DE19943733C1 - Verfahren und Anordnung zur optoelektronischen Identifikation strömender Flüssigkeiten - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur optoelektronischen Identifikation strömender FlüssigkeitenInfo
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Abstract
Verfahren und Anordnung zur optoelektronischen Identifikation strömender Flüssigkeiten insbesondere von Betriebsflüssigkeiten in Kraftfahrzeugen auf der Basis der Messung einer wellenlängenabhängigen Lichtstreuung und -absorption. DOLLAR A Bekannte Verfahren und Anordnungen sind zur Unterscheidung ähnlicher bzw. geringfügig unterschiedlicher Flüssigkeiten im Durchfluss nicht geeignet. DOLLAR A Nach der Erfindung werden die Transmissionsintensitäten I¶n¶ mehrerer ausgewählter monochromatischer Anregungswellenlängen lambda¶n¶ gemessen und in einer Auswerteschaltung daraus rechnerisch Extinktionsfaktoren E¶n¶ ermittelt, deren Verhältnisse in allen Variationsmöglichkeiten zueinander rechentechnisch verarbeitet und mit vorgegebenen Eichwerten zur Bestimmung der gesuchten Flüssigkeiten verglichen werden.
Description
Die Erfindung betrifft das Gebiet der automatischen Detektion
und Unterscheidung insbesondere von Betriebsflüssigkeiten in
Kraftfahrzeugen.
Allgemein bekannt sind Verfahren und Anordnungen, in denen
Flüssigkeiten durch Messung des Transmissionsvermögens er
fasst, unterschieden und/oder analysiert werden.
Die DE 196 17 097 C2 beschreibt ein Verfahren und eine Anord
nung zur Entnahme von Flüssigkeiten, insbesondere Restflüs
sigkeiten aus Altautos.
In dieser Erfindung ist ein Sensor in der Entnahmeleitung
angeordnet, der im Durchflussverfahren das Vorhandensein von
Flüssigkeit und ihrer Opazität detektiert. Mit diesem Sensor,
der auch spektrometrisch die Transmissionsfähigkeit der
Flüssigkeit auswertet, sind nur grobe Messungen möglich, z. B.
ob Flüssigkeit in der Leitung ist oder nicht oder ob die
Flüssigkeit stark verschmutzt ist oder nicht. Prinzipiell
sind das Unterschiede, die auch mit dem bloßen Auge beobach
tet werden können.
Eine Vorrichtung zum Messen des von Flüssigkeiten durchgelas
senen Lichtes ist aus der DE 30 48 153 A1 bekannt. Das von
einer Fluidprobe durchgelassene Licht wird in einem ausge
wählten Spektralband von einem Fotodetektor erfasst, elektro
nisch in ein Signal umgewandelt und zur Anzeige gebracht.
Mit einer elektronischen Auswerteschaltung wird die molare
Konzentration c eines gesuchten chemischen Stoffes nach dem
Lambert-Beer'schen-Gesetz, ausgedrückt in der mathemati
schen Gleichung
mit: k = Proportionalitätskonstante
λT = von der Probe durchgelassenes Licht
λI = auf die Probe auftreffendes Licht
berechnet.
λT = von der Probe durchgelassenes Licht
λI = auf die Probe auftreffendes Licht
berechnet.
Da die molare Konzentration nur in einem ausgewählten Spekt
ralband ausgewertet wird, ist diese Erfindung zur Erfassung
geringfügiger Unterschiede von ähnlichen Flüssigkeiten wie
zum Beispiel der Unterschied von Normalbenzin und Super nicht
möglich.
Schließlich ist aus der DE 44 07 332 C2 ein Verfahren zur
Bestimmung der Extinktion oder Transmission sowie ein Photo
meter dazu bekannt, bei dem die Strahlung, die eine breitban
dige Lichtquelle aussendet, geteilt wird.
Ein Teil der Strahlung wird über einen Messkanal durch die
Probe und ein, die Messwellenlänge oder eine Polarisations
einrichtung ausfilterndes, auswechselbares erstes optisches
Filter zu einem ersten Photoempfänger geleitet.
Der andere Teil der Strahlung wird über einen Referenzkanal
zu einem zweiten Photoempfänger geleitet. Die Strahlungsin
tensitäten beider Lichtwege werden gemessen und bei einer
Veränderung der im Referenzkanal ermittelten Strahlungsinten
sität wird gegenüber einem Ausgangswert der für den Messkanal
ausgegebene Intensitätswert entsprechend korrigiert.
Diese Erfindung verlangt eine durchstrahlbare Küvette mit
einer homogenen Probe und ist deshalb ebenfalls nicht für
Messungen im Durchflussverfahren, wie sie für die automati
sche Detektion und Unterscheidung von Betriebsflüssigkeiten
in Kraftfahrzeugen notwendig sind, geeignet. Ein zusätzlicher
Referenzkanal zur Unterdrückung von Strahlungsschwankungen
kompliziert das Gerät.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Anord
nung zu schaffen, die mit hoher Genauigkeit und Sicherheit,
im Prinzip ähnliche bzw. geringfügig unterschiedliche Flüs
sigkeiten im Durchfluss erkennt und unterscheidet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den Merkmalen des 1.
Patentanspruches bezüglich des Verfahrens und den Merkmalen
des 6. Patentanspruches in bezug auf die Anordnung gelöst.
Vorteilhafte Weiterentwicklungen und Ausgestaltungen sind
Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
Die Erfindung geht ebenfalls von dem Lambert-Beer'schen-
Absorptionsgesetz aus, indem jedoch die Transmissionsintensi
tät I nach der mathematischen Formel
I = I0 .e(-c.x.ε) (2)
ausgewertet wird.
I0
= Referenzintensität des leeren Probenraums
c = Stoffkonzentration
x = durchstrahlte Strecke
ε = Extinktionskoeffizient
c = Stoffkonzentration
x = durchstrahlte Strecke
ε = Extinktionskoeffizient
Der Extinktionskoeffizient ist ein stoffspezifisches Maß, der
das Absorptions- und Streuverhalten der Substanz beschreibt.
Werden in der Gleichung (2) die Größen Konzentration c,
bezogen auf eine bestimmte, durch Vergleichsmessungen ermit
telte gesuchte Flüssigkeit, und die durchstrahlte Strecke x
als Konstante angenommen, kann der gesamte Exponent als ein
Maß für die Extinktion der Probe angesehen werden.
Dieser Extinktionsfaktor
E = c.x.ε (3)
ist wellenlängenabhängig und wird vorzugsweise für drei
unterschiedliche Flüssigkeiten, wie im Ausführungsbeispiel beschrieben,
bestimmt.
Prinzipiell bietet das Verfahren auch die Möglichkeit, das
gesamte Spektrum zwischen 350 nm und 1200 nm aufzunehmen,
fotometrisch auszuwerten und elektronisch zu verarbeiten.
Dadurch kann die Auswahl der Anregungswellenlängen λ opti
miert werden.
Die Größen c und ε stehen in einem festen Verhältnis zueinan
der. Ändert sich die Konzentration c, z. B. durch Verunreini
gung der Flüssigkeit, ändert sich auch der Extinktionskoeffe
zient ε.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zunächst Licht
einer Lichtquelle in mehreren ausgewählten monochromatischen
Anregungswellenlängen λ1, λ2, λ3, . . . λn, die zeitlich, örtlich
oder zeitlich und örtlich gestaffelt ausgesendet werden
können, durch den Strömungskanal geleitet.
Dann werden die den Anregungswellenlängen λ1, λ2, λ3, . . . λn
zugeordneten Transmissionsintensitäten I1, I2, I3 . . . In durch
Lichtempfänger gemessen und anschließend in einer Auswerte
schaltung rechnerisch Extinktionsfaktoren E1, E2, E3 . . . En
für die ausgewählten Anregungswellenlängen λ1, λ2, λ3, . . . λn
bestimmt.
Die Verhältnisse der ermittelten Extinktionsfaktoren E1, E2,
E3 . . . En werden in allen Variationsmöglichkeiten zueinander
rechentechnisch verarbeitet und mit vorgegebenen Eichwerten
zur Bestimmung der gesuchten Flüssigkeit verglichen und dann
werden die so ermittelten Werte einem Computer zugeführt, der
durch Vergleich mit Vergleichswerten die Art der Flüssigkeit
ermittelt und ein Signal für die entsprechende Weiterleitung
und Verwertung der Flüssigkeit abgibt.
Das Ausgangssignal dient z. B. dazu, um verschiedene Flüssig
keiten, die in Kraftfahrzeugen vorkommen, voneinander zu
unterscheiden und über ein Steuersignal die Entnahme zu
starten, entsprechend umzuleiten oder zu stoppen.
Für eine geeignete Auswahl der Anregungswellenlängen λ, die
gemäß der Erfindung eingesetzt werden, wird in einem vorbe
reitenden Auswahlschritt das gesamte Spektrum der zu erfas
senden Flüssigkeiten gemessen und die Anregungswellenlängen λ
bestimmt, die die größten Unterschiede erwarten lassen.
Anhand von Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel zur
Unterscheidung von Normalbenzin und Super näher erläutert und
eine geeignete Messanordnung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine mögliche Anordnung zur optoelektronischen
Identifikation strömender Flüssigkeiten,
Fig. 2 die Transmissionsintensitäten I bei drei ausge
wählten Anregungswellenlängen λ für Super-
Benzin,
Fig. 3 die Transmissionsintensitäten I bei drei ausge
wählten Anregungswellenlängen λ für Normal-
Benzin,
In Fig. 1 ist eine Anordnung zur optoelektronischen Identifi
kation strömender Flüssigkeiten nach dem erfinderischen
Verfahren dargestellt. Sie besteht aus einem rohrförmigen
Gehäuse 1, durch das längst ein Strömungskanal 2 zum Trans
port der zu identifizierenden Flüssigkeit geführt ist.
Für den Anschluss von Schlauchleitungen zum Zu- und Abführen
der Flüssigkeit sind Anschlußstutzen 3 vorgesehen. Aber auch
andere Leitungsverbindungen, wie z. B. Rohrverbindungen
(steck- oder schraubbar) sind möglich.
In das Gehäuse 1 ist ein Quarzglasrohr 4 eingesetzt, das
durch das Gehäuseteil 5 fest verschraubt und mittels zwei
Dichtringen 6 abgedichtet ist.
Senkrecht zum Strömungskanal 2 sind im Gehäuse 1 drei Bohrun
gen 7 angeordnet, die als Lichtkanäle 7.1, 7.2, 7.3 dienen.
Eingangsseitig sind in die Lichtkanäle 7.1, 7.2, 7.3 Lichtdi
oden 8.1, 8.2, 8.3 eingesetzt, die Licht in den ausgewählten
Anregungswellenlängen λ senden. Z. B. Diode 8.1 für grünes
Licht (λ = 568 nm), Diode 8.2 für rotes Licht (λ = 690 nm) und
Diode 8.3 für IR-Licht (λ = 950 nm).
Ausgangsseitig sind an den Lichtkanälen 7.1, 7.2, 7.3 opto
elektronische Lichtempfänger 9.1, 9.2, 9.3 zur Erfassung des
von der zu identifizierenden Flüssigkeit durchgelassenen
Lichtes (Transmissionsintensität) in das Gehäuse 1 einge
setzt.
Alternativ dazu ist es auch möglich, das Licht der drei
unterschiedlichen Anregungswellenlängen durch eine Bohrung 7,
z. B. zeitlich nacheinander, zu leiten. In diesem Fall ist
nur ein optoelektronischer Lichtempfänger 9.1, 9.2, oder 9.3
notwendig.
Die Fig. 2 und 3 verdeutlichen die Wirkungsweise des
Verfahrens.
Fig. 2 zeigt die Transmissionsintensitäten I1, I2 und I3 bei
drei ausgewählten Anregungswellenlängen λ1 = 568 nm, λ2 = 690 nm
und λ3 = 950 nm für Super-Benzin und Fig. 3 die Transmissionsin
tensitäten I1, I2 und I3 bei drei ausgewählten Anregungswellen
längen λ1 = 568 nm, λ2 = 690 nm und λ3 = 950 für Normal-Benzin.
Die Intensitätsunterschiede I1, I2 und I3 sind in Fig. 2 und
Fig. 3 kaum zu erkennen und für sich allein als eine genaue
und sichere Auswertung unbrauchbar.
Deshalb werden die gemessenen Transmissionsintensitäten I1, I2
und I3 für die drei ausgewählten Anregungswellenlängen λ1, λ2
und λ3 rechentechnisch weiterverarbeitet, indem entsprechend
Gleichung (2) die Transmissionsintensitäten I1, I2 und I3 durch
eine entsprechende Referenzintensität I0 bei diesen Wellen
längen dividiert wird. Nach Logarithmierung erhält man die
Extinktionsfaktoren:
E1 = ln(I1/I0) für λ1
E2 = ln(I2/I0) für λ2
E3 = ln(I3/I0) für λ3 (3)
Dieses charakteristische Zahlentripel wird nun zur Stoffse
lektion durch Bildung von drei Quotienten E1/E2, E1/E3 und
E2/E3 herangezogen.
Bei der Quotientenbildung addieren sich die relativen Unter
schiede zweier Spektren an diesen Stellen und eine mögliche
Unterscheidbarkeit wird deutlicher.
Z. B. ergibt sich für das vorliegende Beispiel:
Wie die Tabelle zeigt, sind die Unterschiede, die nach Mes
sung der Intensitäten I1, I2 und I3 unter 1% und im Bereich der
üblichen statistischen Abweichung liegen, auf bis zu 6%
erhöht.
1
Gehäuse der Messeinrichtung
2
Durchflusskanal
3
Anschlussstutzen
4
Glasküvette
5
aufschraubbares Gehäuseteil
6
Dichtringe
7
Lichtkanal, Bohrung
7.1
Lichtkanal 1
7.2
Lichtkanal 2
7.3
Lichtkanal 3
8.1
Lichtdiode 1
8.2
Lichtdiode 2
8.3
Lichtdiode 3
9.1
Lichtempfäger 1
9.2
Lichtempfäger 2
9.3
Lichtempfäger 3
Claims (15)
1. Verfahren zur optoelektronischen Identifikation strömen
der Flüssigkeiten, insbesondere kohlenwasserstoffhaltiger
Betriebsmittel von Kraftfahrzeugen durch Messung des
Transmissionsvermögens im Durchflussverfahren, indem ein
Strömungskanal, der von der zu identifizierenden Flüssig
keit durchströmt wird, mittels einer Lichtquelle senk
recht zum Strömungskanal durchstrahlt, ein dem durchge
lassenen Licht entsprechendes Signal von einem Fotodetek
tor erfasst und elektronisch ausgewertet wird, dadurch
gekennzeichnet, dass
- - die Lichtquelle Licht in mehreren ausgewählten mono chromatischen Anregungswellenlängen λ1, λ2, λ3, . . . λn, die zeitlich, örtlich oder zeitlich und örtlich gestaf felt ausgesendet werden, durch den Strömungskanal strahlt,
- - die den Anregungswellenlängen λ1, λ2, λ3, . . . λn zugeord neten Transmissionsintensitäten I1, I2, I3 . . . In gemessen werden,
- - in einer Auswerteschaltung rechnerisch Extinktionsfak toren E1, E2, E3 . . . En für die ausgewählten Anregungs wellenlängen λ1, λ2, λ3, . . . λn ermittelt werden,
- - die Verhältnisse der ermittelten Extinktionsfaktoren E1, E2, E3 . . . En in allen Variationsmöglichkeiten zu einander rechentechnisch verarbeitet werden und mit vorgegebenen Eichwerten zur Bestimmung der gesuchten Flüssigkeit verglichen werden
- - und dann die so ermittelten Werte einem Computer zuge führt werden, der durch Vergleich mit Vergleichswerten die Art der Flüssigkeit ermittelt und ein Signal für die entsprechende Weiterleitung und Verwertung der Flüssigkeit abgibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Extinktionsfaktoren E aus mindestens zwei charakte
ristischen Anregungswellenlängen λ ermittelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass für die Messung in den ausgewählten charakteristi
schen Anregungswellenlängen λ monochromatisches Licht von
Halbleiterstrahlungsquellen verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass für die Messung in den ausgewählten charakteristi
schen Anregungswellenlängen λ breitbandiges Licht einer
Halogenlichtquelle mit schmalbandigen Lichtfiltern ver
wendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Messung in den ausgewählten charakteristischen
Anregungswellenlängen λ nacheinander mit unterschiedli
chen schmalbandigen Lichtfiltern an einer Stelle am Strö
mungskanal erfolgt.
6. Anordnung zur optoelektronischen Identifikation strömen
der Flüssigkeiten, insbesondere kohlenwasserstoffhaltiger
Betriebsmittel von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem
Strömungskanal, der von der zu identifizierenden Flüssig
keit durchströmmt wird, und einem Lichtkanal, der senk
recht zum Strömungskanal angeordnet ist und bei dem ein
gangsseitig ein Lichtsender und ausgangseitig ein Licht
empfänger angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass
als Lichtkanal (7) senkrecht zum Strömungskanal (2) meh
rere Lichtkanäle (7.1, 7.2, 7.3), mindestens jedoch zwei,
in einem Gehäuse (1) angeordnet sind, wobei eingangssei
tig jedem Lichtkanal (7.1, 7.2, 7.3) eine Lichtquelle
(8.1, 8.2, 8.3) mit monochromatischem Licht einer der aus
gewählten Anregungswellenlängen λ1, λ2, λ3, . . . λn zugeord
net und ausgangsseitig zu jedem Lichtkanal (7.1, 7.2,
7.3) ein optoelektronischer Lichtempfänger (9.1, 9.2,
9.3) angeordnet ist, oder der Lichtkanal (7) mehrere
Lichteingänge (7.1, 7.2, 7.3) unterschiedlicher Anre
gungswellenlängen λ oder der Lichtkanal (5) eine breit
bandige Lichtquelle aufweist, wobei zwischen der breit
bandigen Lichtquelle und dem Lichtkanal (7) auswechselba
re Lichtfilter für je eine der Anregungswellenlängen λ1,
λ2, λ3, . . . λn angeordnet sind, und zur Auswertung der
Messsignale der Lichtempfänger (9.1, 9.2, 9.3) eine Aus
werteelektronik und ein Computer angeordnet sind.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Lichtkanäle (7.1, 7.2, 7.3) am Strömungskanal (2) im
Gehäuse (1) hintereinander in mehreren Bohrungen (7) an
geordnet sind.
8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Lichtkanäle (7.1, 7.2 oder 7.3) am Strömungskanal (2)
im Gehäuse (1) in einer Bohrung (7) angeordnet und durch
mehrere monochromatische Lichtzuleitungen unterschiedli
cher Wellenlängen λ gespeist sind.
9. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Lichtkanäle (7.1, 7.2 oder 7.3) am Strömungskanal (2)
im Gehäuse (1) in einer Bohrung (7) angeordnet und durch
eine Lichtzuleitung gespeist sind, in der nacheinander
mehrere monochromatische Lichtfilter unterschiedlicher
Durchlasswellenlängen λ auswechselbar angeordnet sind.
10. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Lichtquellen (8.1, 8.2, 8.3) monochromatische Licht
dioden mit unterschiedlichen Wellenlängen λ sind.
11. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
für die Lichteinspeisung in die Lichtkanäle (7.1, 7.2,
7.3) eine breitbandige Halogenlichtquelle angeordnet ist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass für die Zuführung von Licht der Lichtquellen (8.1,
8.2, 8.3) zu den Lichtkanälen (7.1, 7.2, 7.3) Lichtleit
fasern angeordnet sind.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass für die Weiterleitung von Licht aus den Lichtkanälen
(7.1, 7.2, 7.3) zu den optoelektronischen Lichtempfängern
(9.1, 9.2, 9.3) Lichtleitfasern angeordnet sind.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
dass der Strömungskanal (2) eine in das Gehäuse (1) ein
setzbare, lichtdurchlässige Durchflussküvette (4) ist.
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass
die Wandung der Durchflussküvette (4) mindestens im Be
reich der Lichtkanäle (7.1, 7.2, 7.3) plan ausgeführt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999143733 DE19943733C1 (de) | 1999-09-03 | 1999-09-03 | Verfahren und Anordnung zur optoelektronischen Identifikation strömender Flüssigkeiten |
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DE (1) | DE19943733C1 (de) |
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-
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- 1999-09-03 DE DE1999143733 patent/DE19943733C1/de not_active Expired - Fee Related
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8322 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |