DE19943598A1 - Elektrisches Werkzeug - Google Patents

Elektrisches Werkzeug

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Flosbach Klaus Dr 51688 Wipperfuerth De
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Flosbach Werner Co KG GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/26Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by impact tools, e.g. by chisels or other tools having a cutting edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/32Methods and apparatus specially adapted for working materials which can easily be split, e.g. mica, slate, schist

Abstract

Um ein elektrisches Werkzeug, insbesondere akkubetriebenes Werkzeug, vorzugsweise handgeführtes Werkzeug, mit einem vorzugsweise als Handhabe dienenden Gehäuse, in dem ein elektrischer Hubantrieb installiert ist, wobei an den Hubantrieb ein Werkzeugsatz angekoppelt ist, zu schaffen, welches mobil eingesetzt werden kann und die Bearbeitung von Faserzement-, Schiefer-, Keramikplatten insbesondere aus Hartkeramik und dergleichen ermöglicht, wird vorgeschlagen, daß der Werkzeugsatz (4) aus einer ebenen oder vorzugsweise konvex gekrümmten Werkstückauflageplatte (5), die starr mit dem Gehäuse (2) verbunden ist oder über starre Verbindungsteile mit dem Gehäuse (2) verbunden ist, und einem Schlagwerkzeug (6) besteht, welches mit dem Hubantrieb (3) gekoppelt ist und etwa orthogonal zur von der Werkstückauflageplatte (5) aufgespannten Ebene hin und von dieser weg bewegbar ist, wobei die vorzugsweise konvex gekrümmte Werkstückauflageplatte (5) oder deren vorzugsweise konvex gekrümmte Auflagefläche (7) zum Schlagknopf (8) des Schlagwerkzeuges (6) hin vorgewölbt ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Werkzeug, insbesondere akkubetriebenes Werkzeug, vorzugsweise handgeführtes Werkzeug, mit einem als Handhabe dienenden Gehäuse, in dem ein elektrischer Hubantrieb installiert ist, wobei an den Hubantrieb ein Werkzeugsatz angekoppelt ist.
Derartige Werkzeuge sind im Stand der Technik bekannt. Es handelt sich dabei zum Beispiel um Stichsägen.
Im Stand der Technik sind auch elektrisch betriebene Geräte bekannt, die zur Bearbeitung von Kunst- und Naturschieferplatten geeignet sind. Mittels solcher Geräte sollen Schieferplatten randseitig beschnitten werden. Die Geräte sind als stationäre Arbeitsgeräte ausgebildet und nur für die Erzeugung von geraden Schnitt- oder Bruchkanten an Naturschiefer geeignet.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug gattungsgemäßer Art zu schaffen, welches mobil eingesetzt werden kann und die Bearbeitung von Faserzement-, Schiefer-, Keramikplatten insbesondere aus Hartkeramik und dergleichen ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der Werkzeugsatz aus einer ebenen, vorzugsweise konvex gekrümmten Werkstückauflageplatte, die starr mit dem Gehäuse verbunden ist oder über starre Verbindungsteile mit dem Gehäuse verbunden ist, und einem Schlagwerkzeug besteht, welches mit dem Hubantrieb gekoppelt ist und etwa orthogonal zur von der Werkstückauflageplatte aufgespannten Ebene hin und von dieser weg bewegbar ist, wobei die vorzugsweise konvex gekrümmte Werkstückauflageplatte oder deren vorzugsweise konvex gekrümmte Auflagefläche zum Schlagknopf des Schlagwerkzeuges hin vorgewölbt ist.
Mit einem derartigen Werkzeugsatz können ansich bekannte und handelsübliche elektrische Werkzeuge, insbesondere akkubetriebene Werkzeuge, die randgeführt sind und einen mobilen Einsatz erlauben, ausgestattet werden. Eine wesentliche Besonderheit des Werkzeugsatzes besteht in der vorzugsweise konvex gekrümmten Werkstückauflageplatte. Die Werkstückauflage­ platte kann einachsig oder mehrachsig gekrümmt sein, insbesondere auch ballig ausgebildet sein. Durch diese gekrümmte Werkstückauflageplatte wird erreicht, daß ein aufgelegtes Werkstück, beispielsweise eine Schieferplatte oder eine Keramikplatte exakt in einem Auflagepunkt oder einer Auflagelinie anliegt, wobei die Bearbeitung mittels des Schlagwerkzeuges im Bereich dieser Auflagelinie erfolgt. Hierdurch ist eine exakte Kantenbearbeitung der entsprechenden Platte möglich, ohne daß die Platte neben dem Bearbeitungsbereich reißt oder zerstört wird. Mittels des Schlagwerkzeuges werden intermittierend Schläge auf die entsprechende zu bearbeitende Platte aufgebracht, um deren Randkante wunschgemäß zu entfernen oder zu formen. Auch ein Trennschnitt zum Durchteilen einer entsprechenden Platte ist mittels dieser Ausbildung möglich.
Eine bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, daß die Werkstückauflageplatte vom Schlagwerkzeug an einer Lochung durchgriffen ist, so daß sich der Schlagkopf auf der dem Pendelhubantrieb abgewandten Seite der Werkstückauflageplatte befindet, wobei der Schlagkopf über einen Schaft mit dem Hubantrieb gekoppelt ist, und der Schaft die Lochung der Werkstückauflageplatte durchgreift.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß beim Bearbeiten einer Platte das Werkzeug nahezu vollständig frei über die Platte, bzw. entlang des zu erzeugenden Plattenrandes geführt werden kann, ohne daß störende Teile des Gerätes die Bewegung der Platte relativ zu dem Schlagkopf unterbinden. Lediglich der Schaft, der als Verbindung zwischen dem Schlagkopf und dem Hubantrieb vorgesehen ist, liegt noch im Arbeitsweg der entsprechenden Platte, wobei dieser Schaft aber relativ schmal bzw. dünn ausgebildet sein kann, so daß die Platte an dem Schaft mit der erzeugten Bruchkante oder dergleichen vorbeigeführt werden kann. Der Hub des Hubantriebes ist ausreichend groß bemessen, so daß die entsprechende zu bearbeitende Platte zwischen den Schlagkopf und der Werkstückauflageplatte eingeführt und von dem Schlagkopf intermittierend bearbeitet werden kann.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der Schlagkopf durch einen meißelähnlichen Finger gebildet ist.
Auch kann bevorzugt sein, daß der meißelähnliche Finger mit seiner Arbeitskante quer zur Bewegungsrichtung des Hubantriebes gerichtet ist.
Die Arbeitsfläche des meißelähnlichen Fingers kann als schmale, im wesentlichen ebene Fläche ausgebildet sein, die beispielsweise eine Breite von einigen Millimetern, beispielsweise 3 bis 4 Millimetern aufweisen kann und die eine Länge von 1 bis 2 Zentimetern aufweisen kann.
Zudem ist bevorzugt, daß der meißelähnliche Finger mit einem Ende in den Schaft übergeht.
Auf diese Weise wird erreicht, daß bei der Bearbeitung einer Platte zunächst der Schlagkopf mit seinem meißelähnlichen Finger die entsprechende Bruch- oder Trennlinie bearbeitet und erst nachfolgend der Schaft in den von dem Schlagkopf erzeugten Spalt oder Randkantenbereich eingreift, so daß eine unbehinderte Bewegung der Platte relativ zu dem meißelähnlichen Finger erreicht ist.
Desweiteren wird bevorzugt vorgesehen, daß die der Werkstückauflageplatte zugewandte Arbeitskante des Fingers derart relativ zur Auflagefläche der Werkstückauflageplatte gerichtet verläuft, daß die Arbeitskante einen zum freien Ende des Fingers divergierenden Spalt mit der Werkstückauflageplatte bildet.
Die Arbeitskante des Fingers bildet quasi eine schräggestellte Schneid- oder Bruchkante, wodurch die zu bearbeitende Platte beim Eingriff des Werkzeuges nicht über die gesamte Länge der Arbeitskante des Fingers sofort mit entsprechenden Schlägen beaufschlagt wird, sondern der Finger greift bei entsprechender Beaufschlagung des Pendelhubwerkes nach Art einer Schere jeweils nur über einen geringen Teil seiner Länge an der entsprechenden zu bearbeitenden Platte an.
Bevorzugt kann auch vorgesehen sein, daß die Arbeitskante des Fingers stufig oder gezahnt ausgebildet ist, wobei die Stufen bzw. der Zahngrund quer zur Fingerlängserstreckung verläuft.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Lochung der Werkstückauflageplatte eine Länge aufweist, die etwas größer ist als die Länge des Schlagkopfes (Fingers), und sich gleichgerichtet zum Schlagkopf erstreckt.
Zudem ist besonders bevorzugt vorgesehen, daß die Breite der Lochung erheblich größer ist als der Breite des Schlagkopfes (Fingers) entspricht, vorzugsweise mindesten dreimal so breit ist wie der Schlagkopf, wobei der fingerartige Schlagkopf vorzugsweise mittig zwischen der von den Längsrandkanten gebildeten Fluchtlinie liegt.
Durch die entsprechend große Lochung ist ein freier Arbeitsbereich für den Schlagkopf gebildet, so daß dieser nicht an Gegenteile der Schlagplatte anschlagen kann. Zudem ist insbesondere beim Durchtrennen von Platten die Breite der Lochung vorteilhaft, weil hierdurch beidseitig des Trennschlitzes der Platte eine entsprechende Bruchkante ausgebildet wird.
Zudem ist bevorzugt vorgesehen, daß die Längsrandkanten der als Langloch ausgebildeten Lochung der Werkstückauflageplatte zueinander eine Art von Bruchkegel bildend von der Auflagefläche zur Rückseite der Werkstückauflageplatte divergierend gerichtet sind.
Diese Ausbildung ist für die Erzeugung eines sauberen Kantenbruches besonders vorteilhaft.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß der an den Schlagkopf unmittelbar anschließende Bereich des Schaftes im Querschnitt schlank und/oder rund und/oder keilartig mit zu der dem Schlagkopf abgewandten Seite sich verjüngendem Querschnitt ausgebildet ist.
Durch diese Ausbildung ist es in besonders einfacher Weise möglich, auch gerundete Kanten an einer entsprechenden Platte zu erzeugen, insbesondere konvexe oder konkave Rundungen. Desweiteren ist es auch möglich, Ausschnitte an den Randkanten einer Platte vorzusehen, beispielsweise nach Art einer Mäanderform oder anderer beliebiger Ausschnittformen.
Um einen möglichst momentfreien Kraftangriff der Arbeitskante an der entsprechenden zu bearbeitenden Platte zu erreichen, ist zudem vorgesehen, daß der Schaft zentrisch an den Hubantrieb angeschlossen ist und anschließend von der Mittelachse des Hubantriebes weg seitlich verkröpft ist, so daß der Beginn der an den Schaft anschließenden Arbeitskante des fingerartigen Schlagkopfes etwa von der Mittelachse des Pendelhubantriebes durchstoßen ist und sich dann vorzugsweise zur Werkstückauflageebene der Werkstückauflageplatte divergierend gerichtet fort erstreckt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Teil eines erfindungsgemäßen elektrischen Werkzeuges in Seitenansicht;
Fig. 2 desgleichen in Vorderansicht, teilweise aufgebrochen;
Fig. 3a eine Ansicht in Blickrichtung des Pfeiles III in Fig. 1 ohne Werkstückauflageplatte;
Fig. 3b die Werkstückauflageplatte in gleicher Ansicht in Blickrichtung des Pfeiles III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht im Schnitt IV-IV der Fig. 1 gesehen.
In der Zeichnung ist ein elektrisches Werkzeug 1, bzw. dessen wesentliche Teile gezeigt, wobei es sich um ein akkubetriebenes, handgeführtes Werkzeug handelt. Das Gehäuse 2 dient dabei als Handhabe. In dem Gehäuse ist ein mittels eines Schalters ein- und ausschaltbarer elektrischer Antrieb mit einem Hubantrieb 3 installiert. An dem Hubantrieb 3 ist lösbar ein Werkzeugsatz 4 gekoppelt. Erfindungsgemäß besteht der Werkzeugsatz 4 aus einer konvex gekrümmten Werkstückauflageplatte 5, die starr mit dem Gehäuse 2 oder über starre Verbindungsteile mit dem Gehäuse 2 verbunden ist, und einem Schlagwerkzeug 6, welches mit dem Hubantrieb 3 lösbar gekoppelt ist und etwa orthogonal von der Werkstückauflageplatte aufgespannten Ebene hin und von dieser weg bewegbar ist (in Fig. 1 von oben nach unten), wobei die konvex gekrümmte Werkstückauflageplatte bzw. deren konvex gekrümmte Auflagefläche 7 zum Schlagkopf 8 des Schlagwerkzeuges hin vorgewölbt ist. Im Ausführungsbeispiel ist dabei die Werkstückauflage­ platte 5 vom Schlagwerkzeug 6 an einer Lochung 9 durchgriffen, so daß sich der Schlagkopf 6 auf der dem Hubantrieb 3 abgewandten Seite der Werkstückauflageplatte 5 befindet. Der Schlagkopf 8 ist über einen Schaft 10 mit dem Hubantrieb 3 verbunden, wobei der Schaft 10 die Lochung 9 der Werkstückauflageplatte 5 durchgreift. Wie anschaulich insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Schlagkopf 8 durch einen meißelähnlichen Finger gebildet. Der meißelähnliche Finger ist mit seiner Arbeitskante 11 etwa quer zur Bewegungsrichtung des Hubantriebes 3 gerichtet, wobei der meißelähnliche Finger mit einem Ende in den Schaft 10 übergeht. Die der Werkstückauflageplatte 5 zugewandte Arbeitskante 11 des Fingers ist derart relativ zur Auflagefläche 7 der Werkstückauflageplatte 5 gerichtet, daß die Arbeitskante 11 einen zum freien Ende des Fingers divergierenden Spalt mit der Werkstückauflageplatte 5 bzw. der Auflagefläche 7 bildet. Die Arbeitskante 11 des Fingers ist stufig oder gezahnt ausgebildet, wobei die Stufen, bzw. der Zahngrund quer zur Fingerlängserstreckung verläuft.
Die Lochung 9 der Werkstückauflageplatte 5 weist eine Länge auf, die etwas größer ist, als der Länge des Schlagkopfes 8 entspricht, wobei beide Teile sich gleichgerichtet erstrecken, so daß der Schlagkopf 8 durch die Lochung 9 durchgreifen könnte. Die Breite der Lochung 9 ist erheblich größer als die Breite des Schlagkopfes 8, insbesondere der Arbeitsfläche 11, wobei die Breite vorzugsweise mindestens 3mal so groß ist, wie die Breite des Schlagkopfes 8. Zudem ist der Schlagkopf 8 mittig der Breite der Lochung 9 ausgerichtet. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Längsrandkanten 12 der als Langloch ausgebildeten Lochung 9 der Werkstückauflageplatte 5 zueinander eine Art von Bruchkegel bildend von der Auflagefläche 7 zur Rückseite der Werkstückauflageplatte divergierend gerichtet.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, ist der an den Schlagkopf 8 unmittelbar anschließende Bereich des Schaftes 10 im Querschnitt schlank, insbesondere keilförmig ausgebildet, wie insbesondere auch aus Fig. 4 ersichtlich ist, so daß eine gute Kurvengängigkeit des Werkzeuges erreicht ist.
Der Schaft 10 ist zentrisch an den Hubantrieb 3 angeschlossen und anschließend von der Mittellängsachse des Hubantrieb 3 nach seitlich verkröpft, so daß der Beginn der an den Schaft 10 anschließenden Arbeitskante 11 des fingerartigen Schlagkopfes 8 etwa von der Mittelachse des Hubantriebes 3 durchstoßen ist und sich dann zur Werkstückauflageebene 7 der Werkstückauflageplatte 5 divergierend gerichtet forterstreckt.
Durch die Erfindung wird ein Werkzeug zur Verfügung gestellt, mittels dessen es möglich ist, Keramikplatten oder Schieferplatten zu beschneiden, also entsprechende Randkonturen zu erzeugen, wobei die Randkonturen geradlinig oder konvex oder konkav gekrümmt sein können. Auch ist es möglich am Rand Ausschnitte vorzusehen, beispielsweise nach Art eines Mäanders. Auch Trennschnitte zum Durchtrennen von Platten sind mit diesem Werkzeug möglich.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (12)

1. Elektrisches Werkzeug (1), insbesondere akkubetriebenes Werkzeug, vorzugsweise handgeführtes Werkzeug, mit einem vorzugsweise als Handhabe dienenden Gehäuse (2), in dem ein elektrischer Hubantrieb (3) installiert ist, wobei an den Hubantrieb (3)ein Werkzeugsatz (4) angekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugsatz (4) aus einer ebenen oder vorzugsweise konvex gekrümmten Werkstückauflageplatte (5), die starr mit dem Gehäuse (2) verbunden ist oder über starre Verbindungsteile mit dem Gehäuse (2) verbunden ist, und einem Schlagwerkzeug(6) besteht, welches mit dem Hubantrieb (3) gekoppelt ist und etwa orthogonal zur von der Werkstückauflageplatte (5) aufgespannten Ebene hin und von dieser weg bewegbar ist, wobei die vorzugsweise konvex gekrümmte Werkstückauflageplatte (5) oder deren vorzugsweise konvex gekrümmte Auflagefläche (7) zum Schlagknopf (8) des Schlagwerkzeuges (6) hin vorgewölbt ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückauflageplatte (5) vom Schlagwerkzeug (6) an einer Lochung (9) durchgriffen ist, so daß sich der Schlagkopf (8) auf der dem Hubantrieb (3) abgewandten Seite der Werkstückauflageplatte (5) befindet, wobei der Schlagkopf (8) über einen Schaft (10) mit dem Hubantrieb (3) gekoppelt ist, und der Schaft (10) die Lochung (9) der Werkstückauflageplatte (5) durchgreift.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagkopf (8) durch einen meißelähnlichen Finger gebildet ist.
4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der meißelähnliche Finger mit seiner Arbeitskante (11) quer zur Bewegungsrichtung des Hubantriebes (3) gerichtet ist.
5. Werkzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der meißelähnliche Finger mit einem Ende in den Schaft (10) übergeht.
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Werkstückauflageplatte (5) zugewandte Arbeitskante (11) des Fingers derart relativ zur Auflagefläche (7) der Werkstückauflageplatte (5) gerichtet verläuft, daß die Arbeitskante (11) einen zum freien Ende des Fingers divergierenden Spalt mit der Werkstückauflageplatte (5) bildet.
7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskante (11) des Fingers stufig oder gezahnt ausgebildet ist, wobei die Stufen bzw. der Zahngrund quer zur Fingerlängserstreckung verläuft.
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochung (9) der Werkstückauflageplatte (5) eine Länge aufweist, die etwas größer ist als die Länge des Schlagkopfes (8) (Fingers), und sich gleichgerichtet zum Schlagkopf (8) erstreckt.
9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Lochung (9) erheblich größer ist als der Breite des Schlagkopfes (8) (Fingers) entspricht, vorzugsweise mindesten dreimal so breit ist wie der Schlagkopf (8), wobei der fingerartige Schlagkopf vorzugsweise mittig zwischen der von den Längsrandkanten gebildeten Fluchtlinie liegt.
10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrandkanten (12) der als Langloch ausgebildeten Lochung (9) der Werkstückauflageplatte (5) zueinander eine Art von Bruchkegel bildend von der Auflagefläche (7) zur Rückseite der Werkstückauflageplatte (5) divergierend gerichtet sind.
11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Schlagkopf (8) unmittelbar anschließende Bereich des Schaftes (10) im Querschnitt schlank und/oder rund und/oder keilartig mit zu der dem fingerartigen Schlagkopf (8) abgewandten Seite sich verjüngendem Querschnitt ausgebildet ist.
12. Werkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (10) zentrisch an den Hubantrieb (3) angeschlossen ist und anschließend von der Mittelachse des Hubantriebes (3) weg seitlich verkröpft ist, so daß der Beginn der an den Schaft (10) anschließenden Arbeitskante (11) des fingerartigen Schlagkopfes (8) etwa von der Mittelachse des Hubantriebes (3) durchstoßen ist und sich dann vorzugsweise zur Werkstückauflageebene der Werkstückauflageplatte (5) divergierend gerichtet fort ersteckt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102019123888B3 (de) * 2019-09-05 2020-11-26 Sascha Klein Vorrichtung zum Trennen von Schieferplatten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102019123888B3 (de) * 2019-09-05 2020-11-26 Sascha Klein Vorrichtung zum Trennen von Schieferplatten
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