DE8614601U1 - Rotormagnet in Ringform - Google Patents

Rotormagnet in Ringform

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DE8614601U1 DE19868614601 DE8614601U DE8614601U1 DE 8614601 U1 DE8614601 U1 DE 8614601U1 DE 19868614601 DE19868614601 DE 19868614601 DE 8614601 U DE8614601 U DE 8614601U DE 8614601 U1 DE8614601 U1 DE 8614601U1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/27Rotor cores with permanent magnets
    • H02K1/2706Inner rotors
    • H02K1/272Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis
    • H02K1/2726Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of a single magnet or two or more axially juxtaposed single magnets
    • H02K1/2733Annular magnets
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means
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Description

15 Die Erfindung betrifft einen Rotormagneten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
in neuerer Zeit wird bei Kraftfahrzeugen statt der früher üblichen mechanischen Drehzahlabnahme durch ein Getriebe 20 mit Schrägverzahnung ein an seinem Umfang mehrpolig magnetisiertes Tachometerrad verwendet, das als Rotormagnet zur berührungslosen Schaltung von Reed- bzw. Schutzrohrkontakten oder Hall-Generatoren dient.
25 Ein solches Tachometerrad besteht aus einem mit Magnetpulver gefüllten elastischen Kunststoffmaterial, das allerdings infolge des hohen Magnetpulveranteils sehr spröde ist und daher leicht zerbricht.
30 Bei der Montage derartiger ringförmiger Tachometerräder auf Getriebewellen mittels automatischer Montagegeräte oder Robotern wird das Tachometerrad axial zwischen Kugellagern, Zahnscheiben, Distanzstücken oder dergleichen montiert.
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Um eine unerwünschte Verschiebung auf der Getriebewelle während der schrittweisen Montage zu vermeiden, muß das ringförmige Tachometerrad vorübergehend auf der Welle gesichert werden, bis der gesamte Bauteilesatz komplett auf die Welle aufgeschoben ist. Anschließend ist eine Gleitsicherung des Tachometerrades auf der Getriebeweile entbehrlich.
Für diese vorübergehende Klemmsicherung hat man das Tachometerrad versuchsweise zunächst an seinem Innenumfang mit einzelnen federnden Klemmnasen versehen, die jedoch infolge der Sprödigkeit des Werkstoffes schon bei der geringsten Berührung abbrachen.
in Erweiterung dieser Idee hat man den gesamten Innenumfang des Tachometerrades nach eitler Seite hin als ringförmige federnde Lippe ausgebildet, ohne jedoch hierdurch einen befriedigenden Erfolg zu erzielen. Auch die federnde ringförmige Klemmlippe bricht leicht aus, insbesondere wenn das Tachometerrad von dem Montagegreifer des Montagegerätes oder Montageroboters nicht ganz genau zentrisch auf das scharfkantige Ende der Getriebewelle aufgeschoben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Schwierigkeiten einen Rotormagneten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß er auch mit automatischen Montagegeräten oder Montagerobotern auf scharfkantigen Getriebewellen oder dergleichen montiert
3Ό werden kann, ohne daß die Gefahr eines Ausbrechens von federnden Klemmeinrichtungen an seinem Innenumfang besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Kennzeich-Jiurcgsteil des Anspruches 1 gelöst. Besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 gekennzeichnet.
• · um ti · tta a a 4 ·
Dadurch, daß der Rotormagnet an seinem Irinehümfäng mindestens eine randseitige Aussparung für einen gabelförmigen Klemmhaken mit einer nach innen hervorstehenden federnden Kiemmnase aufweist, ergibt sich der Vorteil, daß dieser gabelförmige Klemmhaken aus einem vom Kunststoffmaterial düs Rotormsgneten verschiedenen, federnden, hoch elastischen Kunststoffmaterial· derart hergestellt werden kann, daß die Gefahr einer Beschädigung oder eines Bruches solcher Klemmhaken in einfacher und besonders zweckmäßiger Weise vermieden wird* Der Klemmhaken kann auch aus einem besonders gleitfähigen Kunststoff, wie zum Beispiel POM (Polyoxymethylen) oder PTFE (Polytetrafluoraethylen), hergestellt werden, was zur Folge hat, daß die bei montiertem Klemmhaken vom Rotormagneten nach innen gerichtete federnde Kiemmnase des Klemmhakens am Außenumfang der Getriebewelle ohne nennenswerten Reibwiderstand entlanggleiten kann.
Dies hat den weiteren Vorteil, daß ein solcher Rotormagnet auch auf an ihren Enden scharfkantige Getriebewellen ohne die Gefahr einer Beschädigung leicht aufgeschoben werden kann.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der aus einem verhältnismäßig spröden Kunststoff bestehende Rotormagnet bei der Montage auch durch automatische Montagegeräte oder Montageroboter nur wenig auf Dehnung beansprucht wird, was insbesondere auch darauf beruht, daß Verkantungen gegenüber der Getriebewelle von den federnden Klemmnasen der am Innenumfang des Rotormagneten vorhandenen Klemmhaken aufgefangen und vollständig kompensiert werden. Durch die hohe Gleitfähigkeit der Klemmnasen am Wellenumfang werden solche Verkantungen, selbst wenn sie einmal vorkonimen sollten, praktisch von selbst wieder beseitigt und unwirksam gemacht, was zu weniger Fehlmontagen und zu weniger Ausschußmaterial führt.
Die eriindungsgemäßen Klemmhaken können entsprechend den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 5 ausgebildet sein und in die am Innenumfang des Rotormagneten vorhandenen Aussparungen eingeschoben und entsprechend mechanisch befestigt werden, vorteilhafterweise mit einer Klemmbefestigung, oder sie können auch in eine entsprechende Aussparung am Rotormagneten eingespritzt und damit ohne eine zusätzliche Montagearbeit am Innenumfang des Tachometerrades bzw. Rotormagneten angebracht werden.
Ein bevorzugtes Ausführi^ngsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Rotormagneten in Form eines Tachometerrades in Ansicht auf eine seiner Stirnseiten,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Rotormagneten bzw. das Tachometerrad gemäß Schnittlinie II - II von Fig. 1 bei Anordnung auf einer strichpunktiert angedeuteten Getriebewelle,
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 2 vergrößerte Teildarstellung der Klemmhalterung eines solchen Rotormagneten oder Tachometerrades beim Aufschieben auf die Getriebewelle von Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Klemmhakens für einen derartigen Rotormagneten oder Tachometerrad,
30
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Klemmhaken in Richtung des Pfeiles V von Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Klemmhakens in Richtung des Pfeiles VI von Fig. 4 und
Fig. 7 eine weitere Ansicht des Klemmhakens in Richtung des Pfeiles VII von Fig. 4.
Ringförmige Rotormagneten 1 in Form von Tachometerrädern gemäß Fig. 1 und 2 dienen hauptsächlich zur berührungslosen Drehzahlabnahme im Getriebe oder Motor von Kraftfahrzeugen. Sie bestehen aus einem kunststoffgebundenen Magnetwerkstoff und sind am Umfang mehrpolig magnetisiert mit einer gleichmäßigen Aufeinanderfolge von zum Beispiel jeweils vier Nordpolen und vier Südpolen zur Schaltung von Reed- bzw. Schutzrohrkontakten oder Hall-Generatoren für die Drehzahlanzeige oder dergleichen, wie dies in der DE-Gebrauchsmusterschrift 85 27 943 beschrieben ist.
Wie in Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, hat das Tachometerrad 1 an seinem Innenumfang an mindestens einer, gegebenenfalls zwei, drei, vier oder mehr gegenüberliegenden Stellen randseitige Aussparungen 2 für gabelförmige Klemmhaken
3 mit jeweils einer über den Innenumfang 4 des Tachometer- β rades 1 nach innen hervorstehenden federnden Klemmnase 5.
Die Klemmhaken 3 bestehen aus einem normalen federelastischen Kunststoff, gegebenenfalls aus einem Kunststoff mit hoher Gleitfähigkeit, wie zum Beispiel POM (Polyoxymethylen oder PTFE (Polytetrafluorethylen) , so daß die Gefahr eines Abbrechens der Klemmnase 5 in einfacher Weise vermieden ist.
Zur Befestigung der Klemmhaken 3 hat jede Aussparung 2 am | Innenumfang 4 des Tachometerrades 1 im wesentlichen radiale, zueinander parallele Seitenwandabschnitte 2a, 2b, die achsparallel zur Drehachse 6 des Tachometerrades 1 hinterschnitten sind für einen Eingriff von Haltestegen 7a, 7b, die vom radial aüßenliegenden Schenkel 11 des gabelförmigen Klemmhakens 3 über den mittleren Hakenteil 8 (Fig. 4)
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Il ■ I I I I I I Il
• · · a · ■
etwa in Umfangsrichtung des Tachometerrades 1 nach beiden Seiten in einer gemeinsamen ümfangsebene vorzugsweise symmetrisch hervorstehen.
Jede Aussparung 2 weist außerdem einen gegenüber dem Innemimfang 4 des Tachometerrades 1 nach außen versetzten Rastvorsprung 9, vorzugsweise in Form einer in Umfangsrichtung verlaufenden Rastrippe, für eine von dem gabelförmigen Klemmhaken 3 radial nach außen gerichtete Rastnase 10 (Fig. 4 und 6) auf.
Wie im einzelnen in Fig. 4 bis 7 gezeigt ist, hat der in die randseitigen Aussparungen 2 am Innenumfang des Tachometerrades 1 eingreifende bzw. einsetzbare, in Achsrichtung des Tachometerrades einschiebbare gabelförmige Klemmhaken 3 zwei im wesentlichen parallele Schenkel 11, 12, die durch einen sich in Bezug auf das Tachometerrad 1 radial erstreckenden S*<2g 13 verbunden sind, von denen der in Bezug auf das Tachometerrad 1 radial weiter außen liegende Halteschenkel 11 von dem Verbindungssteg 13 in Achsrichtung des Tachometerrades aufragt und seitliche Haltestege 7a, 7b besitzt, die den Verbindungssteg 13 beiderseits überragen und für den Eingriff in die achsparallelen Nuten 14a, 14b an den hinterschnittenen parallelen Seitenwandabschnitten 2a, 2b der Aussparungen 2 am Innenumfang 4 des Tachometerrades 1 dienen.
Der au diesem hinteren oder radial äußeren Halteschenkel 11 parallele vordere Schenkel 12 des gabelförmigen Klemmhakens 3 geht von dem Verbindungssteg 13 nach beiden Seiten in Achsrichtung des Tachometerrades 1 aus und hat einerseits einen von dem Verbindungssteg 13 nach oben gerichteten, frei federnden Klemmschenkel 12a und einen vom Verbindungssteg 13 dazu in gleicher Ümfangsebene,
3'5 jedoch in entgegengesetzter Richtung nach üiiten sich
- 10 -
erstreckenden federnden Rastschenkel 12b mit einer den Rastvorsprung 9 in der Aussparung 2 am Tachometerrad 1 hintergreifenden Rastnase 10, die etwa parallel zu dem Verbindungssteg 13 (Fig. 4 und 6) nach hinten gerichtet ist.
Zur Verbesserung der Klemmwirkung hat der Klemmschenkel 12a des Klemmhakens 3 eine gegen den Innenumfar.g 4 des Tachometerrades 1 hervorspringende Klemmnase 12c, die beim Aufschieben des Tachometerrades 1 am Außenumf,img der Motor- oder Getrieb&welle 16 entlanggleitet, wie dies in Fig. 2 und 3 gezeigt ist.
NEU3/32
t ι ι
Ii (M
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I 111

Claims (5)

  1. 30
    Rotormagne..; in Ringform aus einem mit Magnetpulver gefüllten Kunststoff, insbesondere Tachometerrad für berührungslose Drehzahlabnahme an Maschinen, wie Getrieben, Generatoren, Motoren oder dergleichen mit ölumlaufschmierung, der am Umfang mehrpolig magnetisiert ist, vorzugsweise zur Schaltung von Reedschaltern, Schutzrohrkontakten, Hall-Generatoren, Meßspulen oder dergleichen für die Drehzahlanzeige oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotormagnet (1) an seinem Innenumfang (4) mindestens eine randseitige Aussparung (2) für einen gabelförmigen Klemmhaken (3) mit einer nach innen hervorstehenden federnden Klemmnase (12c) aufweist.
    Adimauefelfse Ί6Α Telefon: (02281 2210 ja-t;221083; ; , ; (Comij1errl)ankJ*G Bonn (BLZ 38040007) SD26945
    D-'63GO Bonn 1 Telegramme: Bonnjiotejil p'onj \ ' ·· < J De}il5che;BantJ AQ Bonn (BLZ 38070059) US031B5
    Postscheckkonto KWn (BLZ 37010050) 16892/ '501
  2. 2. Rotormagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (2) im wesentlichen radiale, zueinander parallele Seitenwandabschnitte (2a, 2h) aufweist, die achsparallel zur Drehachse (6) des Rotormagneten (1) hinterschnitten sind für einen Eingriff von Haltestegen (7a, 7b), die von dem gabelförmigen Klemmhaken (3) über den mittleren Hakenteil (8) etwa in Umfangsrichtung des Rotormagneten (1) nach beiden Seiten in einer gemeinsamen Umfangsebene vorzugsweise symmetrisch hervoi-atehen.
  3. 3. Rotormagnet nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Aussparung (2) einen gegenüber dem Innenumfang (4) des Rotormagneten
    (1) nach außen versetzten Rastvorsprung (9), vorzugsweise in Form einer Rastrippe, für eine von dem gabelförmigen Klemmhaken (3) radial nach außen gerichtete Rastnase (10) aufweist.
  4. 4. Rotormagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in die randseitige Aussparung (2) am Innenuinfang (4) des Rotormagneten (1) eingreifende bzw. einsetzbare gabelförmige Klemmhaken (3) zwei durch einen sich in Bezug auf den Rotormagneten (1) radial erstreckenden Steg (13) verbundene, im wesentlichen parallele Schenkel (11, 12) aufweist, von denen der in Bezug auf den Rotormagneten (1) radial weiter außen liegende Halteschenkel (11) von dem Verbindungssteg (13) aufragt und den Verbindungssteg (13) beiderseits überragende seitliche Haltestege (7a, 7b) für den Eingriff in achsparallele Nuten (14a, 14b) an den hinterschnittenen parallelen Seitenwandabschnitter. (2a, 2b) der Aussparungen (2) am Innenumfang des Rotormagneten (1)
    35
    ·*? Λ i~
    aufweist t und daß der dazu parallele vordere Schenkel (12) des gabelförmigen Klemmhakens (3) einen von dem Verbindungssteg (13) nach oben gerichteten, frei federnden Klemmschenkel (12a) und einen vom Verbindungssteg (13) dazu in gleicher Umfangsebene nach unten gerichteten federnden Rastschenkel (12b) mit einer den Rästvorsprühg (9) in der Aussparung (2) am Rotormagneten (1) hintergreifenden, etwa parallel zu dem Verbindungssteg (13) nach hinten gerichteten Rästnäse (10) aufweist.
  5. 5. Rotormagnet mit einem gabelförmigen Klemmhaken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschenkel (12) des Klemmhakens (3) die gegen den Innenumfang (4) des Rotormagneten (1) hervorspringende Klemmnase (12c) aufweist.
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