DE19943481A1 - Verfahren und Anordnung zur Bestimmung von mechanischen Defekten in mechanischen Bauteilen - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Bestimmung von mechanischen Defekten in mechanischen BauteilenInfo
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Abstract
Beschrieben wird eine Anordnung zur Bestimmung von mechanischen Defekten in mechanischen Bauteilen, bestehend aus einer mobilen Einheit, die beinhaltet DOLLAR A - mindestens ein Erregerelement zur Beaufschlagung des mechanischen Bauteils mit einer periodischen Krafteinwirkung, DOLLAR A - mindestens einen Sensor zur Erfassung der Vibrationsbewegung des mechanischen Bauteils. DOLLAR A Außerdem wird ein Verfahren zur Bestimmung von mechanischen Defekten in mechanischen Bauteilen beschrieben, wobei DOLLAR A - ein mechanisches Bauteil mit einer definierten sinusförmigen Krafteinwirkung beaufschlagt wird und DOLLAR A - die resultierende Vibrationsbewegung des mechanischen Bauteils erfaßt wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur
Bestimmung mechanischen Defekten in mechanischen Bauteilen. Solche
mechanischen Defekte können beispielsweise mechanische Strukturdefeke
sein oder Spiel in Befestigungen, Lagern und Übertragungswegen.
Solche mechanischen Defekte sind unter Umständen nur schwer oder mit
hohm Meßaufwand ermittelbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein effektives Verfahren
und eine einfache und leicht handhabbare Anordnung zur Bestimmung
mechanischen Defekten in mechanischen Bauteilen bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der vorliegenden
Patentansprüche 1 und 15. Es ist dabei eine mobile Einheit vorgesehen, die
beinhaltet
- - mindestens ein Erregerelement zur Beaufschlagung des mechanischen Bauteils mit einer periodischen Krafteinwirkung,
- - mindestens einen Sensor zur Erfassung der Vibrationsbewegung des mechanischen Bauteils.
Die mobile Einheit kann dabei von einem Gehäuse umschlossen, auf eine
Bodenplatte montiert oder von zwei fest miteinander verbundenen
Seitenplatten begrenzt sein oder durch eine andere Art von Träger
stabilisiert sein. Es muß lediglich eine kraftschlüssige Verbindung zu dem zu
prüfenden mechanischen Bauteil herstellbar sein. Eine solche kann durch
ein direktes Aufbringen der Anordnung auf dem mechanischen Bauteil
erfolgen, aber auch z. B. durch eine Verbindung mittels einer
Gewindestange, die in ein Mutterngewinde in dem mechanischen Bauteil
eingeschraubt wird. Die periodische Krafteinwirkung resultiert in einer
Vibrationsbewegung, deren Verlauf für die mechanischen Eigenschaften des
mechanischen Bauteils charakteristisch ist und insbesondere Aufschluß
über mechanische Defekte gibt.
Somit ist die erfindungsgemäße Anordnung eine kompakte und
abgeschlossene Einheit, die einfach auf ein mechanisches Bauteil zu
dessen Vermessung montiert werden kann und aufgrund ihrer Mobilität
leicht transportierbar ist. Sowohl Erregerelemente als auch Sensoren
können in Baugrößen bereitgestellt werden, die eine ausreichende Mobilität
garantieren. Beispiele für solche Erregerelemente und Sensoren werden im
folgenden Text erläutert.
Es kann dabei das mindestens eine Erregerelement als mechanische,
elektromechanische oder auch als elektroakustische Anordnung ausgebildet
Es kann dabei das mindestens eine Erregerelement als mechanische,
elektromechanische oder auch als elektroakustische Anordnung ausgebildet
sein. Solche Anordnungen sind grundsätzlich bereits aus dem Stand der
Technik bekannt und stellen damit eine leicht beherrschbare Technik dar.
Wird das Erregerelement als mechanische oder elektromechanische
Anordnung ausgebildet, so kann das Erregerelement mindestens eine Welle
und einen Wellenantrieb aufweisen, wobei der Wellenantrieb in jeder
geeigneten Form ausgebildet sein kann, z. B. als Elektromotor. An
mindestens einem Ende der Welle ist mindestens eine Exzenterscheibe
oder ein vergleichbares Exzentergewicht mit der Welle verbunden. Solche
Exzentergewichte können auch lösbar mit der Welle verbunden sein. Durch
einen Austausch der Exzentergewichte kann dann die Art und Stärke der
periodischen Krafteinwirkung und damit der Vibrationsbewegung des
Bauteils variiert werden. Es kann jedoch auch die Welle selbst in nicht
rotationssymetrischer Form ausgebildet sein, so daß bei einer Rotation der
Welle um ihre Längsachse eine periodiche Krafteinwirkung entsteht, durch
die eine Vibrationsbewegung des Bauteils erzielt werden kann.
Es kann lediglich eine durchgehende Welle vorgesehen sein, wobei der
Wellenantrieb in der Mitte der Welle oder an einem Ende der Welle
angeordnet ist. Es können jedoch auch mehrere Wellen vorgesehen sein,
die unabhängig voneinander angesteuert werden können. Die einzelnen
Wellen sollten jedoch im Regelfall simultane Bewegungen mit identischer
Frequenz und fester Phasenbeziehung aufweisen, wobei die Bewegungen
untereinander eine Phasenverschiebung von z. B. 180° aufweisen. Dadurch
kann das Vibrationsverhalten der Anordnung variiert und an die speziellen
Bedürfnisse des mechanischen Bauteils angepaßt werden, so daß das
Bauteil z. B. an entgegengesetzten Enden des Gehäuses der Anordnung mit
gleichsinnigen oder gegenläufigen Krafteinwirkungen beaufschlagt wird. Es
kann aber auch eine konzentrische Wellenanordnung vorgesehen sein, mit
- - einer ersten Welle, die als Hohlwelle ausgebildet ist,
- - einer zweiten Welle, die durch die erste Welle geführt wird.
Durch eine solche Anordnung kann z. B. eine Krafteinwirkung erzielt werden,
die fast ausschließlich in eine Raumrichtung wirkt, wodurch z. B. Lager, die in
unterschiedliche Richtungen wirken, gezielt angesprochen werden können.
Ist das Erregerelement eine elektroakustische Anordnung, so kann diese z. B
in Form eines elektrodynamischen, elektrostatischen oder piezoelektrischen
Erregerelement ausgebildet sein. Das Erregerelement wirkt dabei im
wesentlichen wie ein Lautsprecher.
Bei allen Formen von Erregerelementen sollte die Erregung des
mechanischen Bauteils möglichst in Form einer reinen, monofrequenten
Sinusschwingung erfolgen. Oberwellen sind möglichst zu vermeiden, da
diese die weiteren Messungen stören können.
Der mindestens eine Sensor zur Erfassung der Vibrationsbewegung des
mechanischen Bauteils kann beispielsweise als Wegsensor oder als
Beschleunigungssensor ausgebildet sein.
Wird der Sensor als Wegsensor ausgebildet, so kann zur Analyse der
Bewegungscharakteristik des mechanischen Bauteils vorgesehen werden,
daß der Wegsensor mit einem Spektrumanalysator zur Zerlegung des
Sensorsignals in einzelne Frequenzanteile verbunden ist. Ist die
Bewegungsantwort des mechanischen Bauteils auf eine monofrequente
sinusförmige Erregung durch das Erregerelement nicht eine reine
Sinusschwingung, so treten Oberwellen in der Bewegungsantwort auf. Hat
z. B. ein mechanisches Lager Spiel, so ist einer sinusförmigen
Bewegungsantwort eine rechteckförmige Bewegungsantwort überlagert,
deren Flanken mit den Nulldurchgängen der Sinusschwingung in etwa
zusammenfallen. Die sich aus der Rechteckform ergebenden Oberwellen
können durch die Zerlegung des Sensorsignals in einzelne Frequenzanteile
erfaßt werden und es kann somit ein im Lager vorhandenes Spiel ermittelt
werden. Analoges gilt für alle anderen Arten von mechanischen Defekten,
aus denen eine Bewegungsantwort resultiert, die von einer reinen
Sinusschwingung abweicht. Es kann das Sensorsignal jedoch auch mit Hilfe
eines Oszilloskops analysiert werden, um den zeitlichen Verlauf des
Sensorsignals zu betrachten.
Um die Erregungsschwingung aus dem Sensorsignal herauszufiltern, kann
der Spektrumanalysator mit einem Hochpaßfilter gekoppelt sein, der
entsprechend eingestellt wird, so daß nur die Oberwellen des Signals den
Filter passieren. Wird dagegen ein Oszilloskop verwendet, so kann ebenfalls
ein Hochpaßfilter mit dem Oszilloskop gekoppelt werden, um lediglich die
Störkomponenten im Sensorsignal zu erhalten.
Um einen formschlüssigen Kontakt der Anordnung zu dem mechanischen
Bauteil zu garantieren, kann die Oberfläche des Gehäuses an die äußere
Form des mechanischen Bauteils angepaßt sein. Sollen unterschiedliche
Bauteile mit einer Anordnung vermessen werden, so können
unterschiedliche Teilbereiche der Oberfläche des Gehäuses -
beispielsweise unterschiedliche Gehäuseseiten - an die äußere Form
unterschiedlicher mechanischer Bauteile angepaßt sein.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenen Erfindung ist ein Verfahren zur
Bestimmung von mechanischen Defekten in mechanischen Bauteilen, wobei
- - ein mechanisches Bauteils mit einer definierten sinusförmigen Krafteinwirkung beaufschlagt wird und
- - die resultierende Vibrationsbewegung des mechanischen Bauteils erfaßt wird.
Durch eine solche definierte Erregung des Bauteils kann auf einfache Weise
aus der Vibrationsbewegung des Bauteils, also aus der Bewegungsantwort,
ein Rückschluß auf die mechanische Struktur des Bauteils erfolgen. Speziell
kann dabei das
mechanische Bauteil mit einer rein monofrequent sinusförmigen
Krafteinwirkung beaufschlagt werden.
Es sind verschiedene Möglichkeiten zur Analyse der Vibrationsbewegung
denkbar. So kann z. B. eine Spektrumsanalyse der resultierenden
Vibrationsbewegung des Bauteils erfolgen. Es kann aber auch vorgesehen
werden, daß eine zeitliche Analyse der resultierenden Vibrationsbewegung
des Bauteils erfolgt. Um Rückschlüsse allein auf mechanische Defekte in
dem mechanischen Bauteil in noch deutlicherer Form ziehen zu können,
kann vorgesehen werden, daß bei einer Analyse der Vibrationsbewegung
diejenigen Anteile der Vibrationsbewegung, die dieselbe Frequenz besitzen
wie die sinusförmige Krafteinwirkung, herausgefiltert werden.
Weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind der übrigen Beschreibung entnehmbar.
Eine spezielle Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 5 erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Prinzipieller Aufbau der erfindungsgemäßen Anordnung
Fig. 2 Alternativer Aufbau der Wellenanordnung als konzentrische
Wellenanordnung
Fig. 3 Auf einem mechanischen Bauteil angebrachte erfindungsgemäße
Anordnung
Fig. 4 Darstellung der Vibrationserregung der Anordnung und der
Bewegungsantwort des mechanischen Bauteils
Fig. 5 Darstellung eines Exzentergewichts und eines Wellenquerschnittes
In Fig. 1 ist in schematischer Form eine erfindungsgemäße Anordnung
dargestellt. Diese weist ein Gehäuse 1 auf, wobei die Oberfläche des
Gehäuses 1 an die zu vermessenden mechanischen Bauteile angepaßt ist.
Eine erste Seitenfläche 7a des Gehäuses 1 ist planar ausgebildet und kann
somit formschlüssig auf planare Oberflächen von mechanischen Bauteilen
montiert werden. Eine zweite Oberfläche 7b ist konkav gekrümmt
ausgebildet und kann daher auf konvex gekrümmte Oberflächen
mechanischer Bauteile formschlüssig montiert werden. Solche Oberflächen
können beispielsweise die Oberflächen einer Tragfläche eines Flugzeugs
sein.
In dem Gehäuse 1 befindet sich ein Wellenantrieb 5 in Form eines
Elektromotors, der mit einer Welle 4 verbunden ist, die in Wellenlagern 10
drehbar gelagert ist und die an ihren Enden Exzenterscheiben 6 als
Exzentergewichte trägt. Diese Exzenterscheiben 6 sind lösbar mit der Welle
4 verbunden und können daher ausgewechselt oder in unterschiedlicher
Orientierung auf der Welle 4 befestigt werden. Ein Beispiel für solche
Exzenterscheiben ist in Fig. 5 dargestellt. Die Exzenterscheibe 6 weist
dabei eine Aussparung 11 zur Aufnahme einer Welle 4 auf, die weitgehend
kreisförmig ausgebildet ist, jedoch an einer Stelle eine Abflachung auf. Die
Welle 4 weist einen kreisförmigen Querschnitt mit zwei Abflachungen auf, die
an die Abflachung der Aussparung 11 angepaßt ist. Die Exzenterscheibe 6
kann somit in zwei um 180° versetzte Stellungen auf die Welle 4 montiert
werden.
Fig. 2 zeigt eine alternative Wellenanordnung, wobei der Wellenantrieb 5
mit einer Hohlwelle 4a und einer durch die Hohlwelle 4a geführten
durchgehenden Welle 4b verbunden ist. Jede der beiden Wellen 4a, 4b trägt
an ihren Enden Exzenterscheiben 6a, 6b. Die Wellen 4a, 4b und der
Wellenantrieb 5 sind so ausgebildet, daß die Wellen 4a, 4b unabhängig
voneinander angesteuert werden können und dabei simultan mit gleicher
Frequenz, jedoch mit entgegengesetzter Drehrichtung rotieren können.
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung, die mit einer Seitenfläche
7b formschlüssig auf ein mechanisches Bauteil 8, beispielsweise eine
Tragfläche eines Flugzeuges, montiert ist. Das Bauteil 8 weist ein hier nur
schematisch dargestelltes Lager 9 auf, das auf Spiel überprüft werden soll.
Durch das Erregerelement 2 wird das mechanische Bauteil 8 und damit das
Lager 9 mit einer Erregung in Form einer Krafteinwirkung beaufschlagt, die
Bewegungsantwort wird durch die Sensoren 3 erfaßt.
In Fig. 4a) ist die Erregung als Sinusschwingung mit der Frequenz f
dargestellt. Fig. 4b) zeigt die Bewegungsantwort, wie sie durch einen
Wegsensor 3 ermittelt wird, wenn das Lager 9 Spiel aufweist. Es ist dabei
der Sinusschwingung mit der Frequenz f ein Rechtecksignal gleicher
Frequenz überlagert, das in Fig. 4c) separat dargestellt ist. Die Flanken
des Rechtecksignals fallen in etwa mit den Nulldurchgängen der
Sinusschwingung zusammen. Fig. 4d) zeigt die Oberschwingungen der
Grundfrequenz f, die in dem überlagerten Rechtecksignal enthalten sind.
Diese können durch eine Analyse des Frequenzsprektrums des
Rechtecksignals ermittelt werden. Fig. 4e) zeigt ein solches
Frequenzspektrum, das man aus einem Spektrumanalysator erhält, der mit
den Sensoren 3 gekoppelt wird und dem das Sensorsignal zugeführt wird.
Man erhält somit die spektrale Zerlegung des Sensorsignals in seine
Frequenzanteile und damit einerseits einen Hinweis auf das Vorhandensein
eines mechanischen Defektes, andererseits einen Hinweis auf die Art und
das Ausmaß des mechanischen Defektes. Sofern zur Bewertung anstelle
eines Spektrumanalysators ein Oszilloskop verwendet wird, ist die Kopplung
mit einem Hochpaßfilter empfehlenswert, da dann aus dem Sensorsignal die
Sinusschwingung mit der Frequenz f herausfiltert wird und man als
Endsignal lediglich das Störsignal erhält. Hierbei ergibt dann der zeitliche
Verlauf des Sensorsignals einerseits einen Hinweis auf das Vorhandensein
eines mechanischen Defektes, andererseits einen Hinweis auf die Art und
das Ausmaß des mechanischen Defektes.
Wird statt eines Wegsensors ein Beschleunigungssensor als Sensor 3
verwendet, so erhält man aus der Bewegungsantwort eine
Beschleunigungsantwort, wie sie in Fig. 4f) dargestellt ist. Diese weist im
Bereich der Extrema der Sinusschwingung, die der erregenden
Sinusschwingung mit der Frequenz f und einer um 90° verschobenene
Phasenlage entspricht, Spitzen auf, die einer Deltafunktion entsprechen.
Diese können dann in analoger Form ermittelt und ausgewertet werden.
Claims (19)
1. Anordnung zur Bestimmung von mechanischen Defekten in
mechanischen Bauteilen, bestehend aus einer mobilen Einheit, die
beinhaltet
- - mindestens ein Erregerelement zur Beaufschlagung des mechanischen Bauteils mit einer periodischen Krafteinwirkung,
- - mindestens einen Sensor zur Erfassung der Vibrationsbewegung des mechanischen Bauteils.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine Erregerelement als mechanische oder
elektromechanische Anordnung ausgebildet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Erregerelement mindestens eine Welle und einen Wellenantrieb
aufweist, wobei die Welle mindestens ein Exzentergewicht aufweist.
4. Anordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine konzentrische Wellenanordnung vorgesehen ist mit
- - einer ersten Welle, die als Hohlwelle ausgebildet ist,
- - einer zweiten Welle, die durch die erste Welle geführt wird.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Exzentergewicht lösbar mit der Welle verbunden
ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Erregerelement als elektroakustische Anordnung ausgebildet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Erregerelement als elektrodynamisches, elektrostatisches oder
piezoelektrisches Erregerelement ausgebildet ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Sensor als Wegsensor ausgebildet ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wegsensor mit einem Oszilloskop zur Analyse des Zeitverlaufs des
Sensorsignals verbunden ist.
10. Anordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wegsensor mit einem Spektrumanalysator zur Zerlegung des
Sensorsignals in einzelne Frequenzanteile verbunden ist.
11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spektrumanalysator mit einem Hochpaßfilter gekoppelt ist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Sensor als Beschleunigungssensor ausgebildet ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche des Gehäuses an die äußere Form des mechanischen
Bauteils angepaßt ist.
14. Anordnung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß unterschiedliche Teilbereiche der Oberfläche des Gehäuses an die
äußere Form unterschiedlicher mechanischer Bauteile angepaßt sind.
15. Verfahren zur Bestimmung von mechanischen Defekten in
mechanischen Bauteilen, wobei
- - ein mechanisches Bauteils mit einer definierten sinusförmigen Krafteinwirkung beaufschlagt wird und
- - die resultierende Vibrationsbewegung des mechanischen Bauteils erfaßt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mechanische Bauteil mit einer rein monofrequent sinusförmigen
Krafteinwirkung beaufschlagt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Spektrumsanalyse der resultierenden
Vibrationsbewegung des Bauteils erfolgt.
18. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zeitliche Analyse der resultierenden Vibrationsbewegung des
Bauteils erfolgt.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Analyse der Vibrationsbewegung diejenigen Anteile der
Vibrationsbewegung, die dieselbe Frequenz besitzen wie die sinusförmige
Krafteinwirkung, herausgefiltert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999143481 DE19943481A1 (de) | 1999-09-10 | 1999-09-10 | Verfahren und Anordnung zur Bestimmung von mechanischen Defekten in mechanischen Bauteilen |
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Publications (1)
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DE1999143481 Ceased DE19943481A1 (de) | 1999-09-10 | 1999-09-10 | Verfahren und Anordnung zur Bestimmung von mechanischen Defekten in mechanischen Bauteilen |
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Date | Code | Title | Description |
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8131 | Rejection |