DE102017215364A1 - Verfahren zur Faltschachtelherstellung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Faltschachtelherstellung mit Faltschachtelzuschnitte bereitstellenden Mitteln, wobei die Faltschachtelzuschnitte von einem Stapel vereinzelt und anschließend zumindest bereichsweise einzeln linear geführt werden, wobei entweder
die vereinzelten Faltschachtelzuschnitte ausgerichtet und ausgerichtet einer Digitaldruckeinrichtung zugeführt werden oder
die Lage der vereinzelten Faltschachtelzuschnitte erfasst und die vereinzelten Faltschachtelzuschnitte anschließend einer Digitaldruckeinrichtung zugeführt werden,
wobei der Digitaldruckeinrichtung Informationen über die Lage der einzelnen Faltschachtelzuschnitte zugeführt werden, und
wobei die einzeln geführten Faltschachtelzuschnitte durch die Digitaldruckeinrichtung mit einem Druckbild versehen werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, bei dem die Flexibilität bei der Herstellung von Faltschachteln insbesondere bei kleinen Auflagen verbessert wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Faltschachtelzuschnitte anschließend gestapelt und als Stapel einer Weiterverarbeitungseinrichtung oder einer Faltschachtelklebemaschine zugeführt werden oder einzeln einer Weiterverarbeitungseinrichtung oder einer Faltschachtelklebemaschine zugeführt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Faltschachtelherstellung mit Faltschachtelzuschnitte bereitstellenden Mitteln.
  • Zur Herstellung von Faltschachtelzuschnitten ist es bekannt, Substratbogen mit einer Vielzahl von gleichen Druckbildern in konventionellen Druckverfahren zu bedrucken und die bedruckten Substratbogen als Stapel abzulegen. Der Stapel kann in einem anschließenden Verfahrensschritt einer Stanzvorrichtung zugeführt werden, die die Substratbogen wieder vereinzelt und rotativ oder im Flachbett stanzt. Eine Flachbettstanzvorrichtung ist aus der EP 2 080 600 A1 bekannt. Nach dem Stanzen können die durch den Stanzvorgang entstandenen Nutzen ausgebrochen und beispielsweise in Faltschachtelklebemaschinen weiterverarbeitet werden.
  • Es ist auch bekannt, Stanzen inline mit Rotationsdruckmaschinen zu betreiben. Ein solches Fertigungssystem wird beispielsweise in der EP 1 731 277 B1 beschrieben.
  • Die DE 10 2016 206 668 A1 offenbart ein Verfahren zum Einrichten einer Bearbeitungsstation einer Druckmaschine. In der Druckmaschine wird eine Substratbahn durch eine Mehrzahl von Bearbeitungswerken hindurch transportiert und dabei bearbeitet. Bei den Bearbeitungswerken handelt es sich um konventionelle Druckwerke, Digitaldruckwerke, ein Prägewerk und ein Stanz- und Rillwerk. Die Substratbahn wird nach dem Bedrucken und Stanzen wieder auf einer Rolle aufgewickelt.
  • Nachteilig an dieser Lösung ist, dass die Stanzwerkzeuge nach der Kontur der auf die Substratbahn gedruckten Nutzen ausgerichtet werden müssen.
    Zudem ist es für die Herstellung von Faltschachteln, die sowohl in einem konventionellen Druckverfahren wie auch im Digitaldruck bedruckt werden sollen, erforderlich, die konventionellen Druckwerke einzurichten, die inline mit den Digitaldruckwerken betrieben werden. Das wird den Anforderungen an die Wirtschaftlichkeit bei kleinen und kleinsten Auflagen nur bedingt gerecht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, bei dem die Flexibilität bei der Herstellung von Faltschachteln insbesondere bei kleinen Auflagen verbessert wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des unabhängigen Verfahrensanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung.
  • Gemäß der Erfindung werden Faltschachtelzuschnitte von einem Stapel vereinzelt und einzeln linear einer Digitaldruckeinrichtung zugeführt.
    Dadurch können große Mengen von Faltschachtelzuschnitten kostengünstig produziert werden, indem sie in konventioneller Weise bedruckt oder bearbeitet und als Stapel zwischengespeichert werden, um im Bedarfsfall zum Beispiel mit einem individualisierenden Druck durch die Digitaldruckeinrichtung veredelt zu werden.
  • Im Folgenden soll die Erfindung beispielhaft erläutert werden.
  • Die Faltschachtelzuschnitte können in verschiedener Weise hergestellt und in Form von Stapeln, auch als Stangen bezeichnet, zur Faltschachtelherstellung bereitgestellt werden. Die Faltschachtelzuschnitte bestehen vorzugsweise aus Karton, Papier, Wellpappe oder Folie.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen Faltschachtelzuschnitte als Mehrfachnutzen im Offsetdruckverfahren mit einer konventionellen Druckmaschine zu bedrucken und diese anschließend inline mit einer Rotationsstanze oder mit einer Offlinestanze zu stanzen und auszubrechen. Weiter bevorzugt kann es vorgesehen sein die Faltschachtelzuschnitte neben dem Stanzen auch zu rillen. Statt des Bedruckens im Offsetdruckverfahren kann als Druckverfahren alternativ auch das Flexodruckverfahren oder das Tiefdruckverfahren vorgesehen sein. Das Ausbrechen kann in einer Ausbrechstation erfolgen, die Bestandteil der Druckmaschine oder Bestandteil der Offlinestanze sein kann oder als eigenständige Baueinheit ausgebildet ist. Nach dem Ausbrechen stehen die vorzugsweise bedruckten Faltschachtelzuschnitte gestapelt zur Verfügung.
  • Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen Faltschachtelzuschnitte aus unbedruckten Substratbogen auszustanzen und auszubrechen. Auch in diesem Fall kann es vorgesehen sein die Faltschachtelzuschnitte neben dem Stanzen auch zu rillen. Das Ausbrechen der unbedruckten Faltschachtelzuschnitte kann in einer Ausbrechstation erfolgen, die Bestandteil einer Stanze ist. Nach dem Ausbrechen stehen die unbedruckten Faltschachtelzuschnitte gestapelt zur Verfügung.
  • Als Sammelbegriff sowohl für die bedruckten als auch die unbedruckten Faltschachtelzuschnitte wird im Folgenden nur noch allgemein auf Faltschachtelzuschnitte Bezug genommen. Unter Faltschachtelzuschnitt wird auch die Verbindung von Zuschnitten für mehr als eine Faltschachtel verstanden, die von einer angestanzten Stanzlinie gehalten werden.
    Als Faltschachtelzuschnitt sind auch ein oder mehrere Zuschnitte für Faltschachteln zu verstehen, die über eine angestanzte Stanzlinie mit Abfallteilen, insbesondere Teilen des Stanzgitters verbunden sind.
  • Zur Durchführung des Verfahrens zur Faltschachtelherstellung mit Faltschachtelzuschnitte bereitstellenden Mitteln werden die Faltschachtelzuschnitte nach ihrer Bereitstellung in Stapeln zunächst vereinzelt und anschließend zumindest bereichsweise einzeln linear geführt.
  • Das Vereinzeln kann mit Hilfe von Transportbändern und/oder Rädern und/oder Walzen oder in anderer geeigneter Form erfolgen. Die Transportbänder und/oder Räder und/oder Walzen können mit einem Unterdruck beaufschlagt als Saugelemente oder als Friktionselemente ausgebildet sein. Die Transportbänder und/oder Räder und/oder Walzen können die Faltschachtelzuschnitte einzeln von der Oberseite eines jeweiligen Stapels abnehmen oder ebenso bevorzugt von der Unterseite eines jeweiligen aus Faltschachtelzuschnitten gebildeten Stapels abziehen.
  • Das Führen der Faltschachtelzuschnitte kann mit Hilfe von Transportbändern erfolgen, zum Beispiel unter Fixierung der Faltschachtelzuschnitte mittels Unterdruck am jeweiligen Transportband oder geklemmt zwischen Paaren von Transportbändern insbesondere in Form von Gummibändern. Alternativ kann auch eine Führung der Faltschachtelzuschnitte erfolgen, während diese von Greifereinrichtungen fixiert sind.
  • Nach einer Ausgestaltung werden die vereinzelten Faltschachtelzuschnitte ausgerichtet und ausgerichtet einer Digitaldruckeinrichtung zugeführt. Das Ausrichten kann an Anschlägen, einen Anlagelineal oder in anderer geeigneter Weise erfolgen wobei nach einer bevorzugten Form während des Ausrichtens von oben zum Beispiel mit Kugeln ein Druck auf die Faltschachtelzuschnitte ausgeübt wird
  • Nach einer anderen Ausführungsform wird anstatt des Ausrichtens oder zusätzlich zum Ausrichten die Lage der vereinzelten Faltschachtelzuschnitte erfasst. Anschließend werden die vereinzelten Faltschachtelzuschnitte einer Digitaldruckeinrichtung zugeführt. In diesem Fall werden der Digitaldruckeinrichtung Informationen über die Lage der einzelnen vermessenen Faltschachtelzuschnitte zugeführt. Die Informationen umfassen vorzugsweise Lagewerte, die aufgelöst auf den jeweiligen Faltschachtelzuschnitt, dessen Lage in Bezug auf die Digitaldruckeinrichtung charakterisieren. Die Übermittlung der Informationen an die Digitaldruckeinrichtung ermöglicht eine spezifische Ansteuerung derselben derart, dass ein eventuell auftretender Lagefehler dadurch ausgeglichen wird, dass die Digitaldruckeinrichtung angepasst an die Lage des jeweiligen Faltschachtelzuschnitts druckt. Mit anderen Worten wird das Druckbild lagekorrigiert auf den jeweiligen Faltschachtelzuschnitt aufgebracht. Zur Erfassung der Lage der Faltschachtelzuschnitte kann ein Bildinspektionssystem vorgesehen sein.
  • Die Digitaldruckeinrichtung versieht die Faltschachtelzuschnitte mit einem Druckbild. Dabei kann ein gleichbleibendes Motiv gedruckt werden oder es kann vorgesehen sein, wechselnde, insbesondere individualisierte Motive als Druckbild auf die Faltschachtelzuschnitte aufzubringen.
    Die Digitaldruckeinrichtung ist vorzugsweise als Tintenstrahldrucker ausgebildet und derart angeordnet, dass die Druckfarbe, insbesondere in Form von Tinte, beim Drucken in Schwerkraftrichtung auf die Faltschachtelzuschnitte aufgebracht wird.
    Als Druckfarben werden vorzugsweise wasserbasierte oder ölbasierte Farben verwendet. Entsprechend der Beschaffenheit der verwendeten Farbe oder der Farben kann sich an das Aufbringen des Druckbildes eine Trocknung mit Infrarotstrahlern und/oder Ultraviolettstrahlern und/oder Thermolufttrocknern und/oder Trocknern zur Elektronenstrahlhärtung anschließen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung können die Faltschachtelzuschnitte nach dem Aufbringen des Druckbildes vollflächig oder teilflächig lackiert werden. Der Lackiervorgang kann vorzugsweise unter Verwendung des Siebdruckverfahrens oder des Flexodruckverfahrens durchgeführt werden, was insbesondere zur Realisierung einer vollflächigen Lackierung vorgesehen sein kann. Ebenso kann auch mittels einer digitalen, zum Beispiel als Tintenstrahldrucker ausgebildeten Lackiereinrichtung eine voll- oder teilflächige Lackierung vorgenommen werden.
  • Entsprechend der Beschaffenheit des verwendeten Lackes oder der verwendeten Lacke kann sich an das Aufbringen von Lack eine Trocknung mit Infrarotstrahlern und/oder Ultraviolettstrahlern und/oder Thermolufttrocknern und/oder Trocknern zur Elektronenstrahlhärtung anschließen.
  • Wenn die Faltschachtelzuschnitte noch über eine angestanzte Stanzlinie mit einem oder mehreren Abfallteilen verbunden sind, können sie nach dem Bedrucken durch die Digitaldruckeinrichtung oder nach dem Trocknen oder nach dem Lackieren von den Abfallteilen getrennt werden.
  • Vorzugsweise wird das Druckbild unmittelbar nach dem Aufbringen oder nach dem Lackieren mit einem Bildinspektionssystem auf Druckfehler kontrolliert. An die Kontrolle des Druckbildes kann sich eine Aussonderung derjenigen Faltschachtelzuschnitte anschließen, die einen Druckfehler aufweisen. Eine derartige Aussonderung kann mit einer Weiche oder einer an sich bekannten Ausschleußvorrichtung vorgenommen werden.
  • Die Faltschachtelzuschnitte können anschließend zur unmittelbaren Weiterverarbeitung direkt einzeln, das heißt inline, an eine Faltschachtelklebemaschine oder eine andere Weiterverarbeitungseinrichtung übergeben werden. Ebenso können die Faltschachtelzuschnitte auf einem Stapel abgelegt werden und als Stapel zur Weiterverarbeitung an eine Faltschachtelklebemaschine oder eine andere Weiterverarbeitungseinrichtung übergeben werden.
  • Insbesondere im Fall der direkten Übergabe an eine Faltschachtelklebemaschine kann das Wenden der Faltschachtelzuschnitte vorgesehen sein. Im Anschluss an das Wenden weisen die mit der Digitaldruckeinrichtung bedruckten Seiten der Faltschachtelzuschnitte vorzugsweise nach unten.
  • Gemäß einer Weiterbildung werden die Faltschachtelzuschnitte an dafür vorgesehenen Stellen mit Kleber versehen und anschließend verklebt.
  • Die zu Faltschachteln verklebten Faltschachtelzuschnitte können anschließend als flachgelegte Faltschachteln abgelegt, insbesondere abgestapelt werden.
  • Die zu Faltschachteln verklebten Faltschachtelzuschnitte können anschließend auch aufgerichtet und aufgerichtet abgelegt oder befüllt werden. Im Fall einer Befüllung kann sich an das Befüllen das Bedrucken mit einer weiteren Digitaldruckeinrichtung anschließen, die zum Drucken produktspezifischer oder befüllungsspezifischer Daten ausgebildet sein kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2080600 A1 [0002]
    • EP 1731277 B1 [0003]
    • DE 102016206668 A1 [0004]

Claims (13)

  1. Verfahren zur Faltschachtelherstellung mit Faltschachtelzuschnitte bereitstellenden Mitteln, wobei die Faltschachtelzuschnitte von einem Stapel vereinzelt und anschließend zumindest bereichsweise einzeln linear geführt werden, wobei entweder - die vereinzelten Faltschachtelzuschnitte ausgerichtet und ausgerichtet einer Digitaldruckeinrichtung zugeführt werden oder - die Lage der vereinzelten Faltschachtelzuschnitte erfasst und die vereinzelten Faltschachtelzuschnitte anschließend einer Digitaldruckeinrichtung zugeführt werden, wobei der Digitaldruckeinrichtung Informationen über die Lage der einzelnen Faltschachtelzuschnitte zugeführt werden, und wobei die einzeln geführten Faltschachtelzuschnitte durch die Digitaldruckeinrichtung mit einem Druckbild versehen werden und wobei die Faltschachtelzuschnitte anschließend - gestapelt und als Stapel einer Weiterverarbeitungseinrichtung oder einer Faltschachtelklebemaschine zugeführt werden oder - einzeln einer Weiterverarbeitungseinrichtung oder einer Faltschachtelklebemaschine zugeführt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Faltschachtelzuschnitte von einem Stapel vereinzelt werden, indem die Faltschachtelzuschnitte von unten fixiert und transportiert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei gestanzte und/oder gerillte Faltschachtelzuschnitte von einem Stapel vereinzelt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Faltschachtelzuschnitte von einer Ausbrechstation einer Stanzmaschine übernommen werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei die Faltschachtelzuschnitte vor dem Stanzen bedruckt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, wobei die Faltschachtelzuschnitte vor dem Stanzen in einem Offsetdruckverfahren mit konstanten Druckbildern bedruckt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, wobei die Faltschachtelzuschnitte mit Greifeinrichtungen fixiert und transportiert werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, wobei die Faltschachtelzuschnitte von Transportbändern oder Saugbändern vereinzelt und zumindest bereichsweise einzeln linear geführt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8, wobei die Ausrichtung und der Transport einzelner Faltschachtelzuschnitte entlang der Digitaldruckvorrichtung im Greiferschluss erfolgen.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9, wobei die Faltschachtelzuschnitte diskontinuierlich oder kontinuierlich einem Stapelbereich zugeführt werden und die Faltschachtelzuschnitte kontinuierlich vereinzelt und transportiert werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10, wobei die Faltschachtelzuschnitte durch die Digitaldruckeinrichtung mit einem individuellen Druck versehen werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 oder 11, wobei die Faltschachtelzuschnitte nach dem Aufbringen des Druckbildes getrocknet werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 oder 12, wobei die Faltschachtelzuschnitte nach dem Aufbringen des Druckbildes mit oder ohne Zwischentrocknung lackiert werden.
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