DE19629139A1 - System zur Identifizierung des Ablagefaches einer tragbaren, batteriegespeisten Vorrichtung zum Erfassen, Übertragen und Verarbeiten von in optisch lesbaren Codes vorliegenden warenspezifischen Daten - Google Patents
System zur Identifizierung des Ablagefaches einer tragbaren, batteriegespeisten Vorrichtung zum Erfassen, Übertragen und Verarbeiten von in optisch lesbaren Codes vorliegenden warenspezifischen DatenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein System zur Identifizierung des Ablagefaches einer
tragbaren batteriegespeisten Vorrichtung zum Erfassen, Übertragen und
Verarbeiten von in optisch lesbaren Codes vorliegenden warenspezifischen
Daten.
Neuerdings haben sog. Self-Scanning-Systeme Eingang in Kaufhäusern,
Lagerverwaltungen und anderen Dienstleistungsbereichen, wie Apotheken,
gefunden. Bei diesen Systemen werden mittels eines Handgerätes, das der
Benutzer trägt, warenspezifische Daten von den Waren abgetastet und
abgespeichert oder aber auch an eine Zentrale mittels Infrarotlicht-Träger
oder elektromagnetischer Trägerwellen übertragen. Die so eingegebenen
Daten können also entweder mittels der tragbaren Vorrichtung erfaßt und
darin abgespeichert und später von einem Computer aus dieser ausgelesen
werden, um sie wunschgemäß zu verarbeiten, oder an die
Datenverwaltungszentrale direkt übertragen werden. Solche Systeme sind z. B.
in der DE 44 A und der DE 30 43 557 C2 beschrieben.
Bei Anwendung eines solchen Systems in einem Warenkaufhaus werden
eine Vielzahl von tragbaren Vorrichtungen der genannten Art in einem
Ständer, z. B. einem Rack, im Eingangsbereich deponiert, um die
wiederaufladbaren Batterien (Akkumulatoren) während der Ablagezeit
aufladen zu können, damit die Vorrichtungen für den Benutzer betriebsfähig
sind, wenn er während des Einkaufs sich eines solchen Gerätes zur
Erfassung der warenspezifischen Daten bedient. Ein solcher Ständer mit
einer Vielzahl von Ablagefächern wird auch als Self-Scanning-Station
bezeichnet; dieser Ständer kann beispielsweise ein Rack sein oder auch in
einer Wand integriert sein. Bei einem bekannten System dieser Art ist am
Ständer ein Kundenkartenleser oder ein EC-Kartenleser vorgesehen, in den
die jeweilige Karte einführbar ist, aus der die kundenspezifischen Daten
ausgelesen werden. Mit dem Einführen werden die spezifischen Daten des
Kunden vom angeschlossenen Rechner der zentralen Datenstation erfaßt
und aus dem Ständer eine der tragbaren Vorrichtungen freigegeben. Am
Kartenleser wird die Nummer des Handscanners angezeigt, der benutzt
werden kann. Alle anderen sind noch nicht benutzungsfähig, da
beispielsweise die Akkumulatoren noch nicht aufgeladen sind. Um ein
einfaches Auffinden des Handscanners, der freigegeben ist, zu ermöglichen,
wird dieser mittels einer Blinkleuchte angezeigt, die dem jeweiligen
Ablagefach zugeordnet ist. Der Kunde kann nun mit dem Handscanner
Waren erfassen, die er zu kaufen beabsichtigt, indem er den Scanner -
hierbei handelt es sich um ein Infrarot-Abtastsystem bekannter Art - auf den
Strichcode der Waren aufsetzt bzw. beabstandet hierzu hält. Dadurch
werden die Strichcode-Informationen ausgelesen. Es ist aber auch bei
anspruchsvolleren Systemen möglich, beispielsweise in Zifferncodes
verschlüsselte warenspezifische Daten auszulesen. Der Artikel wird
automatisch erfaßt. Im Falle der Rückgabe in das Regal ist ein nochmaliges
Scannen erforderlich und eine "-"-Tasten-Betätigung an der tragbaren
Vorrichtung, um die Erfassung wieder zu löschen. Der Kunde hat auch die
Möglichkeit, sich ständig über den Umfang seines Kaufgeschäftes zu
informieren, indem eine "="-Taste als mathematisches Zeichen gedrückt
wird, so daß sofort die Auskunft über die Einkaufssumme ausgegeben wird.
Wenn der Einkauf beendet ist, wird der Handscanner wieder in ein freies
Ablagefach der Halterung abgelegt und der Dateninhalt über Kontakte aus
dem Speicher ausgelesen und ein Beleg von einem im Rack angeordneten
Drucker ausgedruckt, auf dem alle Artikel sowie die Endsumme bezeichnet
sind. Der Beleg wird sodann der Kassiererin übergeben, die diesen in die
Kasse verbucht und das Zahlungsgeschäft mit dem Kunden abwickelt. Bei
mehreren Warenkategorien sind die warenspezifischen Daten dabei nicht
auf der Ware selbst angebracht, sondern beispielsweise an einem Regal
ausgezeichnet. Dies ist häufig der Fall im Obst- und Gemüsestand, so daß
der Kunde in diesem Fall die Strichcodedaten von dem dort vorgesehenen
Beschriftungsfeld abnehmen muß.
Mit dem Auslesen der Daten aus dem Speicher der tragbaren Vorrichtung
werden sogleich auch die Dateninhalte wieder gelöscht und der Akkumulator
erneut aufgeladen, sofern der Ladezustand eine weitere Benutzung der
Tragevorrichtung nicht gestattet.
Ausgehend von dem bekannten System liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, dieses dahingehend weiter zu entwickeln, daß von einer Zentrale
das jeweils im Einzelfall von einer bestimmten tragbaren Vorrichtung belegte
Ablagefach im Ständer erfaßt wird und ein Steuer- und Informations
austausch mit der entsprechenden tragbaren Vorrichtung durchgeführt wird,
ohne daß für die Erfassung des belegten Faches eine gesonderte
Verdrahtung oder ein Erfassungsbus vorgesehen sein muß. Für die
Erfassung des jeweiligen Ablagefaches sollen dabei auch keine zusätzlichen
Mittel in der tragbaren Vorrichtung vorgesehen sein.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch die Weiterbildung des Systems mit den
im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Systems sind in den Unteransprüchen im
einzelnen und selbsterklärend angegeben.
Das Wesen der Erfindung besteht gemäß Anspruch 1 darin, die
vorhandenen Einrichtungen für die Erfassung und die Übertragung der
ausgelesenen warenspezifischen Daten gleichzeitig auch dafür zu
verwenden, um das Ablagefach identifizieren zu können, in dem nach dem
Gebrauch der tragbaren Vorrichtung diese abgelegt wird. Dadurch ist es
möglich, einen besonders einfach aufgebauten Ständer bzw. eine
Haftevorrichtung vorzusehen, um die tragbaren Vorrichtungen gesichert
lagern, die Akkumulatoren wieder aufladen und auch eine Addressierung der
betreffenden tragbaren Vorrichtung von der Zentrale her vornehmen zu
können, ohne daß dafür besondere Bussysteme oder sonstige besondere
Maßnahmen in oder an dem Ständer oder Rack vorhanden sein müssen.
Das vorhandene Übertragungssystem gewährleistet die Kommunikation mit
der Zentrale in gewünschter Weise, wie dies in Weiterbildung der Erfindung
im einzelnen angegeben ist. In jedem Fall wird aber der Zentrale bereits
beim Ablegen der tragbaren Vorrichtung in das Ablagefach angegeben, daß
dieser spezielle Handapparat, den der Kunde xy benutzt hat, im Ablagefach
Nummer sowieso abgelegt ist. Zu diesem Zweck wird ein Codeeintrag
ausgelesen, der unmittelbar im Bereich des Scanners der tragbaren
Vorrichtung im Fach angeordnet ist.
Es ist durch das System möglich, auch vorhandene Anzeigefelder, z. B. das
Display an dem Handgerät unmittelbar für die Signalisierung der Bereitschaft
zur Entnahme der Vorrichtung aus dem Ständer bzw. Rack aufleuchten zu
lassen, wenn der Ladezustand der Batterie dies erlaubt und ein neuer
Kunde das Gerät benutzen will. Die Signalisierung kann, wie bei den
bekannten Systemen, dadurch erfolgen, daß ein Kartenleser in Verbindung
mit dem Ständer vorgesehen ist, in den eine Kundenkarte eingeführt werden
kann. Es ist aber auch möglich, z. B. mittels eines Zahlenschlosses eine
Kundennummer einzugeben. Diese Kundennummer wird an die zentrale
Datenverarbeitungsstation übertragen. Die Datenverarbeitungsstation
schaltet daraufhin ferngesteuert eine der tragbaren Vorrichtungen frei, damit
der Kunde nun mit dem mitgeführten Handscanner im Online- und/oder
Offline-Betrieb die warenspezifischen Daten der Waren, die er kaufen
möchte, erfassen kann.
Im Vorhergehenden steht "Ständer" für jede Art der Anordnung von
Ablagefächern, sei es in einem Rack, einem Wandhalter usw. Ebenfalls
bedeutet "Zentrale" eine Datenverarbeitungsstation mit Rechner, Sende-
und Empfangseinrichtung, die ihrerseits mit anderen Rechnern vernetzt sein
kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen
schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 im Querschnitt einen schematisch dargestellten Ständer mit
Aufnahmefächern,
Fig. 2 einen solchen Ständer in der Draufsicht mit untereinander
angeordneten Vorrichtungen und
Fig. 3 eine tragbare Vorrichtung in Seitenansicht in geöffnetem Zustand mit
den im wesentlichen vorhandenen Elementen.
In der Fig. 1 ist vereinfacht ein Längsschnitt durch den Ständer, in Fig. 2
der Ständer 6 mit drei untereinander angeordneten Aufnahmefächern 7
dargestellt, die seitlich gegeneinander versetzt sind, so daß der Ständer
schräg verlaufend angeordnete Ablagefächer aufweist. Die einzelnen
Aufnahmefächer 7 weisen im oberen Bereich eine Stirnwand 10 mit einer
vorstehenden Übergreifwand 9 auf, die in ihrer Größe zueinander so
definiert sind, daß die tragbare Vorrichtung 8 ihrerseits mit der oberen Kante
unter die vorstehende Übergreifwand 9 beim Einsetzen in das Ablagefach 7
faßt. Das untere Ende der tragbaren Vorrichtung 8 kommt dabei zur Auflage
an der Stützwand 12 des Faches, die eine kleine Vorsprungslippe aufweist,
die nicht zwingend notwendig vorgesehen sein muß. Der Abstand zwischen
der Stirnwand 10 und der Stützwand 12 entspricht der Länge der tragbaren
Vorrichtung 8, so daß sie nach dem Einführen nur durch Wegziehen des
Handteiles wieder aus dem Ablagefach 7 entnehmbar ist. Um den Zugang
zum Griff der tragbaren Vorrichtung 8 zu ermöglichen, weist das Ablagefach
7 - wie aus Fig. 2 ersichtlich - im Bereich des Handgriffes der tragbaren
Vorrichtung 8 eine beidseitig vorgesehene Öffnungsvergrößerung auf, um
das Umgreifen des Griffteiles zu ermöglichen.
Als weitere Besonderheit weist jedes Ablagefach an der Stirnwand 10,
unmittelbar dem Kopfteil der tragbaren Vorrichtung 8 gegenüberstehend,
einen Codeeintrag 13, z. B. einen Klebestreifen mit einer auslesbaren
Codierung der Ablagefachnummer auf. Die Codierungsart entspricht der
warenspezifischen Codierungsart, so daß der Scanner der tragbaren
Vorrichtung 8 auch diesen Code auszulesen vermag. Weiterhin ist im
dargestellten Ausführungsbeispiel ein Fenster 11 mit einer Filterscheibe
vorgesehen, die das Passieren von Infrarotlichtstrahlen als Trägermedium
für die zu übertragenden Informationen ermöglicht, die entweder von der
Sende- und Empfangseinrichtung der tragbaren Vorrichtung 8 abgegeben
oder empfangen werden oder aber von der im Ständer vorhandenen
zentralen Sende- und Empfangsstation 4 ausgesendet oder empfangen
werden, die mit einer zentralen Datenstation 3 mit dem Mikroprozessor zum
Erfassen beispielsweise der warenspezifischen Codierungen gekoppelt ist.
Die im Speicher der tragbaren Vorrichtung 8 gespeicherten Daten können
beim Ablegen der Vorrichtung 8 oder im Online-Betrieb übertragen werden,
ebenso die ausgelesene Ablageplatznummer. Weiterhin können
Informationen über die Infrarotlicht-Übertragungsstrecken an die tragbaren
Vorrichtungen übertragen werden. Die zentrale Empfangs- und Sendeeinheit
4 kann dabei auch losgelöst von der zentralen Datenstation 3 angeordnet
sein, und zwar entfernt von dem Ständer, wenn die Vorrichtung 8 eine
Sendeeinheit aufweist, die auch in den Raum, z. B. in den Lager- oder
Verkaufsraum, die Informationen abstrahlt bzw. diese empfangen kann,
wobei das System nicht nur auf Infrarotlicht als Übertragungsmedium
angewiesen ist. Es kann auch die Datenübertragung in bekannter Weise
mittels anderer Übertragungsmedien, wie elektromagnetischer Wellen,
erfolgen. In diesem Fall muß die zentrale Empfangs- und Sendeeinrichtung
4 entsprechend ausgestattet sein, ebenso die Sende- und
Empfangseinrichtung in jedem der transportablen Vorrichtungen 8.
Unterhalb der Stützwand 12 weist jedes Ablagefach 7 eine
Verriegelungseinrichtung 14 auf, die im angenommenen
Ausführungsbeispiel aus einem Elektromagneten mit einem durch das
elektromagnetische Feld verschieblichen Verriegelungszapfen 15 besteht.
Umgekehrt kann die Anordnung auch in der tragbaren Vorrichtung
vorgesehen sein und ein Arretierungszapfen in eine Ausnehmung der
zugeordneten Wand greifen. Andere bekannte Arretierungen sind ebenfalls
einsetzbar. Wird die tragbare Vorrichtung 8 in das Ablagefach 7 eingesetzt,
so wird automatisch der Elektromagnet 14 erregt, um den
Verriegelungszapfen 15 in eine Verriegelungsausnehmung an der Unterseite
der tragbaren Vorrichtung 8 einführen zu können. Es ist möglich, die
Steuerung über einen Kontaktschluß oder von der Zentrale aus auszulösen.
Die Vorrichtung 8 ist sodann durch die vorstehende Übergreifwand 9
einerseits und den Verriegelungszapfen 15 andererseits gegen unbefugte
Entnahme in dem Ablagefach gesichert gehalten. Die Breite des oberen
Teiles des Ablagefaches 7 ist - wie aus Fig. 2 ersichtlich - dabei der Breite
der tragbaren Vorrichtung 8 angepaßt, so daß auch ein seitliches
Herausnehmen nicht möglich ist. Die Entnahme ist erst möglich, wenn durch
Identifizierung des Kunden mittels eines nicht dargestellten
Kundenkartenlesers über die zentrale Datenstation 3 die entsprechende
tragbare Vorrichtung 8 für die Entnahme freigegeben wird, was durch
Rückziehen des Verriegelungszapfens 15 durch den Elektromagneten 14
erfolgt.
Mit dem Einsetzen der tragbaren Vorrichtung 8 in daß Ablagefach 7 wird
zugleich durch den Scanner 1 - wie aus Fig. 3 ersichtlich - durch die
stirnseitige Filterscheibe 18 hindurch der Code des festen Eintrages 13 an
der Stirnwand 10 des Ablagefaches ausgelesen und mittels der
vorhandenen Sendeeinrichtung 2 (Fig. 3) entweder durch die stirnseitige
Filterscheibe 18 oder über die Filterscheibe 21 in der Kopfplatte der
Vorrichtung bzw. über beide gleichzeitig übertragen, beispielsweise mit
Infrarotlicht. Die Information wird sodann von dem Empfänger 4
aufgenommen und der zentralen Datenstation 3 zugeführt. Diese registriert,
daß der Kunde oder die Kundin bzw. der Sachbearbeiter in einer
Lagerverwaltung die transportable Vorrichtung 8 in das bestimmte
Ablagefach abgelegt hat. Das Gerät kann darüber hinaus den Ladezustand
der Akkumulatoren an die zentrale Datenstation weitergeben, die bestimmt,
ob über die Kontakte 20 die Aufladung des Akkumulators vorgenommen
werden soll. Es ist aber auch eine autarke Lösung derart möglich, daß mit
der Kontaktierung über die Kontakte 20 der Ladezustand von der nicht
dargestellten Ladeschaltung abgefragt wird bzw. unmittelbar eine
Nachladung der Akkumulatoren erfolgt. Bei Beendigung der Aufladung kann
dies ebenfalls durch die Sendeeinheit 2 an die zentrale
Empfangseinrichtung 4 übertragen werden. Der Akkumulator ist mit dem
Bezugszeichen 17 schematisch in der Schnittzeichnung in Fig. 3
eingezeichnet. Weiterhin weist die Fig. 3 die Trägerplatine 19 in
schematischer Darstellung auf, auf der die notwendigen Bauelemente
angeordnet sind, ferner ein Display 5, das dem Benutzer die eingegebenen
bzw. die gescannten warenspezifischen Codierungen lesbar anzeigt oder
auch Informationen, die über die Empfangseinrichtung 2 von der zentralen
Datenstation 3 über die Sendeschaltung 4 an den Empfänger 2 übertragen
werden. Die Bedienung der tragbaren Vorrichtung 8 erfolgt durch Betätigen
der Tasten 16 des Tastenfeldes.
Das System kann so aufgebaut sein, daß z. B. in einem Supermarkt in einem
Ständer oder Rack 100 oder mehr solcher tragbaren Vorrichtungen
übersichtlich aufbewahrt werden, aus denen sich der Kunde, nach
entsprechender Identifizierung, das ihm zugeordnete Gerät entnehmen
kann. Der Ablauf kann dabei bei Vorsehen entsprechender
Steuerungssysteme wie folgt erfolgen:
Ein Kunde meldet sich mit dem Einführen seiner Kundenkarte in den
Kartenleser bei der zentralen Datenstation 3 an. Der Rechner bestimmt nach
eventueller Prüfung der Kundennummer die tragbare Vorrichtung 8, die
entnommen werden kann. Dabei wird der Rechner den Ladezustand der
Akkumulatoren 17 des entsprechenden Handapparates berücksichtigen und
nur einen solchen Apparat angeben, der einen möglichst hohen
Ladezustand aufweist, um den Betrieb z. B. während des Einkaufes
sicherzustellen. Der Elektromagnet 14 wird erregt und bewirkt das
Herausziehen des Verriegelungszapfens 15 aus der
Verriegelungsausnehmung an der Unterseite der tragbaren Vorrichtung 8.
Die Steuerung kann dabei direkt erfolgen, also über eine Verdrahtung oder
aber durch Aussenden eines entsprechenden Eingabebefehls, der von dem
Handapparat empfangen und über einen Kontakt 20 an die Steuerschaltung
des Elektromagneten übertragen wird. Das System läßt viele
Steuermöglichkeiten zu.
Parallel zur Freigabe leuchtet ein Anzeigeelement, das dem Ablagefach 7
zugeordnet ist, auf. Es ist aber auch möglich, daß das freigegebene Gerät
sich unmittelbar selbst identifiziert, z. B. durch Blinken des Displays 5, das
eine LED-Anzeige sein kann. Es ist aber auch möglich, auf dem Display
unmittelbar auch einen Begrüßungstext, der sich an den Kunden wendet,
einzublenden, damit der Kunde diejenige Vorrichtung 8 entnehmen kann, die
freigegeben ist. Im Falle der direkten Ansprache des Kunden durch
Namensgebung kann er sich darüber hinaus vergewissern, daß dieser
Handapparat für ihn bestimmt ist. Zum leichteren Auffinden kann dabei im
Bereich des Kundenkartenlesers ein Display den Entnahmeort angeben. Die
Handhabung der tragbaren Vorrichtung ist beispielsweise folgende.
Einige Zeit nach der Entnahme wechselt die Anzeige 5 in den normalen
Einkaufsmodus. Dazu kann zunächst ein Pausentext angezeigt werden.
Diese Anzeige kann auch teilweise oder ganz als Grafik dargestellt werden.
Mit der Bestätigung der Taste "+" wird der Scanner 1 zur Erfassung eines zu
kaufenden Artikels aktiviert. Dies wird im Display beispielsweise durch
Symbole angezeigt, wobei auch ein Symbol vorgesehen sein kann, den
Artikel in den Einkaufskorb oder Wagen zu deponieren. Die Vorrichtung 8
wartet eine bestimmte Zeit in diesem Zustand auf das Einscannen eines
Artikels oder die Betätigung einer anderen Taste. Wird ein Artikel
eingescannt, sucht die Vorrichtung 8 für den Fall, daß die Preisangabe nicht
schon in dem warenspezifischen Code enthalten ist, die Nummer des
Artikels in der Datenbank, zu welchem Zweck ein Online-Betrieb mit der
zentralen Empfangseinrichtung 4 hergestellt wird, und ermittelt den
zugehörigen Preis mit der Artikelbezeichnung. Wird der gleiche Artikel
mehrfach eingekauft, so ist es möglich, durch Betätigen der Pfeiltaste in
Aufwärtsrichtung (↑) die Anzahl zu verändern. Im Falle, daß ein Artikel
wieder aus dem Warenkorb herausgenommen wird, wird die Taste mit der
Pfeilrichtung nach unten (↓) betätigt, um den Artikel wieder zu streichen.
Zugleich kann auch der Summenpreis jeweils angezeigt werden. Diese Zu-
und Abrechnungsmethode kann automatisch nach einer bestimmten Zeit
oder durch Einscannen eines neuen warenspezifischen Codes erlöschen.
Falls ein Kunde sich entschließt, aus dem Warenkorb eine Ware wieder
herauszunehmen, ist es darüber hinaus möglich, nach Betätigung der Taste
"-" den warenspezifischen Code der aus dem Warenkorb in das Regal
zurückzuführenden Ware zu scannen, wobei dann die gleichen Prozeduren
zusätzlich ermöglicht werden, wie dies vorhergehend anhand des
umgekehrten Vorganges beschrieben wurde. Darüber hinaus ist es möglich,
ohne Addition oder Subtraktion des Warenbestandes nur die Preise zu
erfragen, indem vor der Benutzung des Scanners die Taste"?" gedrückt
wird.
Zum Schluß des Einkaufes ist es lediglich erforderlich - oder auch für eine
Zwischenprüfung - die Taste "=" zu benutzen. In diesem Zustand ist es
darüber hinaus möglich, durch Betätigen der Pfeiltasten den gesamten
Warenkorb am Display durchzugehen, um so zu sehen, welche Artikel alle
eingekauft worden sind. Durch Betätigen der Taste "?" in Verbindung mit
den Pfeiltasten ist es darüber hinaus möglich, z. B. Sonderangebote
angezeigt zu erhalten, die im Online-Betrieb von der zentralen Datenstation
3 über den Sender 4 abgestrahlt werden oder im Speicher der tragbaren
Vorrichtung abgespeichert sind und von dem Mikroprozessor durch diesen
Befehl aufgerufen werden. Andere Informationen können ebenfalls
übertragen werden.
Mit Beendigung des Einkaufes legt der Kunde die Vorrichtung 8 in das freie
Ablagefach 7. Der Scanner scannt dabei automatisch die
Ablagefachnummer aus dem Eintrag 13 aus. Die Nummer ist in der gleichen
Codierungsart verschlüsselt angegeben wie der kundenspezifische Code.
Das Handgerät kann darüber hinaus über das Display einen Abschiedstext
anzeigen. Zugleich werden aber auch alle registrierten Bon-Informationen
an die zentrale Datenstation 3 über den Sender 2 übertragen, die die Daten
registriert und ggf. noch mit weiteren Daten, z. B. klarer Bezeichnung der
Artikel, an einem Drucker ausgibt, der den Bon ausdruckt, um die
entsprechende Rechnungssumme begleichen zu können.
Nachdem der Bon des Kunden übertragen und ausgedruckt wurde, kann die
zentrale Datenstation 3 eine Statistik des gerade abgeschlossenen Einkaufs
anfordern. Die Vorrichtung 8 speichert hierzu den chronologischen Ablauf
des Einkaufes. Dazu werden die eingescannten Barcodes bzw. andere
eingescannte Codes mit einer Zeitangabe und der dazu betätigten Taste
abgelegt. Diese Angaben können ausgelesen und zur statistischen
Auswertung in der zentralen Datenstation 3 abgespeichert werden. Nach
Abschluß dieses Vorganges gibt die zentrale Datenstation 3 über den
Sender 2 der Vorrichtung 8 den Befehl, den Bon und die statistischen Daten
des letzten Einkaufes zu löschen. Auch dies erfolgt im
Online-Datenverarbeitungsbetrieb und zwar dann, wenn die Vorrichtung bereits
abgelegt und verriegelt wurde.
Die Vorrichtung 8 meldet mit dem Ablegen in das Ablagefach 7 auch den
Zustand der Geräteakkus 17 und die Versionsnummer der geladenen
Datenbank. Die stationäre Datenstation 3 bzw. deren Rechner entscheidet
anhand der Versionsnummer, ob und welche Datensätze geändert werden
müssen. Dies ist dann erforderlich, wenn beispielsweise Sonderangebote
unmittelbar in einen Speicherbereich des Speichers der Vorrichtung 8
abrufbar abgespeichert werden. Diese Datensätze werden mit bestimmten
Telegrammen geändert. Die Versionsnummer kann z. B. eine 32-Bit-Zahl
sein und z. B. die Zeit des letzten Up-Dates beinhalten. Wenn die
Vorrichtung 8 die Versionsnummer 0 meldet, muß die komplette Datenbank
neu geladen werden. Der Rechner 3 entscheidet ferner, ob und wann die
Vorrichtung 8 einen Batterieladevorgang startet. Ein Ladevorgang kann bei
Bedarf abgebrochen und das Gerät somit wieder zur Benutzung
bereitgestellt werden. Im anderen Fall meldet die Vorrichtung 8, wann der
Ladevorgang abgeschlossen ist.
Durch die weiterhin vorgesehene Möglichkeit des Online-Betriebes
erschließen sich ergänzende Möglichkeiten in der Nutzung. So ist es
möglich:
- a) daß fortlaufend eine artikelgenaue Meldung der Entnahme von Waren schon vor Beendigung des Einkaufes durchgeführt wird:
- - Die zentrale Datenstation 3 kann sodann die Lagerverwaltung zur Auffüllung veranlassen;
- b) daß im Bedarfsfall der Kunde Kundenberatungspersonal anfordern kann:
- - Die Lokalisierung des Kunden wird über einen speziellen Barcode z. B. am Regal erfolgen bzw. über die Artikelnummer, deren Platz im Regal registriert ist. Somit können auch fachspezifische Beratungen unmittelbar erfolgen, da der Einkaufsberater anhand der Artikelnummer, die übertragen wurde, sofort feststellen kann, um welchen Artikel es sich handelt;
- c) daß über das gleiche Online-System das Verkaufspersonal mit gleichen oder geringfügig geänderten Vorrichtungen 8 Nachbestellungen, Nachfüllungen und Inventuren vornehmen kann.
Der notwendige Informationsaustausch kann auch erfolgen, wenn die
tragbare Vorrichtung bereits abgelegt ist.
Bezugszeichenliste
1 Leseeinrichtung
2 Mittel zum drahtlosen Übertragen und Empfangen
3 Zentrale Datenstation
4 Mittel zum Senden und Empfangen
5 Mittel zum Darstellen von Informationen (Display)
6 Ständer (Rack)
7 Ablagefach
8 Tragbare Vorrichtung
9 Vorstehende Übergreifwand
10 Stirnwand
11 Fenster
12 Stützwand
13 Eintrag
14 Elektromagnet
15 Verriegelungszapfen
16 Tasten
17 Akkumulator
18 Filterscheibe
19 Filterscheibe
20 Kontakt
21 Filterplatte
2 Mittel zum drahtlosen Übertragen und Empfangen
3 Zentrale Datenstation
4 Mittel zum Senden und Empfangen
5 Mittel zum Darstellen von Informationen (Display)
6 Ständer (Rack)
7 Ablagefach
8 Tragbare Vorrichtung
9 Vorstehende Übergreifwand
10 Stirnwand
11 Fenster
12 Stützwand
13 Eintrag
14 Elektromagnet
15 Verriegelungszapfen
16 Tasten
17 Akkumulator
18 Filterscheibe
19 Filterscheibe
20 Kontakt
21 Filterplatte
Claims (26)
1. System zur Identifizierung des Ablagefaches (7) einer tragbaren,
batteriegespeisten Vorrichtung (8) zum Erfassen, Übertragen und
Verarbeiten von in optisch lesbaren Codes vorliegenden warenspezifischen
Daten, aufweisend:
- - eine Leseeinrichtung (1) zum Erfassen der optisch lesbaren Codes,
- - eine Verarbeitungseinheit mit einem Mikroprozessor zum Verarbeiten der erfaßten Codes nach einem bestimmten abgespeicherten Datenverarbeitungsprogramm,
- - Mittel (2) zum drahtlosen Übertragen und Empfangen von Informationen an eine oder von einer zentralen Datenstation (3), die ihrerseits Mittel (4) zum Senden und Empfangen von Informationen an bzw. von zumindest einer der tragbaren Vorrichtungen aufweist,
- - Mittel (5) zum Darstellen von Informationen an der Vorrichtung,
- - einen Ständer (6) mit einer Vielzahl von Ablagefächern (7) zur Aufnahme einzelner tragbarer Vorrichtungen (8),
- - welche Ablagefächer Aufnahmevorrichtungen (9, 10, 12) und Einrichtungen (14, 15) zur verriegelten Befestigung der tragbaren Vorrichtung (8) aufweisen und im Bereich der Leseeinheit einen Eintrag (13) eines auslesbaren Identifizierungscodes gleicher Art wie der des warenspezifische Codes, der das Ablagefach (7) bezeichnet,
- - eine automatische oder manuell ausgelöste Steuerung zur Übertragung des Codeeintrags im Ablagefach mindestens mit oder nach der Verriegelung der Vorrichtung (8).
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit
dem Ablagefach-Identifizierungscode ein die Vorrichtung identifizierender
Code an die zentrale Datenstation mit übertragen wird.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Ablagefach-Identifizierungscode die Entnahmezeit oder die
Zeitpunkte der Entnahme und Ablage der Vorrichtung (8) aus dem bzw. in
dem Fach von der zentralen Datenverarbeitung (3) automatisch mit den
Identifizierungscodes erfaßt oder diese von der Vorrichtung (8) an die
zentrale Datenverarbeitung (3) übertragen werden.
4. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine elektromechanische Verriegelungsvorrichtung (14, 15) an dem
Ablagefach vorgesehen ist oder über die Vorrichtung mit einem
Verriegelungszapfen (15) greift, der die willkürliche Entnahme der tragbaren
Vorrichtung aus dem Ablageplatz verhindert.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungsvorrichtung (14, 15) eine Entriegelungssteuervorrichtung
aufweist, die von drahtgebundenen oder empfangenen, drahtlos
übertragenen Fernsteuerbefehlen oder in Abhängigkeit von Daten von einer
Ausleseeinrichtung einer Kunden-, Chip-, oder Magnetkarte gesteuert wird,
die mit der zentralen Datenstation gekoppelt ist, die die Vorrichtung (8) für
die Entnahme freigibt.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Batterien wiederaufladbare sind und nur die tragbare Vorrichtung (8)
entriegelt wird, deren aufladbare Akkus (17) während der Verriegelungszeit
einen bestimmten vorgegebenen Mindest-Ladezustand erreicht haben.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ladeschaltung des Akkumulators mit Erreichen eines bestimmten
Ladezustands ein Informationssignal an die zentrale Datenstation ausgibt.
8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sende- und Empfangseinheit der
Vorrichtung (8) während der Verriegelung zum Senden und Empfangen von
Informationen aktiviert ist und daß die Informationen zur Entriegelung über
die Empfangseinheit empfangen und über einen Kontaktanschluß an die
Verriegelungsvorrichtung im Ablagefach zur Entriegelung übertragen wird
und/oder daß die Information über den bestimmten Ladezustand über die
Sendeeinheit an den Empfänger (4) der zentralen Datenstation (3)
übertragen wird.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungsvorrichtung in der Vorrichtung (() integriert ist und mit einer
Gegenvorrichtung im Ablagefach zusammenwirkt.
10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens an der oberen Stirnseite der
tragbaren Vorrichtung eine Infrarotlicht-Sende- und -Empfangsdioden
anordnung vorgesehen und daß das Übertragungsmedium Infrarotlicht ist.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Bereich der oberen Stirnkante die tragbare Vorrichtung auf der
Oberseite eine weitere Infrarotlicht-Sende- und -Empfangsdiodenanordnung
(2) aufweist.
12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ablagefächer reihenweise im Ständer
untereinander mit leichter Schrägstellung gegeneinander um die Höhe
mindestens der Stirnseite der tragbaren Vorrichtung (8) versetzt angeordnet
sind, und daß jedes Ablagefach in der oberen Stirnwand (10) ein Fenster
(11) zum Passieren der Infrarotlichtstrahlen in den Innenraum des Ständers
aufweist, und daß an der Innenseite des Ständers am Kopfende eine
Infrarotempfängersendeeinheit (4) vorgesehen ist, die mit der zentralen
Datenstation (3) gekoppelt ist.
13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die tragbare Vorrichtung (8) ein Gehäuse mit
seitlicher Einschnürung im unteren Bereich aufweist, das von einer Hand
umfaßbar ist, und daß auf der Oberseite sich diesem Bereich anschließend
Tasten (16) zur Eingabe von Steuer- und Erfassungsbefehlen vorgesehen
sind, und daß weiterhin über die Tastatur ein Display (5) zur Anzeige von
ausgelesenen Codes und/oder empfangenen Informationen vorgesehen ist.
14. System nach Anspruch 4, 5 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ablagefach Lagerungskammern bildet, in
der die Kopfpartie der tragbaren Vorrichtung (8) unter eine übergreifende
Wand (9) greift, während die untere Stirnseite zur Auflage auf eine
Stützwand (12) gelangt, in der Kontakte der Ladestation angeordnet sind,
die auf Gegenkontakte der tragbaren Vorrichtung greifen, sowie ein
Durchbruch vorgesehen ist, durch den hindurch ein von einem
Elektromagneten (14) angetriebener Verriegelungszapfen (15) in eine
Verriegelungsaufnahme an der unteren Stirnseite des Handgriffes der
Vorrichtung (8) hineinfaßt.
15. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sende/Empfangsdioden mindestens der nach oben abstrahlenden
Anordnung (2) nach Ablage in dem Ablagefach von der Sende- und
Empfangseinrichtung abgeschaltet sind.
16. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an jedem Ablagefach und/oder an der
Oberseite einer jeden Vorrichtung (8) eine Signalanzeigevorrichtung
vorgesehen ist, die bei Entriegelung der Verriegelung ein Signal abgibt, das
die Entnahmebereitschaft signalisiert.
17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigevorrichtung eine optische und/oder akustische Anzeige ist.
18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Signaleinrichtung von einer Steuereinrichtung in der tragbaren
Vorrichtung gesteuert wird und die Signalisierung erlischt, wenn die tragbare
Vorrichtung aus dem Ablagefach entnommen ist.
19. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die tragbare Vorrichtung eine Funktionstaste
zum Ein- und Ausschalten der Sende- und Empfangseinrichtung aufweist,
die nur eine Umschaltung gestattet, wenn die Vorrichtung aus dem
Ablagefach entnommen ist.
20. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die tragbare Vorrichtung eine Einrichtung zum
automatischen Ein- und Ausschalten der Sende- und Empfangseinrichtung
aufweist, die durch Auslösen einer Verarbeitungsfunktion steuerbar ist.
21. System nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigevorrichtung durch Empfang eines Rufsignals von der
zentralen Datenverarbeitung auch bei Online-Betrieb aufrufbar ist.
22. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Verwendung in
einem Warenkaufhaus oder in einer Warenlagerverwaltung mit folgenden
Merkmalen:
- - daß die Vorrichtung zur Erfassung des Codes wahlweise auf Online- oder Offline-Betrieb umschaltbar ist, und
- - daß beim Einsetzen in das Ablagefach eine Steuereinrichtung in der Vorrichtung (8) aktiviert wird, die auf Online-Betrieb umschaltet.
23. System nach einem der Ansprüche 1 bis 21 zur Verwendung in einem
Warenkaufhaus oder in einer Warenlagerverwaltung mit folgenden
Merkmalen:
- - daß die Vorrichtung zur Erfassung des Codes automatisch auf Online- oder Offline-Betrieb um schaltet, und
- - daß beim Einsetzen in das Ablagefach eine Steuereinrichtung in der Vorrichtung (8) aktiviert wird, die auf Online-Betrieb umschaltet.
24. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bedarfsfalle über eine Steuereinrichtung eine Zwang-/Schnelladung des
Akkumulators der tragbaren Vorrichtung (8) erfolgt.
25. System nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
nach Detektion des Ladezustandes und/oder nach Benutzerfrequenz der
Vorrichtungen (8) die Steuerung zwischen einer Schnelladung oder einer
normalen Ladung entscheidet.
26. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am
Ständer oder am Kartenleser eine Anzeigeeinrichtung vorhanden ist, die das
Ablagefach (7) bezeichnet, aus dem die freigegebene Vorrichtung (8)
entnehmbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996129139 DE19629139C2 (de) | 1996-07-19 | 1996-07-19 | System und Verfahren zur Identifizierung des Ablagefaches einer tragbaren, batteriegespeisten Vorrichtung zum Erfassen, Übertragen und Verarbeiten von in optisch lesbaren Codes vorliegenden warenspezifischen Daten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996129139 DE19629139C2 (de) | 1996-07-19 | 1996-07-19 | System und Verfahren zur Identifizierung des Ablagefaches einer tragbaren, batteriegespeisten Vorrichtung zum Erfassen, Übertragen und Verarbeiten von in optisch lesbaren Codes vorliegenden warenspezifischen Daten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19629139A1 true DE19629139A1 (de) | 1998-01-29 |
DE19629139C2 DE19629139C2 (de) | 1998-07-02 |
Family
ID=7800264
Family Applications (1)
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- 1996-07-19 DE DE1996129139 patent/DE19629139C2/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|
DE19629139C2 (de) | 1998-07-02 |
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