DE1994381U - Einfahrgeraet fuer silos und behaelter. - Google Patents

Einfahrgeraet fuer silos und behaelter.

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DE1994381U
DE1994381U DE1968R0037555 DER0037555U DE1994381U DE 1994381 U DE1994381 U DE 1994381U DE 1968R0037555 DE1968R0037555 DE 1968R0037555 DE R0037555 U DER0037555 U DE R0037555U DE 1994381 U DE1994381 U DE 1994381U
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Germany
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rope
silos
containers
double
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Expired
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DE1968R0037555
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English (en)
Inventor
Vincenz Renzing
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Description

2920
Patentanwalt 4 DÜSSELDORF, 2o. Mai 1968
dipl.-ing. WALTER KUBORN Br
^DÜSSELDORF
BREHMSTRASSE 23 . FEENRUF 632727
KREISSPARKASSE DÜSSELDORF NR. 1835
DEUTSCHE BANK AG., DÜSSELDORF
POSTSCHECK-KONTO: KÖLN 1152 11
Vincenz Rensing in Xanten.
Einfahrgerät für Silos und Behälter»
Die Neuerung bezieht sich auf ein Einfahrgerät für Silos und Behälter in auf deren Kopfseite aufstellbarer Form.
Die bekannten Geräte zum Einfahren in Silos und Behälter sind mit einer Trommelwinde ausgerüstetj was vornehmlich den Nachteil hat* dass Verklemmungen des Seiles eintreten können und während Ein- und Ausfahrt das Sicherheitsgefühl des Siloarbeiters beeinträchtigende Schläge im Fahrseil auftreten.
Die Neuerung bezweckt im wesentlichen die Schaffung eines Einfahrgeräts der - eingangs erwähnten Art, welches sich durch Fahrruhe ohne bei der Fahrt zu befürchtende Störungen und ein Höchstmass an Sicherheit auszeichnet.
Vornehmlich zur Erreichung dieses Zieles weist das Gerät nach der Neuerung für die Aufwärts^· fahrt eine Doppeltreibscheibenwinde mit elektromotorischem Antrieb und einem bedarfsweise in die Arbeitsstellung bringbaren Handkurbelantrieb auf.
Die Doppeltreibscheibenwinde gewährleistet eine ruckfreie sichere Einfahrt und in Verbindung mit dem elektromotorischen Antrieb eine ebensolche schnelle Ausfahrt., was namentlich bei einer Atmungssehädigung des im Silo oder Behälter befindlichen Arbeiters von
Wichtigkeit ist. Ausserdem kann jede Hubseillänge angewandt werden. Bei Ausfall des elektromotorischen Antriebs lässt sich der Antrieb für die Aufwährtsfahrt über die Handkurbeln vornehmen., welche zu diesem Zweck in ihre Arbeitsstellungen geschwenkt werden.
Es empfiehlt sich* der Doppeltreibscheibenwinde eine das Seil mittels einer sich bei Seilgabe ladenden bzw. spannenden Rückholkraft aufhaspelnde Seiltrommel zuzuordnen. Durch die Anordnung der Seiltrommel wird eine die Seilfahrt nicht beeinträchtigende Speicherung des Beiles bewirkt.
Besonders vorteilhaft ist es, das Gerät mit einem vor Erreichen der Silodecke durch den Fahrer bei der Aufwährtsfahrt ansprechenden Endschalter zum Abschalten des elektromotorischen Antriebs auszurüsten.
Die anschliessende Weiterfahrt durch die Siloöffnung wird mittels der Handkurbeln vorgenommen. Hierdurch werden Verletzungen des Silofahrers bei der Durchfahrt durch die SiIoÖffnung vermieden.
Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Äusführungsbeispiel der Neuerung durch die Wiedergabe eines Einfahrgeräts im Aufriss.
Der teilweise wiedergegebene Silo ist mit 1 bezeichnet. 2 bezeichnet die Silodecke und 3 die EinfahrÖffnung. Das auf die Kopfseite des Silos aufgesetzte Gestell des Einfahrgeräts ist mit dem Bezugszeichen 4 versehen.
Das Einfahrgerät ist mit einer allgemein mit 5 bezeichneten Doppeltreibscheibenwinde ausgerüstetj deren Ausbildung an sich bekannt ist und auf welche daher in der Beschreibung und Zeichnung nicht näher eingegangen ist. An der Doppeltreibscheibenwinde ist ein Motor 6 zum Antrieb für die Aufwährtsbewegung vorgesehen. Ausserdem sind Handkurbeln 7 vorgesehen^ deren Handgriffe klappbar sind.
Der Motor treibt die Doppeltreibscheibenwinde über einen Keilriemen an. Die Handkurbeln werden verwandt, wenn der Motor ausfallen sollte, und für das Ende der Ausfahrt.
Der Doppeltreibscheibenwinde ist eine Seiltrommel 8 zugeordnet, welche das Seil bei der Ausfahrt aufhaspelt. Die Seiltrommel ist mit einer nicht wiedergegebenen Spiralfeder ausgerüstet, welche beim Ablassen des Seiles gespannt wird um beim Ausziehen des Seiles das ihr von der Winde zulaufende Seil aufzuhaspeln.
An dem Ende des Seiles 9 befindet sich ein Karabinerhaken Io, an den sich der Silofahrer mit einer geeigneten Gurtung aufhängt.
An dem Seil 11 befindet sich ein Gewicht Das Seil 11 führt zu einem Endschalter 13. Wenn der Karabinerhaken gegen das Gewicht-12 stösst, hebt er dieses an, wodurch das Seil 11 von seiner Gewichtsbelastung befreit wird und der Endschalter 13 unter der Wirkung einer Federkraft ansprechen kann. Der Endschalter 13 schaltet den Motor 6 ab, so dass der letzte Weg des Ausfahrens über die Handkurbeln 7 bewirkt werden muss.
Beim Betrieb des Geräts wird durch Betätigen des Hebels l4 die Backenbremse der Doppeltreibscheibenwinde geläst, so dass die Abwärtsfahrt beginnen kann. Wird der Handhebel losgelassen, so führt eine Federkraft ihn selbsttätig in die Bremsstellung zurück. Neben der Handbremse ist eine zweite unabhängige Backenbremse vorgesehen, die durch einen Fliehkraftregler gesteuert wird und bei einer Einfahrgeschwindigkeit von o,5m/sec anspricht.
Zur Ausfahrt wird der Druckknopfschalter betätigt und hierdurch der Motor β zum Antrieb- der Doppeltreibscheibenwinde in Betrieb gesetzt.. Hat der Karabinerhaken am Ende des Seiles 11 das Gewicht 12 erreicht und dieses angehoben, dann schaltet der Endschalter 13 den Motor ab* Das weitere Hochziehen wird über die Handkurbeln 7 vorgenommen. 16 bezeichnet den Hauptschalter für den Stromkreis»

Claims (3)

I.Η» t *JC■« o< ! " ϊ. - 4 _ Schutzansprüche«
1. Einfahrgerät für Silos und Behälter in auf deren Kopfseite aufstellbarer bzw. aufsetzbarer Form, dadurch gekennzeichnet., dass das Gerät für die Aufwärtsfahrt eine Doppeltreibscheibenwinde
(5) mit elektromotorischem Antrieb (6) und einem bedarfsweise in die Arbeitsstellung "bringbaren Handkurbelantrieb (7) aufweist.
2. Einfahrgerät nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet., dass der Doppel tr eibscheibenwxnde (5) eine das Seil (11) mittels einer sich bei Seilgabe ladenden Rückholkraft aufhaspelnde Seiltrommel (8) zugeordnet ist.
3. Einfahrgerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät mit einem vor Erreichen der Silo- ader Behälterdecke durch den Fahrer bei der Aufwärtsfahrt ansprechenden Endschalter (-1-3-) zum Abschalten des elektromotorischen Antriebs (6) ausgerüstet ist«,
DE1968R0037555 1968-05-21 1968-05-21 Einfahrgeraet fuer silos und behaelter. Expired DE1994381U (de)

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