DE10134534A1 - Verfahren und Anordnung zum Identifizieren von Kleidungsstücken - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Identifizieren von Kleidungsstücken

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Abstract

Bei dem Verfahren und der Anordnung gemäß der Erfindung werden an Kleidungsstücken (1) Speichereinheiten (2) angebracht, in denen den Kleidungsstücken (1) zugeordnete Daten gespeichert werden. Die Daten werden unter Verwendung einer Leseeinheit (3) berührungslos ausgelesen und in einer Verarbeitungseinheit (5) verarbeitet. Sie können an einer Anzeigeeinheit (6) angezeigt und/oder über Schnittstelleneinheiten (7, 9) oder einen Adapter (10) an ein Gerät, beispielsweise eine Wasch- oder Reinigungsmaschine (13) oder einen Computer (14) abgegeben werden. Die Speichereinheit (2) ist elektronisch oder magnetisch ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anordnung zum Identifizieren von Kleidungsstücken. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Speichereinheit für den Kleidungsstücken zugeordnete Daten.
  • Es ist allgemein bekannt, Kleidungsstücke mit Etiketten zu versehen, auf denen wesentliche Merkmale des Kleidungsstücks, wie Stoffzusammensetzung, Waschtemperatur, Reinigungsmittel und ähnliches vermerkt sind. Die Etiketten müssen bei einer Bearbeitung des Kleidungsstücks, beispielsweise beim Waschen oder Reinigen abgelesen werden und die Maschinen müssen entsprechend den Angaben auf den Etiketten eingestellt werden. Auch beim Aufhängen der Kleidungsstücke auf Kleiderständer in einem Verkaufsraum müssen die Größen der Kleidungsstücke vom Etikett abgelesen werden. Eine automatische Verarbeitung der auf den Etiketten angebrachten Informationen ist nicht möglich.
  • Weiterhin ist es bekannt, in Kleidungsstücken eine Kennzeichnung des Eigentümers vorzusehen. Beispielsweise wird mittels einer waschfesten Tinte der Name des Eigentümers in das Innere des Kleidungsstücks an einer sichtbaren Stelle angebracht. Auch hier ist ein automatisches Auslesen, beispielsweise für einen Sortiervorgang nicht möglich.
  • Es ist auch bekannt, zur Diebstahlsicherung an Kleidungsstücken vor dem Verkauf elektronische oder magnetische Bauteile zu befestigen. Beim Kauf werden an der Kasse die Bauteile entfernt, so daß die Kunden das Geschäft unbehelligt verlassen können. Diese Bauteile enthalten keine das Kleidungsstück individuell kennzeichnende Informationen.
  • Des weiteren ist es auch bekannt, Kleidungsstücke mit berührungslos auslesbaren Preisschildern zu versehen. Diese werden an der Kasse des Geschäfts unter Verwendung eines Scanners abgelesen, um den zu zahlenden Preis in die Kasse einzugeben. Diese Preisschilder sind sichtbar an den Kleidungsstücken angebracht und sie werden nach dem Erwerb entfernt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben, mit deren Hilfe es stark vereinfacht wird, ein Kleidungsstück zu identifizieren und die ihm zugeordneten Daten zu bearbeiten.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Verfahren und der Anordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß in einer an dem Kleidungsstück angebrachten Speichereinheit, beispielsweise einem Chip, das Kleidungsstück betreffende Daten gespeichert sind, daß diese Daten mittels einer Leseeinheit ausgelesen werden und daß die Daten dann in einer Verarbeitungseinheit verarbeitet werden. Die Daten sind beispielsweise der Name des Eigentümers, die Zusammensetzung des Materials des Kleidungsstücks, das Kaufdatum, der Hersteller, die Farbe, die Art der Kleidung, Informationen für das Sortieren, Waschen, Trocknen, Bügeln, Paßform, Kompatibilität, Gewicht, Plagiate u. s. w.
  • Wenn der Eigentümer beispielsweise das Kleidungsstück wachen oder reinigen möchte, liest eine an der Wasch- oder Reinigungsmaschine angebrachte Leseeinheit die Materialzusammensetzung und gegebenenfalls die Farbe oder das Gewicht aus der Speichereinheit aus und eine Auswerte- oder Erfassungseinheit stellt die Maschine entsprechend ein, so daß ein optimales Waschen oder eine optimale Reinigung erfolgt. Auch kann mittels einer tragbaren Leseeinheit ein Auslesen der Speichereinheit erfolgen, so daß der Hersteller und die Farbe, sowie die Art der Kleidung ausgelesen werden und daraufhin alle zu diesem Kleidungsstück passenden Kleidungsstücke angezeigt werden. Die Leseeinheit kann beispielsweise entsprechend einem tragbaren Kleincomputer ausgebildet sein, der als "Palm Pilot" allgemein bekannt ist. Die Speichereinheit kann elektronisch oder magnetisch ausgebildet sein und als Nur-Lesespeicher oder als beschreibbarer Nur- Lesespeicher ausgebildet sein.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein mit einer Speichereinheit gemäß der Erfindung versehenes Kleidungsstück,
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung einer ersten Anordnung gemäß der Erfindung,
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung einer zweiten Anordnung gemäß der Erfindung in Verbindung mit einer als Be- und Verarbeitungseinheit.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Kleidungsstück 1 ist in der Nähe des Halsausschnitts eine Speichereinheit 2 angebracht, die beispielsweise als ein elektronischer oder magnetischer Chip ausgebildet ist. In dem Chip sind das Kleidungsstück betreffende Daten gespeichert, wie beispielsweise der Name des Eigentümers, die Materialzusammensetzung des Kleidungsstücks, das Kaufdatum, der Hersteller, die Farbe, die Art der Kleidung u. s. w.
  • Die Speichereinheit 2 kann passiv oder aktiv ausgebildet sein und einen Nur-Lesespeicher (ROM), einen elektronisch beschreibbaren Nur-Lesespeicher (EPROM) oder einen löschbaren elektronisch programmierbaren Nur-Lesespeicher (EEPROM) enthalten und ist vorzugsweise berührungslos auslesbar. Sie kann auch entsprechend einem sogenannten "Keyless System" ausgebildet sein, wie es zum berührungslosen Öffnen der Türen bei Automobilen bekannt ist.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung sind in einer Leseeinheit 3 ein Lesekopf 4 und eine Verarbeitungseinheit 5 vorgesehen, die beispielsweise als Mikroprozessor ausgebildet ist. Der Lesekopf 4 ist angepaßt an die Art der Speichereinheit 2 in an sich bekannter Weise elektronisch und/oder magnetisch ausgebildet. Die Leseeinheit 3 kann ähnlich einem tragbaren Kleincomputer ausgebildet sein, wie er unter der Bezeichnung Palm Pilot im Handel erhältlich ist.
  • Wenn die Speichereinheit 2 am Kleidungsstück 1 beispielsweise durch Entlangführen der Leseeinheit 3 am Kleidungsstück 1 ausgelesen wird, gibt der Lesekopf 4 seine Lesesignale an eine Verarbeitungseinheit 5 ab, die die in den Lesesignalen enthaltenen Daten ermittelt und als digital codierte Datensignale an eine Anzeigeeinheit 6 und/oder an eine erste Schnittstelleneinheit 7. Diese Datensignale enthalten beispielsweise den Eigentümer, den Hersteller, das Material, die Farbe und/oder die Art des Kleidungsstücks 1. Diese Daten können ganz oder teilweise an der Anzeigeeinheit 6 dargestellt werden. Die Verarbeitungseinheit 5 führt hierzu eine Filterfunktion aus. Die Anzeige an der Anzeigeeinheit 6 kann in an sich bekannter Weise optisch und/oder akustisch erfolgen. Hierzu sind an der Leseeinheit 3 beispielsweise eine mehrzeilige LC-Anzeige und/oder ein kleiner Lautsprecher vorgesehen.
  • Die erste Schnittstelleneinheit 7 setzt die von der Verarbeitungseinheit 5 empfangenen digital codierten Datensignale derart um, daß sie über eine an sich bekannte serielle oder parallele drahtgebundene oder eine drahtlose Schnittstelle übertragen werden können. Die Daten werden über eine Anpassungseinheit 8 zu einem Gerät, wie beispielsweise eine Registrierkasse, eine Wasch- oder Reinigungsmaschine, Bügeleinrichtung oder eine anderen Be- oder Verarbeitungseinrichtung wie beispielsweise einen Computer weitergeleitet werden. Hierzu enthält die Anpassungseinheit 8 eine der ersten Schnittstelleneinheit 6 zugeordnete zweite Schnittstelleneinheit 9, die die empfangenen Signale an einen Adapter 10 abgibt, der die Daten in für eine weitere Verarbeitung geeignete Signale umsetzt und an eine Standardschnittstelle 11 abgibt. Über die Standardschnittstelle 11 werden die digital codierten Signale zu dem Gerät übertragen. Auch diese Übertragung erfolgt über eine an sich bekannte serielle oder parallele drahtgebundene oder eine drahtlose Schnittstelle. Als drahtlose Schnittstellen zwischen der Leseeinheit 3 und der Anpassungseinheit 8, sowie zwischen dieser und dem Gerät können beispielsweise die bekannte Bluetooth-Schnittstelle oder andere übliche Funkschnittstellen vorgesehen sein. Wenn die Speichereinheit 2 beschreibbar ausgebildet ist, kann die Leseeinheit 3 auch einen Sender enthalten, um Daten zur Speichereinheit 2 zu übertragen. Diese Daten können beispielsweise das Kaufdatum, der Kaufpreis oder der Name des Eigentümers sein.
  • Bei der in der Fig. 3 dargestellten Anordnung sind die Leseeinheit 3 und die Anpassungseinheit 8 zu einer baulich einheitlichen Erfassungseinheit 12 zusammengefaßt. Diese Erfassungseinheit 12 enthält ebenfalls einen Lesekopf 4 und eine Verarbeitungseinheit 5, jedoch sind keine Schnittstelleneinheiten 7 und 9 erforderlich, sondern die von der Verarbeitungseinheit 5 abgegebenen Signale werden unmittelbar an den Adapter 10 abgegeben. Die Erfassungseinheit 12 gibt an ihrem Ausgang über die Standardschnittstelle 11 die Signale zur weiteren Verarbeitung beispielsweise an die schematisch dargestellte Wasch- oder Reinigungsmaschine 12 ab. Die Erfassungseinheit 12 kann auch an der Öffnung der Maschine 13 angeordnet sein, so daß sie die Speichereinheit 2 am Kleidungsstück 1 beim Einlegen in die Maschine 13 selbsttätig ausliest und diese optimal einstellt.
  • Die Erfassungseinheit 12 kann über die Standardschnittstelle 11 auch mit einem Computer 14, beispielsweise einem Personal Computer verbunden sein, der seinerseits mit der Maschine 13 verbunden ist, wie es in Fig. 3 gestrichelt dargestellt ist.
  • Bei einem professionellen Einsatz des Systems gemäß der Erfindung kann der Computer 14 ständig oder zu periodischen Zeitpunkten eine Inventur durchführen. Er kann auch das Suchen nach Kleidungsstücken 1 vereinfachen, da bei einer ständigen Inventur (Permanent- Inventur) die Verfügbarkeit von Kleidungsstücken ständig bekannt ist. Auch kann bei der Herstellung der Kleidungsstücke 1 jeder Schritt verfolgt werden und unter anderem auch die Qualitätskontrolle verbessert werden. Der Computer 14 kann auch mit einer Registrierkasse verbunden sein oder einen Teil dieser bilden, so daß an der Kasse ein schnelles Auslesen der Speichereinheit erfolgen kann und Warteschlangen an der Kasse vermieden werden.
  • Beim Transport der Kleidungsstücke 1 kann das Abfertigungsverfahren beim Zoll verkürzt werden und es kann auch ein verbesserter Plagiatschutz erfolgen. Bei Versandhäusern oder im Rahmen des E-Business kann eine einfache Auslieferungskontrolle durchgeführt werden, ob die auszuliefernde Ware mit der bestellten übereinstimmt. Ebenso kann eine einfache Gewichts- und Portobestimmung erfolgen, wenn das Gewicht des Kleidungsstücks 1 in der Speichereinheit 2 gespeichert ist.
  • Im Privatbereich kann die Zusammenstellung von Kleidern vereinfacht werden. Die Verarbeitungseinheit 5 kann zu einem Kleidungsstück 1 passende Kleidungsstücke 1, deren Merkmale mittels der Leseeinheit 4 in ähnlicher Weise zuvor eingelesen oder anderweitig in die Verarbeitungseinheit 5 eingespeichert wurden, ermitteln und an der Anzeigeeinheit 6 darstellen. Beispielsweise können die Daten aller verfügbarer Kleidungsstücke 1eingespeichert werden wenn man in einem Kleiderschrank oder an einem Regal mit der Leseeinheit 3 an allen Kleidungsstücken 1 entlangfährt.
  • Dies kann beispielsweise auch bei farbenblinden Personen von Vorteil sein. Auch kann in Abhängigkeit vom Wetter oder vom Anlaß, wie beispielsweise Urlaub oder Theaterbesuch geeignete Vorschläge für die Bekleidung durch die Verarbeitungseinheit 5 ermittelt werden und an der Anzeigeeinheit 6 dargestellt werden.

Claims (20)

1. Verfahren zum Identifizieren von Kleidungsstücken (1), dadurch gekennzeichnet, daß in einer an dem Kleidungsstück (1) angebrachten Speichereinheit (2) dem Kleidungsstück (1) zugeordnete Daten gespeichert werden, daß die Daten unter Verwendung einer Leseeinheit (3) ausgelesen werden und daß die Daten in einer Verarbeitungseinheit (5, 14) verarbeitet und von dieser ausgegeben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten unter Verwendung der Leseeinheit (3) aus der Speichereinheit (2) berührungslos ausgelesen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten mindestens teilweise an einer Anzeigeeinheit (6) angezeigt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige an einer Anzeigeeinheit (6) in der Leseeinheit (3) erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von der Leseeinheit (3) abgegebene Signale zu einer Anpassungseinheit (8) übertragen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale von der Anpassungseinheit (8) zu einem Gerät (13, 14) über eine Standardschnittstelle übertragen werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Signale zur Anpassungseinheit (8) und/oder zum Gerät (13, 14) drahtlos erfolgt.
8. Anordnung zum Identifizieren von Kleidungsstücken (1), dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kleidungsstück (1) eine Speichereinheit (2) angebracht ist, in der dem Kleidungsstück zugeordnete Daten gespeichert sind, daß eine Leseeinheit (3) vorgesehen ist, mittels der die Daten auslesbar sind und daß eine Verarbeitungseinheit (5) vorgesehen ist, in der die gelesenen Daten verarbeitbar und aus dieser ausgebbar sind.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinheit (3) einen Lesekopf (4) aufweist, der die Daten aus der Speichereinheit (2) berührungslos ausliest.
10. Anordnung nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinheit (6) vorgesehen ist, an der die in der Speichereinheit (2) gespeicherten Daten mindestens teilweise anzeigbar sind.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinheit (3) mit einer Anpassungseinheit (8) verbunden ist, die die von der Leseeinheit (3) abgegebenen Signale über eine Standardschnittstelle (11) zu einem Gerät (13, 14) überträgt.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Signale zur Anpassungseinheit (8) und/oder zum Gerät (13, 14) drahtlos erfolgt.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinheit (3) und die Anpassungseinheit (8) baulich zusammengefaßt sind und eine Erfassungseinheit (12) bilden.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinheit (3) und/oder die Anpassungseinheit (8) Schnittstelleneinheiten (7, 9) aufweisen.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät als eine Be- oder Verarbeitungseinheit ausgebildet (13, 14) ist.
16. Speichereinheit zum Identifizieren von Kleidungsstücken (1), dadurch gekennzeichnet, daß sie an dem Kleidungsstück (1) angebracht ist und dem Kleidungsstück (1) zugeordnete Daten enthält, die unter Verwendung einer Leseeinheit (3) auslesbar sind.
17. Speichereinheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie elektronisch ausgebildet ist und berührungslos auslesbar ist.
18. Speichereinheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie magnetisch ausgebildet ist und berührungslos auslesbar ist.
19. Speichereinheit nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie beschreibbar ausgebildet ist.
20. Speichereinheit nach einem der Ansprüche 16 bis 19 dadurch gekennzeichnet, daß sie in das Kleidungsstück (1) eingenäht ist.
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