DE19906669A1 - Vorrichtung zur Befestigung eines Fahrzeugsitzes - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Fahrzeugsitzes

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Fahrzeugsitzes in einem Kraftfahrzeug, insbesondere eines Fahrgaststuhls in einem Omnibus, mit einer fahrzeugseitig bodennah festgelegten Befestigungsschiene und mit mindestens einer Schraubzwinge, die einen am Sitzfuß festgelegten, die Befestigungsschiene auf deren Unterseite übergreifenden Spannbügel und mindestens eine den Sitzfuß auf die Befestigungsschiene kraftschlüssig aufspannende Spannschraube aufweist. Zwecks einer verrutsch- und verdrehsicheren Befestigung des Fahrzeugsitzes unter Beibehaltung des für eine variable Bestuhlung vorteilhaften Klemmprinzips, greift der Spannbügel mit einem trapezförmigen Keilprofil in ein an der Unterseite der Befestigungsschiene ausgebildetes trapezförmiges Keilprofil mit gleichen Keilwinkeln so ein, daß sich nur die Keilflanken aneinander verspannen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Fahrzeugsitzes in einem Kraftfahrzeug, inbesondere eines Fahrgaststuhls in einem Omnibus, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE 23 49 828 A1) besitzt der kastenförmige Sitzfuß in seiner einen Gehäusewand eine Öffnung, durch die hindurch der obere Bügelschenkel des Spannbügels hindurchgesteckt und die im oberen Spannbügel in einem Gewindeloch verschraubte Spannschraube zugänglich ist. Der untere, hakenartig ausgebildete Bügelschenkel übergreift einen Profilwulst, der auf der Unterseite einer fahrzeugseitig festgelegten Befestigungsschiene ausgebildet ist. Beim Anziehen der Spannschraube stützt diese sich mit ihrem Schaftende auf der auf der Befestigungsschiene aufliegenden Bodenwand des Fußgehäuses ab und erzeugt eine Klemmkraft, die die Bodenwand des Sitzfußes auf der Befestigungsschiene festspannt. Eine solche Befestigung ist durch ihr Klemmprinzip leicht demontierbar und erlaubt damit eine variable Befestigung der Bestuhlung im Fahrzeug.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art unter Beibehaltung des vorteilhaften Klemmprinzips stabil und verrutsch- und verdrehsicher zu machen.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale im Patentanspruch 1 oder im Patentanspruch 8 gelöst. Eine optimale Lösung der Aufgabe wird durch die Zuordnung der Befestigungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 zu den wandseitigen Sitzfüßen des Fahrzeugsitzes und durch die Zuordnung der Befestigungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 8 zu den gangseitigen Sitzfüßen des Fahrzeugsitzes erzielt.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 hat den Vorteil, daß durch die Aufteilung der Klemmstelle auf zwei winklig zueinander angeordnete Keilflanken die Berührungsflächen der beiden Bauteile (Spannbügel und Befestigungsschiene) zueinander erhöht und dadurch eine wesentlich höhere Kraft vom Sitzfuß in die Fahrzeugstruktur übertragen werden kann. Zudem wird durch die Profilausbildung zusätzlich zu der kraftschlüssigen auch eine formschlüssige Klemmung erreicht und ein Verrutschschutz gegenüber dem Herausspringen des Sitzfußes bei Belastung erzielt.
Die erfindungsgemäß Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 hat den Vorteil, daß die mindestens eine Spannschraube von unten her eingedreht wird und hierbei die Klemmung erzeugt und gleichzeitig gegenüber der an dem kurzen Profilschenkel der Befestigungsschiene ausgebildeten Nase als Verrutschschutz dient, so daß hier der Sitz bei Belastung ebenfalls nicht aus der Befestigungsschiene herausspringen kann.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung mit zweckmäßigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein jedem Fahrzeugsitz vorschriftsmäßig zugeordneter Zwei- oder Dreipunktsicherheitsgurt an dem Sitzuntergestell befestigt. Die auf die Gurte bei extremen Fahrzeugverzögerungen, z. B. bei Frontalaufprall, wirkenden Kräfte werden damit in die Sitzstruktur eingeleitet und erhöhen gleichzeitig die Klemmkraft der Schraubzwingen zwischen den Sitzfüßen und den Befestigungsschienen, so daß der Fahrgaststuhl auch bei Crash nicht aus der Befestigungsschiene herausspringen kann.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im folgenden näher beschrieben. Es zeigen in teilweise schematischer Darstellung:
Fig. 1 ausschnittweise eine Rückansicht eines in einem Omnibus befestigten Fahrgaststuhls,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts II in Fig. 1 mit einer im Längsschnitt dargestellten Vorrichtung zur wandseitigen Befestigung des Fahrgaststuhls,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts IV in Fig. 1 mit einer Vorrichtung zur mittelgangseitigen Befestigung des Fahrgaststuhls.
Der in Fig. 1 in Rückansicht zu sehende Fahrgaststuhl für einen Omnibus als Ausführungsbeispiel für einen allgemeinen Fahrzeugsitz besitzt in bekannter Weise ein Stuhluntergestell 10 mit einem darin aufgenommenen Sitzkissen 11 (in Fig. 1 strichliniert angedeutet) sowie eine Rückenlehne 12, die an dem Stuhluntergestell 10, vorzugsweise schwenkbar, angebunden ist. Das Stuhluntergestell 10 ist mit insgesamt vier Stuhlfüßen, von denen in Fig. 1 nur die beiden hinteren Stuhlfüße 13, 14 zu sehen sind, im Fahrgastraum 15 des Omnibusses befestigt. Von dem Fahrgastraum 15 ist in Fig. 1 lediglich die linke Wandstruktur 16 dargestellt, die außen mit einer Blechverkleidung 17 und innen mit einer Innenraumverkleidung 18 kaschiert ist. Der mit einem Bodenbelag versehene Boden 19 des Fahrgastraums 15 ist an der nicht dargestellten Bodenstruktur des Fahrzeugaufbaus befestigt.
Für eine variable Fahrgastbestuhlung des Omnibusses ist jeder Fahrgaststuhl mit seinen vier Stuhlfüßen 13, 14 an zwei den Fahrgastraum 15 durchziehenden Befestigungsschienen 20 und 21 festgeklemmt, die an der Tragstruktur des Fahrzeugaufbaus befestigt sind. Dabei ist eine erste Befestigungsschiene 20 an der Wandstruktur 16 und eine weitere Befestigungsschiene 21 im Bereich des Mittelgangs des Omnibusses an der Bodenstruktur angeschraubt oder angeschweißt. Die beiden Befestigungsschienen 20,21 sind Teil jeweils einer Vorrichtung zur Befestigung eines Stuhlfußes 13 und 14 im Fahrgastraum 15, die für die wandseitigen Stuhlfüße 13 und für die mittelgangseitigen Stuhlfüße 14 unterschiedlich gestaltet ist.
Die Vorrichtung zur Befestigung der wandseitigen Stuhlfüße 13 ist in Fig. 2 und 3 in verschiedenen Schnittbildern vergrößert dargestellt. Neben der Befestigungsschiene 20 mit L-Profil, die mit nach unten weisendem langen Profilschenkel 201 an der Wandstruktur 16 angeschweißt oder angeschraubt ist und mit ihrem kurzen Profilschenkel 202 etwa horizontal von der Wandstruktur 16 absteht, gehört zur Befestigungsvorrichtung noch eine Schraubzwinge 22, die einen Spannbügel 23 und zwei Spannschrauben 24 aufweist. Der Spannbügel 23 hat ein C-förmiges Profil mit einem oberen Bügelschenkel 231 und einem unteren Bügelschenkel 232, die parallel zueinander ausgerichtet sind. Am unteren Bügelschenkel 232 ist ein trapezförmiges Keilprofil 25 ausgebildet, das sich in Richtung zu dem oberen Bügelschenkel 231 hin verjüngt und dessen Keilflanken mit 251 und 252 bezeichnet sind. An der Unterseite des kurzen Profilschenkels 202 der Befestigungsschiene 20 ist ein korrespondierendes trapezförmiges Keilprofil 26 mit gleichen Keilwinkeln wie das Keilprofil 25 ausgebildet, das sich nach unten erweitert und dessen Keilflanken mit 261 und 262 bezeichnet sind. Der obere Bügelschenkel 231 des Spannbügels 23 ist mit dem Stuhlfuß 13 verschweißt und ist mit zwei im Längsabstand angeordneten Gewindebohrungen oder -löchern 27 versehen, in die jeweils eine der beiden Spannschrauben 24 eingeschraubt ist. Die freien Schaftenden der beiden Spannschrauben 24 stützen sich an der Oberseite einer Spannplatte 28 ab, die zwischen den beiden Bügelschenkeln 231 und 232 des Spannbügels 23 angeordnet ist und sich über die ganze Breite oder Länge des Spannbügels 23 erstreckt (Fig. 3). Die Spannplatte 28 wird von einer Kopfschraube 29 axial verschieblich an dem oberen Bügelschenkel 231 gehalten. Die Kopfschraube 29 ist mit ihrem Schraubenschaft durch eine mittig zwischen den beiden Gewindelöchern 27 in dem oberen Bügelschenkel 231 eingebrachte Durchgangsbohrung 30 mit Spiel hindurchgesteckt und mit ihrem Schaftende in einem Gewindeloch 31 in der Spannplatte 28 eingeschraubt. Zwischen dem Schraubenkopf der Kopfschraube 29 und der Oberseite des oberen Bügelschenkels 231 stützt sich eine auf den Schraubenschaft aufgeschobene Schraubendruckfeder 32 ab, die die Spannplatte 28 gegen die Schaftenden der beiden Spannschrauben 24 zieht.
Zur Befestigung des Stuhlfußes 13 an der Befestigungsschiene 20 wird der untere Bügelschenkel 232 unter den kurzen Profilschenkel 202 der Befestigungsschiene 20 geschoben, bis sein Keilprofil 25 in das Keilprofil 26 der Befestigungsschiene 20 hineinragt. Dabei sind die beiden Spannschrauben 24 im oberen Bügelschenkel 231 soweit zurückgedreht, daß die Spannplatte 28 oberhalb der Oberseite des kurzen Profilschenkels 202 der Befestigungsschiene 20 liegt und mühelos über den kurzen Profilschenkel 202 hinweggeschoben werden kann. Werden nunmehr die beiden Spannschrauben 24 angezogen, so drücken sie die Spannplatte 28 gegen die Oberseite des kurzen L-Schenkels 202 der Befestigungsschiene 20, wodurch das Keilprofil 25 am Spannbügel 23 zunehmend in das Keilprofil 26 an der Befestigungsschiene 20 hineingedrückt wird. Die beiden Keilprofile 25, 26 sind dabei so bemessen, daß bei maximal angezogenen Spannschrauben 24 die beiden kleineren Trapezseiten der beiden Keilprofile 25, 26 sich noch mit Spaltabstand gegenüberliegen, so daß im waagrechten Profilbereich ein genügender Freiraum zwischen den beiden Bauteilen Spannbügel 23 und Befestigungsschiene 20 verbleibt und zu keiner Zeit eine Berührung stattfindet. Die Spannkräfte werden dadurch allein über die Keilflanken 251, 252 und 261, 262 übertragen. Die Klemmstelle ist damit in zwei winklig zueinander angeordneten Flanken aufgeteilt, wodurch die Berührungsflächen zwischen den beiden Bauteilen vergrößert sind und mehr Kraft vom Fahrgaststuhl in die Tragstruktur des Fahrzeugaufbaus übertragen werden kann.
Der nicht dargestellte wandseitige vordere Stuhlfuß 13 ist mit einer gleichen Befestigungsvorrichtung versehen und damit in gleicher Weise an der Befestigungsschiene 20 festgeklemmt.
Bei der Befestigungsvorrichtung für jeden der beiden mittelgangseitigen Stuhlfüße 14 des Fahrgaststuhls hat die durchlaufende Befestigungsschiene 21 wiederum L-Profil und ist mit ihrem nach unten weisenden langen Profilschenkel 211 an der Bodenstruktur des Fahrzeugaufbaus 15 verschweißt oder verschraubt, so daß der kurze Profilschenkel 212 etwa horizontal bzw. waagrecht liegt und von dem Spannbügel 23' der Schraubzwinge 22' untergriffen werden kann. An dem freien Ende des kurzen Profilschenkels 202 ist eine nach unten weisende kurze Nase 203 ausgeformt. Der Stuhlfuß 14 liegt mit einem winkelförmigen Fußteil 141 auf der Oberseite des kurzen Profilschenkels 212 auf, wobei der kurze Winkelschenkel sich an der Nase 203 seitlich abstützt. Der wiederum im Profil C- förmige Spannbügel 23' ist mit seinem oberen Bügelschenkel 231' mit dem Stuhlfuß 14 verschweißt und übergreift mit seinem unteren Bügelschenkel 232' den kurzen Profilschenkel 212 der Befestigungsschiene 21 auf dessen Unterseite. In dem sich wiederum parallel zu dem oberen Bügelschenkel 231' erstreckenden unteren Bügelschenkel 232' sind zwei im Längsabstand voneinander angeordnete Gewindelöcher 31' eingeschnitten. In jedes Gewindeloch 31' ist eine Spannschraube 24' eingeschraubt, die sich mit ihrem Schaftende auf der Unterseite des kurzen Profilschenkels 212 abstützt. Zum Festsetzen des Stuhlfußes 14 auf der Befestigungsschiene 21 werden die beiden Spannschrauben 24' mit einem definierten Drehmoment angezogen, wodurch sie das winkelförmige Fußteil 141 des Stuhlfußes 14 kraftschlüssig auf den kurzen Profilschenkel 212 der Befestigungsschiene 21 aufpressen. Die Nase 203 am kurzen Profilschenkel 212 dient als Verrutschschutz gegen das Herausspringen des Stuhls bei Belastung.
Der nicht dargestellte, mittelgangseitige, vordere Stuhlfuß 14 ist mit einer gleichen Befestigungsvorrichtung versehen und damit in gleicher Weise an der Befestigungsschiene 21 festgeklemmt.
Wie nicht weiter dargestellt ist, ist der Fahrgaststuhl mit einem Zwei- oder Dreipunktsicherheitsgurt ausgestattet. Dieser Sicherheitsgurt ist an dem Sitzuntergestell 10 befestigt, so daß eine auf den Sicherheitsgurt wirkende Zugkraft zu einer Erhöhung der Klemmkraft der Schraubzwingen 22 und 22' zwischen Fahrgaststuhl und Befestigungsschienen 20, 21 führt.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Befestigung eines Fahrzeugsitzes in einem Kraftfahrzeug, insbesondere eines Fahrgaststuhls in einem Omnibus, mit einer fahrzeugseitig bodennah festgelegten Befestigungsschiene (20), mit mindestens einer Schraubzwinge (22), die einen am Sitzfuß (13) festgelegten, die Befestigungsschiene (20) auf deren Unterseite übergreifenden Spannbügel (23) und mindestens eine den Sitzfuß (13) auf die Befestigungsschiene (20) kraftschlüssig aufspannende Spannschraube (24) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel (23) mit einem trapezförmigen Keilprofil (25) in ein an der Unterseite der Befestigungsschiene (20) ausgebildetes, trapezförmiges Keilprofil (26) mit gleichen Keilwinkeln eingreift und daß die Keilprofile (25, 26) so bemessen sind, daß bei aneinanderliegenden Keilflanken (251, 261, 252, 262) zwischen den sich einander gegenüberliegenden kleineren Trapezseiten der beiden Keilprofile (25, 26) ein Spalt verbleibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der C-förmig ausgebildete Spannbügel (23) mit seinem oberen Bügelschenkel (231) an dem Sitzfuß (13) angeschweißt ist und an seinem sich zum oberen Bügelschenkel (231) parallel erstreckenden unteren Bügelschenkel (232) das trapezförmige Keilprofil (25) trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Spannschraube (24) in einer im oberen Bügelschenkel (231) ausgebildeten Gewindebohrung (27) verschraubt ist und mit ihrem freien Schaftende eine zwischen dem oberen Bügelschenkel (231) des Spannbügels (23) und der vom Keilprofil (26) abgekehrten Oberseite der Befestigungsschiene (20) einliegende Spannplatte (28) auf die Befestigungsschiene (20) aufpreßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bügelschenkel (231) des Spannbügels (23) zwei im Längsabstand angeordnete Gewindebohrungen (27) mit je einer darin verschraubten Spannschraube (24) vorgesehen sind und daß sich die Spannplatte (28) über die gesamte Länge des Spannbügels (23) erstreckt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Spannplatte (28) das Schaftende einer Kopfschraube (29) eingeschraubt ist, die durch eine Durchgangsbohrung (30) im oberen Bügelschenkel (231) des Spannbügels (23) axial verschiebbar hindurchgeführt ist, und daß zwischen dem Schraubenkopf und der Oberseite des oberen Bügelschenkels (231) sich eine auf dem Schraubenschaft aufgeschobene Schraubendruckfeder (32) abstützt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschiene (20) L-Profil aufweist und mit ihrem langen Profilschenkel (201) an der Wandstruktur des Fahrzeugaufbaus angeordnet und durch Verschweißen oder Verschrauben mit dieser fest verbunden ist und an ihrem etwa horizontal ausgerichteten, kurzen L-Schenkel (202) des Keilprofils (26) trägt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Schraubzwinge (22) an dem wandseitigen vorderen und hinteren Sitzfuß (13) angeordnet ist.
8. Vorrichtung zur Befestigung eines Fahrzeugsitzes in einem Kraftfahrzeug, insbesondere eines Fahrgaststuhls in einem Omnibus, mit einer fahrzeugseitig bodennah festgelegten Befestigungsschiene (21) und mit mindestens einer Schraubzwinge (22'), die einen am Sitzfuß (14) festgelegten, die Befestigungsschiene (21) auf deren Unterseite übergreifenden Spannbügel (23') und mindestens eine den Sitzfuß (14) auf die Befestigungsschiene (21) kraftschlüssig aufspannende Spannschraube (24') aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschiene (21) als L-Profil mit einem waagrecht liegenden kurzen Profilschenkel (212) und einer das freie Ende des kurzen Profilschenkels (212) begrenzenden, um etwa 90° nach unten abgebogenen, etwa parallel zum langen Profilschenkel (211) sich erstreckende Nase (203) ausgebildet ist und daß der Spannbügel (23') in seinem den kurzen Profilschenkel (212) der Befestigungsschiene (21) übergreifenden Bügelbereich mindestens eine darin eingeschnittene Gewindebohrung (31') aufweist, in die die sich mit ihrem Schaftende auf dem kurzen Profilschenkel (212) abstützende Spannschraube (24') eingedreht ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der C-förmig ausgebildete Spannbügel (23') mit seinem oberen Bügelschenkel (231') an dem Sitzfuß (14) angeschweißt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschiene (21) im Mittelgang des Fahrgastraums (15) angeordnet und mit der Bodenstruktur des Fahrzeugaufbaus durch Verschrauben oder Verschweißen fest verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Schraubzwinge (22') an dem gangseitigen vorderen und hinteren Stuhlfuß (14) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Fahrzeugsitz ein Zwei- oder Dreipunktgurt zugeordnet ist, der am Sitzuntergestell des Fahrzeugsitzes befestigt ist.
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