DE19941236A1 - Inhalationshilfe - Google Patents

Inhalationshilfe

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Henning Schuenemann
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/0086Inhalation chambers

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Inhalationshilfe, die als ein Hohlkörper (1) mit einer Wand (2) ausgebildet ist, wobei die Wand (2) einen Innenraum (18) wenigstens teilweise umfaßt und eine Öffnung (3) und eine andere Öffnung (4) so aufweist, daß mit Hilfe einer Dosiereinrichtung durch die eine Öffnung (3) hindurch ein Inhalationsmittel in dem Innenraum (18) eingebracht werden kann, und daß durch die andere Öffnung (4) hindurch wenigstens ein Teil des in dem Innenraum (18) eingebrachten Inhalaltionsmittel in einen Mundraum eines Benutzers der Inhalationshilfe gelangen kann, und wobei eine Verbindungslinie (11) zwischen der einen Öffnung (3) und der anderen (4) durch den Innenraum (18) verläuft. Das Volumen des Hohlkörpers (1) ist in einem Transportzustand gegenüber einem Volumen des Hohlkörpers (1) in einem Arbeitszustand reversibel so verkleinert, daß ein Platzbedarf für die Inhalationshilfe, insbesondere für einen Transport und/oder einer Lagerung der Inhalationshilfe, vermindert ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Inhalationshilfe, die als ein Hohlkörper mit einer Wand ausgebil­ det ist, wobei die Wand einen Innenraum wenigstens teilweise umfaßt und eine Öffnung und eine andere Öffnung so aufweist, daß mit Hilfe einer Dosiereinrichtung durch die eine Öff­ nung hindurch ein Inhalationsmittel in dem Innenraum eingebracht werden kann, und daß durch die andere Öffnung hindurch wenigstens ein Teil des in dem Innenraum eingebrachten Inhalationsmittels in einen Mundraum eines Benutzers der Inhalationshilfe gelangen kann, und wobei eine Verbindungslinie zwischen der einen Öffnung und der anderen Öffnung durch den Innenraum verläuft.
Es ist bekannt, daß Arzneimittel, die auf dem Wege der Inhalation verabreicht werden, eine bessere Wirkung entfalten, zu weniger Nebenwirkungen führen und niedriger dosiert werden können, wenn sie mittels einer Inhalationshilfe verabreicht werden, die auch als Spacer be­ zeichnet wird. Bekannte Inhalationshilfen sind als ein Hohlkörper mit zwei Öffnungen ausge­ bildet. Die beiden Öffnungen weisen jeweils Ansatzstücke auf. Auf dem Ansatzstück der ei­ nen der beiden Öffnungen kann eine Dosiereinrichtung angeordnet werden. Die Dosierein­ richtung ist beispielsweise als eine Sprüheinrichtung ausgebildet. Mit Hilfe der Sprühein­ richtung wird durch die eine Öffnung hindurch ein Inhalationsmittel in einem Innenraum des Hohlkörpers eingebracht.
Ein Benutzer der Inhalationshilfe kann dann einen Teil des eingebrachten Inhalationsmittels durch die andere der zwei Öffnungen absaugen, so daß das Inhalationsmittel in den Mund- und Rachenraum des Benutzers gelangt. Ein Ansatzstück bzw. Mundstück, das um die andere Öffnung herum ausgebildet ist, erleichtert dem Benutzer das Absaugen des Inhalationsmittels aus dem Innenraum des Hohlkörpers. Das Volumen des Hohlkörpers ist hierbei so gestaltet, daß in den Innenraum eine ausreichende Menge des Inhalationsmittels eingebracht werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Inhalationshilfe der eingangs beschriebenen Art zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer Inhalationshilfe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfin­ dungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Volumen des Hohlkörpers in einem Transportzustand gegenüber einem Volumen des Hohlkörpers in einem Arbeitszustand reversibel so verkleinert ist, daß ein Platzbedarf für die Inhalationshilfe, insbesondere bei einem Transport und/oder einer Lagerung der Inhalationshilfe, vermindert ist.
Der wesentliche Vorteil, welcher mit der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik er­ reicht ist, besteht darin, daß die Inhalationshilfe von einem Benutzer bzw. Patienten einfacher transportiert werden kann, da die Inhalationshilfe im Transportzustand weniger Platz benötigt. Ist mehrmals am Tag eine Inhalation notwendig, so kann der Benutzer die Inhalationshilfe bequem im Transportzustand mit sich tragen, um sie zum Zweck einer Inhalation in den Ar­ beitszustand zu überführen.
Des weiteren kann die Inhalationshilfe bei der Verpackung durch den Hersteller und der La­ gerung beim Verkäufer in den Transportzustand versetzt werden, so daß wegen des geringe­ ren Volumens der Inhalationshilfe im Transportzustand Lager- und/oder Transportraum ein­ gespart werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Wand ziehharmonikaartig ausgebildet ist, so daß die Wand im Transportzustand des Hohlkörpers gefaltet ist und im Ar­ beitszustand des Hohlkörpers wenigstens teilweise entfaltet ist, wodurch eine einfache und mechanisch zuverlässige Möglichkeit zur reversiblen Verkleinerung des Volumens des Hohl­ körpers in dem Transportzustand geschaffen ist.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Wand eine äußere und eine innere Wandung auf, wobei in der äußeren Wandung eine verschließbare Öffnung so ausgebildet ist, und wobei durch die verschließbare Öffnung ein Gas in einem zwischen der inneren und der äußeren Wandung gebildeten Zwischenraum so eingebracht werden kann, daß die äußere und die inne­ re Wandung jeweils aufgespannt sind. Hierdurch ist eine platzsparende, aufblasbare Inhalati­ onshilfe geschaffen, deren Platzbedarf im Transportzustand, wenn sich kein Gas in dem Zwi­ schenraum befindet, besonders gering ist.
Zweckmäßig sind die äußere und die innere Wandung jeweils aus einem Folienmaterial ge­ bildet, wodurch die Wand der Inhalationshilfe aus einem widerstandsfähigen und den hygie­ nischen Ansprüchen genügenden Material gebildet werden kann.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Innenraum im Arbeitszustand entlang der Verbindungslinie, in einer Ebene senkrecht zu der Verbindungsli­ nie einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Hierdurch werden Verwirbe­ lungen des in dem Innenraum eingebrachten Inhalationsmittels verhindert, so daß ein mög­ lichst wirbelfreier Fluß des Inhalationsmittels von der einen zur anderen Öffnung gewährlei­ stet ist.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß sich eine Quer­ schnittsfläche des Innenraums im Arbeitszustand in einer Ebene senkrecht zur Verbindungsli­ nie entlang der Verbindungslinie von der einen Öffnung ausgehend auf eine maximale Quer­ schnittsfläche vergrößert und danach in Richtung der anderen Öffnung wieder verkleinert, wodurch zur Verbesserung des Flusses des Inhalationsmittels in dem Innenraum jeweils trichterförmige Abschnitte im Bereich der einen und der anderen Öffnung ausgebildet werden können.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung sind die eine Öffnung und die anderen Öffnung auf sich im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten des Hohlkörpers ausgebildet, wodurch ein möglichst geradliniger Fluß des Inhalationsmittels durch den Innenraum erfolgen kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß eine Längenabmessung des Hohlkörpers entlang der Verbindungslinie zwischen der einen Öffnung und der anderen Öff­ nung verkürzt werden kann, um das Volumen des Hohlkörpers zu verkleinern, wodurch der Platzbedarf für die Inhalationshilfe auf einfache Weise minimiert werden kann.
Zweckmäßig weist die Verbindungslinie eine Krümmung auf, so daß abgewinkelte Hohlkör­ per vorgesehen sein können.
Um eine für den täglichen Gebrauch geeignete, insbesondere reinigbare und den hygienischen Anforderungen genügende Inhalationshilfe zu schaffen, ist die Wand vorteilhaft aus einem Plastikmaterial gebildet.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung weist der Hohlkörper ein Ansatzstück auf, welches die eine Öffnung wenigstens teilweise umfaßt, so daß die Dosiereinrichtung auf das Ansatzstück aufgesetzt werden kann, um das Inhalationsmittel im dem Innenraum einzu­ bringen. Hierdurch kann gewährleistet werden, daß möglichst die gesamte Menge des aus der Dosiereinrichtung austretenden Inhalationsmittels in den Innenraum gelangt.
Um dem Benutzer ein Einatmen des Inhalationsmittels aus dem Innenraum zu erleichtern, weist der Hohlkörper vorteilhaft einen Mundansatz auf, der die andere Öffnung wenigstens teilweise umfaßt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Inhalationshilfe mit einer ziehharmonikaartigen Wand; und
Fig. 2 eine doppelwandige Inhalationshilfe.
Gemäß Fig. 1 ist eine Inhalationshilfe als ein Hohlkörper 1 mit einer Wand 2, einer Öffnung 3 und einer anderen Öffnung 4 ausgebildet. Die eine Öffnung 3 und die andere Öffnung 4 sind an sich gegenüberliegenden Seiten 5, 6 des Hohlkörpers 1 ausgebildet. Die eine Öffnung 3 wird von einem Ansatzstück 7 umfaßt. Auf das Ansatzstück 7 kann eine Dosiereinrichtung, insbesondere eine Sprüheinrichtung (nicht dargestellt) aufgesetzt werden, um durch die eine Öffnung 3 ein Inhalationsmittel in dem Hohlkörper 1 einzubringen. Das eingebracht Inhalati­ onsmittel kann von einem Benutzer durch die andere Öffnung 4 hindurch abgesaugt werden, so daß es in einen Mundraum des Benutzers gelangt, um eingeatmet zu werden.
Die Inhalationshilfe ist in Fig. 1 in einem Arbeitszustand dargestellt. Da die Wand 2 zieh­ harmonikaartig ausgebildet ist, kann das Volumen der Inhalationshilfe in einem Transportzu­ stand (nicht dargestellt) dadurch vermindert werden, daß die Inhalationshilfe zusammenge­ drückt wird, wodurch die Wand gefaltet wird und benachbarte Teilflächen 8, 9 einer äußeren Oberfläche 10 der Wand 2 wenigstens teilweise aneinanderliegend angeordnet werden. Bei einem derartigen Zusammendrücken der Inhalationshilfe werden die eine Öffnung 3 und die andere Öffnung 4 aufeinander so zubewegt, daß eine Längsabmessung der Inhalationshilfe entlang einer Verbindungslinie 11 zwischen der einen und der anderen Öffnung 3, 4 verklei­ nert wird. Die Verkleinerung des Volumens der Inhalationshilfe ist reversibel, so daß die In­ halationshilfe bei der Benutzung wieder in den Arbeitszustand gemäß Fig. 1 gebracht wer­ den kann, in welchem die ziehharmonikaartige Wand 2 entfaltet ist.
Die Längenabmessung der Inhalationshilfe beträgt im Arbeitszustand vorzugsweise etwa 10 bis 30 cm.
Um das Absaugen des Inhalationsmittels durch den Benutzer durch die andere Öffnung 4 zu erleichtern, weist die Inhalationshilfe ein Mundstück 12 auf, welches die andere Öffnung 4 umfaßt. Das Mundstück wird von dem Benutzer zwischen die Lippen genommen, so daß das abgesaugte Inhalationsmittel in den Mund- und Rachenraum des Benutzers gelangen kann.
Gemäß Fig. 2 ist die Wand 2 der Inhalationshilfe bei einer anderen Ausführungsform dop­ pelwandig ausgebildet, wobei die Inhalationshilfe wiederum im Arbeitszustand dargestellt ist. Die Wand 2 umfaßt hierbei eine äußere Wandung 13 und eine innere Wandung 14. Zwischen der äußeren und der inneren Wandung 13, 14 ist ein Zwischenraum 15 ausgebildet. In dem Raum 15 ist durch eine verschließbare Öffnung 16 ein Gas eingebracht, so daß die äußere und die innere Wandung 13, 14 aufgespannt sind, um den Hohlkörper 1 in den dargestellten Ar­ beitszustand zu versetzen. Der Zwischenraum 15 ist mit dem Gas so gefüllt, daß die Inhalati­ onshilfe die notwendige Stabilität aufweist, um beim Inhalieren eines Arzneimittels benutzt zu werden. Die verschließbare Öffnung 16 kann mit Hilfe einer Verschlußvorrichtung 17 derart verschlossen werden, daß ein Austritt des eingebrachten Gases verhindert ist.
Vorzugsweise wird die in Fig. 2 dargestellte Inhalationshilfe von dem Benutzer aufgeblasen. Im aufgeblasenen Zustand, der dem Arbeitszustand entspricht, kann ein Inhalationsmittel durch die eine Öffnung 3 in einen Innenraum 18 des Hohlkörpers 1 gelangen. In dem Innen­ raum 18 strömt das Inhalationsmittel im wesentlichen entlang der Richtungen der Pfeile B, wenn ein Benutzer das Inhalationsmittel durch die andere Öffnung 4 hindurch absaugt.
Die äußere und die innere Wandung 13, 14 sind vorzugsweise aus einer Folie, insbesondere aus einer Plastikfolie gebildet.
Zum Transport bzw. zur Lagerung kann das Gas aus dem Zwischenraum 15 durch die ver­ schließbare Öffnung 16 entlassen werden, so daß die äußere und die innere Wandung 13, 14 instabil werden bzw. in sich zusammenfallen (nicht dargestellt). Das Volumen des Hohlkör­ pers 1 wird hierdurch wesentlich vermindert.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Figuren und den Ansprüchen offenbarten Merk­ male der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Ver­ wirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen von Bedeutung sein.
Bezugszeichenliste
1
Hohlkörper
2
Wand
3
,
4
Öffnungen
5
,
6
gegenüberliegende Seiten
7
Ansatzstücke
8
,
9
Teilflächen
10
Oberfläche der Wand
2
11
Verbindungslinie zwischen den Öffnungen
3
,
4
12
Mundstück
13
äußere Wandung
14
innere Wandung
15
Zwischenraum
16
verschließbare Öffnung
17
Verschlußvorrichtung
18
Innenraum
A, B Pfeilrichtungen

Claims (12)

1. Inhalationshilfe, die als ein Hohlkörper (1) mit einer Wand (2) ausgebildet ist, wobei die Wand einen Innenraum (18) wenigstens teilweise umfaßt und eine Öffnung (3) und eine andere Öffnung (4) so aufweist, daß mit Hilfe einer Dosiereinrichtung durch die eine Öffnung (3) hindurch ein Inhalationsmittel in dem Innenraum (18) eingebracht werden kann, und daß durch die andere Öffnung (4) hindurch wenigstens ein Teil des in dem Innenraum (18) eingebrachten Inhalationsmittels in einen Mundraum eines Benutzers der Inhalationshilfe gelangen kann, und wobei eine Verbindungslinie (11) zwischen der einen Öffnung (3) und der anderen Öffnung (4) durch den Innenraum (18) verläuft, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Volumen des Hohlkörpers (1) in einem Trans­ portzustand gegenüber einem Volumen des Hohlkörpers (1) in einem Arbeitszustand reversibel so verkleinert ist, daß ein Platzbedarf für die Inhalationshilfe, insbesondere bei einem Transport und/oder einer Lagerung der Inhalationshilfe, vermindert ist.
2. Inhalationshilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (2) ziehharmonikaartig ausgebildet ist, so daß die Wand (2) im Transportzustand des Hohl­ körpers (1) gefaltet ist und im Arbeitszustand des Hohlkörpers (1) wenigstens teilweise entfaltet ist.
3. Inhalationshilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (2) eine äußere und eine innere Wandung (13, 14) aufweist, wobei in der äußeren Wandung (13) eine verschließbare Öffnung (16) ausgebildet ist, und wobei durch die verschließbare Öffnung (16) ein Gas in einem zwischen der inneren und der äußeren Wandung (13, 14) gebildeten Zwischenraum (15) so eingebracht werden kann, daß die äußere und die innere Wandung (13, 14) jeweils aufgespannt sind.
4. Inhalationshilfe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere und die innere Wandung (13, 14) jeweils aus einem Folienmaterial gebildet sind.
5. Inhalationshilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Innenraum (18) im Arbeitszustand entlang der Verbindungslinie (11), in einer Ebene senkrecht zu der Verbindungslinie (11) einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
6. Inhalationshilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich eine Querschnittsfläche des Innenraums (12) im Arbeitszustand in einer Ebene senkrecht zur Verbindungslinie (11), entlang der Verbindungslinie (11), von der einen Öffnung (3) ausgehend auf eine maximale Querschnittsfläche vergrößert und danach in Richtung der anderen Öffnung (4) wieder verkleinert.
7. Inhalationshilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die eine Öffnung (3) und die andere Öffnung (4) auf sich im wesentli­ chen gegenüberliegenden Seiten (5, 6) des Hohlkörpers (1) ausgebildet sind.
8. Inhalationshilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Längenabmessung des Hohlkörpers (1) entlang der Verbin­ dungslinie (11) zwischen der einen Öffnung (3) und der anderen Öffnung (4) verkürzt werden kann, um das Volumen des Hohlkörpers (1) zu verkleinern.
9. Inhalationshilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungslinie (11) eine Krümmung aufweist.
10. Inhalationshilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wand (2) aus einem Plastikmaterial gebildet ist.
11. Inhalationshilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hohlkörper (1) ein Ansatzstück (7) aufweist, welches die eine Öffnung (3) wenigstens teilweise umfaßt, so daß die Dosiereinrichtung auf das Ansatz­ stück (7) aufgesetzt werden kann, um das Inhalationsmittel in den Innenraum (18) ein­ zubringen.
12. Inhalationshilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hohlkörper (1) einen Mundansatz (12) aufweist, der die andere Öffnung (4) wenigstens teilweise umfaßt.
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