DE102005036575A1 - Klassifizierungs- und Sortierverfahren - Google Patents

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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F93/00Counting, sorting, or marking arrangements specially adapted for laundry purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/34Sorting according to other particular properties
    • B07C5/3412Sorting according to other particular properties according to a code applied to the object which indicates a property of the object, e.g. quality class, contents or incorrect indication

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Klassifizierung und Sortierung von Gegenständen, insbesondere von Wäschestücken, bei dem ein zu klassifizierender und mittels eines maschinenlesbaren Identifizierungscodes gekennzeichneter Gegenstand unter Nutzung des Identifizierungscodes einer Klassifizierung zugeordnet wird, wobei in einer seitens einer Rechnenanlage nutzbaren Datenbankstruktur wenigstens eine Relation zwischen dem Identifizierungscode und der Klassifizierung hinterlegt ist und identifizierte und klassifizierte Gegenstände manuell in entsprechend der Klassifizierung automatisch gekennzeichnete Ausgabeeinheiten einsortiert werden. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein System zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein wenigstens teilweise manuelles Verfahren zur Klassifizierung und Sortierung von Gegenständen, insbesondere von Wäschestücken, in manuellen Sortieranlagen, bei dem ein zu klassifizierender und mittels eines maschinenlesbaren Identifizierungscodes gekennzeichneter Gegenstand unter Nutzung des Identifizierungscodes einer Klassifizierung zugeordnet wird, wobei in einer seitens einer Rechenanlage nutzbaren Datenbankstruktur wenigstens eine Relation zwischen dem Identifizierungscode und der Klassifizierung hinterlegt ist. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein System zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche teilweise manuelle Verfahren zur Klassifizierung und Sortierung von Gegenständen bekannt. Mittels dieser Verfahren werden Gegenstände beliebiger Art meist nach Durchführen bestimmter Dienstleistungen oder im Rahmen ihrer Herstellung unter zu Hilfenahme eines Rechnersystems zunächst klassifiziert und nachfolgend sortiert. Zu diesem Zweck sind die Gegenstände mit einem maschinenlesbaren Identifizierungscode gekennzeichnet. Der Identifizierungscode ist gegebenenfalls zusammen mit anderen relevanten Daten der Gegenstände in einer Datenbank des Rechnersystems hinterlegt. In dem Rechnersystem sind ebenfalls Informationen und Anweisungen hinterlegt, anhand deren eine Klassifizierung der Gegenstände entsprechend deren Identifizierungscode und gegebenenfalls der anderen Daten erfolgt.
  • Zwar sind aus dem Stand der Technik vollautomatische Sortierungs- und Klassifizierungsverfahren und Systeme bekannt, allerdings kann es je nach Art der Gegenstände erforderlich oder aus anderen Gründen erwünscht sein, die Gegenstände vollständig oder zumindest teilweise manuell zu sortieren. Begründet sein kann dies beispielsweise durch einen Bedarf nach einer nicht maschinellen Kontrolle durch Bedienungspersonal oder um zum Zwecke einer Schaffung von Arbeitsplätzen Vorgänge zu entautomatisieren.
  • Derartige teilweise automatisch und teilweise manuell ablaufende Verfahren kommen insbesondere bei der Beschäftigung und Betreuung von behinderten und/oder sonst wie gehandikapten Personen zum Einsatz. Dabei ist es von Vorteil, wenn bestimmte Arbeitsvorgänge, die nicht von der jeweiligen Bedienperson übernommen werden können, maschinell erfolgen oder zumindest mit maschineller Unterstützung durchgeführt werden. Des weiteren ist es oftmals notwendig, die mit der Durchführung der manuellen Arbeitsvorgänge beauftragte Person insbesondere bei monotoner Tätigkeit zu unterstützen, so dass Fehler vermieden werden können beziehungsweise eine Kontrolle der manuellen Tätigkeit möglich ist.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein zuvor beschriebenes Verfahren derart zu verbessern, dass insbesondere eine Beschäftigung von behinderten Personen erleichtert und eine Kontrolle der manuellen Tätigkeit ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Klassifizierung und Sortierung von Gegenständen, insbesondere von Wäschestücken, in manuellen Sortieranlagen, bei dem ein zu klassifizierender und mittels eines maschinenlesbaren Identifizierungscodes gekennzeichneter Gegenstand unter Nutzung des Identifizierungscodes einer Klassifizierung zugeordnet wird, wobei in einer seitens einer Rechenanlage nutzbaren Datenbankstruktur wenigstens eine Relation zwischen dem Identifizierungscode und der Klassifizierung hinterlegt ist gelöst, das die folgenden Verfahrensschritte aufweist:
    • a) Identifizierung eines Gegenstandes durch maschinelles Auslesen des Identifizierungscodes,
    • b) rechnergestützte Klassifizierung des identifizierten Gegenstandes unter Nutzung der wenigstens einen Relation der Datenbankstruktur,
    • c) Zuordnung des Gegenstandes entsprechend seiner Klassifizierung zu einer Ausgabeeinheit,
    • d) optische und/oder akustische Kennzeichnung der der Klassifizierung zugeordneten Ausgabeeinheit und
    • e) manuelles Einsortieren des Gegenstandes in die gekennzeichnete Ausgabeeinheit.
  • Durch die Erfindung wird in vorteilhafter Weise ein Verfahren geschaffen, das bei einer manuellen Sortierung des Gegenstandes und Zuordnung in eine bestimmte Ausgabeeinheit dessen automatische Identifizierung und Klassifizierung ermöglicht. Durch die optische und/oder akustische Kennzeichnung der Ausgabeeinheit ist ein Einsortieren des Gegenstandes auch ohne Kenntnis der der Klassifizierung zugrunde liegenden Daten möglich. Folglich können auch Personen mit geistigen und/oder körperlichen Handicaps im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens beschäftigt werden. Der Schwierigkeitsgrad der bei der manuellen Sortierung auftretenden Arbeitsschritte kann vorteilhafterweise unabhängig von der Komplexität der Identifizierung und Klassifizierung gleich bleibend gehalten werden. Ferner ist es vorteilhafterweise ermöglicht, das Verfahren und die von der gehandicapten Bedienperson durchzuführenden Arbeitsvorgänge auf die Schwere der jeweils vorliegenden Behinderung abzustimmen. Durch das Verfahren erfolgt vorteilhafterweise eine Unterteilung in manuelle, automatische und/oder teilautomatische Arbeitsschritte in Abhängigkeit von deren Komplexität. Bestimmte Arbeitsvorgänge des Verfahrens wie beispielsweise eine rechnergestützte Programmierung oder Vorgabe von Verfahrensparametern können durch eine eingewiesene Person mit entsprechenden Kenntnissen, beispielsweise einem Betreuer, erfolgen. Mit Ausnahme des Verfahrensschrittes e) können sämtliche verbleibenden Verfahrensschritte durch diese Person durchgeführt werden beziehungsweise automatisch ablaufen. Ferner können diese Schritte in Abhängigkeit des Grades der jeweiligen Behinderung der die manuelle Sortierung vornehmenden Bedienperson auch von dieser vorgenommen werden. Das Verfahren ist somit auf die vorliegenden Behinderungen in vorteilhafter Weise individuell anpassbar.
  • Vorteilhafterweise wird bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Rechenanlage bzw. Recheneinheit verwendet. Dabei handelt es sich vorzugsweise um einen Computer oder PC, der mit einer entsprechenden Software und/oder Hardware, sowie entsprechenden Ein- und/oder Ausgabeeinrichtungen, vorzugsweise einem Drucker, einem Scanner, einer Maus, einer Tastatur, einem Bildschirm, und/oder dergleichen Ein- und/oder Ausgabeeinrichtungen, einer Datenübermittlungseinheit wie einem Modem, einem Netzwerkanschluss bzw. einer Netzwerkkarte oder dergleichen, Einheiten versehen ist. Die Rechnereinheit ist mit der verfahrensgemäß verwendeten Ausgabeeinheit, bei der es sich vorzugsweise um ein Regalsystem handelt, welches mit zur Aufnahme der betreffenden Gegenstände, bevorzugt Wäsche, besonders bevorzugt Individualwäsche, geeigneten und vorzugsweise transportierbaren Behältern bestückt ist, über eine Datenübertragungseinheit verbunden. An der Ausgabeeinheit sind jedem Behälterplatz zugeordnete akustisch und/oder optisch arbeitende Kennzeichnungseinheiten angeordnet, die entsprechend der in der Rechnereinheit bestimmten Identifizierung und Klassifizierung von dieser angesteuert werden. Vorzugsweise handelt es sich bei den Kennzeichnungseinheiten um ein- oder mehrfach aufleuchtende Leuchtmittel oder optische Anzeigen beliebiger Art. Die Zuordnung Behälterplatz und Identifizierungs- und Klassifizierungsdaten kann vorteilhafterweise über die Rechnereinheit über eine entsprechende Benutzeroberfläche der Software durch einen Betreuer eingestellt werden.
  • Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein mit dem Verfahren zu klassifizierender Gegenstand zunächst mit einem Identifizierungscode versehen. Der Identifizierungscode kann nach besonderen Ausführungsformen der Erfindung dem Gegenstand dauerhaft oder nur zeitweise, beispielsweise nur für die Durchführung des Verfahrens, zugeordnet werden. Der dem jeweiligen Gegenstand zugeordnete Identifizierungscode wird zusammen mit Zuordnungsinformationen in einer Datenbankstruktur hinterlegt. Die Vergabe der Identifizierungscodes und deren Zuordnung zum Gegenstand kann automatisch durch die Rechnereinheit oder manuell durch eine mit der Software vertrauten Person, beispielsweise einen Betreuer, erfolgen. Die Datenbankstruktur kann auf der zuvor genannten Rechnereinheit oder auf einer beliebigen anderen Rechnereinheit hinterlegt sein, die mit dieser kommunikationstechnisch verbunden ist. Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Identifizierungscode zusammen mit anderen den zu identifizierenden Gegenstand betreffenden Daten beziehungsweise Informationen in dieser Datenbankstruktur hinterlegt, vorzugsweise in Relationen. Diese weiteren Daten können beispielsweise Informationen betreffend die Art des Gegenstandes, den Besitzer des Gegenstandes, Adressdaten des Besitzers, den Preis der durchgeführten Dienstleistung, und dergleichen Daten sein. Ferner ist in der Datenbankstruktur vorteilhafterweise wenigstens eine Relation zwischen den Daten des Gegenstandes und der Adresse der Ausgabeeinheit hinterlegt, in die der Gegenstand einsortiert werden soll. Diese Relation kann dauerhaft festgelegt und in der Datenbankstruktur hinterlegt sein, es ist allerdings ebenfalls möglich, dass sie für jeden Durchlauf des Verfahrens erneut bestimmt und hinterlegt wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Gegenstand mit einem Identifizierungselement versehen ist, das den Identifizierungscode aufweist. Die Form des Identifizierungselementes hängt von der Art des verwendeten Identifizierungscodes ab. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Identifizierungscode um einen Barcode. Dabei ist das Identifizierungselement vorzugsweise ein Textil- oder Kunststofftag, auf das der Identifizierungscode aufgedruckt ist. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Verwendung von Identifizierungselementen in Form von Transpondern, sogenannten RFID-Tags oder dergleichen vor. Das Identifizierungselement kann vorteilhafterweise dauerhaft oder nur zeitweise für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens an dem Gegenstand verbleiben beziehungsweise angebracht werden.
  • Nachdem der Identifizierungscode gegebenenfalls zusammen mit den obigen den Gegenstand betreffenden Informationen in der verfahrensgemäß genutzten Datenbankstruktur aufgenommen wurde, kann der Gegenstand beliebigen weiteren Verfahrensschritten unterzogen werden. Diese hängen insbesondere mit der Art des mit dem erfindungsgemäßen Verfahren klassifizierten Gegenstandes ab. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung handelt es sich bei dem Gegenstand um ein Wäschestück, welches einer Reinigung unterzogen wurde. Dabei handelt es sich bevorzugt um Wäschestücke, die im Rahmen einer Dienstleistung einer Reinigungsbehandlung und gegebenenfalls weiteren Behandlungen unterzogen wurden. Dabei ist vorteilhafterweise eine Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Rahmen eines Wäschemanagements in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Hotels und dergleichen Einrichtungen vorgesehen. Eine andere Anwendungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht ein Sortieren beliebiger Produkte nach deren Herstellung anhand bestimmter Produktdaten vor. Ferner ist eine Anwendung vorgesehen, bei der der Gegenstand nach seiner Kennzeichnung mit dem Identifizierungscode ohne Zwischenschritte direkt den Verfahrensschritten des erfindungsgemäßen Verfahrens unterzogen wird.
  • Nach dem Durchführen der oben beschriebenen Dienstleistung, bevorzugt einer Reinigung von Wäsche, insbesondere sogenannter Individualwäsche, gelangt der Gegenstand automatisch, vorzugsweise jedoch manuell an den Scanner der Rechnereinheit. Dort wird der Gegenstand von der die manuellen Verfahrensschritte durchführenden Bedienperson manuell so an den Scanner geführt, dass sein Identifizierungscode automatisch ausgelesen werden kann und an die Rechnereinheit weitergeleitet wird. Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Gegenstand automatisch am Scanner vorbeigeführt wird und erst nach dem Auslesen des Identifizierungscodes von der Bedienperson übernommen wird. In der Rechnereinheit wird der erfasste Identifizierungscode mit den in der Datenbankstruktur hinterlegten Informationen verglichen. Anhand des Vergleiches bestimmt die Rechnereinheit die dem identifizierten Gegenstand zugeordnete Adresse der Ausgabeeinheit und zeigt diese der Bedienperson an, indem die der Ausgabeeinheit zugehörige Kennzeichnungseinheit angesteuert wird. Der Gegenstand wird dann von der Bedienperson entsprechend der Anzeige der Kennzeichnungseinheit in die Ausgabeeinheit einsortiert.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird ein Gegenstand, der keinem Identifikationscode oder keiner Klassifikation zugeordnet werden kann, von der Rechnereinheit als solcher erkannt. Die Rechnereinheit gibt darauf ein Signal an die Bedienperson aus, die den nicht zuzuordnenden Gegenstand dann entsprechend aussortieren und beispielsweise einer weiteren Behandlung zuführen kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erstellt die Rechnereinheit über durchgeführte Sortier-, Identifikations- und/oder Klassifikationsvorgänge ein Ereignisprotokoll, anhand dessen gegebenenfalls fehlerhaft durchgeführte Zuordnungen des Gegenstandes auch nach einer längeren Zeit nachvollzogen und aufgeklärt werden können. Die anhand des erfindungsgemäßen Verfahrens sortierten Gegenstände werden vorzugsweise in den Ausgabeeinheiten an eine entsprechende Lieferadresse ausgeliefert.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein System zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Das erfindungsgemäße, oben bereits teilweise im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschriebene System weist eine Rechnereinheit auf, in der eine den Ablauf des Verfahrens steuernde Software hinterlegt ist. Mit der Rechnereinheit ist ein beliebiges Datenlesegerät, vorzugsweise ein Scanner, verbunden, mit dem die Indentifizierungscodes der Gegenstände erfasst werden. Die Rechnereinheit ist über eine geeignete Kommunikationsverbindung mit der mit den optischen oder akustischen Kennzeichnungsmitteln versehenen Ausgabeeinheit verbunden. Bei der Ausgabeeinheit handelt es sich vorzugsweise um ein Regal, in dem Behälter, bevorzugt Transportkästen oder Wäschekörbe, zur Aufnahme der Gegenstände, bevorzugt Wäschestücke, insbesondere Individualwäsche, vorzugsweise auswechselbar angeordnet sind.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand des in der Figur der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 ein schematisch dargestelltes Ablaufschema eines erfindungsgemäßen Verfahrens anhand der Sortierung von Wäschestücken.
  • 1 zeigt in einer schematischen Darstellung ein Ablaufschema eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens. Das Verfahren wird in einer Wäscherei einer Kranken- und/oder Pflegeanstalt angewendet. In der Wäscherei wird dabei vorliegend sowohl die anstaltseigene Wäsche, wie Handtücher, Arbeitskleidung, chirurgische Textilien, und dergleichen Wäsche, als auch die Individualwäsche von Patienten gereinigt, getrocknet, gefaltet, und bedarfsweise gebügelt. Zu diesem Zweck werden die Wäschestücke zunächst in der Wäscherei angeliefert. Wenn die Wäschestücke in die Wäscherei gelangen, werden diese zumindest bei erstmaliger Anlieferung mit einem Textiltag versehen, auf das ein eindeutiger Identifikationscode in Form eines Barcodes aufgedruckt ist oder wird. Der Identifikationscode wird zusammen mit anderen Daten, die das Wäschestück betreffen, insbesondere Name und Station des Besitzers des Wäschestücks, Art des Wäschestücks, Art der durchzuführenden Reinigung, und dergleichen Daten beziehungsweise Informationen in eine Rechnereinheit eingelesen und in einer Datenbankstruktur hinterlegt. Nachfolgend durchlaufen die Wäschestücke die entsprechenden Stationen der Wäscherei, in der die vorgesehenen Reinigungsschritte durchgeführt werden. Nach erfolgter Reinigung werden zahlreiche Wäschestücke in einem Wäschekorb oder einer anderen beliebigen Fördereinheit einer Bedienperson zugeführt, die für die Sortierung der Wäschestücke verantwortlich beziehungsweise zuständig ist. Bei dieser Bedienperson handelt es sich im vorliegenden Fall um eine körperlich oder geistig behinderte Person, die im Rahmen einer Beschäftigungsmaßnahme oder Betreuung in der Wäscherei arbeitet.
  • Die Bedienperson entnimmt ein Wäschestück dem Wäschekorb und führt es so an einem mit der Rechnereinheit verbundenen Scanner vorbei, dass der auf dem Textiltag vorliegende Identifikationscode ausgelesen werden kann. In der Rechnereinheit wird der Identifikationscode mit den in der Datenbankstruktur hinterlegten Identifikationscodes und Daten der Wäschestücke verglichen. Die Rechnereinheit klassifiziert das Wäschestück entsprechend diesen Daten und weist dieser Klassifikation ein Ausgabefach in einem Wäscheregal zu, in dem sich eine Wäschekiste befindet. Die Relation zwischen der Klassifikation und dem Ausgabefach wird in der Rechnereinheit gespeichert, so dass nachfolgende Wäschestücke mit gleicher Klassifikation dem dieser Klassifikation entsprechende Ausgabefach zugeordnet werden.
  • Die Rechnereinheit steuert vorliegend entsprechend der bestimmten Klassifikation eine an dem zugewiesenen Ausgabefach angeordnete Glühlampe an. Das aufleuchten der Glühlampe signalisiert der Bedienperson in welches Ausgabefach das betreffende Wäschestück einzusortieren ist. Dabei leuchtet die Glühlampe solange auf, bis ein weiteres Wäschestück gescannt wird. Die Bedienperson sortiert das Wäschestück in das durch Aufleuchten der Glühlampe signalisierte beziehungsweise angezeigte Wäschefach ein. Nachdem sämtliche Wäschestücke auf diese Weise in die richtigen Ausgabefächer und die in diesen befindlichen Wäschekisten eingeordnet wurden, erfolgt die Auslieferung der gereinigten Wäsche an die entsprechenden Adressen.
  • Das in der Figur der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich der Erläuterung der Erfindung und ist für diese nicht beschränkend.
  • 1
    Anlieferung der Wäsche
    2
    Drucken des Identifikationscodes
    3
    Kennzeichnung der Wäsche mit Identifikationselement
    4
    Verfahrensschritte zur Behandlung der Wäsche in der Wäscherei
    5
    Waschen
    6
    Trocknen
    7
    Bügeln
    8
    Legen/Falten
    9
    Scannen der Wäsche
    10
    Identifikation der Wäschestücke
    11
    Klassifikation der Wäschestücke
    12
    Kennzeichnung der Ausgabeeinheit mit Leuchtmittel
    13
    Manuelles Einsortieren in Ausgabeeinheit
    14
    Auslieferung der sortierten und gereinigten Wäsche
    15
    weitere Daten
    16
    Datenbank

Claims (18)

  1. Verfahren zur Klassifizierung und Sortierung von Gegenständen, insbesondere von Wäschestücken, bei dem ein zu klassifizierender und mittels eines maschinenlesbaren Identifizierungscodes gekennzeichneter Gegenstand unter Nutzung des Identifizierungscodes einer Klassifizierung zugeordnet wird, wobei in einer seitens einer Rechenanlage nutzbaren Datenbankstruktur wenigstens eine Relation zwischen dem Identifizierungscode und der Klassifizierung hinterlegt ist, aufweisend die folgenden Verfahrensschritte: a) Identifizierung eines Gegenstandes durch maschinelles Auslesen des Identifizierungscodes, b) rechnergestützte Klassifizierung des identifizierten Gegenstandes unter Nutzung der wenigstens einen Relation der Datenbankstruktur, c) Zuordnung des Gegenstandes entsprechend seiner Klassifizierung zu einer Ausgabeeinheit, d) optische und/oder akustische Kennzeichnung der der Klassifizierung zugeordneten Ausgabeeinheit und e) manuelles Einsortieren des Gegenstandes in die gekennzeichnete Ausgabeeinheit.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand mittels eines den Identifizierungscode aufweisenden Identifizierungselementes gekennzeichnet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifizierungselement wenigstens zeitweise an den Gegenständen verbleibt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifizierungselement dauerhaft an den Gegenständen verbleibt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifizierungselement einen Barcode aufweist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Datenbankstruktur der Identifizierungscode und weitere den Gegenstand betreffende Informationen hinterlegt sind, vorzugsweise in Relationen.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Datenbankstruktur Informationen unter anderem betreffend die Art des Gegenstandes, Besitzer des Gegenstandes, Adressdaten des Besitzers und/oder Preis der durchgeführten Dienstleistung hinterlegt und/oder erfasst sind.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand vor der Identifizierung nach Schritt a) weiteren Verfahrensschritten unterzogen wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand ein Wäschestück ist und Verfahrensschritten wie Waschen, Trocknen, Bügeln, Falten und/oder Legen unterzogen wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand mittels eines eineindeutigen Identifizierungscodes identifiziert und dieser in einer Datenbank einer Klassifizierung zugeordnet wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausgabeeinheit Kisten und/oder Wäschekörbe verwendet werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheit auswechselbar in einem Regal angeordnet ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Kennzeichnung der der Klassifizierung zugeordneten Ausgabeeinheit mittels an dem Regal angeordneten Leuchtanzeigen erfolgt.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein nicht identifizierbarer oder klassifizierbarer Gegenstand erkannt wird und eine entsprechendes Signal an einen Nutzer generiert und ausgegeben wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine maschinelle Auswertung der durchgeführten Sortiervorgänge erstellt wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die sortierten und klassifizierten Gegenstände mittels der Ausgabeeinheiten an ihre jeweilige Bestimmungsadresse ausgeliefert werden.
  17. System zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 16, aufweisend eine Rechnereinheit, ein Datenlesegerät, vorzugsweise einen Scanner, und eine mit der Rechnereinheit kommunikationstechnisch verbindbare und mit Kennzeichnungsmitteln versehene Ausgabeeinheit, vorzugsweise ein Regal mit Behältern zur Aufnahme der Gegenstände.
  18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnungsmittel optische und/oder akustische Anzeigeeinheiten sind.
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