DE19943468A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Kennzeichnen von Bogen aus faltbarem Material wie Wellpappe zur Herstellung von Verpackungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Kennzeichnen von Bogen aus faltbarem Material wie Wellpappe zur Herstellung von Verpackungen

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DE19943468A1
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Gerhard Knappschneider
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KUNERT WELLPAPPE BIEBESHEIM GMBH & CO. KG, 64584
WELLPAPPENWERK RHEINLAND GMBH & CO KG, 52382 NIEDE
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UNITED PACKAGING PARTNERS GmbH
WELLPAPPENWERK RHEINLAND GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/02Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for perforating, scoring, slitting, or applying code or date marks on material prior to packaging
    • B65B61/025Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for perforating, scoring, slitting, or applying code or date marks on material prior to packaging for applying, e.g. printing, code or date marks on material prior to packaging

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kennzeichnen von Verpackungen aus faltbarem Material wie Wellpappe, wobei Bogen aus faltbarem Material auf einer Transporteinrichtung transportiert werden. Um Verpackungen mit einer individuellen Kennzeichnung zu versehen, wird vorgeschlagen, dass eine individuelle Kennzeichnung (20) auf einen Bogen (12) aus faltbarem Material vor Errichtung der Verpackung mittels einer Kennzeichnungseinrichtung (18) aufgebracht wird. Dazu ist im Bereich der Transportbahn (14) eine Kennzeichnungseinrichtung (18) angeordnet, um auf die relativ zu der Kennzeichnungseinrichtung (18) bewegten Bogen (12) eine individuelle Kennzeichnung (20) aufzubringen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kennzeichnen von Bogen aus faltbarem Material wie Wellpappe zur Herstellung von Verpackungen, wobei die Vorrichtung ein Transportband zum Transport von Bogen aus faltbarem Material aufweist.
Bei dem bekannten Verfahren und der bekannten Vorrichtung zum Kennzeichnen von Verpackungen handelt es sich um eine Druckmaschine, insbesondere Flexo-Druckmaschine zum Bedrucken von Bogen aus faltbarem Material zur Herstellung von Verpackungen. Systembedingt können die Bogen nach dem Stand der Technik nur mit identischen Kenn­ zeichnungen versehen werden.
Dies ist mit dem Nachteil verbunden, dass bei der Kommissionierung von Waren diese in gekennzeichnete Behältnisse wie Kunststoffwannen kommissioniert werden, wobei die Kennzeichnung nachträglich auf einem Etikett bzw. Aufkleber aufgebracht wird. Beim weiteren Transport des Behältnisses und bei der weiteren Verarbeitung der Waren sind die in dem Behältnis enthaltenen Waren mit der Wannenkennzeichnung verknüpft. Nach erfolgter Kommissionierung werden die zusammengestellten Waren sodann in einen Verpackungs­ karton verpackt, der wiederum eine Kennzeichnung erhält. Dies ist mit dem Nachteil ver­ bunden, dass die Kennzeichnung des Kommissionierbehältnisses ständig variiert und dass die Waren mehrfach umgelagert werden müssen.
Aus dem Stand der Technik ist des Weiteren eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Kenn­ zeichnen von Verpackungen aus faltbarem Material bekannt, wobei eine Seitenwand einer errichteten Verpackung bzw. eines Kartons mittels einer Druckeinrichtung mit Kennzeich­ nungen wie beispielsweise codiertem Text, Chargen- und Kommissionsnummern, Herstell- und Verfallsdaten sowie Logos und Barcodes versehen wird. Die errichteten Verpackungen werden mittels eines Transportbandes an der als Tintenstrahldrucker ausgebildeten Druck­ einrichtung vorbeigeführt. Die bekannte Anordnung ist zur Kennzeichnung bereits errichteter und befüllter Verpackungen geeignet. Zwar könnten auch leere Verpackungen gekennzeichnet werden, wobei dies jedoch mit dem Nachteil verbunden ist, dass zur Lagerung der Ver­ packungen ein erheblicher Raumbedarf benötigt wird.
Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum individuellen Kennzeichnen von Verpackungen aus faltbarem Material zur Verfügung zu stellen, mit dem Verpackungen auf einfache Weise vor ihrer Errichtung individuell gekennzeichnet werden können.
Das Problem wird verfahrensmäßig dadurch gelöst, dass eine individuelle Kennzeichnung auf einen Bogen aus faltbarem Material bei dessen Herstellung und vor Errichtung der Ver­ packung mittels einer Kennzeichnungseinrichtung aufgebracht wird.
Durch das Aufbringen der individuellen Kennzeichnung auf das in flächiger Form vorliegende faltbare Material wird der Vorteil erreicht, dass die Kennzeichnung vor Errichtung des Behältnisses aufgebracht werden kann. Somit stehen Verpackungsrohlinge mit einer individu­ ellen Kennzeichnung in aufsteigender Reihenfolge zur Verfügung, die sodann zur Kommis­ sionierung von Waren eingesetzt werden können. Auf diese Weise erfolgt schon zu Beginn der Kommissionierung eine feste Zuordnung von Verpackungen zu den darin enthaltenen Waren. Eine Veränderung der Kennzeichnung oder ein Umsortieren der Waren kann durch die erfindungsgemäße Verpackung vermieden werden. Ein weiterer Vorteil des erfindungs­ gemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, dass die individuelle Kennzeichnung an beliebigen Positionen des faltbaren Materials vorzugsweise auf allen Seitenwandungen und/oder Deckel- und Bodenwandungen aufgebracht werden kann.
Bei einer bevorzugten Verfahrensweise ist vorgesehen, dass eine Relativbewegung zwischen den Bogen aus faltbarem Material und der Kennzeichnungseinrichtung ausgeführt wird und dass die individuelle Kennzeichnung vorzugsweise in aufsteigender Reihenfolge vor, während oder nach einem Druck- und/oder Stanzvorgang aufgebracht wird. Bei diesem Herstellungs­ prozess befindet sich das faltbare bogenförmige in einem flächigen Zustand, so dass die Aufbringung der Kennzeichnung an beliebigen Stellen möglich ist.
Vorzugsweise wird die individuelle Kennzeichnung im Tintenstrahldruckverfahren unmittelbar auf die Oberfläche des faltbaren Materials wie Wellpappe aufgebracht. Selbstverständlich kann das Druckverfahren auch durch ein Laserdruckverfahren erfolgen. Das Tintenstrahl­ druckverfahren hat jedoch den Vorteil, dass die Kennzeichnung berührungslos aufgebracht werden kann.
Die individuelle Kennzeichnung kann ein Text, eine aufsteigende Chargen- und Kommis­ sionsnummer, ein Herstell- und Verfallsdatum, eine Adressierung sowie ein Logo oder Barcode und eine Kombinationen vorgenannter Kennzeichnungen sein. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist jedoch, dass jede Verpackung bzw. jeder Bogen, aus dem die Verpackung hergestellt wird, eine individuelle Kennzeichnung vorzugsweise in aufsteigender Reihenfolge erhält. Die gekennzeichneten Bogen können sodann in ebenem Zustand verpackt und daher bei minimalem Volumen dem Endverbraucher zugeführt werden. Dem Endver­ braucher werden auf diese Weise vorgekennzeichnete Verpackungen zur Verfügung gestellt, die dieser unmittelbar in seinen Betriebsablauf integrieren kann.
Bei bevorzugter Verfahrensweise erfolgt die Kennzeichnung bei einer Bahngeschwindigkeit der Bogen aus faltbarem Material im Bereich von 150 m/min bis 300 m/min, vorzugsweise 200 m/min. Zur Synchronisation der Kennzeichnungseinrichtung wird die Bahngeschwindig­ keit über einen Sensor erfasst und einem Steuergerät zugeführt, das die Kennzeichnungsein­ richtung entsprechend ansteuert, insbesondere den Druckvorgang einleitet und die individuelle Kennzeichnung ändert.
Das Problem wird vorrichtungsmäßig dadurch gelöst, dass im Bereich des Transportbandes eine die Bogen mit einer individuellen Kennzeichnung versehende Kennzeichnungseinrichtung angeordnet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Kennzeichnungseinrichtung als Bestandteil einer Inline-Maschine, insbesondere einer Mehrfarben-Flexo-Druckmaschine ausgebildet ist, wobei die Kennzeichnungseinrichtung unmittelbar über einer die Bogen trans­ portierenden Transportbahn mit Abstand zu den Bogen angeordnet ist. Dabei kann die Kennzeichnungseinrichtung eingangsseitig oder ausgangsseitig der Inline-Maschine angeord­ net werden. Selbstverständlich kann die Kennzeichnungseinrichtung auch als Teil einer Flach­ bettstanze oder rotierenden Stanze ausgebildet sein.
Um mehrere Kennzeichnungen auf dem Bogen wie Wellpappebogen zur Herstellung der Ver­ packung aufzubringen, ist vorgesehen, dass quer zur Transportrichtung mehrere Kennzeich­ nungseinrichtungen angeordnet sind.
Als besonderes vorteilhaft hat sich erwiesen, dass die Kennzeichnungseinrichtung als Druck­ einrichtung wie Tintenstrahldrucker ausgebildet ist. Damit kann eine berührungslose Kenn­ zeichnung bei besonders hoher Qualität hergestellt werden. Selbstverständlich kann die Druckeinrichtung auch als Laserdrucker ausgebildet sein.
Um eine Kennzeichnung mit aufsteigener Reihenfolge zu erhalten, ist die Druckeinrichtung mit einem Steuergerät verbunden, welches mit einem die Bahngeschwindigkeit erfassenden Sensor gekoppelt ist. Damit wird erreicht, dass beispielsweise beim Aufbringen einer Barcode-Kennzeichnung die Abstände zwischen den einzelnen Strichcodierungen normgerecht aufgebracht werden können.
Der Bogen aus faltbarem Material kann als Wellpappenbogen, als Kartonbogen oder Papier­ bogen ausgebildet sein, der anschließend zu einer Verpackung gefaltet und geklebt bzw. zusammengelegt werden kann. Während des Druckverfahrens wird das zu bedruckende Material mittels Vakuum an das Transportband angesaugt, so dass eine ebene zu bedruckende Fläche zur Verfügung gestellt wird. Vorzugsweise erfolgt die Kennzeichnung bei einer Produktionsgeschwindigkeit von 200 m/min.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines den Zeichnungen zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Bearbeiten von Wellpappe­ bogen zum Herstellen von Verpackungen mit integrierter Kennzeich­ nungseinrichtung und
Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 ist rein schematisch und beispielhaft eine Vorrichtung 10 zum Bearbeiten von Bogen 12 aus flächigem Material zur Herstellung von Verpackungen dargestellt. Bei den Bogen 12 kann es sich um Wellpappebogen oder Kartonbogen handeln, die nach Abschluss der Bearbeitungsschritte zu einem Behältnis bzw. einer Verpackung zusammengesetzt werden.
Die im vorliegenden Ausführungsbeispiel bearbeiteten Wellpappebogen 12 liegen auf einem Transportband 14 auf und werden mittels Vakuum flächig an das Transportband 14 ange­ saugt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Bearbeitungsvorrichtung 10 als Inline- Maschine wie beispielsweise eine Mehrfarben-Flexo-Druckmaschine ausgebildet. An einem Ausgang 16 der Bearbeitungsvorrichtung 10 ist erfindungsgemäß eine Kennzeichnungsein­ richtung 18 zur individuellen Kennzeichnung der Wellpappebogen 12 angeordnet. Die Kennzeichnungseinrichtung 18 ist im Ausführungsbeispiel als Druckeinrichtung wie Tinten­ strahldrucker ausgebildet, wobei diese jedoch auch als Laserdrucker oder Stanzgerät ausgebil­ det sein kann. Um eine individuelle Kennzeichnung beispielsweise in Form eines Barcodes 20 auf den Wellpappebogen 12 aufzubringen, ist die Kennzeichnungseinrichtung 18 mit einem Steuergerät 22 verbunden, das Barcodes, aber auch andere Kennzeichnungen mit auf­ steigender Folge generiert. Da sich die Wellpappebogen 12 relativ zu der Kennzeichnungs­ einrichtung bewegen, ist ein Sensor 24 in Form eines Tachometers vorgesehen, der die Bahngeschwindigkeit des Transportbandes 14 erfasst und diese dem Steuergerät 22 über­ mittelt, so dass der Druckvorgang des Tintenstrahldruckers entsprechend gesteuert werden kann.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der Bearbeitungsvorrichtung 10, wobei in Querrichtung zur Transportrichtung gemäß Pfeil 26 zwei Kennzeichnungseinrichtungen 18 zur Aufbringung einer individuellen Kennzeichnung angeordnet sind. Somit besteht die Möglichkeit, auf jede eine Seitenfläche der späteren Verpackung bildende Oberfläche eine individuelle Kenn­ zeichnung aufzubringen.
Zusammenfassend ist anzumerken, dass durch das erfindungsgemäße Verfahren sowie die erfindungsgemäße Vorrichtung Wellpappenbogen mit individueller Kennzeichnung in aufsteigender Reihenfolge zur Verfügung gestellt werden. Diese können anschließend verklebt und gefaltet zum Endverbraucher bei geringem Volumen verschickt werden. Der Endver­ braucher kann die Verpackungsrohlinge errichten, wodurch vormarkierte Verpackungen zur Kommissionierung von Waren zur Verfügung stehen. Die aufgebrachten Kennzeichnungen 20 können beim Kommissioniervorgang in die jeweilige EDV-Einrichtung eingelesen und weiterverarbeitet werden. Nach Kommissionierung, d. h. Einbringung von Waren in die jeweiligen Verpackungen, kann die Verpackung mit Inhalt ohne weitere Kennzeichnung zum Endverbraucher verschickt werden. Ein zeitaufwendiges und kostenintensives Beschriften bzw. Aufbringen von Aufklebern oder Zetteln kann auf diese Weise umgangen werden.

Claims (15)

1. Verfahren zum Kennzeichnen von Bogen (12) aus faltbarem Material wie Wellpappe zur Herstellung von Verpackungen, wobei die Bogen aus faltbarem Material auf einem Transportband aufliegen und transportiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine individuelle Kennzeichnung (20) auf einen Bogen (12) bei dessen Her­ stellung und vor Errichtung der Verpackung mittels einer Kennzeichnungseinrichtung (18) aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Relativbewegung zwischen den Bogen (12) aus faltbarem Material und der Kennzeichnungseinrichtung (18) ausgeführt wird und dass die individuelle Kennzeich­ nung (20) insbesondere in aufsteigender Reihenfolge auf eine Folge von Bogen (20) aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die individuelle Kennzeichnung (20) vor, während oder nach einem Druck- und/oder Stanzvorgang des Bogens (20) aufgebracht wird.
4. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die individuelle Kennzeichnung (20) im Tintenstrahldruckverfahren auf eine Oberfläche des aus faltbarem Material wie Wellpappe bestehenden Bogens (20) aufgebracht wird.
5. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die individuelle Kennzeichnung im Laserdruckverfahren auf den Bogen (20) aufgebracht wird.
6. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die individuelle Kennzeichnung (20) ein Text, eine aufsteigende Chargen- oder Kommissionsnummer, ein Herstell- oder Verfallsdatum, eine Adressierung sowie ein Logo oder ein Barcode und/oder eine Kombination vorgenannter Kennzeichnungen ist.
7. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogen (20) mit einer Bahngeschwindigkeit im Bereich von 150 m/min bis 300 m/min, vorzugsweise 200 m/min transportiert werden.
8. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahngeschwindigkeit der Bogen (20) über einen Sensor (24) erfasst und einem Steuergerät (22) zugeführt wird und dass das Steuergerät (22) die Kennzeich­ nungseinrichtung (18) ansteuert, um eine individuelle Kennzeichnung mit aufsteigen­ der Reihenfolge zu erzeugen.
9. Vorrichtung (10) zum Kennzeichnen von Bogen (12) aus faltbarem Material wie Wellpappe zur Herstellung von Verpackungen, wobei die Vorrichtung (10) ein Trans­ portband (14) zum Transport von Bogen (12) aus faltbarem Material zur Herstellung der Verpackungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Transportbandes (14) eine die Bogen (12) mit einer individuellen Kennzeichnung versehende Kennzeichnungseinrichtung (18) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnungseinrichtung (18) als Bestandteil einer Inline-Maschine, insbesondere eine Mehrfarben-Flexo-Druckmaschine ausgebildet ist, wobei die Kennzeichnungseinrichtung (18) unmittelbar über eine den Bogen (12) transportieren­ den Transportbahn (14) mit Abstand zu dem Bogen (12) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnungseinrichtung (18) als Teil einer Flachbettstanze oder rotieren­ den Stanze ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kennzeichnungseinrichtungen (18) quer zur Transportrichtung (26) angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnungseinrichtung (18) als Druckeinrichtung wie Tintenstrahldrucker oder Laserdrucker ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckeinrichtung (18) mit einem Steuergerät (22) verbunden ist, welches vorzugsweise mit einem die Bahngeschwindigkeit erfassenden Sensor (24) wie Tachogenerator gekoppelt ist.
15. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogen (12) aus faltbarem Material als Wellpappenbogen, Kartonbogen oder Papierbogen ausgebildet ist.
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