DE1994894U - Dichtungs-vorlagering. - Google Patents
Dichtungs-vorlagering.Info
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Landscapes
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Description
"^«,.rHILi Ot *t*. POL
<URT KÜHLER tMöKCHENl
PATENTANWALT S'.iffff 10.5.1968
Reins Dichtujags-GeselisGuaft pbH,,
Di ca t4a^"3—irorlF g ■»
Die irfisdaar betrifft einen iorl*»gering f'lr eine
Flnch-BiTriitaa«» üer u*a «m? Burchtritt^bffnung" von absucichtenßen
»'lachen. 2.3. rei ^iner Zj'linderkopfdichtung
um einen Ärennr-auEaurcntrucfa, ^el^'t wird, wobei der Vorlagering
mit der Dichtung - insbesondere einer Weichstoffdichtung, die an der dem Vorlarering benacktsrten stelle mit
einer 3crdelun^ versehen sein icann - verbunden sein kann«
is ennge sind in einigen Aufführungen bekannt; sie werden
zum Beispiel bei Z^liuöerkopfaiehtun^fen um die Ausnehmungen
des 2yl ine er blocks heru.s angeordnet. Sie bestehen sus ver-
kBltaisxc&jslg, härten Hingen, die air von der Dichtung geben—
4erte EiHf.e verwendet- *crd· η oder mit der Plachdichtunfi verbunden
3 inf.
Ci^ celcennten V.->rschlä=*° ?-urce
nx w.t 7ufri »deastellvtii reic^rT Ia z
reaa-e ^sacen^nos^un-- des T--. c-.~: :τ :'
und/oder it^rnohe JLr.pre^s :r.». <- -r;-r-j-*· ' ·- , -er Schadi-^JrL: ♦r cer Di .^n* : la. -- r. f. - r -%■-? · , . · .
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und/oder it^rnohe JLr.pre^s :r.». <- -r;-r-j-*· ' ·- , -er Schadi-^JrL: ♦r cer Di .^n* : la. -- r. f. - r -%■-? · , . · .
jie Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Yoriagering
Z.J -j chaff en, der ohne mechanische Beeinflussung der Ulchtungsilächeii
bei massigen Anpressdrucken eine weitgehenae Unabhängig
keit von der Dichtungsdictee besitzt, sodass eine Dickenankeine
Schwierigkeiten bereitet.
Der Vorlagering: gemäss eier Erfindung löst öse Abdichtungsproblem
in optimaler Weise ohne Nachteile, insbesondere ohne
Schädigungen der Dichtflächen mit sich zu bringen. Sr ist unabhängig gegenüber dem Material von Motorblock und Zylinderkopf; er gestattet eine günstigere Beeinflussung der 3?/f-Funktion. Weiter schafft der Vorlagering gemäss der Erfindung eine grosse Anpac.sbarkeit an die Dicke dir A'eiehstöffrePtflache der Dichtung und vermindert Schwingungen in der iarennraum-Abdi^htungszelle in hinreichend erheblichem Masse· Der
Vorlarering gemäss der Erfindung gestattet die Anwendung verhält nismäs si g geringer Anpressdrucke und schafft bei vorzüglicher Abdichtung und zwar auch Mikroabdichtuu,g eine wunschens« wert gleichmäBsige Druckverteilung in dem Brennraumbereich.
Schädigungen der Dichtflächen mit sich zu bringen. Sr ist unabhängig gegenüber dem Material von Motorblock und Zylinderkopf; er gestattet eine günstigere Beeinflussung der 3?/f-Funktion. Weiter schafft der Vorlagering gemäss der Erfindung eine grosse Anpac.sbarkeit an die Dicke dir A'eiehstöffrePtflache der Dichtung und vermindert Schwingungen in der iarennraum-Abdi^htungszelle in hinreichend erheblichem Masse· Der
Vorlarering gemäss der Erfindung gestattet die Anwendung verhält nismäs si g geringer Anpressdrucke und schafft bei vorzüglicher Abdichtung und zwar auch Mikroabdichtuu,g eine wunschens« wert gleichmäBsige Druckverteilung in dem Brennraumbereich.
Alle aiece Vorteile werden r-tmäss der krfin m? erreicht
nurch einen j»us einem xiinf; auv verhältnisnäp.sig hartem Metall un'i einem mit ihm zusammen-'irkenuen riin«.- au; verhältnismärsig •.ve ic hem Metall bestehenden, zu einem Verbund ring vereinigten
Vorligering, wobei Form, Dicke und Material aes "harten"
ts und j'orm, Dicke und Material des "weichen" Hin-*e?
nurch einen j»us einem xiinf; auv verhältnisnäp.sig hartem Metall un'i einem mit ihm zusammen-'irkenuen riin«.- au; verhältnismärsig •.ve ic hem Metall bestehenden, zu einem Verbund ring vereinigten
Vorligering, wobei Form, Dicke und Material aes "harten"
ts und j'orm, Dicke und Material des "weichen" Hin-*e?
s^ auf einander abgestimmt sind, dass der harte üing sich
unter dem Anpressaruck in den weichen Hing hereins jedoch
nicht durch daQ Material des weichen Ringes hindurch drückt.
Die Verformung tritt bei dem Verbundring gemäss der Erfindung
lediglich bzw. praktisch lediglich an dem "v/eichen" Ring ein.
Sie Härte des "harten" Ringes bzw. Kernes soll so hoch gewählt
v/erden, dass er durch den Anpressdurck nicht bzw. praktisch nicht verforrat v/ird.
2 Die Mindesthärte beträgt etwa 35 Kp pro mm , vorzugsweise
darüber» z«B» bis 140 Kp/mm Zugfestigkeit (Klavierseitendraht)
Gute Ergebnisse werden mit einem Stahl von 90 Kp/mm erreicht.
Das weiche Metall kann z.B. Kupfer oder Aluminium oder ein weicheres Metall sein» Vorzugsweise ist das Metall des "weichen"
hinges härter als Kupfer, z.B. ein Stahl geringer Härte.
bei einem btahl von 90 Kp/mm für den "harten" Rin^ v/erden gute
jir^ebniHse mit einem "weichen" Hinr aus einem ötahl einer Härte
von z.B. 35 Kp/mm , dessen Dicke an oer tiinpreßs teile grosser ist
als der Durchtnesspr des "harten" hinges, erreicht,,,
Im einfachsten und bevorzugten J1SlI besteht der Abdichtungs—
ring gemäss der Erfindung aus einem Kern aus hartem Metall,
insbesondere StaLu-draht, und einer Hülle, insbesondere einer
einseitig offenen Umlegung, z.B. von TJ-förmigem Querschnitt, aus
weicherem Metall, z.B. Kupfer.
Her Metal !verbund r ing gemäss aer hrfinduns; kann vorzugsweise
rait der dahinter liegenden Weichstoff dich tang verbunden sein.
Dies kann durch eine gemeinsame ümbördelung oder durch Anklemmen
mittels schrägen Abkantens der Schenkel des einseitig offenen
Umlegungsrinrea oder auf andere «eise geschehen.
Die Vorteile des Vorlageringes geraäss 4er Erfindung liessen sich
durch die bekannten Vorlaferinee ouch nicht annähernd erreichen·
Die bekannten Vorla^eringe, die meist als verhältnisir.ässifr horte
metallische Hinge ausgebildet sind, aienen teilweise aer /or 1-uiclJu'
oder er Abstützung ge^en ÜprausdrUcken des dahinterliegenden
Dichtungsweichstoi'fes. Die ;er Vorabaichtung dienenden
Ringe erfordern konstruktionsbedingt sehr hohe Anpresskräfte· Ihre Funktion muss mit erheblichen Nachteilen erkauft werden.
Massive metallische Vorlageringe haben beim Zusammenpressen anfänglich
eine sehr steile Kennlinie, deü« es sind schon zur
Erreichung kleinster Zusammenpressungswege sehr hohe Anpressdrucke
erforderlich. Diese Zusammenpressungsdrücke, die über
ι aa
l 894
2
j! 2000 kp/em liegen können, sehen schliesslieh in eine noch
steilere Kennlinie über.
Solche Vorla=eringe erfordern infolgedessen eine sehr genaue
Dickenanpassung des Weichstoffmaterials α er Dichtungsrestfläche,
um die Anpressdrücke richtig abstammen zu können. Aufgrund der
steilen Zusammenpressungskennlinie sind derartige Vorlageringe
] ausserordentlicb toleranaempfindlich.
■ Bei genauer AbstiTiamung haben solche ilinge den vorteil, da<*s ein
j Nachziehen der Zylinderkopfschrauben in vielen Fällen unter«
bleiben kann, da die metallischen Merkstoffe praktisch kein
Setzen zeigen.
Sie haben andererseits den wachteil, dass teure engste ToIe-
ranzen und sehr steife Motorkonstruktionen erforderlich sind, um
unzulässige Zylinderlaufbuchsenverzüge durch unterschiedliche Anpressdrlicke am Umfang der ijreniarauineinfassung zu vermeiden.
Die Kurventafel 1, bei der der Zusammenpressungsweg im Verhältnis
zur Pressung aufgetragen ist, veranschauliclit die Punktion dieser bekennten massiven
Bt'ka'.nt sind euch Vorlareringe, deren Federung betont ist; ihr
Einsatzgebiet ist beschränkt. Durch die z.b. von aen Motorschwingungen
hervorgerufenen Wechselbeanspruchungen b steht bei
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ihnen lie tfe:ahr des Bruches der Federelemente. Damit tritt ein
Zusa iraenbrechen der zur Abdichtung notwendigen Anpressung ein.
Die mit derartigen Ringen erreichbaren Anpressdrücke sind verhalt
nismäs sit* klein. Ihr Vorteil besteht darin, da^s sie sich den
Verformungen und Dickentoleranzen der Restfläche gut anpassen
können« Aufgrund ihrer flachen Zusammenpressungskurve verändert eich durch unterschiedliche Dicke des dahinter liegenden Weichstoffes
der Aüpresaungsartick in ihrem Bereich nur wenig. Die
Kurventafel 2 zeirt diese Verhältnisse.
Bekannt sind weiterhin sich in die JLbdieLtungsflansche eindrückende Schneidringe. Bei ihnen wird eine Verformung insbesondere
im Zusammenwirken ait Leichtmetall-Zylinderköpfen bewirkt
Diese Paarung ergibt eine vorteilhafte Verforiaungsfunktion* ohne
dass jedoch diese Paarung eine t>esierS:ensi.Terte Rückreöerung besitz-Diese
Art der Abdichtung kasn sich veispielsweise stat mn die Verformungen
im Brennraumbereich von Verbrennungsmotoren anpassen un< ist auch nicht so dickentoleranzempfindlich wie die oben beschriebenen
massiven Vorlageringe« Schwingungen zwischen den Flanschflächen, angeregt z.B. durch den G-asdruck von ^erore^-jr^
motoren, können durch Abstimmung entsprechender ÄJiore.-- c Kräfte
wesentlich reduziert v,-er den.
Diesen Vorteilen steht jedoch der schwerwiegende Kachteii gegenüber,
di:3s durch den schneidring die Abdiehtungsf!ansehe
beschädigt werden, was zumindest die Wiederverwendung ein- und derselben Dichtung notwendig macht. Hierdurch wird bei ihrer
Verwendung als Vorlagering die Restflächen-Abdichtung infrage
gestellt»
Die Verwendung derartiger schneidringe ist überdies an bestimmte
Materialien der Dichtflächen gebunden. Das Planschmaterial suss wesentlich weiefaer als das Material des Schneidringss
sein.
Der Vorlagering gemäss der Erfindung vermeidet die Beschädigung
der abzudichtenden Flächen bzw. einer der Flächen, die bei der Verwendung des Schneidringes unvermeidlich ist, erreicht aber
und übertrifft dessen Vorteile*
Durch Abstimmung der Materialkomponenten der Konstruktionsmerkmale lässt sich die P/f-Funktion in weiten
Bereichen beeinflussen und ist unabhängig vom Flanschmaterial im Gegensatz zu dem ochneidring. Durch die Beeinflussung der
P/f-Funktion ist eine selbständige Anpassbarkeit an 5ie "Dioke
der i.eichstoff-Restf lache erreichbar, wenn α er Vertun·', rinr el?
VorlSeering verwendet 'A'ird. Äusserdem tritt bei .inv-enoun? Je?
Vorlageringes gemäss der Erfindung eine erhebliche Reduzierung der behwingungen in z.B. der Brennraum-Ahdichtungszone ein.
Ein Setzen und damit Anpressungsverlust kann praktisch aurch
Abstimmung der P/f-Funktion unterbunden werden»
Das Bild 5 der Kurventafel zeigt die Kurve des Zusammenpressungsweges
im Verhältnis zur Pressung.
Die Zeichnungen zeigen verschiedene AU3führungsformen des
Metallverbundringes gemäss der Erfindung bzw. verschiedener Formen des unverformbaren Horten Ringes und der zu verformenden
weichen ringförmigen Umlage oder Einlage·
Figur 1 zeigt einen Verbundring gemäss der Erfindung, bestehend
aus einer Y/eichmetallumlage 1 bzw. einem weichen Metallrillenring
und einem eingelegten Stahldrahtring 2m
Figur 2 zeigt die gleiche AusfUhrungsforia mit nebeneinander
liegender Doppeldrahteinlage 2, 21·
Pigur la zeigt den Metallverbunöring der Figur 1 isa vorgepressten
Zustand·
Pigur 3 zeigt den Metallverbundring der Figur 1 bzw. 2 axt eingelegten
Stahldrahtringen verschiedener Dicke 2, 2*, wobei sich
eine progressive Steigerung der Anpreeskraft beim Lj a—:tnpr·. r?en
einstellt. Im Gegensatz zu dieser Punktion ergibt ?i=ur I nur
eine Versteifung, welche wie Firur 1 eine annähernc lineare
P/f-Funiction zur Folge hat. Durch zwei konzentrische ibdichtungslinien
wird ein Labyriathabdiefatangseffekt erreicht.
Figur 4 zeigt einen Weichmetall-Rillenring 1 mit aussen eingeprägten
konzentrischen Rillen 3 und eingelegtem Stahldrahtring 2#
Die konzentrischen Rillen 5 ermöglichen eine zusätzliche SekundärverformunSj
durch welche die Mikro—Abdichtung an der Oberfläche
verbessert wird.
Figur 5 zeigt iss. Schnitt and in Ansicht (teilweise geschnitten)
einen hartes £ers,, ^eleaer- sas nebeneinander in einen Weichmetall-Sillenring
eingelegten Stahlkugeln 2 besteht, wobei der Weichaetail-Hiilenring 1 etwas vorgepresst wird» um die Kugeln
am Herausfallen zu hindern.
Diese ÄusfUhrungsfora hat den Vorteil, dass die Susssssnpres—
sungskennlinie gegenüber einem Metallverbundring mit geschlossenes Stanlarahtkern gleichen Querschnitts -ssreicner wird und dass
€is€ bessere MaferoaapasotSÄg eir?«ien1<
Figur 6 seifft einen Weichsetall-Eillenring 1 mit eingelegtem
aas Idtzendraht 2 gemmdenein Hing verhältnismässig grosser Härte.
vroQurch ebenfalls eine bessere
7 zeigt einen Weiehmetall-Eillen.ri.ng Is:.· er.
irin^· halbkreisförmigen Qaerscfcnitta 2t woic. . ; . . r. rieche
Begrenzunxsf lache konzentrisch zu aar. ics=aäLsLs . t- *_ frrillenringes
liegt. Durch aie 5egöiL?tigasie· t-r aoss-i ·. · .u '.es
Stahiringes wird eine Vcrhältaissässif : lsc-s* ia: -^τ-η -- rj^'s-
erreicht
Die i'ifur 8 und 8a zeigen einen ..eichinetall-Rillenring 1 mit
eingelegtem itahlring von dreieckirem Querschnitt 2. Auch hier
tritt eine besondere dohneidwirkung aes ötahlrinfes in Bezug auf
den ,eichmetall_Rillenring ein, um eine flache Kennlinie zu
erreichen.,
'Die Figuren 9 und 9a zeigen einen ^eichiretall-Hillenring 1 mit
eingelegtem Flachring aus hartem metall 2, wobei der querschnitt
rechteckig oder auch abgerundet sein kann» Der rechteckige Querschnitt kann in der Breite als auch in der Höhe variiert werden,
um eine bestimmte steilheit der Zusammenpressungsfunktion zu
erreichen»
l)ie Figur 10 zeigt eine Nasenring-Einlage 2, die eine progressive
..irkun*· in ier Zusammenpressungskurve erzielt»
~ie Figur 11 zei^t den En'indungsgedanken ähnlich Ausführung
Jri'^ur 1 mit abgeschrägten ochenkeln 3 zur besserer Fixierung als
* ο.·1·ι rin: vrr einer durch jalechbördel eingefassten "»/eichstoffci:fi':i
, ■ ^. Ler Vorlo.-.rin^ it vorgepresst d'i
i? i ;r L^ z· i -t eine anu· ;e auf Jihrutif s:i"orir. o<? Innenringes aus
Ir-rter. ·./■+ ι11ϊ·.·ΐ":Π >onp-l-T-f r-iirt·* *r~- ilm-iteriyl 2, ebenfalls
zur ^r ZCi) ■<■, :.in r n-o . :ivi." ^ 1^. :;j- ·. ·. »ι r'\~s<.ii .-kurve ähnlich
Ti & αχ 13 aeigt einen Dichtungs-Ferbundring ähnlich Ausführung
nach. Figur 1. Der weiche, den Stahlkern umschliessende Eillenring
ist jedoch auf seiner Innenseite gehärtet 5, wodurch eine degressive Zusammenpressungsfuaktion erreicht werden kann.
Die Figuren 14t 15 und 15a zeigen einen Verbundring in Kombination
mit einer Weichstoffdichtung 4 im Schnitt mit Doppelbördel·
Hierbei sind die Drahtring« in den äusseren 8 (Figur 14) oder in den inneren Bördel 7 (Figur 15) eingefalzt·
Die Figur 15» zeigt eine Ausführungsform gemäe« Figur 15 im
vorgepressten Zustand.
Die Figuren 16 und 17 zeigen andere Ausftihrungeformen des Erfin—
dungsgedankens, ähnZioh Dichtung mit Doppelbördel 6 mit nur einem
eingefalzten Drahtring und zwar durch die äussere Blecheinfassung
8 (Figur 16) oder der Inneneinfassung 7 (Figur 17)β
Die Figur 18 zeigt den Erfindungsgedanken mit Doppelbördel 6, wobei der innere Bördel einen, Doppelfalz 2 besitzt. Hierbei wird
der Doppelfalz (hartes Metall) durch den Anpressdruck in den weichen metallischen Kern eingedrückt.
Die Figur 19 zeigt eine andere Ausführen des Erfindungsgedankens
als Vorlagering, bei dem der Weichmetall-Rillenring 1
•ι aar
JL UU'x
durch einen napfförmigen Weichmetallring ersetzt wird,
Varianten dieses Gedankens stellen noch die Figur 19, 20, 21 und 22 dar, bei welchen die Querschnitte des harten metallischen
i-erns 2 variiert worden sind.
Nach den Ausführungsfnrrnen Figur 14 bis 18 des Erfindungsgedankens
kann nicht nur die Hülle des Verbundringes aus weichem Material bestehen, sondern such ier Kern, wobei der sich eindrückende
Körper, wie z.B, Stahlring oder Doppelfalz, in den weichen inneren ""-em eingedrückt werden kann.
Die Erfindung bietet den besonderen Vorteil, bei allen praktisch vorkommenden Dichtungsdicken gleich gut angepasst werden zu
können»
Überdies werden insbesondere die Abdichtungsverhältnisse von
Dieselmotoren durch die Schwingungsdämpfung des Metallverbundringes
gemäss der Erfindung wesentlich bei der Verwendung als sogenannter Vorlagering verbessert.
Ein Nachziehen der Zylinderkopfschrauben bei der Verwendung des
Verbundringes als Vorlagering wird in den meisten Fällen hinfällig, da bei konstruktiver Abstimmung dps Metallverbundringes
praktisch kein Setzen dieser Abdichtun^sform eintritt.
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Gegenüber rei.chstoff dichtungen kann die Anpassungsfähigkeit
und damit die Gleicbmässigkeit aer Druckverteilung aaf Abdichtungsflächen
erheblich verbessert werden, was eine Bedusierung der aurch die unterschiedliche Anpreisung hervorgerufenen
Sekundärverzüge zur Folge hat.
Claims (25)
1. Vorlagering für bzw« von welchstoffdichtungen,
gegebenenfalls umbördelten Weichsto:fdichtunsen,
bestehend aus einem Verbundring mit einem Ring aus hartem Metall, zum Beispiel Federstahl, und einem
mit ihm zusammenwirkenden Hing aus weicherem Metall» z.B.
Aluminium, von solcher Dicke und Anordnung» dass ia wesentlichen nur dieser xting unter faineindrucken des
Ringes aus härterem Metall unter der Wirkung des Anpressdruckes
verfornt wird.
2t Vorlagering gemäss Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
ringförmige Hülle bzw. Teilhülle bzw» zwei den harten Ring ganz oder teilweise einschliessenden Hingen aus weichem
Metall und einen inneren harten Ring.
3. Verbund-Vorla -ering gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
d8ss oer Weichmetallring als seitlich offener Rillenring
ausgebildet ist«
4« Vercund-Vorlagering gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der äussere Weichm _llring als Ring mit napfförmigem querschnitt ausgebildet ist.
i 994 89,4
5. Verbund-Vorlagering nach den Ansprüchen 2, 3 und A9 dadurch
gekennzeichnet, dass der Innenring aus Pederstahl von kreieförmigem Querschnitt besteht.
5. Verbund-Vorlapering nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der härtere Ring eine nicht geschlossene Stoßstelle besitzt.
7· Verbund-Vorlag ring nach Anspruch 1 bis o, dadurch gekennzeichnet«
d-^BS zwei heirte Metallringe gleichen Querschnittes
radial nebeneinander in die weichere Umhüllung, insbesondere Metallrillenring eingelegt sind,
8, Verbund-Vorlagering nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass zwei Stahlringe verschiedenen Querschnittes in den weicheren Rillenring eingelegt sind*
9· Verbund-Vorlagering gemsss Anspruch 1 bis 8f dadurch gekennzeichnet,
dass statt eines offenen oder geschlossenen Rinree au? härterem Metall einander sich berührende Stahlringförmig
eingelegt sind*
10» Verbund^'OrlegerlηΛ· ^pmäas Anspruch 1 hie 8, daiurch ge_
kennzeichnet, ibjs ier härtert lnnenrin^ nu^ einem Litzen
itifi besteh^«
lie Verbund-Vorlagering gemäss Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der Innenring aus einem Stahlring halbkreisförmigen Querschnitts besteht und die zylindrische
Fläche koaohsial zum Rillenring angeordnet ist.
12β Verbund-Vorlagering gemäss Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Ring von dreieckigem Querschnitt eingelegt ist.
13· Verbund-Vorlagering gemäss Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der härtere Ring quadratischen oder rechteckigen Querschnitt besitzt»
14. Verbund-Vorlageriiig gemäss Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der härtere Ring einen nasenförmigen jp5?Sv;" "ά
15· Yerbund-Yorlagering gemäss Anspruch 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, dass der· härtere Ring einen S-förmigen
querschnitt aufweist«
Icc 7er c und-.'OrIa- erirur tenäss Anspruch 1 bis 2, osaurch ge
kennzeichnet, Q3?s aer härtere -a-ing einen S-förmigen
querschnitt aufweist.
17· Yerbund-Yorlagering gemäße Ansprach 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
dass der weichere Metellring an seiner dem härteren Hing zugewandten Seite oberflächengehärtet ist.
18· Verbund-Yorlagering gemäaa Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
dass der weichere Metallring an seiner dem harten Hing zugewandten Seite mit einem einen Härtegrad zwischen
dem des weichen Hinges und dem des harten Hinges liegenden Härtegrad aufweisenden Metall plattiert ist* oder auf diese:
Seite oberflächengehärtet ist,
19. Yerbund-Vorlagering gemäsB Anspruch 1 bia 18, dadurch gekennzeichnet,
dass der weiche Teil aus eine» Ring mit
rechteckigem Querschnitts der harte Teil aus zwei ä«sseren
durch Bördel eingefassten Drahtringen besteht·
20« Yerbund=Yorlagering geisäss AasprüG« 19, dadurch ggi"»»»**iofe
net, dass der Hing mit einem Bördel mit eine Verbindung zxx.
einer dahinter liegenden Weichstoffdichtung ermöglichenden
langen Schenkeln eingefasst ist·
21» Yerbund-Yorlagering gemäsa Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
dass nur ein Drahtring mittels Bördel eingefasst ist*
22. Verbund-Vorlagering gemäss Anspruch 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, dass der umschliessende Bördel einen
Doppelfalz besitzt,
23. Verbund-Vorlagering gemäss Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
dass er als Vorlagering in Ausschnitten von Y/eichstoffdichtungen eingelegt ist·
24. Verbund-Vorlagering gemäss Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
dass der Eillenring zur mechanischen Befestigung an den Ausschnitten von eingebördelten Weichstoffdichtungen an
seinen beiden Schenkeln abgeschrägt ist.
25. Verbund-Vorlagering gemäss Anspruch 3 und 24» dadurch gekennzeichnet
5 dass der Rillenring an seiner Oberfläche ©it
konzentrischen Rippen versehen ist*
Gbm 1 994 894 (R 3'7 (58lM'7f G'bm) 29. 6. 70/r
Reinz-Dichtungs-Gesellschaft mbH, 791 Neu-Ulrn
SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorlagering für Weichstoff-Flachdichtungen, bestehend
aus einem Verbundring mit hartem Kern von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt und einer weicheren
U-förmigen metallischen Einfassung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blechstärke des in an sich bekannter Weise massiven Kernes (2; 2') entspricht, wobei unter
. irkung des Anpressdruckes ausschließlich die im Anfangszustand in Preßrichtung am harten Kern ununterbrochen
satt anliegende weichere Einfassung (1) plastisch verformbar ist.
2. Vorlagering nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zvjei harte Kerne (2; 21) gleichen Durchmessers
in der Einfassung nebeneinander liegen.
3. Vorlagering nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß
diebeidan nebeinanderiiegencen Kerne <2; 2*) unterschiedliche Durchmesser aufweisen-
19S4894
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1994894U DE1994894U (de) | 1968-06-06 | 1968-06-06 | Dichtungs-vorlagering. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1994894U DE1994894U (de) | 1968-06-06 | 1968-06-06 | Dichtungs-vorlagering. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1994894U true DE1994894U (de) | 1968-10-17 |
Family
ID=33315670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1994894U Expired DE1994894U (de) | 1968-06-06 | 1968-06-06 | Dichtungs-vorlagering. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1994894U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3316526A1 (de) * | 1983-05-06 | 1984-11-08 | Elring Dichtungswerke Gmbh, 7012 Fellbach | Zylinderkopfdichtung |
-
1968
- 1968-06-06 DE DE1994894U patent/DE1994894U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3316526A1 (de) * | 1983-05-06 | 1984-11-08 | Elring Dichtungswerke Gmbh, 7012 Fellbach | Zylinderkopfdichtung |
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