DE19950114A1 - Knochenersatzmaterial und Vorstufen hierfür - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Knochenersatzmaterial sowie ein Knochenzement-Pulver als Bestandteil desselben. Das Knochenzement-Pulver wiederum enthält ein neuartiges Tetracalciumphosphat, welches erhältlich ist durch Umsetzen von Calciumhydrogensulfat und Calciumcarbonat bei einer Temperatur von über 1400 DEG C und anschließendes Abkühlen unter wasserfreien Bedingungen, wobei als Caliumcarbonat-Ausgangsmaterial granuliertes und von organischen Bestandteilen befreites Algen-Hartgewebe verwendet wird. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung dieses Tetracalciumphosphats sowei ein Verfahren zur Herstellung des Knochenersatzmaterials.
Description
Die Erfindung betrifft ein Knochenersatzmaterial, welches außerordentlich gut
verträglich und gut verarbeitbar ist, welches ausgezeichnet im Körper resorbiert
wird und zu einer beschleunigten Knochenneubildung führt. Die Erfindung be
trifft weiterhin einen Knochenzement als Bestandteil des Knochenersatzmaterials
sowie ein neuartiges Tetracalciumphosphat, welches Bestandteil des Knochenze
ments ist.
Unter der Bezeichnung "Bone Source®" ist ein Knochenzement bekannt, welcher
aus Tetracalciumphosphat (Ca4 (PO4)2; TTCP) und Calciumhydrogenphosphat
(CaHPO4; DCP) besteht. "Bone Source®" ist von der Firma Pfizer erhältlich. Das
im Knochenzement enthaltene TTCP wird hergestellt durch Umsetzung von Cal
ciumhydrogenphosphat und Calciumcarbonat in Pulverform und in einem Mol
verhältnis von 2 : 1,8 bei ca. 1400°C. Die Pulvermischung wird etwa sechs Stun
den lang erhitzt, dann sofort unter wasserfreien Bedingungen abgekühlt und an
schließend wasserfrei gelagert. Das Knochenzementpulver wird erhalten, indem
pulverisiertes TTCP in einem Molverhältnis von 1 : 1 mit DCP-Pulver gemischt
wird. Unmittelbar vor der Anwendung wird das Knochenzementpulver mit ca.
0,25 ml Flüssigkeit pro g Pulver angerührt, wodurch eine Paste erhalten wird, die
auf den Knochen aufgetragen werden kann. Der Knochenzement soll etwa 30 bis
45 Minuten nach dem Mischen abbinden. Er setzt sich im Körper unter Feuchtig
keitseinfluß allmählich zu Hydroxylapatit (HA) um. Hydroxylapatit kommt in
seiner chemischen Zusammensetzung dem Chemismus von Knochen besonders
nah.
Ein Nachteil des bekannten Knochenzements besteht jedoch darin, daß dessen
Mikrostruktur und Porosität nicht denjenigen natürlicher Knochen entsprechen.
Insbesondere fehlt dem bekannten Knochenzement die hohe interkonnektive
Porosität, welche natürlicher Knochen aufweist. Wegen dieser Unterschiede des
Knochenzements zum natürlichen Knochenmaterial sind das Anwachsen und die
Knochenneubildung nicht zufriedenstellend.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Knochenersatzmaterial und Bestand
teile desselben, insbesondere einen Knochenzement, anzugeben, welche bezüglich
ihrer chemischen und physikalischen Eigenschaften, insbesondere hinsichtlich
ihrer Porenstruktur, natürlichem Knochengewebe möglichst ähnlich sind. Die
Materialien sollten zudem möglichst gut verarbeitbar sein, sich gut in das Kno
chenskelett einfügen und zu einer beschleunigten Knochenneubildung führen.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit dem Knochenersatzmaterial gemäß An
spruch 16, welches ein Knochenzement-Pulver gemäß Anspruch 9 als Bestandteil
enthält. Das Knochenzement-Pulver wiederum enthält ein neuartiges Tetracalci
umphosphat gemäß Anspruch 1. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren
zur Herstellung dieses Tetracalciumphosphats gemäß Anspruch 6 sowie ein Ver
fahren zur Herstellung des Knochenersatzmaterials gemäß Anspruch 19. Bevor
zugte Ausführungsformen und Verfahrensvarianten sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Das erfindungsgemäße Knochenersatzmaterial und die genannten Vorstufen
zeichnen sich gegenüber den bekannten Knochenzementhaltigen Knochenersatz
materialien durch eine erhöhte biologische Aktivität aus, die insbesondere durch
die verbesserte Porenstruktur der erfindungsgemäßen Materialien bedingt ist. Die
verbesserte Porosität führt dazu, daß die erfindungsgemäßen Materialien dem na
türlichen Knochengewebe ähnlicher sind und daher leichter in das Knochenskelett
integriert und durch natürliches Knochengewebe ersetzt werden. Aufgrund der
verbesserten Porenstruktur sind die erfindungsgemäßen Materialien zudem als
Träger für Wirkstoffe, wie beispielsweise knochenmorphogene Proteine, besser
geeignet als die herkömmlichen Materialien.
Hauptursache für die vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgemäßen Mate
rialien ist das neuartige Tetracalciumphosphat (Ca4(PO4)2; TTCP), bei dessen
Herstellung statt Calciumcarbonat in Pulverform granuliertes und von organischen
Bestandteilen befreites Algen-Hartgewebe als Calciumcarbonat-Ausgangsmaterial
verwendet wird. Dieses aus Algen gewonnene Calciumcarbonat - im folgenden
Algen-CaCO3 genannt - behält auch bei der Umsetzung mit Calciumhydrogen
phosphat (CaHPO4, DCP) bei über 1400°C die im Algenskelett vorhandene Po
renstruktur mit einer Vielzahl interkonnektierender Mikroporen bei. Entsprechend
unterscheidet sich das erfindungsgemäße TTCP in seiner Kristallstruktur von den
bisher bekannten Tetracalciumphosphat-Materialien. Das erfindungsgemäße
TTCP besitzt nicht nur eine außerordentlich große spezifische Oberfläche, son
dern auch eine hohe interkonnektive Porosität, wodurch es natürlichem Knochen
gewebe in seiner Struktur sehr ähnlich ist. Für die Verwendung in Knochener
satzmaterialien ist es deshalb erheblich besser geeignet als die bisher bekannten
Tetracalciumphosphate.
Da als CaCO3-Ausgangsmaterial verwendete Algen-Hartgewebe ist grundsätzlich
bekannt. Es wird als Ausgangsmaterial des in der DE 35 42 744 C1 und DE 37 09 897 C2
beschriebenen Hydroxylapatit-Materials verwendet. Für die Herstel
lung des Algen-Hartgewebes können alle Arten kalkinkrustierender Algen ver
wendet werden. Besonders geeignet sind Meeresalgen, wie solche der Spezies
Corallinacea oder Codiacea. Die in den Algen enthaltenen organischen Bestand
teile werden durch Mazeration oder Pyrolyse entfernt. Zu den Einzelheiten dieser
Verfahren kann auf die genannten Druckschriften sowie die weiterführenden Lite
raturhinweise in diesen verwiesen werden.
Für die Herstellung des erfindungsgemäßen TTCPs wird vorzugsweise von Rotal
gen ausgegangen, welche bei einer Temperatur von ≦ 700°C pyrolisiert werden.
Das auf diese Weise erhaltene Algen-Ca-CO3 besteht überwiegend aus Calcium
carbonat. Daneben sind in geringen Anteilen Calciumoxid und Magnesiumoxid
sowie Spuren anderer Metalloxide enthalten. Diese stören die Umsetzung zum
TTCP jedoch nicht.
Vor der Umsetzung mit DCP wird das Algen-Ca-CO3 zerkleinert. Bevorzugte
mittlere Teilchengrößen liegen im Bereich von ≦ 0,25 mm und insbesondere ≦ 0,1 mm.
DCP und Algen-CaCO3 werden bevorzugt in einem molaren Verhältnis von 2 : 1,5
bis 1,7 umgesetzt. Der Anteil an Algen-CaCO3 wird dabei unter der Annahme
berechnet, daß das Material zu 100% aus Calciumcarbonat besteht. Die Anteile
an CaO, MgO usw. im Algenmaterial werden vernachlässigt. Es ist also bevor
zugt, den Calciumcarbonatanteil in den Ausgangsmaterialien der TTCP-
Herstellung gegenüber dem zur Herstellung von "Bone Source®" bekannten Ver
fahren zu vernngern. Auf diese Weise kann der Anteil freien Calciums im TTCP
sehr gering gehalten werden. Dies wirkt sich auf die Qualität des TTCPs positiv
aus.
Die Umsetzung von DCP und Algen-CaCO3 erfolgt zweckmäßig bei einer Tem
peratur von 1450 bis 1550°C. Als besonders geeignet hat sich ein Temperaturbe
reich zwischen 1460 und 1500°C erwiesen. Von Vorteil dauert die Umsetzung
mindestens 10 Stunden. Nach Abschluß der Reaktion wird das erhaltene TTCP
zweckmäßig sofort unter wasserfreien Bedingungen abgekühlt. Außedem emp
fielht es sich, das TTCP unter Ausschluß von Feuchtigkeit zu lagern.
Das auf die oben beschriebene Weise erhältliche TTCP ist Bestandteil des erfin
dungsgemäßen Knochenzement-Pulvers. Als weitere Bestandteile des Knochen
zements kommen grundsätzlich alle Materialien in Frage, welche üblicherweise in
bekannten Knochenzementen verwendet werden. Bevorzugt ist es, unlösliche Cal
cium-Verbindungen einzusetzen, die zu einem
Ca : P-Verhältnis im Knochenzement-Pulver von 1,67 führen. Dieses Ca : P-
Verhältnis stellt sicher, daß sich der Knochenzement im Körper vollständig in
Hydroxylapatit umwandelt.
Besonders zweckmäßig enthält der erfindungsgemäße Knochenzement ein Ge
misch von Tetracalciumphosphat und Calciumhydrogenphosphat (DCP). Das
Gewichtsverhältnis dieser Komponenten liegt vorteilhaft bei 60 bis 70% zu 40 bis
30%.
Es ist weiterhin vorteilhaft, dem erfindungsgemäßen Knochenzement-Pulver ei
nen Calcium-haltigen granulären Füllstoff beizufügen. Handelt es sich bei diesem
Füllstoff um ein aus kalkinkrustierenden Algen gewonnenes Hydroxylapatit-
Material, wie es beispielsweise in den eingangs erwähnten Patentschriften be
schrieben ist, kann die Porosität des Knochenersatzmaterials demjenigen natürli
chen Knochengewebes noch mehr angenähert werden.
Besonders geeignet für die Verwendung im erfindungsgemäßen Knochenzement
ist auch ein granulärer Füllstoff aus Tricalciumphosphat-haltigem Hydroxylapatit-
Material, welches erhältlich ist durch Umsetzen eines von organischen Verbin
dungen befreiten Algen-Hartgewebes in einer alkalischen wässrigen Phosphat-
Lösung unter Zusatz von Mg2+-Ionen bei erhöhter Temperatur. Ein solches Mate
rial ist in der deutschen Patentanmeldung 198 23 474.0 beschrieben.
Der Anteil des Calcium-haltigen granulären Füllstoffs im Knochenzement-Pulver
liegt zweckmäßig bei 10 bis 90 und insbesondere 60 bis 80 Gewichtsprozent.
Das erfindungsgemäße Knochenzement-Pulver eignet sich ausgezeichnet als Trä
ger für Wirkstoffe, wie wachstumsfördernde oder wachstumshemmende Verbin
dungen, Antibiotika, Chemotherapeutika, tumorhemmende Verbindungen oder
knocheninduktive Verbindungen. Als Beispiel für letztere können knochen
morphogene Proteine genannt werden. Die Knochenzement-Pulver können mit
diesen Verbindungen imprägniert werden. Andererseits ist es ebenfalls möglich,
die Wirkstoffe erst beim Anmischen des erfindungsgemäßen Knochenzements
zuzusetzen.
Vor der Verwendung wird das erfindungsgemäße Knochenzement-Pulver mit
wenigstens einer Flüssigkeit angemischt. Auf diese Weise wird das erfindungs
gemäße Knochenersatzmaterial erhalten. Geeignet hierfür sind beispielsweise
Wasser oder Blut. Zweckmäßig beträgt das Mischungsverhältnis etwa 0,1 bis 0,4
ml Flüssigkeit pro Gramm Knochenzement-Pulver.
Beim Anmischen des erfindungsgemäßen Knochenersatzmaterials ist es grund
sätzlich möglich, zunächst alle festen Komponenten miteinander zu vermischen
und dann diese mit Flüssigkeit anzurühren. Von der praktischen Handhabung her
kann es in einigen Fällen jedoch zweckmäßiger sein, einzelne feste Bestandteile
des erfindungsgemäßen Knochenzement-Pulvers gesondert mit Flüssigkeit zu
vermischen und erst zum Schluß die jeweils mit Flüssigkeit verrührten Mischun
gen miteinander zu mischen. Zweckmäßig kann es beispielsweise sein, den calci
umhaltigen granulären Füllstoff mit Flüssigkeit, beispielsweise Blut, zu vermi
schen und gesondert hiervon eine Mischung aus Flüssigkeit, vorzugsweise Was
ser, und TTCP-haltigem Pulver herzustellen und anschließend beide Mischungen
gründlich miteinander zu vermengen. Dies gilt besonders dann, wenn als granulä
rer Füllstoff ein aus Algen gewonnenes Hydroxylapatit-Material verwendet wird.
Zweckmäßig werden TTCP-haltige Mischung und Füllstoff-haltige Mischung in
einem Volumenverhältnis von 20 bis 30% zu 80 bis 70% verwendet.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Beispielen näher erläutert werden.
1 kg Rotalgen wird mehrfach mit destilliertem Wasser gewaschen und getrocknet.
Anschließend werden die Rotalgen bei etwa 630°C sechs bis sieben Stunden lang
pyrolisiert und anschließend abgekühlt.
Das so erhaltene, von organischen Bestandteilen befreite Algen-Hartgewebe be
steht je nach Charge zu etwa 90 bis 95 Gewichtsprozent aus Caliumcarbonat. Die
restlichen Anteile bestehen überwiegend aus Calcium- und Magnesiumoxid.
Das so erhaltene Algen-Hartgewebe wird zerkleinert und durch ein Sieb mit einer
Porengröße von 0,1 mm klassiert. Auf diese Weise wird Algen-CaCO3 mit einer
mittleren Teilchengröße von unter 0,1 mm erhalten.
Calciumhydrogenphosphat (CaHPO4) und das in Beispiel 1a) erhaltene Algen-
CaCO3 werden in einem molaren Verhältnis von 2 : 1,6 gemischt. Der Anteil an
Algen-CaCO3 wird dabei unter der Annahme bestimmt, daß das Algen-CaCO3 zu
100% aus Calciumcarbonat besteht. Das Pulvergemisch wird in einen Ofen über
führt und dort bei etwa 1500°C 10 Stunden lang erhitzt. Anschließend wird das
Reaktionsprodukt so weit abgekühlt, daß es nicht mehr rotglühend ist. Dann wird
es in einen Exsikkator überführt und dort unter wasserfreien Bedingungen auf
Raumtemperatur weiter abgekühlt. Das so erhaltene TTCP wird unter striktem
Ausschluß von Wasser gelagert.
Das in Beispiel 1 erhaltene TTCP wird in einem Gewichtsverhältnis von 70 zu 30
mit wasserfreiem Calciumhydrogenphosphat (CaHPO4; DCP) gründlich gemischt.
Auf diese Weise wird ein Knochenzementpulver erhalten, was unter wasserfreien
Bedingungen gelagert wird.
Ein gemäß DE 37 09 897 C2 aus kalkinkrustierenden Algen hergestelltes Hy
droxylapatit-Material in Granulatform mit einem mittleren Teilchendurchmesser
von 0,2 mm wird mit 0,25 ml Blut pro ml Granulat gemischt (Mischung 1).
Das in Beispiel 2 hergestellte Knochenzementpulver wird mit 0,2 ml Wasser pro
Gramm Pulver vermengt (Mischung 2).
Anschließend werden 70 Volumenprozent der Mischung 1 mit 30 Volumenpro
zent der Mischung 2 vermischt. Auf diese Weise wird ein Knochenersatzmaterial
in Form einer streichfähigen Paste erhalten. Diese Paste ist sofort nach dem An
rühren applizierbar und bindet innerhalb von etwa 40 Minuten ab.
Die in der vorstehenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen offenbarten
Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombina
tionen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungs
formen wesentlich sein.
Claims (22)
1. Tetracalciumphosphat, erhältlich durch Umsetzen von Calciumhydrogensulfat
und Calciumcarbonat bei einer Temperatur von über 1400°C und anschlie
ßendes Abkühlen unter wasserfreien Bedingungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Calciumcarbonat-Ausgangsmaterial granuliertes und von organischen
Bestandteilen befreites Algen-Hartgewebe verwendet wird.
2. Tetracalciumphosphat gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Calciumcarbonat-Ausgangsmaterial eine mittlere Teilchengröße von <
0,25 mm, insbesondere ≦ 0,1 mm, aufweist.
3. Tetracalciumphosphat gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das von organischen Bestandteilen befreite Algen-Hartgewebe durch Py
rolyse von Rotalgen bei einer Temperatur von ≦ 700°C erhalten wurde.
4. Tetracalciumphosphat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß Calciumhydrogenphosphat und Algen-Calciumcarbonat, berechnet als
100% CaCO3, in einem molaren Verhältnis von 2 : 1,5 bis 1,7 umgesetzt
werden.
5. Tetracalciumphosphat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umsetzung bei 1450 bis 1550°C, insbesondere 1460 bis 1500°C, für
wenigstens 10 Stunden erfolgt.
6. Verfahren zur Herstellung von Tetracalciumphosphat, in welchem Calcium
hydrogenphosphat und Calciumcarbonat bei einer Temperatur von über 1400°C
umgesetzt und das Reaktionsprodukt anschließend unter wasserfreien Be
dingungen abgekühlt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Calciumcarbonat-Ausgangsmaterial granuliertes und von organischen
Bestandteilen befreites Algen-Hartgewebe verwendet wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Calciumcarbonat-Ausgangsmaterial
durch Pyrolyse von Rotalgen bei einer Temperatur von ≦ 700°C und an
schließendes Zerkleinern auf eine mittlere Teilchengröße von ≦ 0,25 mm, ins
besondere ≦ 0,1 mm, erhalten wurde.
8. Verfahren gemäß Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß Calciumhydrogenphosphat und Algen-Calciumcarbonat, berechnet als
100% CaCO3, in einem molaren Verhältnis von 2 : 1,5 bis 1,7 bei einer Tem
peratur von 1450 bis 1550°C, insbesondere 1460 bis 1500°C, mindestens 10
Stunden lang umgesetzt werden.
9. Knochenzement-Pulver,
dadurch gekennzeichnet,
daß es Tetracalciumphosphat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 enthält.
10. Knochenzement-Pulver gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß es Tetracalciumphosphat und Calciumhydrogenphosphat in einem Ge
wichtsverhältnis von 60 bis 70% zu 40 bis 30% enthält.
11. Knochenzement-Pulver gemäß Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß es weiterhin einen Calcium-haltigen granulären Füllstoff enthält.
12. Knochenzement-Pulver gemäß Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß es als granulären Füllstoff ein Hydroxylapatit-Material enthält, welches
aus kalkinkrustierenden Algen gewonnen wurde.
13. Knochenzement-Pulver gemäß Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß als granulärer Füllstoff ein Tricalciumphosphat-haltiges Hydroxylapatit-
Material dient, welches erhältlich ist durch Umsetzen eines von organischen
Verbindungen befreiten Algen-Hartgewebes in einer alkalischen wässrigen
Phosphat-Lösung unter Zusatz von Mg2+-Ionen bei erhöhter Temperatur.
14. Knochenzement-Pulver gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Calcium-haltige granuläre Füllstoff im Knochenzementpulver in ei
nem Anteil von 10 bis 90 und insbesondere 60 bis 80 Gewichtsprozent vor
handen ist.
15. Knochenzement-Pulver gemäß einem der Ansprüche 9 bis 14,
gekennzeichnet durch einen Gehalt an wenigstens einem Wirkstoff,
insbesondere einer wachstumsfördernden oder wachstumshemmenden Ver
bindung, einem Antibiotikum, einem Chemotherapeutikum, einer tumorhem
menden Verbindung oder einer knocheninduktiven Verbindung, insbesondere
wenigstens einem knochenmorphogenen Protein.
16. Knochenersatzmaterial, welches ein Knochenzement-Pulver gemäß einem der
Ansprüche 9 bis 15 im Gemisch mit wenigstens einer Flüssigkeit umfaßt.
17. Knochenersatzmaterial gemäß Anspruch 16, worin die wenigstens eine Flüs
sigkeit ausgewählt ist aus Wasser oder Blut.
18. Knochenersatzmaterial gemäß Anspruch 16 oder 17, worin pro g Knochenze
ment-Pulver 0,1 bis 0,4 ml Flüssigkeit enthalten sind.
19. Verfahren zur Herstellung eines Knochenersatzmaterials,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Knochenzement-Pulver gemäß Anspruch 9 oder 10 mit einer ersten
Flüssigkeit zu einer Knochenzement-Paste vermengt wird, ein Calcium-
haltiger granulärer Füllstoff mit einer zweiten Flüssigkeit vermischt wird und
beide Mischungen miteinander vermischt werden.
20. Verfahren gemäß Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Flüssigkeit Wasser und die zweite Flüssigkeit Blut ist.
21. Verfahren gemäß Anspruch 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Calcium-haltige granuläre Füllstoff ein aus kalkinkrustierenden Algen
gewonnenes Hydroxylapatit-Material ist.
22. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 19 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Knochenzement-Paste und die den Calium-haltigen granulären Füllstoff
enthaltende Mischung in einem Volumenverhältnis von 20 bis 30% zu 80 bis
70% miteinander vermischt werden.
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