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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Drehwinkelsensor, speziell
einen Drehwinkelsensor zum Detektieren eines von außen übertragenen
Drehwinkels mit hoher Genauigkeit.
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Ein
herkömmlicher
Drehwinkelsensor besitzt ein nicht dargestelltes Gehäuse mit
in etwa zylindrischer Außengestalt,
in dem ein scheibenartiges Drehglied 1 untergebracht ist,
wie es in 10 gezeigt
ist. Das Drehglied 1 besitzt einen Lagerbereich 1b,
der von dem Zentrum eines scheibenartigen Flansches 1a in
der Zeichnung in Richtung nach rechts wegragt. Im Drehzentrum des
Lagerbereichs 1b ist eine oval ausgebildete Wellenöffnung 1c bestimmter
Tiefe ausgebildet. In einem Teil des Flansches 1a in der
Nähe des
Fußes
des Lagerbereichs 1b steht ein Federfesthaltebereich 1d ab.
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Eine
den Lagerbereich 1b umfassende Torsionsschraubenfeder 2 spannt
das Drehglied 1 elastisch in eine Drehrichtung. Die Torsionsschraubenfeder 2 ist
an ihrem einen Ende durch den Federfesthaltebereich 1d und
an ihrem anderen Ende auf der Seite des nicht dargestellten Gehäuses festgehalten.
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Auf
der in der Zeichnung linken Seitenfläche des Flansches 1a des
Drehglieds 1 ist ein nicht dargestelltes Gleitstück angebracht.
Auf der gegenüberliegenden
Seite dieses Gleitstücks
befindet sich eine Widerstandsplatte, die ebenfalls nicht dargestellt
ist, und auf der ein Widerstandsmuster ausgebildet ist. Wenn das
Gleitstück
bei Rotation des Drehglieds eine Gleitbewegung in elastischer Berührung mit dem
Widerstandsmuster ausführt, ändert sich
der Widerstandswert, wodurch sich der Rotationswinkel des Drehglieds
detektieren läßt.
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Im
folgenden wird der herkömmliche
Drehwinkelsensor bei Verwendung als Drosselventil-Drehwinkelsensor
(nicht gezeigt) bei einem Kraftfahrzeug erläutert. Das Drosselventil ist
mit der Antriebswelle 3 gekoppelt, die Rotationsbewegung
auf das Drosselventil überträgt. Das
vordere Ende 3a der Antriebswelle 3 ist oval ausgebildet.
Wenn der herkömmliche
Sensor auf der Seite des Drosselventils angebracht wird und die
Antriebswelle 3 in die Wellenöffnung 1c des Drehglieds 1 eingeführt wird,
wird die Rotationsbewegung der Antriebswelle 3 auf das Drehglied 1 übertragen.
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Die
Antriebswelle 3 ist etwas lose sowie außermittig in einer zu der axialen
Richtung orthogonalen Radialrichtung, und zwar aufgrund der Montageerfordernisse
der Komponenten auf der Seite des Drosselventils. Diese Lockerheit
oder Unmittigkeit der Antriebswelle 3 muß auf der
Seite des Drehsensors aufgenommen werden.
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Bei
dem herkömmlichen
Rotationssensor ist somit die ovale Wellenöffnung 1c in ihrer
Breite und ihrem Durchmesser geringfügig größer ausgebildet als der vordere
Endbereich 3a der Antriebswelle 3, so dass die
Antriebswelle 3 lose in die Wellenöffnung 1c eingepaßt werden
kann, um das radiale Spiel sowie die Unmittigkeit der Antriebswelle 3 auszugleichen.
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Da
die Antriebswelle 3 lose in die Wellenöffnung 1c eingepaßt ist,
kommt es zu Spiel relativ zu dem Drehglied 1, wenn dieses
durch die Antriebswelle 3 verdreht wird, wodurch ein Fehler
bei der Rotation des Drehglieds 1 entsteht entsteht und
es folglich zu einem Fehler bei der korrekten Detektion des Rotationswinkels
auf der Seite der Antriebswelle 3 kommt. Zur Überwindung
dieses Nachteils ist die Torsionsschraubenfeder 2 derart
ausgebildet, dass sie konstant eine elastische Kraft auf das Drehglied 1 in Richtung
der Rotation der Antriebswelle 3 aufbringt, um auf diese
Weise das Spiel zu absorbieren.
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Das
heißt,
wenn sich die Antriebswelle 3 in der einen Richtung dreht,
dreht sich auch das Rotationsglied 1 entgegen der Federkraft
der Torsionsschraubenfeder 2 in der genannten einen Richtung. Wenn
sich die Antriebswelle 3 in der anderen Richtung dreht,
dreht sich das Rotationsglied 1 aufgrund der Federkraft
der Torsionsschraubenfeder 2 unabhängig in derselben Richtung.
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Der
Rotationswinkel der Antriebswelle 3 läßt sich somit mit hoher Genauigkeit
detektieren, wenn die Antriebswelle 3 radiales Spiel in
Radialrichtung sowie eine relative Abweichung von dem Zentrum besitzt.
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Der
vorstehend beschriebene, herkömmliche
Rotationssensor ist jedoch mit dem Problem behaftet, dass die dabei
verwendete Torsionsschraubenfeder 2 aufgrund einer speziellen
Konfiguration teuer ist, wodurch sich hohe Kosten für den Drehwinkelsensor
ergeben.
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Da
die Antriebswelle 3 in die Wellenöffnung 1c lose eingepaßt ist,
erschwert Reibung zwischen der Antriebswelle 3 und der
Wellenöffnung 1c das
Erfassen des Rotationswinkels mit hoher Genauigkeit.
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Die
DE 86 14 601 U1 zeigt
einen Drehwinkelsensor mit der Besonderheit, dass das Drehglied ausschließlich reibschlüssig auf
einer durchgehenden Welle sitzt. Es geht dabei um die Fixierung
eines Rotormagneten in Ringform. Der Rotormagnet wird mit gleichmäßigem Abstand
von einem Sensorelement, beispielsweise einem Reed-Schalter oder
dergleichen gehaltert. Bei dieser Anordnung ergibt sich die oben
erläuterte
Problematik nicht.
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Aus
der
DE 42 11 616 A1 ist
ein Drehwinkelsensor bekannt, bei dem – ähnlich wie bei dem oben erläuterten
Stand der Technik – eine
Abflachung dazu dient, zwei Teile verdrehfest zueinander zu fixieren.
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Aufgabe
der Erfindung ist die Schaffung eines Drehwinkelsensors, der eine
Detektion des Rotationswinkels mit hoher Genauigkeit gewährleistet,
indem Spiel und relative Abweichung, falls überhaupt vorhanden, von dem
Zentrum der Antriebswelle in Bezug auf den Drehwinkelsensor absorbiert
werden.
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Gemäß der Erfindung
weist ein Drehwinkelsensor die Merkmale des Anspruchs 1 auf.
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Die
Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden
anhand der zeichnerischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels noch
näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine Schnittansicht eines
Hauptbereichs eines Drehwinkelsensors gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 eine schematische Frontansicht
des Drehwinkelsensors der vorliegenden Erfindung;
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3 eine Rückansicht eines Hauptbereichs des
Drehwinkelsensors der vorliegenden Erfindung;
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4A und 4B eine Schnittansicht bzw. eine Seitenansicht
eines Hauptbereichs des Drehglieds der vorliegenden Erfindung;
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5 eine Perspektivansicht
eines elastischen Elements der vorliegenden Erfindung;
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6A und 6B eine Frontansicht bzw. eine Seitenansicht
einer Antriebswelle der vorliegenden Erfindung;
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7 eine Perspektivansicht
zur Erläuterung
einer Modifizierung des elastischen Elements der vorliegenden Erfindung;
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8 eine Perspektivansicht
zur Erläuterung
der Modifizierung des elastischen Elements der vorliegenden Erfindung;
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9 eine Perspektivansicht
zur Erläuterung
einer weiteren Modifizierung des elastischen Elements der vorliegenden
Erfindung; und
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10 eine Perspektivansicht
eines Hauptbereichs eines herkömmlichen
Drehwinkelsensors.
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Nachfolgend
wird ein Ausführungsbeispiel eines
Drehwinkelsensors unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben.
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Der
Drehwinkelsensor, wie er in 1 dargestellt
ist, besitzt ein Gehäuse 10 aus
einem wärmeaushärtendem
Harz bzw. Kunststoff, das eine in etwa zylindrische äußere Konfiguration
aufweist. Das Gehäuse 10 besitzt
eine in der Zeichnung rechts ausgebildete Frontseitenplatte 10a sowie
eine Wellenöffnung 10b,
die in dem zentralen Teil der Frontseitenplatte 10a ausgebildet
ist.
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In
dem Gehäuse 10 ist
ein in etwa zylindrischer Gehäuseabschnitt 11 ausgebildet.
In diesem Gehäuseabschnitt 11 ist
ein Drehglied 12 angeordnet, das, wie in 4 gezeigt ist, einen scheibenartigen
Flansch 12a besitzt, wobei von dessen linker und rechter
Seite ein Schaftbereich 12b kleinen Durchmessers bzw. ein
Lagerbereich 12c großen
Durchmessers wegragen.
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An
dem Lagerbereich 12c ist eine Stufe 12d ausgebildet.
In Bezug auf 4A ist
rechts von dieser Stufe 12d ein vorderer Endbereich 12e kleinen Durchmessers
ausgebildet. Der vordere Endbereich 12e wird in eine Wellenöffnung 10b des Gehäuses 10 eingesetzt,
so dass das Drehglied 12 auf der Mittenlinie A als Drehzentrum
in dem Gehäuseabschnitt 11 drehbar
ist.
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Auf
der in Bezug auf die Zeichnung linken Seitenfläche des Flansches 12a sind
mehrere Vorsprünge 12f in
wegragender Weise ausgebildet, um dadurch ein später noch zu beschreibendes
Gleitstück 18 zu
positionieren und anzubringen.
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An
dem Drehzentrum des Lagerbereichs 12c ist eine Eingriffsöffnung 13 mit
einer bestimmten Tiefe ausgebildet. Die Eingriffsöffnung 13 weist
einen abgeflachten bzw. ebenen Bereich 13a sowie einen kreisförmigen Bereich 13b auf,
so dass sie von der Frontseite gesehen D-förmig ausgebildet ist, wobei sie
an dem Öffnungsbereich 13c abgefast
ist.
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Angrenzend
an den Abflachungsbereich 13a der Eingriffsöffnung 13 ist
eine Nut 14 mit bestimmter Tiefe und Breite parallel zu
dem Abflachungsbereich 13a ausgebildet.
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Eine
Trennwand 15 ist zwischen der Nut 14 und dem Abflachungsbereich 13a der
Eingriffsöffnung 13 ausgebildet.
An der Trennwand 15 ist ein offener Bereich 16,
durch den die Eingriffsöffnung 13 und
die Nut 14 miteinander kommunizieren, ausgehend von der Öffnung 13c der
Eingriffsöffnung 13 auf eine
bestimmte Tiefe ausgebildet. Wie in 4B gezeigt
ist, ist der offene Bereich 16 in seiner Breite kleiner
ausgebildet als die Nut 14, und somit ragt die Trennwand 15 auf
beiden Seiten des offenen Bereichs 16 hervor.
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Die
Nut 14 ist vorgesehen, um das Einführen eines elastischen Elements
zu ermöglichen,
das in Form einer plattenartigen Feder 17 ausgebildet ist. Wie
in 5 gezeigt ist, besitzt
die Feder 17 einen Aussparungsbereich 17b, der
durch Stanzen eines Basisplattenbereichs 17a mit einer
Presse gebildet ist. Den Aus sparungsbereich 17b umgebend
sind ein zungenförmiger
elastischer Kontaktbereich 17c sowie ein Festhaltebereich 17d ausgebildet.
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Der
elastische Kontaktbereich 17c ist winkelförmig gekrümmt ausgebildet,
wobei er in Bezug auf die Zeichnung nach oben ragt. In Richtung
auf die Unterseite der Zeichnung, d.h. in der zu dem Vorsprung des
elastischen Kontaktbereichs 17c entgegengesetzten Richtung,
ist ein Festhaltebereich 17d durch Abwinkeln in Richtung
nach unten ausgebildet.
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Die
Feder 17 ist mit einem Durchgangsloch 17e mit
einem bestimmten Durchmesser ausgebildet, das durch Stanzen in dem
gekrümmten
Scheitelbereich des elastischen Kontaktbereichs 17b gebildet
ist, und ein Halterungsbereich 17f mit einer bestimmten
Höhe ist
in derselben Richtung wie der Festhaltebereich 17d an dem
in Bezug auf die Zeichnung rechten Ende durch Biegen nach unten
ausgebildet.
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Beim
Einführen
der Feder 17 in die Nut 14 wird der Festhaltebereich 17d an
der einen Endseite elastisch zwischen den unteren Seitenwänden der Nut 14 angeordnet
und der Halterungsbereich 17f an der anderen Endseite tritt
mit den Seitenwänden
der Nut 14 in Berührung.
Der ebene Basisplattenbereich 17a wird durch die Federkraft
des Festhaltebereichs 17d an der Seitenfläche in erster
Linie des offenen Bereichs 16 in elastische Berührung mit
der Trennwand 15 gedrückt.
Auf diese Weise ist die Feder 17 in der Nut 14 festgehalten.
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Wenn
die Feder 17 in die Nut 14 eingesetzt ist, ist
der gekrümmte
Wellenbereich des elastischen Kontaktbereichs 17c auf der
Seite der Eingriffsöffnung 13 angeordnet,
wobei er durch den offenen Bereich 16 hindurchragt.
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An
der in Bezug auf die Zeichnung linken Seitenfläche des Flansches 12a des
Drehglieds 12 ist dort, wo der Schaftbereich 12b ausgebildet
ist, ein federnd nachgiebiges Gleitstück 18 angebracht,
das Bestandteil der Drehwinkel-Erfassungseinrichtung ist. Das Gleitstück 18 wird
mittels einer Mehrzahl von an dem Flansch 12a ausgebildeten
Vorsprüngen 12f positioniert,
wie dies in 3 gezeigt
ist, und durch Vernieten unter Wärmeeinwirkung
oder dergleichen fest an dem Rotationsglied 12 angebracht.
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Auf
der gegenüberliegenden
Seite der Fläche,
an der das Gleitstück 18 angebracht
ist, ist eine Widerstandsplatte 19 mit einer bestimmten
Beabstandung im Inneren des Gehäuses 10 positioniert und
unter Verwendung von Klebstoff fest angebracht.
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Auf
der Oberfläche
der Widerstandsplatte 19 ist ein nicht dargestelltes Widerstandsmuster
durch Aufdrucken ausgebildet, so dass das Gleitstück 18 mit
dem Widerstandsmuster in elastische Berührung treten kann.
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In
dem zentralen Teil der Widerstandsplatte 19 ist eine Schaftöffnung 19a ausgebildet,
in die der Schaftbereich 12b des Rotationsglieds 12 eingesetzt ist.
Die Drehwinkel-Erfassungseinrichtung ist gebildet aus der Widerstandsplatte 19 zusammen
mit dem Gleitstück 18 und
dem Widerstandsmuster.
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In 1 ist unterhalb der Widerstandsplatte 19 eine
Mehrzahl von in etwa L-förmigen externen Anschlüssen 20 durch
einen Einsetzformvorgang als Einheit mit dem Gehäuse 10 ausgebildet.
Die äußeren Anschlüsse 20 sind
durch Löten
mit einem Anschluß 30 verbunden,
der von der Endfläche
der Widerstandsplatte 19 entsprechend dem Widerstandsmuster
nach außen
geführt
ist.
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In
der Zeichnung ist auf der linken Seite der Widerstandsplatte 19 eine
Abdeckung 21 zum Überdecken
des Gehäuseabschnitts 11 in
dem Gehäuse 10 mittels
Klebstoff angebracht, wodurch das Innere des Gehäuseabschnitts 11 hermetisch
abgeschlossen ist. An der Innenseite ist auf der Mittenlinie A der Abdeckung 21 ein
Lagerbereich 21a in vorstehender Weise ausgebildet, wie
dies in 1 gezeigt ist,
um den Schaftbereich 12b des Drehglieds 12 zu
haltern und dadurch eine Bewegung des Drehglieds 12 in
einer zu der Richtung der Mittenlinie A rechtwinkligen Richtung
zu verhindern sowie um Spiel zu verhindern.
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Zum
Detektieren des Drehwinkels eines Drosselventils beispielsweise
an einem Kraftfahrzeug unter Verwendung des Drehwinkelsensors der vorliegenden
Erfindung mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration wird zuerst
das Gehäuse 10 an dem
Körper
des nicht dargestellten Drosselventils angebracht. Dann wird in
der in 1 gezeigten Weise
eine mit dem Drosselventil gekoppelte Antriebswelle 22 in
die Eingriffsöffnung 13 des
Drehglieds 12 eingeführt
sowie in dieser positioniert.
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Die
Antriebswelle 22, wie sie in 6 gezeigt
ist, besitzt eine derartige Formgebung, dass ein runder, stangenartiger
vorderer Endbereich 22a mit einem Abflachungsbereich 22b ausgebildet
ist, um dadurch einen von vorne gesehen D-förmigen vorderen Endbereich 22a zu
bilden. Die Antriebswelle 22 ist dazu ausgebildet, innerhalb
des speziellen Rotationswinkelbereichs gekoppelt mit der Drehbewegung des
Drosselventils auf der Seite des Kraftfahrzeugs eine hin- und hergehende
Drehbewegung auszuführen.
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Die
vorstehend genannte Antriebswelle 22 besitzt geringfügig Spiel
von beispielsweise etwa 0,1 mm sowie eine relative Mittenabweichung
in Radialrichtung aufgrund eines Einbaufehlers bzw. einer Einbautoleranz
auf der Seite des Drosselventils. Um die Antriebswelle 22 trotz
des Vorhandenseins von Spiel oder Mittenabweichung korrekt mit der
Eingriffsöffnung 13 in
Eingriff zu bringen, wird zwischen der Antriebswelle 22 und
der Eingriffsöffnung 13 Spiel
bzw. Zwischenraum vorgesehen; nach der Montage ist dieses Spiel
dadurch entfernt, dass der elastische. Kontaktbereich 17c des
elastischen Elements 17 in elastischer Berührung mit
dem Abflachungsbereich 22b der Antriebswelle 22 gehalten
ist, wodurch der kreisförmige
Bereich 13b der Eingriffsöffnung 13 gegen die
Seite der Antriebswelle 22 gedrückt wird. Die Antriebswelle 22 und
das Drehglied 12 drehen sich somit in Form einer einzigen
Einheit ohne Spiel.
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Wenn
sich die Antriebswelle 22 in der einen Richtung dreht,
kann sich das Rotationsglied 12 somit ohne Zwischenraum
gleichmäßig drehen
und der Drehung der Antriebswelle 12 folgen. Auch wenn
sich die Antriebswelle 22 in der anderen Richtung dreht, kann
sich das Rotationsglied 12 gleichmäßig drehen und der Drehung
der Antriebswelle 22 wiederum ohne jeglichen Zwischenraum
bzw. Spiel folgen, und zwar aufgrund des Federvermögens der
Feder 17. Die mit dem Gleitstück 18 aufgebaute Rotationswinkel-Erfassungseinrichtung
kann somit eine Detektion des Rotationswinkels der Antriebswelle 22 mit
hoher Genauigkeit ausführen.
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Unter
Bezugnahme auf die 7 bis 9 werden Modifikationen der
Feder 17 erläutert,
die bei dem Drehwinkelsensor der vorliegenden Erfindung verwendet
wird. Die in 7 gezeigte
Feder 27 besitzt einen Aussparungsbereich 27b,
der durch Stanzen des Basisplattenbereichs 27a gebildet
ist, einen gekrümmten
elastischen Kontaktbereich 27c sowie einen Festhaltebereich 27d.
Der Basisplattenbereich 27a ist an seinen beiden Seiten
in Längsrichtung nach
unten gebogen, so dass erste Halterungsbereiche 27e gebildet
sind. An dem Ende des Basisplattenbereichs 27a, an dem
der elastische Kontaktbereich 27c ausgebildet ist, ist
ferner ein zweiter Halterungsbereich 27f durch Umbiegen
auf dieselbe Höhe wie
die ersten Halterungsbereiche 27e ausgebildet. Die Feder 27,
die mit den auf diese Weise ausgebildeten ersten Halterungsbereichen 27e versehen
ist, läßt sich
in zuverlässiger
Weise ohne Spiel in die Nut 14 einsetzen, und die Antriebswelle 22 läßt sich
mittels des elastischen Kontaktbereichs 27c in zuverlässiger Weise
in die Eingriffsöffnung 13 drücken.
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Die
in 8 gezeigte Feder
weist einen gekrümmten
elastischen Kontaktbereich 37c in dem in dem Basisplattenbereich 37a ausgebildeten
Aussparungsbereich 37b auf. Der Basisplattenbereich 37a ist
an seinen sich in Längsrichtung
erstreckenden Endrändern
umgebogen, um dadurch erste Halterungsbereiche 37d zu bilden.
An der unteren Endfläche
der ersten Halterungsbereiche 37d sind nach unten ragende
keilförmige
Festhaltebereiche 37e ausgebildet.
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Der
Basisplattenbereich 37a mit dem auf diese Weise ausgebildeten
elastischen Kontaktbereich 37c ist ferner an seinem einen
Ende mit einem zweiten Halterungsbereich 37f ausgebildet,
der durch Biegen auf dieselbe Höhe
wie die ersten Halterungsbereiche 37d gebildet ist. Die
Feder 37 läßt sich
somit mittels der keilförmigen
Festhaltebereiche 37e zuverlässig in der Nut 14 festhalten,
und die Antriebswelle 22 läßt sich mittels des elastischen
Kontaktbereichs 37c elastisch in die Eingriffsöffnung 13 fest
hineindrücken.
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Die
in 9 gezeigte Feder 47 ist
mit einem gekrümmten
elastischen Kontaktbereich 47c versehen, der durch Ausstanzen
eines Aussparungsbereichs 47b in einem in etwa rechteckigen
Basisplattenbereich 47a gebildet ist. Ein in Längsrichtung
des Basisplattenbereichs 47a nahezu zentraler Bereich ragt
an beiden Seiten desselben in kreisförmig gebogener Weise in dieselbe
Richtung, in der auch der gekrümmte
elastische Kontaktbereich 47c gebogen ist, wodurch Festhaltebereiche 47d gebildet
sind.
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Die
Feder mit dieser Konfiguration läßt sich in
einfacher Weise herstellen und kann die Antriebswelle 22 elastisch
mit Druck beaufschlagen, um diese mit Hilfe des elastischen Kontaktbereichs 47c zuverlässig in
der Eingriffsöffnung 13 festzuhalten.
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Bei
den Ausführungsbeispielen,
wie sie bisher erläutert
worden sind, handelt es sich bei der Drehwinkel-Erfassungseinrichtung
um einen Widerstands-Typ, der mit einem Gleitstück 18 ausgebildet ist.
Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass es sich bei der Drehwinkel-Erfassungseinrichtung
auch um einen nicht dargestellten Magnet-Typ oder um einen anderen
Typ handeln kann, der an dem Außenumfang
des Flansches 12a des Drehglieds 12 mit einem magnetischen
Element versehen ist.
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Das
Drehglied des Drehwinkelsensors der vorliegenden Erfindung ist mit
einer Nut versehen, die dem Abflachungsbereich der Eingriffsöffnung benachbart
sowie parallel zu diesem ausgebildet ist, wobei das Drehglied ferner
mit einer Trennwand zwischen der Nut und dem Abflachungsbereich
der Eingriffsöffnung
versehen ist. Die Trennwand besitzt einen offenen Bereich mit einer
bestimmten Tiefe ausgehend von der Öffnung der Eingriffsöffnung,
wobei die Eingriffsöffnung
und die Nut durch diesen offenen Bereich miteinander kommunizieren.
Der elastische Kontaktbereich der in die Nut eingesetzten Feder
ragt durch den offenen Bereich hindurch nach außen auf die Seite der Eingriffsöffnung und
befindet sich in elastischer Berührung
mit dem Abflachungsbereich der Antriebswelle. Wenn die Antriebswelle
lose in die Eingriffsöffnung
eingepaßt
ist, kann sich das Drehglied somit ohne Spiel zusammen mit der Rotationsbewegung
der Antriebswelle drehen. Die vorliegende Erfindung schafft somit
einen Drehwinkelsensor, der in der Lage ist, den Rotationswinkel
der Antriebswelle mit Hilfe der Erfassungseinrichtung mit hoher
Genauigkeit zu detektieren.
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Die
Feder ist als plattenartige Feder ausgebildet, und der elastische
Kontaktbereich ist durch Krümmen
eines Teils der plattenartigen Feder in vorspringender Weise gebildet.
Der gekrümmte
Scheitelbereich ragt auf die Seite der Eingriffsöffnung sowie in elastische
Berührung
mit dem Abflachungsbereich der Antriebswelle. Es ist somit in einfacher
Weise möglich,
das elastische Element auf einer Presse herzustellen, wodurch sich
die Kosten reduzieren lassen.
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Die
Feder besitzt gemäß einem
Ausführungsbeispiel
einen Festhaltebereich, der durch Schneiden und Umbiegen auf diejenige
Seite gebildet ist, die zu der Vorspringrichtung des elastischen Kontaktbereichs
entgegengesetzt ist, so dass die Feder durch diesen Festhaltebereich
festgehalten wird. Die Feder läßt sich
somit durch den Festhaltebereich bzw. die Festhaltebereiche in zuverlässiger Weise
in die Nut einsetzen. Auf diese Weise ist es möglich, ein Herausbewegen der
Feder aus der Nut und ein Lösen
aus dieser zu verhindern, wenn es zu Spiel in der Druckbeaufschlagungsrichtung
oder in der Axialrichtung der Antriebswelle gekommen ist.
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Da
ferner ein Durchgangsloch in dem gekrümmten Scheitelbereich des elastischen
Kontaktbereichs ausgebildet ist, ist es möglich, den Federdruck pro Flächeneinheit
zu steigern, um den elastischen Kontaktbereich elastisch gegen den
Abflachungsbereich der Antriebswelle zu drücken und somit in zuverlässiger Weise
eine Druckbeaufschlagung zu schaffen, um das Drehglied mit der Antriebswelle
zu verbinden.