DE19700838A1 - Faltspacer - Google Patents
FaltspacerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen faltbaren Spacer, d. h. eine
Inhalationshilfe, die zwischen dem Mund oder der Nase eines
Patienten und dem Mundstück eines Dosieraerosolbehälters als
Zwischenbehälter oder Vorschaltkammer eingefügt wird. Eine
bestimmte, dem Hub des Dosieraerosolbehälters entsprechende
Arzneimitteldosis wird in den Spacer eingesprüht, damit der
Patient das Aerosol ohne Zeitdruck mit eigenen, tiefen Atem
zügen inhalieren kann und damit das Medikament in definier
ter, feinstdisperser Verteilung in einem definierten Volumen
der als Dispergiermittel verwendeten Luft inhaliert werden
kann.
Besondere Bedeutung für die orale und/oder nasale Applika
tion besitzen die Antiasthmatika und die Corticosteroide,
die zusammen mit üblichen Treibgasen in Form von Pulver
dosieraerosolen oder Flüssigdosieraerosolen verabreicht
werden, wobei die zu inhalierenden Feststoffteilchen oder
Tröpfchen eine Teilchengröße zwischen 1 und 10 µm, vorzugs
weise 2 bis 5 µm, aufweisen sollten. Bei Teilchen mit einer
Größe unter 1 µm besteht die Gefahr, daß sie vom Patienten
wieder exhaliert werden, während Teilchen mit einer Größe
von über 10 µm allenfalls bis zu den Bronchien und Bronchio
len, nicht aber zu den terminalen Bronchiolen, den Alveolar
kanälen und den Alveolen der Lunge vordringen können.
Als Spacer sind bisher starre, einstückige Körper vor
geschlagen worden (vgl. G. Ross, "Aerosole und Pumpenae
rosole" in "Pharmazeutische Technologie", herausgegeben von
H. Sucker et al.), 2. Auflage, Georg Thieme Verlag, Stutt
gart - New York, 1991, Seiten 673-675), teleskopierend
ausziehbare und zusammenschiebbare Körper (vgl. z. B. GB-A-
2 110 543), aber auch flexible, aufblasbare und zusammen
drückbare Beutel oder Bälge, wie sie insbesondere in den
Patentschriften EP-B1-0 050 654, DE-C1-44 09 076 und US-A-
5 318 916 beschrieben sind.
Bei der aus dem deutschen Patent 44 09 076 bekannten Inha
lationshilfe handelt es sich um einen multifunktionalen
Beatmungsbeutel, der als Ausrüstungsgegenstand für den
ärztlichen Notfallhelfer gedacht ist, aber nicht für die
Selbstmedikation eines Patienten. Es handelt sich im we
sentlichen um einen mit zwei einander diametral gegenüber
liegenden Öffnungen versehenen Siliconbeutel, dessen eine
Öffnung mit einem Mundstück und dessen anderes Ende mit
einem aufwendigen, aus vielen Einzelteilen bestehenden
Ventil und einer aufgeschraubten Führungshülse zur Aufnahme
eines Dosieraerosolbehälters versehen ist. Die Ventilanord
nung ist so beschaffen, daß der ballonartige Siliconbeutel
auch für die manuelle Zwangsbeatmung ähnlich wie ein Blase
balg verwendet werden kann.
Aus der EP-B1-0 050 654 ist ein Inhalator mit einem falt
baren Folienbeutel bekannt, wobei der Folienbeutel aber nur
eine Öffnung aufweist, in die das Mundstück für den Patien
ten eingesetzt ist, auf welches wiederum ein Dosieraerosol
behälter aufgesetzt ist. Das Aerosol strömt durch einen Teil
des rohrförmigen Mundstücks in den Folienbeutel ein und
strömt, wenn der Patient einatmet, in der Gegenrichtung
durch dasselbe Mundstück wieder zurück. Die zwangsläufig
bewirkte Umkehr der Strömungsrichtung führt zu unerwünschten
Dichte- und Konzentrationsgradienten innerhalb des Aerosols,
zur verstärkten Niederschlagsneigung der dispergierten Teil
chen an den Innenwänden des Folienbeutels und zu einer ver
stärkten Teilchenagglomeration aufgrund der höheren Wahr
scheinlichkeit des Zusammenstoßens diskreter Teilchen.
Aus der US-PS 5 318 016 ist ein Inhalator mit einem Falt
spacer im Taschenformat bekannt, bei dem ein faltbarer
Folienbeutel, der ebenfalls nur eine Öffnung aufweist, mit
zwei einander diametral gegenüberliegenden Enden in Deckeln
oder Kappen aus Kunststoff befestigt ist und durch helikales
Verdrehen der beiden Kappen so zusammengefaltet werden kann,
daß er vollständig im Inneren der beiden lösbar miteinander
verbundenen Kappen untergebracht werden kann. In einer der
beiden Kappen befindet sich eine Durchgangsöffnung, an deren
Enden zum einen die Einströmöffnung des Folienbeutels, zum
anderen ein Mundstück für den Patienten angeordnet sind und
in die außerdem ein Einströmkanal mündet, durch den das
Dosieraerosol aus einem auf die Kappe aufzusetzenden Behäl
ter einströmt. Die aus diesem Patent bekannte Konstruktion
hat zwar den Vorteil, auf ein handliches Taschenformat zu
sammenlegbar zu sein, besitzt aber im übrigen dieselben
Nachteile wie die aus dem europäischen Patent 0 050 654
bekannte Bauart, weil die Strömungsrichtung des Aerosols
zwangsläufig beim Einatmen des Aerosols um 180° geändert
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Faltspacer
zu schaffen, der sich auf ein möglichst kompaktes Taschen
format zusammenfalten läßt, der aus möglichst wenig einfach
herzustellenden Einzelteilen zusammengesetzt ist, die sich
leicht zusammensetzen lassen, einen Faltspacer zudem, bei
dem das Durchströmen des Aerosols bestimmungsgemäß nur in
einer Richtung erfolgt und Strömungsverhältnisse geschaffen
werden, die eine Aggregation oder Rekombination diskreter
dispergierter Teilchen während einer möglichst langen Ver
weildauer verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Faltspacer
zur oralen und/oder nasalen Applikation eines Dosieraerosols
gelöst, der eine vorzugsweise zylindrische Hülse mit zwei
einander diametral gegenüberliegenden, jeweils mit einer
Kappe verschließbaren Öffnungen und einen faltbaren Elasto
merbeutel aufweist, der ebenfalls zwei einander diametral
gegenüberliegende Öffnungen besitzt, die als Einströmöffnung
und Ausströmöffnung für das Aerosol dienen, und der nur im
Bereich seiner Einströmöffnung mit der Innenfläche der Hülse
lösbar verbunden ist und an seiner Ausströmöffnung ein an
geformtes Mundstück für den Patienten aufweist, wobei der
Beutel und die Hülse derart aneinander angepaßt sind, daß
der Beutel, einschließlich des Mundstücks, in zusammenge
faltetem Zustand vollständig innerhalb der Hülse unterbring
bar und darin einschließbar ist.
Dadurch wird erreicht, daß das Dosieraerosol beim Einatmen
durch den Patienten nur in der Richtung durch den Spacer
hindurchströmen kann, in der es aus dem Aerosolbehälter in
den Spacer einströmt. Dies stellt gegenüber den mit zwangs
weiser Umkehr der Strömungsrichtung arbeitenden bekannten
Spacern einen wesentlichen Vorteil dar, weil die metastabile
feindisperse Verteilung der Feststoffteilchen während einer
längeren Verweilzeit des Aerosols im Spacer erhalten bleibt
und die Gefahr der Agglomeration oder Rekombination insbe
sondere solcher diskreter Teilchen minimiert wird, die eine
Teilchengröße im Bereich zwischen 1 und 10 µm aufweisen und
die für die Behandlung von Atemwegserkrankungen ganz beson
ders wichtig sind.
Gleichzeitig wird mit dem erfindungsgemäßen Faltspacer eine
besonders leicht und auch von Kindern und älteren Patienten
bequem handhabbare Inhalationshilfe geschaffen, die sich auf
ein kompaktes Taschenformat zusammenlegen bzw. -falten läßt,
allen hygienischen Anforderungen entspricht und sich darüber
hinaus einfach und kostengünstig herstellen läßt. Der erfin
dungsgemäße Faltspacer erzeugt praktisch keinen bzw. nur
einen äußerst geringen Einatemwiderstand.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemä
ßen Faltspacers ist eine der Öffnungen der Hülse als Durch
trittsöffnung für den Beutel ausgebildet und erstreckt sich
im wesentlichen über den gesamten Querschnitt der Hülse,
während sich in der gegenüberliegenden Öffnung ein Ansatz
stück mit einer Einströmöffnung für das Aerosol befindet.
Dadurch wird zum einen das Entfalten und Zusammenfalten des
Beutels erleichtert und zum anderen wird durch die unter
schiedliche funktionelle Gestaltung der diametral einander
gegenüberliegenden Enden der Hülse einer Fehlbedienung etwa
durch blinde oder nahezu blinde Patienten, die im wesent
lichen auf ihren Tastsinn angewiesen sind, aber auch durch
Patienten im Kindesalter entgegengewirkt.
Vorzugsweise ist das Ansatzstück als Steckverbinder zum Ein-
oder Aufstecken des Mundstücks eines Dosieraerosolbehälters
ausgebildet.
Dadurch wird eine besonders einfache und sichere Verbindung
zwischen Dosieraerosolbehälter und Faltspacer geschaffen.
Außerdem gestattet dies eine gezielte Anpassung des An
satzstücks an ein bestimmtes oder an mehrere bestimmte Han
delsprodukte von ganz bestimmte Arzneimittel enthaltenden
Dosieraerosolbehältern, so daß ein Patient, der auf mehrere
verschiedene Dosieraerosol-Arzneimittel angewiesen ist, für
jedes dieser Arzneimittel den passenden Faltspacer in Ta
schenformat mit sich führen kann, ohne daß es zu einer
unzweckmäßigen Vermischung dieser Aerosole oder zur Ver
unreinigung eines Faltspacers mit dem jeweils anderen
Medikament kommen kann.
Vorzugsweise ist das als Steckverbinder ausgebildete Ansatz
stück so ausgebildet, daß auch bei ein- oder aufgestecktem
Mundstück eines Dosieraerosolbehälters mindestens ein Lüf
tungskanal innerhalb des Ansatzstücks offen bleibt, durch
den beim Einsprühen des Dosieraerosols Luft und/oder Treib
gas entweichen kann und beim Einatmen des Aerosols durch den
Patienten Luft in den Beutel nachströmen kann, so daß
der Druck im Inneren des Beutels nahezu unverändert bleibt
und der Beutel auch bei schnellem Einatmen nicht kollabiert.
Der Beutel ist vorzugsweise innen glatt ausgebildet, während
er auf seiner äußeren Oberfläche Verstärkungsrippen aufwei
sen kann, die in Längs- oder Querrichtung aufgebracht sein
können, bevorzugt aber spiralig gewunden verlaufen können.
Eine - abgesehen von einer geringen Oberflächenrauhigkeit -
glatte Oberfläche auf der Innenseite des Beutels führt zu
einer Minimierung unerwünschter Niederschläge feindisper
gierter Feststoffteilchen oder Tröpfchen und damit zu einer
Minimierung des unerwünschten, aber meist unvermeidlichen
Arzneimittelrückstands im Spacer, zumal dann, wenn der Beu
tel keinerlei Totzonen aufweist, wie dies erfindungsgemäß
der Fall ist.
Die Verstärkungsrippen auf der Außenfläche des Beutels füh
ren zu einer Erhöhung der Eigensteifigkeit des Beutels in
entfaltetem Zustand, die ebenfalls für eine Minimierung des
im Spacer pro Sprühstoß des Dosieraerosols verbleibenden
Rückstandes von Bedeutung ist. Ein spiralig gewundener Ver
lauf der äußeren Verstärkungsrippen des Beutels erleichtert
das geordnete und jederzeit wiederholbare Entfalten und
Zusammenfalten des Beutels durch eine leichte Drehung um die
Längsachse des Spacers. Im übrigen kann die Eigensteifigkeit
des Beutels durch Veränderung der Wanddicke und der Shore-
Härte des verwendeten Elastomers in der gewünschten Weise
eingestellt werden.
Vorzugsweise weist der Beutel ein definiertes Volumen von
50 bis 800 ml, vorzugsweise 250 bis 300 ml, auf. Für die
meisten Dosieraerosol-Arzneimittel, insbesondere Antiasthma
tika und Corticosteroide, hat sich ein vom Patienten in mög
lichst einem Zuge einzuatmendes Volumen von zwischen 50 und
800 ml als optimal erwiesen, um das Eindringen der disper
gierten Feststoffteilchen oder Tröpfchen nicht nur in die
Bronchien und Bronchiolen, sondern auch in die terminalen
Bronchiolen, Alveolarkanäle und Alveolen zu erreichen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist der Beutel in vollständig entfaltetem Zustand im we
sentlichen einen tropfen- oder birnenförmigen Querschnitt
auf.
Ein solcher Querschnitt ist deshalb besonders bevorzugt,
weil er ähnliche strömungsmechanische Verhältnisse wie ein
Venturi-Rohr schafft, da sich der Querschnitt des durch
strömten Raumes zunächst stetig vergrößert, was zu einem
Druckabfall und zur Verlangsamung der Strömungsgeschwindig
keit führt, gleichzeitig aber die Gefahr des Abreißens der
Strömung reduziert und der Bildung von Turbulenzen und Wir
beln, und damit der Umkehr der Strömungsrichtung, entgegen
wirkt.
Besonders bevorzugt ist eine Querschnittsform, bei der der
Beutel einen sich unmittelbar an die Einströmöffnung an
schließenden, dem Querschnitt der vorzugsweise zylindrischen
Hülse angepaßten ersten Abschnitt, einen mittleren, etwa
kegelstumpfförmigen Abschnitt mit sich in der Durchström
richtung stetig vergrößerndem Durchmesser und einen drit
ten, etwa halbkugelförmigen Abschnitt aufweist. Diese Quer
schnittsform kommt der Venturi-Form am nächsten und gewähr
leistet deshalb bei Flüssigaerosolen einen definierten
Sprühverdampfungsprozeß; außerdem werden Totzonen sicher
vermieden.
Die Hülse und die Kappen des erfindungsgemäßen Faltspacers
bestehen vorzugsweise aus thermoplastischem Elastomer, das
besonders vorteilhaft auf Basis von Polyethylen oder Poly
propylen hergestellt ist.
Diese thermoplastischen Elastomere lassen sich durch Spritz
gießen besonders leicht verarbeiten, sie entsprechen allen
hygienischen Anforderungen, und aus ihnen hergestellte Form
teile lassen sich leicht reinigen; insbesondere sind sie
auch spülmaschinenfest.
Auch der Beutel besteht vorzugsweise aus einem Elastomer.
Geeignete Elastomere sind z. B. Silikone, Styrol-Butadien-
Copolymere und Polyurethane, insbesondere solche, deren
Shore-A-Härte 20 bis 100, besonders bevorzugt 40 bis 70,
beträgt.
Die Wanddicke des Elastomerbeutels beträgt etwa 0,2 bis
2 mm, vorzugsweise 0,5 bis 0,8 mm und besonders bevorzugt
etwa 0,7 mm. Die ausgewählte Wanddicke bewirkt in Verbindung
mit dem ausgewählten Elastomer-Material und mit der ausge
wählten Shore-Härte innerhalb der genannten Bereiche, daß
sich der zusammengefaltete Beutel nach Entfernen der Ver
schlußkappe mühelos, praktisch von selbst, entfaltet.
Die Hülse kann einstückig oder mehrteilig und vorzugsweise
zweiteilig ausgebildet sein, wobei das als Steckverbinder
ausgebildete Ansatzstück ein gesondertes, aufsteckbares oder
aufknüpfbares Teil ist und der Mantel der Hülse aus zwei
lösbar zusammengeknüpften Kunststoffteilen aus thermoplasti
schem Elastomer gebildet sein kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Hülse im Bereich ihrer einströmseitigen Öffnung im Quer
schnitt U-förmig nach innen umgebogen, wodurch eine Ringnut
zur Aufnahme des Elastomerbeutels gebildet wird. Vorzugs
weise ragt in die Ringnut mindestens eine Ringwulst radial
hinein, wodurch eine besonders einfach herstellbare, leicht
montierbare und dennoch sicher wirkende Klemmverbindung zwi
schen Beutel und Hülse geschaffen wird.
Das Ansatzstück ist vorzugsweise als Klemmstück zur radialen
Verpressung des Beutels in der Ringnut ausgebildet, bei
spielsweise durch gleichmäßig über seinen Umfang verteilte
Klemmstege, die an ihren freien Enden Vorsprünge, Zapfen
oder Nasen aufweisen können, die die inneren Wandteile der
U-förmig umgebogenen Hülse verrastend hintergreifen.
Zur Erleichterung der radialen Spreizbarkeit sind die inne
ren Wandteile der U-förmig umgebogenen Hülse vorzugsweise
geschlitzt ausgebildet.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung trägt der
Beutel einen seine Einströmöffnung umgrenzenden Klemmring,
während die Hülse innen, hinter ihrer Einströmöffnung, eine
Ringnut zur lösbaren Aufnahme des Klemmrings aufweist. Da
durch läßt sich der Beutel auf einfachste Weise lösbar mit
dem Hohlkörper verknüpfen. Der Klemmring kann vollständig in
eine 360°-Ringnut eingreifen und mit dieser verrasten oder
aber nur einzelne, bogenförmige, punkt- oder zungenförmige
Erhebungen tragen, die in einzelne Bogenabschnitte der Ring
nut verrastend eingreifen, wobei die Bogenabschnitte der
Ringnut einseitig geschlossen oder aber durchgehend offen
als Schlitze ausgebildet sein können.
Die Hülse kann an ihren Außenrändern zusätzliche Rastmittel
zur Verrastung mit den Kappen aufweisen. Die Kappen können
ihrerseits komplementäre Rastmittel aufweisen, also z. B.
entsprechend geformte Nuten, wenn die Rastmittel an den
Außenrändern des Hohlkörpers erhabene Stege, Noppen oder
dergleichen sind, oder umgekehrt entsprechend geformte
Erhebungen, wenn die Rastmittel an den Außenrändern des
Hohlkörpers Ausnehmungen, Nuten, Schlitze oder dergleichen
sind.
Die beiden Kappen des Faltspacers sind vorzugsweise unter
schiedlich hoch ausgebildet, um die Handhabung des Falt
spacers zu erleichtern und Fehlbedienungen durch sehschwache
oder auf andere Weise behinderte Patienten oder durch Kinder
mit größtmöglicher Sicherheit auszuschließen.
Vorzugsweise weisen die Hülse und die Kappen auf ihrer äuße
ren Umfangsfläche jeweils mindestens einen ebenen Flächenab
schnitt auf, der als Feld zur Beschriftung oder Etikettierung
oder zur Aufnahme eines Datenträgers, z. B. eines Barcodes,
dienen kann.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist schließlich im Bereich des Mundstücks oder unmittelbar
angrenzend an das Mundstück, auf der Innenseite des Beutels,
ein Auslaßventil angeordnet, das sich nur in einer Richtung,
nämlich der vorgegebenen Durchströmrichtung für das Aerosol,
beim Einatmen des Patienten automatisch öffnet, in der Gegen
richtung aber automatisch schließt.
Dadurch wird erreicht, daß das Dosieraerosol nur beim Ein
atmen des Patienten durch Mund oder Nase aus dem Spacer
herausströmt, während sich beim Ausatmen des Patienten das
Ventil automatisch schließt. Dies verhindert zum einen das
Eindringen von Feuchtigkeit aus der Atemluft in den Beutel,
verhindert aber auch das unbeabsichtigte Ausblasen restli
chen Aerosols aus dem Beutel durch den gegebenenfalls vor
handenen mindestens einen Lüftungskanal im Ansatzstück.
Auf das Mundstück des Beutels kann ggf. eine Nasen- oder
Mund/Nasenmaske aufgesteckt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert:
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Faltspacers;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch den Faltspacer von Fig. 1;
Fig. 3 ist ein vergrößertes Detail von Fig. 2;
Fig. 4a-c zeigt die Hülse des Faltspacers von Fig. 1 und 2
in Front- und Seitenansicht und im Schnitt;
Fig. 5a-c zeigt das Ansatzstück des Faltspacers von Fig. 1
und 2 in Front- und Seitenansicht und im Schnitt (etwas
vergrößert, nicht maßstabsgerecht);
Fig. 6a-d und Fig. 7a und b zeigen die Handhabung eines
erfindungsgemäßen Faltspacers beim Aufstecken eines
Dosieraerosolbehälters und Entfalten des Elastomerbeutels.
Der erfindungsgemäße Faltspacer 1 besteht im wesentlichen
aus einer vorzugsweise zylindrischen Hülse 2, einem falt
baren Elastomerbeutel 7 mit angeformtem Mundstück 10 und
einem Ansatzstück 11 (Fig. 1) sowie zwei abnehmbaren Kappen
3, 4 (Fig. 6).
Das Ansatzstück 11 mit seiner durchgehenden Einströmöffnung
14 ist in die einströmseitige Öffnung 5 (Fig. 2) der Hülse 2
eingesetzt. An dem der Öffnung 5 diametral gegenüberliegen
den Ende der Hülse 2 besitzt diese eine als Durchtrittsöff
nung für den Beutel 7 ausgebildete Öffnung 6, die sich im
wesentlichen über den gesamten Querschnitt der Hülse 2 er
streckt, während die Einströmöffnung 14 für das Aerosol eine
Querschnittsfläche besitzt, die nur einen Bruchteil der
Querschnittsfläche der Hülse 2 ausmacht.
Die Hülse 2 und die Kappen 3, 4 bestehen aus einem thermo
plastischen Elastomer auf Basis von Polyethylen oder Poly
propylen, wobei es sich um Spritzgußteile mit glatten oder
leicht angerauhten, leicht zu reinigenden Oberflächen han
delt, die auch spülmaschinenfest sind. Alle Kanten sind zur
Vermeidung von Verletzungen abgerundet. In ihrer Mantelflä
che weisen sowohl die Hülse 2 als auch die Kappen 3, 4 je
weils mindestens einen ebenen Flächenabschnitt 21, 22, 23
auf, der als Beschriftungsfeld oder zum Aufkleben eines
Etiketts geeignet ist.
Der Beutel 7 besteht aus ggf. antistatisch ausgerüstetem
Elastomer, vorzugsweise Silikon, mit einer Shore-A-Härte von
etwa 55 und einer Wanddicke von etwa 0,7 mm und weist eben
so, wie die Hülse 2, zwei einander diametral gegenüberlie
gende Öffnungen auf, nämlich eine Einströmöffnung 8 und eine
Ausströmöffnung 9, an die sich das Mundstück 10 anschließt
(Fig. 2).
Der Beutel 7 ist nur im Bereich seiner Einströmöffnung 8 mit
der Innenfläche 20 (Fig. 4) der Hülse 2 lösbar verbunden,
und zwar durch eine besondere Klemmverbindung, die durch das
Zusammenwirken von Hülse 2, Beutel 7 und Ansatzstück 11 ge
bildet wird.
Hierzu ist die Hülse 2 im Bereich ihrer einströmseitigen
Öffnung 5 im Querschnitt U-förmig nach innen umgebogen,
wodurch eine Ringnut 15 gebildet wird, in die das einström
seitige Ende (Einströmöffnung 8) des Beutels 7 eingeschoben
wird. Die inneren Wandteile 19 der U-förmig umgebogenen Hül
se 2 bilden einen "Kragen" und sind durch mehrere Schlitze
30 zur Erleichterung der radialen Spreizbarkeit voneinander
getrennt.
Das Ansatzstück 11 ist als Klemmstück zur radialen Verpres
sung des Beutels 7 in der Ringnut 15 ausgebildet und weist
hierzu gleichmäßig über seinen Umfang verteilte Klemmstege
16 auf, die an ihren freien Enden Rastnasen 17 aufweisen,
die die inneren Wandteile 19 der U-förmig umgebogenen Hülse
2 hintergreifen (Fig. 3 und 5).
Außerdem ist das Ansatzstück 11 als Kombinations-Steckver
binder zum Ein- oder Aufstecken mindestens zwei verschiede
ner Mundstücke 12 von Dosieraerosolbehältern 13 ausgebildet
und weist hierzu eine Lasche 24 auf (Fig. 5), die der Anpas
sung an die verschiedenen Mundstücke 12 dient.
Beim Einstecken des Ansatzstücks 11 in die einströmseitige
Öffnung 5 der Hülse 2, in deren Ringnut 15 zuvor der Beutel
7 eingeschoben worden ist, werden die federnden Wandteile 19
radial nach außen gespreizt, wodurch sie gegen die Innenflä
che des Beutels 7 gepreßt werden und wodurch sich zusätzlich
die Ringwulst 18 in das elastomere Material des Beutels 7
eindrückt. Sobald das Ansatzstück 11 in Axialrichtung voll
ständig in die Hülse 2 eingeschoben worden ist, rasten die
Nasen 17 der Klemmstege 16 hinter der freien Stirnfläche der
Wandteile 19 ein. Die Radialverpressung des Beutels 7 in der
Ringnut 15 kann noch durch zusätzliche Klemmstege erhöht
werden, die auf den Wandteilen 19 angebracht werden können.
Der Beutel 7 weist eine im wesentlichen glatte Innenfläche
auf, kann aber auf seiner äußeren Oberfläche Verstärkungs
rippen oder durch Materialanhäufung gebildete Wülste tragen,
um seine Eigensteifigkeit in entfaltetem Zustand zu erhöhen
und ein geordnetes Entfalten und Zusammenfalten zu erleich
tern.
Der Querschnitt des Elastomerbeutels 7 ist in vollständig ent
faltetem Zustand im wesentlichen tropfen- oder birnenförmig
und weist einen sich unmittelbar an die Einströmöffnung 8
anschließenden, dem Querschnitt der vorzugsweise zylindri
schen Hülse 2 angepaßten ersten Abschnitt 7a, einen mittle
ren, etwa kegelstumpfförmigen Abschnitt 7b mit sich in der
Durchströmrichtung (P) stetig vergrößerndem Durchmesser und
einen dritten, etwa halbkugelförmigen Abschnitt 7c auf.
Die bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel einstückig aus
gebildete Hülse 2 weist in ihrer Mantelfläche, wie bereits
erwähnt, radial zurückgesetzte Bereiche 32, 33 auf, deren
Wandstärke dünner ist als diejenige der übrigen Teile des
Hohlkörpers 2. Hierdurch ergeben sich aber nicht nur Bünde
als Anschläge für die Kappen 3, 4, sondern diese radial
zurückgesetzten Bereiche 32, 33 stellen gleichzeitig Zonen
erhöhter Flexibilität dar, die die radiale Beweglichkeit der
Hülse 2 erhöhen und die Montage des Beutels 7 aufgrund der
elastisch-federnden Eigenschaften des verwendeten Kunst
stoffmaterials wesentlich erleichtern. Der äußere radial
zurückgesetzte Bereich 33 übt darüber hinaus eine Schutz
funktion gegenüber dem Beutel 7 aus und verhindert durch
seine elastisch-federnde Nachgiebigkeit und radiale Beweg
lichkeit, daß der Beutel 7 durch die äußerste Kante der
Hülse 2 mechanisch beschädigt wird. In den Mantelflächen der
radial zurückgesetzten Bereiche 32, 33 der Hülse 2 sind Rip
pen oder Stege 27 vorgesehen, die dem lösbaren Verrasten
oder Verklemmen der Kappen 3, 4 dienen.
Die Handhabung des erfindungsgemäßen Faltspacers wird nun
anhand der Fig. 6 und 7 erläutert:
Der zusammengefaltete Elastomerbeutel 7 befindet sich zu nächst im Inneren der mit den Kappen 3, 4 verschlossenen Hülse 2. Vor der Benutzung des Faltspacers 1 durch einen Patienten wird zunächst die größere Kappe 3 von der Hülse abgezogen, wodurch das Ansatzstück 11 mit seiner Einström öffnung 14 freigelegt wird.
Der zusammengefaltete Elastomerbeutel 7 befindet sich zu nächst im Inneren der mit den Kappen 3, 4 verschlossenen Hülse 2. Vor der Benutzung des Faltspacers 1 durch einen Patienten wird zunächst die größere Kappe 3 von der Hülse abgezogen, wodurch das Ansatzstück 11 mit seiner Einström öffnung 14 freigelegt wird.
Nun wird das Mundstück 12 des Dosieraerosolbehälters 13 in
die Einströmöffnung 14 des Ansatzstücks 11 gesteckt und
anschließend die kleinere Kappe 4 von der Öffnung 6 der
Hülse 2 abgezogen (Fig. 6d).
Nun kann der Beutel 7, der sich aufgrund seiner Elastizität
und seiner Eigensteifigkeit nach dem Abnehmen der Kappe 4
mindestens teilweise selbst entfaltet, an seinem Mundstück
10, vorzugsweise unterstützt durch eine leichte Drehung um
seine Längsachse, bis zur vollständigen Entfaltung aus der
Hülse 2 herausgezogen werden (Fig. 7). Jetzt kann der Pa
tient das Mundstück 10 in den Mund nehmen oder auf das Mund
stück 10 eine Nasen- oder Nasen/Mund-Maske aufsetzen, den
Dosieraerosolbehälter 13 durch Zusammendrücken betätigen und
einen Hub des Aerosols einatmen, das den Spacer dabei nur in
einer Richtung, der Durchströmrichtung P, durchströmt.
Nach der Inhalation wird der Faltspacer in umgekehrter Rei
henfolge und in umgekehrter Richtung zusammengefaltet und
dabei in das Innere der Hülse 2, durch deren Öffnung 6 hin
durch, eingeschoben, bis er darin vollständig, einschließ
lich seines Mundstücks 10, untergebracht ist, wonach die
Öffnung 6 durch Aufschieben der Kappe 4 wieder verschlossen
wird. Anschließend wird der Dosieraerosolbehälter 13 vom
Ansatzstück 11 abgezogen, und der Faltspacer 1 wird mit der
Kappe 3 wieder verschlossen.
Claims (22)
1. Faltspacer zur oralen und/oder nasalen Applikation eines
Dosieraerosols, mit einer vorzugsweise zylindrischen Hülse
(2), die zwei einander diametral gegenüberliegende, jeweils
mit einer Kappe (3, 4) verschließbare Öffnungen (5, 6) auf
weist, und mit einem faltbaren Elastomerbeutel (7), der
ebenfalls zwei einander diametral gegenüberliegende Öffnun
gen (8, 9) aufweist, die als Einströmöffnung (8) und Aus
strömöffnung (9) für das Aerosol dienen, und der nur im
Bereich seiner Einströmöffnung (8) mit der Innenfläche (20)
der Hülse (2) lösbar verbunden ist und an seiner Ausström
öffnung (9) ein angeformtes Mundstück (10) für den Patienten
aufweist, wobei der Beutel (7) und der Hohlkörper (2) derart
aneinander angepaßt sind, daß der Beutel (7), einschließlich
des Mundstücks (10), in zusammengefaltetem Zustand voll
ständig innerhalb der Hülse (2) unterbringbar und darin
einschließbar ist.
2. Faltspacer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine der Öffnungen (5, 6) der Hülse (2) als Durchtrittsöff
nung (6) für den Beutel (7) ausgebildet ist und sich im
wesentlichen über den gesamten Querschnitt der Hülse (2)
erstreckt, während sich in der gegenüberliegenden Öffnung
(5) ein Ansatzstück (11) mit einer Einströmöffnung (14) für
das Aerosol befindet.
3. Faltspacer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Ansatzstück (11) als Steckverbinder zum Ein-
oder Aufstecken des Mundstücks (12) eines Dosieraerosolbe
hälters (13) ausgebildet ist.
4. Faltspacer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ansatzstück (11) mindestens einen Lüftungskanal auf
weist, durch den auch bei aufgesetztem Dosieraerosolbehälter
(13) Luft und/oder Treibgas entweichen oder nachströmen kann.
5. Faltspacer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Beutel (7) auf seiner äußeren Ober
fläche Verstärkungsrippen aufweist.
6. Faltspacer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstärkungsrippen spiralig gewunden verlaufen.
7. Faltspacer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Beutel ein definiertes Volumen
von 50 bis 800 ml aufweist.
8. Faltspacer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Beutel (7) in vollständig entfal
tetem Zustand im wesentlichen einen tropfen- oder birnen
förmigen Querschnitt aufweist.
9. Faltspacer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Beutel (7) einen sich unmittelbar an die Einströmöffnung
(8) anschließenden, dem Querschnitt der vorzugsweise zylin
drischen Hülse (2) angepaßten ersten Abschnitt (7a), einen
mittleren, etwa kegelstumpfförmigen Abschnitt (7b) mit sich
in der Durchströmrichtung (P) stetig vergrößerndem Durchmes
ser und einen dritten, etwa halbkugelförmigen Abschnitt (7c)
aufweist.
10. Faltspacer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (2) und die Kappen (3, 4)
aus thermoplastischem Elastomer, vorzugsweise auf Basis von
Polyethylen oder Polypropylen bestehen.
11. Faltspacer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Beutel (7) aus Elastomer mit einer
Shore-A-Härte von 20 bis 100, vorzugsweise 40 bis 70, be
steht.
12. Faltspacer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Beutel (7) eine Wanddicke von 0,2 bis 2 mm, vorzugsweise
von 0,5 bis 0,8 mm, aufweist.
13. Faltspacer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Beutel (7) antistatisch ausgerüstet
ist.
14. Faltspacer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (2) einstückig ausgebildet
ist.
15. Faltspacer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse mehrteilig und vorzugsweise
zweiteilig ausgebildet ist.
16. Faltspacer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (2) im Bereich ihrer ein
strömseitigen Öffnung (5) im Querschnitt U-förmig nach innen
umgebogen ist, wodurch eine Ringnut (15) zur Aufnahme des
Beutels (7) gebildet wird.
17. Faltspacer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
in die Ringnut (15) mindestens eine Ringwulst (18) radial
hineinragt.
18. Faltspacer nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ansatzstück (11) als Klemmstück zur
radialen Verpressung des Beutels (7) in der Ringnut (15)
ausgebildet ist.
19. Faltspacer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ansatzstück (11) gleichmäßig über seinen Umfang verteil
te Klemmstege (16) zur radialen Verpressung des Beutels (7)
in der Ringnut (15) aufweist.
20. Faltspacer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmstege (16) an ihren freien Enden Vorsprünge, Zapfen
oder Nasen (17) aufweisen, die die inneren Wandteile (19)
der U-förmig umgebogenen Hülse (2) verrastend hintergreifen.
21. Faltspacer nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die inneren Wandteile (19) der U-förmig
umgebogenen Hülse (2) zur Erleichterung der radialen Spreiz
barkeit geschlitzt sind.
22. Faltspacer nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich des Mundstücks (10) oder
unmittelbar angrenzend an das Mundstück (10) ein Auslaßven
til angeordnet ist, das sich in nur einer Richtung (Durch
strömrichtung P) automatisch öffnet und in der Gegenrichtung
automatisch schließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997100838 DE19700838A1 (de) | 1997-01-13 | 1997-01-13 | Faltspacer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997100838 DE19700838A1 (de) | 1997-01-13 | 1997-01-13 | Faltspacer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19700838A1 true DE19700838A1 (de) | 1998-07-16 |
Family
ID=7817235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997100838 Withdrawn DE19700838A1 (de) | 1997-01-13 | 1997-01-13 | Faltspacer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19700838A1 (de) |
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