DE19942786A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung aus einem Lager entnommener Gegenstände - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung aus einem Lager entnommener GegenständeInfo
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- G06Q10/08—Logistics, e.g. warehousing, loading or distribution; Inventory or stock management
- G06Q10/087—Inventory or stock management, e.g. order filling, procurement or balancing against orders
Abstract
Zur Erfassung aus einem Lager entnommener Gegenstände werden die entnommenen Gegenstände oder Teile davon mit einem Scanner erfaßt und den gescannten Daten werden Weiterverarbeitungsdaten zugeordnet. Erfindungsgemäß werden die gescannten Daten oder die Weiterverarbeitungsdaten in Funksignale umgewandelt. DOLLAR A Hierzu dient ein mobiler Scanner, der einen Sender aufweist. DOLLAR A Vorzugsweise ist in den Scanner eine mobile Datenübertragungseinheit, wie beispielsweise ein Mobiltelefon, integriert.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erfassung
aus einem Lager entnommener Gegenstände.
Bei der Entnahme von Gegenständen aus einem Lager entstehen in der
Praxis die Hauptprobleme bei der Zuordnung der Entnahme zu einer
speziellen Person und der Dokumentation des Lagerbestandes, insbesondere
zum Wiederauffüllen des Lagers. Im folgenden sei unter Lager ein
beliebiger Ort wie beispielsweise ein Regal, ein Supermarkt oder eine
Boutique oder auch das Ersatzteillager eines Automobilreparaturbetriebes
zu verstehen. In allen Fällen werden Personen oder Arbeitsvorgängen
zuzuordnende Entnahmen aus dem Lager vorgenommen und dies führt zu
Lagerverwaltungsaufgaben, die insbesondere bei größeren Betrieben zu
hohen Kosten führen.
Im Bereich von Supermärkten werden verstärkt Scanner eingesetzt, um die
mit einem Strichcode versehen Waren vor dem Verlassen des Supermarktes
zu scannen. Der Scanner dient hierbei vorallem dazu, dem gescannten
Strichcode einen zuvor festgelegten Preis zuzuordnen, um somit an einer
Kasse möglichst schnell eine Rechnung zu generieren.
Um auch den Einscannvorgang am Ende des Einkaufs einzusparen, wurde
vorgeschlagen, dem Einkäufer beim Betreten des Supermarktes einen
Scanner auszuhändigen und ihn zu bitten, die Waren beim Einkaufen selbst
zu scannen. Dieses Verfahren hat jedoch den gravierenden Nachteil, daß
die Kunden je nach Laden mit unterschiedlichen Scannern konfrontiert
werden und diese ungern benutzen. Darüber hinaus führt das Vorhalten der
maximal benötigten Scanneranzahl zu hohen Kosten und die Einweisung
der Kunden ist personalintensiv. Letztlich entstehen Wartezeiten an den
Lese- und Ladestationen am Ende des Einkaufs, da aus wirtschaftlichen
Gründen nur eine begrenzte Anzahl an Stationen aufgestellt werden kann.
Um den Scannvorgang zu vereinfachen wurde von einem anderen
Hersteller ein Einkaufswagen mit Fest installiertem Scanner vorgeschlagen.
Die am Wagen installierten Scanner sind jedoch mechanischen Einflüssen
und Witterungseinflüssen ausgesetzt und daher sehr teuer in der
Herstellung. Außerdem führt ein defekter Scanner zu extremen
organisatorischen Schwierigkeiten, da der Kunde in der Regel nicht
erkennt, ob der Scanner defekt ist.
Die Verwendung am Einkaufswagen fest installierter Scanner ist darüber
hinaus nur bei der Verwendung spezieller intelligenter Preisschilder
möglich. Diese Preisschilder, die automatisch beim Einlegen in den
Einkaufswagen gescannt werden, sind jedoch teuer. Die Kosten müssen auf
den Warenpreis umgelegt werden, da die Preisschilder Einwegartikel ohne
Zusatznutzen für den Kunden sind. Aus umweltrelevanten Gesichtspunkten
ist die Verwendung derartiger Preisschilder ebenfalls nicht vertretbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes
Verfahren vorzuschlagen, das eine online-Erfassung des Lagerbestandes
während der Entnahme mehrerer Gegenstände ermöglicht und es erlaubt,
ein individuelles Entnahmeverhalten zu ermitteln.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren zur Erfassung aus einem Lager
entnommener Gegenstände gelöst, bei dem die entnommenen Gegenstände
oder Teile davon mit einem Scanner erfaßt werden und den gescannten
Daten Weiterverarbeitungsdaten zugeordnet werden, wobei die gescannten
Daten oder die Weiterverarbeitungsdaten in Funksignale umgewandelt
werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt es, während eines sich über
längere Zeit hinziehenden Vorgangs der Entnahme verschiedener
Gegenstände sofort bei der Entnahme eines Gegenstandes die gescannten
Daten für einen Zentralrechner verarbeitbar in Funksignale umzuwandeln.
Dadurch können beispielsweise bei Sonderangeboten auftretende
Lagerengpässe im Verkaufsraum rechtzeitig erkannt werden. Dies ist vor
allem bei großen Warenhäusern, bei denen der Einkaufsvorgang mehrere
Stunden betragen kann von Vorteil.
Darüber hinaus ist eine detaillierte Erkennung des individuellen
Kaufverhaltens bei bestimmten Waren möglich. Beispielsweise ist
bestimmbar, wie lange ein Kunde braucht, bis er die nächste Ware scannt,
oder in welcher Reihenfolge die Waren gescannt werden. Diese
Informationen erlauben Rückschlüsse auf die richtige Positionierung der
Waren und die Verständlichkeit der mit der Ware übermittelten
Information. Insbesondere die. Verknüpfung mit der Warenposition im
Lager und der im Lager angelegten Wege läßt erkennen, welche Waren in
einer logischen Reihenfolge entnommen wurden und welche Waren
außerplanmäßig dazwischen genommen wurden.
Ein bevorzugter Anwendungsbereich des erfindungsgemäßen Verfahrens
liegt im Autoteile-Ersatzteilmarkt, bei dem häufig Produktfälschungen
eingebaut werden und auch der Fachmann eine Produktfälschung nur mit
Schwierigkeiten von dem Originalersatzteil unterscheiden kann.
Insbesondere bei sicherheitsrelevanten Teilen führt der Einbau von
Fremdprodukten zu großen Problemen, wenn dies nicht frühzeitig erkannt
wird. Eine spezielle Codierung auf dem Ersatzteil kann so hergestellt
werden, daß sie nicht fälschbar ist. Sie kann vor dem Einbau und auch
noch später mit einem Scanner ermittelt werden, und in Verbindung mit
der Herstellerdatei kann somit festgestellt werden, ob diese Codierung die
Codierung eines Originalersatzteils ist.
Die gescannten Daten können Bilddaten sein, die sich beispielsweise aus
Form und Farbe des Produktes, einem Barcode, einem 3D-Code oder
einem holographischem Muster ergeben. Diese Bilddaten müssen jedoch
nicht als Bilder erkennbar sein, sondern können auch für das menschliche
Auge unsichtbar sein. Elektronische Preisschilder können beispielsweise
durch Magnetisierungen oder andere Vorbehandlungen einen Datensatz
aufweisen, der nicht als Bild erkennbar ist, aber von einem Scanner zu
lesen ist.
Vorteilhaft ist es, wenn die Funksignale an einer Datenstation in
Zuordnungsdaten umgewandelt werden. Die Datenstation kann
beispielsweise ein zentraler Rechner oder ein vernetztes Rechnersystem
sein, der die Funksignale mit Warendaten oder Preisdaten verknüpft. Diese
Daten können zur Erstellung einer Rechnung verwendet werden, wenn die
Funksignale einem individuellen Scanner zuordenbar sind, oder sie können
als Information zum Wiederbefüllen des Lagers dienen, wobei hierzu eine
individuelle Kennung des Scanners nicht unbedingt erforderlich ist.
Die individuelle Kennung des Scanners ermöglicht es aber auch
Mitarbeitern bestimmte entnommene, d. h. verkaufte Warenmengen
zuzuordnen, um die Aktivität der Mitarbeiter zu ermitteln.
Insbesondere die Verknüpfung der empfangenen Funksignale oder der
Zuordnungsdaten mit einer Datenbank erschließt viele Möglichkeiten, wie
das Abrufen von Informationen aus der Datenbank oder die direkte
Veränderung von Datenbankinformationen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, daß die aus einer
Datenbank abgerufenen Informationen in Funksignale umgewandelt
werden, die vom Scanner empfangen werden. Dies erlaubt es,
Zusatzinformationen zu den entnommenen Gegenständen über den Scanner
beim Entnehmen der Gegenstände dem Kunden mitzuteilen. Diese
Zusatzinformationen können reine Produktinformationen wie Preis,
Gewicht, Mindesthaltbarkeit etc. sein oder über das Produkt hinaus
beispielsweise auf aktuelle Gegebenheiten hinweisen. Vorteilhaft ist die
Darstellung der Informationen als Film oder eine menügesteuerte Auswahl
von Informationen, die es durch Eingaben am Scanner erlaubt, individuell
gezielt spezielle Daten abzurufen.
Die Aufgabe wird auch durch eine Vorrichtung zur Erfassung aus einem
Lager entnommener Gegenstände mit einem mobilen Scanner gelöst, wobei
der Scanner einen Sender aufweist.
Die Vielzahl der bisher vorgeschlagenen Lösungsvarianten bezieht sich auf
stationäre oder mobile Scanner. Die Verwendung eines mobilen Scanners
mit eingebautem Sender ist technisch leicht zu realisieren und löst auf
einfache Art und Weise die im Stand der Technik aufgetretenen Probleme.
Der erfindungsgemäße Scanner gibt die Informationen über die
entnommenen Waren sofort an den Zentralrechner und erlaubt dadurch eine
umgehende Bearbeitung der Daten.
Vorteilhaft ist es, wenn der Scanner einen Empfänger aufweist. Dies
erschließt die Möglichkeit, Wort- und Bilddaten mittels des Scanners zu
empfangen und dem Nutzer zur Verfügung zu stellen. Diese Daten können
sich insbesondere auf das kurz vorher gescannte Produkt beziehen und
somit dem Nutzer Zusatzinformationen vermitteln.
Vorzugsweise weist der Scanner ein Bedienelement, wie beispielsweise eine
Tastatur, einen Joystick oder ein Joy-Dial auf. Anstelle einer Tastatur kann
auch ein Display mit druckempfindlichem Stift oder ein druckempfindliches
Display mit Stiftbedienung verwendet werden. Beispielsweise mittels einer
Zehnertastatur können spezielle Informationen zum Produkt abgefragt
werden, oder es können Informationen in den Zentralrechner eingegeben
werden. Beispielsweise kann dem Käufer ein Produktfragebogen über einen
Bildschirm angeboten werden. Wenn der Käufer den Fragebogen ausfüllt,
wird z. B. ihm automatisch ein Preisnachlaß von beispielsweise 3%
gewährt.
Einen besonderen Zusatznutzen bietet der Scanner, wenn er ein
Mobiltelefon oder eine GSM-Card aufweist. Die zuvor beschriebenen
Einheiten wie Sender und Empfänger sowie Sprach- und Bildausgabe
können optimal für ein Mobiltelefon genutzt werden. Hierbei ist es
unrelevant, ob ein Mobiltelefon zum Scanner oder ein Scanner zum
Mobiltelefon umgebaut wird. Z. B. für Notebooks bietet sich als digitales
Modem eine GSM-Karte an.
Wie bei Mobiltelefonen üblich kann der Scanner eine individuelle Kennung
zu seiner automatischen Identifizierung aufweisen. Der Scanner ist somit
einer individuellen Person oder Firma zugeordnet, so daß auch die
Rechnung für die entnommenen Gegenstände dem Inhaber des Scanners
zugesandt werden kann. Vorzugsweise wird der Betrag für die
entnommenen Gegenstände dem Konto des Besitzers des Scanners direkt
abgebucht.
Da nicht sichergestellt werden kann, daß der Nutzer auch sämtliche
entnommenen Gegenstände scannt, wird vorgeschlagen, daß der Scanner
eine Neutralisierungseinrichtung für eine am entnommenen Gegenstand
befindliche Antidiebstahleinrichtung aufweist. Als Antidiebstahleinrichtung
sind elektronische Etiketten bekannt, die erst nach Bezahlung der Waren
neutralisiert werden. Derartige Antidiebstahleinrichtungen können auch
dazu verwendet werden, sicherzustellen, daß der entnommene Gegenstand
auch gescannt und dadurch neutralisiert worden ist. Beim Verlassen des
Warenhausareals können Detektoren auf nicht neutralisierte Antidiebstahl
einrichtungen hinweisen.
Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt die
Figur schematisch den Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In der Figur ist ein mobiler, persönlicher Preisscanner 1 dargestellt, den
der Kundes einmal - unter Umständen subventioniert - käuflich erwerben
muß oder als Werbegeschenk erhält. Da jeder Kunde seinen eigenen
Preisscanner besitzt, ist die Bediensicherheit und folglich auch die
Akzeptanz beim Kunden sichergestellt. Der Scanner 1 ist als Mobiltelefon
(GSM, DECT, zukünftig UMTS oder eine andere Datenübertragungstech
nologie) ausgebildet und besitzt daher eine Zehnertastatur 2, einen
Bildschirm 3 sowie Mikrofon und Lautsprecher (nicht gezeigt). Die
eigentliche Scaneinrichtung 4 befindet sich unterhalb der Zehnertastatur
zwischen dem eigentlichen Mobiltelefon und einer Tastaturabdeckung 5.
Das Mobiltelefon 1 hat den Vorteil, daß bei einem Ausfall der
Scaneinrichtung 4 eine Information auch über die Zehnertastatur 2
eingegeben werden kann. Außerdem ist eine Kundenidentifizierung durch
die persönliche Telefonnummer oder eine Personal Identification Number
(PIN), d. h. einen persönlichen Code, der jederzeit abgefragt werden kann,
gegeben.
Die Scaneinrichtung 4 scannt im vorliegenden Beispiel die äußere Form
einer Flasche 6 mitsamt der farblich gestalteten Aufmachung, der Form
und Größe der Flasche.
Der Scanner 1 setzt diese Daten in Weiterverarbeitungsdaten um, um die
Datenmenge zu reduzieren. Diese Weiterverarbeitungsdaten werden
anschließend in Funksignale 9 umgewandelt und über einen GSM-Mast 10,
der auch als Verstärker arbeitet, an eine Datenstation 11 übermittelt. Der
GSM-Mast 10 gibt die empfangenen Bilddaten entweder als Funksignale 12
oder drahtgebunden an die Datenstation 11 weiter.
In der Datenstation 11 werden die empfangenen Weiterverarbeitungsdaten
9 mit einem Datensatz aller möglichen Weiterverarbeitungsdaten
verglichen, um dem Datensatz spezielle Produktdaten zuzuordnen.
Anschließend werden die ermittelten Produktdaten 13 über den GSM-Mast
10 als Funksignal 14 an den Scanner 1 zurückgeleitet.
Sofern die gescannten graphischen Gestaltungselemente eine eindeutige
Zuordnung zu einem speziellen Produkt sicherstellen, erhält der Benutzer
ein Signal, um dem Benutzer anzuzeigen, daß die Flasche eingescannt
wurde. Sofern beim Ausrichten des Scanners auf die Flasche das Signal
nicht ertönt, muß der Scanner auf einen auf dem Flaschenetikett
angebrachten EAN-Code 7 oder einen ähnlichen Code gerichtet werden,
um die Flasche zu identifizieren. Die mit dem Scanner 1 von der Flasche
6 aufgenommenen Bilddaten sind in der Figur mit dem Pfeil 8 bezeichnet.
Nach erfolgreichem Einscannen werden im Bildschirm 3 des Scanners 1 die
Produktdaten angezeigt und der Scanner gibt ein Signal. Im vorliegenden
Fall sorgt der Lautsprecher des Mobiltelefons für eine akustische
Übermittlung von Informationen.
Mittels der Tastatur 2 können in Verbindung mit der Anzeige 3 Daten
ausgewählt und bearbeitet werden, damit der Nutzer mit den notwendigen
Produktdaten versehen wird. Gleichzeitig erhält die Datenstation wichtige
Nutzungsdaten wie Abrufhäufigkeit, Abrufzeitpunkt u. ä.
Der Computer registriert sowohl die Ein- als auch Ausbuchung
(beispielsweise beim Zurücklegen einer Ware) und läßt die Abfrage des
aktuellen Waren- wie auch des aktuellen Einkaufsbestandes zu. Sogar
kurzfristige Preisänderungen, wie sie häufig kurz der Warenhaus
schließung, vor Wochenenden oder mehrtägigen Feier- und Wochenend
perioden bei leicht verderblichen Waren üblich sind, können bei der
Abfrage oder dem Bezahlen berücksichtigt werden.
Das Scannerhandy dient somit als persönliches Bedienterminal, während
die Datenhaltung im Zentralcomputer des Warenhauses erfolgt. Dies
eröffnet die Möglichkeit, in unterschiedlichen Warenhäusern mit demselben
Scannerhandy einzukaufen.
Nach dem Einkauf kann der Kunde den Kassiervorgang manuell oder z. B.
durch einfaches Passieren einer Registrierstation auslösen. Die
Registrierstation kann auch die Übereinstimmung von Waren- und
Datensatz vornehmen, indem sie zumindest stichprobenartig die im
Einkaufskorb liegenden Waren scannt. Dadurch wird der Ladendiebstahl
reduziert.
Da der Kunde aufgrund seines persönlichen Scanners identifiziert ist, kann
die Bezahlung bar oder bargeldlos (Home- oder Internetbanking) erfolgen.
Die beschriebenen Scanner können auch für Inventuren oder die moderne
Lagerhaltung z. B. im KFZ-Ersatzteillager eingesetzt werden. Hierbei kann
am Scanner die Telefonfunktion entfallen.
Claims (10)
1. Verfahren zur Erfassung aus einem Lager entnommener Gegenstände
(6), bei dem die entnommenen Gegenstände (6) oder Teile davon mit
einem Scanner (1) erfaßt werden und den gescannten Daten (8)
Weiterverarbeitungsdaten zugeordnet werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die gescannten Daten (8) oder die
Weiterverarbeitungsdaten in Funksignale (9) umgewandelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Funksignale (9) an einer Datenstation (11) in Zuordnungsdaten
umgewandelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit den
Zuordnungsdaten aus einer Datenbank Informationen abgerufen oder
verändert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Informationen in Funksignale (13) umgewandelt werden, die vom
Scanner (1) empfangen werden.
5. Vorrichtung zur Erfassung aus einem Lager entnommener
Gegenstände mit einem mobilen Scanner (1), dadurch
gekennzeichnet, daß der Scanner (1) einen Sender aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Scanner (1) einen Empfänger aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Scanner (1) ein Bedienelement (2) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Scanner (1) ein Mobiltelefon oder eine
GSM-Card aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Scanner (1) eine individuelle Kennung zu
seiner automatischen Identifizierung aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Scanner (1) eine Neutralisierungs
einrichtung für eine am entnommenen Gegenstand befindliche
Antidiebstahleinrichtung aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19942786A DE19942786A1 (de) | 1999-08-07 | 1999-09-08 | Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung aus einem Lager entnommener Gegenstände |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE19937391 | 1999-08-07 | ||
DE19942786A DE19942786A1 (de) | 1999-08-07 | 1999-09-08 | Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung aus einem Lager entnommener Gegenstände |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19942786A1 true DE19942786A1 (de) | 2001-02-08 |
Family
ID=7917610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19942786A Withdrawn DE19942786A1 (de) | 1999-08-07 | 1999-09-08 | Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung aus einem Lager entnommener Gegenstände |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19942786A1 (de) |
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DE10220061B4 (de) * | 2002-05-04 | 2010-06-17 | Fendt, Günter | Vorrichtung zum Erfassen und Verfahren zum Bewerten der verbleibenden Mindestanwendbarkeitsdauer und/oder verbleibenden Mindesthaltbarkeitsdauer |
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1999
- 1999-09-08 DE DE19942786A patent/DE19942786A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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