DE19942892A1 - Ausfahrbares Ablagetableau, insbesondere Klemmbrett in einem Fahrzeuginnenraum - Google Patents

Ausfahrbares Ablagetableau, insbesondere Klemmbrett in einem Fahrzeuginnenraum

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein ausfahrbares Ablagetableau mit beidseitigen, parallelen Führungsschienen (2, 3), die in einem oberen Bereich parallele Abzweigschienenstücke (4, 5) aufweisen. In den Führungsschienen (2, 3) greifen Führungselemente (8, 9) des Ablagetableaus (1) so ein, daß das Ablagetableau (1) in den Bereich zwischen den Führungsschienen (2, 3) in eine Verstauposition (18) einschiebbar und entlang der Führungsschienen (2, 3) in eine Ausschiebeendpositon ausfahrbar und anschließend in eine etwa horizontale Lage als Gebrauchsstellung (19) kippbar ist. Dabei bilden gegenüberliegende erste Führungselemente (8) an den oberen Führungsschienenenden (10) eine Kippachse (15) und sind gegenüberliegende am hinteren Ablagetableauende angeordnete zweite Führungselemente (9) in die Abzweigschienenstücke (4, 5) einführbar und nach oben abstützbar. Erfindungsgemäß sind die Führungselemente als Führungsrollen (8, 9) ausgebildet, die in U-profilförmigen Führungsschienen (2, 3) und Abzweigschienenstücken (4, 5) eingreifen. Die Führungsschienen (2, 3) weisen je einen oberen Endanschlag (10) für die ersten beiden Führungsrollen (8, 9) auf, wobei der Abstand zwischen einem oberen Endanschlag (10) und dem Verzweigungspunkt (14) für ein zugeordnetes Abzweigschienenstück (4, 5) dem Führungsrollenabstand entspricht. Die Abzweigschienenstücke (4, 5) sind in einem Kreisbogen mit einem Radius entsprechend dem Führungsrollenabstand um die Kippachse (15) als Kreismittelpunkt gebogen. Ein ...

Description

Die Erfindung betrifft ein ausfahrbares Ablagetableau, insbesondere ein Klemmbrett in einem Fahrzeuginnenraum nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Von einer Gebrauchsstellung in eine Verstauposition verlagerbare Ablagetableaus oder Tischplatten in Fahrzeuginnenräumen sind allgemein bekannt. Insbesondere sind Klappausführungen bekannt, bei denen eine Tischplatte aus einer etwa vertikalen Verstauposition in eine etwa horizontale Gebrauchsposition hochklappbar und durch eine Stütze nach unten abstützbar ist (DE 42 37 855 C1; EP 0 286 038 B1).
Weiter ist ein ausziehbarer Klapptisch an einer Konsole eines Kraftfahrzeugs bekannt (DE 29 60 3294 U1) mit einer Tischplatte aus zwei Tischplattenteilen, die in einen Konsoleninnenraum zu einer vertikalen Stauposition einschiebbar sind und die zu einer horizontalen Gebrauchsstellung aus dem Konsoleninnenraum herausziehbar und aufklappbar sind. Dazu sind an beiden gegenüberliegenden Stirnwänden des Konsoleninnenraums jeweils zwei Kulissenführungen spiegelbildlich angebracht. Die unteren Enden der Kulissenführungen liegen in einem Abstand zueinander, so daß dazwischen ein Freiraum als Stauraum gebildet ist. Die oberen Enden der Kulissenführungen liegen im Bereich des oberen Konsolenrandes eng beieinander. Jedes Tischplattenteil hat an den beiden Stirnseiten und bezogen auf die Stauposition in einem unteren Eckbereich je ein Eingriffelement, das in die zugeordnete Kulissenführung verschiebbar eingreift, so daß die Tischplattenteile in der eingeschobenen, vertikalen Verstauposition mit einem dazwischenliegenden Freiraum aufbewahrt sind und die Tischplattenteile in der ausgezogenen und aufgeklappten Gebrauchsstellung jeweils mit Längsschmalseiten zur Bildung einer durchgehenden Tischplatte zusammengeführt sind. Eine solche Anordnung mit dem Ziel, zwei Tischplattenteile in einer Verstauposition in einem Abstand zueinander zur Schaffung eines dazwischenliegenden Stauraums zu halten und in der Gebrauchsstellung zu einer durchgehenden Tischplatte zusammenzuführen erfordert komplizierte und aufwendige Kulissenführungen.
Ein bekanntes, gattungsgemäßes ausfahrbares Ablagetableau in einem Fahrzeuginnenraum (WO 98117501) umfaßt beidseitige, parallele, schräg nach unten gerichtete Führungsschienen, an die in einem oberen Bereich jeweils Abzweigschienenstücke angeschlossen sind, welche schräg nach oben gerichtet sind. Das ausfahrbare Ablagetableau weist in die Führungsschienen eingreifende Führungselemente auf dergestalt, daß das Ablagetableau in den Bereich zwischen den Führungsschienen in eine Verstauposition einschiebbar und entlang der Führungsschienenrichtung in eine Ausschiebeendposition ausfahrbar ist. In dieser Ausschiebeendposition kann dann das Ablagetableau in eine etwa horizontale Lage als Gebrauchsstellung gekippt werden, wobei gegenüberliegende erste Führungselemente an den oberen Führungsschienenenden eine Kippachse bilden und gegenüberliegende zweite, am hinteren Ablagetableauende angeordnete Führungselemente in die Abzweigschienenstücke eingeführt und nach oben abgestützt werden, so daß das Ablagetableau in der etwa horizontalen Gebrauchsstellung gehalten und abgestützt ist.
Konkret ist hier die Führung und Ausbildung einer Kippachse an beiden oberen Führungsschienenende durch dort jeweils angeordnete, zwei benachbarte Rollen gebildet, zwischen denen ein Randflansch des Ablagetableaus als jeweils seitliches Führungselement verschiebbar gehalten ist. Die Abzweigschienenstücke sind linear ausgebildet und liegen in unmittelbarer Nähe der Führungsschienenenden, so daß durch den dazwischen gebildeten geringen Abstand nur eine ungünstig kurze Abstützbasis geschaffen ist. Eine solche kurze Abstützbasis führt zu einer labilen Gebrauchsstellung insbesondere für die Halterung eines hier vorgeschlagenen relativ schweren Laptops, das zudem in Verbindung mit den Führungsschienen und einer Klappenanordnung im Fußraum unter einer Schalttafel verstaubar sein soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein ausfahrbares Ablagetableau, insbesondere ein ausfahrbares Klemmbrett zu schaffen, welches einfach und kostengünstig herstellbar und von einer Verstauposition einfach in eine stabile Gebrauchsstellung überführbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 sind die Führungselemente seitlich vom Ablagetableau abstehende Führungsrollen, die in U-profilförmige Führungsschienen und Abzweigschienenstücke eingreifen. Die Führungsschienen weisen je einen oberen Endanschlag für die ersten beiden Führungsrollen auf. Der Abstand zwischen einem oberen Endanschlag und dem Verzweigungspunkt für ein zugeordnetes Abzweigschienenstück entspricht dem Führungsrollenabstand zwischen einer ersten und einer zweiten Führungsrolle. Die Abzweigschienenstücke sind in einem Kreisbogen mit einem Radius entsprechend dem Führungsrollenabstand um die Kippachse als Kreismittelpunkt gebogen.
Die Führung durch ablagetableauseitige Führungsrollen in U-profilförmigen Führungsschienen und Abzweigschienenstücke ist einfach und kostengünstig herstellbar. Durch den oberen Endanschlag an den Führungsschienen für die ersten beiden Führungsrollen, kann das Ablagetableau einfach bis dorthin in die Ausschiebeendposition ausgezogen werden, wobei dann selbsttätig die zweiten Führungsrollen am Verzweigungspunkt der Abzweigschienenstücke liegen. Aus der Ausschiebeendposition kann somit einfach und ohne herumprobieren in einer Blindhandhabung das Ablagetableau in seine etwa horizontale Gebrauchsstellung gekippt werden, wobei dann die zweiten Führungsrollen in die Abzweigschienenstücke selbsttätig eingeführt werden.
Die Abzweigschienenstücke sind dazu in der angegebenen Kreisbogenform ausgeführt, so daß der Kippvorgang um die Kippachse bequem durchführbar ist, wenn die ersten Führungsrollen in der Ausschiebeendposition am oberen Endanschlag der Führungsschienen anliegen. Zudem kann durch diese kreisbogenförmige Ausbildung der Abzweigschienenstücke ein relativ großer Abstand zwischen den ersten und zweiten Führungsrollen realisiert werden, wodurch sich eine günstige breite Abstützbasis für eine stabile Halterung des Ablagetableaus in der Gebrauchsstellung ergibt.
Da das hintere Ablagetableauende im Bereich der ersten und zweiten Führungsrollen bei einer verdeckten Anbringung der Führungsschiene nicht ausziehbar und damit nicht zugänglich ist, kann dieser Tableaubereich aus Gewichts- und Kostengründen aus seitlichen Stegverlängerungen gebildet sein.
Um abgelegte Teile, die fahrtbedingt zu Eigenbewegungen angeregt werden, sicher auf dem Ablagetableau halten zu können, wird eine umlaufende Halte- und Schlingerleiste vorgeschlagen.
Besonders vorteilhaft läßt sich das vorstehend beschriebene Ablagetableau als Klemmbrett in Verbindung mit einer im vorderen Bereich angebrachten Klemmvorrichtung zur Halterung von Papierblättern verwenden.
Zur Erhöhung der Stabilität der gesamten Anordnung können die Führungsschienen und/oder die Abzweigschienenenden durch Querverbindungen und ggf. Längsverbindungen zu einem stabilen Rahmen mit Anschraubpunkten verbunden werden.
Bevorzugt kann ein solches Ablagetableau hinter einer Schalttafelkontur, vorzugsweise im Bereich der Fahrzeugquermitte angeordnet werden. Hinter der Schalttafelkontur ist insbesondere in Nutzfahrzeugen genügend Raum für die Anbringung der Führungsschienen und Abzweigschienenteile vorhanden. Bei der Anbringung im Bereich der Fahrzeugquermitte kann das in die Gebrauchsstellung ausgezogene Ablagetableau sowohl vom Fahrer als auch einem Beifahrer bequem benutzt werden. In einer Weiterbildung des Ablagetableaus, insbesondere eines Klemmbretts, wird im hinteren Bereich eine Stiftablage als Ausformung vorgeschlagen.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht eines ausfahrbaren Ablagetableaus,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf ein Ablagetableau,
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie A-A der Fig. 1, und
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines ausfahrbaren Ablagetableaus an einer Schalttafel eines Kraftfahrzeugs.
In der Fig. 1 ist ein ausfahrbares Ablagetableau 1 in einer schematischen und perspektivischen Darstellung gezeigt, während das Ablagetableau 1 in der Fig. 4 in einer Seitenansicht gezeigt ist. In der Fig. 4 ist das Ablagetableau 1 ferner im montierten Zustand gezeigt, bei dem das Ablagetableau 1 in einer Schalttafel 20 eines Kraftfahrzeugs im Bereich der Fahrzeugquermitte angeordnet ist.
Das ausfahrbare Ablagetableau 1 weist beidseitige, parallele, nach unten weisende und lineare Führungsschienen 2, 3 auf. Wie dies insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich ist, die einen schematischen Querschnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1 darstellt, sind diese Führungsschienen 2, 3 aus einem U-Profil aufgebaut.
Wie dies der Fig. 1 entnommen werden kann, weisen die Führungsschienen 2, 3 in einem oberen Führungsschienenbereich jeweils parallele Abzweigschienenstücke 4, 5 auf. Diese Abzweigschienenstücke 4, 5 sind entsprechend den Führungsschienen 2, 3 ebenfalls U­ profilförmig ausgebildet.
Wie dies insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich ist, die eine schematische Draufsicht auf ein Ablagetableau 1 zeigt, sind an einem hinteren Ablagetableauende beidseitige, parallele und lineare seitliche Stegverlängerungen 6, 7 ausgebildet. An diesen Stegverlängerungen 6, 7 sind jeweils seitlich vom Ablagetableau 1 abstehende aneinander gegenüberliegende erste Führungsrollen 8 sowie dazu beabstandete zweite, einander gegenüberliegende Führungsrollen 9 angeordnet. In der Fig. 3 ist beispielhaft die Anordnung der ersten Führungsrollen 8 in den U-profilförmigen Führungsschienen 2, 3 dargestellt.
Aus den Fig. 1 und 4 ist weiter ersichtlich, daß die Führungsschienen 2, 3 je einen oberen Endanschlag 10 für die beiden ersten Führungsrollen 8 aufweisen. Ebenso weisen die beiden Abzweigschienenstücke 4, 5 jeweils einen oberen Endanschlag 11 für die beiden zweiten Führungsrollen 9 auf. Die Führungsschienen 2, 3 und die Abzweigschienenstücke 4, 5 sind jeweils an ihren oberen Enden durch eine Längsverbindung 12, 13 verbunden.
Dabei entspricht der Abstand zwischen einem oberen Endanschlag 10 der Führungsschienen 2, 3 und einem Verzweigungspunkt 14 für ein der jeweiligen Führungsschiene 2, 3 zugeordnetes Abzweigschienenstück 4, 5 genau dem Führungsrollenabstand zwischen der ersten Führungsrolle 8 und der zweiten Führungsrolle 9.
Die Abzweigschienenstücke 4, 5 sind ferner in einem Kreisbogen mit einem Radius entsprechend dem Führungsrollenabstand gebogen. Die den Kreismittelpunkt bildende Kippachse 15 wird dabei durch die gegenüberliegenden ersten Führungsrollen 8 an den oberen Führungsschienenenden gebildet.
Wie dies der Fig. 1 weiter zu entnehmen ist, weist das Ablagetableau 1 seitlich umlaufende Halteleisten 16 auf. Ferner ist in einem vorderen, oberen Bereich des Ablagetableaus 1 eine quer verlaufende Klemmvorrichtung 17, z. B. zur Halterung von Papierblättern, vorgesehen.
Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend anhand der Fig. 1 und 4 näher erläutert:
Das Ablagetableau 1 ist, wie dies in der Fig. 1 strichliert und in der Fig. 4 mit durchgezogenen Linien dargestellt ist, in einer Verstauposition 18 in den Bereich zwischen den Führungsschienen 2, 3 eingeschoben. Bei der Überführung aus der Verstauposition 18 in eine in der Fig. 1 mit durchgezogenen Linien dargestellte Gebrauchsstellung 19 wird das Ablagetableau von einem Bediener mit der Hand ergriffen und nach oben aus den Führungsschienen 2, 3 so weit herausgezogen, bis die ersten Führungsrollen 8 an den oberen Endanschlag 10 der Führungsschienen 2, 3 anschlagen.
In dieser Ausschiebeendposition des Ablagetableaus 1 befinden sich die zweiten Führungsrollen 9 genau am Verzweigungspunkt 14 zwischen den Führungsschienen 2, 3 und den Abzweigschienenstücken 4, 5. Um das Ablagetableau 1 in die in der Fig. 1 dargestellte Gebrauchsstellung 19 zu bringen, kann der Bediener das Ablagetableau 1 um die durch die ersten Führungsrollen 8 gebildete Kippachse 15 schwenken, wobei die zweiten Führungsrollen 9 in den kreisbogenförmigen Abzweigschienenstücken 4, 5 bis zu deren oberen Endanschlag 11 geführt und dort abgestützt werden. In dieser Gebrauchsstellung 19 nimmt das Ablagetableau 1 eine stabile Lage ein, in der dann z. B. ein Laptop 21, wie dies in der Fig. 4 lediglich strichliert dargestellt ist, darauf abgestützt werden kann.
Zum Übergang des Ablagetableaus 1 aus der Gebrauchsstellung 19 in die Verstauposition 18 braucht ein Bediener nur wieder das Ablagetableau 1 mit der Hand ergreifen und um die durch die ersten Führungsrollen 8 gebildete Kippachse 15 verschwenken, so daß die zweiten Führungsrollen 9 wieder in Richtung Verzweigungspunkt 14 verfahren werden. Dadurch gelangt das Ablagetableau wieder in eine der Ausschiebeendposition entsprechende aufgerichtete Stellung, in der es anschließend wieder in den Bereich zwischen den Führungsschienen 2, 3 hinein abgesenkt werden kann.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Ablagetableau
2
Führungsschiene
3
Führungsschiene
4
Abzweigschienenstück
5
Abzweigschienenstück
6
Stegverlängerung
7
Stegverlängerung
8
erste Führungsrollen
9
zweite Führungsrollen
10
oberer Endanschlag
11
oberer Endanschlag
12
Längsverbindung
13
Längsverbindung
14
Verzweigungspunkt
15
Kippachse
16
Halteleisten
17
Klemmvorrichtung
18
Verstauposition
19
Gebrauchsstellung
20
Schalttafel
21
Laptop

Claims (7)

1. Ausfahrbares Ablagetableau, insbesondere Klemmbrett in einem Fahrzeuginnenraum, mit beidseitigen, parallelen, nach unten weisenden, linearen Führungsschienen (2, 3), die in einem oberen Bereich parallele Abzweigschienenstücke (4, 5) aufweisen, welche schräg nach oben ausgerichtet sind, und mit in den Führungsschienen (2, 3) eingreifenden Führungselementen (8, 9) am Ablagetableau (1) dergestalt, daß das Ablagetableau (1) in den Bereich zwischen den Führungsschienen (2, 3) in eine Verstauposition (18) einschiebbar und entlang der Führungsschienen (2, 3) in eine Ausschiebeendposition ausfahrbar und anschließend in eine etwa horizontale Lage als Gebrauchsstellung (19) kippbar ist, wobei gegenüberliegende erste Führungselemente (8) an den oberen Führungsschienenenden (10) eine Kippachse (15) bilden und gegenüberliegende am hinteren Ablagetableauende angeordnete zweite Führungselemente (9) in die Abzweigschienenstücke (4, 5) einführbar und nach oben abstützbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungselemente seitlich vom Ablagetableau (1) abstehende Führungsrollen (8, 9) sind, die in U-profilförmige Führungsschienen (2, 3) und Abzweigschienenstücke (4, 5) eingreifen,
daß die Führungsschienen (2, 3) je einen oberen Endanschlag (10) für die ersten beiden Führungsrollen (8, 9) aufweisen,
daß der Abstand zwischen einem oberen Endanschlag (10) und dem Verzweigungspunkt (14) für ein zugeordnetes Abzweigschienenstück (4, 5) dem Führungsrollenabstand zwischen einer ersten Führungsrolle (8) und zweiten Führungsrolle (9) entspricht, und
daß die Abzweigschienenstücke (4, 5) in einem Kreisbogen mit einem Radius entsprechend dem Führungsrollenabstand um die Kippachse (15) als Kreismittelpunkt gebogen sind.
2. Ausfahrbares Ablagetableau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ablagetableauende im Bereich der ersten und zweiten Führungsrollen (8, 9) durch seitliche Stegverlängerungen (6, 7) gebildet ist.
3. Ausfahrbares Ablagetableau nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablagetableau (1) seitlich umlaufende Halteleisten (16) aufweist.
4. Ausfahrbares Ablagetableau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablagetableau (1) in der Gebrauchsstellung (19) im vorderen oberen Bereich eine querverlaufende Klemmvorrichtung (17) insbesondere zur Halterung von Papierblättern aufweist.
5. Ausfahrbares Ablagetableau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (2, 3) durch wenigstens eine Querverbindung und/oder die oberen Führungsschienenenden und die oberen Abzweigschienenenden durch eine Längsverbindung (12, 13) einen stabilen Rahmen mit Anschraubpunkten bilden.
6. Ausfahrbares Ablagetableau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (2, 3) mit den Abzweigschienenstücken (4, 5) unter einer Schalttafelkontur (20) vorzugsweise im Bereich der Fahrzeugquermitte angeordnet sind.
7. Ausfahrbares Ablagetableau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren Bereich des Ablagetableaus (1) eine Stiftablage als Ausformung vorgesehen ist.
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