DE19942476A1 - Neuartiges Mittel zur Desinfektion von Sammeltoiletten - Google Patents
Neuartiges Mittel zur Desinfektion von SammeltoilettenInfo
- Publication number
- DE19942476A1 DE19942476A1 DE1999142476 DE19942476A DE19942476A1 DE 19942476 A1 DE19942476 A1 DE 19942476A1 DE 1999142476 DE1999142476 DE 1999142476 DE 19942476 A DE19942476 A DE 19942476A DE 19942476 A1 DE19942476 A1 DE 19942476A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- amines
- urine
- amine
- percent
- acid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N33/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic nitrogen compounds
- A01N33/02—Amines; Quaternary ammonium compounds
- A01N33/04—Nitrogen directly attached to aliphatic or cycloaliphatic carbon atoms
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Agronomy & Crop Science (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Plant Pathology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Dentistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
Abstract
Neuartiges Mittel auf der Basis einbasiger Amine mit sehr engem Kettenschnitt zur Desinfektion von Abwässern von Sammeltoiletten in Flugzeugen oder ähnlichen Systemen.
Description
In Gemeinschaftstoiletten wird in der Regel nur der Sitz mit Keimen des Benutzers
verschmutzt. Das Wasser, das zum Spülen verwendet wird, wird bei jeder Benutzung frisch
aus einem Brunnen, der Wasserleitung oder aus einem Tank gezapft. Das verschmutzte
Wasser wird dann an die öffentliche Kanalisation, einen natürlichen Vorfluter oder an
Auffangbehälter abgegeben, aus denen es dann nach Füllen des Auffangbehälters wieder
abgegeben werden muß. Das letztere Verfahren wird auf Schiffen, in Flugzeugen, in Bussen,
Wohnwagen, Baustellentoiletten oder in Eisenbahnzügen verwendet. Zum Teil wird in
solchen Sammeltoiletten sogar die Flüssigkeit im Auffangbecken als Spülwasser zum
Reinigen der Toilettenschüssel und zur Entfernung von Kot oder Harn benutzt.
Bei der Entleerung des Auffangbehälters besteht für das Personal eine große Gefahr, sich
mit Bakterien, Pilzen oder Viren zu infizieren. Dabei kann eine Infektion nicht nur durch die
üblichen Fäkalkeime, sondern im Zuge der weltweiten Mobilität auch mit Krankheitserregern
erfolgen, die üblicherweise in dem Land, in dem der Behälter entleert wird, nicht vorhanden
sind. So können in den Auffangbehältern nicht nur Streptokokken oder Colibakterien,
sondern im Zweifel auch Ruhramöben oder Hepathitis nachgewiesen werden. Der Inhalt in
den Auffangbehältern muß also desinfiziert sein, bevor die Behälter geleert werden müssen.
Als üblich gilt eine Zeit von fünfzehn Minuten zwischen der letzten Benutzung und dem
Entleeren.
Als Mittel zur Desinfektion werden seit vielen Jahren eingefärbte Lösungen von Formaldehyd
oder Mischungen von Formaldehyd mit Glutaraldehyd verwendet. Vor ungefähr zehn Jahren
wurden Mittel in den Markt eingeführt, die die Aldehyddämpfe im Gasraum oberhalb der
Lösung verringern sollten und deshalb die Akzeptanz der Mittel verbessern sollten. Die
ersten Mittel dieser Art enthielten Umsetzungsprodukte aus Glutardialdehyd und Aminen, die
einen niedrigen, gleichmäßigen Aldehydgehalt in der Lösung garantieren. Trotzdem konnte
der Hauptnachteil der Aldehyde, die Inaktivierung dieser Wirkstoffe durch Eiweiß, Harnstoff
oder Schmutz nicht ausgeglichen werden. Im Laufe eines bis zu 18 stündigen Fluges von
Europa nach Japan halbiert sich die Wirksamkeit von Glutardialdehyd. Da im Zuge von
Rationialisierungsmaßnahmen und um Resourcen zu schonen, auch bei Flugzeugen im
innereuropäischen Verkehr häufig nur noch einmal am Tag die Toilettensysteme gewartet
werden, muß auch bei Kurzstreckenflügen mit einer Verweildauer der Kloake im Flugzeug
von bis zu 18 Stunden gerechnet werden.
Die Wirksamkeit von Aldehyden als Toilettendesinfektionsmittel ist deshalb von dem Gehalt
an Kot in der Desinfektionsmittelverdünnung abhängig. Üblicherweise werden die Produkte
mit einem Harngehalt von 25 Prozent und einem Kotgehalt von bis zu fünf Prozent in der
Desinfektionsmittelverdünnung getestet. Ist in den Auffangbehältern ein Harngehalt von
dreißig Prozent oder mehr oder ein Kotgehalt über fünf Prozent, so wird das Mittel sehr viel
stärker inaktiviert und kann deshalb nicht mehr sicher Bakterien und Pilze abtöten.
In der EP 0 620 013 A2 wurde deshalb vorgeschlagen, statt der Aldehyde
Fettalkoholpropylendiamine oder -dipropylentriamine zu verwenden. Diese Fettalkoholamine
sind im alkalischen besser wirksam als im sauren, so daß die Produkte stark gepuffert
werden müssen, um eine Inaktivierung durch den Harn auszuschließen. Die Produkte haben
deshalb alle einen pH- Wert in der Spülflüssigkeit, der unterhalb den optimal wirksamen liegt
als auch höher liegt als in reinem Harn, so daß sich aus der Lösung aus Desinfektionsmittel,
Kot und Harn nach kurzer Zeit Phosphate absetzen können, die die Rohrleitungen und Ventile
in den Sammeltoiletten verstopfen können. Die Verstopfungen können zu einer harten
Schicht werden, die nur mit großem Kraftaufwand entfernt werden können, bei dem eine
Zerstörung von Ventilen und oder Rohrleitungen befürchtet werden muß. Auch beim
Verdünnen eines Konzentrates nach EP 0 620 013 A2 kommt es immer wieder zur Bildung
von kaum zu entfernenden Niederschlägen und Belägen. Die Niederschläge bestehen zwar
zu einem großen Teil aus temporärer Härte, die Anwesenheit der in der EP 0 620 013 A2
vorgeschlagenen Amine scheint das Problem aber zu vergrößern.
Ein zweiter Problembereich bei den in der EP 0 620 013 A2 vorgeschlagenen Aminen und
Aminsalzen ist, daß die Wirksamkeit des Desinfektionsmittels beim Verdünnen mit Harn
stärker nachläßt, als sich aus der reinen Verdünnung ergeben würde. Der pH- Wert des
Harns von fünf bis sechs inaktiviert das Desinfektionsmittel und macht es unwirksam. Für
eine Wirksamkeit der Mittel, die in der EP 0 620 013 A2 vorgeschlagen wurden, ist deshalb
die Konzentration des Harns von entscheidender Bedeutung: Ist der Harn höher konzentriert
als üblich, weil z. B. der Harn von Flugreisenden stammt, die wegen der niedrigen Luftfeuchte
in der Kabine sehr viel Flüssigkeit über die Haut verdunsten und deshalb kaum Harn
ablassen können, so ist die Inaktivierung des Mittels viel stärker als bei Versuchen im Labor,
so daß eine sichere Funktion des Mittels nicht gewährleistet ist.
Zusätzlich läßt die Wirksamkeit der Mittel auf Basis von Alkyldipropylentriamin ider
Alkylpropylendiamin um mehr als ein Drittel nach, wenn zwischen einer ersten Kontamination
der Gebrauchsverdünnung mit Harn oder Kot und einer weiteren Kontamination mit
Bakterien mehrere Stunden vergehen, wie auf Langstreckenflügen üblich.
Es besteht also großer Bedarf an einem Mittel für Sammeltoiletten oder ähnliche Systeme,
insbesondere Flugzeugtoiletten, dessen Wirksamkeit auch bei Harnbelastung konstant bleibt
und nicht abnimmt.
Erstaunlicherweise und auch für den Fachmann völlig unerwartet hat es sich gezeigt, daß es
möglich ist, Desinfektionsmittel für Sammeltoilettensysteme und ähnliche Einrichtungen zu
formulieren, die durch Harn nicht inaktiviert werden. Die Mittel haben einen angenehmen
Geruch, sind bei Bedarf völlig aldehydfrei und zeichnen sich durch ein niedriges
Schaumvermögen aus. Die erfindungsgemäßen Mittel werden neben anderen, allgemein
üblichen Wirk- und Hilfsstoffen nach dem Stand der Technik, wie zum Beispiel organischen
Säuren, aus Aminen oder Aminmischungen hergestellt, die dadurch ausgezeichnet sind, daß
jede Komponente des Amingemisches für sich zu mindestens 98 Prozent aus einem Amin
mit einer Kettenlänge besteht und die in jeder Molekülkette nur einen basischen Stickstoff
enthalten. Bevorzugt werden Amine oder Aminmischungen verwendet, die zu 98 Prozent aus
Dodecylamin oder Kombinationen von diesem single cut Amin mit anderen Aminen mit
definiertem Molekulargewicht bestehen. Besonders bevorzugt sind in diesen Mischungen
oder auch als Einzelkomponenten Amine, bei denen die Hauptkomponente zu mindestens
99 Prozent vorhanden ist. Die Verwendung von tertiären Aminen in den Mischungen ist zwar
möglich, doch ist die Verwendung von primären Aminen bevorzugt. Besonders bevorzugt ist
die Verwendung von endständigen primären Aminen. Sekundäre Amine können ebenfalls
verwendet werden. Wegen der theoretischen Gefahr der Nitrosaminbildung ist ihre
Verwendung nicht bevorzugt. Die verwendeten Amine können Alkylketten von minimal acht
bis maximal achzehn Kohlenstoffatomen haben, dabei sind Kettenfängen von zehn bis
sechzehn bevorzugt, besonders bevorzugt sind Kettenlängen von zwölf bis fünfzehn. Dabei
können die Ketten verzweigt sein oder auch Doppelbindungen enthalten. Bevorzugt sind
aber unverzweigte, gesättigte Alkylketten. Die Gebrauchsverdünnungen der Produkte sollten
zwischen 0,006 und 2,0 Prozent Amin oder Amingemisch enthalten. Bevorzugt sind
Gebrauchsverdünnungen mit zwischen 0,05 und 0,5 Prozent Amin. Je nach gewünschter
Wirksamkeit und gewünschter notwendiger Dosierung können Konzentrate zum Verdünnen
zwischen zwei und dreißig Prozent Amin enthalten, wobei die Konzentrationsgrenzen in den
Konzentraten nur beschreibend und nicht als ausschließlich zu betrachten sind.
Die Amine oder Aminmischungen in den erfindungsgemäßen Produkten zur Desinfektion von
Urin und Kot sind, da die in den handelsüblichen Aminmischungen üblichen langkettigen
Fettamine fehlen, auch in leicht alkalischen Salzlösung ausreichend löslich, um eine
ausreichende Wirksamkeit gegen E. coli oder andere Fäkalkeime zu haben. Während zum
Beispiel 0,2 Prozent primäres Amin mit einer Kettenlänge von 20 Kohlenstoffatomen bei pH-
Wert neun in Harn sofort ausgesalzen wird, bleibt Dodecylamin ausreichend lange gelöst,
um E. coli abzutöten.
Zum zweiten enthalten die erfindungsgemäßen Mittel einbasige mikrobizide Karbonsäuren
zum Absenken des pH- Wertes auf unter zehn, bevorzugt unter neun, besonders bevorzugt
auf zwischen neun und sieben. Die einbasigen mikrobiziden Karbonsäuren sind bevorzugt
Karbonsäuren, die als freie Säuren vollständig mit Wasser und mit verdünnten Salzlösungen
mischbar sind. Solche einbasigen Karbonsäuren sind Ameisensäure, Essigsäure,
Propionsäure, Milchsäure. Diese Liste ist keinesfalls abschließend gemeint. Zwei- oder
mehrbasige Säuren wie z. B. Borsäure, Phosphorsäure, Zitronensäure, Nitrilotri- oder
Ethylendiamintetraessigsäure sollten nur in einem geringen Anteil, mit nicht mehr als
maximal 20 Prozent vom Anteil an einbasiger Säure in den erfindungsgemäßen Produkten
vorhanden sein.
Die gut wasserlöslichen mikrobiziden Säuren bilden mit den Aminen mit einer Kettenlänge
von weniger als zwanzig, bevorzugt weniger als sechzehn, besonders bevorzugt weniger als
fünfzehn Kohlenstoffatomen leicht wasserlösliche Salze. Die Wasserlöslichkeit der Salze der
einbasigen mikrobiziden Säuren mit den Aminen oder Amingemischen ist so groß, daß
Phosphatausfällungen aus Harn nach Zugabe des Mittels nicht erfolgen. Dies ist ein großer
Vorteil gegenüber den Produkten nach dem Stand der Technik, die in der EP 0 620 013 A2
offenbart werden.
Die erfindungsgemäßen Produkte enthalten neben den oben beschriebenen Aminen oder
Amingemischen und Säuren oder Puffergemischen übliche Inhaltstoffe von
Desinfektionsmitteln wie z. B. Farbe, Parfüm, Lösevermittler, Tenside, Korrosionsinhibitoren.
Es ist als spezielle Ausführungsform möglich, aber nicht bevorzugt, den erfindungsgemäßen
Desinfektionsmitteln weitere Wirkstoffe zuzusetzen wie z. B. aber nicht ausschließlich
mikrobizide Aldehyde wie Glutaraldehyd, Formaldehyd oder Glyoxal, Invertseifen wie z. B.,
aber nicht ausschließlich, Benzalkoniumchlorid, Didecyldimethylammoniumchlorid,
Isononyldecyldimethylammoniumchlorid, Cetrimoniumbromid, Mecitroniumetilsulfat, Didecyl
methyloxethylammoniumpropionat oder Phenole wie z. B., aber nicht ausschließlich,
Biphenyl-2-ol, Chlomietakresol oder Benzylchlorphenol. Die Zugabe von geringen Mengen
an Aldehyden oder phenolischen Verbindungen zur Geruchsverbesserung ist ebenfalls
möglich.
Die erfindungsgemäßen Produkte sollen mit einigen Beispielen näher erläutert werden:
Die Wirksamkeit der Gebrauchsverdünnungen ist wie folgt:
Die Wirksamkeit der Gebrauchsverdünnungen in Harn ist wie folgt:
Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Produkte nimmt also bei Belastung mit 100 Prozent
Harn als Verdünnungsmittel nicht ab, anders als das Beispiel vier nach dem Stand der
Technik.
Dies ist ein entscheidender Vorteil gegenüber Produkten nach dem Stand der geringe Abfall
bei Belastung mit Harn und Kot und der geringe Abfall bei Verwendung über 18 Stunden bei
Harn- und Kotbelastung.
Die Korrosivität der erfindungsgemäßen Mittel ist gering. Durch Zusatz geringer Mengen an
Benzotriazol, Tolyltriazol, organischen Siliciumverbindungen oder Phosphaten kann die
Korrosion von Metallen sicher beherrscht werden. So können Kupfer-, Aluminium-, und
Messingbleche bei 50°C für eine Woche sowohl in der zweiprozentigen
Gebrauchsverdünnung als auch im Konzentrat eingelegt werden, ohne daß Korrosion die
Materialproben zerstört. Es werden sogar die nach ASTM maximal erlaubten
Korrosionsraten bei chromatiertem Magnesium unterschritten.
Die Schäumneigung der sauren Aminsalze in den erfindungsgemäßen Produkten wird
gedämpft durch Silikonentschäumer oder bevorzugt silikonfreie Entschäumer oder durch die
Verwendung von Aminsalzen mit mindestens einer verzweigten Alkylkette. Die Verbesserung
der Entschäumung durch Aminsalze mit mindestens einer verzweigten Alkylkette wird aus
der folgenden Tabelle deutlich. Die Werte wurden mit zweiprozentigen Lösungen mit der
Schlagschaummethode ermittelt. Die Werte können je nach Methode von den hier
gefundenen deutlich abweichen.
Die Schaumhöhen, die nach der Schlagschaummethode erzeugt werden, deuten an, daß die
erfindungsgemäßen Produkte nur gleich stark oder weniger schäumen als Produkte nach
dem Stand der Technik und deshalb geeignet sind.
Claims (8)
1. Mittel zur Desinfektion von Gemischen von Kot und oder Harn in
Sammeltoilettensystemen oder ähnlichen Einrichtungen, dadurch ausgezeichnet, daß
sie neben den allgemein in Desinfektionsmitteln üblichen Inhaltsstoffen primäre oder
tertiäre Amine mit nur einem Stickstoff pro Molekül und eine mikrobizide organische
Säure enthalten.
2. Mittel nach Anspruch eins, dadurch ausgezeichnet, daß die Amine single cut Produkte
sind, derer Kettenschnitt zu mindestens 98 Prozent aus einer Kohlenstoffkettenlänge
besteht.
3. Mittel nach den Ansprüchen eins und zwei, dadurch ausgezeichnet, daß die in den
Mitteln enthaltenen Amine sämtlich primäre Amine sind.
4. Mittel nach den Ansprüchen eins bis drei, dadurch ausgezeichnet, daß die Amine, die
die Mittel enthalten, primäre oder auch tertiäre mittelkettige Amine mit mindestens einer
Alkylkette von acht bis achzehn, bevorzugt zehn bis sechzehn, besonders bevorzugt
zehn bis fünfzehn Kohlenstoffatomen sind.
5. Mittel nach den Ansprüchen eins bis vier, dadurch ausgezeichnet, daß die mikrobizide
organische Säure aus der Gruppe Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure und
Milchsäure gewählt ist.
6. Mittel nach den Ansprüchen eins bis fünf, dadurch ausgezeichnet, daß es in
zweiprozentiger Gebrauchsverdünnung in Wasser einen pH-Wert von 7 bis 10,
bevorzugt kleiner 9 hat.
7. Mittel nach den Ansprüchen eins bis sechs, dadurch ausgezeichnet, daß die
Gebrauchsverdünnung einen Gehalt von 0,006 bis 2,0 Prozent Amin, bevorzugt 0,05 bis
0,5 Prozent Amin hat.
8. Mittel nach den Ansprüchen eins bis sieben, dadurch ausgezeichnet, daß es ein
Konzentrat ist, das vor Gebrauch verdünnt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999142476 DE19942476A1 (de) | 1999-09-06 | 1999-09-06 | Neuartiges Mittel zur Desinfektion von Sammeltoiletten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999142476 DE19942476A1 (de) | 1999-09-06 | 1999-09-06 | Neuartiges Mittel zur Desinfektion von Sammeltoiletten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19942476A1 true DE19942476A1 (de) | 2001-03-15 |
Family
ID=7920967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999142476 Withdrawn DE19942476A1 (de) | 1999-09-06 | 1999-09-06 | Neuartiges Mittel zur Desinfektion von Sammeltoiletten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19942476A1 (de) |
-
1999
- 1999-09-06 DE DE1999142476 patent/DE19942476A1/de not_active Withdrawn
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60211200T2 (de) | Säureartiges sanitär- und reinigungsmittel enthaltend protonierte carbonsäuren | |
DE60028925T2 (de) | Schnell wirkendes desinfektions- und reinigungsmittel | |
DE3542970C2 (de) | ||
DE2539016A1 (de) | Desinfektionsmittel | |
EP0087049A1 (de) | Desinfektionsmittelkonzentrat | |
DE3933964C1 (de) | ||
EP1277403B1 (de) | Desinfektionsmittelkonzentrate auf Basis quaternärer Ammoniumverbindungen sowie die Verwendung derselben zur maschinellen Instrumentendesinfektion | |
DE2638957C3 (de) | Geruchsinhibitor | |
WO2004003126A1 (de) | Schaumdesinfektionsmittel | |
DE19942476A1 (de) | Neuartiges Mittel zur Desinfektion von Sammeltoiletten | |
DE4321566C2 (de) | Desinfektionsmittelkonzentrat zur Flächen- und Instrumentendesinfektion | |
DE10040664B4 (de) | Desinfektionsmittelkonzentrate sowie die Verwendung derselben zur maschinellen Instrumentendesinfektion | |
DE69728911T2 (de) | Verfahren zur bekämpfung von mikroorganismen | |
EP0940145B1 (de) | O/W-Mikroemulsionen mit einem Gehalt an einem oder mehreren Alkylthiouronium und/oder alpha-omega-Alkylendithiouroniumsalzen als mikrobiozide Wirkstoffe sowie die Verwendung derselben zur manuellen und/oder maschinellen Instrumentendesinfektion | |
EP0620013B1 (de) | Desinfektionsmittel für Sammeltoilettensysteme und ähnliche Anlagen | |
JP2004203818A (ja) | 節水式トイレ用抗菌防臭処理剤及び該処理剤を用いた抗菌防臭処理方法 | |
EP1454638B1 (de) | Desinfektionsmittelkonzentrate auf Basis quaternärer Ammoniumverbindungen sowie die Verwendung derselben zur chemothermischen Instrumentenaufbereitung | |
DE60307740T2 (de) | Verfahren zur Desinfektion von Tierställen | |
DE19901526B4 (de) | Desinfektionsmittel und Antiseptikum auf der Basis von Alkoholen | |
DD294635A5 (de) | Keimreduzierende, geruchstilgende und reinigende mittel fuer mobile toilettenanlagen | |
EP0923952B1 (de) | Desodorierende Nitratzusammensetzung | |
DE4217690C1 (en) | Disinfectant for use in animal stalls - contains aldehyde(s), alkyl:alkanol(s) and phenoxy:alkanol(s) | |
WO1991018080A1 (de) | Gemisch für die reinigung und desinfektion von melkgerätschaften | |
DE2710929C2 (de) | Desinfektionskonzentrate für die Getränkeindustrie | |
DE19909303B4 (de) | Desinfektionsmittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |