DE19940721A1 - Verbindung zwischen einem Halter und einem einer Glasscheibe einspannenden Klemmbeschlag - Google Patents

Verbindung zwischen einem Halter und einem einer Glasscheibe einspannenden Klemmbeschlag

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DE19940721A1
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    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5436Fixing of glass panes or like plates involving holes or indentations in the pane

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verbindung zwischen einem an einer Schiene befestigten Halter und einem eine Glasscheibe einspannenden Klemmbeschlag. DOLLAR A Die Erfindung richtet sich darauf, daß der Klemmbeschlag begrenzt schwenkbar über ein Schwenkgelenk am Halter abgestützt ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindung zwischen einem an einer Schiene befestigten Halter und einem eine Glasscheibe einspannenden Klemmbe­ schlag.
Bei Ganzglaswänden, beispielsweise bei solchen mit integrierten Schie­ betüren, finden Schienen Verwendung, an denen die einzelnen Glas­ scheiben gehalten sind. Dies gilt insbesondere auch für segmentierte Festverglasungen, das heißt beispielsweise für oberhalb der eigentlichen Glaswand angeordnete Oberlichter oder dergleichen, die mit zusätzlichen Haltern an entsprechenden Schienen befestigt werden. Dies bedeutet, daß an einer durchgehenden Schiene im Regelfall mehrere aneinander­ grenzende bzw. benachbarte Glasscheiben befestigt werden müssen. Da die Glasscheiben im Regelfall zusätzlich an vorhandene Unterkonstruk­ tionen angeschlossen werden und die Unterkonstruktionen aufgrund von Bautoleranzen nicht exakt parallel zu der - beispielsweise eine Schiebetür führende - Schiene verlaufen, ergibt sich in der Praxis eine Divergenz im Verlauf zwischen der Schiene und der die Schiene anschließenden Fest­ verglasung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbindung zwischen dem an der Schiene befestigten Halter und dem die Glasscheibe einspannenden Klemmbeschlag zu schaffen, die die vorgenannte Divergenz berücksich­ tig.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit der Lehre nach Anspruch 1. Hiernach ist der Klemmbeschlag über ein Schwenkgelenk begrenzt schwenkbar am Halter abgestützt.
Durch die schwenkbare Abstützung können Divergenzen zwischen dem Verlauf der Schiene und dem Verlauf der an die Schiene angeschlosse­ nen Glasscheibe im Bereich von etwa plus/minus 5° ausgeglichen wer­ den, ohne das Spannungen in die Glasscheibe eingeleitet werden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind durch Unteransprüche gekenn­ zeichnet.
In der Praxis hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß Schwenkgelenk als Bolzengelenk auszubilden und an dem an der Schiene befestigten Halter ein Aufnahmelager vorzusehen, in das ein ein Bestandteil des Klemmbe­ schlages bildendes Gegenlager eingreift. Das Gegenlager des Klemmbe­ schlages ist vorteilhaft Bestandteil eines gegen die Schiene gerichteten Klemmelementes des Klemmbeschlages, das heißt das vorgenannte Klemmelement des Klemmbeschlages erfüllt neben der Funktion der Ein­ spannung der Glasscheibe zugleich die Funktion des Gegenlagers. Dabei bildet ein das Aufnahmelager des Halters und Gegenlager des Klemm­ elementes durchfassender Achsbolzen ein konstruktiv einfaches Schwenkgelenk.
In der Praxis werden beispielsweise bei Ganzglaswänden mit integrierten Schiebetüren im Querschnitt kreisförmige Laufschienen verwendet; aus­ gehend hiervon wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß der Halter aus zwei miteinander verspannten, die Laufschiene um mehr als 180° um­ schließenden Klemmelementen besteht, wobei das dem Klemmbeschlag benachbarte Klemmelement das Aufnahmelager aufweist. Diese Ausbil­ dung des Halters ermöglicht insbesondere auch eine Justierung der Glas­ scheibe bezüglich ihrer vertikalen Lage weil durch die Zweiteilung des Halters ein Ausrichten des Halters gegenüber der Laufschiene ermöglicht wird.
Der das Schwenklager bildende Achsbolzen kann in baulich einfacher Weise in einer Sackbohrung des dem Klemmbeschlag benachbarten Klemmelementes des Halters gelagert sein.
In der Praxis hat sich eine begrenzte Schwenkbarkeit um einen Betrag von plus/minus 5° als ausreichend erwiesen; zur Begrenzung dieses Schwenkbereiches sind am Halter einerseits und am Klemmbeschlag an­ dererseits angeordnete Anlageflächen ausgebildet.
Im Ergebnis wird mit der Erfindung eine Verbindung zwischen einem an einer Schiene befestigen Halter und einem eine Glasscheibe einspan­ nenden Klemmbeschlag vorgeschlagen, mit der Ganzglaswände, insbe­ sondere im Zusammenhang mit segmentierter Festverglasung in Anpas­ sung an Bautoleranzen der Unterkonstruktion spannungsfrei an einer Bauschiene angeschlossen werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles nä­ her erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: Eine Draufsicht auf den an die Schiene angeschlossenen Halter mit dem die Glasscheibe einspannenden Klemmbeschlag.
Fig. 2: Einen Vertikalschnitt durch den die Schiene einspannenden Halter und den die Glasscheibe einspannenden Klemmbeschlag
Ausweislich des Ausführungsbeispiels ist eine Schiene 1 im Querschnitt kreisförmig ausgebildet. Ein allgemein mit 2 bezeichneter Halter ist über ein Schwenkgelenk 6 mit dem eine Glasscheibe 4 einspannenden Klemmbeschlag 5 verbunden. Der Halter 2 besteht aus zwei Klemmele­ menten 11, 12, welche die Schiene 1 um mehr als 180° umschließen und unter Zwischenschaltung eines elastischen Zwischenmittels 17 durch eine Klemmschraube 16 gegen die Schiene 1 verspannt werden.
Der Klemmbeschlag 5 besitzt zum Beispiel ein bündig mit der Glas­ scheibe 4 abschließendes Klemmelement 18 sowie ein gegen die Schiene 1 gerichtetes zweites Klemmelement 10, welches ein Gegenlager 8 für das Schwenkgelenk 6 bildet. Das Klemmelement 12 des Halters 2 bildet das eigentliche Aufnahmelager 7, wobei in dem Klemmelement 12 eine Sackbohrung 13 für die Aufnahme ein Achsbolzens 9 angeordnet ist. Wie Fig. 1 erkennen läßt, ist bei einem divergierenden Verlauf zwischen der Schiene 1 und der Glasscheibe 4 eine Schwenkung um plus/minus 5° möglich, die durch am Klemmbeschlag 5 ausgebildete Anlageflächen 14 bzw. am Halter 2 ausgebildete Anlageflächen 15 begrenzt wird.
Bezugszeichen
1
Schiene
2
Halter
4
Glasscheibe
5
Klemmbeschlag
6
Schwenkgelenk
7
Aufnahmelager
8
Gegenlager
9
Achsbolzen
10
Klemmelement
11
Klemmelement
12
Klemmelement
13
Sackbohrung
14
Anlagefläche
15
Anlagefläche
16
Klemmschraube
17
elastisches Zwischenmittel
18
Klemmelement

Claims (8)

1. Verbindung zwischen einem an einer Schiene befestigten Halter und einem eine Glasscheibe einspannenden Klemmbeschlag, da­ durch gekennzeichnet, daß der Klemmbeschlag (5) über ein Schwenkgelenk (6) begrenzt schwenkbar am Halter (2) abgestützt ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgelenk (6) ein Bolzengelenk ist.
3. Verbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Schiene (1) befestigte Halter (2) ein Aufnahmela­ ger (7) für ein Bestandteil des Klemmbeschlages (5) bildendes Gegenlager (8) aufweist.
4. Verbindung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen das Aufnahmelager (7) des Halters (2) und das Gegenlager (8) des Klemmbeschlages (5) durchfassenden Achsbolzen (9).
5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gegenlager (8) des Klemmbeschlages (5) Be­ standteil eines gegen die Schiene (1) gerichteten Klemmelemen­ tes (10) des Klemmbeschlages (5) ist.
6. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schiene (1) als im Querschnitt kreisförmige Laufschiene einer Schiebetür ausgebildet ist und der Halter (2) aus zwei miteinander verspannten, die Laufschiene um mehr als 180° umschließenden Klemmelementen (11, 12) besteht, wobei das dem Klemmbeschlag (5) benachbarte Klemmelement (12) das Aufnahmelager (7) aufweist.
7. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Achsbolzen (9) in einer Sackbohrung (13) des dem Klemmbeschlag (5) benachbarten Klemmelementes (12) des Halters (2) gelagert ist.
8. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Halter (2) einerseits und am Klemmbeschlag (5) andererseits angeordnete Anlageflächen (14, 15) die Schwenk­ begrenzung bilden.
DE1999140721 1999-08-27 1999-08-27 Verbindung zwischen einem Halter und einem eine Glasscheibe einspannenden Klem mbeschlag Withdrawn - After Issue DE19940721C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4340511A1 (de) * 1993-11-27 1995-06-08 Glasbau Seele Gmbh Gebäudekonstruktion als Fassade oder Dach
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Title
Bestell- und Konstruktionshandbuch "DORMA MANET" der Fa. DORMA Door Design GmgH Max-Planck-Str.41, D 32107 Bad Salzuflen, S.3/06 *

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