DE19949847C1 - Einrichtung zum Abstützen eines Chassis - Google Patents

Einrichtung zum Abstützen eines Chassis

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Mohammad Mehdianpour
Frank Barnowski
Klaus Hoffmann
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Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M7/00Details of attaching or adjusting engine beds, frames, or supporting-legs on foundation or base; Attaching non-moving engine parts, e.g. cylinder blocks

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Ein fußartiges Stützteil (1) eines Bestückautomaten ist mit einem zylindrischen Schaft (2) versehen, der schellenartig mit einem Chassis (3) des Bestückautomaten verspannt wird. DOLLAR A Dadurch wird die Steifigkeit der Abstützung erhöht.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Abstützen eines Chassis einer Bearbeitungseinrichtung auf einem Funda­ ment, insbesondere für eine Vorrichtung zum Bestücken von Substraten mit elektrischen Bauelementen, wobei ein fußarti­ ges Stützteil der Einrichtung einen senkrecht stehenden Schaft aufweist, der in einem Stützlager des Chassis höhen­ verstellbar fixiert ist.
Es ist üblich, einen derartigen Schaft mit einem Gewinde zum Einschrauben in das Chassis zu versehen. Durch Verdrehen des Schafts kann die Stützhöhe verändert und den Bodengegebenhei­ ten angepaßt werden. Insbesondere bei Bestückautomaten kommt es zu sehr heftigen Verfahrbewegungen der Bestückköpfe in ei­ ner waagerechten Arbeitsebene. Diese führen zu entsprechenden Schwingungen des Chassis. Es ist bekannt, daß bei Gewinden nur wenige Gewindegänge tragen, so daß die Einspannlänge ent­ sprechend kurz ist. Das restliche Gewinde ist mit seitlichem Spiel behaftet. Dadurch können die Schwingungen des Chassis nur zum Teil von den Stützfüßen abgefangen werden.
Aus der US 58 16 527 A ist eine Einrichtung zum Abstützen ei­ nes Chassis einer Bearbeitungsmaschine auf einem Fundament bekannt, welche ein fußartiges Stützteil mit einem senkrech­ ten Schaft aufweist, welcher relativ zu dem Chassis höhenver­ stellbar ist. Ferner ist aus der DE 41 28 022 A1 eine ver­ stellbare Stütze bekannt, welche eine entlang der Stützlänge angebrachte schiefe Fläche aufweist, an der die Stützlast über ein Klemmstück durch Flächenpressung in den Stützfuss eingeleitet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Relativbewegun­ gen zwischen dem Stützteil und dem Chassis zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 ge­ löst.
Durch die zum Beispiel schellenartig wirkende Klemmeinrich­ tung kann der Schaft auf eine größere Länge spielfrei einge­ spannt werden, was die Steifigkeit der Verbindung entspre­ chend erhöht und die Schwingungsamplituden verringert.
Die Schaftdurchmesser sind üblicherweise relativ groß, was mit entsprechendem Aufwand bei der Herstellung der Außen- und Innengewinde verbunden ist.
Durch die Erfindung werden diese Gewinde vermieden. Der Schaft kann nun vor dem Spannen auf die erforderliche Stütz­ höhe in einfacher Weise verschoben werden. Die Spannschrauben können so stark ausgebildet sein, daß der Schaft auch unter Belastung sicher im Chassis gehalten wird. Da nun am Schaft kein Gewinde mehr benötigt wird, kann dieser problemlos we­ sentlich dicker ausgebildet werden, wodurch sich die Steifig­ keit der Abstützung noch mehr erhöht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den An­ sprüchen 2 bis 6 gekennzeichnet:
Durch die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 2 und 3 ergibt sich eine entsprechend lange Einspannzone mit erhöhter Stei­ figkeit.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 4 wird der Schaft groß­ flächig umschlossen und mit dem Chassis verspannt.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 5 werden die Einstell­ funktion und die Spannfunktion voneinander getrennt, wodurch die entsprechenden konstruktiven Mittel optimal angepaßt wer­ den können. Die Einstellschraube kann erheblich dünner sein als der Schaft und ist somit feinstufig verstellbar. Nach dem Verstellen kann der Schaft so fest eingeklemmt werden, daß eine weitere Abstützung durch die Einstellschraube nicht mehr erforderlich ist.
In verschiedenen Ländern sind unterschiedliche Arbeitshöhen bei den Bestückautomaten vorgeschrieben. Die Anpassung an diese Arbeitshöhen wurde bisher dadurch erreicht, daß das Stützteil eine entsprechend große Verstellhöhe aufweist, was mit entsprechendem Verdrehaufwand verbunden war. Durch die Weiterbildung nach Anspruch 6 kann diese Anpassung mit einfa­ chen Mitteln mit geringem Verstellaufwand und schnell durch­ geführt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Teilschnitt durch einen Fußbereich eines Chassis für einen Bestückautomaten,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf den Fußbereich nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Fußbereich nach Fig. 1.
Nach den Fig. 1, 2 und 3 weist ein fußartiges Stützteil 1 einen senkrecht stehenden zylindrischen Schaft 2 auf, der in eine entsprechende Bohrung 10 in einem Eckbereich eines Chas­ sis 3 eines Bestückautomaten eingesetzt ist. Ein waagerechter Boden des Chassis 3 ist im Bereich der Bohrung 10 schellenar­ tig ausgebildet und bildet ein Stützlager für das Stützteil 1.
Der Boden weist einen offenen, bis zur Bohrung 10 durchgehen­ den senkrechten Spannschlitz 4 auf, der mittels querstehender waagerechter Spannschrauben 5 so weit verengt werden kann, daß der Schaft 2 in der Bohrung 10 mit hoher Klemmkraft ein­ gespannt werden kann. Bei gelockerten Spannschrauben 5 ist der Schaft 2 in der Bohrung 10 leicht verschieblich gelagert und kann entsprechend schnell verschoben werden.
An einer der Bohrung 10 benachbarten senkrechten Seitenwand 6 des Chassis 3 ist oberhalb des Schafts 2 ein Halter 7 für ei­ ne senkrechte Einstellschraube 8 befestigt. Die Seitenwand 6 weist zwei getrennte übereinanderliegende Befestigungsstellen 9 für den Halter 7 auf, so daß der Halter in zwei unter­ schiedlichen Einbauhöhen angebracht werden kann. Dadurch ist es möglich, den Verstellfuß mit geringem Verdrehaufwand an unterschiedliche Arbeitshöhen anzupassen.

Claims (6)

1. Einrichtung zum Abstützen eines Chassis einer Bearbeitungs­ einrichtung auf einem Fundament, insbesondere für eine Vor­ richtung zum Bestücken von Substraten mit elektrischen Bau­ elementen,
wobei ein fußartiges Stützteil (1) der Einrichtung einen senkrecht stehenden Schaft (2) aufweist, der in einem Stütz­ lager des Chassis (3) höhenverstellbar fixiert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stütz­ lager mit zumindest einer waagerecht spannenden Klemmeinrich­ tung versehen ist, die den Schaft (2) spielfrei mit dem Stützlager verklemmt und daß der Schaft (2) glattzylindrisch ausgebildet und in einer schellenartig geschlitzten Bohrung (10) des Chassis (3) aufgenommen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Stütz­ lager zwei senkrecht übereinanderliegende Klemmstellen für den Schaft (2) vorgesehen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab­ stand zwischen den Klemmstellen größer ist als die Dicke des Schaftes (2).
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das schel­ lenartige Stützlager entlang dem Schaft (2) einen senkrechten Spannschlitz (4) aufweist, der mittels zumindest einer waage­ rechten Spannschraube (5) verengbar ist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über dem oberen Ende des Schafts (2) an einem Halter (7) des Chassis (3) eine Einstellschraube (8) verankert und gegen das obere Schaftende drückbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (7) an einer senkrechten Seitenwand (6) des Chassis (3) lös­ bar befestigt ist und daß an der Seitenwand (6) zwei überein­ anderliegende Befestigungsstellen (9) für den Halter (7) vor­ gesehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1933076A2 (de) 2006-12-12 2008-06-18 Siemens Aktiengesellschaft Maschinenfuß mit Aufsetzkraft-Messeinrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4128022A1 (de) * 1991-08-23 1993-02-25 Magnet Bahn Gmbh Verstellbare stuetze
US5816527A (en) * 1993-09-07 1998-10-06 Lintec Corporation Tape winding apparatus and tape winding method

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