DE19944972A1 - Verfahren zur Wärmeführung beim Metall-Inertgas- oder Metall-Aktivgasschweißen von metallischen Werkstoffen - Google Patents
Verfahren zur Wärmeführung beim Metall-Inertgas- oder Metall-Aktivgasschweißen von metallischen WerkstoffenInfo
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- B23K9/02—Seam welding; Backing means; Inserts
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Abstract
Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Verfahren zur Wärmeführung beim Metall-Inertgas- oder Metall-Aktivgasschweißen auf metallische Werkstoffe, insbesondere niedriglegierte und hochlegierte Stähle und vergütete Feinkornbaustähle mit einer 0,2%-Dehngrenze oder größer 900 N/mm·2·, bei der die Wärmeführung der Abkühlzeit in einem Bereich von 800 DEG C bis 500 DEG C für jede Lage aus der Gruppe von einer Wurzellage, Zwischenlagen und Decklagen über einen Zeitraum von 1 bis 20 Sekunden gehalten wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wärmeführung beim Metall-Inertgas- bzw. Metall-
Aktivgasschweißen von metallischen Werkstoffen, insbesondere Feinkornbaustähle mit einer
Dehngrenze von 0,2% oder geringer über 900 N/mm2.
Seit Jahren gibt es eine stetig wachsende Nachfrage nach immer höheren Stahlfestigkeiten,
verbunden mit immer größeren Werkstoffdicken und guter Schweißbarkeit, die zur
Entwicklung neuer hochfester Stähle geführt hat.
Hochfeste und vergütete Feinkornbaustählen werden beispielsweise im Fahrzeugkranbau, im
Schwerlastfahrzeugbau, im Bergbau oder ähnlichem verwendet. Hierbei handelt es sich um
Feinkornbaustähle, die bis 960 N/mm2 eine 0,2% Mindestdehngrenze aufweisen. Für diese
Werkstoffe gibt es Schweißtechnologien, die den Grundwerkstoff annähernde mechanische
Gütewerte gestatten.
Als Schweißverfahren werden Metall-Inertgas (MIG)- bzw. Metall-Aktivgasschweißen
(MAG) verwendet. Für hochfeste und vergütete Feincornbaustähle der obengenannten Art
wird überwiegend die MAG-Schweißung verwendet. Ein wesentlicher Grund für den Einsatz
des MAG-Schweißverfahrens ist der geringere Gehalt an diffusiblem Wasserstoff in der
Schweißnaht und der damit verbundenen geringeren Kaltrißneigung der Schweißnähte.
In jüngster Zeit ist ein Feinkornbaustahl mit der Bezeichnung S 1100 Q auf dem Markt mit
einer 0,2% Mindestdehngrenze von 1100 N/mm2. Für diesen Werkstoff existiert noch keine
Schweißtechnologie, die ein Schweißgut liefert, das dem Grundwerkstoff äquivalente
mechanische Eigenschaften aufweist.
Die mechanischen Eigenschaften der Schweißverbindung werden neben der chemischen
Zusammensetzung von Grundwerkstoffen und Zusatzwerkstoffen durch die Abkühlzeit des
Schweißgutes bestimmt.
Das Kennblatt SEW 090, Teil I (Verlag: Stahl-Eisen Düsseldorf) weist darauf hin, daß die
Stähle mit 0,2% Dehngrenzen größer gleich 890 N/mm2 dieser Abkühlzeitbereich besonders
eng zu fassen sind, wenn im Schweißgut dem Grundwerkstoff äquivalente mechanische
Gütewerte erreicht werden sollen.
Diese Forderungen bereiten vielen Anwendern Schwierigkeiten, da die meßtechnischen
Voraussetzungen für die Bestimmung der Abkühlzeit nicht vorhanden sind.
Versucht man die 0,2%-Dehngrenze in einen Bereich oberhalb von 890 N/mm2, so z. B. bei
1100 N/mm2 über eine Verringerung der Abkühlzeit und eine Erhöhung der
Schweißlagenzahlen aufzuheben, ist das Schweißgut nur ungenügend plastisch.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es gewesen, ein Verfahren für metallische
Werkstoffe zur Verfügung zu stellen, welches die Nachteile des Standes der Technik nicht
aufweist.
Es wurde gefunden, daß die an die Erfindung gestellten Anforderungen durch das vorliegende
erfindungsgemäße Verfahren gelöst wurden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung war dementsprechend ein Verfahren zur
Wärmeführung beim Metall-Inertgas- oder Metall-Aktivgasschweißen von metallischen
Werkstoffen, insbesondere niedrieglegierte, hochlegierte Stähle und vergütete
Feinkornbaustähle mit einer 0,2%-Dehngrenze oder größer als 900 N/mm2, worin die
Abkühlzeit der Schweißnaht während sie den Bereich von 800°C bis 500°C durchschreitet
pro Wurzellage, pro Zwischenlage und pro Decklage jeweils 1 bis 20 Sekunden gehalten wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird die Wärmeführung von
vergüteten Feinkornbaustählen beim Mehrlagen-Lichtbogenschweißen mit einer 0,2%-
Dehngrenze oder größer 900 N/mm2 dadurch erzielt, daß die Abkühlzeit in einem Bereich von
800°C bis 500°C liegt und für die Wurzellage 1 bis 9 Sekunden gehalten wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird die Wärmeführung von
vergüteten Feinkornbaustählen beim Mehrlagen-Lichtbogenschweißen mit einer 0,2%-
Dehngrenze oder größer 900 N/mm2 so geführt, daß die Abkühlzeit in einem Bereich von 800
°C bis 500°C liegt und für die Wurzellage bevorzugt 2 bis 7 Sekunden gehalten wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird die Wärmeführung von
vergüteten Feinkornbaustählen beim Mehrlagen-Lichtbogenschweißen mit einer 0,2%-
Dehngrenze oder größer als 900 N/mm2 so geführt, daß die Abkühlzeit in einem Bereich von
800°C bis 500°C liegt und für die Zwischenlagen bevorzugt 1 bis 10 Sekunden gehalten wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird die Wärmeführung von
vergüteten Feinkornbaustählen beim Mehrlagen-Lichtbogenschweißen mit einer 0,2%-
Dehngrenze oder größer 900 N/mm2 so geführt, daß die Abkühlzeit in einem Bereich von 800
°C bis 500°C liegt und für die Zwischenlagen bevorzugt 1 bis 8 Sekunden gehalten wird.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird die Wärmeführung von
vergüteten Feinkornbaustählen beim Mehrlagen-Lichtbogenschweißen mit einer 0,2%-
Dehngrenze oder größer 900 N/mm2 so geführt, daß die Abkühlzeit in einem Bereich von 800
°C bis 500°C liegt und für die Zwischenlagen bevorzugt 2 bis 6 Sekunden gehalten wird.
In einer Ausführungsfarm des Verfahrens wird die Wärmeführung von vergüteten
Feinkornbaustählen beim Mehrlagen-Lichtbogenschweißen mit einer 0,2%-Dehngrenze oder
größer als 900 N/mm2 so geführt, daß die Abkühlzeit in einem Bereich von 800°C bis 500°C
liegt und für die Decklage 6 bis 20 Sekunden gehalten wird.
In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens wird die Wärmeführung von vergüteten
Feinkornbaustählen beim Mehrlagen-Lichtbogenschweißen mit einer 0,2%- Dehngrenze oder
größer als 900 N/mm2 so geführt, daß die Abkühlzeit in einem Bereich von 800°C bis 500°C
liegt und für die Decklage 6 bis 16 Sekunden gehalten wird.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird die Wärmeführung von
vergüteten Feinkornbaustählen beim Mehrlagen-Lichtbogenschweißen mit einer Dehngrenze
von 0,2% oder geringer über 900 N/mm2 so geführt, daß die Abkühlzeit in einem Bereich von
800°C bis 500°C liegt und für die Decklage bevorzugt 6 bis 12 Sekunden gehalten wird.
So ist gemäß Fig. 3 eine Stumpfnaht nach dem Stand der Technik bisher mit einer
Wurzellage (1), 5 Zwischenlagen (2 bis 6) und einer Decklage (7) hergestellt worden. Das
erfindungsgemäße Verfahren benötigt 40% weniger an Zwischenlagen und weist eine 0,2%-
Dehngrenze bei 1100 N/mm2 auf.
Aufgrund des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Wärmeführung werden weniger
Zwischenlagen benötigt bei einer erhöhten Dehngrenze. Zusätzlich erfolgt hierdurch eine
Kostenreduktion in der Herstellung betreffender Produkte.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens
und sind nicht einschränkend zu verstehen.
Um das Verfahren näher zu erläutern, wurden Bleche eines hochfesten Feinkornbaustahls des
Typs S 1100 Q geschweißt. Die Versuche wurden an Stumpfnähten ausgeführt.
Hierzu wurden für die Vorbereitung der Stumpfnähte bei Blechdicken von 8 bis zu 25 mm K-
Nähte oder Steilflanknähte gemäß der Fig. 1 oder Fig. 2 verwendet. Nach dem Schweißen der
Wurzellage (1) erfolgte nacheinander die Aufbringung der Zwischenlagen (2) bis (4) und
abschließend das Schweißen der Decklage (5).
Für Blechdicken oberhalb von 8 bis 25 mm wurden bevorzugt K-Nähte gemäß Fig. 2
verwendet. Hierbei wurde zuerst die Wurzellage (1) erstellt. Hieran wurden symmetrisch
oberhalb und unterhalb der Wurzellage die Zwischenlagen (2) und (3) und daran anschließend
die Decklagen (4) bzw. (5) geschweißt.
Der Lagenaufbau beginnt mit der Wurzellage, die im Allgemeinen nur einen geringen
Querschnitt aufweist. Die Wurzellage wird mit einem Zusatzwerkstoff mit einer geringeren
Festigkeit geschweißt, um Spannungsrisse zu vermeiden.
Die nachfolgenden Zwischenlagen, wie sie in den Fig. 1 und 2 definiert worden sind, sind
in ihrem Querschnitt unter Anwendung einer definierten Streckenergie, die von dem
Verhältnis des Produktes aus der Schweißstromstärke und der Lichtbogenspannung und der
Schweißgeschwindigkeit abhängig ist, mit einem weiteren Zusatzwerkstoff verschweißt
worden, der eine Mindestdehngrenze von 960 N/mm2 aufwies.
Die Abkühlzeit der Zwischenlagen betrug 1 bis 10 Sekunden für Ausführungen gemäß der
Fig. 1. Bevorzugt wurde eine Abkühlzeit von 1 bis 8 Sekunden verwendet, wodurch das
Gefüge der Zwischenlage eine martensitische-bainitische Struktur aufwies.
In beiden Fällen ergaben sich hohe Aufmischungsgrade mit dem Grundwerkstoff, so daß sich
eine hohe Dehnfestigkeit zwischen dem Grundwerkstoff und der Schweißnaht ergab. Beim
Schweißen eines Feinkornbaustahl S 1100 Q gemäß den obenerwähnten Nahtvorbereitungen
der Fig. 1 und 2 wurden 0,2%-Dehngrenzen im Bereich bis 1100 N/mm2 erzielt.
In den Stumpfschweißnähten der K-Nähte und der Steilflankennähte wurden gemäß dem
Grundwerkstoff entsprechende Dehngrenze durch das erfindungsgemäßen Verfahren dadurch
erzielt, daß die Abkühlung beim Mehrlagenschweißen in den Zwischenlagen der
Schweißnähte mit einer hohen Abkühlgeschwindigkeit in einem Bereiche von 1 bis 10
Sekunden erfolgte.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Wärmeführung bildet sich in den Zwischenlagen
der Schweißnaht ein martensitisches-bainitisches Gefüge mit einem hohen Anteil an
kohlenstoffarmen Martensit, aus.
Die Decklage der Schweißnaht gemäß der Fig. 1 oder 2 wird mit einer höheren Streckenergie
ausgeführt, so daß die Abkühlzeit für im Bereich von 800°C bis 500°C zwischen 6 bis 20
Sekunden beträgt.
Durch die erfindungsgemäße Wärmeführung sind Nahtformen und Nahtgeometrien
auswählbar und einsetzbar, die eine hohe Aufmischung des Grundwerkstoffes gewährleisten
und beim Mehrlagenschweißungen die 0,2%-Dehngrenze in den Bereich von 1100 N/mm2
verschieben.
Die erzielten Biegewinkel und Streckgrenzen entsprechen der DIN EN 288, Teil 3 und der
DSV-Richltlinie 1702.
Claims (10)
1. Verfahren zur Wärmeführung beim Metall-Inertgas- oder Metall-Aktivgasschweißen für
metallische Werkstoffe, insbesondere niedriglegierte hochlegierte Stähle und vergütete
Feinkornbaustähle mit einer 0,2%-Dehngrenze oder größer 900 N/mm2 dadurch
gekennzeichnet, daß die Abkühlzeit der Schweißnaht während sie den Bereich von 800°C
bis 500°C durchschreitet pro Wurzellage, pro Zwischenlage und pro Decklage jeweils 1
bis 26 Sekunden gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Metall-Inertgas- oder Metall-
Aktivgasschweißverfahren, das Mehrlagen-Lichtbogenschweißverfahren verwendet wird,
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärmeführung von vergüteten Feinkornbaustählen beim Mehrlagen-Lichtbogenschweißen
mit einer 0,2%-Dehngrenze oder größer 900 N/mm2 so geführt wird, daß die Abkühlzeit je
unterschiedlicher Lage in einem Bereich von 800°C bis 500°C liegt und. 1 bis 20
Sekunden gehalten wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wärmeführung von vergüteten Feinkornbaustählen beim Mehrlagen-
Lichtbogenschweißen mit einer 0,2%-Dehngrenze oder größer über 900 N/mm2 so geführt
wird, daß die Abkühlzeit in einem Bereich von 800°C bis 500°C liegt und für die
Wurzellage 1 bis 9 Sekunden gehalten wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wärmeführung von vergüteten Feinkornbaustählen beim Mehrlagen-
Lichtbogenschweißen mit einer 0,2%-Dehngrenze oder größer über 900 N/mm2 so geführt
wird, daß die Abkühlzeit in einem Bereich von 800°C bis 500°C liegt und für die
Wurzellage bevorzugt 2 bis 7 Sekunden gehalten wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wärmeführung von vergüteten Feinkornbaustählen beim Mehrlagen-
Lichtbogenschweißen mit einer 0,2%-Dehngrenze oder größer über 900 N/mm2 so geführt
wird, daß die Abkühlzeit in einem Bereich von 800°C bis 500°C liegt und für jede
Zwischenlage 1 bis 10 Sekunden gehalten wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wärmeführung von vergüteten Feinkornbaustählen beim Mehrlagen-
Lichtbogenschweißen mit einer 0,2%-Dehngrenze oder größer über 900 N/mm2 so geführt
wird, daß die Abkühlzeit in einem Bereich von 800°C bis 500°C liegt und für jede
Zwischenlage bevorzugt 1 bis 8 Sekunden gehalten wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärmeführung von vergüteten Feinkornbaustählen beim Mehrlagen-Lichtbogenschweißen
mit einer 0,2%-Dehngrenze oder größer über 900 N/mm2 so geführt wird, daß die
Abkühlzeit in einem Bereich von 800°C bis 500°C liegt und für jede Decklage bevorzugt
6 bis 20 Sekunden gehalten wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärmeführung von vergüteten Feinkornbaustählen beim Mehrlagen-Lichtbogenschweißen
mit einer 0,2%-Dehngrenze oder größer über 900 N/mm2 so geführt wird, daß die
Abkühlzeit in einem Bereich von 800°C bis 500°C liegt und für jede Decklage bevorzugt
6 bis 16 Sekunden gehalten wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärmeführung von vergüteten Feinkornbaustählen beim Mehrlagen-Lichtbogenschweißen
mit einer 0,2%-Dehngrenze oder größer über 900 N/mm2 so geführt wird, daß die
Abkühlzeit in einem Bereich von 800°C bis 500°C liegt und für jede Decklage bevorzugt
6 bis 12 Sekunden gehalten wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999144972 DE19944972A1 (de) | 1999-09-15 | 1999-09-15 | Verfahren zur Wärmeführung beim Metall-Inertgas- oder Metall-Aktivgasschweißen von metallischen Werkstoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999144972 DE19944972A1 (de) | 1999-09-15 | 1999-09-15 | Verfahren zur Wärmeführung beim Metall-Inertgas- oder Metall-Aktivgasschweißen von metallischen Werkstoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19944972A1 true DE19944972A1 (de) | 2001-04-12 |
Family
ID=7922618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999144972 Ceased DE19944972A1 (de) | 1999-09-15 | 1999-09-15 | Verfahren zur Wärmeführung beim Metall-Inertgas- oder Metall-Aktivgasschweißen von metallischen Werkstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1999-09-15 DE DE1999144972 patent/DE19944972A1/de not_active Ceased
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