DE10028503A1 - Dichtungsanordnung für hohe Drücke und Temperaturen - Google Patents
Dichtungsanordnung für hohe Drücke und TemperaturenInfo
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Abstract
Für hohe Drücke und Temepraturen, insbesondere für Rohrverbindungen (4, 5) von Einspritzpumpen bei Verbrennungskraftmaschinen, wird eine Dichtungsanordnung vorgeschlagen, bei der ein hochelastischer, hochfester zu einem Konus vorgeprägter Dichtungsring (9) in eine kegelförmige Ringnut (8) beim Zusammenpressen der Rohrverbindung (4, 5) eingespannt wird. Im ungespannten Zustand ist der Öffnungswinkel (alpha) des Dichtungsringes (9) kleiner als der Kegelwinkel (beta) der Ringnut (8). Die dichtenden Flächen des Ringes (9) haben eine druckabhängige maximale Oberflächenrauhigkeit. Materialabhängig sind der Öffnungswinkel (alpha) des Ringes (9) sowie seine Abmessungen so abgestimmt, dass die Federelastizität des Ringes (9) auch beim Lösen und Wiederanziehen der Rohrverbindung (4, 5) weitgehend erhalten bleibt. DOLLAR A Zur Herstellung des Ringes (9) wird aus einem Metallband eine Ringscheibe (10) gestanzt, die durch eine Prägung zu dem Ring (9) kaltverformt wird, wobei die Prägegeschwindigkeit so reguliert wird, dass die gefederte Härte des einbaufertigen Dichtringes (9) erreicht wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung gemäss Oberbegriff
von Anspruch 1 sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Seit Jahrzehnten wird in der Einspritzpumpentechnik für Verbren
nungs-Motoren die Konusdichtung nach Fig. 1 verwendet. Sie ist
einfach herstellbar, verlangt jedoch relativ weiche Materialien,
um die Anstauchung des Kegelmantels an das Rohrmaterial zu ermög
lichen. Zudem wird nach mehrmaligem Anziehen der Kegelwinkel de
formiert, wodurch die Dichtungsfähigkeit nicht mehr gewährleistet
wird.
Für hochbeanspruchte Motoren wurde deshalb nach einer Dichtung ge
sucht, bei der härtere hochwertigere Materialien verwendet werden
können; diese können jedoch nicht mehr gestaucht werden, sondern
nur noch spanabhebend oder mittels Schleifverfahren hergestellt
werden.
Aus der DE-C-17 75 646 ist, vor allem für in der Ballistik einge
setzte Drucksensoren, eine Dichtungsanordnung bekannt, wie sie im
Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben ist. Bei dieser bekannten
Konstruktion legt sich der zylindrische, von einem Rohr aus eben
falls relativ weichen Material abgeschnittene Dichtungsring beim
Verspannen an die Kegelfläche der Ringnut an. Durch eine Beauf
schlagung mit einem hohen Innendruck, von beispielsweise einigen
Tausend bar, wird der Dichtungsring plastisch verformt und zwi
schen die Auflageflächen der Bauteile gepresst, so dass er an die
sen, auch bei relativ rauhen Oberflächen, dichtend anliegt. Es hat
sich nun gezeigt, dass bei beiden Dichtungsanordnungen mit rela
tiv weichen Dichtungsringen eine einwandfreie Abdichtung bei mehr
maligem Lösen und Wiederanziehen, oder sogar nur bei häufigen Be
lastungswechseln, nicht mehr gegeben ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dichtungsanordnung mit einem
harten Dichtungsring zu schaffen, der die geschilderten Nachteile
nicht mehr aufweist und unter Einhaltung enger Toleranzen einfach
und kostengünstig herstellbar ist. Diese doppelte Aufgabe wird
durch die Merkmale im Kennzeichen von Anspruch 1 und mit dem Her
stellungsverfahren nach Anspruch 4 gelöst.
In der Schlussphase des Anzieh-Vorganges wird der Dichtungsring
vom steileren Winkel α zu einem flacheren Winkel β elastisch ver
formt und durch die anschliessenden Druckimpulse in die endgültige
Dichtposition gestemmt. Von Bedeutung ist, dass nach Lösen und
Wiederanziehen die Verformung wiederum stattfindet, welche daher
im Elastizitätsbereich des Dichtungsringes erfolgen muss.
Die erforderliche Elastizität des einbaufertigen Dichtungsringes
sowie seine Dimensionen und Toleranzen unterliegen sehr häufig
strengen Abnahmebedingungen. Diese werden durch das erfindungsge
mässe Herstellungverfahren gewährleistet.
Die wählbaren Parameter, wie die Winkel α, β und γ sowie Abmes
sungen und Härte des einbaufertigen Dichtungsringes werden empi
risch bestimmt und optimiert. Aus den geforderten Stanzradien und
Oberflächenrauhigkeiten sowie aus der erforderlichen Härte ergeben
sich die notwendige Trowalisierzeit und die anzuwendende Prägege
schwindigkeit für das Prägen des Dichtungsringes; auch die Werte
für diese beiden Variablen werden durch Versuche ermittelt.
In den Unteransprüchen werden vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung beansprucht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles
im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 wie erwähnt den Stand der Technik für eine Dichtung
von Rohrverbindungen an Einspritzpumpen;
Fig. 2A + 2B die erfindungsgemässe Dichtungsanordnung, links (A)
im ungespannten und rechts (B) im gespannten Zustand;
Fig. 3 eine, aus einem Bandmetall gestanzte Scheibe;
Fig. 4 schematisch den Prägestempel für den konischen
Dichtungsring, und
Fig. 5 den geprägten Dichtungsring im ungespannten Zustand.
Als zu verbindende und abzudichtende Bauteile sind in den
Fig. 1 und 2 die Endbereiche von zwei Rohrleitungsstücken 1 und 2
bzw. 4 und 5 gezeigt, die von einer Überwurfmutter 3 zusammenge
halten und -gepresst werden, wofür die Rohrstücke 2 und 5 ein Ge
winde 6 und die Rohrstücke 1 und 4 einen Absatz 7 für die Auflage
der Mutter 3 haben.
Bei der Konstruktion nach Fig. 1 sind die Enden der Rohrstücke 1
und 2 konisch ausgebildet. Wie eingangs bereits erwähnt, bestehen
die Rohrstücke 1 und 2 aus relativ weichem Material, so dass sie
beim Zusammenpressen gestaucht werden, wobei sich ihre Oberflächen
innig miteinander "verzahnen" und so eine dichte Verbindung bil
den.
Die Rohrstücke 4 und 5 der erfindungsgemässen Dichtungsanordnung
nach Fig. 2 stossen stumpf aufeinander. Im Rohrstück 4 ist eine
kegelförmig geöffnete Ringnut 8 mit einem Kegelwinkel β vorhanden.
In diese Ringnut 8 ist ein konusförmiger Dichtungsring 9 einge
legt. Im ungespannten Zustand (Fig. 2A) weist er einen Öffnungs
winkel α auf, der kleiner ist als der Winkel β der Ringnut 8. Wie
in Fig. 2B gezeigt, verformt sich der Dichtungsring 9 beim Anzie
hen der Mutter 3 elastisch zu einem Kegelwinkel β und legt sich
mit einer seiner Oberflächen an die Kegelfläche der Ringnut 8 an.
Gleichzeitig wird eine seiner Kanten, die einen Stanzradius von
mindestens annähernd 0.05 mm aufweist gegen die Auflagefläche des
Rohrstückes 5 gepresst.
Mindestens für die Oberflächen der dichtenden Flächen und Kanten
wird dabei eine maximale Rauhigkeit vorgeschrieben, die bei einer
ausgeführten Dichtungsanordnung für die Abdichtung von etwa 1500
bar beispielsweise Ra ≦ 1,6 Mikrometer (µm) beträgt. Wie erwähnt
ist die maximal zulässige Rauhigkeit abhängig von dem abzudichten
den Druck. Je höher dieser ist, um so rauher können die "Dicht"-
flächen sein.
Für die Herstellung eines Dichtungsringes 9 wird zunächst ein ge
eignetes, ebenes Metallband ausgewählt, dessen Härte bei der er
forderlichen Dicke noch ein Stanzen erlaubt. Bei einer Ausfüh
rungsform des Dichtringes 9 hat sich ein Bandstahl der Zusammen
setzung X5CrNi 1810 (DIN 1.4301) für die Abdichtung von Drücken
von etwa 1500 bar und höher als besonders geeignet erwiesen.
Selbstverständlich ist die Erfindung jedoch nicht auf dieses
Material beschränkt. Beispielsweise kann auch ein Band aus einem
anderen CrNi-Stahl oder aus Nimonite verwendet werden.
Aus dem Metallband wird in einem ersten Arbeitsgang eine ebene
Ringscheibe 10 gestanzt, welche die Durchmesser D1 (aussen) und d1
(innen) aufweist und eine Dicke s hat (Fig. 3) Volumen bzw. Masse
der Scheibe 10 sind materialabhängig von erheblicher Bedeutung, um
beim einbaufertigen Dichtungsring 9, wie er in Fig. 5 gezeigt ist,
die erforderliche Härte bei vorgeschriebenen Toleranzen für den
Winkel α und die Abmessungen D2 und d2 zu gewährleisten.
Die gestanzten Scheiben 10, deren Stanzradien etwa 0,03 mm betra
gen, werden anschliessend trowalisiert, um ihre Stanzradien bzw.
Kanten auf mindestens annähernd, jedoch nicht über 0,05 mm "abzu
runden" und bei ihnen die maximal zulässige Oberflächenrauhig
keit zu erreichen. Die "Abrundung" der Stanzradien dient dabei
beispielsweise dazu, die Dichtheit zwischen der Auflagefläche des
Rohrstückes 5 und der Kante des Dichtringes 9 bei dem gegebenen
abzudichtenden Maximaldruck sicherzustellen, ohne dass die Kante
des Dichtringes 9 bleibende "Eindrücke" in der Auflagefläche hin
terlässt. Die Einhaltung der gewünschten Stanzradien und Oberflä
chenrauhigkeiten für die Scheibe 10 wird durch die Wahl einer em
pirisch ermittelten Trowalisierzeit gewährleistet.
Die trowalisierte Scheibe 10 wird nun in eine Prägepresse einge
legt, deren Stempel 11 und Matrize 12 in Fig. 4 schematisch ange
deutet sind. Der Konuswinkel γ des Stempels 12 ist dabei kleiner
als der Öffnungswinkle α des einbaufertigen Dichtungsringes 9. Da
durch soll erreicht werden, dass beim "Zurückfedern" des Ringes 9
nach dem Prägen der geforderte Winkel α eingehalten werden kann.
Vor dem eigentlichen Prägen wird die Matrize 12 bis zum Aufliegen
auf der Scheibe 10 "heruntergefahren", ehe diese durch eine do
sierte Prägung kaltverformt und dabei gleichzeitig gehärtet wird.
Die empirisch ermittelte Prägegeschwindigkeit wird dabei so regu
liert, dass die geforderte Härte, von beispielsweise höchstens 350 HV
(Härte Vickers) erreicht, aber nicht überschritten wird.
Selbstverständlich werden beim einbaufertigen Dichtungsring und
gegebenenfalls zwischen einzelnen Bearbeitungsschritten Prüfungen
und Kontrollen für die Einhaltung der geforderten Eigenschaften
und Toleranzen vorgenommen, ehe der Dichtungsring 9 zum Einbau
freigegeben wird.
Mit der Erfindung entsteht eine Dichtungsanordnung mit einem hoch
elastischen, hochfesten Dichtungsring, der auch bei hohen Drücken
und Temperaturen, beispielsweise ab 1000 bar und 600 K, eine ein
wandfreie Abdichtung garantiert und eine nahezu unbeschränkte
Lebensdauer erreicht.
Die Herstelltechnik des erfindungsgemässen Dichtungsringes ermög
licht die Kombination von hoher Materialfestigkeit, und Elastizi
tät sowie hoher Einbaugenauigkeit, repetierbarer elastischer Ver
formsicherheit und wirtschaftlicher Herstellung.
1
,
2
,
4
,
5
Rohrstücke
3
Überwurfmutter
6
Gewinde
7
Absatz
8
Ringnut
9
Dichtungsring (einbaufertig)
10
ebene Scheibe
11
Prägestempel
12
Matrize
α Öffnungswinkel des Ringes
α Öffnungswinkel des Ringes
9
β Kegelwinkel der Ringnut
8
γ Konuswinkel des Prägestempels
11
Claims (5)
1. Dichtungsanordnung für hohe Drücke und Temperaturen, insbeson
dere für Rohrverbindungen (1 + 2; 4 + 5) von Einspritzpumpen und an
Einspritzdüsen von Verbrennungsmotoren, bei welcher Dichtungsan
ordnung ein erstes Bauteil (4) eine Ringnut (8) mit einer sich zu
seiner Auflagefläche erweiternden Kegelfläche aufweist, und ein
zweites Bauteil (5) mit einer ebenen Auflagefläche versehen ist,
wobei zwischen beiden Bauteilen (4 + 5) ein metallischer Dichtungs
ring (9) vorgesehen ist, der beim Verspannen der Bauteile (4 + 5)
verformbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der federelastische
Dichtungsring (9) so zu einem Konus vorgeprägt ist, dass sein Öff
nungswinkel (α) im unverspannten Zustand kleiner ist als der Ke
gelwinkel (β) der Ringnut (8), dass ferner mindestens die dichten
den Flächen des Dichtungsringes (9) und die Auflageflächen der
Bauteile (4 + 5) eine vom abzudichtenden Druck abhängige, maximale
Oberflächenrauhigkeit aufweisen, und dass schliesslich der Öff
nungswinkel (α) des Konus sowie Abmessungen und Härte des Dich
tungsringes (9) materialabhängig so aufeinander abgestimmt sind,
dass seine Federelastizität auch nach Lösen und Wiederanziehen der
Dichtungsanordnung mindestens teilweise erhalten bleibt unter Ein
haltung enger Fertigungstoleranzen von Ring zu Ring.
2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Dichtungsring (9) aus stanzbarem Bandmetall besteht, und
seine Maximalhärte nach dem Prägen höchstens etwa 350 HV ist.
3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Dichtungsring (9) aus X5CrNi 1810-Stahl (DIN 1.4301) be
steht und nach engen Gesamttoleranzen wirtschaftlich herstellbar
ist.
4. Verfahren zur Herstellung eines Dichtungsringes nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- - Stanzen einer ebenen Scheibe (10) aus einem stanzbaren Bandmetall,
- - Trowalisieren der gestanzten Scheibe (10) bis die Stanz radien mindestens annähernd gleich 0.05 mm und die gefor derten maximalen Oberflächenrauhigkeiten der dichtenden Flächen des Ringes (9) erreicht sind,
- - Einlegen der Scheibe (10) in eine Prägepresse (11, 12) bei der der Konuswinkel (γ) des Stempels (11) kleiner ist als der geforderte Öffnungswinkel (α) des fertigen Ringes (9),
- - Absenken der Matrize (12) der Presse (11, 12) bis zur Auflage auf der eingelegten Scheibe (10),
- - plastisches Verformen und Härten der Scheibe (10) durch eine dosierte Prägung zum einbaufertigen Dichtungsring (9).
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Prägegeschwindigkeit so reguliert wird, dass eine Kaltverformung
entsteht, welche die Härte auf die gewünschte Grösse in repetier
barer Weise bringt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH115599 | 1999-06-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000128503 Withdrawn DE10028503A1 (de) | 1999-06-22 | 2000-06-08 | Dichtungsanordnung für hohe Drücke und Temperaturen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |