DE19945523A1 - Verdeckter Sprinkler - Google Patents

Verdeckter Sprinkler

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DE19945523A1
DE19945523A1 DE1999145523 DE19945523A DE19945523A1 DE 19945523 A1 DE19945523 A1 DE 19945523A1 DE 1999145523 DE1999145523 DE 1999145523 DE 19945523 A DE19945523 A DE 19945523A DE 19945523 A1 DE19945523 A1 DE 19945523A1
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Germany
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sprinkler
housing
concealed
extinguishing agent
force
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Withdrawn
Application number
DE1999145523
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Henning Fraederich
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Minimax GmbH and Co KG
Preussag AG Minimax
Original Assignee
Minimax GmbH and Co KG
Preussag AG Minimax
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C37/00Control of fire-fighting equipment
    • A62C37/08Control of fire-fighting equipment comprising an outlet device containing a sensor, or itself being the sensor, i.e. self-contained sprinklers
    • A62C37/09Control of fire-fighting equipment comprising an outlet device containing a sensor, or itself being the sensor, i.e. self-contained sprinklers telescopic or adjustable

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen verdeckten Sprinkler, vorzugsweise für abgehängte Decken, wobei der an einer Befestigungshaube angeordnete Sprinkler durch ein lösbar befestigtes Gehäuse verdeckt ist, welches im Brandfall den Sprinkler freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) nur mittels kraftschlüssiger Befestigungselemente (6) an einem Teil (4, 7) des Sprinklers (1) oder am Sprinkler (1) oder an der Wand (2), durch die der Sprinkler (1) ragt, so angeordnet ist, dass es mittels Löschmittel entfernbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen verdeckten Sprinkler entsprechend dem Oberbegriff des ersten Patentanspruches.
Die Erfindung ist überall dort anwendbar, wo Sprinkler nicht direkt an die Decke oder Wand eines Gebäudes montiert werden können, sondern aus strömungsmechanischen oder optischen Gründen, um beispielsweise die Ansicht der Decke oder der Wand nicht zu verändern, mit einer Abdeckhaube versehen sein sollen, die sich den Raum, in dem sich der Sprinkler befindet, optisch oder strömungsmechanisch anpasst. Es ist bekannt Sprinkler so zu gestalten, dass sie in einen Raum, in dem sie wirksam sein sollen, ausfahrbar sind oder in diesen hineinwirken, wobei die Sprinkler durch ein Gehäuse verdeckt sind, welches am Sprinkler selbst, an der Decke oder Wand oder der Befestigungshaube angeordnet ist. Aus US 5,152,344 ist ein Sprinkler in einem Gehäuse bekannt, der in eine Decke oder eine Wand einmontierbar ist, wobei er gegenüber dem Raum, in den er hineinwirkt, mit einem Gehäuse verschlossen ist. Ein Öffnen des Gehäuses, welches den Sprinkler verdeckt, ist nur in der Weise möglich, dass durch die Brandhitze ein Einlöten des Gehäuses erfolgt, wonach dieses vom Sprinkler abgesprengt wird, diesen frei gibt, worauf dieser das Löschmittel frei gibt. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, dass ein Ansprechen des Sprinklers in jedem Fall das Entlöten des Gehäuses voraussetzt, anderenfalls wird der Sprinkler nicht ausgelöst.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung einen verdeckten Sprinkler zu entwickeln, der mittels Gehäuse so verschlossen ist, dass ein Öffnen der Verbindung zwischen dem Gehäuse und dem Teil, an dem diese befestigt ist, nicht direkt durch die Brandwärme erfolgt.
Diese Aufgabe wird durch einen verdeckten Sprinkler nach den kennzeichnenden Merkmalen des ersten Patentanspruches gelöst. Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen des Sprinklers wieder.
Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, dass die Brandwärme direkt zur Auslösung des Sprinklers beiträgt, wobei das aus dem ausgelösten Sprinkler austretende Löschwasser gegen das Gehäuse zum Abdecken des Sprinklers wirkt und diesen entfernt.
Die erfindungsgemäße Lösung sieht vor, dass das Gehäuse nur mittels kraftschlüssiger Befestigungselemente an einem Teil des Sprinklers oder dem Sprinkler oder an der Wand, durch die der Sprinkler hindurch ragt, so angeordnet ist, dass es mittels dem austretenden Löschmittel entfernt wird. Als kraftschlüssiges Befestigungselement können Federelemente angeordnet sein, die das Gehäuse am Sprühteller, an der Befestigungshaube oder aber an der Decke oder Wand festhalten. Vorstellbar ist es, dass die Federelemente entweder am Gehäuse oder am entgegengesetzten Teil angeordnet sind. Denkbar als kraftschlüssige Befestigungselemente sind aber auch schnell wasserlösliche Substanzen, die beim Eindringen des Wassers in das Gehäuse ihre Klebbindungskraft verlieren, worauf das Gehäuse durch das ausdringende Löschmittel, beispielsweise Wasser, vom Sprinkler abgetrennt wird.
Es ist vorteilhaft, wenn das Gehäuse Öffnungen aufweist. Das kann ein Schütz zwischen Wand oder Decke und dem Gehäuse sein. Vorteilhaft sind aber auch Löcher aller Art, die kreis- oder ringförmige ausgebildet sein können. Sollte es erforderlich sein, dass ein Herabfallen des Gehäuses auf Gegenstände verhindert wird, dann kann das Gehäuse beispielsweise mittels einem Draht oder einer Kette oder anderer äquivalenter Einrichtungen mit der abgehangenen Zwischenwand so verbunden sein, dass es nach Absprengen in der Luft hängen bleibt.
Im Folgenden soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel und zwei Figuren näher erläutert werden. Die Figuren zeigen:
Fig. 1 Erfindungsgemäßer Sprinkler mit einem Gehäuse, welches mittels Haltefedern am Sprühteller befestigt ist,
Fig. 2 erfindungsgemäßer Sprinkler, der mittels Haltefedern gegenüber der Befestigungshaube befestigt ist.
Die Fig. 1 zeigt einen Sprinkler 1 mit einer Befestigungshaube 4 in einer abgehangenen Decke 2, an dessen Sprühteller 7 das Gehäuse 3 zum Abdecken des Sprinklers 1 mittels Haltefedern befestigt ist. Die Haltefedern 6 sind fest mit dem Gehäuse verbunden. Das Gehäuse selbst weist in seinem oberen Teil Löcher und in seinem unteren Teil ringförmige Öffnungen auf, durch die die Brandwärme in die Befestigungshaube 4 eindringen kann. Die Befestigungshaube 4 verhindert, dass die Brandwärme in den darüber liegenden Raum eintritt und am Sprinkler 1 verbleibt und diesen auslöst. Bei Auslösen des Sprinklers 1 sprengt die Wasserkraft das Gehäuse 3 ab, so dass ein schnelles und einwandfreies Löschen des Feuers im darunter befindlichen Raum erfolgen kann.
Der in Fig. 2 gezeigte Sprinkler 1 weist eine Befestigungshaube 4 auf, die in ihrem unteren Teil mit einer Einkerbung versehen ist, in der sich die Federelemente des Gehäuses 3 abstützen. Am Sprinkler 1 sind Stellvorrichtungen 5 angeordnet, mit denen der Abstand des Sprühtellers 7 zum Sprinkler einstellbar sind. Das Gehäuse 3 zum Abdecken des Sprinklers weist Öffnungen auf, durch die die Brandwärme in die Befestigungshaube eindringen kann, so dass es zum Auslösen des Sprinklers kommt.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
1
Sprinkler
2
abgehangene Decke oder Zwischenwand
3
Gehäuse zum Abdecken des Sprinklers
1
4
Befestigungshaube in
2
5
Einstellvorrichtung für den Abstand des Sprühteilers
7
zum Sprinkler
1
6
Haltefedern
7
Sprühteller

Claims (7)

1. Verdeckter Sprinkler, vorzugsweise für abgehängte Decken, wobei der an einer Befestigungshaube angeordnete Sprinkler durch ein lösbar befestigtes Gehäuse verdeckt ist, welches im Brandfall den Sprinkler freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) nur mittels kraftschlüssiger Befestigungselemte (6) an einem Teil (4, 7) des Sprinklers (1) oder am Sprinkler (1) oder an der Wand (2), durch die der Sprinkler (1) ragt, so angeordnet ist, dass es mittels Löschmittel entfernbar ist.
2. Verdeckter Sprinkler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als kraftschlüssiges Befestigungselement (6) Haltefedern angeordnet sind.
3. Verdeckter Sprinkler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als kraftschlüssiges Befestigungselement (6) wasserlösliche Substanzen Anwendung finden.
4. Verdeckter Sprinkler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) am Sprühteller (7) angeordnet ist.
5. Verdeckter Sprinkler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) an der Befestigungshaube (4) angeordet ist.
6. Verdeckter Sprinkler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) Öffnungen aufweist.
7. Verdeckter Sprinkler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) gegen Herabfallen mittels einem Draht, einer Kette oder einem analogen Mittel gesichert ist.
DE1999145523 1999-09-23 1999-09-23 Verdeckter Sprinkler Withdrawn DE19945523A1 (de)

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