämmpro
file 12 mit den Metallprofilen 11 erfolgt durch Zusammenstec
ken oder Zusammenschwenken von Verrastungen. An der Untersei
te des Schwellenschenkels 10 ist eine Versteifungsleiste 23
vorhanden, die im Fall der Fig. 2 einen geschlossenen Schraub
kanal 22 und in den Fällen der Fig. 3, 4 jeweils einen offenen
Schraubkanal 22 aufweist. Gemäß Fig. 2 springt von dieser Ver
steifungsleiste 23 die Rastleiste 21 vor, die an dem Metall
profil 11 angreift. Das Metallprofil 11 ist hierzu jeweils
mit einer Rastnut 38 versehen, in die die Rastleiste 21 ein
greift. Fig. 2 zeigt eine glatte, im Querschnitt patrizenartig
ausgebildete Rastleiste 21, während die Rastleisten 21 in den
Fig. 3, 4 hakenartig in die zugehörigende Rastnut 38 eingrei
fen. In allen Fällen ist jedoch eine vertikale Verhakung ge
währleistet.
Eine zusätzliche Verrastung ist zwischen dem Schwellen
schenkel 16 und dem Metallprofil 11 vorgesehen, und zwar im
Bereich einer vertikalen Abstützwand 11" des Metallprofils,
die dem Anschlagschenkel 19 parallel liegt. Infolgedessen ist
es möglich, diese zusätzliche Verrastung als Abstützverra
stung 24 auszubilden, bei der eine Rastleiste 39 von zwei
Rastleisten 40 vertikal formschlüssig umgriffen ist. Dabei
sind die Leisten 39, 40 aus der Horizontalen vom Abstützschen
kel 11" zum Schwellenschenkel 16 nach oben geneigt. Das er
leichtert den Zusammenbau des Dämmprofils 12 mit dem Metall
profil 11 beim Herstellen der Verrastung zwischen der Rast
leiste 21 und der Rastnut 38. Durch die beiden Leisten 40
wird der einwandige Anschlagschenkel 19 versteift. Aus dem
Vergleich von Fig. 2 und Fig. 3 ist ersichtlich, daß eine Ab
stützverrastung 24 insbesondere für höhere Türschwellen 10
erforderlich ist und im Fall einer niedrigeren Türschwelle
eine sehr kompakt und insgesamt stabile Ausführung ergibt.
Falls eine solche Stabilität nicht gewünscht ist, kann die
Verrastung gemäß Fig. 4 ausgebildet werden, wo der Anschlag
schenkel 19 mit einer Hakenwand 19" die Abstützwand 11" des
Metallprofils 11 hintergreift.
Claims (21)
1. Türschwelle (10), mit einem Metallprofil (11), an dem
aus Kunststoff bestehendes Dämmprofil (12) verrastet
ist, das türinnenseitig einen vertikalen Türanschlag
(13) aufweist und mit einem Auftritt (14) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auftritt (14) auf ei
ner Auftrittsfläche (14') des Dämmprofils (12) oder ei
nes Deckels (41) des Dämmprofils (12) mit einer rutsch
festen Auflage (15) versehen ist.
2. Türschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die gesamte Auftrittsfläche (14') von der rutschfe
sten Auflage (15) abgedeckt ist.
3. Türschwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die rutschfeste Auflage (15) aus weichem
Material besteht.
4. Türschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die rutschfeste Aufla
ge (15) auf die Auftrittsfläche (14') geklebt und/oder
daran verrastet ist.
5. Türschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die rutschfeste Aufla
ge (15) mit der Auftrittsfläche (14') des Dämmprofils
(12) koextrudiert ist.
6. Türschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die rutschfeste Aufla
ge (15) auftrittseitig nach außen abfallend geneigt ist,
wobei die Auflage (15) bedarfsweise türinnenseitig dic
ker ist als außen.
7. Türschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die rutschfeste Aufla
ge aus elastischem Kunststoff und/oder synthetischem
Kautschuk und/oder aus Naturkautschuk und/oder aus na
türlichem rutschfestem Werkstoff besteht.
8. Türschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die rutschfeste Aufla
ge (15) eine glatte und/oder geschlossenporige Außenflä
che (15') aufweist.
9. Türschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schleifdichtung
(17) eines geschlossenen Türflügels (18) auf der rutsch
festen Auflage (15) abgestützt ist.
10. Türschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die rutschfeste Aufla
ge (15) auf einem Schwellenschenkel (16) angeordnet ist,
der mit dem Metallprofil (11) verrastet ist.
11. Türschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämmprofil (12)
sowohl mittels des Schwellenschenkels (16) als auch mit
tels eines den vertikalen Türanschlag (13) aufweisenden
Anschlagschenkels (19) am Metallprofil (11) zusätzlich
verrastet ist.
12. Türschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftritt (14) an
eine nach außen vorspringende Kehlleiste (20) angrenzt,
die von der rutschfesten Auflage (15) auftrittseitig ab
gedeckt ist.
13. Türschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß an die Kehlleiste
(20) eine an dem Metallprofil (21) angreifende Rastlei
ste (21) anschließt, deren Rasteingriff mit dem Metall
profil (7) zumindest zum Teil von der rutschfesten Auf
lage (15) überdeckt ist.
14. Türschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenschenkel
(16) eine bedarfsweise mit einem Schraubkanal (22) ver
sehene Versteifungsleiste (23) aufweist, die auf dem Me
tallprofil (11) aufliegt und bedarfsweise damit verbunden
ist.
15. Türschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagschenkel
(19) mindestens einwandig ist und die zusätzliche Verra
stung als Abstützverrastung (24) in Bezug zum Metallpro
fil (11) auf mittlerer Höhe oder auf einer Bodenauflage
ebene des Metallprofils (11) angeordnet ist.
16. Türschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämmprofil (12)
türinnenseitig eine Hohlkammer (25) aufweist, und daß
die Verrastung des Schwellenschenkels (16) und die Ab
stützverrastung (24) vertikal übereinander unterhalb der
rutschfesten Auflage (15) angeordnet ist.
17. Türschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehlleiste (20) und/oder
die Rastleiste (21) aus einem nachgiebigen Werk
stoff bestehen.
18. Türschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehlleiste (20)
und/oder die Rastleiste (21) Bestandteil des Dämmprofils
(12), des Deckels (41) oder der rutschfesten Auflage
(15) des Dämmprofils (12) oder dessen Deckels (36) ist
beziehungsweise sind.
19. Türschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (41) aus
Metall besteht und türinnenseitig mit der rutschfesten
Auflage (15) wärmegedämmt ist.
20. Türschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallprofil (11)
mit einem kältebedingten Auseinanderrutschen des aus
Kunststoff bestehenden Dämmprofils (12) und des Metall
profils (11) verhindernden Sicherungsleiste (42) verse
hen ist.
21. Türschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß die rutschfeste Auf
lage (15) die nach außen vorspringende Kehlleiste (20)
des aus Kunststoff bestehenden Dämmprofils (12) bis zur
Rastleiste (21) außen umgreift.
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